Die verkaufte Sängerin / Cristina Bd.1

ausgezeichnet

1.000 Punkte - Plus - Anke aus Ludwigshafen

Ich habe nichts anders von "Iny Lorentz", dem Autorenpaar, erwartet. Es ist zwar schon sehr viele Jahre her, als ich Bücher von ihr gelesen habe, aber ich bin sofort wieder "Feuer & Flamme". Ich mag Bücher, die in der Vergangenheit spielen. Ein historischer Roman, der gelesen werden muss. Spannung pur. Warum hat das Mädchen blonde Haare und sieht anders aus, als der Rest der Familie?. Spannung pur. Man begibt sich auf Zeitreise in die Vergangenheit. Das wunderbare Mädchen mit der tollen Stimme, das man loshaben möchte, weil es nicht "passt". Das ist so traurig und zugleich interessant, was aus ihr wird. Das Cover ist perfekt gewählt und der Schreibstil ist klar und deutlich. Vorallem "flüssig" und somit möchte man das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Es kommen zwar sehr viele Namen darin vor, aber die beiden Autoren habe das suuuuuuuuuuuuper gelöst. Sie erklären es immer wieder. Das ist einfach perfekt.
Es geht um eine Gauklerfamilie. Christina, die Nichte des Überhauptes, nimmt sich ihrer an. Denn ihre Mutter (seine Schwester) ist gestorben. So reist Christina mit der Gruppe mit. Aber ihre Tante ist mega eifersüchtig auf sie. Weil sie so schön singen kann und besser Mandoline spielt als ihre eigenen Kinder. Ausserdem hat sie einen "Zorn" auf das arme Mädchen, welches so begabt ist und auch äußerlich aus der Familie heraussticht. Denn Christina ist bildhübsch.
Die Tante verkauft das wunderschöne Mädchen, als sich ihr eine Gelegenheit dazu bietet. Am Hof des Herzogs von Sachsen Meiningen wird sie dann zur Sängerin ausgebildet. Aber nicht alle meinen es ehrlich mit ihr. Mehr möchte ich nun nicht verraten.....

Ein ganz toller Historischer-Roman der um 1796 spielt. DANKE an das Autoren-Team, dass es endlich wieder ein Buch von Euch gibt. Ich kann das Buch nur empfehlen. 1.000 Punkte PLUS.

Das Schweigen des Wassers

sehr gut

Ein Krimi, der am Ende überrascht


Das Buch ist ganz anders, als ich es mir vorgestellt habe. aber: KLASSE und sehr lesenswert. Das Cover weißt sofort auf einen Krimi hin, allein wegen den Farben Rot für Blut, Blau für Wasser. Das ist zumindest meine Meinung.
Der Hamburger Hauptkommissar Arno Groth kommt als Aufbauhelfer Ost zurück nach Wechtershagen, in die Mecklenburgische Provinz, wo er seine Kindheit verbrachte und aufgewachsen ist. Kaum ist er zurück, taucht schon eine Leiche auf,
der Bootsverleihers Siegmar Eck. Groth ist sich gleich sicher, dass es kein Unfall war. Denn die beiden hatten sich vorher getroffen und Herr Eck sagte ihm, dass er verfolgt würde. Nun nimmt der Krimi an Fahrt auf.

Die Charaktere sind klar hervorgehoben. Alles ist verständlich geschrieben. Der Krimi nimmt an Fahrt auf und es gibt eine unvorhergesehene Wende. Aber die verrate ich nun nicht, denn sonst macht es keinen Sinn das Buch zu kaufen und zu lesen. Beste Grüße aus der Pfalz: Anke

9mm Cut

sehr gut

Was für ein Tempo die Autorin da hin legt, der reinste Wahnsinn!
Ich hatte die Gelegenheit Testleserin zu sein. Die Meinung ist meine eigene.

Das Buchcover signalisiert gleich: ACHTUNG, hier haben sie es mit einem Thriller zu tun.

Am Anfang habe ich mir etwas schwer getan, um in das Buch einzusteigen. Der Schreibstil
ist etwas gewöhnungsbedürftig. Aber das Buch ist unglaublich.

Es geht in dem Buch um sehr viel mehr, das einem erst einfällt, wenn man es zu Ende gelesen hat und man
sich die Handlung noch einmal in Ruhe durch den Kopf gehen lässt. Apropos "Kopf". So fängt es an:
Ein Kopf wird vor einem Gebäude abgelegt. Eine Drohung? Eine Warnung?
Dann wird auch noch der Geschäftsführer dieser Firma erschossen. Die Spannung steigt gleich von Null auf 1.0000!!!
Es geht um Geldwäsche, Ausbeutung und sehr viel Geld.
Die Privatermittlerin Eve Klein hat sehr viel zu tun. (vermutlich die Frau auf dem Cover). Sie springt symbolisch von
A nach B,
Das Buch ist sehr interessant aufgebaut. Wer mal einen Thriller der anderen Art lesen will, ist hier genau richtig.

Nostalgia Siciliana

ausgezeichnet

1.000 Punkte + Zusatzpunkte !!! ein mega Buch - unbeschreiblich sizilianisch
Was für ein Buch!!!! Das muss man unbedingt lesen. Ich hatte es innerhalb 3 Tage gelesen und wenn ich MEHR Zeit gehabt hätte, hätte ich es früher geschafft.
Das Buch verkörpert Sizilien, genauso, wie ich es kenne, wie es ist . Es geht schon los, als Tita in Catania am Flughafen landet und den Weg über die Autostrada Richtung Ragusa fährt. Genau so ist es in Wirklichkeit"! Ich war SOFORT auf meiner Lieblingsinsel.

Tita erbt ein kleines Haus in den Bergen von Ragusa. (nach 26 Jahren). Sie macht sich auf den Weg dorthin. Sie war als kleines Kind sehr oft dort zusammen mit ihren Eltern und ihrem Bruder. Denn ihr Papa Gianni kam als Gastarbeiter nach Deutschland. Er ist regelrecht von der Insel abgehauen. Er studierte das Priesteramt in Siracusa, was er eigentlich nicht wollte. Er las sehr gerne und schrieb viel auf. Daher nannte man ihn auch "Poet". Er nutzte die Gunst der Stunde und machte sich auf den Weg zum Wirtschaftswunder-Land Deutschland. Auch Gianni machte selbst Entwicklungen/Erfindungen in den 70er Jahren. Mehr möchte ich nicht verraten, man muss das Buch einfach lesen. Es fesselt einen so.
Geschichte pur.

Die Charaktere sind klar und deutlich. Es gibt keine Verwechslungen. Der Schreibstil ist sehr, sehr flüssig, locker & leicht geschrieben.
Das Cover ist einzigartig. Perfekt in meinen Augen. Es spielgelt Sizilien wieder. Auch das Paar das abgebildet ist zeigt von einem Roman, der in der Vergangenheit und Jetzt-Zeit spielt. Einfach nostalgisch.
Es kommen in dem Buch sehr viele italienische bzw auch sizilianische Worte vor. Das ist "der Hammer", ca 95 % wusste ich, was sie bedeuten und den Rest habe ich nachgeschlagen. Das hat mir sehr viel Spaß gemacht. Tolle Idee. Sogar mein sizilianisches Lieblingswort "amuninni" kam vor. DANKE.

Wenn dieses Buch kein Bestseller wird, dann weiss ich auch nicht! grandioso!
Das Buch enthält so viel Wahrheit. Vor allem die Geschichte von ihrem Papa. Es wurde höchste Zeit, dass dies endlich öffentlich gemacht wurde. Ich zolle der Autorin größten Respekt. Das Buch ist in meinen Augen perfekt.

Die Verletzlichen

schlecht

unglaublich - etwas total anderes !!!
Die Autorin, die ich vorher nicht kannte, hat mich mit ihrem Schreibstil total überzeugt. Das Buch ist unglaublich. Man sollte es unbedingt lesen.

Das Buch ist sehr witzig geschrieben, aber auch gleichzeitig sehr nachdenklich. Es regt einem zum Überlegen an.
Das Buch spielt in New York während der Corona-Zeit. Die namenlose Erzählerin läuft täglich durch ihre Stadt und überlegt, wie es "damals" war, also vor
dem großen Lockdown. Sie fängt auf einmal an ihr ganzes Leben in Frage zu stellen. Als dann ist da ein junger Mann in die Wohnung . Die beiden schließen
eine Art "Freundschaft" und tauschen sich aus. Er hat sich mit seiner Familie überworfen und tauscht mit der Erzählerin seine Erfahrungen, Ängste und so
weiter aus. An eine völlig Fremde. Er öffnet sein Herz.... und dann ist da noch der Papagei....

Das Buch hat einen unglaublichen Schreibstil. Manchmal ist man etwas verwirrt, aber das sind die Gedanken der Erzählerin. Begeben Sie sich auf die Reise einer
unglaublichen Geschichte. Das Buch wird Sie noch länger beschäftigen. Viel Spaß beim Lesen!

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Der süße Duft der Reben

ausgezeichnet

1.000 Punkte !!! ein mega Buch

Ein ganz toller Roman, den man lessen sollte. Es geht um eine junge Spanierin, die sich den Regeln der Familie widersetzt. Sie bricht aus der Tradition aus , weigert sich ihren ausgesuchten Ehemann zu heirate und geht ihren eigenen Weg. Natürlich kämpft sie gegen den Widerstand Familie und begibt sich auf die Flucht. Eine bemerkenswerte junge Frau, welche sehr, sehr stark ist. Wahnsinnig toll im Buch dargestellt.

Das Buch hat mich total überzeugt. Der Schreibstil ist unheimlich leicht, also sehr
schnell und flüssig zu lesen. Die Charaktere sind zu beginn an klar und deutlich,
dass man sie nicht verwechselt. Ein absolut spannender Roman, der das Leben
der jungen Isabel beschreibt. Ihre Flucht vor der Familie und das unerwartete
Wiedersehen ihrer Jugendliebe. Sie, liebe Leser, können sich auf eine ganz tolle Zeitreise begeben. Von mir gibt es 1.000 Punkte für den wunderschönen Schmöker!!!

Und plötzlich warst du fort

sehr gut

Ein Buch, welches zum nachdenken anregt



Das Buch regt einem zum nachdenken an. Ich kann nicht sagen, ob es ein lustiger, ernster oder dramatischer Roman. Er verkörpert alles in einem. Ich musste sehr oft schmunzeln über die Antworten bzw Fragen, die Sally gestellt hat. Es ist einfach ihre Art. Es ist schon schlimm, was sie erlebt hat. Ihre geliebte Schwester Kathy ist bei einem tragischen Unfall ums Leben gekommen. Sally war mit dabei und gibt sich die Schuld über viele Jahre hinweg.
Das Buch zeigt den Leidensweg der Familie. Den Absturz und alles, was dazu gehört. Das ist der dramatische Teil an diesem Roman. Und er ist leider die Realität. Das Leben, nach dem großen Verlust, wie es für jeden innerhalb der Familie weitergeht, wie jeder mit dieser Situation umgeht.

Die Charaktere sind sehr klar hervorgehoben. Man kann sich mit allen identifizieren und sich in sie hineinversetzen. Der Schreibstil ist klar & deutlich. Man kann das Buch sehr zügig lesen.
Zum Cover habe ich noch keine Meinung, denn irgendwie strahlen die Farben für mich "FRÜHLICHKEIT" aus, obwohl das Buch nicht fröhlich ist. Aber vielleicht will die Autorin damit sagen: Das Leben geht weiter! - ich weiss es nicht.

Das Buch bzw die Geschichte spiegelt die reine Realität wieder. Man trifft sich immer wieder im Leben.
Ich bin froh, das Buch gelesen zu haben.

Wie Sterben geht

ausgezeichnet

Spionage - ein Leben auf der anderen Seite

Das Spionage-Buch von Andreas Pflüger "Wie sterben geht" ist ein sehr beeindruckender Thriller. Mein erstes Buch von diesem Autor.
EIN BUCH VON EINEM KLUGEN KOPF - FÜR KLUGE KÖPFE!! Die Geschichte spielt im "kalten Krieg" , 1983. Es geht um Agentenaustausch und Spionage.
Ich persönlich denke, der Inhalt könnte sich wirklich so zugetragen haben.

Der Beginn des Polit-Thrillers: es werden 2 Agenten in Berlin auf der Glienickerbrücke ausgetauscht. Ruckzuck ist man als Leser mitten in der Geschichte.

Meines Erachtens kommen sehr viele "Fachausdrücke" vor, die einem nicht immer bekannt sind.
Aber: man fühlt richtig mit der Agentin "Nina Winter" mit, wobei sie im Laufe des Buches mehrere Namen hat. Sie ist ursprünglich eine Dame mit Bürotätigkeit und
wertet Spionage-Informationen für den BND aus. Ihr Sitz ist Nahe München. Aus einmal wird sie als Agentin ausgewählt und ausgebildet. Das ist wirklich sehr interessant.
Nach der "Ausbildung" wird sie nach Moskau geschickt und dann beginnt ihr Leben in der Botschaft, welches aber nur Tarnung ist. Nina wird von Anfang an beschattet,
man traut niemandem vom "Westen". ..... und dann geht es rasant im Buch zu. Mit Höhen & Tiefen, sogar mit Gefühlen. Seien Sie auf was gefasst, beim Lesen. Man kann das Buch nicht
einfach mal schnell weglegen, denn man möchte wissen, was passiert....wie geht es weiter mit Nina?
Man sollte sich wirklich Zeit & Ruhe nehmen, um den Polit-Thriller zu lesen.

Das Cover ist sehr gut gewählt. BLAU - wie die Kälte, die in Moskau ja ist und "der kalte" Krieg. Die Seitenblätter sind sehr dünn und die Ränder BLAU. Das spiegelt wieder
"DIE KÄLTE". Der Titel "WIE STERBEN GEHT" ist in rot geschrieben, ein Zeichen für "Blut", sage ich.
Der Schreibstil vom Autor ist sehr, sehr hochkarätig und sehr, sehr anspruchsvoll. Ein Thriller zum mitdenken.

Memoria

ausgezeichnet

Sehr aussergewöhnlich

Deutschland in der Zukunft - viele Waldbrände - aber ich sehe den Thriller nicht als Zukunftsthriller. Es könnte der Wahrheit entsprechen.
Das Buch hat mich sehr fasziniert. Das Harriet auf der Suche nach ihrer Vergangenheit war, war absolut klar. Aber was sich da im Buch
"aufgetan" hat, war unglaublich. Damit habe ich absolut nicht gerechnet.
Die Charaktere waren von Anfang an klar & deutlich. Die Hauptfigur Harriet. Bei einem Waldbrand rettet sie eine ältere Dame, die ihren Namen
sagt, während sie ins Krankenhaus gebracht wird. Erst dachte Harriet, dass sie sich verhört hätte, denn die Dame hat alles abgestritten.... und
so nahm der Thriller seinen Lauf. Auf der Suche nach der Vergangenheit reist sie zu ihren Wurzeln nach München und versucht viel über sich
herauszufinden. Was nicht einfach ist, denn ihre Mutter ist bei einem Unfall ums Leben gekommen und ihr Vater ist Dement. Die Zeit läuft,
denn es ist ihr jemand auf der Spur, der die "Vergangenheit" vertuschen möchte. Aber langsam setzt sich das Puzzle in ihrem Kopf zusammen.
Mehr möchte ich nicht verraten, kaufen Sie das Buch und lesen Sie es mit der gleichen Begeisterung, wie ich.
Dazu möchte ich noch sagen: das ist das 1. Buch von dieser Autorin, welches ich gelesen habe. Es wird auch nicht mein letztes Buch von
ihr gewesen sein.

Helle Tage, dunkle Schuld

ausgezeichnet

Der Kriminalroman hat mich total fasziniert von der 1. Seite an. Die Autorin Eva Völler hat einen mega tollen Schreibstil.
Die Geschichte beginnt 1948 und die Ermittlungen gehen zurück zum 2. Weltkrieg. Eine Zeit, die noch gar nicht so lange her ist und den älteren Generationen
noch im Gedächtnis ist. Auch den "jüngeren", denen die eigene Leidgeschichte der Familie persönlich übermittelt wurde.

Ein Kriminalfall, der sehr nah an die Realität geknüpft ist. Die Menschen in der Zeit der Armut und Hilflosigkeit. Keine schöne Zeit.
Der Ermittler wird zu einer Frauenleiche gerufen und er ahnt noch nicht, dass ihn seine "eigene Geschichte" einholen wird.
Mehr möchte ich nicht verraten. Lesen Sie dieses Buch, es ist unglaublich gut. Ich kann es nur empfehlen. VOLLE PUNKTZAHL!