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Benutzername: 
Aitutaki
Wohnort: 
Zürich

Bewertungen

Insgesamt 26 Bewertungen
Bewertung vom 27.09.2023
Das Restaurant der verlorenen Rezepte / Die Food Detectives von Kyoto Bd.1
Kashiwai, Hisashi

Das Restaurant der verlorenen Rezepte / Die Food Detectives von Kyoto Bd.1


sehr gut

Verlorene Rezepte
Ich mag japanische Schriftsteller und ihre besondere Art von Geschichten sehr. Auch das Buch von Hisashi Kashiwai «Das Restaurant der verlorenen Rezepte» ist für mich eine Geschichte, die typisch japanisch ist. Keine aufwirbelnde Story, aber feinfühlig und berührend erzählt.
Nagare und seine Tochter Koishi betreiben in Kyoto ein kleines, unscheinbares Restaurant – das Kamogawa Café. Nebst den traditionellen Gerichten, die sie für ihre Gäste kochen, bieten die beiden einen besonderen Service an: Sie kochen verloren gegangene Gerichte nach. Es sind Rezepte, die ihre Gäste einfach nicht vergessen können. Rezepte, welche die Gäste den beiden so gut es geht, beschreiben. In sechs Kapiteln kommen Gäste mit ihren unterschiedlichen Speisewünschen zu den beiden. Der Ablauf der «Ermittlungen» ist immer gleich: Nach den Befragungen der Gäste versucht Nagare die verlorenen Rezepte aufzufinden. Er findet das geliebte Lokal, in dem man dieses Gericht essen konnte, bringt in Erfahrung, welche Art von Udon Nudeln die verstorbene Ehefrau jeweils für ein besonders leckeres Gericht verwendet hat. Welche speziellen Gewürze jeweils verwendet wurden, welche Art von Fisch, etc. Danach werden die Gäste mit dem gewünschten Rezept bekocht. Die beiden schenken damit viel Trost oder beschwören verschüttete Erinnerungen an eine grosse Liebe oder die vermissten Eltern herauf.
In sehr leicht lesbarem Schreibstil skizziert der Autor die einzelnen Kunden und ihr Problem, zeigt, wie das sympathische Vater-Tochter-Duo an den jeweiligen Fall herangeht, wie die Tochter durch geschicktes Fragen die grösstmögliche Menge an Informationen aus den Klienten herauskitzelt und der Vater dann sein überragendes detektivisches Geschick zum Einsatz bringt. Und Nagare als hervorragender Koch, zaubert das vermisste Gericht auf den Tisch! Keiner der Gäste wird enttäuscht und jeder verlässt das Lokal mit neuer Zuversicht.
Eine tolle Idee für ein Buch, denn auch ich wünschte mir manchmal ein bestimmtes Gericht meiner Kindheit zurück. Ich wünschte mir allerdings, dass man die Suche nach den Rezepten noch etwas vertieft und ausführlicher darüber gerichtet hätte. Auch wäre es toll, die einzelnen Rezepte danach im Detail im Buch beigefügt hätte. Ein warmherziger, gut unterhaltsamer Roman, der Lust auf japanisches Essen macht.

Bewertung vom 11.09.2023
Kleine Probleme
Pollatschek, Nele

Kleine Probleme


schlecht

Sehr gelungenes und schönes Buchcover und auch der entsprechende Klappentext dazu haben mich neugierig auf das Buch gemacht.

Aber auch nach 4 Kapiteln habe ich keinen Zugang zum Buch gefunden!

Lars, der Protagonist dieser Story, wird ausführlich beschrieben und die gesamte Geschichte ist in der Ich-Form erzählt. Am Silvestertag erstellt er eine Liste mit all den Dingen, die er unbedingt vor Jahresende noch abarbeiten möchte (z.Bsp. ein IKEA-Bett zusammenzubauen). Punkt für Punkt beginnt er mit der Erledigung der Pendenzen und nimmt den Leser mit in seine Gedankenwelt und gibt Einblicke in sein Umfeld. Manches davon ist eher verwirrlich. Für mich waren die Sätze sehr langatmig und mühsam zu lesen. Oftmals habe ich den Faden mittendrin verloren und musste nochmals von vorne beginnen. Störend fand ich auch, dass viele Sätze mit «also…» begannen. Auch den Zugang zum Humor der Autorin blieb mir irgendwie verwehrt. Ich fand es schlicht nicht witzig oder unterhaltsam.

Nach 4 Kapiteln habe ich kapituliert und das Buch beiseitegelegt. Sorry, ist einfach nicht meine Lektüre. Vielleicht gefällt es anderen Lesern besser.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 10.05.2023
Abschied auf Italienisch / Commissario Grassi Bd.1
Bonetto, Andrea

Abschied auf Italienisch / Commissario Grassi Bd.1


ausgezeichnet

Neu in Ligurien

Commissario Vito Grassi’s Vater, der in Ligurien lebte, ist verstorben und hinterlässt seinem Sohn ein Haus. Und nachdem es in der Beziehung des Commissarios aktuell auch nicht eben rund läuft, beschliesst er, die Gelegenheit zu nutzen und sich vom geschäftigen Rom in die ruhige, beschauliche Provinz Liguriens versetzen zu lassen. Sein Start am neuen Arbeitsort ist alles andere als leicht und easy, gibt es doch schon nach wenigen Tagen zwei Tote, die ihm viel Arbeit bescheren. Zudem wird auch seine kantige und direkte Art und Weise nicht von allen Kollegen gleich gut aufgenommen und geschätzt.

Ein Cosy-Krimi mit viel Regionalflair, welcher es bestens versteht, eine eher unbekannte Region Italiens dem Leser schmackhaft zu machen. Allein das Lesen macht schon Lust auf eine Reise in die Cinque Terre. Insgesamt hat mir die Handlung gut gefallen, war unterhaltsam und spannend und das Ende des Krimis eben typisch italienisch… Auch die Hauptpersonen sind sympathisch und interessant und für eine gewisse zwischenmenschliche Spannung ist gesorgt.

Fazit: Toller Ferienkrimi mit bestem Unterhaltungswert und auch ein Folgeband würde ich lesen.

Bewertung vom 05.05.2023
Der treue Spion / Offizier Gryszinski Bd.3
Seeburg, Uta

Der treue Spion / Offizier Gryszinski Bd.3


ausgezeichnet

Historisch kriminalistisch interessant

Europa 1896, alle Zeichen stehen auf Krieg. In München verschwindet ein französischer Diplomat und der Sonderermittler der bayrischen Polizei, Major Gryszinski soll den Fall übernehmen. Er stuft den Fall vorerst als wenig problematisch ein, doch schnell wird klar, die Sache ist komplizierter als gedacht und führt den Sonderermittler quer durch Europa.

Parallel dazu erzählt Gryszinskis Sohn Fritz die Geschichte 20 Jahre später, während in Europa der 1. Weltkrieg herrscht. Er stösst dabei auf neue spannende Indizien zu diesem Fall.

Ute Seeburg ist eine spannende Mischung aus historischem Roman und spannendem Krimi gelungen. Sie vermag es ausgezeichnet, die charakteristischen Eigenschaften der Menschen zu beschreiben und die Lebensweise jener Zeit. Die historischen Fakten scheinen sehr genau recherchiert zu sein. Spannend auch die Einsicht in die frühen Methoden der Kriminalistik.

Für meinen Geschmack eine tolle Lektüre, die mich sowohl im historischen Bereich als auch im kriminalistischen Bereich zu faszinieren vermag! Lesenswert und gut verständlich auch ohne Vorkenntnisse von Band 1 und 2.

Bewertung vom 25.04.2023
Dschomba
Peschka, Karin

Dschomba


ausgezeichnet

Fremdartig, anders....
Was mir als erstes aufgefallen ist am Buch von Karin Peschka ist das stilisierte Cover. Für einmal etwas anderes als all die romantischen Bilder, die man aktuell auf vielen Buchcover findet. Klare Farben und Konturen, ohne grossen Schnickschnack.
Und genauso eigensinnig wie das Buchcover ist auch ihr Schreibstil. Prägnante, kurze Aussagen, wenige Worte, dafür wortgewandt und eindrücklich. Man muss sich zunächst etwas daran gewöhnen. Karin Peschka macht sich in „Dschomba“ Gedanken über Menschen, beschreibt ihre Eigenheiten und auch Unarten, erzählt von ihren Wünschen und Werten. Sie beobachtet dabei genau und macht sich eigene Gedanken über das Erzählte.
Dabei erzählt sie auch über Eferding, dem Ort wo sie aufgewachsen ist. Sie erzählt wie sie ihren Eltern in der Wirtschaft mithalf. Schon damals hat sie schnell realisiert, dass Menschen sehr unterschiedlich sind. Manch einer mehr aus sich machen könnte als er ist, andere nicht so sind, wie sie eigentlich sein sollten. Und was geschieht als plötzlich ein Fremder - Dragon Dzomba – im Dorf auftaucht und sich zunächst sehr auffällig verhält, als er auf dem Friedhof tanzt? Die Gerüchteküche beginnt zu brodeln und jeder leistet einen Beitrag dazu. Dem Eindringling wird Neugierde, aber auch Interesse und eine gehörige Portion Abwehr entgegen. Doch Dzomba gelingt es, mit seiner unverblümten, direkten Art immer öfter das Vertrauen der Bewohner zu gewinnen. Und plötzlich wird ein dynamisches Miteinander im Dorf in Bewegung gesetzt.
Alles in allem ein Buch, das nicht ganz einfach zu lesen ist, aber noch lange nachhallt und über das eigene Verhalten nachdenklich macht.

Bewertung vom 25.04.2023
Die Mauersegler
Aramburu, Fernando

Die Mauersegler


sehr gut

365 Tage im Leben eines Antihelden
„Der Mauersegler“ von Fernando Aramburu ist mit seinen 800 Seiten nicht in zwei Tagen gelesen (zumindest nicht von mir…), doch der Aufwand lohnt sich allemal! Ihm ist es gelungen, einen zeitgenössischen, epischen Roman zu schreiben, der sowohl Geschichte als auch Politik zusammen mit spannenden Charakterstudien zu verbinden vermag.

365 Tagen soll das Leben unseres Antihelden Toni noch dauern, danach soll Schluss sein. Er ist seines öden Lebens als Philosophielehrer an einem Madrider Gymnasium überdrüssig und so beschliesst er, Mitte Fünfzig sein Leben zu beenden. Während seines letzten Lebensjahres führt er eine Art Tagebuch, in welchem er allerlei Einträge macht: Er berichtet über vergangene Erlebnisse, über Aktuelles und so gewinnen wir Schritt für Schritt Einblick in sein Leben. Wie war das Verhältnis zu seinen Eltern und seinem Bruder, warum ist seine Ehe gescheitert, über seinen Sohn und seien Freundschaft zu Agueda. Mit jeder Erzählung hat man das Gefühl, Toni entledigt sich einer Last, schreibt sich seinen Frust von der Seele und plötzlich wird auch sein Leben wieder emotionaler und sozial vielseitiger. Und obwohl ich Toni zu Beginn nicht eben als Sympathieträger wahrnahm, versteht man ihn immer besser und kann eine Verbindung zu ihm aufbauen.

Eine sehr berührende Geschichte und Fernando Aramburu vermag durch seine besondere Schreibweise zum Nachdenken anzuregen. Vielleicht an einigen Stellen etwas langatmig, aber mehr als nur lesenswert, vorausgesetzt man ist gewillt, sich auf die Geschichte einzulassen.

Bewertung vom 27.02.2023
Meine Bar in Italien
Maiwald, Stefan

Meine Bar in Italien


ausgezeichnet

«Meine Bar in Italien – Warum uns der Süden glücklich macht» von Stefan Maiwald, entführt den Leser in die heitere Welt einer kleinen Bar in Italien. Pinos Bar - Stefan Maiwald’s Wohlfühloase in Grado, seinem Wohnort. Dabei erzählt der Autor liebevoll kleine Anekdoten der unterschiedlichsten Gäste dieser Bar. Am Ende jeder Anekdote zieht er jeweils die unterschiedliche Lebensweisheiten aus dessen Tun und Wirken. Mal ist es eine typisch italienische Charakterstärke oder ein kulinarischer Höhepunkt oder auch Fragen zur inneren Haltung und Lebenseinstellung. Immer unterhaltsam erzählt, mit einem Augenzwinkern und einer guten Prise Humor.
Ich mochte die Geschichten sehr und auch der lebendige, kurzweilige Schreibstil hat mich bestens unterhalten. Es macht Lust auf eine Reise nach Italien – nach Grado in Pinos Bar – um all das einmal selber zu erleben und wieder einmal die Leichtigkeit des Lebens zu spüren, und dass man nicht alles so todernst nehmen sollte. Man sollte sich darauf einlassen und die Gedanken reisen lassen!
Besonders erwähnenswert auch das angenehme Äussere - der Leineneinband - des Büchleins. Allein schon das macht es zu etwas Besonderem!
Meine wärmste Lese- und Genussempfehlung!

Bewertung vom 20.01.2023
Schlangen im Garten
vor Schulte, Stefanie

Schlangen im Garten


ausgezeichnet

Trauerbewältigung, was ist richtig oder falsch?

Trauer und die Bewältigung derselben bilden das zentrale Thema des Romans von Stefanie vor Schulte. Johanne Mohn, Ehefrau und Mutter von drei Kindern ist verstorben. Irgendwie muss die Familie Mohn mit diesem Verlust klarkommen und das tut sie auf ganz eigene Art und Weise.

Zu Beginn geht jedes Familienmitglied eigene Wege, um mit der Trauer fertig zu werden. Micha, der Jüngste der Familie, besucht heimlich eine alte Dame im Seniorenheim und liest ihr vor. Steve, der Älteste der Kinder versucht krampfhaft, das Familienleben zusammenzuhalten. Und Johanne’s Mann Adam verfällt in Lethargie.
Durch ihre Trauer werden die Mohns zu Aussenseitern der Gesellschaft. Die Erwartungen der «andern», wie man richtig zu trauern hat, lassen die Kluft der Mohns zu ihrer Umwelt immer grösser werden. Sie versinken in ihren Erinnerungen an Johanne und beginnen ein Leben in einer Parallelwelt.

Doch die Autorin hat einen Ausweg bereit für die Trauernden: Sie lässt die Familie Geschichten über die Verstorbene erzählen. Es sind tröstliche Lügenmärchen, mit denen sie sich vor dem Zugriff der Aussenwelt entzieht. So wird der Mutter auf besondere Art und Weise gedacht.

Auch mir hat sich die Frage gestellt: Gibt es eine richtige oder falsche Art zu trauern? Ich glaube, in erster Linie ist es wichtig, dass man gemeinsam trauert, die Nähe der andern spürt und sich so niemand alleingelassen fühlt.

Keine leichte Lektüre, die einem gelegentlich einen Kloss in den Hals treibt. Aber trotzdem ist das Buch genussvoll! Die Sprache von vor Schulte trägt den Leser durch die Seiten und ist von betörender Schönheit. Ein tolles Buch, das lange nachhallt!

Bewertung vom 04.01.2023
Die Wolkenstürmerin
Zimmermann, Birgit

Die Wolkenstürmerin


sehr gut

Marlene Lilienthal, Tochter eines Flugzeugbauers, ist eine starke Persönlichkeit. Trotz des Verlustes ihrer Eltern, versucht sie die Firma Flugzeugbau Appen weiter am Leben zu erhalten. Mit einer innovativen Idee (die Firma soll sich als Flugtaxiunternehmen aus den roten Zahlen hieven und neue Mittel besorgen) möchte sie die Firma vor der Pleite und der Uebernahme durch die Konkurrenz retten. Gegenwind bekommt sie vor allem aus der Männerwelt und insbesondere von ihrem Cousin und ihrem Onkel. Um in Ruhe über alles nachzudenken, reist Marlene ins Ferienhaus an die Ostsee. Dort lernt sie Bernhard kennen lernt – ein junger Mann aus der DDR - und sie verliebt sich in ihn.

Die angenehm zu lesende Sprache von Birgit Zimmermann beleuchten den historischen Background der Jahr e1950/1960 gut und ist für den Leser nachvollziehbar. Allerdings hätte ich mir die Ausführungen zur Rettung des Familienunternehmens etwas ausführlicher und stattdessen etwas weniger Liebesgeschichte gewünscht. Der Roman war ein unterhaltsamer Schmöker und durchaus lesenswert. Passend gewählt auch das Buchcover.

Bewertung vom 18.10.2022
Die Passage nach Maskat
Rademacher, Cay

Die Passage nach Maskat


ausgezeichnet

In Cay Rademachers neuestem Kriminalroman „Die Passage nach Maskat“ leben die goldenen Zwanziger Jahre auf. Eine spannende, abenteuerliche Zeit, in welcher Reisen nicht mit dem Flugzeug sondern per Bahn und Schiff unternommen wurden. Die Geschäfte laufen gut, die Stimmung ist hervorragend und niemand ahnt etwas von der bevorstehenden Wirtschaftskrise.

Theodor Jung arbeitet als Fotograf bei der Berliner Illustrierten. Er ist verheiratet mit Dora, der wohlhabenden Tochter des Hamburger Kaufmanns Rosterg, der mit Gewürzen handelt. Die Beziehung ist schwierig und so hofft Jung, dass sie sich während dieser Reise wieder etwas näher kommen. Doch leider sind auch Dora’s herrische Eltern mit von der Partie, ebenso wie ihr gewalttätiger und dem Alkohol erlegenen Bruder Ernst sowie der intrigante Prokurist Lüttgen, der ebenfalls ein Auge auf Dora (und die Firma) geworfen hat.

Die Reise beginnt in Marseille, doch schon wenige Tage später verschwindet Dora spurlos vom Luxusdampfer Champollion. Das Katz und Maus-Spiel beginnt und bald wird die Reise für Theodor Jung zum Albtraum! Denn plötzlich behaupten alle (sowohl die Eltern von Dora, als auch andere Passagiere des Schiffes) Dora nie an Bord gesehen zu haben.

Rademacher versteht es meisterlich, den Leser immer wieder auf falsche Fährten zu locken, Vermutungen anzustellen, nur um am Ende zu erfahren, dass die Spur falsch war. Wie kann man spurlos von einem Schiff verschwinden (ausser man geht über Bord…)? Wir begegnen seltsamen Figuren, erfahren von den Sitten und Gebräuchen der mit dem Schiff angefahrenen Länder und werden so immer wieder von der eigentlichen Spurensuche abgelenkt. Ein genialer Schachzug Rademachers und zudem auch spannend zu lernen. Doch keine Angst, auch als Leser findet man des Rätsels Lösung…

Für mich ein toller Krimi, für einmal in einer ganz anderen Umgebung und nebst einer spannenden Geschichte war es auch einfach toll, in jene Zeit der 1920-er Jahre einzutauchen! Von mir gibt’s 5 Sterne dafür!