Kim Koplin
eBook, ePUB
Die Guten und die Toten (eBook, ePUB)
Thriller Ein Hardcore-Kriminellen-Ballett in der Berliner Schattenwelt
Redaktion: Wörtche, Thomas
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Ein Ritt durch die düstere Berliner Schattenwelt: realistisch und absurd, vielschichtig, rührend und rasend spannendSaad und seine kleine Tochter Leila leben unterm Radar in Berlin. Saad verdient sein Geld als Wächter in einem Charlottenburger Parkhaus, aus gutem Grund in der Nachtschicht.In diesem Parkhaus steht auch der Luxusschlitten des Staatssekretärs Brasch, der mit dem Waffenhändler Müller und undurchsichtigen Saudis fiese Geschäfte macht. Als Brasch betrunken und zugekokst einen Verkehrsunfall baut und man zu seiner Überraschung eine Leiche in seinem Kofferraum findet, ist das ...
Ein Ritt durch die düstere Berliner Schattenwelt: realistisch und absurd, vielschichtig, rührend und rasend spannend
Saad und seine kleine Tochter Leila leben unterm Radar in Berlin. Saad verdient sein Geld als Wächter in einem Charlottenburger Parkhaus, aus gutem Grund in der Nachtschicht.
In diesem Parkhaus steht auch der Luxusschlitten des Staatssekretärs Brasch, der mit dem Waffenhändler Müller und undurchsichtigen Saudis fiese Geschäfte macht. Als Brasch betrunken und zugekokst einen Verkehrsunfall baut und man zu seiner Überraschung eine Leiche in seinem Kofferraum findet, ist das ein Fall für die junge Kriminalkommissarin Nihal Khigarian.
Die hatte Saad schon ein paar Tage vorher zufällig kennengelernt, als sie ihm und Leila bei einer Schlägerei mit wüsten Pöblern geholfen hat. Leila ist sofort zu Nihal hingezogen, und auch Nihal und Saad ahnen, dass da mehr sein wird als eine flüchtige Bekanntschaft. Dabei muss Saad doch unbedingt unsichtbar bleiben, denn er weiß, dass gnadenlose Typen aus seinem früheren Leben hinter ihm her sind.
Und tatsächlich haben es die beiden bald mit Killern zu tun, mit Waffendealern, aufgebrachten Saudis, Drogenmafiosi, ein paar Toten ¿ und noch ein paar mehr ... und einem epischen Showdown in der Hasch-Plantage auf dem Dach des Parkhauses, an dessen Ende es heißt: »Macht ihr so was öfter?«
Saad und seine kleine Tochter Leila leben unterm Radar in Berlin. Saad verdient sein Geld als Wächter in einem Charlottenburger Parkhaus, aus gutem Grund in der Nachtschicht.
In diesem Parkhaus steht auch der Luxusschlitten des Staatssekretärs Brasch, der mit dem Waffenhändler Müller und undurchsichtigen Saudis fiese Geschäfte macht. Als Brasch betrunken und zugekokst einen Verkehrsunfall baut und man zu seiner Überraschung eine Leiche in seinem Kofferraum findet, ist das ein Fall für die junge Kriminalkommissarin Nihal Khigarian.
Die hatte Saad schon ein paar Tage vorher zufällig kennengelernt, als sie ihm und Leila bei einer Schlägerei mit wüsten Pöblern geholfen hat. Leila ist sofort zu Nihal hingezogen, und auch Nihal und Saad ahnen, dass da mehr sein wird als eine flüchtige Bekanntschaft. Dabei muss Saad doch unbedingt unsichtbar bleiben, denn er weiß, dass gnadenlose Typen aus seinem früheren Leben hinter ihm her sind.
Und tatsächlich haben es die beiden bald mit Killern zu tun, mit Waffendealern, aufgebrachten Saudis, Drogenmafiosi, ein paar Toten ¿ und noch ein paar mehr ... und einem epischen Showdown in der Hasch-Plantage auf dem Dach des Parkhauses, an dessen Ende es heißt: »Macht ihr so was öfter?«
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Kim Koplin lebt und arbeitet in Berlin, Frankreich und Italien und heißt nicht wirklich Kim Koplin, hat aber schon mehrere erfolgreiche Bücher geschrieben.
Thomas Wörtche, geboren 1954. Kritiker, Publizist, Literaturwissenschaftler. Beschäftigt sich für Print, Online und Radio mit Büchern, Bildern und Musik, schwerpunktmäßig mit internationaler crime fiction in allen medialen Formen, und mit Literatur aus Lateinamerika, Asien, Afrika und Australien/Ozeanien. Herausgeber der »global crime«-Reihe metro in Kooperation mit dem Unionsverlag (1999 - 2007), der Reihe »Penser Pulp« bei Diaphanes (2013-2014). Gründete 2013 zusammen mit Zoë Beck und Jan Karsten den (E-Book-)Verlag CulturBooks und gibt ein eigenes Krimi-Programm für Suhrkamp heraus. Co-Herausgeber des Online-Feuilletons CULTurMAG.
Thomas Wörtche, geboren 1954. Kritiker, Publizist, Literaturwissenschaftler. Beschäftigt sich für Print, Online und Radio mit Büchern, Bildern und Musik, schwerpunktmäßig mit internationaler crime fiction in allen medialen Formen, und mit Literatur aus Lateinamerika, Asien, Afrika und Australien/Ozeanien. Herausgeber der »global crime«-Reihe metro in Kooperation mit dem Unionsverlag (1999 - 2007), der Reihe »Penser Pulp« bei Diaphanes (2013-2014). Gründete 2013 zusammen mit Zoë Beck und Jan Karsten den (E-Book-)Verlag CulturBooks und gibt ein eigenes Krimi-Programm für Suhrkamp heraus. Co-Herausgeber des Online-Feuilletons CULTurMAG.
Produktdetails
- Verlag: Suhrkamp Verlag
- Seitenzahl: 255
- Erscheinungstermin: 3. April 2023
- Deutsch
- ISBN-13: 9783518775875
- Artikelnr.: 66005426
Hanf auf dem Dach
Krimis in Kürze: Jérôme Leroy und Kim Koplin
"Geschichte ist die Summe all dessen, was sie uns nicht erzählen", sagt in Don DeLillos Roman "Sieben Sekunden" einer, der die Wahrheit für ein verschwörerisches Geheimwissen hält. Der Satz wäre auch kein schlechtes Motto für die Kriminalromane von Jérôme Leroy, die von den Intrigen und Finten, den Täuschungsmanövern und Liquidierungen einer französischen Innenpolitik handeln, die manchmal nur einen Wimpernschlag von der Realität entfernt erscheint.
"Die letzten Tage der Raubtiere" (Edition Nautilus, 400 S., br., 24,- Euro) schreibt fort, was Leroy in "Der Block" und "Der Schutzengel" (F.A.Z. vom 4. Mai 2020) begonnen hat. Es ist das Panorama
Krimis in Kürze: Jérôme Leroy und Kim Koplin
"Geschichte ist die Summe all dessen, was sie uns nicht erzählen", sagt in Don DeLillos Roman "Sieben Sekunden" einer, der die Wahrheit für ein verschwörerisches Geheimwissen hält. Der Satz wäre auch kein schlechtes Motto für die Kriminalromane von Jérôme Leroy, die von den Intrigen und Finten, den Täuschungsmanövern und Liquidierungen einer französischen Innenpolitik handeln, die manchmal nur einen Wimpernschlag von der Realität entfernt erscheint.
"Die letzten Tage der Raubtiere" (Edition Nautilus, 400 S., br., 24,- Euro) schreibt fort, was Leroy in "Der Block" und "Der Schutzengel" (F.A.Z. vom 4. Mai 2020) begonnen hat. Es ist das Panorama
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eines Landes, in dem der "patriotische Block", unschwer als fiktionales Pendant des Front National erkennbar, immer stärker wird und in dem alte Allianzen zerfallen. Es regiert eine Präsidentin, die wir im ersten Kapitel im Bett kennenlernen, während sie mit ihrem fünfundzwanzig Jahre jüngeren Ehemann schläft - eine kleine Rolleninversion des Ehepaars Macron.
Die Präsidentin, die als Linke begonnen hat und nun, in der Pandemie, ein bürgerliches, leicht autoritäres Bündnis anführt, ist amtsmüde. Aber sie ist nur eine Figur in einem größeren Tableau. Der Innenminister, ein ehemaliger Fallschirmjäger, der es noch mal wissen will, wartet nur, dass sie strauchelt, und hilft auch gerne nach; der grüne Umweltminister ist zu skrupulös und hat zudem eine Tochter, deren Freund dem alten Innenminister-Haudegen als Ghostwriter für dessen Memoiren dienen soll.
Leroy entwickelt dieses Geflecht sehr subtil, er lässt dazu paramilitärische Akteure und Geheimdienstler mit undurchsichtigen Missionen auftreten. Natürlich geht es in diesem Spiel um die Macht und ihren Preis. Sie kostet Geld und Leben. Auf der Bühne der Öffentlichkeit ist davon nicht viel zu sehen. Was Wirkung zeitigt, bleibt im Halbschatten. Das ist auf eine Weise inszeniert, die filigran und elegant wirkt, die nie auf billige Enthüllungseffekte und Verschwörungsgeraune setzen muss. Man kann davon ausgehen, dass dieser kluge und reflektierte Roman allen, die mit den Feinheiten und Personalien der französischen Innenpolitik besser vertraut sind als der normale deutsche Leser, einen noch reicheren Subtext bietet.
Kim Koplin heißt nicht so. Der Name ist ein Pseudonym, und nicht zum ersten Mal fragt man sich, weil der Verlag immerhin verrät, es handle sich um die Autorin mehrerer erfolgreicher Bücher, aus welchen Motiven eine Person anonym bleiben möchte, wenn sie doch schreibend in die Öffentlichkeit drängt. Angst vorm Seriositätsverlust? Es gibt jedenfalls keinen Grund, sich zu verstecken, denn "Die Guten und die Toten" (Suhrkamp, 255 S., br., 16,- Euro) ist ein Roman, der weiß, was er tut, gerade weil einige seiner Figuren kein Interesse daran haben, dass jemand erfährt, was sie tun. Die Erzählung wechselt mit jedem Kapitel die Perspektive.
So funktioniert das Buch wie ein Mosaik: Die Wege der Figuren kreuzen sich, Stein für Stein setzt sich ein Bild zusammen, das am Ende komplett vor einem liegt. Da ist Nihal, die junge Polizistin und ambitionierte Boxerin mit aserbaidschanischen Wurzeln und Problemen mit der Affektkontrolle. Sie trifft auf einen schnöseligen, koksenden Staatssekretär, der mit einem Waffenhändler und dessen saudi-arabischen Geschäftspartnern paktiert. Und lernt Saad mit seiner fünfjährigen Tochter kennen, der vorgibt, ein syrischer Flüchtling zu sein. Zum bunten Cast gehören unter anderem auch noch eine junge Investigativjournalistin und ein gerissener Kleingauner mit Migrationshintergrund, der auf einem Parkhausdach in Charlottenburg eine stattliche Hanfplantage angelegt hat.
Die multiperspektivische Erzählweise und Koplins lässiger Ton, dem manchmal allerdings ein paar schiefe Bilder unterlaufen, sorgen für ein gutes Tempo. Im Gegensatz zum umständlich protokollhaften Durchschnittskrimi hat Koplin auch begriffen, dass die eine oder andere Ellipse einer Erzählung nie schaden und biederer Realismus langweilen kann. Außerdem besitzt sie einen ausgeprägten Sinn für tiefschwarzen Humor, der sich nicht erst zeigt, wenn es auf dem Parkhausdach zu einem Finale mit Kettensäge, Schusswaffen und Liebeserklärungen kommt. PETER KÖRTE
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Die Präsidentin, die als Linke begonnen hat und nun, in der Pandemie, ein bürgerliches, leicht autoritäres Bündnis anführt, ist amtsmüde. Aber sie ist nur eine Figur in einem größeren Tableau. Der Innenminister, ein ehemaliger Fallschirmjäger, der es noch mal wissen will, wartet nur, dass sie strauchelt, und hilft auch gerne nach; der grüne Umweltminister ist zu skrupulös und hat zudem eine Tochter, deren Freund dem alten Innenminister-Haudegen als Ghostwriter für dessen Memoiren dienen soll.
Leroy entwickelt dieses Geflecht sehr subtil, er lässt dazu paramilitärische Akteure und Geheimdienstler mit undurchsichtigen Missionen auftreten. Natürlich geht es in diesem Spiel um die Macht und ihren Preis. Sie kostet Geld und Leben. Auf der Bühne der Öffentlichkeit ist davon nicht viel zu sehen. Was Wirkung zeitigt, bleibt im Halbschatten. Das ist auf eine Weise inszeniert, die filigran und elegant wirkt, die nie auf billige Enthüllungseffekte und Verschwörungsgeraune setzen muss. Man kann davon ausgehen, dass dieser kluge und reflektierte Roman allen, die mit den Feinheiten und Personalien der französischen Innenpolitik besser vertraut sind als der normale deutsche Leser, einen noch reicheren Subtext bietet.
Kim Koplin heißt nicht so. Der Name ist ein Pseudonym, und nicht zum ersten Mal fragt man sich, weil der Verlag immerhin verrät, es handle sich um die Autorin mehrerer erfolgreicher Bücher, aus welchen Motiven eine Person anonym bleiben möchte, wenn sie doch schreibend in die Öffentlichkeit drängt. Angst vorm Seriositätsverlust? Es gibt jedenfalls keinen Grund, sich zu verstecken, denn "Die Guten und die Toten" (Suhrkamp, 255 S., br., 16,- Euro) ist ein Roman, der weiß, was er tut, gerade weil einige seiner Figuren kein Interesse daran haben, dass jemand erfährt, was sie tun. Die Erzählung wechselt mit jedem Kapitel die Perspektive.
So funktioniert das Buch wie ein Mosaik: Die Wege der Figuren kreuzen sich, Stein für Stein setzt sich ein Bild zusammen, das am Ende komplett vor einem liegt. Da ist Nihal, die junge Polizistin und ambitionierte Boxerin mit aserbaidschanischen Wurzeln und Problemen mit der Affektkontrolle. Sie trifft auf einen schnöseligen, koksenden Staatssekretär, der mit einem Waffenhändler und dessen saudi-arabischen Geschäftspartnern paktiert. Und lernt Saad mit seiner fünfjährigen Tochter kennen, der vorgibt, ein syrischer Flüchtling zu sein. Zum bunten Cast gehören unter anderem auch noch eine junge Investigativjournalistin und ein gerissener Kleingauner mit Migrationshintergrund, der auf einem Parkhausdach in Charlottenburg eine stattliche Hanfplantage angelegt hat.
Die multiperspektivische Erzählweise und Koplins lässiger Ton, dem manchmal allerdings ein paar schiefe Bilder unterlaufen, sorgen für ein gutes Tempo. Im Gegensatz zum umständlich protokollhaften Durchschnittskrimi hat Koplin auch begriffen, dass die eine oder andere Ellipse einer Erzählung nie schaden und biederer Realismus langweilen kann. Außerdem besitzt sie einen ausgeprägten Sinn für tiefschwarzen Humor, der sich nicht erst zeigt, wenn es auf dem Parkhausdach zu einem Finale mit Kettensäge, Schusswaffen und Liebeserklärungen kommt. PETER KÖRTE
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Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Berlin? Als Krimi-Tatort abgenutzt, findet Rezensentin Katharina Granzin - trotzdem ist die Ausgangssituation in Kim Koplins Roman originell, denn die Handlung ist im gutbürgerlichen Charlottenburg angesiedelt. Saad ist Pförtner eines Parkhauses, in dem sich einige illegale Geschäfte abspielen, die ihn aber nicht interessieren, solange man ihn und seine Tochter in Ruhe lässt, lesen wir. Die andere Hauptfigur, Polizeikommissarin Nihal, steht im Konflikt mit ihrer Familie, da sie ihren Bruder nach einer Straftat verhaften muss. Zufällig begegnen sich beide Figuren und erkunden die "Bandbreite und Widersprüchlichkeit" der Berliner Gesellschaft, verlieben sich - und lösen natürlich einen Kriminalfall. Diese "romantische Thrillerkomödie" kann die Kritikerin nur nachdrücklich empfehlen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»[Ein] toll geschriebener Berlin-Thriller mit Noir-Elementen ...« Katharina Granzin taz. die tageszeitung 20230731
Broschiertes Buch
Schlag auf Schlag - so rasant geht es zu in diesem außergewöhnlichen und äußerst spannend geschriebenen Thriller. Ich habe mich keine Sekunde gelangweilt. Das Buch ist in einem ganz besonderen Stil - Berliner Szene-Sprache, aber mit viel Humor geschrieben. Jeder Wechsel ist …
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Schlag auf Schlag - so rasant geht es zu in diesem außergewöhnlichen und äußerst spannend geschriebenen Thriller. Ich habe mich keine Sekunde gelangweilt. Das Buch ist in einem ganz besonderen Stil - Berliner Szene-Sprache, aber mit viel Humor geschrieben. Jeder Wechsel ist immer mit dem Namen desjenigen überschrieben, so weiß man immer, um wen es geht.
Es geht hier um einen illegalen Waffen-Deal mit den Saudis, um sehr viel Geld und um einen korrupten Staatssekretär. Dieser wird zugekokst mit einer Leiche in seinem Luxusschlitten erwischt. Die junge Kriminalkommissarin Nihal Khigarian, die selbst genug eigene Probleme mit ihrem missratenen Bruder hat, wird mit dem Fall betraut. Dabei trifft sie immer wieder auf Saad, der mit seiner kleinen Tochter Leila zusammenlebt, um die er sich liebevoll kümmert. Er arbeitet nur nachts und ist immer auf der Hut vor einer gefährlichen Drogenbande, die noch eine Rechnung mit ihm offen hat. So haben beide ihre persönlichen Schwierigkeiten zu bekämpfen - Nihal besonders mit ihrer Selbstkontrolle, sie schlägt gerne um sich. Saad kämpft ums Überleben und dabei kommen sie beide sich näher ...
Dieser Thriller mit einer ganz besonderen Sprache hat mir gut gefallen und ich kann ihn nur empfehlen!
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Broschiertes Buch
Schon das Cover vermittelt eine düstere Atmosphäre. Gestalten die lieber im Dunkel als im Licht stehen. Und so entwickelt sich auch die Story. Nihal Khigarian ist die Berliner Kommissarin mit aserbaidschanischen Wurzeln. Sie war mir auf Anhieb sympathisch. Nihan macht einen tollen Job. …
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Schon das Cover vermittelt eine düstere Atmosphäre. Gestalten die lieber im Dunkel als im Licht stehen. Und so entwickelt sich auch die Story. Nihal Khigarian ist die Berliner Kommissarin mit aserbaidschanischen Wurzeln. Sie war mir auf Anhieb sympathisch. Nihan macht einen tollen Job. Sie ist hochintelligent und megakompetent. Ihre dunkle Seite: Sie fährt extrem schnell aus der Haut. Protagonist Nummer zwei, der attraktiv-undurchsichtigen Saad mit seiner kleinen Tochter Leila, die von zwei Betrunkenen belästigt werden. Nihal mischt sich ungebeten ein, daraus ergibt sich ein brutales Handgemenge, das Saad und sie mühelos gewinnen. Die Beiden geht lädiert auseinander. Wenige Seiten später ist man schon mittendrin in einem ultraschnellen Mix aus Großstadtkrimi und Politthriller, unter anderem über den korrupten, kokain- und sexsüchtigen Staatssekretär Brasch und seinen Komplizen Müller, einen Waffenlieferanten, der einer Gruppe Saudis streng verbotenes Kriegsmaterial zukommen lassen will. Von da an rutschen sämtliche Beteiligten, inklusive Nihal und Saad, ungebremst ins teilweise selbst verschuldete, teilweise schicksalhafte Desaster. Mit einer Geschwindigkeit, dass einem Hören und Sehen vergeht. Saad und Nihal sind beide wunderbar kaputten Helden. Ein Höllenritt durch die Unter- und Halbwelt. Spannung ist von der ersten bis letzten Seite garantiert. Auch eine kleine Liebelei ist mit im spiel. Kann den Thriller nur empfehlen
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Broschiertes Buch
Zum Inhalt:
Saad lebt mit seiner Tochter Leila in Berlin und arbeitet als Wächter in einem Parkhaus und es gibt einen Grund, dass er in der Nachtschicht arbeitet. In dem Parkhaus steht auch der Wagen vom Staatssekretär Brasch, der in unsaubere Geschäfte verwickelt ist. Als er …
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Zum Inhalt:
Saad lebt mit seiner Tochter Leila in Berlin und arbeitet als Wächter in einem Parkhaus und es gibt einen Grund, dass er in der Nachtschicht arbeitet. In dem Parkhaus steht auch der Wagen vom Staatssekretär Brasch, der in unsaubere Geschäfte verwickelt ist. Als er betrunken und zugekokst einen Unfall baut, findet man auch noch eine Leiche in seinem Kofferraum.
Meine Meinung:
Es gibt so Bücher, die einem gleich von Beginn an irgendwie nicht liegen. Für mich war das hier genauso ein Buch. Ich habe mich durch das Buch gequält und war immer wieder kurz davor abzubrechen. Besonders der Schreibstil hat mich nicht angesprochen, irgendwie war der Lesefluss für mich so zäh und Spannung kam für mich durch den anstrengenden Schreibstil nicht auf. Die Story an sich hatte was, aber das hat mir dann einfach nicht gereicht.
Fazit:
Nicht meins
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Broschiertes Buch
Die junge Kriminalkommissarin Nihal Khigarian macht früh morgens auf ihrer Joggingrunde Bekanntschaft mit Saad und seiner kleinen Tochter Leila. Nihal hilft ihm und Leila bei einer Schlägerei mit wüsten Pöblern. Saad verdient sein Geld als Nachtwächter in einem …
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Die junge Kriminalkommissarin Nihal Khigarian macht früh morgens auf ihrer Joggingrunde Bekanntschaft mit Saad und seiner kleinen Tochter Leila. Nihal hilft ihm und Leila bei einer Schlägerei mit wüsten Pöblern. Saad verdient sein Geld als Nachtwächter in einem Charlottenburger Parkhaus. Genau zu diesem Parkhaus führen die Recherchen, denen Nihal nachgeht, als im Wagen des Staatssekretärs Brasch eine Leiche im Kofferraum gefunden wurde.
Leila ist sofort zu Nihal hingezogen, und auch Nihal und Saad ahnen, dass da mehr sein wird als eine flüchtige Bekanntschaft. Doch Saad muss unbedingt unsichtbar bleiben, denn er weiß, dass gnadenlose Typen aus seinem früheren Leben hinter ihm her sind. Und damit hat er auch nicht so ganz unrecht, denn schon bald haben es die beiden nicht nur mit Killern, sondern auch mit Waffendealern, aufgebrachten Saudis, Drogenmafiosi, ein paar Toten ‒ und noch ein paar mehr Leuten zu tun. Ohne es zu wissen, begibt sich auch Nihal hier in sehr große Gefahr…..
Fazit / Meinung:
Das Buch hat 254 Seiten. Es ist in einem durch geschrieben. Man erkennt die einzelnen Kapitel und um wen es darin dann geht an den Fettgedruckten Namen am Satzanfang. Der Schreibstil ist flüssig und spannend. Allerdings musste ich mich beim Lesen erst an die Gedankenstriche gewöhnen, in denen die wörtliche Rede stand. Aber mit der Zeit hat das ganz gut funktioniert. Die Story hinter dem Buch ist spannend und nebenbei entwickelt sich noch eine kleine Lovestory. Die Mischung aus Lovestory und Thriller passt hier perfekt zusammen.
Von mir gibt‘s eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne!!
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Broschiertes Buch
Das Buchcover ist jetzt nicht sonderlich ansprechend, der Titel trifft jedoch voll zu. Saad der die Nachtschicht in einem Parkhaus schiebt um möglichst unerkannt zu bleiben, ist alleinerziehend. Seine Tochter Leila schläft im Hinterraum des Pförtnerhäuschens während er …
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Das Buchcover ist jetzt nicht sonderlich ansprechend, der Titel trifft jedoch voll zu. Saad der die Nachtschicht in einem Parkhaus schiebt um möglichst unerkannt zu bleiben, ist alleinerziehend. Seine Tochter Leila schläft im Hinterraum des Pförtnerhäuschens während er arbeitet. Sie sind auf der Flucht als angeblich syrische Flüchtlinge, was aber nicht zutrifft sondern in Wahrheit ist eine kriminelle Bande hinter Saad her. Und dann kreuzen sich deren Wege mit Nihal, einer Polizistin mit kriminellem Bruder.
Der Kriminalroman ist in einem flüssigen, gut leserlichen Schreibstil verfasst. Es wechseln ständig die Betrachtungsweisen der im Buch vorkommenden Personen. Einerseits ist das interessant, allerdings fand ich es teils nervig zu lesen, wenn es ständig zwischen den verschiedenen Personen hin und her gesprungen ist.
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Broschiertes Buch Guter Plot, tolle Dialoge, exzellent gezeichnete Charaktere. Spielt in Berlin, da kennt sich eine aus. Hat mir sehr gut gefallen.
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Broschiertes Buch
Die Gangsterballade aus Berlin wird hoch gelobt, leider kann ich dem Urteil nicht zustimmen. Die Geschichte um Waffenschieber, korrupte Politiker, ein wenig Drogenhandel und viel Multikulti will von allem ein bisschen sein, übernimmt sich damit aber grandios. Klischeehaft und aus vielen …
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Die Gangsterballade aus Berlin wird hoch gelobt, leider kann ich dem Urteil nicht zustimmen. Die Geschichte um Waffenschieber, korrupte Politiker, ein wenig Drogenhandel und viel Multikulti will von allem ein bisschen sein, übernimmt sich damit aber grandios. Klischeehaft und aus vielen bekannten Versatzstücken zusammengewürfelt bietet das Berlin-Krimi-Drama ein überladenes, oberflächliches Bild. Vielleicht ist das (neben dem markttechnischen) der Grund für den falschen Namen des Autors oder der Autorin, man traut dem eigenen Werk nicht. Die Hauptdarsteller erinnern an die einsamen Wölfe aus so mancher US-Serie oder Kinofigur: verschlossen, zynisch oder enttäuscht, im Zweikampf unschlagbar mit Reflexen einer zupackenden Kobra und natürlich Waffenkenner, die jedes Modell sofort erkennen. Puh...anstrengend und ausgelutscht, um sich dem Sprachgebrauch des Buches zu nähern. Voller Anglizismen und angesagter Gossensprache ("random" , "lost") mag das Buch vielleicht der Strassenrealität Berlins entsprechen, schön liest sich das nicht. Auch die kurzen, abgehackten Sätze sind kein Genuss. Für nicht des Englischen Mächtige ist auch der erste Teil des Buches kein Vergnügen, unterhalten sich doch manche Personen fast ohne Übersetzung in einem mittelmäßig glaubhaften Englisch (in 20 Jahren Auslandstätigkeit habe ich noch niemanden "seemingly" sagen hören, "obviously" ist passender). Geschichten in Krimis müssen nicht immer glaubhaft sein, aber dann zumindest ansprechend erzählt sein. Nur der Versuch Figuren wie Saylor und Lula zu kopieren, reicht nicht. Die unlogischen Aspekte des Buches tun ihr Übriges: eine suspendierte Beamte wird trotzdem von ihrem Chef über den Ermittlungsstand informiert, wie wurde der Code eines Safes geknackt, usw.
Das Buch liest sich schnell, hinterlässt aber keinen bleibenden Eindruck, der künstliche Name des Autors/Autorin wird nicht auf der Bestenliste landen. Für LeserInnen der schnelllebigen Bubblegumkultur wird das Buch aber "steil gehen", um mit der Sprache des Buches zu sprechen. Was mich zum Ende bringt, das an Abstrusität kaum zu überbieten ist (wie schaffen es die Bösewichte, immer rechtzeitig zum Ort des Geschehens zu finden..und warum stellen sie sich dann so schrecklich dumm an?).
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Broschiertes Buch
Der Schreibstil gefällt mir gar nicht
Die Guten und die Toten
Ein Thriller von Kim Koplin.
Das Cover und der Titel haben mich neugierig gemacht. Der Klappentext ist vielversprechend.
Saad ist alleinerziehender Vater der kleinen Leila. Leilas Mutter ist verstorben. Saad hat bis dato nur …
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Der Schreibstil gefällt mir gar nicht
Die Guten und die Toten
Ein Thriller von Kim Koplin.
Das Cover und der Titel haben mich neugierig gemacht. Der Klappentext ist vielversprechend.
Saad ist alleinerziehender Vater der kleinen Leila. Leilas Mutter ist verstorben. Saad hat bis dato nur eine befristete Aufenthaltserlaubnis in Deutschland. Wegen seiner Vergangenheit achtet er darauf, möglichst unsichtbar/unauffällig in Berlin zu leben. Sein Ziel ist die unbefristete Aufenthaltserlaubnis für sich und seine Tochter.
Nihal ist Kriminalkommissarin in Berlin und rettet Saad und seine Tochter eines nachts vor zwei Schlägern.
Zwischen Saad und Nihal entwickelt sich etwas Besonders. Das Drumherum macht dann wohl den Thriller aus. Hohe Tiere aus Politik und Wirtschaft, Luxuskarossen, Drogen, Waffenlieferungen und diverse Leichen sollen für Spannung sorgen.
Mich würde interessieren, wie die Lovestory mit Nihal und Saad sich entwickelt. Aber ich habe das Buch gefrustet zur Seite gelegt. Der Schreibstil ist eine Katastrophe. Der Autor schreibt so, wie viele jungen Menschen heute reden. Viele Halbsätze oder auch nur einzelne Wörter. Punkt! Und bei der wörtlichen Rede keine „Gänsefüßchen“. Nur ein Bindestrich davor und keine Abgrenzung zu dem folgenden Text. Sorry, aber so mag ich nicht lesen.
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Broschiertes Buch
Das Buch hat mich sofort auf Grund des Covers und des Titels angesprochen. Lassen doch beide auf einen tollen Thriller hoffen.
Von dem Schriftsteller habe ich bis jetzt noch nichts gelesen. Der Schreibstil ist sehr abgehackt, und unangenehm zu lesen. Auch hat mir die Ausdrucksweise, die teilweise …
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Das Buch hat mich sofort auf Grund des Covers und des Titels angesprochen. Lassen doch beide auf einen tollen Thriller hoffen.
Von dem Schriftsteller habe ich bis jetzt noch nichts gelesen. Der Schreibstil ist sehr abgehackt, und unangenehm zu lesen. Auch hat mir die Ausdrucksweise, die teilweise doch sehr derb und straßenslangmässig ist überhaupt nicht gefallen. Ein Buch in dieser Seitenstärke lese ich normalerweise in 2-3 Tagen und wenn es gut ist, dann vielleicht auch in einem. Doch dieses hier hatte ich über mindestens zwei Wochen liegen, das sagt eigentlich schon alles.
Zwar sind die Personen gut ausgewählt und mit entsprechenden Eigenschaften versehen und auch die Geschichte, hört sich spannend und interessant an. Doch wenn es an der Umsetzung und der Sprache mangelt, reicht das nicht, um daraus ein gutes Buch zu machen.
Doch Geschmäcker sind verschieden, es gibt viele, die dieses Buch lieben, ich gehöre auf jeden Fall nicht dazu.
Das Buch hat mir gar nicht gefallen. Es hat es zu keiner Zeit geschafft, mich zu erreichen.
Ich kann das Buch leider nicht weiterempfehlen.
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Broschiertes Buch
Das Cover hatte mich neugierig auf mehr gemacht. Bei der Leseprobe dachte ich noch "Okay, der Schreibstil ist anders, aber interessant und mal was neues. Die Geschichte/Inhaltsangabe klingt auch nicht verkehrt."
Aber ich muss ehrlich zugeben, als ich das ganze Buch dann jetzt vor mir …
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Das Cover hatte mich neugierig auf mehr gemacht. Bei der Leseprobe dachte ich noch "Okay, der Schreibstil ist anders, aber interessant und mal was neues. Die Geschichte/Inhaltsangabe klingt auch nicht verkehrt."
Aber ich muss ehrlich zugeben, als ich das ganze Buch dann jetzt vor mir hatte, hat sich meine Meinung leider geändert.
Ich lese ein Buch mit solch einer Seitenzahl meist in ein bis zwei Tagen, aber hier hatte ich Probleme richtig reinzufinden. Ich hatte zweitweise wirklich Probleme herauszufinden, wer was gesagt hat (wörtliche Rede einfach nur mit Bindestrichen angegeben), in welcher Zeit wir gerade sind (Gegenwart und z.B Gedankensprünge zu früher) und wenn dann auch noch einige Passagen auf einmal komplett auf Englisch geschrieben sind, dann bin ich ja komplett verloren. Also ja, ich glaube ich habe den Sinn dahinter verstanden, aber es wäre schön gewesen, wenn das irgendwo als kleiner Vermerk gewesen wäre. (Falls dieser Vermerk vorhanden ist und ich ihn übersehen habe, dann entschuldige ich mich und bitte Euch, dass ihr diesen"Beschwerdepunkt" wieder vergesst!)
Ich habe das Buch dennoch zu Ende gelesen, kann aber sagen, dass ich wohl kein weiteres Buch von Kim Koplin lesen werde.
Ich bitte aber alle, die meine Rezension lesen, dass sie sich nicht abschrecken lassen und sich ein eigenes Bild von diesem Buch machen. Denn bekanntlich hat ja jeder einen anderen Geschmack.
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