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Sie erwacht in einer fremden Welt. Er ist immer an ihrer Seite. Aber will er ihr wirklich helfen? Andra gehört zu den Auserwählten, die in einen künstlichen Schlaf versetzt wurden, um die Erde zu verlassen und einen neuen Planeten zu besiedeln. Doch statt der vereinbarten hundert Jahre erwacht sie ganze tausend Jahre später - und noch dazu an einem Ort, der nicht so ist wie erwartet: Andra findet sich in einer kargen Wüstenlandschaft wieder, umgeben von einem Volk, das sie als Göttin verehrt. Nur der junge Soldat Zhade hilft Andra dabei, sich in der für sie fremden Welt zurechtzufinden,...
Sie erwacht in einer fremden Welt. Er ist immer an ihrer Seite. Aber will er ihr wirklich helfen? Andra gehört zu den Auserwählten, die in einen künstlichen Schlaf versetzt wurden, um die Erde zu verlassen und einen neuen Planeten zu besiedeln. Doch statt der vereinbarten hundert Jahre erwacht sie ganze tausend Jahre später - und noch dazu an einem Ort, der nicht so ist wie erwartet: Andra findet sich in einer kargen Wüstenlandschaft wieder, umgeben von einem Volk, das sie als Göttin verehrt. Nur der junge Soldat Zhade hilft Andra dabei, sich in der für sie fremden Welt zurechtzufinden, in der Technik als Magie und deren Nutzer als übermenschliche Wesen angesehen werden. Auf der Suche nach den anderen Schläfern kommen sich die beiden näher. Doch was Andra nicht weiß: Zhade hilft ihr nicht nur aus Nächstenliebe, sondern verfolgt eine ganz eigene Mission ... »Diese futuristische Neuinterpretation des Dornröschen-Märchens besticht durch einen beeindruckenden Weltenbau. Ein vielversprechendes Debüt, das Romantasy, Sci-Fi-Abenteuer und Palastintrige miteinander vereint.« New York Times
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Lora Beth Johnson verbrachte den Großteil ihrer Kindheit im Lesesessel ihrer Eltern, wo sie entweder die Nase in Bücher steckte oder selbst Geschichten erfand. Als Erwachsene entdeckte sie nach diversen Abschlüssen, Karrierepfaden und Reisen ihr Talent dafür, diese fantasievollen Geschichten in ihrem Kopf endlich auch zu Papier zu bringen. Wenn sie nicht gerade schreibt, unterrichtet Lora Beth Johnson Englisch am College oder bringt sich selbst Fremdsprachen bei. Die Autorin lebt zusammen mit ihrem Hund in Davidson, North Carolina. »Die letzte Göttin« ist ihr Debütroman.
Produktdetails
- Verlag: Penguin Random House
- Seitenzahl: 528
- Erscheinungstermin: 1. September 2021
- Deutsch
- ISBN-13: 9783641242633
- Artikelnr.: 61387684
In einer fernen Zeit ist die Welt zwar hoch technisiert, aber der Lebensraum nicht mehr ausreichend für die ganze Menschheit. Man hat eine Kryonik-Technologie sowie ein gigantisches Raumschiff entwickelt, das unfassbar viele Menschen zur Rettung im eingefrorenen Tiefschlafzustand in eine …
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In einer fernen Zeit ist die Welt zwar hoch technisiert, aber der Lebensraum nicht mehr ausreichend für die ganze Menschheit. Man hat eine Kryonik-Technologie sowie ein gigantisches Raumschiff entwickelt, das unfassbar viele Menschen zur Rettung im eingefrorenen Tiefschlafzustand in eine ferne Galaxie bringt. Als Zeitraum sind eigentlich 100 Jahre vorgesehen, aber als Andra erwacht, sind sogar 1000 Jahre vergangen. Sie macht sich auf die Suche nach anderen Siedlern...
Die Grundidee ist klasse: eingefroren zu werden und dann in der Zukunft aufzuwachen. Als Göttin erwachen, eine neue Welt sehen und spannende Abenteuer erleben.
Andra erlebt all das. Sie wird in die politischen Intrigen hineingezogen und lernt schnell, die neuen Technologien zu gebrauchen. Aber für das Ende hat sich die Autorin einen ganz großen Clou ausgedacht, der eine völlig neue Sicht auf die Dinge wirft.
Die einzelnen Charaktere werden äußerlich und charakterlich gut beschrieben, ebenso die fremde Welt, die sich vor den Augen des Lesers auftut. Man kann sich wirklich alles gut vorstellen. Leider tauchen immer wieder Fantasiebezeichnungen auf, die sich erst im weiteren Verlauf aus dem Zusammenhang erklären und den Lesefluss abbremsen.
Doch generell ist dieser Roman absolut lesenswert.
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Manchmal lohnt es sich doch durchzuhalten, auch wenn man nicht direkt Zugang zu der Geschichte findet. So ging es mir bei »Die letzte Göttin«, denn obwohl mich der Klappentext sofort von sich überzeugt hat, ist mir der Einstieg in die Geschichte unglaublich schwer gefallen. So …
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Manchmal lohnt es sich doch durchzuhalten, auch wenn man nicht direkt Zugang zu der Geschichte findet. So ging es mir bei »Die letzte Göttin«, denn obwohl mich der Klappentext sofort von sich überzeugt hat, ist mir der Einstieg in die Geschichte unglaublich schwer gefallen. So sehr, dass ich mit dem Gedanken gespielt habe, dass Buch abzubrechen. Zum Glück hat eine Rezension geteasert, dass es am Ende noch ziemlich heftig abgeht, und da siegte meine Neugier. Zum Glück, denn das Ende…wow. Es hat sich mehr als gelohnt an der Geschichte dranzubleiben. Ich bin leider mit den Charakteren bis zuletzt nicht ganz warm geworden und auch die Sprache, die die Autorin verwendet, kam bei meinem Lesegeschmack nicht ganz so gut an. Die Geschichte, die jedoch erzählt wird, ist unfassbar gut.
Andras Geschichte, eigentlich Andromeda, die ich am besten so beginne:
Stell dir vor, du erwachst aus einem tiefen Schlaf, der eigentlich 100 Jahre hätte andauern sollen, stattdessen aber tausend Jahre gedauert hat. Auf einem fremden Planeten, umgeben von Menschen, die sich ohne dass du es mitbekommen hast, entwickelt haben. Die andere Wörter, andere Sitten, eine andere Geschichte kennen. Jeder, den du vor gefühlten Sekunden noch kanntest, ist tot. Deine Freunde, deine Familie. Es gibt nur noch dich. Und du wirst verehrt, denn für die fremden Menschen bist du eine Göttin.
Genau das passiert Andra, als sie aus ihrer Kühlkapsel erwacht und plötzlich ist alles anders als zuvor.
Doch sie hat Glück, denn sie muss sich der neuen Welt nicht allein stellen. An ihrer Seite ist Zhade, der ihr hilft sich zurechtzufinden und in ihre neue Rolle als Göttin zu finden. Weil er ein guter Mensch ist? Oder weil er seine eigenen Vorteile daraus zieht? Andra bleibt keine Wahl, wenn sie in der neuen Welt überleben will, also fügt sie sich. Sie lernt, worauf es ankommt, dass sie unter Magie nicht dasselbe versteht, wie die neuen Menschen und dass sich nicht nur die Sprache der Menschen im Laufe der Zeit drastisch verändert hat. Und dann lies das Buch, Andras Geschichte, und stelle dir all diese Fragen nochmal. Das nenne ich eine richtige Plotexplosion und ja, ich kann es kaum erwarten noch mehr davon zu lesen.
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Über die Handlung
Andromeda ist eine von fast Millionen glücklichen Menschen, die ausgewählt wurden, die Erde zu verlassen und einen anderen Planeten zu besiedeln. Die hundert Jahre, die die Menschen benötigen, um zu Holymyth zu gelangen, verbringen sie im Kryoschlaf. Als …
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Über die Handlung
Andromeda ist eine von fast Millionen glücklichen Menschen, die ausgewählt wurden, die Erde zu verlassen und einen anderen Planeten zu besiedeln. Die hundert Jahre, die die Menschen benötigen, um zu Holymyth zu gelangen, verbringen sie im Kryoschlaf. Als Andromeda allerdings aufwacht, ist nichts so, wie es sein sollte. Sie hat keine 100 Jahre geschlafen, sondern fast 1000 und wird von den Nachfahren der Siedler als Göttin verehrt, die die fortgeschrittene Technologie aus Andromedas Zeit für Magie halten. Anstatt einen neuen Planeten zu bewohnen, muss Andra nun die Rolle einer Göttin spielen, um nicht zu sterben. Zhade möchte ihr dabei helfen, doch seine Gründe dafür sind Andra unbekannt. Das einzige, was sie zu hundert Prozent weiß, ist, dass Zhade sie für seine eigenen Pläne benutzt.
Über die Protagonisten (leichte Spoiler!)
Andromeda war eine wundervolle und nachvollziehbare Protagonisten mit einer krassen Charakterentwicklung. Vor allem hat mir gefallen, wie menschlich sie war. Sie ist eine dickliche, junge Teenagerin, die von ihrer schrecklichen Situation total überfordert ist und einfach überleben will, sich gleichzeitig aber schrecklich unwohl in ihrer Rolle als Göttin fühlt und nicht weiß, was sie von dem charmanten, aber selbstsüchtigen Zhade halten soll. Eine Weile wusste ich das ebenfalls nicht. Zhade ist ein ziemlich einzigartiger Charakter, der meiner Meinung nicht unbedingt einer der Guten ist, aber auch nicht Böse, sondern der perfekte Repräsentant der allgemein bekannten Grauzonen. Alles in Allem fand ich ihn ziemlich toll.
Der tatsächliche Bösewicht des Buchs gefiel mir fast genauso sehr. Ich hoffe wirklich, dass Maret im zweiten Band die Geschichte bekommt, die er definitiv verdient hat, denn ich bin mir fast sicher, dass er nicht der grausame und kalte Herrscher ist, der er zu sein scheint, sondern ein gebrochener und verletzlicher Junge, der von seiner manipulativen Mutter gebrochen wurde. Keine Ahnung, ob das so stimmt, aber wenn nicht, nehme ich das der Autorin übel. Maret hat die Chance, ein unglaublich tiefgründiger und facettenreicher Antagonist zu sein und ich glaube fest daran, dass mehr in ihm steckt.
Über den Schreibstil
Der Einstieg in das Buch gelang mir mühelos. Schon von Anfang an gefiel mir der flüssige und spannende Schreibstil der Autorin und machte es mir einfach, mich in der Geschichte zu verlieren, obwohl sie zu Beginn relativ lange braucht, um sich zu entfalten. Ist man erstmal mittendrin, folgt ein Plot Twist auf den anderen, die meisten davon – zumindest für mich – ziemlich überraschend und somit voller Nervenkitzel und Gänsehaut-Momenten.
Über das Worldbuilding
Die Welt, in der Andra sich wiederfindet ist einfach wahnsinnig faszinierend und toll aufgezogen. Der wüstenartige Ort, in dem die Menschen leben stellt aufgrund fehlgeleiteter Technologie eine große Gefahr für die Einwohner da und kostet immer mehr von ihnen das Leben. Die Art wie die alte Technologie in die neue Welt eingegliedert wurde, als Magie, als Religion, war einfach großartig umgesetzt. Ich habe mich in dieser Welt verloren und fand Lora Beth Johnsons Ideen von Seite zu Seite beeindruckender. Auch, die Sprache, die im Buch verwendet wird, „Hochgöttisch“, ist ziemlich interessant. Eine Version der alten englischen Sprache, angepasst an die neue Welt. Meine Highlights waren die Sprichwörter und Floskeln, die sich über die tausend jähre entwickelt haben.
Mein Fazit
Lora Beth Johnsons „Die Letzte Göttin“ ist ein brisanter Science-Fiction Roman mit coolen Fantasyelementen und einer aufregenden Slow Burn Romanze zwischen den einzigartigen Protagonisten, die mich defntiv überzeugen konnten.
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Durch das wirklich sehr hübsche Cover und die Tatsache, dass es sich hierbei um eine Neuinterpretation des Dornröschen-Märchens handeln soll, bin ich auf den Auftakt dieser interessanten Reihe aufmerksam geworden. Dass es sich hier um einen Auftakt handeln muss, habe ich jedoch erst …
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Durch das wirklich sehr hübsche Cover und die Tatsache, dass es sich hierbei um eine Neuinterpretation des Dornröschen-Märchens handeln soll, bin ich auf den Auftakt dieser interessanten Reihe aufmerksam geworden. Dass es sich hier um einen Auftakt handeln muss, habe ich jedoch erst erfahren, als ich am Ende angelangt war, was ich negativ anmerken möchte. Als ich mich für die Geschichte entschieden habe, bin ich nämlich davon ausgegangen, einen Einzelband zu lesen, da ich nirgends einen Hinweis für eine Reihe finden konnte.
Der Schreibstil der Autorin ist recht flüssig, sehr detailliert, atmosphärisch und zuweilen etwas nüchtern. Leider muss ich zugeben, dass mich die Wortneuschöpfungen bzw. die abgewandelte Sprache des Öfteren ins Stocken gebracht haben/hat, da Worte wie "kayo", "kristall" oder "Kiddun" nicht erklärt wurden. Die Idee, einer neuen Zivilisation auch eine andere Sprache zu geben, fand ich durchaus gut, allerdings raubte sie der Geschichte an einigen Stellen die Ernsthaftigkeit und zog sie eher ins Lächerliche, was ich schade fand.
Erzählt wird die Geschichte hauptsächlich aus Andras Sicht, die in mehrere Abschnitte unterteilt wurde. Jedoch gibt es auch Kapitel, die aus Zhades Perspektive geschrieben wurden, was mir gut gefallen hat.
Zu Andra konnte ich recht schnell eine Bindung aufbauen, da mir ihre neugierige und manchmal etwas sture Art sehr sympathisch war. Zhade wiederum fand ich die meiste Zeit eher unsympathisch, da ich immer das Gefühl hatte, er würde nur eine Rolle spielen. Er war für mich nicht greifbar, da ich nie wusste, wann er mir sein wahres Gesicht und wann nur eine Maske gezeigt hatte. Zudem war er sehr egoistisch - bei ihm hatte ich einfach eine gewisse Tiefe vermisst.
Es ist zwar toll, dass manche Kapitel aus seiner Sicht erzählt wurden, allerdings waren diese oft nicht nur kurz, sondern offenbarten auch sehr wenig über seine Gefühlswelt.
Die restlichen Charaktere waren gut durchdacht und waren mir mal mehr und mal weniger sympathisch. Sie alle hatten Ecken und Kanten und bei einigen von ihnen hätte ich gerne noch tiefer gegraben, um mehr über ihre Hintergrundgeschichte zu erfahren.
Vor allem hat mir aber das Worldbuilding gefallen. Die Autorin zeichnet hier eine utopische, dem Untergang geweihte Welt, die von einer Gesellschaft besiedelt wird, die moderne Technologie für Magie und Zauberei hält. Hinzu kommt auch eine große Prise Science-Fiction, die der Geschichte das gewisse Etwas verleiht.
Im ersten Drittel passierte leider nicht viel, sodass ich zwischenzeitlich die Motivation verloren hatte, weiterzulesen. Einzelne Charaktere und der Planet, auf dem Andra gelandet war, wurden hier hauptsächlich vorgestellt. Dabei waren mir die Beschreibungen manchmal eine Spur zu detailliert.
Sobald man das erste Drittel jedoch geschafft hat, nimmt die Handlung an Fahrt auf und beginnt endlich spannend zu werden. Ein undurchsichtiges Spiel aus Intrigen, einer gewissen Hoffnung und lebensbedrohlichen Situationen beginnt, und ebendiese Mischung macht auch einen Großteil der Spannung aus.
Es gab einige Twists, die mich oft positiv überrascht und gleichzeitig auch schockiert hatten. Vor allem gegen Ende hat sich die Lage dramatisch zugespitzt und ein Aha-Erlebnis (Twists, Enthüllungen und Überraschungen) jagte das nächste.
Das Ende ist denkbar schockierend, zugleich aber auch unglaublich spannend, sodass ich am liebsten direkt weitergelesen hätte. Lediglich ein paar kleinere Ungereimtheiten und Andras drastische Veränderung (in Hinblick auf ihren Charakter) haben mir weniger gut gefallen.
Fazit:
Keine Götter, dafür Bots und Technologie, jede Menge Intrigen und ein Spiel um Leben und Tod. Vor allem das letzte Drittel konnte mich von sich überzeugen, sodass ich mich nach anfänglichen Schwierigkeiten schon sehr auf eine Fortsetzung von Andras Abenteuer freue.
3,75/5 Sterne
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Rezension „Die letzte Göttin“ von Lora Beth Johnson
Meinung
„Die letzte Göttin“ ist der Auftakt einer dystopischen Sci-Fi Dilogie von Lora Beth Johnson. Aus dem Klappentext konnte ich bereits erfahren, dass mir kein magisches Fantasy Abenteuer bevorstehen …
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Rezension „Die letzte Göttin“ von Lora Beth Johnson
Meinung
„Die letzte Göttin“ ist der Auftakt einer dystopischen Sci-Fi Dilogie von Lora Beth Johnson. Aus dem Klappentext konnte ich bereits erfahren, dass mir kein magisches Fantasy Abenteuer bevorstehen sollte, denn der Kern dreht sich um Technologie und Wissenschaft, in einer utopischen Welt. Diese Tatsache, diese Andersartigkeit, machte mich auch so neugierig. Obschon wir nicht von Göttern oder zauberhafter Magie lesen, lag der Handlung etwas magisches zugrunde.
Die Skizzierung der dystopischen Welt war nicht nur aufregend, spannend und bildhaft beschrieben, sie fesselte mich auch extrem, denn die Autorin lässt den Leser einiges entdecken. Seien es die Technologien oder Menschen, die Welt war überraschend vielschichtig, wenngleich man sich ein wenig an die Erklärungen und das Wordbuilding gewöhnen musste. Ist man aber einmal drin, trifft man auf einen derartigen Sog, dass man nur noch mehr will.
Protagonistin Andra mochte ich wahnsinnig gern. Sie auf ihrem Weg zu begleiten weckte zahlreiche Gefühle in mir und ich fühlte mich ihr schon nach kurzer Zeit nahe. Zhade hingegen bleibt ein Mysterium, was ich einerseits zwar aufregend und spannend finde, doch waren seine Ziele bis zum Ende hin nicht wirklich klar. Andra gerät in ein Spiel aus Intrigen, welches zumeist undurchsichtig bleibt. Dabei bietet ihr neues Leben doch wahrlich genug Herausforderungen.
Durch die Intrigen wird eine kontinuierliche Spannung geschaffen, auch wenn hierdurch so manche Emotion verschluckt wurde, insbesondere in Punkto Liebesgeschichte. Im letzten Drittel des Buches ging es Schlag auf Schlag zu und die Autorin warf mit Überraschungen, Plottwists und Enthüllungen geradezu um sich, was mich wiederum zutiefst beeindruckte und flashte.
Mit einigen Fragen im Kopf lässt die Autorin mich zurück und macht Hoffnung auf einen fulminanten zweiten Band, besonders nach dem schockierenden Finale.
Fazit
„Die letzte Göttin“ präsentiert sich mit Wissenschaft und Technologie, statt Göttern und Magie. Obgleich dieser Tatsache punktet die Geschichte durch Abwechslung, Intrigen, Spannung und zahlreiche Überraschungen. Die dystopische Welt besticht durch Facetten Vielfalt und die Protagonisten habe ich gebannt begleitet. Hier und da war es noch nicht perfekt rund, besonders mit Zhade und dem zu gewöhnenden Wordbuilding, aber das Ende macht Hoffnung auf einen grandiosen Abschluss, welchen ich sehnsüchtig ersehne.
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