Wolfgang Schorlau
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Die blaue Liste / Georg Dengler Bd.1 (eBook, ePUB)
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Ein Flugzeugabsturz, eine mysteriöse Liste und ein Privatdetektiv auf der Suche nach der Wahrheit - der fesselnde Auftakt der Krimi-Reihe von Wolfgang Schorlau. Privatdetektiv Georg Dengler, früher Zielfahnder beim BKA, nimmt einen scheinbar einfachen Fall an: Die Freundin eines Anrufers möchte wissen, warum ihr Vater vor zwölf Jahren bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kam, obwohl er sie zuvor angerufen hatte und sagte, er habe die Maschine verpasst. Doch als Dengler beginnt nachzuforschen, stößt er auf Verbindungen zu brisanten Ereignissen der deutschen Wendezeit. Der Vermisste war Mit...
Ein Flugzeugabsturz, eine mysteriöse Liste und ein Privatdetektiv auf der Suche nach der Wahrheit - der fesselnde Auftakt der Krimi-Reihe von Wolfgang Schorlau. Privatdetektiv Georg Dengler, früher Zielfahnder beim BKA, nimmt einen scheinbar einfachen Fall an: Die Freundin eines Anrufers möchte wissen, warum ihr Vater vor zwölf Jahren bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kam, obwohl er sie zuvor angerufen hatte und sagte, er habe die Maschine verpasst. Doch als Dengler beginnt nachzuforschen, stößt er auf Verbindungen zu brisanten Ereignissen der deutschen Wendezeit. Der Vermisste war Mitarbeiter der Treuhand und Verfasser der »Blauen Liste« - eines Dokuments, das der Deutschen Vereinigung einen völlig anderen Weg wies. Je tiefer Dengler gräbt, desto gefährlicher wird es für ihn. Denn der Fall führt zurück zum Attentat auf den Treuhand-Präsidenten Rohwedder, zur RAF und zum mysteriösen Tod von Wolfgang Grams. Kann Dengler die Wahrheit aufdecken, bevor es zu spät ist? Wolfgang Schorlau verwebt in »Die blaue Liste« geschickt reale Ereignisse zu einem fesselnden Politthriller. Ein Muss für Fans intelligenter Krimis mit zeitgeschichtlichem Hintergrund. Alle Fälle von Georg Dengler: - Die blaue Liste - Das dunkle Schweigen - Fremde Wasser - Brennende Kälte - Das München-Komplott - Die letzte Flucht - Am zwölften Tag - Die schützende Hand - Der große Plan - Kreuzberg Blues - Black Forest Die Bücher erzählen eigenständige Fälle und können unabhängig voneinander gelesen werden.
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Wolfgang Schorlau lebt und arbeitet als freier Autor in Stuttgart. Neben den zehn Dengler-Krimis »Die blaue Liste«, »Das dunkle Schweigen«, »Fremde Wasser«, »Brennende Kälte«, »Das München-Komplott«, »Die letzte Flucht«, »Am zwölften Tag«, »Die schützende Hand«, »Der große Plan« und »Kreuzberg Blues« hat er die Romane »Sommer am Bosporus« und »Rebellen« veröffentlicht - und zusammen mit Claudio Caiolo die Venedig-Krimis um Commissario Morello. 2006 wurde er mit dem Deutschen Krimipreis, 2012 und 2014 mit dem Stuttgarter Krimipreis sowie 2019 mit dem Stuttgarter Ebner-Stolz-Wirtschaftskrimipreis ausgezeichnet.

Produktdetails
- Verlag: Kiepenheuer & Witsch GmbH
- Seitenzahl: 352
- Erscheinungstermin: 21. September 2009
- Deutsch
- ISBN-13: 9783462300161
- Artikelnr.: 37452027
"Schorlau konstruiert aus realen Ereignissen einen spannenden, klugen Roman, der nicht nur Verschwörungs-Theoretiker faszinieren wird." (Frankfurter Rundschau)
"Ein packender Politkrimi - Spannung bis zur letzten Seite" Echo. Ich warte auf den zweiten Fall!" (Bild am Sonntag)
"Wolfgang Schorlau hat einen Detektiv erfunden, der an den Säulen der Gesellschaft sägt." (Neue Ruhr Zeitung)
"Abgründe hinter der Wahrheit." (Mitteldeutsche Zeitung)
"Ein bemerkenswertes Debüt ..." (Badische Zeitung)
"Allein wegen des wahnwitzigen Plots der Lektüre wert." (Bayerischer Rundfunk)
"Ein packend geschriebener Roman mit Gänsehautmomenten, der auf weitere Dengler-Fälle hoffen lässt." (Südkurier)
"Ein packender Politkrimi - Spannung bis zur letzten Seite" Echo. Ich warte auf den zweiten Fall!" (Bild am Sonntag)
"Wolfgang Schorlau hat einen Detektiv erfunden, der an den Säulen der Gesellschaft sägt." (Neue Ruhr Zeitung)
"Abgründe hinter der Wahrheit." (Mitteldeutsche Zeitung)
"Ein bemerkenswertes Debüt ..." (Badische Zeitung)
"Allein wegen des wahnwitzigen Plots der Lektüre wert." (Bayerischer Rundfunk)
"Ein packend geschriebener Roman mit Gänsehautmomenten, der auf weitere Dengler-Fälle hoffen lässt." (Südkurier)
"Ein provokanter Verschwörungskrimi" Stuttgarter Zeitung
"Spannende Polit-Lektüre" Facts
"Schorlau konstruiert aus realen Ereignissen einen spannenden, klugen Roman, der nicht nur Verschwörungs-Theoretiker faszinieren wird." Frankfurter Rundschau
"Ein packender Politkrimi ... Spannung bis zur letzten Seite" Echo
"Ich warte auf den zweiten Fall!" Bild am Sonntag
"Wolfgang Schorlau hat einen Detektiv erfunden, der an den Säulen der Gesellschaft sägt." Neue Ruhr Zeitung
"Abgründe hinter der Wahrheit" Mitteldeutsche Zeitung
"Ein bemerkenswertes Debüt ..." Badische Zeitung
"Allein wegen des wahnwitzigen Plots der Lektüre wert" Bayerischer Rundfunk
"Ein packend geschriebener Roman mit Gänsehautmomenten, der auf weitere Dengler-Fälle hoffen lässt." Südkurier
"Spannende Polit-Lektüre" Facts
"Schorlau konstruiert aus realen Ereignissen einen spannenden, klugen Roman, der nicht nur Verschwörungs-Theoretiker faszinieren wird." Frankfurter Rundschau
"Ein packender Politkrimi ... Spannung bis zur letzten Seite" Echo
"Ich warte auf den zweiten Fall!" Bild am Sonntag
"Wolfgang Schorlau hat einen Detektiv erfunden, der an den Säulen der Gesellschaft sägt." Neue Ruhr Zeitung
"Abgründe hinter der Wahrheit" Mitteldeutsche Zeitung
"Ein bemerkenswertes Debüt ..." Badische Zeitung
"Allein wegen des wahnwitzigen Plots der Lektüre wert" Bayerischer Rundfunk
"Ein packend geschriebener Roman mit Gänsehautmomenten, der auf weitere Dengler-Fälle hoffen lässt." Südkurier
»Einen deutschen Kriminalroman solcher Machart bekommt man nicht alle Tage [...] Schorlau hat [...] Aspekte realer bundesrepublikanischer Geschichte [...] auf gewagte, aber schlüssige Weise neu geordnet.« Rhein-Zeitung
Ein auch heute noch brisanter und offensichtlich sehr gut recherchierter Krimi mit klaren Bezügen zu Treuhand & Co und den Machenschaften der Eliten, die im Hintergrund liefen! Absolut empfehlenswert! - Natürlich Nichts für Leute, die vor inoffiziellen! Verschwörungstheorien …
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Ein auch heute noch brisanter und offensichtlich sehr gut recherchierter Krimi mit klaren Bezügen zu Treuhand & Co und den Machenschaften der Eliten, die im Hintergrund liefen! Absolut empfehlenswert! - Natürlich Nichts für Leute, die vor inoffiziellen! Verschwörungstheorien Angst haben und lieber nur bei den offiziellen Verschwörungstheorien bleiben möchten.
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Broschiertes Buch
Georg Dengler hat seine Beamtenlaufbahn beim BKA hingeschmissen. Nachdem man ihn völlig unverhohlen zur Korruption aufgefordert hat, ist der Glaube ans System dahin.
Dengler beschließt eine Detektei zu eröffnen. Die Observation betrügender Ehemänner traut er sich nach …
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Georg Dengler hat seine Beamtenlaufbahn beim BKA hingeschmissen. Nachdem man ihn völlig unverhohlen zur Korruption aufgefordert hat, ist der Glaube ans System dahin.
Dengler beschließt eine Detektei zu eröffnen. Die Observation betrügender Ehemänner traut er sich nach seiner Zielfahnder-Ausbildung durchaus zu.
Auf eine Zeitungsanzeige hin melden sich zwei Klienten: der eine möchte wissen, ob seine Frau ihn betrügt und der zweite bittet darum, seinen Schwiegervater in spe auszumachen. Der soll bei einem Flugzeugabsturz gestorben sein. Einige Minuten vor dem Absturz rief er jedoch seine Tochter an; er habe den Flieger verpaßt.
Dengler stürzt sich in die Ermittlungen und deckt Dinge auf, auf die er nicht vorbereitet ist.
Die erste Folge um Dengler kommt charmant daher. Mit Rück- und Einblicken trifft der Autor genau meinen Nerv, der irgendwo in meinem Kopf für Krimis zuständig.
Schorlau vermischt reale Geschehnisse mit einer fiktiven Handlung, deren Logik man sich einfach nicht entziehen kann. Ein wenig "Offenbarung 23", ein wenig "Phillip Marlow", und fertig ist das Grundgerüst.
Ich muß allerdings einräumen, daß ich verstehen könnte, wenn anderen der Zugang zu diesem Buch verborgen bleibt. Im Mittelpunkt steht die Detektiv-Arbeit und keine actionlastige Explosionschronologie.
Zwischenzeitlich sind vier weitere Dengler-Romane erschienen.
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Broschiertes Buch
„Es ist nur eine Geschichte, aber vielleicht war es so.“ Besser als der Autor selber hätte man das Motto für seinen Krimi nicht formulieren können. Georg Dengler verlässt das BKA und startet als privater Ermittler sein Dasein in Stuttgart. Ein Mann tritt an ihn heran, …
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„Es ist nur eine Geschichte, aber vielleicht war es so.“ Besser als der Autor selber hätte man das Motto für seinen Krimi nicht formulieren können. Georg Dengler verlässt das BKA und startet als privater Ermittler sein Dasein in Stuttgart. Ein Mann tritt an ihn heran, er soll herausfinden, ob der Vater seiner Freundin vor zwölf Jahren wirklich bei einem Flugzeugabsturz in Thailand ums Leben kam. Seine Ermittlungen bringen Dengler in die Nähe eines Falls, den er Jahre zuvor für das BKA nicht lösen konnte, die Ermordung des Präsidenten der Treuhand Rohwedder. In welche Machenschaften war Christianes Vater verwickelt und was steckt wirklich hinter Absturz der Maschine über Thailand?
Wolfgang Schorlau gelingt mit seinem ersten Fall für Georg Dengler ein großartiger politischer Roman über eine Umbruchzeit der deutschen Geschichte. Der Zusammenbruch der DDR und die dazugehörigen Herausforderungen für die wirtschaftliche Neuorganisation, die Tätigkeiten von RAF und Geheimdiensten in diesem Umfeld, all das arbeitet Wolfgang Schorlau zu einem spannenden Krimi um. Fiktion und reale Geschichte vermischen sich an vielen Stellen, werden aber nie abgehoben oder unglaubwürdig. Alles steht unter dem Motto „vielleicht war es so“. Es muss nicht sein, aber es kann, es ist möglich und vor allem- es ist logisch.
Mit Georg Dengler schafft der Autor gleichzeitig eine sympathische Hauptfigur, deren private Probleme zwar am Rande erwähnt werden, ohne jedoch ständig die Krimihandlung zu unterbrechen und in endlosen selbstmitleidigen Monologen zu enden. Dengler nimmt sein Leben in die Hand und versucht das Beste daraus zu machen. Und einen Fall übernimmt er nicht nur für das Geld, es muss ihn reizen und herausfordern. Und so fordert auch Schorlau seinen Leser heraus, sich auf sein Gedankenspiel des „was wäre wenn“ einzulassen und die Geschichte durch die Brille von Georg Dengler einmal etwas anders zu betrachten.
Ein großartiges Debüt für Georg Dengler und hervorragend recherchiert von Wolfgang Schorlau. Zum Glück gibt es noch viele weitere Bände, auf die man sich freuen kann und noch viele Male „Es ist nur eine Geschichte, aber vielleicht war es so.“
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Broschiertes Buch
In diesem Buch startet der erfolgreiche Zielfahnder des Bundeskriminalamtes Georg Dengler eine Karriere als Privatdetektiv. Unter den ersten Fällen ist die Suche nach dem Vater einer Klientin. Dieser hatte nach dem Absturz seines Flugzeuges noch mit der Tochter telefoniert, seitdem gibt es kein …
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In diesem Buch startet der erfolgreiche Zielfahnder des Bundeskriminalamtes Georg Dengler eine Karriere als Privatdetektiv. Unter den ersten Fällen ist die Suche nach dem Vater einer Klientin. Dieser hatte nach dem Absturz seines Flugzeuges noch mit der Tochter telefoniert, seitdem gibt es kein Lebenszeichen mehr. Dieser Fall entpuppt sich als sehr komplex und stellt Beziehungen her zwischen wichtigen Ereignissen der deutschen Nachwendegeschichte, dem Aufbau der Treuhandanstalt, der Ermordung von Detlev Rohwedder, dem Schusswechsel in Bad Kleinen. In einer spannenden Puzzelarbeit kommt Georg Dengler der Lösung des Falls immer näher und ganz nebenbei fängt er an, sich mit seiner Zeit beim BKA und der Ordnung seines Privatlebens auseinanderzusetzen.<br />Das Buch hat mir gut gefallen, weil es bis zum Schluss spannend ist und Zeitgeschichte gut recherchiert aufarbeitet. Dem Leser ermöglicht es eine andere Sicht auf diese bewegte Zeit Anfang der 90er und das Ende der RAF, als es die offizielle Geschichtsschreibung glauben macht. Da bis heute eine Aufklärung der Ereignisse aussteht, nimmt sich Wolfgang Schorlau die schriftstellerische Freiheit, eine alternative Geschichte zu erzählen. Das Buch überzeugt mich auch als Krimi.
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Broschiertes Buch
Facettenreich, brisant, spannend
„Die Möglichkeit, die du gerade genannt hast, war für uns nicht relevant. Es ist unwahrscheinlich – aber ich kann es nicht ausschließen.“ (Zitat Seite 142)
Inhalt
Georg Dengler, ein erfolgreicher, kompromisslos ehrlicher …
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Facettenreich, brisant, spannend
„Die Möglichkeit, die du gerade genannt hast, war für uns nicht relevant. Es ist unwahrscheinlich – aber ich kann es nicht ausschließen.“ (Zitat Seite 142)
Inhalt
Georg Dengler, ein erfolgreicher, kompromisslos ehrlicher Ermittler beim BKA Wiesbaden legt sich mit seinen Vorgesetzten an und verlässt das BKA. Um näher bei seinem kleinen Sohn zu sein, zieht er nach Stuttgart und startet einen Neubeginn als Privatermittler. Sein erster Auftrag betrifft ein Ereignis, das bereits zwölf Jahre zurückliegt. Es geht um den Absturz der Lauda-Air Maschine über Thailand am 26. Mai 1991, bei dem auch der Vater der Lebensgefährtin des Auftraggebers ums Leben kam. Dieser, der Wirtschaftswissenschaftler Paul Stein, hatte seine Tochter kurz nach dem Abflug der Maschine angerufen, weil er das Flugzeug verpasst hatte. Doch dann steht sein Name doch auf der Liste der Toten, identifiziert vom BKA. Leicht verdientes Geld, denkt Dengler, und nimmt den Auftrag an.
Thema und Genre
Dieser Politthriller handelt von nie schlüssig aufgeklärten Ereignissen im Zusammenhang mit der Treuhandanstalt, die nach der Wende die wichtigen Betriebe der ehemaligen DDR verwalteten sollte, wobei die Interessen der einzelnen Vorstandsmitglieder zwischen Erhalt und Sanierung einerseits, und sofortigem Verkauf andererseits, einander widersprachen. Ein Thema ist auch die Ermordung des damaligen Präsidenten der Treuhandanstalt, Detlev Karsten Rohwedder, am 1. April 1991, zu der sich zwar die RAF bekannte, aber Täter und Motiv unklar blieben.
Charaktere
Georg Dengler ist ein brillanter Ermittler, der logische Zusammenhänge erkennt, die andere vor ihm nicht gesehen haben. Oder aber bewusst nicht sehen wollten, weil rasch die passenden Ermittlungsergebnisse präsentiert werden mussten. Doch genau in diesen Fällen ist Dengler nicht bereit, wegzusehen und zu schweigen.
Handlung und Schreibstil
Da Teile der Handlung in der Vergangenheit liegen, gibt es mehrere Erzählebenen, die abwechselnd und in sich chronologisch geschildert werden. Zusätzliche Details in Form von Erinnerungen ergänzen die Ereignisse. Die intensive Recherche führt zu einer absolut glaubwürdigen Geschichte, in der sich Fakten und fiktive mögliche Versionen, reale und fiktive Figuren, zu einem nachvollziehbaren, spannenden und sehr interessanten Ganzen verbinden. Denglers Liebe zum Blues und zu gutem italienischen Essen ergänzen die Handlung sympathisch und lockern sie auf. Der Humor des Autors zeigt sich auch in der Gestaltung seiner Figuren. Denglers neuer Wohnungsnachbar ist Martin Klein. Mit seinen Kriminalromanen mit Privatdetektiven hatte Klein keinen Erfolg, also verfasst er Horoskope für Tages- und Frauenzeitungen und lebt sehr gut davon. „Wenn Sie also jemals einen Kriminalroman schreiben, wählen Sie nie einen private eye als Helden.“, erklärt er Georg Dengler auf Seite 93.
Fazit
Ein facettenreicher politischer Kriminalroman, der Fiktion und bekannte Fakten zu einer spannenden, brisanten Geschichte mixt, die immer im Bereich des absolut Möglichen bleibt.
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Broschiertes Buch
Die Wahrheit erfährt man wohl nie...
Das Buch ist unterteilt in 2 Abschnitte. Teil 1 beginnt mit Detlef Karsten Rohwedder, dem Präsidenten der Berliner Treuhandgesellschaft.
Georg Dengler hat seinen Job als Polizist aufgegeben und startet als Privatermittler. Sein erster Fall betrifft …
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Die Wahrheit erfährt man wohl nie...
Das Buch ist unterteilt in 2 Abschnitte. Teil 1 beginnt mit Detlef Karsten Rohwedder, dem Präsidenten der Berliner Treuhandgesellschaft.
Georg Dengler hat seinen Job als Polizist aufgegeben und startet als Privatermittler. Sein erster Fall betrifft den Unfall einer Lauda-Air-Maschine in Thailand vor 12 Jahren.
Und die Geschichte von Uwe Krems wird beschrieben, mit dem Ende auf dem Bahnhof von Bad Kleinen.
Teil 2 beginnt in Österreich mit einer Vorlesung von Paul Stein über die Firma Matrei. Es geht um die Hintergründe des Absturzes.
Dengler war mir anfangs total unsympathisch, aber mit der Zeit hat sich das etwas gelegt, obwohl ich seinen Umgang mit den Frauen furchtbar fand. Er war Polizist aus Leidenschaft und hatte einen sehr großen Sinn für Gerechtigkeit. Aber Politik ist nicht immer gerecht. Deshalb versucht er sich als Privatdetektiv.
Manche nebensächliche Geschehnisse wurden zu ausschweifend beschrieben. Aber die Hintergründe der Attentate waren interessant. Und das Ende klingt auch gut. Im Nachwort schreibt der Autor die Kurzzusammenfassungen der Attentate, wie sie offiziell geführt werden - aber auch dieess Buch beschreibt eine Möglichkeit. Würde es in dem Buch weniger um Dengler gehen, hätte das Buch mehr Sterne von mir bekommen.
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