Miriam Georg
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Das dramatische Finale des packenden Zweiteilers von Bestsellerautorin Miriam Georg. Hamburg, 1914. Rosa ist fort! Alice sucht überall nach ihrer kleinen Tochter, aber sie bleibt verschwunden. Zugleich muss Alice eine respektable Arbeit vorweisen, um vor Gericht die Auflösung ihrer Ehe zu bewirken. Die Situation scheint ausweglos ... In ihrer Verzweiflung schleust Alice sich als Dienstmädchen in John Reevens Villa am Feenteich ein. Nun begegnen Alice und John sich täglich, ohne ein offenes Wort miteinander wechseln zu können. Seine Familie, seine Verlobung, das Vermögen - alles um John h...
Das dramatische Finale des packenden Zweiteilers von Bestsellerautorin Miriam Georg. Hamburg, 1914. Rosa ist fort! Alice sucht überall nach ihrer kleinen Tochter, aber sie bleibt verschwunden. Zugleich muss Alice eine respektable Arbeit vorweisen, um vor Gericht die Auflösung ihrer Ehe zu bewirken. Die Situation scheint ausweglos ... In ihrer Verzweiflung schleust Alice sich als Dienstmädchen in John Reevens Villa am Feenteich ein. Nun begegnen Alice und John sich täglich, ohne ein offenes Wort miteinander wechseln zu können. Seine Familie, seine Verlobung, das Vermögen - alles um John herum zerfällt. Wohin die Weltlage steuert und welche Werte gelten, ist unklar. Wie kann John, mit Alice täglich vor Augen, nun noch eine Vernunftehe eingehen? Der Anwalt fühlt sich zerrissen zwischen seinen Gefühlen und seiner Verantwortung. Unaufhaltbar ziehen Alice und John sich an, doch eine Liebe zwischen ihnen ist undenkbar. Und John weiß nichts von Alice' Vergangenheit, die sie mit aller Macht vor ihm verborgen hält ... «Miriam Georg gehört zu den wenigen Autorinnen, denen das Kunststück gelingt, Fakten und Fiktion auf unterhaltsame Weise zusammenzubringen.» Westfälischer Anzeiger
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MIRIAM GEORG, geboren 1987, ist die Autorin des Zweiteilers «Elbleuchten» und «Elbstürme». Beide Bände der hanseatischen Familiensaga wurden von Leserinnen und Lesern gefeiert, sie schafften auf Anhieb den Einstieg auf die Bestsellerliste und wurden zum Überraschungserfolg des Jahres. Die Autorin hat einen Studienabschluss in Europäischer Literatur sowie einen Master mit dem Schwerpunkt Native American Literature. Wenn sie nicht gerade reist, lebt sie mit ihrer gehörlosen kleinen Hündin Rosali und ihrer Büchersammlung in Berlin-Neukölln.
Produktdetails
- Verlag: Rowohlt Verlag GmbH
- Seitenzahl: 576
- Erscheinungstermin: 15. Oktober 2024
- Deutsch
- ISBN-13: 9783644017078
- Artikelnr.: 69644235
Gut gezeichnete Charaktere und atmosphärische Beschreibungen lassen die Herzen von Historienfans schneller schlagen. Sven Trautwein merkur.de (Münchner Merkur) 20241022
Broschiertes Buch
Im Nordwind ist der erste Band der Nordwind Saga Dilogie, geschrieben von der Autorin Miriam Georg.
Die Autorin erzählt die Geschichte von Alice Bloom, die sich von ihrem gewalttätigen Ehemann trennen möchte. In der damaligen Zeit fast nicht möglich, da die Gesetze den Frauen …
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Im Nordwind ist der erste Band der Nordwind Saga Dilogie, geschrieben von der Autorin Miriam Georg.
Die Autorin erzählt die Geschichte von Alice Bloom, die sich von ihrem gewalttätigen Ehemann trennen möchte. In der damaligen Zeit fast nicht möglich, da die Gesetze den Frauen praktisch keine Rechte einräumten. Helfen soll ihr der Anwalt John Reeven der mit eigenen Problemen zu kämpfen hat.
Die Geschichte wird ausschweifend erzählt, da hätte ich mir einige straffere Passagen gewünscht. Auch die Rückblicke in Alice Leben fand ich zu diesem Zeitpunkt nicht notwendig, vielleicht sind sie das für den zweiten Band, aber bis dahin werde ich sicherlich nicht alles im Gedächtnis behalten. Der Schreibstil ist angenehm lesbar, wenn auch mit einigen langatmigen Teilen.
Die einzelnen Charaktere werden gut gezeichnet und gerade mit Alice kann man mitempfinden. Aber auch andere Frauengestalten haben es nicht unbedingt einfach, auch wenn sie keine finanziellen Sorgen drücken. Einiges fand dich schon bedrückend zu lesen, es ist kein fröhliches leichtes Buch. Da es eine Vielzahl von Charakteren gibt wäre ein Personenregister hilfreich, es ist leider nicht vorhanden.
Das damalige Zeitgeschehen wird gut eingefangen und wirkt gut recherchiert.
Wer lieber leichte Kost liest, wird mit dem Buch sicherlich nicht warm werden, wer es auch ertragen kann Schlimmes zu lesen, wird hier ein Buch finden, dass die Schicksale und Probleme der Charaktere stark beleuchtet. Der erste Band endet recht plötzlich und lässt viel Fragen offen.
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Broschiertes Buch
Die Geschichte rund um die Hamburger Familie Reeven und der jungen Mutter Alice geht weiter.
Während Alice als Christine im Hause der Familie Reeven arbeitet und weiter nach ihrer kleinen Tochter sucht, versucht die Familie Reeven den Verlust des Familienoberhauptes hinwegzukommen.
In …
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Die Geschichte rund um die Hamburger Familie Reeven und der jungen Mutter Alice geht weiter.
Während Alice als Christine im Hause der Familie Reeven arbeitet und weiter nach ihrer kleinen Tochter sucht, versucht die Familie Reeven den Verlust des Familienoberhauptes hinwegzukommen.
In diesem Teil stehen vor allem die Brüder John und Julius im Vordergrund. Es geht um die Familienbank. Julius unglückliche Ehe mit Marlies. Johns Zweifel an der Verlobung mit Evelyn. Aber auch um das Verschwinden des Vaters und den Umgang damit. Natürlich nimmt aber auch Alice wieder im Fokus der Geschichte. Wird sie ihre kleine Tochter finden? Und was tut ihr brutaler Exehemann um das zu verhindern?
Der Roman hat mich wieder sehr berührt. Klar ist da als erstes Alices Suche nach der kleinen Rosa und der damaligen Ungerechtigkeit den Frauen gegenüber. Aber auch Marlis Geschichte hat mich bewegt. Ihre unglückliche Ehe, ihre verzweifelte Hoffnung nach einem unmöglichen Traum., das Dasein im Schatten der Anderen.
Miriam Georg schafft es wieder einmal in ihrem Roman auf der einen Seite eine Geschichte zu erzählen, auf der anderen Seite einen Einblick in die Geschichte zu geben. Dabei erzählt sie wieder einmal von dem Leben der Frauen das oft sehr ungerecht war und Männer bestimmt.
Spannender und sehr emotionaler Roman.
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Zum Inhalt:
Alice kann es nicht fassen, ihre Tochter Rosa ist einfach weg. Außerdem muss sie auch dringend eine Arbeit finden, denn sonst bekommt sie die Auflösung der Ehe vor Gericht nicht durch. In ihrer Verzweiflung nimmt sie eine Dienstmädchenstelle bei John Reeven an, nun …
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Zum Inhalt:
Alice kann es nicht fassen, ihre Tochter Rosa ist einfach weg. Außerdem muss sie auch dringend eine Arbeit finden, denn sonst bekommt sie die Auflösung der Ehe vor Gericht nicht durch. In ihrer Verzweiflung nimmt sie eine Dienstmädchenstelle bei John Reeven an, nun begegnen sich die beiden dauernd ohne jedoch miteinander reden zu können. Die beiden spüren eine starke Anziehung, doch die darf nicht sein, außerdem weiß John nichts über ihre Vergangenheit.
Meine Meinung:
Ich muss gestehen, dass ich nicht mehr so viel Erinnerung an den ersten Teil habe, aber ich hatte das Gefühl auch ohne die Erinnerung wieder gut in die Geschichte rein zu finden. Die Geschichte war spannend und interessant und hörte sich sehr gut. Ich bin immer wieder erschreckt, wie sehr Frauen um heute völlig normale Rechte kämpfen mussten. Die Protagonisten wirkten sehr authentisch und auch die Umstände erschienen mir sehr realistisch.
Fazit:
Hat mir gefallen
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Offenes Ende, dennoch hörenswert
Ich war schon gespannt auf die Fortsetzung und was die Autorin hier uns über die damalige Zeit erzählte und wie es den Protagonisten weiter erging.
Gelesen war es wieder wunderbar von Tanja Fornaro, welche mir sehr gut gefiel; sie hat der …
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Offenes Ende, dennoch hörenswert
Ich war schon gespannt auf die Fortsetzung und was die Autorin hier uns über die damalige Zeit erzählte und wie es den Protagonisten weiter erging.
Gelesen war es wieder wunderbar von Tanja Fornaro, welche mir sehr gut gefiel; sie hat der Geschichte einen weichen Klang gegeben.
Es war für mich ein sehr düsteres Bild, dass uns in Rückblenden dargestellt wurde. Alice bzw Christina hatte es nicht einfach und dennoch ist sie eine starke Persönlichkeit geworden. Diesen Lebensmut kann man nur bewundern, ihre zeitweise Naivität fand ich mehr als erschreckend, wenn auch nachvollziehbar.
Im bevorstehenden Prozess kommt die Wahrheit (teilweise) ans Licht. Das öffnet auch John Reeven die Augen, blauäugig ging er im Leben voran, und musste auch in seiner Familie einige Dramen und Schicksalsschläge erkennen und sieht womöglich jetzt die Welt mit anderen Augen (ihm hätte ich doch etwas mehr Elan und Mut gewünscht; er hatte viel mehr davon im ersten Band).
Julius und auch Blanche, beide Protagonisten wurden wieder in die Geschichte involviert, man ließ sie dennoch mit heftigen Blessuren zurück (auch hier fehlt mir ein Ende).
Wie der Prozess bzw das Urteil des Richters ausging, man kann es sich denken. Dennoch hätte ich auf das ein oder andere Wunder doch gehofft (die Sache mit dem Waisenhaus und was Henk als Grund angab bspw wurde bei Gericht nicht erwähnt).
Geschrieben war es spannend und auch durch die Rückblenden und was Alice erlebte, zeigte es (erschreckend) auf, was man als Frau damals Wert war und was man erdulden musste.
Das Ende wiederum blieb für mich offen und hat mir nicht gefallen, da fehlt noch etwas (meiner Meinung nach). Ob absichtlich oder ungewollt, kann nur die Autorin beantworten. Hier wäre alles möglich, wir erinnern uns, es war die Zeit des ersten Weltkrieges...
Empfehlen würde ich das Hörbuch dennoch, es sollte jedoch zunächst Band 1 "Im Nordwind" gelesen bzw gehört werden, um die Zusammenhänge besser zu verstehen.
Knappe 4* (es war mir etwas zu düster, auch das Ende blieb mehr oder weniger offen )
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Broschiertes Buch
Im Nordlicht von Miriam Georg ist der zweite Band der neuen Hamburg-Dilogie der Autorin. Diese konnte mich genauso begeistern wie die beiden Vorgänger Reihen Elbstürme/Elbleuchten und Das Tor zur Welt.
Ich empfehle, zuerst Band 1 „Im Nordwind“ zu lesen, da Band 2 direkt daran …
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Im Nordlicht von Miriam Georg ist der zweite Band der neuen Hamburg-Dilogie der Autorin. Diese konnte mich genauso begeistern wie die beiden Vorgänger Reihen Elbstürme/Elbleuchten und Das Tor zur Welt.
Ich empfehle, zuerst Band 1 „Im Nordwind“ zu lesen, da Band 2 direkt daran anschließt, und die Handlung ohne Unterbrechung weitergeht.
Hamburg, 1914: Alice arbeitet als Dienstmädchen bei Familie Reeven. Die Stelle bekam sie über Johns Schwester Blanche. Der Haushalt besteht aus Großvater Eugen, seiner Tochter Gesa und ihren erwachsenen Söhnen John und Julius. John ist mit Evelyn verlobt, die nach dem Tod ihrer Eltern bei den Reevens wohnt, Julius ist mit Marlies verheiratet. Gesas Ehemann Theodor lebt mit anderen Leprakranken in einem Pflegeheim in Ostpreußen.
Alice und John suchen in ganz Hamburg nach Alice‘ fünfjähriger Tochter Rosa. Henk, Alice‘ gewalttätiger Mann, von dem sie sich scheiden lassen will, hat Rosa vor ihrer Mutter versteckt und die gemeinsame Tochter in einem Waisenhaus untergebracht.
Wir erfahren die ganze Wahrheit über Alice‘ trauriges Schicksal, nachdem ihre Eltern sie der Frau des Pastors als Dienstmädchen überlassen hatten. In einem Dorf in der Nordmarsch wurde sie ausgebeutet und missbraucht. Im Alter von dreizehn Jahren wurde sie weggeschickt, um ihr Kind zu gebären. Den kleinen Otto musste sie zur Adoption freigeben. Das Schicksal schlug bei ihr noch weitere Male zu, und weder ihre Schönheit noch ihr künstlerisches Talent konnten sie davor bewahren.
Auch heute noch haben es alleinerziehende Mütter nicht leicht, doch vor über hundert Jahren war es für eine Frau ohne einen Mann an ihrer Seite so gut wie unmöglich, den Unterhalt zu bestreiten und ein menschenwürdiges Leben zu führen.
Auch Familie Reeven wird von Schicksalsschlägen getroffen – eine Person wird zum Pflegefall, eine andere wählt den Freitod. Und dann bricht der Krieg aus.
Ich hätte Alice und den Reevens mehr Glück gewünscht, sie waren sehr vom Schicksal gebeutelt. Noch nicht einmal Hund und Katze durften eines natürlichen Todes sterben. Die Autorin hat gut recherchiert und die damaligen Verhältnisse und Lebensumstände authentisch dargestellt. Das Leben war damals für Frauen kein Zuckerschlecken, vor Gericht waren stets Männer die Gewinner, Kinder wurden ins Waisenhaus gesteckt, wenn ihre Eltern kein Geld hatten, um sie zu ernähren.
Miriam Georg schreibt authentisch und berührend, ich liebe ihre Bücher und vergebe gerne auch für Band 2 ihrer neuen Dilogie fünf von fünf Sternen.
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Broschiertes Buch
Die Fortsetzung der Geschichte dreht sich um den Sorgerechtstreit, den Alice mit ihrem Mann Henk austrägt. Er hat ihr die gemeinsame Tochter Rosa weggenommen und nun versucht Alice mit Anwalt John, sie wiederzubekommen. Die Geschichte wird sehr moduliert vorgetragen. Man kann der Sprecherin gut …
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Die Fortsetzung der Geschichte dreht sich um den Sorgerechtstreit, den Alice mit ihrem Mann Henk austrägt. Er hat ihr die gemeinsame Tochter Rosa weggenommen und nun versucht Alice mit Anwalt John, sie wiederzubekommen. Die Geschichte wird sehr moduliert vorgetragen. Man kann der Sprecherin gut folgen. Gut fand ich, dass auf mehreren Zeitebenen erzählt wird. Man bekommt zusätzlich einen guten Einblick, was bei John und seiner Familie vor sich geht. Ich fand den zweiten Teil nicht ganz so mitreißend, wie es bei dem ersten Buch gewesen war. Insgesamt war das Hörbuch aber sehr gut zu hören und man bekommt einen guten Eindruck, was die Menschen damals beschäftigt hat und wie sie mit den Menschenrechten umgingen.
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Und weiter geht es mit der Nordwind Saga. Zum Glück ließ dieser zweite Teil nicht lange auf sich warten, so dass mir alle Personen noch sehr vertraut waren. Ich war so neugierig wie diese Geschichte ausgehen wird und ich wurde nicht enttäuscht. Ganz im Gegenteil, der zweite Teil …
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Und weiter geht es mit der Nordwind Saga. Zum Glück ließ dieser zweite Teil nicht lange auf sich warten, so dass mir alle Personen noch sehr vertraut waren. Ich war so neugierig wie diese Geschichte ausgehen wird und ich wurde nicht enttäuscht. Ganz im Gegenteil, der zweite Teil übertrifft tatsächlich den ersten. Ich hätte nicht erwartet, dass dies noch geht. Im ersten Teil steht Alice im Mittelpunkt, der zweite Teil kommt vielschichtiger daher. Die Autorin lässt uns teilhaben an den Problemen der Familienmitglieder Reeven. John hadert damit, Eveline heiraten zu müssen, nach wie vor spürt er eine große Zuneigung für Alice, die mittlerweile im Hause Reeven arbeitet. Alice kämpft immer noch um die Scheidung und sucht ihre Tochter Rosa, die ihr Mann Henk ihr entzogen hat. Johns Bruder Julius ist nicht glücklich in seiner Ehe mit Margrit, die wiederrum auch nicht. Und auch Blanche, die Schwester von John und Julius kämpft mit Eheproblemen. Ab und zu kommt es auch wieder Rückblenden, in denen es um Alices Vergangenheit geht, diese müssen sein, um Alices Handeln und Situation besser verstehen zu können. Besonders gut gefällt mir auch hier wieder die Affinität zu Hamburg. Man merkt, dass die Autorin Miriam Georg, obwohl sie in Berlin lebt, ein Herz für Hamburg hat, diese Stadt gut kennt und liebt. Alles ist außerordentlich gut recherchiert und hat Hand und Fuß. Die Hörbuchsprecherin Tanja Fornaro ist wieder ein voller Erfolg und genau die richtige Stimme für diesen tollen Roman. Sie macht die Geschichte zu einem besonderen Hörgenuss, weitere Hörbücher von Miriam Georg und Tanja Fornaro wurden bereits von mir gekauft, da ich finde, dass die beiden einfach ein tolles Team sind und genau meinen Geschmack treffen. Das 13 ½ lange Hörbuch wurde von mir an einem Wochenende gehört, dass sagt eigentlich schon alles aus. Ein ganz großes Lob möchte ich fürs Romanende aussprechen. Passender hätte es nicht sein können und im Prinzip gäbe es sogar noch die Möglichkeit einer Fortsetzung, denn der Roman endet mit dem Beginn des 1. Weltkrieges.
Für die Leserschaft von historischen Romanen, spreche ich eine unbedingte Leseempfehlung aus, aber bitte vorab mit dem ersten Teil beginnen, sonst wird es schwierig.
5+ Sterne.
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Broschiertes Buch
Das Cover zeigt eine junge Frau, die ängstlich zurück blickt; passend zur Thematik gestaltet.
Der Schreibstil liest leicht verständlich und sehr flüssig. Die Geschichte einer Frau wird erzählt, die viele Schicksalsschläge hinnehmen muss. Ihre schwierige …
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Das Cover zeigt eine junge Frau, die ängstlich zurück blickt; passend zur Thematik gestaltet.
Der Schreibstil liest leicht verständlich und sehr flüssig. Die Geschichte einer Frau wird erzählt, die viele Schicksalsschläge hinnehmen muss. Ihre schwierige Vergangenheit wird mitten in der Handlung aus der Ich-Erzählperspektive berichtet.
Hamburg, 1914. Alice sucht ihre kleine Tochter Rosa, die ihr Ehemann Henk als Druckmittel wegen der Scheidung versteckt hält.
Die Familie Reeven unterstützt sie dabei, muss aber auch ihre eigenen Probleme bestreiten.
Wie im 1. Teil "Nordwind" treffen hier Arm und Reich ungeschönt aufeinander. Die Geschichte handelt von gewaltigen Ehemännern, ungewollten Schwangerschaften, Liebe, und Leidenschaft.
Bewegend und mitfühlend folgt man der außergewöhnlichen Frau, die zielstrebig um ihr eigenes Glück kämpft.
Fazit:
Ein dramatisch packender Familienroman, der einen gefangen hält!
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