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Ein dramatisches Geheimnis, das Schicksale und Epochen verbindet Ein vergessenes Hotel in den Schweizer Bergen, das noch den Glanz vergangener Zeiten bewahrt - überraschend erfährt Maike, dass sie wohl die Erbin ist. Was soll sie damit anfangen? Maike taucht ein in die Geschichte des Hauses aus dem 19. Jahrhundert und spürt immer stärker, dass sein besonderer Zauber mit Flo Fernsby zu tun hat, dem Hotelgründer. Mit Eleganz, Stil und Charme erscheint Flo als perfekter Hotelier. Eine geheimnisvolle Aura umgibt ihn, die auf viele faszinierend wirkt. Aber was verbirgt er? Und wie gefährlich ...
Ein dramatisches Geheimnis, das Schicksale und Epochen verbindet Ein vergessenes Hotel in den Schweizer Bergen, das noch den Glanz vergangener Zeiten bewahrt - überraschend erfährt Maike, dass sie wohl die Erbin ist. Was soll sie damit anfangen? Maike taucht ein in die Geschichte des Hauses aus dem 19. Jahrhundert und spürt immer stärker, dass sein besonderer Zauber mit Flo Fernsby zu tun hat, dem Hotelgründer. Mit Eleganz, Stil und Charme erscheint Flo als perfekter Hotelier. Eine geheimnisvolle Aura umgibt ihn, die auf viele faszinierend wirkt. Aber was verbirgt er? Und wie gefährlich wird es, wenn ihm seine große Liebe begegnet? Schließlich macht Maike in Flos Geschichte eine verblüffende Entdeckung, die alles verändert, auch ihr eigenes Leben.
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Mara Konrad lebt und arbeitet in München. Sie studierte in Leipzig, München und Genf und ist als Autorin und Übersetzerin tätig. Ihre Leidenschaft für die Alpen und das Reisen führte sie zu der Geschichte eines alten Hotels in der Schweiz, das sie zu ihrem Roman »Hotel in den Wolken« inspirierte.
Produktdetails
- Verlag: FISCHER E-Books
- Seitenzahl: 384
- Erscheinungstermin: 1. Oktober 2024
- Deutsch
- ISBN-13: 9783104918174
- Artikelnr.: 70376656
Der Schreibstil von Mara Konrad ist ansprechend und fesselnd. Der Rheintaler 20250606
Broschiertes Buch
Stell dir vor, du bekommst plötzlich eine Nachricht, dass du geerbt hast und den Verstorbenen nicht kennst.
So, oder so ähnlich erlebt es Maike in dem Roman "Hotel in den Wolken" von Mara Konrad. Maike ist mit ihrem Freund in ihren Wohlfühlskiort und erfährt, dass …
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Stell dir vor, du bekommst plötzlich eine Nachricht, dass du geerbt hast und den Verstorbenen nicht kennst.
So, oder so ähnlich erlebt es Maike in dem Roman "Hotel in den Wolken" von Mara Konrad. Maike ist mit ihrem Freund in ihren Wohlfühlskiort und erfährt, dass sie im Nachbarort ein verfallenes Hotel geerbt haben soll. Nun steht sie vor der großen Frage, was sie mit dem baufälligen Gebäude anstellen soll. Auf ihrer Suche nach der Antwort lernt sie einige Menschen kennen, die im und von dem alten Hotel noch heute leben. Maike beginnt, die Geschichte des Hotels und ihrer eigenen Vergangenheit zu erforschen und macht dabei so manche unerwartete Entdeckung.
Die Autorin nimmt uns in ihrem Roman mit in die Vergangenheit und erzählt von den für manche Menschen einschränkenden Bedingungen und den meist schwierig zu bewältigenden Konsequenzen, mit denen diejenigen zuzrecht kommen mussten, die entgegen dieser Bedingungen gehandelt und gelebt haben. M. Konrad schreibt ihren Roman in einem gut zu lesenden Schreibstil, was es dem Leser ermöglicht, sich vollkommen auf den Roman einzulassen. Sie erschafft ein großes Spektrum an Personen, zu denen der Leser große Sympathien, aber auch Antipathien entwickeln kann. Insbesondere die Passagen der Vergangenheit sind sehr bildhaft und anschaulich beschrieben.
Das Buch ist eine absolute Leseempfehlung für jeden, der gerne Romane liest, die die Gegenwart mit der Vergangenheit verknüpfen und so insgesamt ein lebendiges Bild erschaffen. Ich werde es mit Sicherheit noch einmal lesen.
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Broschiertes Buch
Mit ihren Eltern hat Maike bereits als Kind regelmäßig ihren Urlaub in den Schweizer Bergen verbracht. Inzwischen begleitet sie ihr Freund Ravi. Durch einen Zufall erfährt sie, dass sie und ihre Familie wahrscheinlich die Erben eines alten Hotels sind. Doch was soll sie mit dem alten …
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Mit ihren Eltern hat Maike bereits als Kind regelmäßig ihren Urlaub in den Schweizer Bergen verbracht. Inzwischen begleitet sie ihr Freund Ravi. Durch einen Zufall erfährt sie, dass sie und ihre Familie wahrscheinlich die Erben eines alten Hotels sind. Doch was soll sie mit dem alten Kasten anfangen?
Die Geschichte spielt in zwei verschiedenen Zeitebenen, im 19. Jahrhundert und in der Gegenwart. Von Kapitel zu Kapitel gibt es einen Zeitwechsel, gut erkennbar an den nummerierten Kapiteln in jeweils anderer Schriftart.
Sie beginnt in der Vergangenheit. Damals hatte das Hotel einen ganz besonderen Charme, denn es wurde geführt von dem Hotelier Flo Fernsby, der genau wusste, was seine Gäste brauchten und was sie sich wünschten. In den Geschichten aus der Vergangenheit habe ich mich von Anfang an wohl gefühlt.
Maike hatte keine Ahnung, warum sie Erbin eines Hotels sein sollte. Erst ein altes Tagebuch sollte nach und nach Licht ins Dunkel bringen und damit auch so manche spannenden Enthüllungen und Überraschungen bereithalten. Leider gab es darunter auch Geheimnisse, von denen niemand hätte erfahren dürfen, denn…
Mehr wird nicht verraten: einfach selber lesen!
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Maike macht seit vielen Jahren Skiurlaub in der Schweiz, hier hat sie Freunde gefunden und fühlt sich wohl. Doch als sie angeblich ein altes Hotel geerbt haben soll fällt sie aus allen Wolken. Das Hotel soll abgerissen werden und die derzeitigen Bewohner bitten sie um Hilfe. Maike begibt …
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Maike macht seit vielen Jahren Skiurlaub in der Schweiz, hier hat sie Freunde gefunden und fühlt sich wohl. Doch als sie angeblich ein altes Hotel geerbt haben soll fällt sie aus allen Wolken. Das Hotel soll abgerissen werden und die derzeitigen Bewohner bitten sie um Hilfe. Maike begibt sich auf Spurensuche und stößt dabei auf die Geschichte von Flo, dem ersten Besitzer des Hotels...
Der Roman erzählt abwechseln die Geschichte von Flo und die von Maike. Mir haben beide Teile gut gefallen. Flo ist Hotelbesitzer mit Herz und Seele und es gibt interessante Gäste.. Vor allen eine englische Touristin die von Flo so fazieniert ist, das sie beschließt über ihn zu schreiben. In der Gegenwart geht es hauptsächlich um die Zukunft des schon Recht baufälligen Hotels , um Maike und um die Recherche zur Vergangenheit.
Ich lese sehr gerne Romane die in verschiedenen Zeitebenen spielen und finde es immer spannend zwischen den Zeiten zu wandeln. Hier fand ich den Teil in der Gegenwart etwas stärker als den Teil in der Vergangenheit. Maike fand ich großartig und konnte mich sehr gut auf sie einlassen. Flo war auch toll und die Vergangenheit um ihn herum wurde lebendig. Obwohl eigentlich war das Hotel der Hauptdarsteller und hat die Zeiten miteinander verbunden.
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Ein altes Hotel in den Schweizer Bergen
Das Cover wirkte auf mich so stimmungs- und gleichzeitig geheimnisvoll, dass ich das Buch unbedingt lesen wollte.
Auf zwei Zeitebenen erzählt die Autorin die Geschichte eines abgelegenen alten Posthotels in den Schweizer Bergen. Der eine …
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Ein altes Hotel in den Schweizer Bergen
Das Cover wirkte auf mich so stimmungs- und gleichzeitig geheimnisvoll, dass ich das Buch unbedingt lesen wollte.
Auf zwei Zeitebenen erzählt die Autorin die Geschichte eines abgelegenen alten Posthotels in den Schweizer Bergen. Der eine Erzählstrang spielt im 19. Jahrhundert, als eine mysteriöse Person namens Flo Fernsby das Hotel leitete. Flo setzte sich leidenschaftlich für das Hotel ein, hatte jedoch Geheimnisse, die niemand erfahren durfte...
In der Gegenwart geht es um die forsche Maike, die bereits als Kind mit ihren Eltern in die Gegend kam, um Ski zu fahren. Dieses Mal ist sie mit ihrem Freund Ravi hier.
Maike findet heraus, dass das alte Posthotel höchstwahrscheinlich ihrer Familie gehört und ihre Mutter die Erbin davon ist. Da Maike aus einer Hotelierfamilie stammt, erwacht sogleich ein neuer Traum in ihr: Sie möchte an der Stelle des Posthotels ein eigenes Hotel eröffnen...
Das Buch liest sich flüssig und unterhaltsam. Da die Erzählperspektiven je nach Kapitel zwischen Maike und Flo wechseln, ist es recht kurzweilig.
Besonders fasziniert hat mich die Atmosphäre in den Schweizer Bergen und die abgelegene Lage des Hotels. In dem kleinen Dorf leben in der Gegenwart nur 22 Menschen, eine eingeschworene Gemeinschaft, auf deren Wohlwollen Maike angewiesen ist. Das sorgt sogleich für Probleme: Maikes Freundin aus Kindertagen, Verena, ist recht undurchsichtig. Was führt sie im Schilde? Ist sie an Maikes Freund Ravi interessiert?
Zusammen mit dem Engländer Jonas, dessen Vorfahren in das Hotel eingebunden waren, und der extra anfliegt, durchforstet Maike ein altes Manuskript, um hinter Flo Fernbys Geheimnis zu kommen.
Das Ganze liest sich sehr spannend und atmosphärisch. Sehr gelungen ist auch der Wechsel zwischen der etwas altertümlichen Sprache des 19. Jahrhunderts und des modernen Vokabulars der Gegenwart.
Toll finde ich, dass es in dem Buch nicht nur um die alten Geheimnisse geht, sondern auch um Themen wie Klimaschutz und Feminismus.
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Interessante Geschichte eines Posthotels
In dem vergessenen Hotel in den Schweizer Bergen checkt schon seit langem keiner mehr ein. Es steht verlassen da, obwohl der Ort von den Ski-Touristen gerne besucht wird. Auch Maike aus Hamburg verbringt ihren Winterurlaub immer im Skiparadies Sumbriva. …
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Interessante Geschichte eines Posthotels
In dem vergessenen Hotel in den Schweizer Bergen checkt schon seit langem keiner mehr ein. Es steht verlassen da, obwohl der Ort von den Ski-Touristen gerne besucht wird. Auch Maike aus Hamburg verbringt ihren Winterurlaub immer im Skiparadies Sumbriva. Als sie überraschend erfährt, dass das verlassene Hotel als Erbschaft ihrer Familie zusteht, versucht sie so viel wie möglich über das Hotel und seine Geschichte zu erfahren.
In dem Roman erzählt Mara Konrad die ganze Geschichte in zwei Zeitebenen abwechselnd. In der Gegenwart erfährt Maike bei den Nachforschungen immer mehr über die Entstehung und die Entwicklung des alten Posthotels aus dem 19. Jahrhundert. Sie entdeckt alte Dokumente und Nachweise, die belegen, wie aus dem einfachen Hotel für die Postkutscher und Durchreisende eine glänzende Bleibe für vermögende und prominente Gäste entstand.
Die Tagebücher der Schriftstellerin und Bergwanderin Jane erzählen über die vergangene Epoche. Jane, die mit ihrem Mann gerne ihre Urlaubstage in Sumbriva Hotel verbrachte, verband tiefe Freundschaft mit dem Hotelbesitzer Flo Fernsby. Und nur sie kannte sein Geheimnis, das er vor der ganzen Welt verborgen hielt.
Sehr spannend fand ich vor allem die Teile des Romans über die Vergangenheit. Sowohl die Erzählungen über den Hotelalltag, über seine Gäste und nicht zuletzt über den perfekten Hotelier Flo Fernsby, alle in einer bildhaften Sprache erfasst, sorgen fürs Kopfkino. Flos persönliche dramatische Lebensgeschichte weckt viele Emotionen. Auch sehr interessant sind die Anmerkungen über die Gepflogenheiten der Epoche, über die Rolle der Frau in der Gesellschaft und die damals herrschende Bestimmungen.
Ich habe den Roman mit großem Interesse gelesen und empfehle ihn gerne weiter.
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Ein interessanter historischer Roman über eine Frau, die im 19. Jahrhundert in den Schweizer Alpen ein Hotel geleitet hatte. Die Kapitel sind abwechselnd aus der Sicht der Reiseschriftstellerin Jane Brightfield und der Hotelkauffrau Maike in der Gegenwart geschrieben.
Maike macht seit Jahren …
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Ein interessanter historischer Roman über eine Frau, die im 19. Jahrhundert in den Schweizer Alpen ein Hotel geleitet hatte. Die Kapitel sind abwechselnd aus der Sicht der Reiseschriftstellerin Jane Brightfield und der Hotelkauffrau Maike in der Gegenwart geschrieben.
Maike macht seit Jahren Skiurlaub in den Schweizer Alpen und erfährt, dass ihre Familie das alte, halb verfallene Posthotel in Sumbriva geerbt hatte. In dem Hotel findet sie ein altes Manuskript, das von Jane Brightfield geschrieben wurde. Jane schreibt über die Sommer, die sie in den Schweizer Alpen und im Posthotel Sumbriva verbracht hatte. Hoteldirektor Florian Fernsby ist ihr von Anfang an sympathisch, sie fühlt sich auf seltsame Weise von ihm angezogen.
Die Handlungsebene in der Vergangenheit fand ich sehr spannend mit den Geschehnissen um Flo und das Posthotel. Wir erfahren viel über die Rolle der Frau im 19. Jahrhundert. Es war undenkbar, dass eine Frau ein Hotel führt oder sich auch nur um die Buchhaltung kümmert. Das Bergsteigen in einem langen Rock war ein schwieriges Unterfangen, das Tragen von Hosen war ausschließlich Männern vorbehalten. Nachdem Jane gemeinsam mit ihrem Mann Henry den Gipfel des dreitausend Meter hohen Gipfels Piz Fo bestiegen hatte, wurde nur Henrys Leistung gewürdigt. „Frauen auf Bergen? Gab es hin und wieder, das schon, doch zu suchen hatten sie dort fürwahr nichts. Man denke nur an diese verrückte d’Angerville, die angeblich in den Dreißigern den Mont Blanc bestiegen hatte. Ob man das glauben konnte, blieb dahingestellt.“ (S. 32)
Es waren die Anfänge des Skifahrens, das erst sehr viele Jahre später zum Volkssport wurde. Das Posthotel war im Winter geschlossen, nur im Sommer verbrachten Touristen aus ganz Europa dort ihre Ferien, sogar eine echte Prinzessin war zweimal mit ihrem Hofstaat dort.
Das Setting in den Alpen und die Beschreibung der Bergtouren ist sehr atmosphärisch, Flos Geschichte hat mich sehr berührt, und das Leben in einem Berghotel im 19. Jahrhundert ist authentisch beschrieben. Sehr gern empfehle ich den Roman weiter, vor allem Leser*Innen von historischen Romanen und denjenigen, die Berge und das Bergsteigen lieben.
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Maike verbringt seit Jahren regelmäßig den Urlaub mit ihren Eltern in der Schweiz. Dieses Mal erfährt sie jedoch Erstaunliches. Sie und ihre Mutter sollen die Erben eines alten baufälligen Hotels dort sein. Maike kann es fast nicht glauben und stellt mit ihrem Freund Ravi …
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Maike verbringt seit Jahren regelmäßig den Urlaub mit ihren Eltern in der Schweiz. Dieses Mal erfährt sie jedoch Erstaunliches. Sie und ihre Mutter sollen die Erben eines alten baufälligen Hotels dort sein. Maike kann es fast nicht glauben und stellt mit ihrem Freund Ravi Nachforschungen an. Dabei taucht sie tief in die Geschichte des Hotels ein und lernt viel über den Hotelgründer, Florian Fernsby. Flo war der perfekte Hotelier und Maike möchte mehr über ihn erfahren und vor allem herausfinden, was sein Geheimnis war.
Im 19. Jahrhundert war das Hotel ein beliebter Anlaufpunkt für zahlreiche Bergwanderer, darunter auch Henry Brightfield und seiner Frau Jane. Durch Janes Rückblicke erfahren wir viel über Flo Fernsbys Kindheit und die Geheimnisse, die ihn umgaben.
Das Buch von Mara Konrad hat mir ausgesprochen gut gefallen. Die Protagonisten, sowohl aus der Vergangenheit als auch aus der Gegenwart, sind mir ans Herz gewachsen. Besonders die historischen Aspekte der Geschichte haben mich berührt. Obwohl einige Fragen offenblieben, hat die Erzählung dennoch einen bleibenden Eindruck hinterlassen und mich bestens unterhalten. Der Schreibstil von Mara Konrad ist ansprechend und fesselnd. Daher kann ich diese Geschichte nur wärmstens empfehlen.
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Graubünden in der Schweiz, in der Gegenwart. Maike Reineke macht gerade Skiurlaub mit ihrem Freund Ravi, als sie überraschend die Nachricht erhält, Erbin eines alten Hotels im Nachbarort zu sein. Die beiden machen sich gleich auf dem Weg und wollen die Vergangenheit des alten Hauses …
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Graubünden in der Schweiz, in der Gegenwart. Maike Reineke macht gerade Skiurlaub mit ihrem Freund Ravi, als sie überraschend die Nachricht erhält, Erbin eines alten Hotels im Nachbarort zu sein. Die beiden machen sich gleich auf dem Weg und wollen die Vergangenheit des alten Hauses erkunden.
Sumbriva in den Schweizer Alpen, 1865 bis 1872. Jane und Henry Brightfield lieben ausgedehnte Bergwanderungen und sind gerade auf dem Rückweg von einer Tour mit ihrem Bergführer, als sich Henry verletzt. Mit geschwollenen Fuss kann er nicht mehr bis zur eigentlich gebuchten Unterkunft laufen und so landen die drei schließlich im "Posthotel Sumbriva".
Florian Fernsby ist Besitzer dieses Hauses und macht auf Jane einen äußerst tüchtigen Eindruck. Doch dann kommt Jane hinter ein Geheimnis, welches der Hoteleigentümer um jeden Preis verbergen möchte.
"Ein guter Hotelier erfüllt seinen Gästen alle Wünsche. (....) Florian Fernsby war ein guter Hotelier. Der Beste."
Ich habe mich schon sehr auf das Buch gefreut, da ich alte Familiengeschichten auf mehreren Zeitebenen liebe. Doch dieser Roman lässt mich enttäuscht zurück.
Leider wurde darauf verzichtet, die einzelnen Zeitebenen bzw. Handlungsorte voran zu stellen. Die Kapitel wechseln sich zwar grundsätzlich in der Gegenwart und Vergangenheit ab und haben eine andere Schriftart, doch im weiteren Handlungsverlauf kommt noch eine weitere Erzählebene dazu und dann wurde es stellenweise wirr.
Zudem stimmen teilweise die Übergänge zu den Handlungsorten nicht bzw. sind zu abrupt. Es fehlen erklärende Einleitungen oder eben alternativ - wie oben erwähnt - passende Überschriften, wie z. B. "Sumbriva, am nächsten Morgen."
In der Gegenwart bleiben die Charaktere blass und austauschbar, einzig das inzwischen verlassene und stark sanierungsbedürftige Hotel hat seinen Reiz.
Der Autorin ist die Erzählschiene in der Vergangenheit wesentlich besser gelungen, Jane und Flo Fernsby wissen durchaus zu überzeugen und wurden sehr gut dargestellt.
"Denn hier in Sumbriva steht dieses Hotel, von dem alle sprechen, in dem alle Halt machen auf dem Weg über den Pass. Hier finden die Dinnerpartys statt, auf denen sich Menschen aus aller Welt treffen." (Zitat S. 224/225)
Fazit:
Dem Roman mit mehreren Zeitebenen und Handlungsorten fehlt es an grundsätzlicher Struktur, teilweise auch Logik und die Charaktere in der Gegenwart bleiben farblos.
Einzig die Beschreibungen des wunderschönen Hotels, welches noch Jahrzehnte später seinen besonderen Charme von alten Glanz und Ruhm bewahren konnte, hält die Geschichte aufrecht.
Leider wurde Potential verschenkt. Ich kann den Roman nur bedingt empfehlen.
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Der Roman spielt in zwei Zeitebenen. Die Engländerin Jane erzählt in ihren Tagebüchern von ihren Erlebnissen in den Jahren ab 1868 in der Schweiz, speziell im damals hochmodernen Posthotel in Graubünden. Dabei beleuchtet die ganz intensiv die Problematik von Frauen, die zu der …
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Der Roman spielt in zwei Zeitebenen. Die Engländerin Jane erzählt in ihren Tagebüchern von ihren Erlebnissen in den Jahren ab 1868 in der Schweiz, speziell im damals hochmodernen Posthotel in Graubünden. Dabei beleuchtet die ganz intensiv die Problematik von Frauen, die zu der Zeit kaum Rechte besaßen und ihre Fähigkeiten nicht ausleben durften.
Daraus resultiert im Erzählstrang um Flo, Andri, Jane und Henry eine außerordentlich spannende und emotionsgeladene Liebesgeschichte, die mir sehr gut gefiel.
Weniger Zugang fand ich zur Handlung in der Gegenwart, die für mich eigentlich nur zur Vervollständigung der Informationen über Flo und Andri gut war.
Die handelnden Personen weckten kaum Interesse bei mir, ihre Probleme wirkten auf mich teils konstruiert, teils unglaubwürdig.
Auch die Sprache dieser neutral erzählten Kapitel über Maike, Verena und Ravi mag zwar in die Zeit passen, gefiel mir aber nicht richtig.
Insgesamt habe ich das Buch gerne gelesen, es bot gute und spannende Unterhaltung.
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Der Klappentext und das Cover haben mich auf Anhieb angesprochen. Ich mag Geschichten mit historischen Hintergrund, die in zwei Zeitebenen erzählt werden. In der Gegenwart ist Maike die Hauptakteurin, welche regelmäßig in Sumbriva ihren Skiurlaub verbringt und nun vielleicht ein …
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Der Klappentext und das Cover haben mich auf Anhieb angesprochen. Ich mag Geschichten mit historischen Hintergrund, die in zwei Zeitebenen erzählt werden. In der Gegenwart ist Maike die Hauptakteurin, welche regelmäßig in Sumbriva ihren Skiurlaub verbringt und nun vielleicht ein marodes Hotel erben wird? Sie macht sich mit ihrem Freund Ravi auf die Suche nach der Geschichte des Posthotels.
Die Vergangenheit spielt in der Zeit zwischen 1865 und 1872 und dreht sich um eben dieses Hotel, Hauptperson ist Flo, der sich liebevoll um seine Gäste kümmert und dieses Hotel bewirtschaftet. In einer Zeit, wo es von Frühling bis Herbst Wandertouristen gab, aber noch keine Skitouristen. So wird dann auch das mühevolle Landleben zu dieser Zeit sehr gut geschildert. Doch es gibt auch ein Geheimnis um Flo.
Mara Konrad schreibt zwar flüssig, aber es fehlen für mich auch zahlreiche Details und gute Übergänge, die die Handlungen fließender hätten werden lassen. Dadurch fehlt insbesondere der Geschichte in der Gegenwart die notwendige Tiefe und erscheint etwas konstruiert. Die Figuren haben mich nicht so überzeugt wie die der Vergangenheit, das war deutlich bildhafter.
Insgesamt ist es eine nette Unterhaltung für gemütliche Lesestunden, hätte aber deutlich mehr Potential gehabt.
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