Lars Engels
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Halloweenkind (eBook, ePUB)
Kriminalroman Ein fesselnder Kriminalroman für die schaurigste Nacht des Jahres
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Drei Familien. Zwei verschwundene Kinder. Eine Nacht, in der die Geister erwachen An Halloween zieht eine Gruppe Eltern mit ihren kostümierten Kindern um die Häuser - bis der elfjährige Joshua spurlos verschwindet. Übrig bleiben nur blutverschmierte Fetzen seines Geisterkostüms. Für die Elterngruppe ist der Vorfall gleich ein doppelter Schock: Denn vor vier Jahren verschwand schon einmal an Halloween ein Neusser Kind - und es trug genau das gleiche Kostüm. Während die Polizei ihre Ermittlungen aufnimmt, trifft sich die erschütterte Elternrunde im nahegelegenen Café von Lea Fuchs. Lea...
Drei Familien. Zwei verschwundene Kinder. Eine Nacht, in der die Geister erwachen An Halloween zieht eine Gruppe Eltern mit ihren kostümierten Kindern um die Häuser - bis der elfjährige Joshua spurlos verschwindet. Übrig bleiben nur blutverschmierte Fetzen seines Geisterkostüms. Für die Elterngruppe ist der Vorfall gleich ein doppelter Schock: Denn vor vier Jahren verschwand schon einmal an Halloween ein Neusser Kind - und es trug genau das gleiche Kostüm. Während die Polizei ihre Ermittlungen aufnimmt, trifft sich die erschütterte Elternrunde im nahegelegenen Café von Lea Fuchs. Lea, die vor vier Jahren als Opferhelferin die Eltern des damals verschwundenen Kindes unterstützte, sucht gemeinsam mit ihrem Mann Oliver, einem Kriminalpolizisten, nach Verbindungen zwischen den beiden Fällen - und erkennt bald, dass nicht alle in ihrem Freundeskreis gute Absichten verfolgen ... *** Ein fesselnder Kriminalroman für die schaurigste Nacht des Jahres ***
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Lars Engels, Jahrgang 1992, ist Werbetexter und Autor.So oft wie möglich zieht es ihn vom Schreibtisch weg in die Natur, um neue Inspiration zu sammeln. Er lebt in Neuss, doch die Geschichten von der Moorlandschaft an der Rhön haben ihn schon immer fasziniert.
Produktdetails
- Verlag: Ullstein Taschenbuchvlg.
- Seitenzahl: 352
- Erscheinungstermin: 28. August 2025
- Deutsch
- ISBN-13: 9783843736633
- Artikelnr.: 73783568
Geheimnisvoll, abgründig, gruselig
Süßes oder Saures – wer kennt diesen Spruch nicht. Halloween ist die Nacht der Geister und nicht nur die Kinder verkleiden sich, auch die Erwachsenen schlüpfen in ihr schaurig-schönes Kostüm. Sie bleiben im Hintergrund, …
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Geheimnisvoll, abgründig, gruselig
Süßes oder Saures – wer kennt diesen Spruch nicht. Halloween ist die Nacht der Geister und nicht nur die Kinder verkleiden sich, auch die Erwachsenen schlüpfen in ihr schaurig-schönes Kostüm. Sie bleiben im Hintergrund, während die Kinder, unter ihnen auch der 11jährige Joshua, von Haus zu Haus gehen, um ihre Taschen mit möglich viel Süßem zu füllen. So weit, so in Ordnung.
Wäre da nicht das nun zwei Jahre zurückliegende Verschwinden von Vincent, der jetzt zwölf Jahre alt sein müsste. Er verschwand am 31.10.2022 um ca. 19.45 Uhr. Er trug ein Geisterkostüm, das dem heutigen von Joshua aufs Haar gleicht. Und nun ist es Joshua, der spurlos verschwindet. Er war mit Erik unterwegs, beide Jungs haben sich der größeren Ausbeute wegen kurz getrennt. Als Erik mit seinen Süßigkeiten zu den wartenden Eltern zurückkehrt, fehlt von Joshua jede Spur. Lediglich sein blutbespritztes Kostüm wird später gefunden.
Die Ausgangssituation ist unwirklich und gleichzeitig bedrohlich. Die Polizei schaltet sich ein und auch Lea, die als Opferhilfe tätig ist, wird aktiv. Sie gehört zum Freundeskreis der Eltern, kennt also die direkt beteiligten Personen gut. Eine groß angelegte Suchaktion ergibt nicht viel, ein Geisterhaus gerät in den Focus, ein Käfer gibt Rätsel auf und immer mehr hat es den Anschein, als ob jeder etwas zu verbergen hätte. Hat Joshuas Verschwinden direkt mit dem noch immer ungeklärten Fall Vincent zu tun?
Halloween war für mich bereits Ende August, aber dennoch nicht weniger gruselig. Lars Engels inszeniert dieses Drama gewollt á la Steven King, die scheinbar perfekte Idylle der Familien bröckelt, je mehr man hinter die mühsam aufrechterhaltenden Fassaden blickt, so manch sorgsam gehütetes Geheimnis wird enthüllt. Das Lügenkonstrukt bekommt mehr und mehr Risse, danach ist nichts mehr, wie es einmal war.
„Die Lebenden und die Geister" sind der Story vorangestellt, was angesichts der doch vielen Charaktere hilfreich ist. Bis die Story Fahrt aufnimmt, dauert es schon ne ganze Weile, ich hätte mir so einiges verkürzt gewünscht. Als dann eine Person auftaucht, nachdem Joshua verschwindet, wird es richtiggehend verwirrend, die Spannung zieht an, es gibt unerwartete Wendungen, ich fiebere mit, spüre ihre Ängste, bin irritiert und geschockt.
„Halloween“ ist ein gut inszenierter Thriller mit Schockmomenten, die es an Halloween ja durchaus geben sollte, dessen wahre Hintergründe er lange nicht preisgibt. Ein für Thriller-Fans kurzweiliger Lese- und Gruselstoff, den ich – nach dem etwas zähen, zu langen Anfang – am Stück verschlungen habe.
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Spannender Krimi, den Autor merk ich mir mal
Lea, Olli und ihr Sohn Erik sind seit vielen Jahren eng mit drei anderen Familien befreundet. Lea betreibt in Neuss ein kleines Café und Olli ist Kriminalist. Die Familien unternehmen sehr viel zusammen und Halloween ist für alle immer ein …
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Spannender Krimi, den Autor merk ich mir mal
Lea, Olli und ihr Sohn Erik sind seit vielen Jahren eng mit drei anderen Familien befreundet. Lea betreibt in Neuss ein kleines Café und Olli ist Kriminalist. Die Familien unternehmen sehr viel zusammen und Halloween ist für alle immer ein ganz besonderes Fest. So treffen sie sich alljährlich kostümiert im Café und ziehen dann gemeinsam los, damit die Kinder Süßigkeiten einsammeln können.
Doch auf der Runde im Jahr 2024 verschwindet der 11-jährige Joshua spurlos. Gefunden wird lediglich sein blutgetränktes Geisterkostüm. Und er ist nicht das erste Kind, das in der Halloweennacht in Neuss verschwand. Zwei Jahre zuvor verschwand Vincent und sein Schicksal ist nach wie vor ungeklärt. Da Vincent bei seinem Verschwinden ebenfalls ein Geisterkostüm trug, suchen Olli und seine Kollegen fieberhaft nach Verbindungen zwischen den beiden Fällen.
Aber auch Lea, die ehrenamtlich noch als Opferhelferin tätig ist, ermittelt auf eigene Faust. Dabei muss sie feststellen, dass auch in ihrem engsten Umfeld überhaupt nicht alles so ist, wie es scheint…
Leicht und flüssig konnte ich diesen in der dritten Person aus den Perspektiven verschiedener Protagonisten geschriebenen Kriminalroman lesen. Ein Teil der Handlung spielt in der Jetztzeit (Halloween 2024), es gibt aber auch immer wieder Rückblenden ins Jahr 2022, zu dem Zeitpunkt als Vincent verschwand und sogar noch etwas früher. Am Anfang werden die Charaktere situationsbezogen eingeführt. Es sind zwar einige, aber es fiel mir zu keinem Zeitpunkt schwer, den Überblick zu behalten. Die Wechsel zwischen den Zeitebenen waren gut gesetzt und Längen verspürte ich beim Lesen nie.
Lea als Hauptfigur mochte ich durchaus. Dennoch ging sie mir in ihrer Rolle als Hobbydetektivin manchmal ein kleines bisschen auf die Nerven. Mir kam es auch etwas unrealistisch vor, dass sie von ihrem Mann und sogar dessen Vorgesetzten ermittlungstechnisch relevante Informationen erhielt. Trotzdem fand ich ihre Suche nach der Wahrheit, ebenso wie einige überraschende Wendungen auch sehr spannend. Wirklich vorhersehbar war für mich nichts. allerdings hatte ich bei einer Figur, die sich später als ein Täter entpuppte doch eine Ahnung. Das Ende kam für mich jedoch komplett unerwartet und erschütterte mich auch. Allerdings konnte ich mit den Reaktionen von Lea und Olli sehr gut leben, denn ich hätte höchstwahrscheinlich nichts anders gemacht.
Insgesamt hat mir dieser Krimi sehr gut gefallen und mir einige unterhaltsame Lesestunden beschert. Für mich war es der erste Lesekontakt mit dem Autor. Da mir sein Schreibstil sehr lag, habe ich mich mal umgeschaut, ob es von ihm auch schon andere Bücher gibt und dabei gesehen, das vor Halloweenkind bereits eine momentan 2-teilige Krimi-Reihe von ihm erschienen ist und er auch unter einem anderen Namen schon Bücher veröffentlicht hat. Ich kann mir sehr gut vorstellen auch diese zu lesen.
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Aufgedeckt
Die Handlung ist gruselig: während der Süßigkeitensammeltour anlässlich Halloweens verschwindet ein Kind. Genauso wie vor zwei Jahren. Damals war es Vincent, jetzt ist es Joshua. Beide sehen sich ähnlich.
Sehr viele Leute begeben sich auf die Suche, verfolgen …
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Aufgedeckt
Die Handlung ist gruselig: während der Süßigkeitensammeltour anlässlich Halloweens verschwindet ein Kind. Genauso wie vor zwei Jahren. Damals war es Vincent, jetzt ist es Joshua. Beide sehen sich ähnlich.
Sehr viele Leute begeben sich auf die Suche, verfolgen alle möglichen Spuren, auch die Polizei ist eingeschaltet. Noch Jemand sucht: Lea, ehemalige Reporterin und jetzt Cafébesitzerin. Sie tritt in jedes Fettnäpfchen, benimmt sich taktlos und aufdringlich. Ehemann Olli, Polizist, lässt sie bei den Ermittlungen mitmischen. Das geht gar nicht! Überhaupt hat Lars Engels die meisten Personen der Ehepaare unsympathisch angelegt. Jede hat eine Maske auf, hinter der Ungeahntes lauert. Die Story endet unerwartet, dafür ein halber Pluspunkt, der die Wertung auf vier hochpusht.
Hat einige Längen und Ungereimtheiten, ist nicht so ganz glaubhaft, liest sich aber schnell weg.
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Gänsehaut und Angst
„Totes Moor“ und „Glutmoor“ von Lars Engels habe ich gern gelesen und auch „Halloweenkind“ überzeugt auf ganzer Linie. Worum geht es?
Schauplatz ist diesmal Neuss. An Halloween zieht eine Gruppe Eltern mit ihren kostümierten …
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Gänsehaut und Angst
„Totes Moor“ und „Glutmoor“ von Lars Engels habe ich gern gelesen und auch „Halloweenkind“ überzeugt auf ganzer Linie. Worum geht es?
Schauplatz ist diesmal Neuss. An Halloween zieht eine Gruppe Eltern mit ihren kostümierten Kindern um die Häuser. Die Gruppe teilt sich auf, Joshua und Erik, 11 bzw. 12 Jahre alt, gehen alleine weiter. Doch nur Erik kehrt zu seinen Eltern zurück.
Vor zwei Jahren verschwand schon einmal ein Junge an Halloween: Vincent war damals 10 Jahre alt. Doch eigentlich hatte im Sommer davor alles seinen Anfang genommen. Mit dem Tod von Juliane.
Eriks Eltern, Kriminalhauptkommissar Oliver Fuchs und Lea, die ein Café betreibt, ehrenamtliche Opferhelferin und Ex-Journalistin, ermitteln…
Mit „Halloweenkind“ ist dem Autor ein spannender Kriminalroman gelungen, voller unverhoffter Wendungen. Wechselnde Perspektiven und zwei Zeitebenen, 2022 und 2024, sorgen für Dynamik.
Nichts ist, wie es scheint. Die Vergangenheit wirft lange Schatten, die Lars Engels gründlich ausleuchtet. Er demontiert die hübschen Fassaden, kratzt am Lack des schönen Scheins und rollt die Umstände auf, die zu dem tragischen Tod von Juli führten.
„Halloweenkind“ ist auch eine Hommage an Horrorfilme wie Stephen Kings ES, POLTERGEIST oder ROSEMARIES BABY. Gruselig und schockierend. Natürlich darf auch ein Spukhaus nicht fehlen.
Die Figurenzeichnung ist glaubhaft und durchdacht. Fast jeder hat ein Geheimnis. Nur Lea mochte ich nicht. Ein Gutmensch mit Helfersyndrom, total übergriffig - und verblendet, was ihre Familie betrifft.
Die allerletzte Wendung habe ich nicht kommen sehen. Also, gut gemacht, Herr Engels!
Fazit: Fesselnder Krimi. Atmosphärisch und düster!
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Broschiertes Buch
Spannender Krimi
Es ist Halloween. Ein Gruppe Eltern zieht mit ihren Kindern durch die Straßen von Neuss, um Süßigkeiten zu sammeln. Doch dann verschwindet der elfjährige Joshua spurlos. Es wird nur sein blutbeflecktes Geisterkostüm gefunden. Für die Eltern dieser …
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Spannender Krimi
Es ist Halloween. Ein Gruppe Eltern zieht mit ihren Kindern durch die Straßen von Neuss, um Süßigkeiten zu sammeln. Doch dann verschwindet der elfjährige Joshua spurlos. Es wird nur sein blutbeflecktes Geisterkostüm gefunden. Für die Eltern dieser Gruppe ist es zweierlei Hinsicht ein Schock. Denn vor zwei Jahren verschwand an Halloween Vincent in dem gleichen Kostüm. Lea Fuchs ist Opferhelferin und hat vor zwei Jahren schon die Eltern von Vincent betreut. Zusammen mit ihrem Mann Oliver, der bei der Kriminalpolizei arbeitet, suchen sie nach Verbindungen zwischen den beiden Entführungen. Und schon bald erkennt sie, dass man nicht jedem im Freundeskreis trauen kann.
Dies war bereits mein drittes Buch des Autors. Auch die beiden vorherigen Bücher gefielen mir sehr. Anfangs hatte ich Probleme mit der großen Personengruppe an Freunden und den dazugehörigen Kindern. Als ich dann endlich durchschaute, wer zu wem gehörte, war es einfacher zu lesen. Auch gab es etliche Zeitsprünge, sodass man bei jedem Kapitel genauestens auf das Datum achten musste. Lea und Oliver mochte ich sofort. Allerdings mischte sich Lea sehr auf eigene Faust in die Ermittlungen ein und dadurch entstanden auch brenzlige Situationen.
Das Setting Neuss war mal etwas völlig anderes. Natürlich war einiges fiktiv wie es der Autor am Ende der Geschichte auch erwähnte. Auch dieses Buch hatte mich wieder bestens unterhalten. Es war spannend und es gab viele unerwartete Wendungen. Ich kann die Bücher des Autors nur empfehlen.
Fazit:
Spannende Lesestunden in Neuss.
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Broschiertes Buch
Kaputt
Zum Inhalt:
Einige Familien gehen mit ihren Kindern Halloween auf Tour, um bei den Nachbarn Süßigkeiten zu erbetteln. Joshua trägt dabei ein Gespensterkostüm, - wie Vincent vor zwei Jahren. Dieser verschwand damals und auch Joshua ist plötzlich weg. Wiederholt …
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Kaputt
Zum Inhalt:
Einige Familien gehen mit ihren Kindern Halloween auf Tour, um bei den Nachbarn Süßigkeiten zu erbetteln. Joshua trägt dabei ein Gespensterkostüm, - wie Vincent vor zwei Jahren. Dieser verschwand damals und auch Joshua ist plötzlich weg. Wiederholt sich die Geschichte?`
Mein Eindruck:
Dass man Menschen nur vor den Kopf und nicht hinein schauen kann, beweist Lars Engels mit seinem Buch. Die vordergründig glücklichen Familien haben samt und sonders Leichen begraben, - wenn auch zumeist sprichwörtlich. Zwar sind einige Vorkommnisse in dem Buch ein bisschen zu gewollt und dadurch holzschnittartig, im Großen und Ganzen bietet der Autor aber wirklich spannende, kurzweilige und vor allen Dingen mit seinem letzen Turn auch überraschende Unterhaltung. Für einen Kriminalroman also genau das Richtige!
Mein Fazit:
Lektüre passend zum Herbst
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Broschiertes Buch
Das Buch "Halloween Kind" von Lars Engels ist ein solider Krimi, der sein Versprechen einhält, für einen unterhaltsamen Gruselabend zu sorgen. Es ist nicht der absolute Überflieger, aber auch kein Fehlgriff – eben eine gute Mitte.
Die Grundidee mit den drei …
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Das Buch "Halloween Kind" von Lars Engels ist ein solider Krimi, der sein Versprechen einhält, für einen unterhaltsamen Gruselabend zu sorgen. Es ist nicht der absolute Überflieger, aber auch kein Fehlgriff – eben eine gute Mitte.
Die Grundidee mit den drei befreundeten Familien und den zwei verschwundenen Kindern an Halloween hat definitiv Potenzial. Die Art und Weise, wie die Charaktere miteinander verbunden sind und Geheimnisse ans Licht kommen, ist interessant und sorgt für einige Wendungen. Der Autor schafft es, eine gewisse Spannung aufrechtzuerhalten, indem er falsche Fährten legt und die Protagonisten mit ihren eigenen Problemen kämpfen lässt.
Allerdings gab es einen Punkt, der das Leseerlebnis etwas erschwert hat: Die Namen der Figuren. Bei einer so großen Gruppe von Haupt- und Nebencharakteren fielen die ähnlichen Namen manchmal negativ auf. Es war nicht immer einfach, sie auseinanderzuhalten, was dazu führte, dass man ab und zu zurückblättern musste, um sich zu vergewissern, wer gerade spricht oder handelt.
Man merkt, dass der Autor weiß, wie man einen Plot strickt. Die Geschichte ist gut durchdacht, auch wenn der Schreibstil selbst manchmal etwas zu glatt und unspektakulär wirkt. Er ist funktional, bringt die Geschichte voran, aber erzeugt keine tiefgehende, mitreißende Atmosphäre. Auch die Charaktere sind zwar gut gezeichnet, aber man hat das Gefühl, dass sie etwas mehr Tiefe vertragen könnten. Das hätte auch der Verwechslungsgefahr entgegen gewirkt.
Insgesamt ist "Halloween Kind" ein kurzweiliger Thriller, der sich gut an einem Nachmittag oder Abend lesen lässt. Wenn man auf der Suche nach einem spannenden Krimi ist, der nicht zu komplex wird und einen gut unterhält, ist man hier richtig. Wer allerdings eine tiefgründige psychologische Studie oder einen sprachlich herausragenden Roman erwartet, wird eventuell etwas enttäuscht. Es ist ein solides Buch, das seinen Zweck erfüllt.
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Perfekt für den Herbst und die dunkle Jahreszeit. Die Story selbst ist sehr düster und der Sprecher bringt diese Atmosphäre sehr gut rüber. Auch die einzelnen Charaktere konnte er gut interpretieren.
Nachdem es sehr viele Charaktere waren, muss ich zugeben, dass ich mitunter …
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Perfekt für den Herbst und die dunkle Jahreszeit. Die Story selbst ist sehr düster und der Sprecher bringt diese Atmosphäre sehr gut rüber. Auch die einzelnen Charaktere konnte er gut interpretieren.
Nachdem es sehr viele Charaktere waren, muss ich zugeben, dass ich mitunter dem ganzen nicht folgen konnte und einzelne Namenund Charakterzüge durcheinander brachte. Die ganzen Umstände sind sehr tragisch, was vielleicht den ein oder anderen triggern könnte. Kindesentführung und Suizid sind hier die triggernden Themen und definitiv nichts für schwache Nerven.
Auch das Tempo der Story war sehr angemessen und dementsprechend spannend. Das Finale war super gemacht und hatte zusätzlich noch eine schaurige Atmosphäre und war sehr spannend. Mit dem Ausgang hätte ich nicht gerechnet und hatte definitiv Nervenkitzel pur.
Absolute Hörempfehlung für alle die Halloweenfans sind.
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Broschiertes Buch
Ich weiß, was du an Halloween getan hast
Der Kriminalroman beleuchtet eindrucksvoll, welche Apparate in Bewegung versetzt werden, wenn ein Kind verschwindet. Und wie es einen Ort und seine Bewohner einholt, wenn dies erneut passiert, ohne dass die Vergangenheit schon aufgearbeitet wurde. …
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Ich weiß, was du an Halloween getan hast
Der Kriminalroman beleuchtet eindrucksvoll, welche Apparate in Bewegung versetzt werden, wenn ein Kind verschwindet. Und wie es einen Ort und seine Bewohner einholt, wenn dies erneut passiert, ohne dass die Vergangenheit schon aufgearbeitet wurde.
Die Handlung wird in zwei Zeitebenen erzählt und ich weiß nicht, ob mir das hier so 100% gefallen hat, weil es die Ereignisse so zerpflückt. Dazu werden die Ereignisse zwei Jahre zuvor ebenfalls nicht chronologisch erzählt, sodass ich schon fast zu sehr mitdenken musste, um entspannt dran zu bleiben.
Was ich aber richtig stark fand: wie die Beziehungen und Ereignisse über zwei Jahre hinweg in Zusammenhang gebracht wurden und sich der Plot kontinuierlich aufbaut und entwickelt. Was sich da an Geheimnissen und Intrigen auftaut ist absolut erschreckend und dadurch so mitreißend. Und dazu dieser ruhige, fast schon sachliche Erzählstil? Fand ich richtig gut.
Das Setting ist denkbar simpel und trotzdem wird da alles rausgeholt, was irgendwie möglich ist. Das macht die Geschichte so schrecklich authentisch. Dies ist kein spektakulärer Fall am Rande des Möglichen- es ist ein leises Verschwinden, so wie es vermutlich häufiger als gedacht geschieht. Und der Täter ist im nahen Umfeld des Opfers zu suchen. Allein das gibt mir Gänsehaut pur.
Schöner gemäßigter Kriminalroman, hat mir gut gefallen
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Broschiertes Buch
An Halloween verschwindet in Neuss der elfjährige Joshua, der als Geist verkleidet Süßigkeiten sammelt, spurlos. Zurück bleibt lediglich sein blutbeflecktes Kostüm.
Bereits vor zwei Jahren verschwand aus der Freundesgruppe von vier Familien der damals zehnjährige …
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An Halloween verschwindet in Neuss der elfjährige Joshua, der als Geist verkleidet Süßigkeiten sammelt, spurlos. Zurück bleibt lediglich sein blutbeflecktes Kostüm.
Bereits vor zwei Jahren verschwand aus der Freundesgruppe von vier Familien der damals zehnjährige Vincent, der ebenfalls als Gespenst verkleidet war.
Lea, Freundin der Mutter von Joshua und ehrenamtliche Opferschutzbeauftragte, kann nicht an einen Zufall glauben. Während ihr Mann Oliver als Kriminalkommissar in die Ermittlungen involviert ist, versucht Lea selbst mögliche Verbindungen zwischen den beiden Fällen aufzudecken und lüftet dabei so manches dunkle Geheimnis ihrer engsten Freunde.
Der Roman handelt in der Gegenwart an wenigen Tagen nach Halloween und wird dabei überwiegend aus der Perspektive von Lea geschildert, die zur Hobbydetektivin mutiert. Daneben gibt es einzelne Rückblenden in das Frühjahr und den Herbst zwei Jahre zuvor.
Trotz des Bezugs zur schaurigsten Nacht des Jahres, wenn die Toten sich unter die Lebenden mischen, und der Erwähnung zahlreicher bekannter Horrorfilme und Thriller möchte nicht wirklich eine gruselige Stimmung aufkommen. "Halloweenkind" ist vielmehr ein Regionalkrimi, dem tragische Familiengeheimnisse zugrunde liegen.
Der Plot ist spannend aufgebaut, da es zahlreiche Rätsel und Ungereimtheiten zu entschlüsseln gilt. Jedoch verpufft die Spannung wiederholt, da Lea, bei der bestens vernetzt alle Fäden zusammenlaufen, schnell die richtigen Schlüsse zieht und durch geschickte Fragen herausfindet, was es mit dem Verschwinden der beiden Jungen auf sich hat.
Der Roman handelt von Schuld und Gewissen, von Selbstjustiz und Rache und verunsichert mit der Frage, wie gut wir unsere Freunde und Nachbarn wirklich kennen.
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