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Nürnberg, 1591. Nach dem Tod ihrer Eltern nimmt der Apotheker Basilius Besler seine Nichte Ida bei sich auf und schickt sie zur Schule. Dort findet sie in der Kaufmannstochter Luisa eine Freundin fürs Leben und entdeckt ihre Liebe zur Malerei. Doch es gibt auch Mädchen, die ihr übel mitspielen. Zum Studium geht Ida nach Florenz und erhält nach ihrer Rückkehr vom Eichstätter Fürstbischof den Auftrag, Zeichnungen für den Prachtfolianten seines Gartens anzufertigen. Aber Neid und Missgunst bestehen noch immer. Eine Intrige sorgt nicht nur für den Bruch zwischen ihr und Luisa, sondern br...
Nürnberg, 1591. Nach dem Tod ihrer Eltern nimmt der Apotheker Basilius Besler seine Nichte Ida bei sich auf und schickt sie zur Schule. Dort findet sie in der Kaufmannstochter Luisa eine Freundin fürs Leben und entdeckt ihre Liebe zur Malerei. Doch es gibt auch Mädchen, die ihr übel mitspielen. Zum Studium geht Ida nach Florenz und erhält nach ihrer Rückkehr vom Eichstätter Fürstbischof den Auftrag, Zeichnungen für den Prachtfolianten seines Gartens anzufertigen. Aber Neid und Missgunst bestehen noch immer. Eine Intrige sorgt nicht nur für den Bruch zwischen ihr und Luisa, sondern bringt Ida in Lebensgefahr.
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Johanna von Wild, alias Biggi Rist, wurde 1964 in Reutlingen geboren. Nach der Ausbildung an der Naturwissenschaftlich-Technischen Akademie in Isny/Allgäu, arbeitete sie in der medizinischen Labordiagnostik und in der Forschung. Sie publizierte als Co-Autorin wissenschaftliche Arbeiten und schrieb schon als Siebenjährige Geschichten. Nach zwei Jahren im australischen Melbourne zog sie nach Lilienthal in Niedersachsen. 2012 erschien ihr erster Kriminalroman, den sie gemeinsam mit Liliane Skalecki schrieb. Nach sechs weiteren Krimis und zahlreichen Kurzgeschichten wechselte sie zum Genre des historischen Romans. "Der Getreue des Herzogs" wurde 2021 für den Goldenen Homer nominiert.
Produktdetails
- Verlag: Gmeiner Verlag
- Seitenzahl: 448
- Erscheinungstermin: 13. Juli 2022
- Deutsch
- ISBN-13: 9783839273876
- Artikelnr.: 63916882
Broschiertes Buch
Es ist das Jahr 1591. In Nürnberg verliert das Mädchen Ida binnen kürzester Zeit beide Elternteile. Ihr Onkel und Apotheker Basilius Besler nimmt Ida bei sich auf und schickt sie in die Schule. Dort lernt Ida ihre Freundin Luisa kennen und entdeckt im Haus von Luisa ihre Liebe zur …
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Es ist das Jahr 1591. In Nürnberg verliert das Mädchen Ida binnen kürzester Zeit beide Elternteile. Ihr Onkel und Apotheker Basilius Besler nimmt Ida bei sich auf und schickt sie in die Schule. Dort lernt Ida ihre Freundin Luisa kennen und entdeckt im Haus von Luisa ihre Liebe zur Malerei. Eine lebenslange Freundschaft beginnt. Doch es gibt auch Mädchen in Idas Umfeld, die ihr das Leben schwer machen. Zum Studium verlässt Ida Nürnberg und geht nach Florenz. Zurück in Nürnberg erhält Ida den Auftrag Zeichnungen für den Prachtfolianten des Gartens des Eichstätter Fürstbischofs anzufertigen. Neid und Missgunst sorgen für eine harte Bewährungsprobe ihrer Freundschaft zu Luisa und bedrohen letztendlich sogar Idas Leben.
Den historischen Roman Die Farben der Welt hat Johanna von Wild am 13. Juli 2022 gemeinsam mit dem Gmeiner Verlag herausgebracht. Das Cover ist traumhaft schön und passt hervorragend zum Roman und zum Genre. Der Titel und der Name der Autorin sind gut lesbar.
Mit nur wenigen Sätzen ist es Johanna von Wild gelungen meinen Geist einzufangen und mich in das Nürnberg von 1591 zu versetzen. Sofort war ich in die Geschichte vertieft und habe um mich herum alles vergessen. Kaum habe ich Ida kennengelernt, da hat sie sich einen Platz in meinem Herzen reserviert. An ihrer Seite habe ich die Malerei kennen und lieben gelernt. Spannend fand ich die gesellschaftlichen Gepflogenheiten der Zeit, die ich beim Lesen kennen lernen durfte.
Hervorzuheben sind die wunderbaren Beschreibungen der Landschaften und die lebendigen Erzählungen vieler einzelner Situationen. Es ist ein echter Lesegenuss, der Erzählung zu folgen. Von Beginn bis zum Ende ist ein schöner Spannungsbogen vorhanden, der sorgfältig gefüttert wird. Die Autorin wechselt gelegentlich die Erzählstränge und der Leser ist immer informiert, aus welchem Blickwinkel er gerade liest und möchte immer gerne wissen, wie es denn wohl weitergeht. Einmal begonnen, fällt es schwer, dieses Buch wieder aus der Hand zu legen.
Die Haupt- und Nebenfiguren sind sorgfältig, detailreich und facettenreich ausgebaut, so werden sie in meinem Geist lebendig. Sie sind ausgiebig beschrieben, so konnte ich sie mir gut vorstellen. In ihren Persönlichkeiten agieren die Protagonisten logisch und nachvollziehbar, das macht sie authentisch. Neben Ida mochte ich Luisa und ihre Mutter sehr gerne.
Johanna von Wild hat mit einem geschickten Mix aus Mut, Liebe und Geschichte einen ausgezeichneten Roman auf den Büchermarkt gebracht, mit dem ich viele unterhaltsame Lesestunden verbracht habe. Sehr gerne empfehle ich diesen Roman uneingeschränkt weiter.
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Die Farben der Welt von Johanna von Wild handelt von Ida die die Malerei entdeckt und großes Talent aufweist.
Schon mit 10 Jahren verliert Ida beide Elternteile und wird von ihrem Onkel, dem Apotheker Basilius Besler aufgenommen. Sie freundet sich mit der Kaufmannstochter Luisa an und …
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Die Farben der Welt von Johanna von Wild handelt von Ida die die Malerei entdeckt und großes Talent aufweist.
Schon mit 10 Jahren verliert Ida beide Elternteile und wird von ihrem Onkel, dem Apotheker Basilius Besler aufgenommen. Sie freundet sich mit der Kaufmannstochter Luisa an und bekommt bei deren Mutter die Grundregeln der Malerei beigebracht. Leider ist sie auch dem Hass der höher gestellten Mädchen ausgesetzt. Idas steiniger Weg nimmt seinen Lauf.
Mein Fazit:
Das Cover ist einfach gestaltet, weist aber durch sein schönes Blumenmuster auf den Inhalt des Buches hin. Gleich zu Anfang findet man ein Personenregister mit gekennzeichneten Sternen der historischen Personen. Ich fühlte mich gleich ab der ersten Seite mitten drin im Geschehen. Anfänglich beginnen die Kapitel mit der Jahreszahl, die Autorin wechselt dann aber zu den jeweiligen Protagonisten über, sodass man keine Schwierigkeiten hat sich zurecht zu finden. Der Schreibstil ist flüssig und leicht verständlich. Die Protagonisten sind glaubhaft dargestellt. Man freut sich mit Ida und leidet mit ihr. Viel passiert in diesem Buch und der Spannungspegel bleibt gleichbleibend bis zum Schluss, der mich dann doch überrascht hat.
Ich habe das Buch sehr genossen und kann es unbedingt weiter empfehlen.
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Broschiertes Buch
Die Geschichte um die Vollwaise Ida im Nürnberg des Jahres 1591 ist eine außergewöhnliche - als Tochter eines Handwerkers, wird sie nach dem Tode der Eltern von ihrem Onkel, einem angesehenen Apotheker aufgenommen. Er ermöglicht dem Mädchen den Zugang zu Bildung und …
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Die Geschichte um die Vollwaise Ida im Nürnberg des Jahres 1591 ist eine außergewöhnliche - als Tochter eines Handwerkers, wird sie nach dem Tode der Eltern von ihrem Onkel, einem angesehenen Apotheker aufgenommen. Er ermöglicht dem Mädchen den Zugang zu Bildung und Ausbildung. Doch ist das Leben von Ida nicht rosig, wie es vielleicht scheinen mag, denn die Kinder der anderen Kaufmannsfamilien neiden ihr, ihre 'unangebrachte' Stellung und den damit verbundenen aufstieg. Intrigen werden gesponnen, Pläne geschmiedet, um Ida alles zu Nehmen. Ihre einzige Freundin Luisa wird in das falsche Spiel um Macht und Vorherrschaft mithineingezogen. Doch bei allem versucht Ida ihren Traum von der Malerei nicht aufzugeben und sich vor allem nicht unter die 'Vorherrschaft' eines Mannes zu stellen, was zu der damaligen Zeit üblich war.
Die Autorin beschreibt einmal mehr, gut recherchiert die historischen Schauplätze - hier Nürnberg und Florenz - sehr bildhaft und damit klasse vorstellbar. Ebenso sind die Charaktere ausgefeilt und pointiert beschrieben, was für mich ein Eintauchen in verschiedenste Gefühlswelten ermöglichte. Toll auch zur Orientierung das angefügte Personenverzeichnis, mit Kennzeichnung der historischen Persönlichkeiten.
Für mich mal wieder ein rundherum gelungener historischer Roman und eine absolute Leseempfehlung!
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Ungewöhnlich für das Jahr 1591: eine Frau geht ihren Weg...
Und wieder bin ich aus der Welt des Mittelalters in die heutige Zeit zurückgekehrt – und wieder habe ich viel Neues erfahren... Zu verdanken habe ich dies den Romanen von Johanna von Wild, ich kenne sie mittlerweile …
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Ungewöhnlich für das Jahr 1591: eine Frau geht ihren Weg...
Und wieder bin ich aus der Welt des Mittelalters in die heutige Zeit zurückgekehrt – und wieder habe ich viel Neues erfahren... Zu verdanken habe ich dies den Romanen von Johanna von Wild, ich kenne sie mittlerweile alle und die Fähigkeit der Autorin uns in diese unbekannte Welt eintauchen zu lassen, fasziniert mich immer aufs Neue! Ich konnte mir das mittelalterliche Treiben sehr gut vorstellen, fast als ob ich dabei gewesen wäre!
In dem Buch „Die Farben der Welt“ werden wir zuerst nach Nürnberg entführt: 1591 ist Ida Gerster zehn Jahre alt und verliert kurz hintereinander beide Elternteile. Ihr Onkel, Basilius Besler, nimmt sie bei sich auf. Bald hilft sie ihm gern in seiner Apotheke und lernt einiges über die verschiedenen Kräuter und Heilpflanzen. Ihren Wunsch, eine Schule zu besuchen, wird vom Onkel aktiv unterstützt. Dort sehen jedoch drei Klassenkameradinnen auf Ida herab, weil sie „nur“ die Tochter eines Schmieds ist und deshalb einen bedeutend niedrigeren Stand als sie selbst als Kaufmannstöchter (die Haltung und Aktionen dieser „Zicken“ würde man heutzutage als Mobbing bezeichnen), aber Ida findet auch eine Freundin, Luisa. Durch deren Mutter lernt Ida die Malerei kennen, die sie ihr Leben lang begleiten wird.
Ida reist 1598 nach Florenz, um an der Accademia delle Arti del Diego ihre Malkunst weiterzuentwickeln. Dort dürfen tatsächlich auch Frauen studieren. Und noch ein Unterschied: in Nürnberg ist Frauen nur das Malen mit Aquarellfarben gestattet, während in Italien Frauen auch Ölfarben benutzen dürfen. Dort freundet sich Ida mit Artemisia Gentileschi an, eine „italienische Malerin des Barock. Sie gilt als bedeutendste Malerin ihrer Epoche.“ (Wikipedia) Zu ihren bekanntesten Werken gehört „Judith und ihre Magd mit dem Haupt des Holofornes“ – ein sehr eindrucksvolles Bild (was ich aber bestimmt nicht in meine Wohnung hängen möchte - abgesehen davon, dass mir das nötige „Kleingeld“ dazu fehlt!), deren Vorgeschichte wir durch Artemisia erfahren. Das schätze ich an den Büchern von Johanna von Wild: ich lerne neben der eigentlichen Handlung historische Persönlichkeiten kennen…
Und noch etwas habe ich aus „Die Farben der Welt“ mitgenommen: die Entstehungsgeschichte des „Hortus Eystettensis“. Im Roman setzt ihm die Autorin ein Denkmal, denn der Verfasser dieses Werkes ist Idas Onkel, der (historisch belegte) Basilius Besler (ein Originalband dieses Werkes wurde übrigens im Juli 2016 für mehr als 2,2 Mill. Euro von Auktionshaus Christies versteigert – aus dem Nachwort der Autorin). Aber Frau von Wild hat ihrem Roman noch eine weitere charmante Idee hinzugefügt: „Die meisten Vorzeichnungen zum Hortus Eystettensis sind mit den Initialen ‚IG‘ versehen, die vermutlich auf den Nürnberger Maler Georg Gärtner hinweisen – der Vorname war auch als Jörg geläufig. Ich nutzte seine Initialen für Ida Gerster (J wurde früher als I geschrieben).“ (Dichtung, Wahrheit und Anmerkungen, S. 439) Mir hat diese kleine, feine Eingebung sehr gut gefallen, so hat sich für mich der Kreis perfekt geschlossen!
Klar, natürlich gibt es auch für dieses Buch eine Leseempfehlung für geschichtsinteressierte LeserInnen, die Historie gern „hautnah“ erleben mögen!
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Klapptext:
Nürnberg, 1591. Nach dem Tod ihrer Eltern nimmt der Apotheker Basilius Besler seine Nichte Ida bei sich auf und schickt sie zur Schule. Dort findet sie in der Kaufmannstochter Luisa eine Freundin fürs Leben und entdeckt ihre Liebe zur Malerei. Doch es gibt auch Mädchen, …
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Klapptext:
Nürnberg, 1591. Nach dem Tod ihrer Eltern nimmt der Apotheker Basilius Besler seine Nichte Ida bei sich auf und schickt sie zur Schule. Dort findet sie in der Kaufmannstochter Luisa eine Freundin fürs Leben und entdeckt ihre Liebe zur Malerei. Doch es gibt auch Mädchen, die ihr übel mitspielen.
Zum Studium geht Ida nach Florenz und erhält nach ihrer Rückkehr vom Eichstätter Fürstbischof den Auftrag, Zeichnungen für den Prachtfolianten seines Gartens anzufertigen. Aber Neid und Missgunst bestehen noch immer. Eine Intrige sorgt nicht nur für den Bruch zwischen ihr und Luisa, sondern bringt Ida in Lebensgefahr.
Meine Meinung:
Ich kenne schon viele Bücher von der Autorin und war immer total begeistert.Deshalb hatte ich auch große Erwartungen an diese Lektüre.Und ich muss sagen das ich nicht enttäuscht wurde.Wieder hat mich Johanna von Wild in den Bann gezogen.
Ich wurde in die mittelalterlichen Städte Nürnberg und Florenz entführt.In Nürnberg lernte ich die junge Ida kennen.Natürlich begleitete ich sie eine Weile und erlebte dabei viele interessante Momente.
Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.Die Protagonisten wurden sehr gut beschrieben.Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele unterschiedliche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Besonders sympatisch fand ich Ida und habe sie gleich in mein Herz geschlossen.Aber auch alle anderen Personen waren interessant egal ob nun liebenswert oder bösartig.
Die Autorin hat hier wieder einen wirklich tollen Roman geschrieben.In mir war Kopfkino.Ich fühlte mich wie im Mittelalter und schwebte für einige Zeit in meinen Träumen.Viele Szenen wurden sehr detailiert dargestellt und so war ich meist mitten im Geschehen dabei.Durch die sehr lebendige und flotte Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Es gab so viele mitreissende,bewegende und berührende Erlebnisse und ich durfte hautnah dabei sein.Es geht in diesem Buch um die mittelalterliche Malerei.Durch die guten Recherchen der Autorin habe ich viele Informationen darüber erhalten.Besonders gut gefallen hat mir das Johanna von Wild auch historische Personen in die Handlung eingebaut hat.Unvorhersehbare Wendungen liesen keine Langeweile aufkommen.Ich habe einfach nur mitgelitten,mitgebangt und mitgefühlt.Die Handlung blieb durchweg interessant.Faziniert haben mich zudem die bildhaften Beschreibungen der einzelnen Schauplätze.So hatte ich das Gefühl selbst an diesen Orten zu sein und alles mit zuerleben.Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angekommen.Ich hätte noch ewig weiter lesen können.Erwähnenswert ist auch ein Personenregister welches mich beim Lesen sehr nützlich war.
Das Cover finde ich sehr gut gewählt.Es ist traumhaft schön und passt perfekt zu dieser Geschichte.Für mich rundet es das brillante Werk ab.
Wieder einmal hatte ich viele interessante und lesenswerte Stunden mit dieser Lektüre und vergebe glatte 5 Sterne.Nun freue ich mich schon auf ein weiteres Buch von der Autorin.
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In Nürnberg 1591 muß die 10 jährige Ida Gerstner innerhalb von drei Tagen ihre Eltern zu Grabe tragen und ist Vollwaise. Sie hat das riesengroße Glück, bei ihrem Onkel, dem Apotheker Basilius Besler ein neues Zuhause zu finden. Mit seiner Unterstützung und …
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In Nürnberg 1591 muß die 10 jährige Ida Gerstner innerhalb von drei Tagen ihre Eltern zu Grabe tragen und ist Vollwaise. Sie hat das riesengroße Glück, bei ihrem Onkel, dem Apotheker Basilius Besler ein neues Zuhause zu finden. Mit seiner Unterstützung und Fürsprache darf sie eine Schule besuchen und erlernt die lateinische Sprache. Sie freundet sich mit Luisa an, hat aber auch Neider: Gabriela, Elisabeth und Paula. Die drei halten sie für nicht in die Gesellschaft passend, da ihr Vater nur ein einfacher Schmied war und nicht dem Adel angehörte. Durch besuche bei Luisa zu Hause lernt Ida dessen Mutter kennen und wird durch sie zur Malerei geführt. Ihr Onkel erkennt Idas Talent und ermöglicht ihr ein Studium in Florenz. Dort lernt sie die Studentin Artemisia Gentileschi kennen und freundet sich mit ihr an. Das Studium verläuft sehr gut bis Ida durch unschöne Umstände Italien wieder verlassen muß. Aber auch in Nürnberg hat sich vieles gegen sie verschworen. Doch aufgeben ist für sie keine Option.
Mich hat das Buch sehr gefangen genommen, so dass ich es mit Begeisterung gelesen habe.
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ie 10 jährige Ida Gerstner wird innerhalb kurzer Zeit Vollwaise.Nachdem ihr Vater von einem Pferd getrehten wurde und starb,stirbt ihre Mutter kurz nach der Beerdigung des Vaters an einer Lungenkrankheit.Ida kommt zu ihrem Onkel dem Apotheker Basilius Besler.Er sorgt dafür das Ida in der …
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ie 10 jährige Ida Gerstner wird innerhalb kurzer Zeit Vollwaise.Nachdem ihr Vater von einem Pferd getrehten wurde und starb,stirbt ihre Mutter kurz nach der Beerdigung des Vaters an einer Lungenkrankheit.Ida kommt zu ihrem Onkel dem Apotheker Basilius Besler.Er sorgt dafür das Ida in der Lateinschule aufgenommen wird.Dort freundet sie sich mit Luisa an.Luisas Mutter malt ,sie läßt Ida sich am Malen ausprobieren und stellt fest -das Ida eine Begabung fürs malen hat.Der Onkel ermöglicht Ida sich in der Malerei ausbilden zu lassen.Allerdings dürfen Frauen in Nürnberg keine Aquarelle malen.Aber schnell sind Idas Zeichnungen gefragt-sehr zur Missgnst der anderen Mitschüler.Ida endscheidet sich nach Florenz zu gehen,da dürfen frauen ander Akademie Kunst studieren.Die Malerin Artemisia Gentileschi,nimmt sie unter ihre Fittiche……
Die Autorin Johanna von Wild hat einen fließenden Schreibstil.Bildhaft nahm sie mich mit in die Vergangenheit und ließ mich an Idas Seite alles miterleben.So habe ich Idas Wertegang hautnah mitverfolgt und noch vieles aus der Malerei in dieserZeit erfahren.Sehr gerne 5 Sterne für das Buch.
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Broschiertes Buch
Einblick in ein Künstlerleben
Die Bedeutung der Kunst für eine Frau, die sich in der von Männern dominierten Welt durchzusetzen weiß.
Schon sehr früh verwaist, nimmt ihr Onkel sie auf und ermöglicht Ida eine gute Schulbildung. Schnell kommt sie mit Neid und …
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Einblick in ein Künstlerleben
Die Bedeutung der Kunst für eine Frau, die sich in der von Männern dominierten Welt durchzusetzen weiß.
Schon sehr früh verwaist, nimmt ihr Onkel sie auf und ermöglicht Ida eine gute Schulbildung. Schnell kommt sie mit Neid und Missgunst in Kontakt; diese Charakterzüge von Mitmenschen einschließlich unschöner Konsequenzen begleiten sie durchs Leben. Sie schließt aber auch eine Freundschaft, die durch Höhen und Tiefen Bestand hat. Ihre große Liebe wird die Malerei. Um ihr Talent zu verfeinern, führt ihr Weg sie nach Florenz; eine Stadt, die im 16. Jahrhundert schon die Künste zu schätzen und zu fördern wusste. Zurück in ihrer Heimatstadt, erhält sie die Chance, sich malerisch zu betätigen und Vorarbeiten für das Buch "Hortus Eystettensis" zu leisten. Aber auch alte Wunden werden aufgerissen.
Der Roman glänzt durch seine tollen Beschreibungen. Seien es die Städte Nürnberg und Florenz, die vor dem inneren Auge auftauchen oder auch die Protagonisten in ihren jeweiligen Lebensumständen, denen man nahe ist; die lebendige Sprache ist beeindruckend. Insbesondere rund um die Malerei, ihre Entstehung und fertig gestellten Bildern entstehen förmlich vor den Augen des Lesers. Die Geschichte ist in sich schlüssig und detailreich aufgebaut. In Anbetracht des Titels und, wie ich dachte, Hauptthemas des Buches, kam mir die Malerei leider etwas zu kurz. Ich kann aber natürlich eine Leseempfehlung aussprechen, denn ich habe das Buch gerne gelesen.
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