Susan Fletcher
eBook, ePUB
Florence Butterfield und die Nachtschwalbe (eBook, ePUB)
Eine unvergessliche Heldin, ein Buch wie eine Umarmung
Übersetzer: Jellinghaus, Silke; Naumann, Katharina
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Pleased to meet you, Mrs Butterfield! Ein altes Herrenhaus mit einem großen Garten, in dem Lavendel, Mohn und Kornblumen blühen. Morgens singt der Zaunkönig in den Büschen, abends lässt man den Tag bei einem Gin Tonic unter den Apfelbäumen ausklingen. Florence Butterfield, lebenserfahren, weitgereist und ausgestattet mit unerschütterlichem Optimismus, kann sich keinen schöneren Ort für den Lebensabend vorstellen als die Seniorenresidenz Babbington Hall. Bis Heimleiterin Renata in der Mittsommernacht aus dem Fenster springt. Nur einen Tag, nachdem sie Florrie anvertraute, sie sei frisc...
Pleased to meet you, Mrs Butterfield! Ein altes Herrenhaus mit einem großen Garten, in dem Lavendel, Mohn und Kornblumen blühen. Morgens singt der Zaunkönig in den Büschen, abends lässt man den Tag bei einem Gin Tonic unter den Apfelbäumen ausklingen. Florence Butterfield, lebenserfahren, weitgereist und ausgestattet mit unerschütterlichem Optimismus, kann sich keinen schöneren Ort für den Lebensabend vorstellen als die Seniorenresidenz Babbington Hall. Bis Heimleiterin Renata in der Mittsommernacht aus dem Fenster springt. Nur einen Tag, nachdem sie Florrie anvertraute, sie sei frisch verliebt und träume von einer Reise nach Paris. Je mehr Florrie über ihr eigenes, bewegtes Leben nachdenkt, desto überzeugter ist sie, dass Renata Opfer eines Verbrechens wurde...
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Susan Fletcher, geboren in Birmingham, studierte Literaturwissenschaften in York und Kreatives Schreiben an der University of East Anglia. Sie hat mehrere preisgekrönte Romane geschrieben. Bereits für ihren Debütroman «Eve Green» erhielt sie 2004 den Whitbread First Novel Award, den Betty Trask Prize und den Author's Club Best First Novel Award. Susan Fletcher lebt in Warwickshire. Silke Jellinghaus, geboren 1975, ist Übersetzerin, Autorin und Lektorin und lebt in Hamburg. Unter anderem hat sie Jojo Moyes und Graham Norton übersetzt. Katharina Naumann ist Autorin, freie Lektorin und Übersetzerin und lebt in Hamburg. Sie hat unter anderem Werke von Jojo Moyes, Emily Henry und Jeanine Cummins übersetzt.
Produktdetails
- Verlag: Rowohlt Verlag GmbH
- Seitenzahl: 496
- Erscheinungstermin: 14. November 2023
- Deutsch
- ISBN-13: 9783644017726
- Artikelnr.: 67704145
Mit Feingefühl und klarem Blick entblättert Susan Fletcher die vielen Schichten, die das menschliche Herz ausmachen. The Guardian 20230725
»Gabriele Blum [...] hat eine weiche, angenehme Stimme, die den Optimismus und die Freude, aber auch die tiefe Besonnenheit und Nachdenklichkeit von Florence Butterfield prima widerspiegeln kann. Sie macht dadurch das Hörbuch zu einer lebendigen Erzählung, der man gerne zuhört.« Christiane Seipel BUCHSZENE.DE 20240212
ROMAN kein KRIMI
Zum Inhalt:
Plötzlich körperlich eingeschränkt genießt nun die viel gereiste, lebenserfahrene 87-jährige Florence Butterfield ihren Lebensabend in der wunderschönen Seniorenresidenz Babbingdon Hall. Als ein Mitbewohner durch einen Unfall den Tod …
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ROMAN kein KRIMI
Zum Inhalt:
Plötzlich körperlich eingeschränkt genießt nun die viel gereiste, lebenserfahrene 87-jährige Florence Butterfield ihren Lebensabend in der wunderschönen Seniorenresidenz Babbingdon Hall. Als ein Mitbewohner durch einen Unfall den Tod findet, versucht Florence, die Heimleiterin Renata zu trösten. Diese gesteht ihr, dass sie verliebt ist und gerne am nächsten Tag mit Florence über Paris und die Liebe reden möchte. In der Nacht sieht Florence jedoch den Sturz der Heimleiterin aus dem dritten Stock. Jeder glaubt an einen Selbstmord, doch Florence ist nicht davon überzeugt. Je mehr sie sich ihrer eigenen Vergangenheit stellt und in Erinnerungen schwelgt, desto eher glaubt sie an einen Mord.
Meine Meinung:
Eine elegante Dame ziert das Cover, der Klapptext lässt vermuten, dass Florence Butterfield ermittelt. Übersetzt wurde der Roman, der unter dem Originaltitel „The Night in Question“ erschienen ist, von Silke Jellinghaus und Katharina Naumann.
Habe ich einen humorvollen Krimi erwartet, so wurde ich enttäuscht. Und bei genauer Betrachtung steht ja auch ROMAN und nicht KRIMI auf dem Cover.
Vielmehr geht es in der Handlung um die sehr sympathische Florence, die 6 Männer in ihrem bewegten Leben und ein Geheimnis. Florrie, wie sie liebevoll genannt wird, versucht herauszufinden, was wirklich mit Renata passiert ist, denn ihr Eindruck vom Vortag passt nicht mit dem Geschehen überein. Da Renata mit ihr über die Liebe reden wollte, blickt Florrie zurück in ihre Vergangenheit. Diese dominiert die Geschichte und wird zunehmend interessanter. Obwohl Florrie das Leben liebt, beeinträchtigt ihr Geheimnis ihren ganzen Lebensweg. Leider hatte ich während der ersten Hälfte des Buches ständig ein Gefühl von Verwirrung, das sich ab der 2. Hälfte gelegt hat, ab da wurde ich richtig neugierig auf den Fortgang der Erzählung und ich wollte nicht nur wissen, wie es zu dem Sturz von Renata gekommen ist, sondern unbedingt Florries Geheimnis lüften. Die Liebe zu den noch so kleinsten Details schaffte eine ruhige Atmosphäre, führte aber auch dazu, dass sich einiges unnötig in die Länge zieht. Trotz einiger Nuancen, die mir nicht gefallen haben, bin ich froh, dass ich das Buch bis zur letzten Seite gelesen habe.
Fazit:
Gefühlvoll und detailreich geschriebener Lebensrückblick mit einer kleinen Mordermittlung nebenbei, teilweise jedoch etwas langatmig.
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Nach einem erfüllten Leben ist Florence Butterfield im Seniorenheim Babbington Hall untergekommen. Auch wenn sie meist für sich bleibt, so entgeht ihr doch fast nichts. Als erst Archie nach einem Sturz auf den Kopf stirbt und wenig später die Heimleiterin Renata, die aus dem Fenster …
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Nach einem erfüllten Leben ist Florence Butterfield im Seniorenheim Babbington Hall untergekommen. Auch wenn sie meist für sich bleibt, so entgeht ihr doch fast nichts. Als erst Archie nach einem Sturz auf den Kopf stirbt und wenig später die Heimleiterin Renata, die aus dem Fenster stürzte, ist sich Florrie sicher, dass es kein Suizidversuch war, war Renata doch gerade frisch verliebt. Florrie geht der Sache nach und erhält Unterstützung von dem pensionierten Lateinlehrer Stanhope Jones.
Man braucht etwas Geduld mit dieser Geschichte, denn der Schreibstil ist etwas ausufernd. Nicht alles wird auserzählt, sondern manches nur angedeutet.
Florence Butterfield, genannt Florrie, hat nur noch ein Bein und sitzt im Rollstuhl. Sie mag es, ihren Sherry unter einem Apfelbaum im Garten zu genießen. Geistig ist sie noch voll auf der Höhe und so muss sie einfach nachforschen, als es diese mysteriösen Todesfälle gibt. Stanhope Jones mag wie sie den Garten und er hat ein Auge auf Florrie geworfen. Daher hilft er ihr bei den Ermittlungen und so lernt man auch die anderen Bewohner kennen.
Florrie ist eine liebenswürdige Person, die eine positive Sicht auf die Welt und die Menschen hat. Sie hat sich nie um Konventionen geschert und bei ihrem Erinnern erfahren wir, wie es ihr in ihrem Leben ergangen ist. Nicht immer lief alles glücklich, doch Florrie ließ sich nie unterkriegen. Ihre Mitbewohner im Seniorenheim interessieren sich nicht für Florries Geschichte und sie erzählt auch nicht ungefragt.
Die Ermittlungen gehen nicht leicht voran, nehmen oft Umwege, kommen aber dann doch ans Ziel, das wirklich fürchterlich ist.
Mir hat diese Geschichte gut gefallen, auch wenn sie ruhig etwas straffer erzählt werden könnte.
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Das Verständnis vom Älterwerden ¨
Der Roman «Florence Butterfield und die Nachtschwalbe» ist ein fesselnder und emotionaler Roman.
Florence Butterfield ist eine 87-jährige Frau, die nach einem schweren Sturz in ein Seniorenheim umziehen muss. Keine einfach …
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Das Verständnis vom Älterwerden ¨
Der Roman «Florence Butterfield und die Nachtschwalbe» ist ein fesselnder und emotionaler Roman.
Florence Butterfield ist eine 87-jährige Frau, die nach einem schweren Sturz in ein Seniorenheim umziehen muss. Keine einfach Situation, doch Florence verliert nie ihren Lebensmut und findet sich in ihrer neuen Umgebung schnell zurecht. Sie bekommt schnell ein Gefühl von Zuhause und Gemeinschaft in ihrer neuen Umgebung.
Die abwechslungsreiche und spannende Handlung vermag schnell zu begeistern. Als ein älterer Herr zu Tode stürzt und kurz darauf auch die Heimleiterin unter mysteriösen Umständen ums Leben kommt, folgt Florence ihrem Verdacht, dass hier ein Verbrechen vorliegt. Sie beginnt der Wahrheit auf den Grund zu gehen. Zusammen mit ihrem Mitbewohner Stanhope Jones gelingt es ihr dabei aufzuzeigen, dass Scharfsinn und Weisheit keine Frage des Alters sind.
Der Autorin gelingt es, die Charaktere mit so viel Wärme und Tiefe zu zeichnen, dass sie mir noch lange in Erinnerung bleiben werden. Besonders berührend sind die Rückblicke auf Florries Leben, die nicht nur ihre Abenteuer, sondern auch ihre Schmerzen und Verluste beleuchten. Diese Rückblicke in die Vergangenheit sind warmherzig und berührend und machen das Buch zu einem Roman, der zum Nachdenken anregt und das eigene Verständnis vom Älterwerden herausfordert.
Insgesamt ist “Florence Butterfield und die Nachtschwalbe” ein kleines Buch-Juwel, das dazu einlädt, die Schönheit des Lebens zu erkennen und zu feiern, selbst wenn das Schicksal unerwartete Wendungen nimmt. Ein Buch, das Hoffnung gibt und zeigt, dass es nie zu spät ist, neue Kapitel im Leben aufzuschlagen und stets das Beste aus jeder Situation zu machen.
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Gebundenes Buch
Florrie wohnt im Betreuten Wohnen, nach einem Unfall wurde ihr ein Bein abgenommen und seit dem bewegt sie sich in einem Rollstuhl fort. Sie fühlt sich wohl in Babbington Hall. Sie ist mit den meisten Bewohnern und Angestellten gut bekannt und ist durch ihre Freundlichkeit sehr beliebt. …
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Florrie wohnt im Betreuten Wohnen, nach einem Unfall wurde ihr ein Bein abgenommen und seit dem bewegt sie sich in einem Rollstuhl fort. Sie fühlt sich wohl in Babbington Hall. Sie ist mit den meisten Bewohnern und Angestellten gut bekannt und ist durch ihre Freundlichkeit sehr beliebt. Für jeden hat sie ein nettes Wort oder eine liebevolle Geste. Auch die Heimleiterin mag sie und vertraut ihr persönliche Dinge an. Als es so aussieht als ob diese Frau einen Selbstmord begangen hätte hat Florrie ihre Zweifel. Gemeinsam mit einem anderen Bewohner geht sie diesen Zweifeln nach und kommt über manche Umwege zu einem erschreckenden Ergebnis.
In der Beschreibung heißt es dieses Buch sei eine Mischung aus Agatha Christie und Den Donnerstagsmordclub. Bei der einen ist es eine alte Dame die ermittelt, bei dem anderen ist der Wohnsitz der Detektive eine Seniorenresidenz aber damit hören die Ähnlichkeiten auch schon auf. Ich bin Fan von beiden aber dieses Buch damit zu vergleichen, ist als ob man Äpfel mit Birnen vergleicht.
Florrie ist eine alte Dame, die fröhlich ihre letzten Jahre lebt, ein Todesfall ist für sie alltäglich, aber Suizid passt nicht zum Rest der Umstände, also ist sie neugierig. Dabei benimmt sie sich ihrem Alter entsprechend, immer wieder kommen ihr Erinnerung hoch die sie mit der Gegenwart vergleicht. Dazu gehört auch eine gesetzte, umständlich wirkende Sprache mit vielen Beschreibungen so das man als Leserin sich ein genaues Bild der Umgebung und der Geschehnisse machen kann. Sie ist liebenswert, verständnisvoll für Alle und Jeden. Ihre Art und Weise erst nachdenken dann sprechen ist überzeugend. Die anderen Heimbewohner bilden einen wunderbaren Hintergrund auch die Figuren aus der Vergangenheit wirken wie in der Gegenwart. Ein schöner Erzählstil.
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Gebundenes Buch
Dieses Buch hat mich gleich beim Lesen der Inhaltsangabe irgendwie an den "Donnerstagsmordclub" erinnert. Diese Reihe gefällt mir gut und ich mag ganz besonders die etwas schrulligen Personen. Dies waren also auch meine Erwartungen an "Florence Butterfield und die …
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Dieses Buch hat mich gleich beim Lesen der Inhaltsangabe irgendwie an den "Donnerstagsmordclub" erinnert. Diese Reihe gefällt mir gut und ich mag ganz besonders die etwas schrulligen Personen. Dies waren also auch meine Erwartungen an "Florence Butterfield und die Nachtschwalbe". Doch leider hinkt dieses Buch hinterher.
Dieses Buch spielt in einer Seniorenresidenz. Florence Butterfield lebt in dieser und genießt ihr Leben dort sehr. Doch plötzlich springt die Heimleiterin Renata aus dem Fenster. Doch ist sie wirklich gesprungen? Warum sollte Sie, wo Sie doch gerade so glücklich und zufrieden war? Dem möchte Florence nur zu gern auf dem Grund gehen. Klingt erstmal wenig spannend und das bleibt es leider auch. Das Buch zieht sich wirklich lang hin und neben ein paar ganz witzigen Vorkommnissen bleibt es eher ruhig und ja, auch eben langweilig.
Sehr schade.
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Gebundenes Buch
Dies ist mein erstes Buch von der Autorin Susan Fletcher. Eine wunderschöne Geschichte mit kriminellen Rätseln, die an Miss Marple erinnert. Die Hauptfigur ist eine rüstige Rentnerin, die im Altenheim gründlich aufmischt und von Langeweile keine Spur. Einmal angefangen, konnte …
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Dies ist mein erstes Buch von der Autorin Susan Fletcher. Eine wunderschöne Geschichte mit kriminellen Rätseln, die an Miss Marple erinnert. Die Hauptfigur ist eine rüstige Rentnerin, die im Altenheim gründlich aufmischt und von Langeweile keine Spur. Einmal angefangen, konnte ich das Buch nicht mehr weglegen, da es echt flüssig geschrieben ist und irgendwie auch amüsant zu beobachten wie rüstige Senioren das Leben spannend dekorieren und noch dazu im Altenheim. Auf der Suche nach der Wahrheit kommen sie an ihre Grenzen. Mich hat das Buch fasziniert. Alleine das Cover entlockt mir ein Lächeln und das fand ich sehr gelungen so dass ich es lesen wollte und wurde nicht enttäuscht. Man erfährt auch etwas über das frühere Leben der Hauptfigur, welcher Mensch hinter der Seniorin steckt. Alles in einem sehr interessant und lesenswert. Macht Lust auf mehr...
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Gebundenes Buch
Dies ist mein erster Roman von Susan Fletcher den ich gelesen habe. Mich hat der Klappentext angesprochen und ich vermutete einen Humorvollen Krimi dahinter. Tatsächlich ist es eine Mischung aus einem Wohlfühlroman mit Krimianteil. Susan Fletcher beschreibt ihr Figuren sehr detailliert, …
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Dies ist mein erster Roman von Susan Fletcher den ich gelesen habe. Mich hat der Klappentext angesprochen und ich vermutete einen Humorvollen Krimi dahinter. Tatsächlich ist es eine Mischung aus einem Wohlfühlroman mit Krimianteil. Susan Fletcher beschreibt ihr Figuren sehr detailliert, gerade Florrie die Protagonistin wird sehr sympathisch dargestellt und Lateinlehrer Stanhope hätte ich gerne in der Schule gehabt. Alles in allem ein schöner Roman der die gesamte Bandbreite menschlicher Gefühle anspricht.
Die 87jährige Florence Butterfield lebt nach einer Beinamputation in der Seniorenresidenz Babbington Hall. Sie ist bei allen beliebt und hat auch Freundschaft mit der Heimleiterin Renata Green geschlossen. Diese verstirbt nach einem Sprung aus dem Fenster , Florrie glaubt nicht an einen Suizid und beginnt mit Lateinlehrer Stanhope eigenständig zu ermitteln.
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Gebundenes Buch
Florrie ermittelt
Florence Butterfield, genannt Florrie, ist eine über 80 jährige alte Frau, die durch einen dummen Unfall ihr linkes Bein verloren hat und jetzt im Rollstuhl sitzt. Sie lebt seitdem in einem schönen Seniorenheim in der Nähe von Oxford. Trotz ihres Handicaps und …
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Florrie ermittelt
Florence Butterfield, genannt Florrie, ist eine über 80 jährige alte Frau, die durch einen dummen Unfall ihr linkes Bein verloren hat und jetzt im Rollstuhl sitzt. Sie lebt seitdem in einem schönen Seniorenheim in der Nähe von Oxford. Trotz ihres Handicaps und ihres Alters ist sie lebensfroh, kontaktfreudig, interessiert und genießt das Leben. In diesem Heim geschehen zwei mysteriöse, tödliche Unfälle. Florrie vermutet mehr dahinter und entpuppt sich als Kriminalistin mit messerscharfen Verstand und erinnert ein wenig an Miss Marple. Florries Gedanken und Erinnerungen folgend, erfährt der Leser viel über das Leben dieser außergewöhnlichen Frau, dass aber auch durch Schmerz, Leid und Schuld geprägt ist.
Susan Fletcher gelingt es sowohl die Protagonisten sehr einfühlsam und lebendig darzustellen als auch die Lebensumstände, die Umgebung, die Natur sehr interessant zu beschreiben. Es macht Spaß diesen Roman zu lesen, hat keine Längen und man möchte nach jedem Kapitel wissen, wie es weitergeht. Auch das Cover ist äussert passend
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Gebundenes Buch
Wie am Schnürchen
klappt es weder bei Florence Butterfield, 87 Jahre alt, kürzlich eines Beines verlustig geworden und daher seit einiger Zeit Bewohnerin der Seniorenresidenz Babbington Hall in Oxfordshire ist, noch bei ihrer Autorin Susan Fletcher in vielerlei …
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Wie am Schnürchen
klappt es weder bei Florence Butterfield, 87 Jahre alt, kürzlich eines Beines verlustig geworden und daher seit einiger Zeit Bewohnerin der Seniorenresidenz Babbington Hall in Oxfordshire ist, noch bei ihrer Autorin Susan Fletcher in vielerlei Hinsicht.
Florence, genannt Florrie, hat es im Leben nie so richtig leicht gehabt, es waren immer welche da, die mehr als sie vom Glück, der Schönheit oder auch dem Reichtum begünstigt wurden, trotzdem blickt sie insgesamt auf ein reiches, erfülltes Leben zurück, dass sechs von ihr geliebte Männer beinhaltet. Wohlgemerkt - von ihr geliebt, nicht immer liebt sie zurück.
Und nun stirbt in ihrem neuen Heim ein ihr sehr sympathischer Herr ausgesprochen unerwartet und die zurückhaltende, grundsätzlich aber ebenfalls sehr angenehme Heimleiterin Renata stürzt sich aus dem Fenster ihrer recht hoch gelegenen Wohnung. Florrie will den Dingen auf den Grund gehen und findet recht schnell Unterstützung in einem Mitbewohner namens Stanhope, der Hosenträger liebt und ebenso wie sie auf Tee nicht verzichten kann.
Doch so richtig voran kommen sie lange Zeit nicht - zu lange aus meiner Sicht - und das liegt vor allem an dem überaus umständlichen Stil der Autorin Susan Fletcher. Die Handlung breitet sich eher schwerfällig aus, die Figuren sind vor allem durch äußere Merkmale gekennzeichnet und die Autorin springt oft von einem Thema so unmittelbar auf das nächste, dass ich den Faden verlor.
Eine wirklich gute Idee zu einem Roman wurde so in ihrer Umsetzung leider nur zu etwas Mittelmäßigem - so meine Meinung!
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Gebundenes Buch
Vor ein paar Jahren habe ich "Das Geheimnis von Shadowbrook" gelesen - und dieses Buch wirklich geliebt. Daher war ich sehr gespannt auf den neuen Roman aus der Feder von Susan Fletcher.
Obwohl diese Romane völlig unterschiedlich sind, konnte mich auch "Florence Butterfield und …
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Vor ein paar Jahren habe ich "Das Geheimnis von Shadowbrook" gelesen - und dieses Buch wirklich geliebt. Daher war ich sehr gespannt auf den neuen Roman aus der Feder von Susan Fletcher.
Obwohl diese Romane völlig unterschiedlich sind, konnte mich auch "Florence Butterfield und die Nachtschwalbe" fesseln, begeistern und berühren. Auch diesen Roman habe ich geliebt und so gerne gelesen!
Während "Das Geheimnis von Shadowbrook" im Jahre 1914 auf einem herrschaftlichen Landsitz in Südengland spielt, auf dem es spuken soll, befinden wir uns bei "Florence Butterfield und die Nachtschwalbe" in der Gegenwart.
Ein altes Herrenhaus und Atmosphäre, wenn auch natürlich abgeschwächter als in "Das Geheimnis von Shadowbrook", gibt es zwar auch hier - doch vorliegend befindet sich in diesem Herrenhaus eine Seniorenresidenz.
Im Mittelpunkt des Romans steht vor allem die siebenundachtzigjährige Florence Butterfield, die in der Seniorenresidenz Babbington Hall wohnt. Es geht beschaulich zu - bis die Leiterin der Residenz, Renata Green, in der Mittsommernacht aus dem Fenster fällt. Alle sagen, dass es ein Suizid gewesen sei - doch Florence glaubt nicht daran, da Renata glücklich wirkte und Florence noch Stunden vor ihrem Tod sagte, dass sie frisch und glücklich verliebt sei und eine Reise nach Paris plane.
Auch der ehemalige Lateinlehrer Stanhope glaubt nicht daran, dass Renata ihrem Leben ein Ende setzen wollte; und so beginnen die beiden, auf eigene Faust zu ermitteln ...
Was sich wie ein Kriminalroman anhörte, erwies sich schnell als so viel mehr!
Zwar stehen natürlich auch dieser Fall, die Ermittlungen, die Auflösung im Mittelpunkt des Werkes.
Es geht nicht blutrünstig zu und es geht auch nicht Schlag auf Schlag, sondern die Ermittlungen geschehen so, wie man es aus dem cosy crime-Genre kennt. Mir persönlich hat das sehr gut gefallen, da ich genau das liebe.
Die Auflösung des Falles ist nicht vorhersehbar, man kann also bis zum Schluss Florences und Stanhopes Ermittlungen folgen und selbst miträtseln.
Die Auflösung ist logisch, umfassend und gut. Es bleiben in dieser Hinsicht keine Wünsche offen und der Leser bleibt auch nicht unbefriedigt zurück - im Gegenteil.
Neben diesem Fall steht auch die Hauptfigur Florence im Mittelpunkt des Romans; ihr Leben wird beleuchtet. Wir lernen sie wirklich kennen und erfahren, wie ihr Leben verlief, was sie erlebt hat, was sie geprägt hat. Auch dies gefiel mir gut, da Florence ein sehr interessantes und bewegtes Leben hatte.
Manche Figuren bleiben natürlich eher blass und im Hintergrund, doch das stört überhaupt nicht, da es sich hierbei um bloße Nebenfiguren handelt.
Die wirklich entscheidenden Figuren sind Susan Fletcher sehr gut gelugen; insbesondere Florence und Stanhope schließt man sehr ins Herz; sie sind wirklich bezaubernd!
Auch Susan Fletchers Stil und Sprache sind großartig; allein schon in dieser Hinsicht ist dieses Buch ein wahrer Genuss!
Sprachlich hervorragend und von besonderer Schönheit, atmosphärisch und bildhaft ist dieser Roman. Auch deshalb habe ich diesen Roman als sehr intensiv wahrgenommen. Ich hatte das Gefühl, wirklich in Babbington Hall zu leben, mich direkt neben Florence und Stanhope zu befinden; alles hautnah mitzuerleben.
Spannung, Gemütlichkeit, Atmosphäre, schöne und auch traurige Momente, Glück und ernste Themen halten sich hier perfekt die Waage.
Das Ende ist nicht rosarot, aber doch versöhnlich.
Für mich ist es trotz der Thematik eine Art Wohlfühlroman. Und ein Roman, den ich sehr gerne gelesen habe und der mich sehr berührt hat.
Leseempfehlung!
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