Die Frauen, die er kannte / Sebastian Bergman Bd.2 (eBook, ePUB)
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Sebastian Bergman, Kriminalpsychologe: SEIN GEGNER IST IHM EBENBÜRTIG. Wieder wurde in Stockholm eine Frau ermordet, es ist bereits das dritte Opfer. Auch sie trug ein hellblaues Nachthemd, wurde brutal vergewaltigt, ihre Kehle aufgeschlitzt. Kommissar Höglund und seine Kollegen stehen unter großem Druck, denn die Abstände zwischen den Taten werden kürzer. Und die Handschrift deutet auf einen berüchtigten Serienmörder: Edward Hinde, manipulativ, grausam, hochintelligent. Doch Hinde sitzt seit Jahren im Hochsicherheitstrakt. Höglund bleibt nichts anderes übrig, als jenen Mann ins Team ...
Sebastian Bergman, Kriminalpsychologe: SEIN GEGNER IST IHM EBENBÜRTIG. Wieder wurde in Stockholm eine Frau ermordet, es ist bereits das dritte Opfer. Auch sie trug ein hellblaues Nachthemd, wurde brutal vergewaltigt, ihre Kehle aufgeschlitzt. Kommissar Höglund und seine Kollegen stehen unter großem Druck, denn die Abstände zwischen den Taten werden kürzer. Und die Handschrift deutet auf einen berüchtigten Serienmörder: Edward Hinde, manipulativ, grausam, hochintelligent. Doch Hinde sitzt seit Jahren im Hochsicherheitstrakt. Höglund bleibt nichts anderes übrig, als jenen Mann ins Team zu holen, der Hinde einst hinter Gitter brachte - Kriminalpsychologe Sebastian Bergman. Für den Kommissar und sein Team ist der arrogante Einzelgänger eine Zumutung, für Bergman wird der Fall zum Albtraum: Denn der Name des vierten Opfers ist ihm nicht unbekannt¿ ... «Ein echter Pageturner und noch viel spannender als das erste Buch.» (Skaraborgs Allehanda) «Ein schrecklich spannender neuer Thriller von Schwedens heißestem Duo.» (Aftonbladet) «Dieser Krimi ist unglaublich gut, unglaublich spannend, und das Klischee, dass man ihn nicht aus der Hand legen kann, passt hier wirklich.» (Värmlands Folkblad)
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Michael Hjorth ist ein erfolgreicher schwedischer Produzent, Regisseur und Drehbuchautor. Er schrieb u.a. Drehbücher für die Verfilmungen der Romane von Henning Mankell. Zusammen mit Hans Rosenfeldt schrieb er die achtbändige Sebastian-Bergman-Reihe, die in 34 Ländern erscheint und sich weltweit über 7 Millionen mal verkauft hat, allein bei Rowohlt über 2,5 Millionen mal. In Deutschland befanden sich alle Bände monatelang in den Top 10 der Spiegel-Bestsellerliste, Band 7 und 8 waren sowohl im Hardcover als auch im Taschenbuch auf Platz 1. Hans Rosenfeldt, Jahrgang 1964, ist einer der angesehensten Drehbuchautoren Schwedens und Schöpfer der bislang erfolgreichsten skandinavischen Serie «Die Brücke», die in über 170 Ländern ausgestrahlt wurde und zahlreiche Preise erhielt. Für die britische Fernsehserie «Marcella» wurde er mit dem British Screenwriters' Award in der Kategorie Best Crime Writing on Television ausgezeichnet. Als Teil des Autorenduos Hjorth & Rosenfeldt schrieb er acht Kriminalromane der Sebastian-Bergman-Reihe, die in 34 Ländern erscheint und sich weltweit über 4 Millionen mal verkauft hat - allein in Deutschland 2,8 Millionen mal. Alle Bände befanden sich monatelang in den Top 10 der Spiegel-Bestsellerlisten. Ursel Allenstein, 1978 geboren, übersetzt u.a. Sara Stridsberg, Johan Harstad und Tove Ditlevsen. 2011 und 2020 erhielt sie den Hamburger Förderpreis, 2013 den Förderpreis der Kunststiftung NRW und 2019 den Jane-Scatcherd-Preis für ihre Übersetzungen aus den skandinavischen Sprachen.
© Cato Lein
Produktdetails
- Verlag: Rowohlt Verlag GmbH
- Erscheinungstermin: 1. August 2012
- Deutsch
- ISBN-13: 9783644901810
- Artikelnr.: 37459937
Fesselnd bis zum überraschenden Schluss. Berliner Morgenpost
Ich habe bereits den Vorgänger der beiden Autoren gelesen und war von der ersten Seite an begeistert. Beim zweiten Buch wurde die Begeisterung noch gesteigert. Spannend, gerissen und interessant.
Sebastian Bergman, der Kriminalpsychologe, der sich bei allen unbeliebt macht, ist zurück. …
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Ich habe bereits den Vorgänger der beiden Autoren gelesen und war von der ersten Seite an begeistert. Beim zweiten Buch wurde die Begeisterung noch gesteigert. Spannend, gerissen und interessant.
Sebastian Bergman, der Kriminalpsychologe, der sich bei allen unbeliebt macht, ist zurück. Und er hat es mit einem Gegenspieler zu tun, den er gut kennt. Edward Hinde, der Serienmörder, den er in den 1990ern zusammen mit der Mordkommission dingfest gemacht hat und wegen dem er berühmt wurde. Hinde will Rache an Sebastian und es sieht so aus, als würde ihm das gut gelingen.
Der Kriminalpsychologe ist sexsüchtig und hat schon vielen Frauen das Herz gebrochen. Das macht Hinde sich zu nutze. Er sitzt zwar in der Justizvollzugsanstalt, hat aber einige Verbindungen nach draußen.
Sebastian hat schon eine Tochter verloren und gibt sich selbst die Schuld daran. Noch eine Tochter will er nicht verlieren, auch wenn die Tochter gar nichts von ihrem "Glück" weiß. So setzt Sebastian alles daran, dass Vanja, Kommissarin bei der Reichsmordkommission, nicht zum 5. Opfer von Hinde wird, und riskiert dabei sein eigenes Leben.
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War der erste Teil des Autorenduos noch gut, ist dieser zweite Teil einfach großartig. Ich habe in atemloser Spannung gelesen und freue mich schon sehr auf den nächsten Teil.
Ein Wiedersehen mit Kriminalpsychologen Sebastian Bergman. Er ist arrogant, egoistisch, selbstgerecht, …
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War der erste Teil des Autorenduos noch gut, ist dieser zweite Teil einfach großartig. Ich habe in atemloser Spannung gelesen und freue mich schon sehr auf den nächsten Teil.
Ein Wiedersehen mit Kriminalpsychologen Sebastian Bergman. Er ist arrogant, egoistisch, selbstgerecht, unfreundlich, rachsüchtig und absolut brilliant. Er ist ruhelos und neigt zu Depressionen und läßt sich tatsächlich von einem befreundeten Psychotherapeuten helfen, allerdings zu seinen Bedingungen. Als dieser ihn zu einer Gruppentherapie drängt, rächt Bergman sich, indem er eine sehr labile Patientin verführt und dafür sorgt, dass sein Freund es auch erfährt.
Bergman ist ein Wrack, trinkt zuviel und landet jede Nacht in einem anderen Bett. Er läuft nur noch in seinem Job zur Höchstform auf, als er von einigen Frauenmorden erfährt, bittet er seinen Freund Torkel, ihn wieder ins ermittelnde Team der Reichspolizei aufzunehmen, die anderen Teammitglieder, die in der Vergangenheit unter Bergmans Launen zu leiden hatten, sind wenig begeistert. Die Morde tragen allerdings bis ins kleinste Detail die Handschrift von Edward Hinde, den Bergman 15 Jahre zuvor ins Gefängnis brachte. Als dann klar wird, dass alle 4 Opfer eine sexuelle Beziehung zu Sebastian hatten, kann das Team ihn nicht mehr ausschließen. Jemand will gezielt Sebastian Bergman treffen. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.
Dieses Buch macht einfach Spaß, man hat nicht die leiseste Idee was überhaupt vorgeht oder wie die ganze Sache enden könnte. Auf blutige Details wird im Gegensatz zu anderen Serienkiller-Bücher verzichtet. Intelligente Unterhaltung mit einem etwas anderen Helden. Den ersten Teil sollte man aber schon vorher gelesen haben, da ein Bezug dazu immer mal wieder hergestellt wird.
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Sebastian Bergman kehrt zurück
Kommissar Höglund und seine Kollegen von der Reichsmordskommission stehen vor einem Rätsel: Drei Morde innerhalb von wenigen Wochen und die Abstände zwischen den Taten werden kürzer. Alles deutet auf den berüchtigten Serienmörder …
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Sebastian Bergman kehrt zurück
Kommissar Höglund und seine Kollegen von der Reichsmordskommission stehen vor einem Rätsel: Drei Morde innerhalb von wenigen Wochen und die Abstände zwischen den Taten werden kürzer. Alles deutet auf den berüchtigten Serienmörder Edward Hinde hin, doch der hochintelligente Psychopath sitzt seit 14 Jahren im Hochsicherheitstrakt. Schließlich bleibt Höglund nichts anderes übrig, als den Mann ins Team zu holen, der Hinde einst hinter Gitter brachte - Kriminalpsychologe Sebastian Bergman. Der ist zwar nicht in Form, wird aber bald schon unfreiwillig zum Mittelpunkt der Ermittlungen …
Autoren:
Michael Hjorth ist ein erfolgreicher TV-Produzent, Regisseur und Drehbuchautor. Er schrieb unter anderem Drehbücher für die Mankell-Verfilmungen. Hans Rosenfeldt ist Dramatiker, Schauspieler und ein bekannter Radio- und Fernsehmoderator. Mit ihrem gemeinsamen Romandebüt Der Mann, der kein Mörder war hatten Hjorth & Rosenfeldt 2011 großen Erfolg. Die Frauen, die er kannte setzt die Romanreihe um Sebastian Bergman fort.
Sprecher:
Douglas Welbat, geboren 1957 in Berlin, ist Schauspieler und vielbeschäftigter Hörspiel- und Synchronsprecher. Er leiht Hauptdarsteller Rolf Lassgård seine Stimme für die Verfilmungen der Bergman-Bücher und hat auch "Der Mann, der kein Mörder war" für Audiobuch eingelesen.
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Broschiertes Buch
Als die Leiche einer Frau in Stockholm entdeckt wird, ist den an den Tatort gerufenen Beamten schnell klar, dass dies ein Fall für die Reichsmordkommission ist. Denn mittlerweile handelt es sich um die dritte Tote, die mit einem blauen Nachthemd bekleidet, brutal vergewaltigt und mit …
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Als die Leiche einer Frau in Stockholm entdeckt wird, ist den an den Tatort gerufenen Beamten schnell klar, dass dies ein Fall für die Reichsmordkommission ist. Denn mittlerweile handelt es sich um die dritte Tote, die mit einem blauen Nachthemd bekleidet, brutal vergewaltigt und mit durchgeschnittener Kehle aufgefunden wird. Nach diesem Schema geht der berüchtigte Serienmörder Edward Hinde vor. Doch der hat ein wasserdichtes Alibi, denn er sitzt seit Jahren im Hochsicherheitstrakt und hat keinen Kontakt zur Außenwelt. Ein wahnsinniger Nachahmungstäter scheint ihn sich zum Vorbild genommen zu haben. Da die Abstände zwischen den Morden immer kürzer werden, bleibt Torkel Höglund, dem Leiter der Reichsmordkommission, keine andere Wahl. Er muss sein Team befragen, ob der Mann, mit dem sie alle am liebsten nie wieder zusammenarbeiten würden, für diese Ermittlungen erneut ins Boot geholt werden soll. Denn beim letzten Mal hat sich die Zusammenarbeit mit dem arroganten und selbstgefälligen Kriminalpsychologen Sebastian Bergman äußerst schwierig gestaltet. Zähneknirschend willigt das Team ein, denn Sebastian ist der Mann, der Hinde vor Jahren hinter Gittern brachte. Seine Erfahrung könnte den Ermittlern den entscheidenen Hinweis liefern. Doch schon bald wird klar, dass der Nachahmungstäter einen ganz besonderen Bezug zu Sebastian zu haben scheint....
"Die Frauen, die er kannte" ist nach "Der Mann, der kein Mörder war" der zweite Fall, in dem der Kriminalpsychologe Sebastian Bergman das Team der Reichsmordkommission unterstützt. Man kann der Kriminalhandlung des zweiten Bandes problemlos folgen, ohne den ersten zu kennen, da die Haupthandlungen in sich abgeschlossen sind. Um die beruflichen und privaten Nebenhandlungen besser zu verstehen, und die Weiterentwicklung der unterschiedlichen Charaktere zu verfolgen, empfiehlt sich allerdings die Einhaltung der Reihenfolge. Da es am Ende des ersten Teils eine verblüffende Wendung in Sebastians Leben gibt, die dann im Folgeband eine große Rolle spielt, könnte man sich sonst die Überraschung verderben.
Sebastian Bergman ist noch immer ein arroganter Einzelgänger, der kein Blatt vor den Mund nimmt, gerne das letzte Wort behält und eine Affäre nach der anderen hat. Dennoch wirkt er in diesem Band etwas zurückhaltender und sympathischer. Er polarisiert zwar nach wie vor, doch es fällt deutlich leichter seine Handlungen nachzuvollziehen. Auch die anderen Charaktere wirken lebendig und haben, neben den aktuellen Ermittlungen, mit großen und kleinen Problemen zu kämpfen. Ihr Verhältnis untereinander ist nicht immer ganz einfach und stellenweise von deutlichen Spannungen geprägt. Die Vielschichtigkeit der Akteure und die interessanten Nebenhandlungen sorgen dafür, dass es, trotz der relativ hohen Seitenzahl des Thrillers, keine langatmigen Passagen oder Spannungseinbrüche gibt.
Das Autorenduo legt ein rasantes Tempo vor. Die Haupthandlung ist durchgehend spannend und so manches Mal hat man beim Lesen ein mulmiges Gefühl und möchte die Protagonisten am liebsten auf die möglichen Gefahren, die man sich bereits in den dunkelsten Farben ausmalt, hinweisen. Man fiebert regelrecht mit den Akteuren mit und kann das Buch deshalb kaum aus der Hand legen. Unterstützt wird dieser Effekt dadurch, dass die Erzählung in recht kurze Kapitel unterteilt ist, die zum Weiterlesen verführen. Der Schreibstil ist flüssig und sehr angenehm lesbar. Es gelingt den Autoren mühelos, Haupt- und Nebenhandlungen zum Leben zu erwecken. Die düstere und zuweilen recht schwermütige Atmosphäre, die man in skandinavischen Romanen oft wahrnimmt, braucht man hier nicht zu befürchten. Zum Ende hin überschlagen sich die Ereignisse regelrecht, sodass man gebannt das große Finale verfolgt. Es wirkt stellenweise zwar etwas vorhersehbar, doch insgesamt gesehen ergibt es einen stimmigen Abschluss. Im Privatleben von Sebastian Bergman dürfte trotzdem keine Ruhe einkehren, denn ein Cliffhanger verspricht interessante Verwicklungen.
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Broschiertes Buch
Rache – ein mörderisches Spiel
Worum geht’s?
Ein Serienmörder zieht eine blutige Spur. Seine Opfer werden grausam inszeniert – auf genau jene Weise, wie es einst der berüchtigte Frauenmörder Hinde tat. Doch Hinde sitzt seit Jahren isoliert im …
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Rache – ein mörderisches Spiel
Worum geht’s?
Ein Serienmörder zieht eine blutige Spur. Seine Opfer werden grausam inszeniert – auf genau jene Weise, wie es einst der berüchtigte Frauenmörder Hinde tat. Doch Hinde sitzt seit Jahren isoliert im Hochsicherheitsgefängnis, ohne Kontakt zur Außenwelt. Niemand sollte Zugang zu diesen intimen Details haben. Niemand außer ihm. Als Torkel den eigenwilligen Sebastian ins Team holt, erkennt dieser eine Verbindung, die ihn erschüttert und die Ermittlungen in eine völlig neue Richtung lenkt. Der Fall wird zum Spiel auf Leben und Tod – für das Team, für Sebastian, für alle Beteiligten.
Meine Meinung:
Schon den Auftakt der Reihe habe ich verschlungen – und nach dem Cliffhanger war klar: „Die Frauen, die er kannte“ musste ich sofort lesen. Hjorth & Rosenfeldt enttäuschen auch diesmal nicht. Sie schaffen es, einen Protagonisten wie Sebastian Bergman, unsympathisch, verletzend und egozentrisch, gleichzeitig brillant und faszinierend wirken zu lassen. Diese widersprüchliche Figur trägt das Buch mit einer Sogwirkung, die man kaum erklären kann.
Das Team liefert dazu die perfekte Bühne: Vanja, die ahnungslos Sebastians Tochter ist, voller Abneigung gegen ihn; Billy, der immer stärker aus sich herausgeht; Ursula, deren Vergangenheit mit Sebastian erneut an die Oberfläche drängt; Mikael, Ellinor – auch diese Nebenfiguren bekommen interessante Rollen in diesem Band. Jeder mit eigenen Abgründen, jeder Teil dieses dichten, vibrierenden Beziehungsgeflechts. Es ist genau diese Mischung aus persönlichen Konflikten und dem harten Polizeialltag, die die Reihe so einzigartig macht.
Und dann der Fall: Wieder sind es grausame Taten, die von Anfang an unter die Haut gehen. Der Täter inszeniert kaltblütig, lässt die Opfer wie in einem makabren Spiel zurück und hält das Team mit jeder neuen Wendung in Atem. Es gibt Tote en masse, Manipulation, Verfolgungsjagden und brenzlige Situationen, die einem beim Lesen den Puls hochtreiben. Dazu die psychologischen Feinheiten: Hinde, der auch im Gefängnis noch mit den Gedanken seiner Besucher spielt, und Sebastian, der in Verhören eine geniale Schärfe entwickelt. Dazu immer die Angst, ob Sebastians Geheimnis ans Licht kommt. Die wechselnden Schauplätze sorgen zusätzlich für Tempo, mal bedrückend, mal voller Action. Die Ermittlungsarbeit selbst ist spannend geschildert – Überwachungen, Täuschungen, falsche Spuren, Vertuschung. Alles läuft auf ein packendes Finale hinaus, bei dem einem Angst und bange wird. Und wie schon im ersten Band endet auch dieser mit der möglichen Enthüllung eines Geheimnisses, das nur darauf wartet, im nächsten Teil zu explodieren.
Fazit:
„Die Frauen, die er kannte“ ist ein meisterhaft komponierter Thriller aus der Feder von Hjorth & Rosenfeldt. Düster, nervenaufreibend und psychologisch brillant. Figuren, die man nicht vergisst, Dynamiken, die fesseln, und eine Handlung, die man verschlingt.
Ein Pageturner, wie er im Buche steht – und für mich ganz klar 5 Sterne.
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Wieder wurde in Stockholm eine Frau ermordet, es ist bereits das vierte Opfer. Auch sie trug ein hellblaues Nachthemd, wurde brutal vergewaltigt, ihre Kehle aufgeschlitzt. Kommissar Höglund und seine Kollegen stehen unter großem Druck, denn die Abstände zwischen den Taten werden …
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Wieder wurde in Stockholm eine Frau ermordet, es ist bereits das vierte Opfer. Auch sie trug ein hellblaues Nachthemd, wurde brutal vergewaltigt, ihre Kehle aufgeschlitzt. Kommissar Höglund und seine Kollegen stehen unter großem Druck, denn die Abstände zwischen den Taten werden kürzer. Zudem deutet die Handschrift auf einen berüchtigten Serienmörder. Edward Hinde – hochintelligent, manipulativ, grausam. Doch Hinde sitzt seit Jahren im Hochsicherheitstrakt. Höglund bleibt nichts anderes übrig, als den Mann ins Team zu holen, der Hinde einst hinter Gitter brachte – Kriminalpsychologe Sebastian Bergman. Für den Kommissar und sein Team ist der arrogante Einzelgänger eine Zumutung, für Bergman wird der Fall zum Albtraum: Sein Gegenspieler ist ihm ebenbürtig. Und mit dem vierten Opfer verbrachte Sebastian die Nacht, nur wenige Stunden bevor die Frau ermordet wurde.
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