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Ein außergewöhnlicher Kriminalroman mit besonderem Charme. Düsseldorf 1970: Die vierjährige Liese verschwindet spurlos von einem Kinderkarussell. Die Vermutung einer Entführung liegt nahe, und Lucia Specht sucht mit ihrem Team vom Düsseldorfer Polizeipräsidium fieberhaft nach dem Täter. Kurz darauf wird Lucia von höchster Stelle nach Köln versetzt und soll dort zusätzlich in einem anderen Fall inkognito ermitteln. Bald überschlagen sich die Ereignisse, und sie muss eine schwerwiegende Entscheidung treffen.
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Mathias Berg wurde 1971 in Stuttgart geboren und schreibt seit seinem 14. Lebensjahr. Nach dem Studium der Soziologie in Bamberg und London wurde er PR-Redakteur und arbeitete in der Werbung und im Marketing. Mathias Berg ist verheiratet und lebt in Köln und in der Vulkaneifel.
Produktdetails
- Verlag: Emons Verlag
- Seitenzahl: 320
- Erscheinungstermin: 19. Juni 2025
- Deutsch
- ISBN-13: 9783987072338
- Artikelnr.: 72129437
Broschiertes Buch
Ich bin ehrlich gesagt ein echter Fan dieser Reihe und habe mich schon sehr auf den dritten Band gefreut.
Nach dem krassen Cliffhanger von Teil 2 knüpft Mathias Berg direkt daran an.
In meinen Augen ist der dritte Band bisher der beste der Kriminalistinnen geworden.
Denn durch viel …
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Ich bin ehrlich gesagt ein echter Fan dieser Reihe und habe mich schon sehr auf den dritten Band gefreut.
Nach dem krassen Cliffhanger von Teil 2 knüpft Mathias Berg direkt daran an.
In meinen Augen ist der dritte Band bisher der beste der Kriminalistinnen geworden.
Denn durch viel Abwechslung und einen permanenten Spannungsbogen ist "der stumme Zeuge" für mich ein rundum großartiger Krimi geworden.
Ganz besonders hat mir gefallen, dass Lucia gleich an zwei offiziellen und einem inoffiziellen Fall arbeitet und durch den Ortswechsel Düsseldorf, Essen, Köln kommt auch ordentlich Tempo rein. Es wird nie langweilig und der "Spirit" der 70 er ist gekonnt in Szene gesetzt.
Ein literarisches Wiedersehen mit Lucias "alter" Kriminalistinnen Crew ist für mich immer wie ein Treffen mit alten Freudinnen.
Ich hoffe auf einen vierten Teil.
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Broschiertes Buch
Das ist mein 1. Buch von Mathias Berg, obwohl es schon Band 3 ist. Ich werde mit Sicherheit die beiden Ersten Bände mir kaufen.
Das Cover hat mich magisch angezogen. Eine Frau mit einer Sonnenbrille. Die Farben sind perfekt gewählt. Einfach spitze!
Ein Kriminalroman der in den 70er …
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Das ist mein 1. Buch von Mathias Berg, obwohl es schon Band 3 ist. Ich werde mit Sicherheit die beiden Ersten Bände mir kaufen.
Das Cover hat mich magisch angezogen. Eine Frau mit einer Sonnenbrille. Die Farben sind perfekt gewählt. Einfach spitze!
Ein Kriminalroman der in den 70er Jahren spielt. Die 4 jährige Liese verschwindet spurlos von einem Karussell. Was ist wirklich passiert? Wie konnte
das Mädchen ungesehen verschwinden? Wurde es entführt? Was steckt dahinter. Das waren für mich ganz viele Fragen auf einmal, die ich hatte,
als ich den Buchrücken (Einband) gelesen habe.
Natürlich werde ich Ihnen nun nicht verraten, wie die Geschichte ausgeht. Aber meine Meinung ist: wow! Was für ein rasant geschriebenes Buch.
Der Schreibstil ist sehr flüssig, so dass man das Buch sehr schnell lesen kann. Ausserdem ist es so interessant geschrieben, dass man wissen möchte:
wie geht es weiter?!
Die beiden Polizistinnen Lucia Specht und Ruth Belltroth, das waren eine der Ersten Frauen im Polizeidienst in Düsseldorf. Das war etwas ganz besonderes
zu dieser Zeit. Im Dezember 1970 verschwindet das Kind spurlos von einem Karussell. Die Oma war kurz abgelenkt als es passierte. Dann meldete sich eine Zeugin,
dass sie das verschwundene Kind mit einem Mann in der Strassenbahn gesehen hat. Die Beamten arbeiten mit unermüdlichem Einsatz an dem Fall. Leider ergebnislos.
Dann wird noch die Kriminalistin Lucia Specht plötzlich von dem Fall abgezogen und nach Köln "versetzt". Zufall?
Lesen sie selbst den spannenden Kriminalroman und tauchen Sie in die Welt der 70er Jahre ein.
Viel Spaß beim lesen.
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Broschiertes Buch
In diesem Buch bekommt es die Düsseldorfer Kriminalpolizei mit einem Fall von Kindesentführung und eventuellem Missbrauch zu tun. Lucia Specht und ihre Kollegen setzen alles daran, um den Fall möglichst schnell aufzuklären. Noch während der Ermittlungen wird die junge …
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In diesem Buch bekommt es die Düsseldorfer Kriminalpolizei mit einem Fall von Kindesentführung und eventuellem Missbrauch zu tun. Lucia Specht und ihre Kollegen setzen alles daran, um den Fall möglichst schnell aufzuklären. Noch während der Ermittlungen wird die junge Kommissarin von höchster Stelle abgezogen, sie soll Undercover im Kölner Ganovenmilieu ermitteln.Gerade als sie dabei ist, dort Fuß zu fassen, gerät ihr Privatleben aus den Fugen.
Meine Meinung:
Ich kenne die Protagonistin bereits aus den vorhergehenden Büchern und so konnte ich gleich wieder in die Geschichte eintauchen. Neben den spannenden Kriminalfällen nimmt uns der Autor erneut auf eine Zeitreise in die siebziger Jahre mit. In der damaligen Zeit waren weibliche Polizeibeamtinnen noch die große Ausnahme, und entsprechend schwer war es, sich in der von Männer dominierten, Berufswelt durchzusetzen,als Frau benötigte man viel Durchsetzungsvermögen.Obwohl sich heute viel verändert hat, gibt es trotzdem noch Nachbesserungsbedarf.
Neben Lucias Berufsalltag wird auch die Mode der damaligen Zeit und vor allen Dingen die Musik in der Geschichte thematisiert und der ein oder andere Ohrwurm etabliert sich erneut.Als private Ereignisse mit ihrem Beruf zu kollidieren drohen,muß sie schwerwiegende Entscheidungen treffen.
Obwohl mir auch der dritte Band gut gefallen hat,fand ich ihn streckenweise zu überfrachtet ,manchmal ist weniger mehr.Von mir deshalb nur vier Sterne.
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Broschiertes Buch
Im Juni 2025 hat Mathias Berg gemeinsam mit dem Verlag emons: den Kriminalroman „Die Kriminalistinnen, Der stumme Zeuge“ auf den Büchermarkt gebracht. Das Cover leuchtet mich im Retro-Look an. Ich kann nicht anders und greife zu.
Im Dezember 1970 war ich gerade fünf Monate …
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Im Juni 2025 hat Mathias Berg gemeinsam mit dem Verlag emons: den Kriminalroman „Die Kriminalistinnen, Der stumme Zeuge“ auf den Büchermarkt gebracht. Das Cover leuchtet mich im Retro-Look an. Ich kann nicht anders und greife zu.
Im Dezember 1970 war ich gerade fünf Monate alt und habe meinen Eltern den wohlverdienten Schlaf geraubt. Liese ist vier Jahre alt. Sie verschwindet spurlos von einem Kettenkarussell. Der Alptraum jedes Elternpaares. Hinweise sprechen für eine Entführung. Lucia Specht, die Kommissarin arbeitet unter Hochdruck um den Täter zu finden. Doch dann wird Lucia abgezogen und sie soll in einem ganz anderen Fall und in einem ganz anderen Bereich ermitteln. Die Ereignisse überschlagen sich und Lucia muss sich entscheiden.
Es hat nur ein paar Sätze gedauert und schon war ich tief in der Erzählung versunken. Über ca. 320 Seiten lese ich hochkonzentriert und in einem irren Tempo. Wie kommt das? Sollte ich nicht langsam lesen, damit ich alle Hinweise mitnehme? Ja, ich sollte…doch Mathias Berg hat seine Erzählung mit einem so hohen Spannungsbogen ausgestattet, das ich einfach nicht anders kann. Seine Kapitel starten mit dem aktuellen Datum. Zu Beginn ist es der 10. Dezember 1970. Am 24. Dezember 1970 ist der Fall sauber aufgelöst. Dann gibt es noch zu Beginn einen Prolog, der mich neugierig macht und einen Epilog aus dem Januar 1971, der zu einem perfektem Abschluss führt.
„Die Kriminalistinnen, Der stumme Zeuge“ ist einfach ein Hammer-Krimi. Dabei erlebe ich den Zeitgeist der 70-er Jahre noch einmal mit. Ich erinnere mich noch gut an Telefonzellen und meine Eltern steuern noch viele Einzelheiten bei. Es ist, als sei 1970 gerade erst vier Wochen her. Dieser Kriminalroman ist etwas Besonderes. Als Krimivielleser frage ich mich, wie ich an der Reihe bisher vorbeigehen konnte. Und während ich mich noch mit dieser Frage beschäftige, fragt mich mein Vater, ob er den Krimi denn jetzt auch endlich einmal lesen dürfte.
Alles in allem hat Mathias Berg mit „Die Kriminalistinnen, Der stumme Zeuge“ einen Kriminalroman auf den Büchermarkt gebracht der mehr als ungewöhnlich ist. Er kommt ohne Leiche aus. Es werden 2 Fälle gelöst. Der Zeitgeist der 70-er Jahre wird lebendig. Von mir kommt eine klare Leseempfehlung für alle Krimiliebhaber und der Autor bekommt 5 Lesesterne. Völlig verdient.
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Leider konnte mich „Der stumme Zeuge“ nicht wirklich überzeugen. Die Grundidee klang vielversprechend, doch die Umsetzung blieb für mich eher blass. Besonders enttäuschend fand ich, dass die titelgebende „stumme Zeugin“ kaum eine relevante Rolle spielt, dabei …
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Leider konnte mich „Der stumme Zeuge“ nicht wirklich überzeugen. Die Grundidee klang vielversprechend, doch die Umsetzung blieb für mich eher blass. Besonders enttäuschend fand ich, dass die titelgebende „stumme Zeugin“ kaum eine relevante Rolle spielt, dabei hätte gerade sie der Geschichte mehr Tiefe und Spannung verleihen können.
Auch insgesamt wirkte der Plot auf mich stellenweise recht langatmig und ohne wirkliche Höhepunkte. Die Figuren blieben mir zu eindimensional, und eine echte emotionale Bindung wollte sich nicht aufbauen. Ich hatte gehofft, einen fesselnden Krimi mit Substanz zu lesen, wurde aber leider enttäuscht.
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Langsam gewöhnt man sich an jene Frauen, die bei der Kriminalpolizei in Düsseldorf ihren Dienst tun. Aktuell ist Lucia als Teil ihrer Ausbildung in der Vermisstenstelle eingesetzt und erhält gleich einen dramatischen Fall zugeteilt: die vierjährige Anneliese ist, während …
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Langsam gewöhnt man sich an jene Frauen, die bei der Kriminalpolizei in Düsseldorf ihren Dienst tun. Aktuell ist Lucia als Teil ihrer Ausbildung in der Vermisstenstelle eingesetzt und erhält gleich einen dramatischen Fall zugeteilt: die vierjährige Anneliese ist, während ihre Oma weitere Fahrkarten für das Kinderkarussell kaufen wollte, spurlos verschwunden. Gemeinsam mit dem erfahrenen Kollegen Kuhn beginnt die fieberhafte Suche nach dem Kind, zählt hier dich jede Stunde. Parallel dazu überprüft Kuhn die bereits einschlägig bekannten Männer und hat bald einen Treffer.
Während man noch in Düsseldorf nach dem Täter sucht, Liese ist inzwischen gefunden worden, wird Lucia nach Köln, damals ein Hotspot krimineller Machenschaften, Dienst zugeteilt. Dort soll sie undercover geplante Verbrechen auskundschaften. Damit noch nicht genug, muss sie sich um ihren Bruder Henning sorgen, der nach einem Grubenunglück schwer verletzt in Essen im Krankenhaus liegt.
Die Dienstzuteilung nach Köln beschert ihr zudem ein Wiedersehen mit einer Urlaubsbekanntschaft, die weitreichende Folgen haben wird.
Wird es Lucia in Köln gelingen, geplante Verbrechen zu verhindern? Und was hat es mit Hennings Notizbuch auf sich? Könnte er mit dem Verschwinden der mutmaßlichen Mörders ihrer Mutter etwas zu tun haben, der ja der Grund ist, warum Lucia die Ausbildung zur Kriminalbeamtin macht?
Fragen über Fragen, deren Antworten in diesem Abschluss der Trilogie schlüssig beantwortet werden.
Meine Meinung:
Wie schon in den beiden Vorgänger-Bänden, müssen sich die Frauen in der Kripo Düsseldorf doppelt so anstrengen, um von ihren männlichen Kollegen ernst genommen zu werden. Trotzdem werden sie mit gönnerhaften Blicken und Sprüchen, wie dem folgenden bedacht: "Findet die Kleine! Und macht mir keine Schande!" (S-28) Würde man das einem männlichen Ermittler nachrufen? Sicher nicht! Denn das Verhalten, das Frauen zur Schande gereicht, wäre für Männern üblich.
Die Kameradschaft zwischen den auszubildenden Frauen bröckelt langsam aus unterschiedlichen Gründen. Sei es, dass die eine oder andere schwanger wird (ist in den Dienstvorschriften nicht vorgesehen) oder, dass sich die Lebensplanung anders entwickelt. Nur Lucia, Ruth und Mieze sowie Toni bleiben als harter Kern des Ausbildungsjahrgangs über.
Neben den dienstlichen Angelegenheiten hat Lucia auch noch mit ihren privaten Problemen zu kämpfen. Da sind zum einem die Nachwirkungen ihrer Verletzung, die ihr ein Verdächtiger zugefügt hat (siehe Band 2), der nach wie vor ungeklärte Mord an ihrer Mutter sowie ihr etwas unstetes Liebesleben.
Mathias Berg gelingt es wieder sehr gut, das Flair der 70-Jahre einzufangen. Neben Mode (weißer Feinripp, Schlaghosen und lange Hemdkragen) sowie Musik werden auch der gesellschaftliche Rahmen, in dem sich die Polizei damals bewegen und bewähren muss, den Lesern nahe gebracht. Nach wie vor sind die Ewiggestrigen im Polizeidienst, die wie Lucias Erzfeind Müller, am liebsten Jagd auf Homosexuelle wie Toni machen, obwohl der §175 ab 1969 bzw. 1973 nur mehr homosexuelle Handlungen mit Minderjährigen unter Strafe stellt.
Die Charaktere sind wie schon zuvor sehr gute dargestellt. Dazu gehören auch die zahlreichen Männerbekanntschaften von Lucia, bei denen sie nicht immer ein glückliches Händchen beweist. Auch der hohe Alkohol- und Nikotinkonsum ist für die 1970er-Jahre kennzeichnend. Die eine oder andere Ermittlungsmethode wirkt heute fragwürdig, war aber damals durchaus geduldet, wenn nicht sogar üblich.
Auch das heute gängige (und bisweilen nervige) Gendern ist noch nicht erfunden, weshalb Lucia gefragt wird, ob sie sich als HELD fühlt und Otto sie für „seinen besten Mann“ hält.
Als Österreicherin war mir bisher nicht bekannt, dass Köln in den 1970er-Jahren als Hauptstadt des Verbrechens angesehen worden ist. Warum und wieso? Da muss ich noch ein wenig nachlesen.
Fazit:
Mir hat der Abschluss dieser Trilogie, die mich in die Anfänge der Frauen bei der deutschen Kriminalpolizei eingeführt hat, sehr gut gefallen. Daher erhält dieser Krimi 5 Sterne und die Empfehlung, die ganze Reihe von Beginn an zu lesen. Auf eine Fortsetzung mit dem Titel „Die Kriminalistinnen - Zwanzig Jahre später“ würde ich mich sehr freuen.
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Wiedersehen mit den Kriminalistinnen
Dieser dritte Band rund um die ersten Frauen, die in Deutschland als Kriminalistinnen ausgebildet wurden, bildet den Abschluss einer tollen Reihe. Eine Reihe, die den Zeitgeist der späten 1960er und frühen 1970er aufleben lässt und seinen ganz …
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Wiedersehen mit den Kriminalistinnen
Dieser dritte Band rund um die ersten Frauen, die in Deutschland als Kriminalistinnen ausgebildet wurden, bildet den Abschluss einer tollen Reihe. Eine Reihe, die den Zeitgeist der späten 1960er und frühen 1970er aufleben lässt und seinen ganz eigenen Flair versprüht.
Der Autor hat seine ganze Buchreihe sehr vielschichtig aufgebaut. Neben einem Kriminalfall geht es auch sehr intensiv um das Leben und die Rolle der Frau in der damaligen Zeit. Weitere Themen sind der Umgang mit Homosexualität und der Stand der Technik bei Ermittlungsarbeit und Spurensicherung. Die verschiedenen losen Fäden aus den beiden ersten Bänden rund um Protagonistin Lucia wurden hier zu einem guten Abschluss gebracht.
Etwas schade fand ich, dass aus der Truppe der Kriminalistinnen mit Lucia, Ruth und Mieze nur noch drei starke Frauen eine tragende Rolle gespielt haben. Die weitern Charaktere, die auch alle eine sehr spannende Geschichte mitgebracht haben, wurden kaum oder nur am Rande erwähnt.
Auch den Kriminalfall dieses Bandes fand ich verglichen mit denen der anderen Bände deutlich schwächer. Vielleicht hat der Autor sich hier zum Abschluss auch einfach etwas verzettelt mit zwei parallelen Fällen und dem großen Fall rund um Lucias Mutter. So war mir insbesondere die Geschichte rund um das vermisste Mädchen etwas zu schnell und unproblematisch abgehandelt.
Aber alles in allem kann ich diese Trilogie wärmstens empfehlen. Sie besticht durch tolle Charaktere, viel Lokalkolorit und Zeitgeist. Die Bücher haben mir viel Spaß gemacht. Ich lege jedem ans Herz, mit Band 1 zu beginnen, denn auch die Rahmenhandlung rund um Lucia und die anderen Frauen ist es wert, chronologisch gelesen zu werden.
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Das Cover fine ich total stimmig für die 70er Jahre! Ich mg das Foto der Frau und die Farben sehr. Dies ist der dritte Band der Reihe, ich würde empfehlen die beiden vorherigen Teile zu lesen, sie sind genauso spannend wie dieser Band!
Es ist Dezember 1970, die vierjährige Liese …
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Das Cover fine ich total stimmig für die 70er Jahre! Ich mg das Foto der Frau und die Farben sehr. Dies ist der dritte Band der Reihe, ich würde empfehlen die beiden vorherigen Teile zu lesen, sie sind genauso spannend wie dieser Band!
Es ist Dezember 1970, die vierjährige Liese verschwindet spurlos. Kommissarin Lucia Specht übernimmt die Ermittlungen, es wird von einer Einführung ausgegangen. Während der Ermittlungsarbeit wird Lucia jedoch nach Köln versetzt, dort soll sie im Ganovenmilleu ermitteln. Die Ereignisse überschlagen sich und Lucia muss schwierige Entscheidungen treffen.
Auch der letzet Band der Reihe konnte mich total überzeugen. Lucia und ihre Freundinnen sind einfach wunderbare Charaktere und ich mag es total, dass man so viel über ihr Privatleben erfährt. Die Ermittlungsarbeit war sehr spannend und faszinierend. Der Zeitgeist der 70er Jahre wurde wunderbar eingefangen und beschrieben. Ich möchte die Zeitreise sehr und empfehle das Buch auf jeden Fall weiter.
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Gelungenes Finale
Nachdem ich damals beim Erscheinen Band 1 gelesen hatte, war ich natürlich neugierig, wie es weitergeht. Band 2 lag längere Zeit hier, aber dann kam Band 3 und ich wollte unbedingt weiterlesen. Nummer 2 und 3 habe ich dann direkt hintereinander gelesen und war wirklich …
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Gelungenes Finale
Nachdem ich damals beim Erscheinen Band 1 gelesen hatte, war ich natürlich neugierig, wie es weitergeht. Band 2 lag längere Zeit hier, aber dann kam Band 3 und ich wollte unbedingt weiterlesen. Nummer 2 und 3 habe ich dann direkt hintereinander gelesen und war wirklich traurig, als das Buch zu Ende war. Auch wenn ich finde, dass dieses Buch das stärkste aus der Reihe war, hätte ich gerne noch mehr Bücher gelesen. Schade, dass es "nur" eine Trilogie ist.
Diesen dritten Teil fand ich noch persönlicher und nicht nur das Schicksal der vierjährigen Liese ging mir zu Herzen. Ich habe wirklich mitgefiebert und mitgelitten und am Ende ein paar Tränchen verdrückt. Ich fand es wirklich richtig gut und packend geschrieben, gerade auch wegen der vielen verschiedenen Probleme, die Lucia gleichzeitig hat. Sie ist hin- und hergerissen zwischen ihrem Privatleben, den Ermittlungen in Köln und dem Entführungsfall. Das bringt richtig Tempo rein und man bleibt ein bisschen atemlos zurück.
Ich bin traurig, dass diese Reihe nun abgeschlossen ist, gleichzeitig ist das aber ja das größte Lob für den Autoren, dessen andere beiden Krimis aus der Cold-Case-Krimi-Reihe ich mir schon gekauft habe und demnächst lesen werde.
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Broschiertes Buch
„Die Kriminalistinnen – Der stumme Zeuge“ von Mathias Berg ist der dritte und letzte Fall um Lucia Specht als Anwärterin zur Kriminalbeamtin und das Ende einer Retro – Krimi – Reihe.
Lucia Specht, ehemalige Sekretärin befindet sich in der Ausbildung als …
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„Die Kriminalistinnen – Der stumme Zeuge“ von Mathias Berg ist der dritte und letzte Fall um Lucia Specht als Anwärterin zur Kriminalbeamtin und das Ende einer Retro – Krimi – Reihe.
Lucia Specht, ehemalige Sekretärin befindet sich in der Ausbildung als Kriminalbeamtin. Trotz zahlreicher Widerstände halten die sechs Frauen an ihrem Traum fest und setzen sich in der männerdominierenden Polizeiarbeit durch. Mit weiblich Intuition und sehr guter Polizeiarbeit finden die Powerfrauen ihren Platz im System.
Der letzte Fall mit schwerwiegenden Verletzungen lässt Lucia nicht los und sie wird von Albträumen geplagt. Nicht nur ihre eigenen endlosen Gedanken, sondern auch die Gesundheit ihres Bruders, der bei einem Grubenunglück verletzt wurde, machen ihr das Leben nicht gerade leicht.
In der Vermisstenstelle, in der Lucia gerade einen Teil ihrer Ausbildung absolviert, kommt ein Anruf rein: ein vierjähriges Mädchen ist am Kinderkarussell spurlos verschwunden. Das Team des Düsseldorfer Polizei mit Lucia und Ruth setzt alles daran, das verschwundene Mädchen und den Täter zu finden. Während der Ermittlungen wird Lucia von oberster Stelle nach Köln abgezogen. Dort soll sie unter ihrem ehemaligen Kollegen Otto im Kölner Ganovenmillieu ermitteln. Lucia hängt sich voll rein und begibt sich auf eine rasante Ermittlungsfahrt durch die Kölner Kneipen- und Verbrecherszene.
Die gewählte Form der Ich- Erzählerin lässt uns die Geschichte sehr nah erleben und direkt an den handelnden Personen bleiben. Die Sprache ist klar und spannungsgeladen, nachdrücklich und genau. Durch das Zusammenspiel der beiden Fälle, in denen Lucia ermittelt, wird der Spannungsbogen im gesamten Roman aufrechterhalten. An der ein oder anderen Stelle kamen mir die Aufklärung und auch die handelnden Personen in den beiden Fällen etwas zu kurz. Ich hätte mir mehr Tiefgang gewünscht. Auch bleiben ein paar offenen Fragen unbeantwortet. Der erzählte Stoff hätte durchaus für zwei Geschichten gereicht.
Die Nahaufnahme einer Frau mit Sonnenbrille, die gewählten Farben und die passende Schrift ergeben ein gelungenes Cover, welches ins Auge fällt.
„Die Kriminalistinnen – Der stumme Zeuge“ von Mathias Berg ist ein gelungener Abschluss der Romantrilogie „Die Kriminalistinnen“.
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