Julie Clark
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Die unsichtbare Hand (eBook, ePUB)
Roman - Der heiß ersehnte neue Roman der Nr.-1-SPIEGEL-Bestsellerautorin
Übersetzer:  Pesch, Ursula; Reinhardus, Sabine
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				Trügerische Erinnerung, tödliche Familienbande Kalifornien, Sommer 1975: Die Kleinstadt Ojai wird von einem grausamen Doppelmord erschüttert: Die 14-jährige Poppy und der 17-jährige Danny werden erstochen in ihrem Elternhaus aufgefunden. Ein ungeheuerlicher Verdacht macht die Runde: Wurden die beiden von ihrem eigenen Bruder getötet?Kalifornien, 2024: Ghostwriterin Olivia Dumont erhält einen Auftrag, den sie am liebsten ablehnen würde. Sie soll ein Buch für ihren Vater schreiben, den gefeierten Schriftsteller Vincent Taylor. Und dabei das fast fünfzig Jahre alte Verbrechen aufklären...
Trügerische Erinnerung, tödliche Familienbande Kalifornien, Sommer 1975: Die Kleinstadt Ojai wird von einem grausamen Doppelmord erschüttert: Die 14-jährige Poppy und der 17-jährige Danny werden erstochen in ihrem Elternhaus aufgefunden. Ein ungeheuerlicher Verdacht macht die Runde: Wurden die beiden von ihrem eigenen Bruder getötet?
Kalifornien, 2024: Ghostwriterin Olivia Dumont erhält einen Auftrag, den sie am liebsten ablehnen würde. Sie soll ein Buch für ihren Vater schreiben, den gefeierten Schriftsteller Vincent Taylor. Und dabei das fast fünfzig Jahre alte Verbrechen aufklären, das sie schon ihr Leben lang beschäftigt hat. Eigentlich will Olivia mit ihrem Vater nichts mehr zu tun haben. Doch um das dunkelste Geheimnis ihrer Familie aufzuklären, muss sie ihn dazu bringen, sein Schweigen zu brechen.
    Kalifornien, 2024: Ghostwriterin Olivia Dumont erhält einen Auftrag, den sie am liebsten ablehnen würde. Sie soll ein Buch für ihren Vater schreiben, den gefeierten Schriftsteller Vincent Taylor. Und dabei das fast fünfzig Jahre alte Verbrechen aufklären, das sie schon ihr Leben lang beschäftigt hat. Eigentlich will Olivia mit ihrem Vater nichts mehr zu tun haben. Doch um das dunkelste Geheimnis ihrer Familie aufzuklären, muss sie ihn dazu bringen, sein Schweigen zu brechen.
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				Julie Clark wuchs in Santa Monica auf. Während sich ihre Freunde auf Surfbrettern in die Wellen stürzten, las sie lieber Bücher am Strand. Nach dem Studium arbeitete sie in Berkeley an der University of California. Dann kehrte sie zurück nach Santa Monica, wo sie heute mit ihren beiden Söhnen und einem Goldendoodle lebt und als Lehrerin tätig ist. Mit »Der Tausch« und »Der Plan« eroberte sie die SPIEGEL-Bestsellerliste und stand wochenlang auf Platz 1.			
		Produktdetails
- Verlag: Penguin Random House
- Seitenzahl: 400
- Erscheinungstermin: 1. Mai 2025
- Deutsch
- ISBN-13: 9783641329693
- Artikelnr.: 72044614
»Julie Clark sorgt mit diesem klug verschachtelten Thriller für erhöhten Puls bis zur letzten Seite.« NZZ am Sonntag
																									
								
								Vincent Taylor wurde verdächtigt, dass er seine Geschwister Poppy und Danny umgebracht hat. Aber man konnte es ihm nicht nachweisen und so machte er Karriere als Autor. 
Die Ghostwriterin Olivia Durmont, Tochter von Vincent, hat schon früh von diesem Verdacht erfahren und darunter …							
							
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                  				Vincent Taylor wurde verdächtigt, dass er seine Geschwister Poppy und Danny umgebracht hat. Aber man konnte es ihm nicht nachweisen und so machte er Karriere als Autor. 
Die Ghostwriterin Olivia Durmont, Tochter von Vincent, hat schon früh von diesem Verdacht erfahren und darunter gelitten. Schon lange hatte sie keinen Kontakt mehr zu ihrem Vater. Doch nun soll sie die Geschichte ihres Vaters aufschreiben. 
Dieser Roman wird auf zwei Zeitebenen und aus unterschiedlichen Perspektiven - Olivia, Poppy, Vincent - erzählt. Am interessanten fand ich die Kapitel aus der Vergangenheit 1975. 
Nach einer Schadensersatzzahlung ist Olivia knapp bei Kasse und als Ghostwriterin wird sie seither nicht mehr gebucht. Daher kann sie gar nicht anders, als den Auftrag ihres Vaters anzunehmen. Doch sie will auch endlich wissen, was damals wirklich passiert ist. Vincent war schon als Kind etwas merkwürdig und daher waren sich die Leute sicher, dass er der Täter ist. Aufgrund einer beginnenden Demenz möchte er nun seine Geschichte erzählen. So nach und nach erschließt sich Olivia, was damals wirklich geschehen ist. Wirklich sympathisch war mir keine der Figuren.
Eigentlich ist es eine interessante Geschichte, die aber zwischendurch recht zäh verläuft. So kam nicht die erwartete Spannung auf. Nicht nur für Olivia ist es schwer, aus den unterschiedlichen Sichtweisen die Wahrheit herauszufinden. Immer wieder gibt es unverhoffte Wendungen und doch ahnte ich schon sehr früh, wie die Geschichte endet.
Eine tragische Familiengeschichte, in der das Trauma der Vergangenheit an die nächste Genration weitergereicht wird.                  				
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								Zum Inhalt: Olivia Dumont, eine Ghostwriterin, erhält einen Auftrag, welchen Sie leider aus finanziellen Gründen, nicht ablehnen kann. Es geht um Ihren Vater Vincent Taylor, der ein erfolgreicher Schriftsteller ist und um die dunkelsten Geheimnisse der Familie. Ein Verbrechen, welches …							
							
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                  				Zum Inhalt: Olivia Dumont, eine Ghostwriterin, erhält einen Auftrag, welchen Sie leider aus finanziellen Gründen, nicht ablehnen kann. Es geht um Ihren Vater Vincent Taylor, der ein erfolgreicher Schriftsteller ist und um die dunkelsten Geheimnisse der Familie. Ein Verbrechen, welches fünfzig Jahre zurück liegt, hat Oliva's Leben und das Ihrer Familie, bis heute beeinflusst. Wird Olivia es schaffen, den wahren Verlauf der Geschehnissen, in Erfahrung zu bringen? Hierfür wäre es notwendig, das Ihr Vater endlich sein Schweigen bricht.
Meine Meinung: Mir hat dieser Roman sehr gut gefallen. Der Aufbau der Geschichte und der Schreibstil der Autorin sagen mir sehr zu. Der Handlungsstrang ist sehr interessant und spannend angelegt. Die unterschiedlichen Zeitebenen geben eine gute Einschätzung der Ereignisse. Eine anfängliche Zeitangabe hat mich jedoch zum Ende der Geschichte etwas irritiert, was jedoch keinen Einfluss auf den Gesamteindruck hinterlassen hat. Das Buchcover finde ich sehr ansprechend gestaltet.                  				
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								Perfekt inszeniertes Familiendrama
Die Leseprobe des neuen Thrillers von Julie Clark gefiel mir bereits so gut, dass ich auch das restliche Buch unbedingt lesen wollte. Ich habe es nicht bereut, von der ersten bis zur letzten Seite nicht nur ein gewöhnlicher Thriller, sondern ein genial …							
							
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                  				Perfekt inszeniertes Familiendrama
Die Leseprobe des neuen Thrillers von Julie Clark gefiel mir bereits so gut, dass ich auch das restliche Buch unbedingt lesen wollte. Ich habe es nicht bereut, von der ersten bis zur letzten Seite nicht nur ein gewöhnlicher Thriller, sondern ein genial konstruierter Roman, der mich tatsächlich gefesselt hat. 
Clark arbeitet mit unterschiedlichen Mitteln und Ebenen, Zeitebenen und verschiedenen Details, die im Laufe der Zeit ans Licht kommen.
Olivia Dumont ist eine anerkannte Ghostwriterin, die sich in ziemliche finanzielle und berufliche Schwierigkeiten gebracht hat und nun mit einem Blockbuster der speziellen Art hofft, all ihre Probleme zu lösen. Sie ist seit ihrem fünften Lebensjahr beim Vater Vincent Taylor aufgewachsen, die Mutter entfloh der Familie bzw. Familientragödie und ließ beide allein. Der überforderte Vater, dem der Makel des ungeklärten Geschwistermordes anhängt, gibt Olivia später ins Internat und sie findet nicht wieder zu ihm zurück. Es scheint eine Trennung auf Lebenszeit zu werden. Ihrem Lebenspartner Tom erzählt sie nichts davon, er glaubt, ihre Eltern seien tot.
Als Olivia den Auftrag für ein neues Buch erhält, hofft sie, ihre Finanzen sanieren zu können. Aber der Auftrag ist heikel, sie soll die Memoiren ihres Vaters schreiben, der auf Grund einer alzheimerähnlichen Erkrankung dazu nicht mehr in der Lage ist. Sehr schnell stellt sich heraus, dass ihr vertragliches Schweigegelübde ebenso hinderlich ist wie der unaufgeklärte Mord an Poppy, der Schwester, und Danny, dem Bruder ihres Vaters. Zwischenzeitlich rastet ihr Vater bei der Zusammenarbeit total aus, verwechselt sie mit ihrer Mutter oder lügt, dass sich die Balken biegen. 
Aus der heutigen Zeit wechseln die Kapitel ins Jahr 1975 und man sieht die Vorgänge  aus der Sicht der drei Geschwister, aus Tagebüchern, Filmen, Manuskripten und kurzen Interviews mit Zeitzeugen. Der Leser rätselt von Beginn an mit, was der Anlass war und wie der Mord geschah! Und er rätselt bis zum Schluss. Langsam dringt Olivia in die tiefsten Abgründe vor. Gut so, Spannung pur.
Mir haben die Protagonisten gefallen, kein Einziger hatte sofort meine volle Sympathie, jeder hat Ecken und Kanten und doch fieberte ich mit. Der Schreibstil ist gut und flüssig, kein verkopfter Satz stört den Ablauf der Geschichte. Also auch eine gute Übersetzung, ich sah mich nicht genötigt, mir den englischen Originaltext anzuschauen, mir hat es einfach so gefallen, wie es geschrieben ist.
Das Cover basiert auf einem alten Filmausschnitt und gibt die Atmosphäre, in der das Verbrechen geschah, gut wieder. Was mir nicht gefällt ist das zusätzlich aufgedruckte Cover des letzten Buchs von Clarke, es lenkt ab und passt nicht zur Gesamtgestaltung. Das gleiche Stilmittel wurde bei ihrem Roman „Der Plan“ verwendet, auch dort wirkt die schöne Gestaltung mit der großen Welle etwas zerrissen. 
Von mir die vollen 5 Sterne, auch dafür, dass Olivias fragile Beziehung zu Tom nicht zu sehr in den Vordergrund gerückt wurde. Der Titel „Die unsichtbare Hand“ hätte auch „Dunkle Stunden“ oder „Verborgene Wahrheiten“ heißen können. Der Originaltitel „The Ghostwriter“ trifft es aus meiner Sicht gar nicht so gut, ich sehe eher die unausgesprochenen Familiengeheimnisse im Fokus. Von mir eine Leseempfehlung!                  				
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						 Broschiertes Buch																			
								
								"Die unsichtbare Hand" nach "Der Plan" und "Der Tausch" ist der neue Roman von Julie Clark und im Heyne Verlag erschienen.
Das Cover passt zu dem Buch.
Olivia ist eine Ghostwriterin, hat finanzielle Probleme und muss daher einen Auftrag annehmen den Sie lieber …							
							
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                  				"Die unsichtbare Hand" nach "Der Plan" und "Der Tausch" ist der neue Roman von Julie Clark und im Heyne Verlag erschienen.
Das Cover passt zu dem Buch.
Olivia ist eine Ghostwriterin, hat finanzielle Probleme und muss daher einen Auftrag annehmen den Sie lieber ablehnen möchte. Sie soll das neue Buch Ihres Vaters schreiben. Niemand weiß, dass Sie die Tochter von Vincent Taylor ist, dem offensichtlich die Morde seiner zwei Geschwister vor 50 Jahren zugeschrieben werden. 
Der Vater möchte seine Geschichte erzählen und Olivia stochert in der Vergangenheit Ihres Vaters, der, zunehmend verwirrt, das nicht alleine bewerkstelligen kann oder will.
Die Geschichte wird einmal in der Vergangenheit von der Schwester und dann im heute erzählt.
Die anderen Bücher haben mich gefesselt, aber dieses Buch hat mich nicht mitgenommen.
Es hat sich teilweise ziemlich gezogen und der Zwist mit einem anderen Autor, der Streit mit Ihrem Freund und die Recherchen in der Gegenwart waren teilweise sehr langatmig. 
Nur weil ich wissen wollte wie die Morde passiert sind habe ich mich gezwungen weiter zu lesen.
Die Sprache war zwar flüssig, aber von Spannung habe ich nichts gemerkt.
Leider kann ich dem Buch nur 2-3 Sterne geben.
Die anderen Bücher sind zu empfehlen, aber dieses fällt aus dem Rahmen, schade.                  				
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						 Broschiertes Buch																			
								
								Tragische Zusammenhänge 
Olivia ist Ghostwriterin und erhält das Angebot für ihren erkrankten Vater seine Memoiren zu schreiben. Einzigster Haken: Keiner weiß, dass sie die Tochter von Vincent Taylor ist, mit dem sie schon vor langer Zeit gebrochen hat. Oliver begibt sich auf …							
							
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                  				Tragische Zusammenhänge 
Olivia ist Ghostwriterin und erhält das Angebot für ihren erkrankten Vater seine Memoiren zu schreiben. Einzigster Haken: Keiner weiß, dass sie die Tochter von Vincent Taylor ist, mit dem sie schon vor langer Zeit gebrochen hat. Oliver begibt sich auf eine Zeitreise in das Jahr 1975, in dem ihre Tante Poppy sowie ihr Onkel Danny getötet wurden. Auf der Suche nach der Wahrheit über die Morde stellt sie sich der Herausforderung, in den Strudel der Ereignisse gezogen zu werden und Lügen aufzudecken, die auch sie selbst sowie ihre traumatisierte Familie betreffen. 
Julie Clark hat einen tollen atmosphärischen Thriller geschaffen, den ich kaum aus der Hand legen konnte und der so tiefgründig ist, dass er den Leser nachdenklich zurücklässt. Die verschiedenen Zeitebenen und Perspektiven vermitteln eine bildliche Darstellung der Geschehnisse, die den Leser einfangen,  in die Vergangenheit versetzen und fesseln. Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und ihre Handlungen sind nachvollziehbar und dynamisch. Twists und Wendungen sind geschickt platziert und erreichen, dass der Leser seine Meinung stetig anpasst und hinterfragt. Ein wirklich hervorragender Thriller, den ich sehr gerne weiterempfehle und der mich gedanklich noch lange begleiten wird. 5/5 Sterne                  				
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						 Broschiertes Buch																			
								
								Welche Perspektive ist verlässlich?
Olivia hat vor vielen Jahren mit ihrem Vater gebrochen. Bisher hat sie sich größte Mühe gegeben zu verheimlichen, dass sie die Tochter von Vincent Taylor ist.  Vincent Taylor, der berühmte Krimiautor und Mordverdächtige. Jetzt ist …							
							
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                  				Welche Perspektive ist verlässlich?
Olivia hat vor vielen Jahren mit ihrem Vater gebrochen. Bisher hat sie sich größte Mühe gegeben zu verheimlichen, dass sie die Tochter von Vincent Taylor ist.  Vincent Taylor, der berühmte Krimiautor und Mordverdächtige. Jetzt ist ihr Vater schwer an Lewy-Körperchen-Demenz erkrankt und Olivia soll seine Memoiren als Ghostwriterin überarbeiten. Vincent ist nun bereit, seine Version der Geschichte zu erzählen. Bedingt durch finanzielle Engpässe und ihre Neugierde, lässt sich Olivia darauf ein. Doch ist das wirklich eine gute Idee? Seit 1975 steht Vincent Taylor unter Verdacht, seine Geschwister Danny und Poppy ermordet zu haben.
Stück für Stück arbeitet sich Olivia durch das Manuskript ihres Vaters. Sie darf nicht darüber sprechen, dass sie an dem Buch arbeitet. Also versucht sie im Geheimen, die Puzzleteile zusammenzusetzen. Warum will ihr Vater, dass ausgerechnet sie das Buch schreibt? Warum wirft er ihr immer nur einzelne Brocken hin? Wie schon in ihren Kindertagen, fühlt es sich für Olivia irgendwann wie eine Schatzsuche an.  Sie geht den einzelnen Hinweisen nach und langsam entsteht ihr Bild davon, was wirklich im Sommer 1975 geschah.  
Julie Clark beschreibt auf ganz wunderbare Weise die Siebzigerjahre, das Trampen, Super 8 und die drei Geschwister. Die unbeschwerte Poppy, die von Frauenrechten träumt und unbeschwert das Leben genießt, Der gutaussehende Danny, Everybod‘s Darling, der von den Mädchen angehimmelt wird. Und Vincent, der sich schon als Schüler vorstellen kann, als Autor zu arbeiten. Das Buch wird auf verschiedenen Zeitebenen und aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt. Aus Olivias Perspektive geht es zurück in die Vergangenheit. Die Vergangenheit wird aus der Sicht von Poppy oder Vincent beschrieben. Die Wahrheit wird durch die wechselnden Perspektiven enthüllt. Aber was ist schon verlässlich? Immer wieder werden Szenen dargestellt, die aus einer anderen Perspektive betrachtet, ein völlig neues Bild ergeben. Grandios.
Meines Erachtens stehen die tragische Familiengeschichte und das Geflecht aus Lügen und getrübten Erinnerungen im Vordergrund. Weniger die Spannung und das Finden des Mörders. Die Auflösung war überraschend.
Mein Fazit: Eine fesselnde und vielschichtige Familiengeschichte,  klug und interessant geschrieben. Lesenswert.                  				
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								Ich möchte 10 Sterne vergeben!
Kalifornien, Sommer 1975: In der Kleinstadt Ojai werden zwei Geschwister erstochen in ihrem Elternhaus aufgefunden und wenig später machen Gerüchte die Runde, dass der seltsame, wütende mittlere Bruder Vincent sie bestimmt getötet hat. Der …							
							
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                  				Ich möchte 10 Sterne vergeben!
Kalifornien, Sommer 1975: In der Kleinstadt Ojai werden zwei Geschwister erstochen in ihrem Elternhaus aufgefunden und wenig später machen Gerüchte die Runde, dass der seltsame, wütende mittlere Bruder Vincent sie bestimmt getötet hat. Der hat allerdings ein Alibi, weshalb der Doppelmord unaufgeklärt bleibt. Doch die Verdächtigungen und das Gerede hören nicht auf - wieso also ist er nie aus Ojai weggezogen? Warum hat er dort eine Familie gegründet? Weshalb hat seine Frau ihn und die damals 5-jährige Tochter verlassen? 
 
Kalifornien, Sommer 2024: Die 44-jährige Ghostwriterin Olivia hat es gewagt einen erfolg- sowie einflussreichen Kollegen anzuprangern und bekommt seit einer ganzen Weile keine Aufträge mehr. In ihrer Verzweiflung tut sie etwas, das ihr zutiefst widerstrebt: Sie schreibt ein Buch für ihren Vater, mit sie eigentlich nichts zu haben will, weil er sie, als sie ihn am meisten brauchte, im Stich ließ 
Ihr Vater war ein selbstsüchtiger Alkoholiker, ein erfolgreicher Horror-Autor und er ist der Mann, der als Teenager angeblich seine Geschwister erstochen hat. Olivia hat, trotz all seiner Fehler, nie daran geglaubt, dass er ein Mörder sein könnte. Ich finde es herrlich un-klischeehaft, dass Olivia den Kontakt zu ihm nicht abgebrochen hat, weil sie den Gerüchten glaubt, sondern weil er ein Ich-bezogener Alkoholiker war, der sie vernachlässigte. 
Zwischen den beiden herrschte gut zwanzig Jahre Funkstille und als sie ihn besucht, um als Ghostwriterin für ihn zu arbeiten, nutzt sie den Aufenthalt in Ojai auch, um den Mord an seinen Geschwistern aufzuklären. Sie stoßt auf Dinge, die ihren Vater verdächtig wirken lassen, eventuelle Ermittlungspannen, toxische Verhältnisse, tiefe dunkle Abgründe - ein Labyrinth aus Geheimnissen, Lügen sowie fatalen Fehleinschätzungen ... 
Die Handlung wird, absolut fesselnd!!!, auf zwei Zeitebenen erzählt: 2024 aus Olivias Sicht, 1975 aus der Perspektive ihres Vates und der seiner damals 14-jährigen Schwester. 
Olivias Nachforschungen und die Ereignisse von 1975 (vor, während & nach der Mordnacht) nähern sich allmählich der Wahrheit an, lassen sich Zeit zu wirken - das gemächliche Tempo störte mich allerdings kaum, da die ausführlichen Schilderungen (von Gedanken, Personen, Situationen & der Umgebung) interessant sind sowie zur Atmosphäre beitragen. Durch die detailreichen Beschreibungen lernt man die faszinierenden Charaktere hautnah kennen und kann völlig in die Geschehnisse dieses genial ausgeklügelten Thrillers eintauchen! 
“Die unsichtbare Hand” ist für mich das bisher beste Buch von Julie Clark! Die großartig gezeichneten, lebensechten Figuren bzw. die Dynamik zwischen ihnen, das packende True-Crime-Flair, die eindrückliche “Ein-entsetzlicher-Albtraum-in-einer-idyllischen-Kleinstadt"- Stimmung, das Familiendrama, die Last der Geheimnisse und Lügen, die die Mordnacht sowie schließlich der Ruf von Vincent mit sich brachte bzw. bringt, die stetig steigende Spannung und natürlich die markerschütternde, brillante Auflösung - haben mich restlos begeistert!!!                  				
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								Spannung auf zwei Zeitebenen
          Die Ghostwriterin Olivia Dumont erhält einen Auftrag, den sie nur sehr widerwillig annimmt: Sie soll die Biografie ihres Vaters - den berühmten Schriftsteller Vincent Taylor - schreiben. Schon seit Jahren hat sie zu ihm keinen Kontakt mehr, denn er …							
							
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                  				Spannung auf zwei Zeitebenen
          Die Ghostwriterin Olivia Dumont erhält einen Auftrag, den sie nur sehr widerwillig annimmt: Sie soll die Biografie ihres Vaters - den berühmten Schriftsteller Vincent Taylor - schreiben. Schon seit Jahren hat sie zu ihm keinen Kontakt mehr, denn er konnte sich nie ganz von dem Verdacht reinwaschen als Teenager seine beiden Geschwister, die 14-jährige Poppy und den 17-jährigen Danny, ermordert zu haben. Während ihrer Recherchen stellen sich ihr immer mehr Fragen und irgendwann ist sie sich gar nicht mehr sicher, ob ihr Vater wirklich der Mörder sein kann.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Er ist recht einfach und flüssig, dabei auch durchaus spannend, sodass man nur so durch die Seiten fliegt. Zwar fand ich Olivia nicht unsympathisch, konnte aber auch bis zum Ende nicht ganz warm mit ihr werden. Der Geschichte hat dies aber keinen Abbruch getan. Ich fand es sehr spannend mit ihr auf Entdeckungsreise zu gehen und immer mehr Details von damals aufzudecken. Dass die Geschichte auf zwei Zeitebenen spielt und man somit den jungen Vincent Taylor "hautnah" miterlebt, hat mir sehr gut gefallen. Je besser man ihn kennengelernt hat, desto mehr fragt man sich, was wirklich passiert ist und wie alles zusammenhängen mag. Die Wendung zum Ende hin hat mir gut gefallen, auch wenn diese nicht ganz unerwartet für mich kam. Ein wirklich gelungener Thriller.                  				
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						 Broschiertes Buch																			
								
								Für dieses Buch habe ich mir die Nacht um die Ohren geschlagen. Ich war gefangen zwischen den Seiten und die Story war so fesselnd, so realistisch, dass ich- obwohl ich wusste, dass die Namen nicht übereinstimmen-überprüft habe, wer dieses Buch geschrieben hat. Und ich war auch …							
							
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                  				Für dieses Buch habe ich mir die Nacht um die Ohren geschlagen. Ich war gefangen zwischen den Seiten und die Story war so fesselnd, so realistisch, dass ich- obwohl ich wusste, dass die Namen nicht übereinstimmen-überprüft habe, wer dieses Buch geschrieben hat. Und ich war auch zwischendrin versucht zu googeln- hab ich aber dann doch nicht. 
Kurzum: mich hat diese Story gepackt. 
Es enthält zwar Ungereimtheiten im Verhalten des an des Mordes seiner Geschwister verdächtigten Vaters, doch diese werden unter anderem einer Krankheit zugeschrieben. Dennoch wird rasch klar, dass er trotz der Idee diese Zeit in einem Buch aufzuarbeiten, Informationen zurückzuhalten scheint und Olivia anfangs von Quellen fernzuhalten versucht. Doch genau dies macht es auch so spannend. Man erfährt nur langsam vom damaligen Geschehen und ist sich dessen dennoch bis zum Schluss nicht sicher. Aufgelöst wird das Rätsel zum Schluss jedoch logisch und ohne Ungereimtheiten. Ich hatte zwar immer wieder Vermutungen wer es gewesen sein könnte, die Zusammenhänge habe ich trotzdem nicht kommen sehen. 
Die unsichtbare Hand war mein erstes Buch von Julie Clark, aber sicher nicht mein letztes.                  				
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								Spannungsroman mit überraschenden Wendungen 
Die Ghostwriterin Olivia braucht aus finanziellen Gründen dringend einen neuen Auftrag und so nimmt sie trotz großer Bedenken an, als der erfolgreiche Autor Vincent Taylor sie anfragt, denn es handelt sich um ihren Vater, zu dem sie …							
							
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                  				Spannungsroman mit überraschenden Wendungen 
Die Ghostwriterin Olivia braucht aus finanziellen Gründen dringend einen neuen Auftrag und so nimmt sie trotz großer Bedenken an, als der erfolgreiche Autor Vincent Taylor sie anfragt, denn es handelt sich um ihren Vater, zu dem sie seit fast 20 Jahren keinen Kontakt mehr hat. 
Als sich herausstellt, dass es sich nicht um ein Romanprojekt, sondern die Memoiren des kranken Schriftstellers handelt, hofft Olivia herausfinden zu können, was vor fast 50 Jahren passiert ist, als die beiden Geschwister des Vaters ermordet wurden und Vincent kurzzeitig unter Tatverdacht geriet.
Die Geschichte wird auf zwei Zeitebenen erzählt – 1975 und heute – und aus verschiedenen Ich-Perspektiven, so dass ich die Gedanken und Gefühle der Protagonisten unmittelbar teile. Das Lebensgefühl Jugendlicher und die Atmosphäre der 70er Jahre fängt Julie Clark gut ein. Und sie zeigt sehr deutlich, wie die Vergangenheit die Gegenwart prägt und auch die Entwicklung der Persönlichkeit bei den damals Beteiligten. Der flüssige Schreibstil ist einfühlsam und ruhig, der Handlung angepasst. Die Figurenzeichnung ist gelungen, die Charaktere sind komplex und glaubwürdig.
Sich steigernde Spannung entsteht nicht nur durch die ungeklärten Ereignisse in der Mordnacht, wobei ich als Leser bis zum Ende miträtseln kann, sondern auch auf psychologischer Ebene, hier vor allem, aber nicht nur, bei Olivia.
 
Ich habe das berührende Familiendrama gern gelesen, es hat mich gut unterhalten. Interessant und mir neu war die Beschreibung der Arbeitsweise und -bedingungen einer Ghostwriterin und die damit verbundenen Risiken für ihr berufliches Ansehen.                  				
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