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Januar 1942. Für June Porter Hudson ist die Führung des Avalon und seines ihm treuen Personals kein Beruf, sondern Berufung. Umgeben von der magischen Einsamkeit der Appalachen, steht das legendäre Grand Hotel für Luxus, Raffinesse und für sein besonderes Heilwasser. Doch als die Wirrungen des Krieges in seine Welt einbrechen, muss June sich einer harten Prüfung stellen, denn nur sie kennt die Kräfte, die aus den Quellen hinter den Fassaden wirken. Sind das Hotel und die ihm verschriebenen Menschen zu retten und eine Katastrophe aufzuhalten? »Grand Hotel Avalon« ist eine bezwingend-so...
Januar 1942. Für June Porter Hudson ist die Führung des Avalon und seines ihm treuen Personals kein Beruf, sondern Berufung. Umgeben von der magischen Einsamkeit der Appalachen, steht das legendäre Grand Hotel für Luxus, Raffinesse und für sein besonderes Heilwasser. Doch als die Wirrungen des Krieges in seine Welt einbrechen, muss June sich einer harten Prüfung stellen, denn nur sie kennt die Kräfte, die aus den Quellen hinter den Fassaden wirken. Sind das Hotel und die ihm verschriebenen Menschen zu retten und eine Katastrophe aufzuhalten? »Grand Hotel Avalon« ist eine bezwingend-soghafte Geschichte über Liebe, Geheimnisse, Verrat und eine unwiderstehliche Heldin, deren Hingabe mitten ins Herz trifft.
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Maggie Stiefvater, geboren 1981, liest schon immer für ihr Leben gern und hat bereits als Jugendliche angefangen, Geschichten zu erzählen und zu schreiben. Mit ihren Jugendbüchern stand sie auf der New-York-Times- und SPIEGEL-Bestsellerliste. Sie lebt mit ihrer Familie in den Bergen Virginias.
Produktdetails
- Verlag: FISCHER E-Books
- Seitenzahl: 432
- Erscheinungstermin: 1. September 2025
- Deutsch
- ISBN-13: 9783104918808
- Artikelnr.: 73869275
Das Beste geben
Weit abgelegen im nordamerikanischen Appalachengebirge befindet sich das bekannte Grand Hotel Avalon und Spa mit seinen vier Heilbädern. Nicht nur die Leiterin, June Porter Hudson, sondern auch alle Angestellten lesen ihren Gästen förmlich jeden Wunsch von den Augen …
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Das Beste geben
Weit abgelegen im nordamerikanischen Appalachengebirge befindet sich das bekannte Grand Hotel Avalon und Spa mit seinen vier Heilbädern. Nicht nur die Leiterin, June Porter Hudson, sondern auch alle Angestellten lesen ihren Gästen förmlich jeden Wunsch von den Augen ab. Nach dem Angriff auf Pearl Harbor im Jahre 1942 müssen diese Gäste allerdings etwa dreihundert Internierten der Achsenmächte, vorwiegend Japaner, Italiener und Deutsche, weichen. June beweist ihr Geschick, erfüllt auch deren Forderungen und unterstützt gleichzeitig Personen, die ihrer Hilfe gegen die Kriegswirren bedürfen.
Zum Teil auf wahren Begebenheiten aufbauend, erzählt Maggie Stiefvater diesen Roman um eine Hotelleiterin, die zwischen Überwachung durch das FBI und anspruchsvollen Erwartungen der festgehaltenen Diplomaten hin- und hergerissen wird. Hinter dem ansprechenden Titelbild und der interessanten Kurzinfo zum Buch bleiben dann allerdings die Erwartungen zurück. Es ist schwierig, der Handlung zu folgen, gefühlsmäßig kommt und geht eine Fülle an Personen, dieses stete Durcheinander sorgt irgendwie nicht dafür, dass ein gleichmäßiger Lesefluss entsteht. Gut vorstellbar sind June und ihre Mannschaft, ihr Bestreben, immer das Beste zu geben, egal, ob übliche Hotelgäste oder zugeteilte Diplomaten im Hause logieren. Die Schwierigkeiten, abwechslungsreiche Menüs zu servieren angesichts der eingeschränkten Versorgungslage und der fehlenden Angestellten, die zu Kriegsdiensten einberufenen worden sind, ist verständlich und entspricht den historischen Tatsachen. Ein wenig undurchschaubar hingegen sind die Geheimnisse um das Süßwasser im und rund um das Hotel samt seinen heilenden Eigenschaften, mir als Leserin hat sich diese Kommunikation Junes mit den Wassern nicht verständlich offenbart. Etliche andere Figuren werden auch im Laufe der Kapitel nicht wirklich greifbar, zudem werden frühere Ereignisse nahtlos ins Geschehen eingearbeitet, wie z.B. Andeutungen zu Kohlenbergwerkszenen und deren Auswirkungen. Dadurch fällt es mitunter schwer, das Wesentliche im Auge zu behalten. Mich konnte der Schreibstil in diesem Roman leider nicht nachhaltig fesseln und auf die Geschichte fokussieren.
Interessante Details aus der Zeit nach Pearl Harbor, detailliert recherchierte Einblicke ins Hotelgeschäft, die Handlung selbst allerdings bleibt etwas verwirrend. Schade.
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Das Cover von "Grand Hotel Avalon" gefällt mir gut, allerdings finde ich es etwas schlicht. Ich bringe es schon in Verbindung mit einem Hotel, was gut es, da es zum Inhalt passt. Allerdings hat mich bei dem Buch mehr der Inhalt als das Cover angesprochen. Zudem sorgt die Farbe des …
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Das Cover von "Grand Hotel Avalon" gefällt mir gut, allerdings finde ich es etwas schlicht. Ich bringe es schon in Verbindung mit einem Hotel, was gut es, da es zum Inhalt passt. Allerdings hat mich bei dem Buch mehr der Inhalt als das Cover angesprochen. Zudem sorgt die Farbe des Titels und der Autorin für einen echten Hingucker.
Der Schreibstil von Maggie Stiefvater hat mir gut gefallen. Ich kam leicht in das Buch rein und bin auch gut voran gekommen, obwohl es nicht so viel Spannung gab und ich teilweise einfach das Gefühl hatte das die Handlung schleppend voran ging.
Die Handlung konnte mich leider nicht komplett überzeugen. Es ist mir einfach zu wenig passiert und vor allem viel wert auf das Hotel gelegt worden, aber so wurde die Handlung nicht so gut vorangetrieben. Vor allem ging alles auch sehr langsam voran, dass ich sehr schleppend voran gekommen bin. Allerdings erschien mir dadurch das Hotel auch sehr lebhaft und war der Teil des Buches der mir wirklich gut gefallen hat, gerade mit der Kulisse der Appalachen. Die Fantasyelemente waren dafür etwas das mir sehr gut gefallen hat, wenn ich auch sagen muss, dass ich gewünscht hätte dass dies noch etwas besser ausgebaut gewesen wäre.
Die Charaktere waren für mich gut, wenn auch teilweise nicht richtig ausgebaut sind. June war mir sympathisch und ich fand auch, dass sie mitunter eine Entwicklung durchgemacht hat, aber alle anderen Charaktere sind für mich leider nicht so greifbar gewesen.
Ich glaube am meisten gefallen hat mir die Stimmung der Geschichte. Es war relativ mysteriös und angespannt. da es zur Zeit des zweiten Weltkriegs spielt. Dadurch hatte für mich das Buch auch eine gute Tiefe, da sie eine wichtige Botschaft beinhaltet hat. Leider konnte das für mich aber auch nicht die Geschichte rumreißen.
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Hotel Avalon in der Appalachen steht für Luxus , seine Gäste genossen hier die volle Verwöhnungsprogram und tanken Kraft in die Mineralquellen , das Wasser dort hat heilende Kräfte , kein Wunder dass der Hotel immer voll ist, alles ändert sich im Januar 1942 wenn die …
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Hotel Avalon in der Appalachen steht für Luxus , seine Gäste genossen hier die volle Verwöhnungsprogram und tanken Kraft in die Mineralquellen , das Wasser dort hat heilende Kräfte , kein Wunder dass der Hotel immer voll ist, alles ändert sich im Januar 1942 wenn die Regierung entscheidet dass in die Luxushotel Diplomaten und deren Familien sollen untergebracht sein, die normale Gäste müssen sofort abreisen. Für June Hudson , die Hoteldirektorin , und ihre Personal kommen schwere Tage mit ganz anderen Gästen als sonst...
Was hat mir hier am meisten gefallen ? - die Beschreibungen und die Atmosphäre. Die Autorin beschreibt das Hotel sehr genau, auch die Personen sind sehr ausführlich beschrieben und genau die detaillierte Erzählungsstil baucht die dichte, leicht mystische Atmosphäre welche über das ganzen Buch hängt.
Der Schreibstil ist nicht ganz einfach , besonders am Anfang ist viel Aufmerksamkeit gebraucht, die viele Personen und die häufigen Perspektivenwechsel haben mir der Einstieg in die Geschichte nicht leicht gemacht, aber der Geduld hat sich gelohnt , das Buch entwickelt sich zu einen spannenden Roman mit lebendigen Figuren mit leichten Hauch von Liebe und vielen Geheimnissen.
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Abgelegen, in den Bergen liegt das Grand Hotel Avalon. Hier sind Luxus, Extravaganz und das Wohl der Gäste höchste Priorität. Wünsche werden erfüllt bevor der Gast weiss, dass er sie hat. Beteiligt an diesem Wohlbefinden ist auch das "Süßwasser …
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Abgelegen, in den Bergen liegt das Grand Hotel Avalon. Hier sind Luxus, Extravaganz und das Wohl der Gäste höchste Priorität. Wünsche werden erfüllt bevor der Gast weiss, dass er sie hat. Beteiligt an diesem Wohlbefinden ist auch das "Süßwasser ". Es fließt unter dem Hotel und hat eine wichtige Bedeutung für das Hotel.
Doch dann beschlagnahmt die Regierung im 2. Weltkrieg das Hotel. Alle Gäste müssen abreisen und stattdessen werden Diplomaten aus Deutschland, Japan und Italien interniert.
Das Buch wird mit dem Satz beworben "Ein Buch wie ein Film für die ganz große Leinwand '. Und das kann ich nur unterstreichen. Ich habe das Buch nicht gelesen, ich habe es erlebt, ich war selbst Gast.
An diesem Buch stimmt einfach alles. Ein fesselnder Schreibstil, eine interessante Handlung, starke Charaktere und ein atmosphärisches Setting mit einer Prise Fantasy.
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Gebundenes Buch
Kopfkino pur!
Inhalt:
West Virginia, Anfang 1942, kurz nach dem Angriff auf Pearl Harbour. June Hudson leitet das luxuriöse Hotel Avalon, umgeben von Bergen und einem mysteriösen süßen Heilwasser. Dieses Heilwasser zieht sich durch das Hotel und durch die ganze Handlung. Als …
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Kopfkino pur!
Inhalt:
West Virginia, Anfang 1942, kurz nach dem Angriff auf Pearl Harbour. June Hudson leitet das luxuriöse Hotel Avalon, umgeben von Bergen und einem mysteriösen süßen Heilwasser. Dieses Heilwasser zieht sich durch das Hotel und durch die ganze Handlung. Als das Avalon von der Regierung verpflichtet wird, dreihundert feindliche Diplomaten bis zu deren Ausreise zu beherbergen, droht das Süßwasser durch all die schlechten Gefühle zu kippen. Nur June kann es besänftigen, aber der Preis ist hoch …
Meine Meinung:
Ich habe schon einiges von Maggie Stiefvater gelesen, vor allem ihre phantastischen Jugendbuchreihen. Als ich nun auf die Kurzbeschreibung von „Grand Hotel Avalon“, das im September 2025 im S. Fischer Verlag erschien, stieß, suchte ich zunächst vergeblich nach phantastischen Elementen. Aber in Form des mysteriösen Süßwassers, das auf die Gefühle der Menschen reagiert, gibt es sie sehr wohl. Allerdings fehlte mir bis zum Schluss eine genauere Erklärung dazu. Aber gut, man kann es auch einfach als gegeben hinnehmen und die Geschichte trotzdem genießen.
June Hudson ist eine wunderbar charismatische Frau, der die Angestellten ergeben sind, ebenso wie ihre drei Dackel. Ihr Bestreben ist es, nicht nur die Gäste mit Luxus zu verwöhnen, selbst in Kriegszeiten, sondern auch für ihre Angestellten da zu sein. Auch den deutschen, italienischen, ungarischen und japanischen Diplomaten und ihren Familien versucht sie, jeden Wunsch von den Augen abzulesen. Der Gast ist nun mal König, auch wenn es der Feind ist. Denn hinter jedem steckt einfach ein Mensch. Bei all ihren Anstrengungen bleibt June selbst ein wenig auf der Strecke.
Neben June spielen der FBI-Agent Tucker Minnick und der Hotelbesitzer Edgar Gilfoyle eine Rolle. Zu beiden fühlt June sich hingezogen, doch Pflichtbewusstsein und Loyalität stehen den Wünschen entgegen. Und dann ist da noch die zehnjährige Hannelore, Tochter eines deutschen Diplomaten. Hannelore ist anders, sie spricht nicht, beobachtet aber ihre Umwelt konzentriert. Bei einer Rückkehr nach Deutschland droht ihr eventuell die Euthanasie.
Maggie Stiefvater erzählt hier unaufgeregt eine ganz große Geschichte. Ich liebe ihren leisen, detaillierten, einfach wunderschönen Schreibstil, durch den ich den Protagonist*innen ganz nahe kommen kann. Das Hotel Avalon erstand vor meinem inneren Auge so bildhaft, als ob ich wirklich dort wäre, und auch die ganze Umgebung wird so beschrieben, dass man ein klares Bild vor Augen hat. Es ist eine beeindruckende Kulisse, die ich mir in einer Verfilmung gut vorstellen könnte.
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Zum Inhalt:
Für June Porter Hudson ist das Führen des Avalon mehr Berufung denn Beruf. Das Haus steht für Luxus, Raffinesse und ein besonderes Heilwasser. In den Kriegswirren bleibt auch das Avalon nicht verschont. Wird June es schaffen das Hotel und auch die Menschen zu retten und …
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Zum Inhalt:
Für June Porter Hudson ist das Führen des Avalon mehr Berufung denn Beruf. Das Haus steht für Luxus, Raffinesse und ein besonderes Heilwasser. In den Kriegswirren bleibt auch das Avalon nicht verschont. Wird June es schaffen das Hotel und auch die Menschen zu retten und die Katastrophe aufzuhalten?
Meine Meinung:
Manchmal wird einem erst zum Ende eines Buches oder Hörbuches dass eine Geschichte nicht nur Fiktion ist. Dem Nachwort kann man entnehmen, dass es natürlich ein Roman ist, aber eben vieles eingeflossen ist, was wirklich so passiert ist und es eher schwer war die abstrusen Ereignisses einzukürzen. Es ist auf jeden Fall eine Geschichte bei der man alle Sinne zusammen halben muss, weil schon einiges passiert, es einige Personen gibt. So war ich dankbar, dass ich Buch und Hörbuch genießen konnte und dadurch manches nochmal vertieft und verdeutlicht wurde.
Fazit:
Spannende Geschichte
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Gebundenes Buch
Maggie Stiefvater entführt die Leser in ihrem Roman "Grand Hotel Avalon" in die glamouröse, aber auch turbulente Welt eines fiktiven Luxus-Hotels während des Zweiten Weltkriegs. Die Geschichte wird zunächst aus der Perspektive von June erzählt, der ehrgeizigen …
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Maggie Stiefvater entführt die Leser in ihrem Roman "Grand Hotel Avalon" in die glamouröse, aber auch turbulente Welt eines fiktiven Luxus-Hotels während des Zweiten Weltkriegs. Die Geschichte wird zunächst aus der Perspektive von June erzählt, der ehrgeizigen Hoteldirektorin, die mit Leidenschaft und unermüdlichem Einsatz für das Wohl ihrer Gäste kämpft. Dieses Engagement wird besonders deutlich, als das Leben im Hotel, trotz der dunklen Wolken des Krieges, beinahe ungestört weitergeht. Das Avalon ist ein Ort des Rückzugs, der Eleganz und des Luxus – bis Pearl Harbor die Realität für alle dramatisch verändert.
Im Laufe des Romans wechselt die Erzählperspektive, was dem Leser zusätzliche Einblicke in die Leben anderer Charaktere ermöglicht. Diese Vielfalt bereichert die Geschichte und sorgt dafür, dass die verschiedenen Schicksale und Perspektiven der Menschen im Hotel eindrucksvoll zur Geltung kommen.
Stiefvaters Erzählstil ist reich an Details und vermittelt eine Atmosphäre, die den Leser sofort in die Zeit des Zweiten Weltkriegs eintauchen lässt. Die geschichtlichen Hintergründe sind gut recherchiert und bieten einen authentischen Einblick in die damalige Gesellschaft. Man spürt die Unsicherheit und Spannungen, die sich in der Luft befinden, während gleichzeitig der Glamour des Hotellebens zelebriert wird. Die bildhafte Sprache lässt die prächtigen Hallen und die eleganten Gäste lebendig werden, wodurch der Leser eine Verbindung zur Handlung aufbauen kann.
Als nach dem Überfall auf Pearl Harbor feindliche Diplomaten ins Hotel einquartiert werden, gerät die gewohnte Routine aus den Fugen. June muss sich plötzlich mit einer neuen Realität auseinandersetzen, in der Loyalitäten und Vertrautheiten auf die Probe gestellt werden.
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Das Grandhotel Avalon hebt sich auf eine besondere Weise von den anderen Hotels seiner Kategorie ab. Das liegt zum einen an der besonderen Atmosphäre, auf die das Personal, angeführt von der Geschäftsführerin June ,großen Wert legt,andererseits an dem besonderen Wasser ,was …
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Das Grandhotel Avalon hebt sich auf eine besondere Weise von den anderen Hotels seiner Kategorie ab. Das liegt zum einen an der besonderen Atmosphäre, auf die das Personal, angeführt von der Geschäftsführerin June ,großen Wert legt,andererseits an dem besonderen Wasser ,was eine magische Wirkung hat.
Als das Hotel im zweiten Weltkrieg von der amerikanischen Regierung annektiert und zur Unterbringung von Diplomaten genutzt wird, entpuppt sich der reibungslose Ablauf zur großen Herausforderung,das magische Wasser hat viel zu tun.
Ich muss gestehen, dass ich am Beginn einige Probleme hatte, mich an den besonderen Schreibstil zu gewöhnen. Dann aber hat mich die Geschichte in ihrer Vielfalt sehr gefesselt. Neben der Handlung welche sich mit dem Hotel ,seinen unterschiedlichen Gästen und dem Personal beschäftigt,geht es auch um wichtige Themen der Weltpolitik.Hierzu gibt es am Ende einige Erläuterungen der Autorin,die ich interessant fand.
Auch wenn es zwischendurch mehrere sehr langatmige Passagen gab,habe ich die Geschichte gerne gelesen.Von mir vier Sterne und eine Lesempfehlung.
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Gebundenes Buch
Luxus und Menschlichkeit in Zeiten des Krieges
Vorab: Dieses Buch ist nicht mit den bekannten Jugend-Fantasy-Romanen der Autorin (Nach dem Sommer, Raven Boys, Dreamer) zu vergleichen. Stattdessen handelt es sich hier um einen alleinstehenden literarischen Roman für Erwachsene, in dem …
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Luxus und Menschlichkeit in Zeiten des Krieges
Vorab: Dieses Buch ist nicht mit den bekannten Jugend-Fantasy-Romanen der Autorin (Nach dem Sommer, Raven Boys, Dreamer) zu vergleichen. Stattdessen handelt es sich hier um einen alleinstehenden literarischen Roman für Erwachsene, in dem fantastische Elemente (die magischen Quellen) nicht so sehr im Vordergrund stehen und zudem, zumindest meiner Interpretation nach, starken Symbolcharakter haben. Die Geschichte ist insgesamt sehr viel ruhiger erzählt, auch wenn es um hoch brisante und explosive Ereignisse geht. Ich war sehr neugierig auf diesen Roman und wurde nicht enttäuscht. Meiner Meinung nach ist Maggie Stiefvater eine begnadete Geschichtenerzählerin und ihr Schreibstil ist auch hier lebendig, klug und charmant. Die Charaktere werden liebevoll und differenziert ausgearbeitet, es gibt nicht nur Schwarz und Weiß. Besonders June, die charismatische, selbstbewusste und raffinierte Hoteldirektorin und der Dreh- und Angelpunkt des Avalon, habe ich direkt ins Herz geschlossen. Die fiktive Geschichte beruht auf sorgfältigen historischen Recherchen. Nach Pearl Harbor stellte sich in den USA die Frage, was mit den feindlichen Diplomaten geschehen sollte. Mir war neu, dass Diplomaten-Delegationen der Achsenmächte unter Betreuung durch das FBI schlussendlich vorübergehend in amerikanischen (Luxus-)Hotels interniert wurden, bis ihre Rückführung im Gegenzug für von den Feinden festgehaltene amerikanische Diplomaten verhandelt wurde. Maggie Stiefvater verarbeitet dieses heikle Kapitel der Weltgeschichte in einer spannenden, lehrreichen und berührenden Geschichte über die damit einhergehenden Herausforderungen für die Hotelangestellten, das FBI und die Gefangenen selbst. Wie bedient man als amerikanisches Luxushotel den deutschen, italienischen oder japanischen Feind? Wie geht man damit um, dass man nicht weiß, ob das Gegenüber möglicherweise ein Nazi ist? Die Stimmung im Hotel kippt immer mehr ("das Wasser schlägt um") und die zunächst sehr rigide und pragmatische June sieht sich gezwungen, ihre bislang erfolgreiche Haltung zum Führen eines Luxushotels und auch ihre eigene Identität neu zu überdenken. Die Liebe spielt dabei ebenfalls eine Rolle. Generell wird die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven erzählt, wobei mir besonders gefallen hat, dass wir auch an den Beobachtungen eines deutschen autistischen Mädchens teilhaben dürfen, das im weiteren Verlauf noch eine größere Rolle spielt. Hier wird dann auch noch deutlicher, warum das Buch im Englischen "The Listeners" heißt. Fazit: Maggie Stiefvater ist es gelungen, ein historisch relevantes Ereignis nicht nur plausibel und spannend darzustellen, sondern dank der liebenswerten Charaktere und dem Charme des Luxushotels auch mit einer gewissen Leichtigkeit auszustatten, ohne die Schrecken des dritten Reichs und des Kriegs außen vor zu lassen. Ich hatte das Gefühl, durch die Geschichte von June und dem Avalon ganz sanft und charmant zum Nachdenken angeregt zu werden; über die tatsächlich stattgefundenen historischen Ereignisse, heikle politische Schachzüge, ethische Fragen und persönliche Dilemmata in Krisensituationen.
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Gebundenes Buch
Meine Meinung:
Schon seit Jahren ist Maggie Stiefvater für mich eine meiner liebsten Autor:innen überhaupt. Ich habe ihre “Raven Cycle"-Reihe und auch das Spin-Off wirklich sehr geliebt, weswegen ich nun sehr neugierig war auf ihr Erwachsenenliteratur Debüt.
Das …
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Meine Meinung:
Schon seit Jahren ist Maggie Stiefvater für mich eine meiner liebsten Autor:innen überhaupt. Ich habe ihre “Raven Cycle"-Reihe und auch das Spin-Off wirklich sehr geliebt, weswegen ich nun sehr neugierig war auf ihr Erwachsenenliteratur Debüt.
Das Cover des Buches finde ich gut. Es ist nicht unbedingt ein Cover, zu dem ich direkt in der Buchhandlung greifen würde, aber aufgrund der Autorin war ich sehr neugierig auf das Buch. Ich persönlich hätte mir gewünscht, dass man sich hier für das UK Cover entschieden hätte. Ich kann aber auch verstehen, dass das Buch einfach eine andere Zielgruppe ansprechen soll.
June war für mich eine interessante Protagonistin, der das Hotel und die Bewohner sehr wichtig sind. Ich glaube am spannendsten fand ich die Entwicklung, die sie in diesem Buch durchgemacht hat. Sie ist eine sehr empathische Person und glaubt an das Gute, muss hier aber auch lernen, dass nur weil Menschen nett sind, sie nicht immer auch gut sind.
Es gab einige gute Nebencharaktere, wie Tucker und die anderen Angestellten des Hotels, von denen ich gerne gelesen habe und am liebsten sogar noch mehr erfahren hätte. Doch leider waren sie relativ blass und sind im Buch etwas untergegangen, was ich sehr schade fand.
Die Handlung der Geschichte konnte mich leider nicht komplett überzeugen. Für mich ging alles sehr langsam voran, was der Geschichte einfach die Spannung genommen hat. Es wurde sich auf viele Details wie den historischen Hintergrund und das Hotel selbst fokussiert, wodurch für mich die Charaktere untergegangen sind. Es hatte einige gute Momente, da mir die Fantasy-Aspekte gut gefallen haben, auch wenn ich mir hier noch ein bisschen mehr gewünscht hätte. Doch gerade zum Ende hin wurde aus der Geschichte nochmal einiges rausgeholt und hat dann auch noch mehr Freude gemacht zu lesen.
Auch fand ich die Botschaft gut, wie wichtig es ist, Menschen zuzuhören. Dadurch hatte das Buch dann auch eine gewisse Tiefe, die mir sehr gut gefallen hat. Generell hat das Buch für mich sehr viel Ernsthaftigkeit, was ein Buch das 1942 spielt und in dem deutsch Diplomaten auftauchen, die June beherbergen muss, auch braucht. Es war auf jeden Fall ein spannender Kontrast zwischen dem schillernden Hotel und den Menschen, die sie aufnehmen muss, verbunden durch den Hintergrund des Krieges.
Das Setting des Hotels war interessant. Wir lernen einiges darüber und auch die Atmosphäre hat mir teilweise sehr gut gefallen. Ich würde sogar behaupten, dass dieser Teil für mich der Stärkste im Buch gewesen ist. Gerade die Beschreibungen der Appalachen mit der Natur und dem Hotel, welches sich dort befindet, hatte etwas sehr Besonderes an sich und hat mich in diese Welt gezogen. Es gab eine sehr mystische, manchmal angespannt und doch sehr ergreifende Atmosphäre, die mir gut gefallen hat. Wenn man es in den Vergleich zu ihren anderen Büchern stellt, würde man auch hier erkennen, dass es nicht so stark ist und man definitiv anderes von ihr gewohnt ist. Dennoch finde ich, dass mir die Atmosphäre hier gut gefallen hat, wenn auch auf andere Weise und man dieses Buch als eigenständiges Werk sehen muss, ohne es mit ihren bisherigen Büchern zu vergleichen.
Der Schreibstil von Maggie Stiefvater hat mir gut gefallen. Ich muss sagen, dass ich ihn nicht ganz so stark empfunden habe, wie der von ihren anderen Büchern. Gerade, die vielen Perspektivenwechsel haben es mir am Anfang schwer gemacht in die Geschichte zu finden und auch die Charaktere gut einzuschätzen. Dennoch gab es einige Punkte, die mir sehr gut an der Geschichte gefallen haben, weswegen ich das Buch doch gerne gelesen habe.
Nun bin ich schon gespannt, was als nächstes von Maggie Stiefvater erscheinen wird und in welche Welt oder Zeit sie uns dort entführen wird.
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