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Sie stellt sich der Vergangenheit: Der Familiengeheimnisroman »Die Hüterin der verlorenen Dinge« von Nicole C. Vosseler als eBook bei dotbooks. Seit Jahren sammelt Ivy Silvergren in New York verlorengegangene Gegenstände auf: ein gläserner Wal, eine Ballerina aus Porzellan und andere ungewöhnliche Dinge finden den Weg zu ihr. Aus dem Suchen und Finden hat sie einen Beruf gemacht, doch wichtiger als das sind ihr die Geschichten, die diese Fundstücke erzählen. Aber was ist mit Ivys eigener Geschichte und der ihrer Mutter, die verschwand, als Ivy noch ein Kind war? Nun, wo ihr Vater wiede...
Sie stellt sich der Vergangenheit: Der Familiengeheimnisroman »Die Hüterin der verlorenen Dinge« von Nicole C. Vosseler als eBook bei dotbooks. Seit Jahren sammelt Ivy Silvergren in New York verlorengegangene Gegenstände auf: ein gläserner Wal, eine Ballerina aus Porzellan und andere ungewöhnliche Dinge finden den Weg zu ihr. Aus dem Suchen und Finden hat sie einen Beruf gemacht, doch wichtiger als das sind ihr die Geschichten, die diese Fundstücke erzählen. Aber was ist mit Ivys eigener Geschichte und der ihrer Mutter, die verschwand, als Ivy noch ein Kind war? Nun, wo ihr Vater wieder heiraten will und sie gerade glaubt, mit dem einfühlsamen Pflastermaler Jack glücklich werden zu können, spürt sie, dass es an der Zeit ist, die Wahrheit herauszufinden. Und so folgt Ivy einen Sommer lang den Spuren ihrer Mutter ... »Eine poetische Geschichte um Verlust, Trauer, Aufbruch und Wahrheitssuche.« Büchermagazin Jetzt als eBook kaufen und genießen: Der bewegende Liebesroman »Die Hüterin der verlorenen Dinge« von Nicole C. Vosseler. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.
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Nicole C. Vosseler, geboren 1972 am Rand des Schwarzwalds, finanzierte sich ihr Studium der Literaturwissenschaften und der Psychologie mit einer Reihe von Nebenjobs. Bereits früh für ihre Kurzprosa, für Essays und Lyrik ausgezeichnet, wandte sie sich später dem Schreiben von Romanen zu. Nicole C. Vosseler lebt in Konstanz, in einem Stadtteil, der ganz offiziell Paradies heißt. Wenn sie nicht an einem ihrer Romane arbeitet, reist sie mit der Kamera um die Welt, wo sie sich als selbsternannte Food-Ethnologin betätigt, trotz ihrer Höhenangst auch mal einen Vulkan besteigt und auch sonst das Abenteuer sucht. Die Website der Autorin: nicole-vosseler.de Die Autorin bei Facebook: facebook.com/Nicole-C-Vosseler Die Autorin auf Instagram: instagram.com/nicolecvosseler/ Bei dotbooks veröffentlichte die Autorin »Das Geheimnis des Perlenohrrings« und »Die Hüterin der verlorenen Dinge«.
Produktdetails
- Verlag: dotbooks
- Seitenzahl: 379
- Erscheinungstermin: 1. Oktober 2024
- Deutsch
- ISBN-13: 9783989522121
- Artikelnr.: 71788067
für mich ein sehr melancholisches Buch.
Auf der Suche nach der Mutter und ihrem eigenen Leben findet Ivy eine Menge verlorene Dinge nur nicht das Wichtigste
Ein spannendes Thema aber mir hat die Umsetzung nicht besonders gefallen.
Die Autorin hat sehr ausgefeilte Sätze geschrieben …
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für mich ein sehr melancholisches Buch.
Auf der Suche nach der Mutter und ihrem eigenen Leben findet Ivy eine Menge verlorene Dinge nur nicht das Wichtigste
Ein spannendes Thema aber mir hat die Umsetzung nicht besonders gefallen.
Die Autorin hat sehr ausgefeilte Sätze geschrieben manchmal .waren sie so perfekt das es auf Kosten der zu vermittelnden Gefühle ging.
Das Lebensgefühl in New York, die gefundenen Dinge, die Suche nach der Mutter und nach dem Grund warum sie plötzlich verschwand und Ivy selbst, alles zusammen war zuviel
Jedes einzelne Detail wurde eindringlich und mehrfach beschrieben z.B.: die blauen Augen der Mutter tauchen immer wieder auf.
Etwas weniger gedrechselte Sätze und spontanere Gedankengänge hätten das Buch interessanter gemacht.
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»Kannst du nicht ein Mal eine Mutter sein wie alle anderen auch?«
Das sind die letzten Worte der zehnjährigen Ivy Silvergren an ihre Mutter. Dann ist die Mutter spurlos verschwunden. Ivy und ihr Vater Richard haben es nicht leicht in der Zeit danach. Der Vater gerät erst …
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»Kannst du nicht ein Mal eine Mutter sein wie alle anderen auch?«
Das sind die letzten Worte der zehnjährigen Ivy Silvergren an ihre Mutter. Dann ist die Mutter spurlos verschwunden. Ivy und ihr Vater Richard haben es nicht leicht in der Zeit danach. Der Vater gerät erst einmal unter Verdacht und Ivy gibt sich die Schuld am Verschwinden ihrer Mutter Lila. Inzwischen sind fast dreizehn Jahre vergangen, aber Ivy ist immer noch traumatisiert und hat ihr Leben nicht wirklich im Griff. Sie sammelt Dinge auf, die andere Menschen verloren haben und gibt ihnen eine Geschichte. Auch Richard hat mit dem Verlust noch nicht ganz abgeschlossen, doch er will einen Neuanfang wagen. Er will wieder heiraten und muss dafür Lila für tot erklären lassen. Ivy bittet ihn um ein wenig Zeit. Sie will versuchen, Spuren ihrer Mutter zu finden.
Es ist eine ganz besondere Geschichte, die Nicole C. Vosseler bildhaft und sehr einfühlsam in diesem Buch erzählt. Mich hat Ivys Geschichte sehr berührt.
Ivys Mutter Lila ist durch einen Gedichtband sehr berühmt geworden. Lila ist mit ihren Gedanken immer weit weg und Ivy hat so manche Enttäuschung erlebt, wenn wieder einmal ein Versprechen nicht gehalten wurde. Doch dann gibt es noch etwas viel Schlimmeres. Lila ist einfach verschwunden und es gibt keinen Hinweis darauf, was geschehen ist. Natürlich gibt sich Ivy die Schuld dran, wie Kinder immer Schuldgefühle bekommen, wenn bei den Eltern etwas schiefläuft. Richard ist ebenfalls ein berühmter Schriftsteller. Erst gerät er ins Visier der Polizei und dann werden er und Ivy von den Medien verfolgt.
Später unternimmt Ivy Streifzüge durch New York, bei denen sie die verlorenen Dinge aufsammelt und mit nach Hause nimmt. Sie selbst fühlt sich auch etwas verloren. Eines Tages sieht sie den Pflastermaler Jack. Sie fühlt sich zu ihm hingezogen und kann sich dennoch nicht auf ihn einlassen. Jack ist ein wundervoller Mensch, der sehr einfühlsam mit Ivy umgeht. Aber auch der Straßenkehrer Moe ist ein liebenswerter Mensch.
Ivy hat mir leidgetan, aber ich habe ihre Handlungen nicht immer nachvollziehen können. Trotzdem habe ich sie gerne begleitet auf der Spurensuche nach ihrer Mutter, die für sie auch eine Suche nach sich selbst ist. Sie begegnet alten Freunden ihrer Eltern, ihrer Verwandtschaft und Stan. Alle diese Personen sind auf ihre Art besonders.
Es passiert gar nicht einmal so viel in dieser Geschichte, aber die Spannung ist trotzdem da, denn man möchte natürlich wissen, was Ivy über Lila herausfindet.
Es ist eine melancholische Geschichte, die mir sehr gut gefallen hat.
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Ein außergewöhnlich ungewöhnliches Buch - ich bin begeistert!
Vor etwas mehr als 12 Jahren verschwand Ivys Mutter spurlos. Kein Abschiedsbrief, keine Spur, nichts. Kurz davor hatte Ivy ihr Vorwürfe gemacht, weil sie, wie schon so oft, mal wieder ein Versprechen gebrochen …
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Ein außergewöhnlich ungewöhnliches Buch - ich bin begeistert!
Vor etwas mehr als 12 Jahren verschwand Ivys Mutter spurlos. Kein Abschiedsbrief, keine Spur, nichts. Kurz davor hatte Ivy ihr Vorwürfe gemacht, weil sie, wie schon so oft, mal wieder ein Versprechen gebrochen und Ivy dadurch das Gefühl gegeben hatte, für sie nicht wichtig zu sein. An diesem Morgen sah sie ihre Mutter zum letzten Mal und egal, wie oft sie in Gedanken auch zu diesem Morgen zurückkehrt, Ivy kann einfach keine Hinweise darauf entdecken, was mit ihrer Mutter geschah. Hat sie sie verlassen? Hat sie Selbstmord begangen? Wurde sie entführt oder gar ermordet?
Ivys Vater ist ein berühmter Schriftsteller, der mit Preisen überhäuft wurde. Ivy ist deswegen überall als die Tochter von bekannt, deren Mutter spurlos verschwand. Sie verbringt ihre Zeit am liebsten damit durch New York zu streifen und verlorene Dinge einzusammeln. Sie nimmt nur besondere Dinge mit, außergewöhnliches, aber nichts von hohem materiellem Wert. Sie gibt diesen Dingen ein Zuhause, eine Geschichte.
Als ihr Vater ihr eröffnet, dass er wieder heiraten will, droht Ivys mit Klebeband zusammengehaltene Welt erneut zu zerbrechen. Doch dann begegnet sie dem Straßenkünstler Jack. Ivy will eigentlich keinen Kontakt, aber sie kann Jacks lockerer Art und seinem Charme irgendwie auch nicht widerstehen. Ist er der Schlüssel zu einem richtigen Leben für Ivy?
Mir tat Ivy sehr leid. Es ist nicht schwer die Parallelen zu sehen: ihre Mutter ist verschwunden und sie adoptiert verschwundene Dinge und gibt ihnen eine Geschichte, wie sie auch ihrer Mutter gern eine Geschichte geben würde.
Gleichzeitig ist Ivy aber auch ein sehr komplizierter Mensch und nicht immer kann man ihre Gedanken, Gefühle und Handlungen nachvollziehen. Wie auch, wir teilen ja auch nicht die Traumata ihrer Vergangenheit.
Das Buch zieht einen unheimlich schnell in die Geschichte hinein. Es ist kein Thriller oder dergleichen, trotzdem ist eine gewisse Spannung da, der man sich nicht entziehen kann. Man will ebenso wie Ivy wissen, was mit Lila passiert ist. Ivys Reise durch das Leben und die Vergangenheit ihrer Mutter ist wirklich total interessant, wenn auch nicht ganz einfach und schnell zu lesen. Ich habe für dieses Buch deutlich länger gebraucht als normalerweise, aber es passt irgendwie.
Dieses Buch ist sehr philosophisch, einfühlsam, seltsam und sehr eindringlich. Obwohl es sehr langatmig und detailliert geschrieben ist, kommt nie Langeweile auf. Die Welt durch Ivys Augen zu sehen, hat einfach etwas.
Die Nebencharaktere sind richtige „Charaktere“. Sie sind alle sympathisch aber auch alle „anders“, wie Ivy. Obwohl ich das Ende absolut gelungen finde und es mir auch nicht besser hätte vorstellen können, wollte ich irgendwie nicht, dass das Buch endet.
Fazit: Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es ist etwas komplett anderes, aber gut anders. Das Buch nimmt sich Zeit für die kleinen Dinge, die dadurch wichtig und groß werden. Man begleitet diese zutiefst verletzte junge Frau, die andauernd ihr eigenes Leben sabotiert, weil sie der festen Überzeugung ist, dass es doch irgendwann kaputt gehen wird und sie es obendrein sowieso nicht verdient hat glücklich zu sein. Ivy sucht nach ihrer Mutter, nach ihren Spuren auf dieser Welt, aber sie sucht auch nach sich selbst, nach der Ivy die sie eigentlich ist, wenn sie die ganzen Schuldgefühle und die Wut einmal außenvorlässt.
Ich kann dieses Buch aus vollem Herzen empfehlen! Wer einmal etwas ganz anderes, mit keinem anderen Buch vergleichbares lesen will, der ist hier genau richtig!
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Nicole C. Vosseler steht für mich für eine gehobene, regelrecht poetische Sprache und auch in diesem Roman hat sie meinen Eindruck bestätigt. Kompakt, bildreich, stimmungs- und gefühlvoll nimmt sie uns auf ein außergewöhnliches Abenteuer mit, dass uns mal eine andere …
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Nicole C. Vosseler steht für mich für eine gehobene, regelrecht poetische Sprache und auch in diesem Roman hat sie meinen Eindruck bestätigt. Kompakt, bildreich, stimmungs- und gefühlvoll nimmt sie uns auf ein außergewöhnliches Abenteuer mit, dass uns mal eine andere Perspektive aufzeigt.
Protagonistin Ivy, die unter rätselhaften Umständen ihre Mutter verloren hat, hat es sich zur Aufgabe gemacht, Dinge zu finden und ihnen eine Geschichte zu geben. Doch irgendwann ist ihr das nicht mehr genug und sie beginnt, die Spuren ihrer Mutter zurückzuverfolgen, in der Hoffnung, endlich Antworten zu finden.
Es war spannend Ivy zu begleiten, mit ihr alle die Menschen kennenzulernen, die der Verlust auch geprägt hat. Trauer, Schmerz, Vorwürfe und viele Geheimnisse säumen ihren Weg und dennoch ist es auch eine Chance für sie, zu sich selbst zu finden und endlich ihr Leben zu leben.
Mich hat dieser Roman tief berührt und gelehrt, dass manchmal Dinge anders sind, als sie scheinen. Dass es manchmal wichtig ist, einen zweiten Blick zu riskieren oder die Perspektive ein wenig zu ändern. Ein geniales Buch, das ich definitiv mal wieder zur Hand nehmen werde.
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