Leigh Bardugo
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Der Vertraute (eBook, ePUB)
Roman Historische Fantasy mit einer magischen Liebesgeschichte
Übersetzer: Jordan, Alexandra; Riffel, Sara
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Magie, Alchemie und ein unsterblicher Vertrauter mit einem tödlichen Geheimnis: Packende historische Fantasy voller Romantik von der Königin der Phantastik Leigh Bardugo Spanien zu Beginn des Goldenen Zeitalters: In einem heruntergekommenen Haus in Madrid nutzt die junge Luzia Cotado einen Hauch von Magie, um die endlose Schufterei als Küchenmädchen zu überstehen. Doch als ihre intrigante Herrin entdeckt, dass ihre Dienerin ein Talent für kleine Wunder besitzt, verlangt sie, dass Luzia diese Gabe einsetzt, um die gesellschaftliche Stellung der Familie zu verbessern. Dieses Unterfangen ni...
Magie, Alchemie und ein unsterblicher Vertrauter mit einem tödlichen Geheimnis: Packende historische Fantasy voller Romantik von der Königin der Phantastik Leigh Bardugo Spanien zu Beginn des Goldenen Zeitalters: In einem heruntergekommenen Haus in Madrid nutzt die junge Luzia Cotado einen Hauch von Magie, um die endlose Schufterei als Küchenmädchen zu überstehen. Doch als ihre intrigante Herrin entdeckt, dass ihre Dienerin ein Talent für kleine Wunder besitzt, verlangt sie, dass Luzia diese Gabe einsetzt, um die gesellschaftliche Stellung der Familie zu verbessern. Dieses Unterfangen nimmt eine gefährliche Wendung, als Antonio Pérez, der in Ungnade gefallene Sekretär des Königs, auf Luzia aufmerksam wird. Pérez schreckt vor nichts zurück, um die Gunst des Hofes zurückzuerlangen. Und der spanische Herrscher ist noch immer von der Niederlage seiner Armada erschüttert und sucht verzweifelt nach einem Vorteil im Krieg gegen Englands ketzerische Königin. Luzia ist fest entschlossen, diese eine Chance auf ein besseres Leben zu ergreifen, und taucht ein in die Welt von Sehern, Alchemisten, Heiligen und Gaunern, in der die Grenzen zwischen Magie, Wissenschaft und Betrug schon bald verschwimmen. Um zu überleben, muss sie alles wagen - auch wenn das bedeutet, dass sie die Hilfe von Guillén Santangel in Anspruch nehmen muss, ihrem unsterblichen Vertrauten, dessen eigene Geheimnisse sich für beide als tödlich erweisen könnten. Der neue Fantasy-Bestseller von Leigh Bardugo: Eine magische Liebesgeschichte im Goldenen Zeitalter Spaniens zur Zeit der Inquisition Tauche tiefer ein in die magische Welt der Bestseller-Autorin Leigh Bardugo: - »Das neunte Haus« (Alex-Stern-Reihe 1) - »Wer die Hölle kennt« (Alex-Stern-Reihe 2) - »Goldene Flammen« (Grisha-Trilogie 1) - »Eisige Wellen« (Grisha-Trilogie 2) - »Lodernde Schwingen« (Grisha-Trilogie 3) - »Das Lied der Krähen« (Krähen-Dilogie 1) - »Das Gold der Krähen« (Krähen-Dilogie 2) - »King of Scars« (»King of Scars« 1) - »Rule of Wolves« (»King of Scars« 2) - »Die Sprache der Dornen« (illustrierte Märchen aus der Welt der Grisha) - »Die Leben der Heiligen« (illustrierte Heiligen-Legenden aus der Welt der Grisha) - »Demon in the Wood. Schatten der Vergangenheit« (Graphic Novel zur Vorgeschichte des Dunklen)
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Leigh Bardugo ist die #1 New York Times-Bestsellerautorin der »Alex Stern«-Reihe und die Schöpferin des GrishaVerse, das die »Grisha«-Trilogie (inzwischen eine Netflix-Serie), die »Krähen«-Dilogie, die »King of Scars«-Dilogie und vieles mehr umfasst. Ihre Kurzgeschichten sind in mehreren Anthologien erschienen, darunter »The Best American Science Fiction and Fantasy«. Sie lebt in Los Angeles und ist Associate Fellow des Pauli Murray College an der Yale University.
Produktdetails
- Verlag: Knaur eBook
- Seitenzahl: 480
- Erscheinungstermin: 2. Mai 2024
- Deutsch
- ISBN-13: 9783426284780
- Artikelnr.: 69238462
"historische Fantasy, die mit feinster Feder geschrieben wurde" Andrea Betschart Phantastik-Couch 20240903
Meine Meinung:
Abenteuerliche Fantasy, mit einer dezenten Liebesgeschichte
Hier wird historische Fantasy vom Feinsten geboten. Bardugo hat das Talent, nicht zu dick aufzutragen. Mit ihren leisen Tönen erzeugt sie dennoch sehr viel Spannung. Die Magie ist gut dosiert eingesetzt, ohne die …
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Meine Meinung:
Abenteuerliche Fantasy, mit einer dezenten Liebesgeschichte
Hier wird historische Fantasy vom Feinsten geboten. Bardugo hat das Talent, nicht zu dick aufzutragen. Mit ihren leisen Tönen erzeugt sie dennoch sehr viel Spannung. Die Magie ist gut dosiert eingesetzt, ohne die Leserschaft damit zu erschlagen. Die Protagonisten kommen authentisch daher und so manch einer entwickelt sich weiter. Das Ganze spielt sich im goldenen Zeitalter Spaniens (Madrid) ab. (1492 - 1681) Die Blütezeit der spanischen Kunst und Literatur. (Infos aus dem Netz) Der Magie und dem katholischen Glauben wird ebenso viel Beachtung zuteil.
Luzia Cotado besitzt die Gabe, sich mit Magie ihr trostloses Leben als Küchenmädchen zu erleichtern. Ihre jüdischen Wurzeln muss sie verheimlichen. Als ihre Herrin durch Zufall entdeckt, über welche Fähigkeiten ihr Küchenmädchen verfügt, möchte sie diese zu ihrem Vorteil nutzen. Endlich von den größeren Häusern akzeptiert werden, und auch mal Einladungen zu bekommen.Mit Luzias Fähigkeiten kann sie nun auch die bessere Gesellschaft in ihr schäbiges Haus einladen. Doch damit hat sie einen gewaltigen Stein ins Rollen gebracht, der sich nicht mehr stoppen lässt.
Luzia ging mir sehr ans Herz. Immer wieder wurde ihre Hässlichkeit betont. Ihre Eltern sind beide verstorben. Ihre einzige Verwandte, die Schwester ihrer Mutter, scheint ihr auch nicht helfen zu wollen. Luzia muss in der Küche auf dem Boden schlafen. Bis zu dem Tag, als der Gönner ihrer Tante andere Pläne mit ihr hat.
Um in besseren Kreisen ihre Magie vorzuführen, braucht sie gute Kleidung und Manieren. Für zweiteres ist der unscheinbare Guillén Santangel zuständig. Er muss Luzia auch lehren, ihre Magie richtig einzusetzen. Santangel ist ein kränklich aussehender Mann, der komischerweise von anderen nicht wahrgenommen wird. Der mit jeder Minute, die er mit Luzia verbringt, gesünder wird. Für Luzia jedoch mit jeder Minute gefährlicher ...
Genial fand ich, wie ein verbranntes Brot, das Leben sämtlicher Personen veränderte. Aber das lest bitte selber.
Das Zeitalter war nicht nur golden. Die Inquisition stets präsent. Gerechtigkeit eher nur ein Wort. Voreilig Frauen der Hexerei bezichtigt. Wie man der Verlagsinfo entnehmen kann, wird ein besseres Leben für Luzia mit schweren Aufgaben einhergehen. Ihre Abstammung schwebt stets wie ein Damokleschwert über ihr. Ihr unscheinbares Aussehen lockt keine Verehrer an. Ausser den einen, der genauso übersehen wird wie sie ..
Intrigen lassen Luzias Situation mehrmals hoffnungslos erscheinen.
Abenteuerliche Fantasy hat Bardugo mit einer dezenten Liebesgeschichte verwoben. Das Setting spiegelt Spanien zu Beginn des Goldenen Zeitalters wider. Mich konnte *Der Vertraute* von Anfang an abholen. Das Ende war für mich absolut stimmig und zu großen Teilen unvohersehbar. Von mir eine absolute Empfehlung.
Danke Leigh Bardugo. Ich hatte spannende Lesestunden.
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Luzia ist ein einfaches Hausmädchen, das sich seinen Arbeitsalltag ab und an mit etwas Magie erleichtert. Bis ihre Herrin eines Tages von dieser Magie Wind bekommt und beschließt diese für sich zu nutzen. Sie erhofft sich damit etwas mehr Anerkennung in der Madrider Gesellschaft. …
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Luzia ist ein einfaches Hausmädchen, das sich seinen Arbeitsalltag ab und an mit etwas Magie erleichtert. Bis ihre Herrin eines Tages von dieser Magie Wind bekommt und beschließt diese für sich zu nutzen. Sie erhofft sich damit etwas mehr Anerkennung in der Madrider Gesellschaft. Doch bald zeigen auch andere Interessante an Luzias Fähigkeiten. Denn auch Antonio Pérez, der in Ungnade gefallene Sekretär des Königs, hofft durch ihre Magie seine Stellung am Hof zurückzubekommen. Er veranstaltet einen Wettbewerb um den geeignetsten Kandidaten zu finden. Luzia will diese Chance ergreifen und wird dabei von dem unsterblichen Santangel unterstütz, dessen Herr Victor sie unter seine Obhut genommen hat und daher ebenfalls ein Interessante an ihrem Sieg hat. Immer tiefer taucht Luzia in eine Welt voller Intrigen, Geheimnisse und Magie ab.
Da ich schon andere Bücher der Autorin gelesen habe und mich auch der Klappentext angesprochen hatte, war ich sehr neugierig auf dieses Buch. Leider wurden meine Erwartungen nicht so ganz erfüllt. Es hat wirklich lange gebraucht bis ich in der Geschichte drin war. Das lag zum einen an den vielen Charakteren, die teilweise auch sehr ähnliche Namen hatten, aber zum anderen auch an dem Schreibstil der zunächst einfach keine Spannung aufkommen lässt. So hat es fast bis zur Hälfte des Buches gedauert bis ich wirklich mitgefiebert habe. Auch Luzia hat es einem nicht einfach gemacht, da sie als Protagonistin kaum greifbar ist. Man merkt zwar, dass sie sich im Verlauf der Geschichte weiterentwickelt und auch viel neues dazu lernt, aber dabei bleibt man leider immer nur Beobachter und kann sich nicht in sie hineinversetzen. Zwar geht es einem mit Santangel recht ähnlich, aber gerade seine Fähigkeiten machen ihn zum interessantesten Charakter der Geschichte. Stück für Stück kommt man hinter all seine Geheimnisse und merkt, dass seine Vergangenheit die eigentliche Grundlage für diese Geschichte ist. Generell ist die Welt relativ offen gehalten. Es gibt Magie, aber bis zum Schluss wird dem Leser eigentlich nicht klar welchen Regeln diese unterliegt und wer sie eigentlich anwenden kann. Das Setting empfand ich als interessant, auch wenn es meistens eher eine untergeordnete Rolle spielt. Vor allem im zweiten Teil nimmt die Geschichte dann aber ordentlich an Fahrt auf und man bekommt endlich was man erwartet hat. Das Ende passt dann irgendwie ganz gut zur Geschichte und gibt ihr einen runden Abschluss.
Alles in allem ist es definitiv nicht das beste Buch der Autorin und könnte gerade am Anfang etwas mehr Fahrt brauchen. Trotzdem ist es eine Geschichte mit interessanten Aspekten, die gerade im zweiten Teil deutlich mehr Spaß macht. Von mir gibt es daher gut gemeinte 3 Sterne.
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„Der Vertraute“ von Leigh Bardugo ist eine packende und komplex aufgebaute historische Fantasy, mit der die Autorin mal eine ungewohnte Richtung einschlägt.
Die junge Luzia Cotado schuftet tagtäglich als Küchenmädchen für einer eher weniger angesehene adlige …
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„Der Vertraute“ von Leigh Bardugo ist eine packende und komplex aufgebaute historische Fantasy, mit der die Autorin mal eine ungewohnte Richtung einschlägt.
Die junge Luzia Cotado schuftet tagtäglich als Küchenmädchen für einer eher weniger angesehene adlige Familie in Madrid. Eigentlich ist sie praktisch unsichtbar, doch eines Tages wird die vom Leben frustrierte Hausherrin auf Luzias besondere Gabe aufmerksam. Die kleinen Wunder, die Luzia bewirken kann, sollen der Familie zu höherem Ansehen verhelfen. Doch damit locken sie auch die Aufmerksamkeit weit einflussreicherer Personen an. Bald findet sich Luzia in einem gefährlichen Spiel um Macht, Intrigen und eine Vormachtstellung am Spanischen Hofe wieder, aus dem sie nur mit Hilfe des geheimnisvollen Vertrauten vielleicht lebend entkommen kann.
Die Bücher von Leigh Bardugo konnten mich schon immer absolut faszinieren und besitzen eine fast schon magische Sogwirkung, die auch hier nach einer gewissen Anlaufzeit einsetzt. Schauplatz ist diesmal Spanien zu Beginn des Goldenen Zeitalters und ich gebe zu, dass ich anfangs so meine Schwierigkeiten mit den vielen Namen und Verbindungen hatte. Das ist aber nach einer kleinen Eingewöhnungszeit kein Problem mehr und dann entfaltet der fesselnde Schreibstil der Autorin seine volle Wirkung.
Luzia ist eine spannende und facettenreiche Hauptfigur und es ist erstaunlich und sehr beeindruckend, wie sie quasi mit jeder weiteren Buchseite auch an sich selbst eine neue Seite enthüllt. Vom scheinbar ungebildeten und unscheinbaren Küchenmädchen entwickelt sich Luzia zu einer mächtigen und selbstbewussten Frau, die bei dem Menschen, bei dem sie es am wenigsten erwartet, die große Liebe findet.
Das farbenprächtige Setting besticht mit seinen historischen Details, die die dunklen Seiten der Inquisition, der grausamen Machtkämpfe, der religiösen Verfolgungen und der Standesunterschiede deutlich hervorheben. Mitten in dieser Finsternis gibt es aber auch Hoffnung und Loyalität, wo man sie vielleicht niemals erwartet hätte.
Nicht nur Luzia ist ein äußerst tiefgründiger und bemerkenswerter Charakter, sondern auch Santángel oder Valentina. Die Handlung steckt voller überraschender Twists und ich habe bis zum Schluss mit ihnen mitgefiebert. Die Entwicklungen gehen manchmal sehr leise vonstatten und doch fühlen sie sich dadurch noch intensiver an. Leigh Bardugo hat hier erneut ein großartiges Buch geschaffen, welches für mich eines der Highlights in diesem Jahr ist.
Mein Fazit:
Ganz klare Leseempfehlung und alle fünf Sternchen!
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Luzia, ein unscheinbares Küchenmädchen, kann kleine Wunder wirken. Doch damit muss sie vorsichtig sein, da sie ansonsten der Ketzerei beschuldigt werden könnte. Doch ihre Fähigkeit rückt immer weiter in den Vordergrund und sie muss entscheiden, wem sie vertrauen kann. …
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Luzia, ein unscheinbares Küchenmädchen, kann kleine Wunder wirken. Doch damit muss sie vorsichtig sein, da sie ansonsten der Ketzerei beschuldigt werden könnte. Doch ihre Fähigkeit rückt immer weiter in den Vordergrund und sie muss entscheiden, wem sie vertrauen kann.
Das Setting hat mein Interesse geweckt, Madrid während der Zeit der Inquisition. Die Welt wird interessant aufgebaut und die Problematik der Magie sowie des Judentums während dieser Epoche wird deutlich.
Bei Luzia war ich am Anfang etwas unentschlossen, doch je mehr ich gelesen habe, desto mehr mochte ich sie. Sie ist eine mutige Frau, die für die Chance ihr Leben zu verbessern, einiges wagt. Sie wächst über sich hinaus und geht ihren eigenen Weg.
Die Handlung hat mir gut gefallen. Man verfolgt mit, wie Luzia sich auf dem schmalen Grad zwischen erlaubtem und unerlaubten bewegt und nach einem besseren Leben und Chancen strebt. Auch die Personen auf die sie trifft finde ich spannend. Denn nicht jeder ist ein Freund und im Endeffekt verfolgt jeder seine eigenen Ziele. Das Buch behandelt Themen wie Politik, Intrigen, Macht und Religion, was gut zu dem Setting passt. Die Geschichte hat den ein oder anderen spannenden Aspekt, jedoch hatte es auch einige Längen, vor allem am Anfang hat es etwas gedauert, bis wirklich etwas passiert ist.
Den Schreibstil finde ich toll. Das Buch lässt sich leicht lesen und bewirkt, dass man an der Geschichte dranbleiben möchte.
Das Cover finde ich sehr passend. Es spiegelt gut die Grundstimmung wider und auch der Schauplatz wird dadurch deutlich.
Ich kann das Buch jedem empfehlen, der einen interessanten historischen Roman lesen möchte, der einige Fantasy Aspekte beinhaltet und das ein spannendes Setting hat. Auch die Charaktere und behandelten Themen tragen zum Worldbuilding bei und machen den gut ausgearbeiteten Roman aus.
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Wie weit würdest du gehen für deine Träume und was bist du bereit zu opfern?
Spanien steht am Anfang eines Goldnen Zeitalters als in einem kleinen Haus in Madrid die Magd Luzia Cotado sich mich etwas Magie die alltägliche Plackerei etwas erleichtert. Nichts überragendes …
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Wie weit würdest du gehen für deine Träume und was bist du bereit zu opfern?
Spanien steht am Anfang eines Goldnen Zeitalters als in einem kleinen Haus in Madrid die Magd Luzia Cotado sich mich etwas Magie die alltägliche Plackerei etwas erleichtert. Nichts überragendes doch etwas, das man in Zeiten der Inquisition vielleicht lieber im verborgenen tun sollte. Als ihre verbitterte, gelangweilte Herrin jedoch hinter dieses kleine Geheimnis kommt wittert sie den lang ersehnten, unmöglich geglaubten Sozialen Aufstieg und präsentiert Luzia fortan ihren Gästen als kleine Darbietung nach dem Abendmahl. Der Wunsch nach mehr scheint sich zu erfüllen als der, in Ungnade gefallene Sekretär Antonio Pérez auf sie aufmerksam wird und sie dem König als heilige Kriegerin darbieten möchte. Luzia träumt von einem besseren Leben doch Pérez sind alle Mittel recht und plötzlich droht sie in den ihr unbekannten höfischen Ränken unter zu gehen.
Mich hat der Mix aus historischem Setting und Magie einfach magisch angezogen. Ich wurde nicht enttäuscht. Ein wirklich gelungenes Buch von dem ich selbst nicht richtig weiß, was ich erwartete aber es mit dem Gefühl beendete noch viel mehr bekommen zu haben. Luzia ist ein sehr tiefer Charakter, der nicht nur ein schweres Los gezogen, sondern auch noch eine leidvolle Vergangenheit hat, zudem muss sie ihre Herkunft verleugnen. Sie will diesen kleinen Hoffnungsfunken ergreifen, sich aus ihrem Leben in ein besseres kämpfen und ich bin ehrlich, ich habe so sehr mit gehofft. Zwischen Sehern, Alchemisten, Heiligen, Gaunern und höfischen Ränken wurde einer der meist gefürchtetsten Männer zu ihrem Vetrauten, doch kann sie ihm wirklich trauen? Verfolgt er seine eigenen Ziele und benutzt sie nur? Ich halte nie viel von Liebesgeschichten in Büchern, da es einfach nicht meins ist, doch ich war in diesem Buch kurz davor an Herzschmerz zu sterben und zu weinen. Die Beziehung ist so subtil, dennoch berührend und fesselnd, dass man nicht anders kann als das beste zu hoffen. Man fliegt förmlich durch die Geschichte weil man ahnt dass es nicht gut enden kann und trotzdem jeden Moment bangt, es möge ein Wunder geschehen. Wer sich mit kleinen magischen Wundern in das Spanien zu Zeiten König Philipp entführen lassen möchte sollte unbedingt dieses Buch lesen.
Fazit: ich weiß nicht genau, was ich von diesem Buch erwartet habe, doch die Geschichte war so einnehmend und mitreißend, dass ich das Gefühl habe, dass dieses wunderschön geschriebene Buch mir so viel mehr gegeben hat.
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Gebundenes Buch
Ich habe das Gefühl, dass Leigh Bardugo und ich immer mehr "miteinander auskommen". Während ich das Lied der Krähen damals abbrechen musste, gefiel mir "Das Neunte Haus" schon richtig gut und dieses Buch hat mich absolut in seinen Bann gezogen.
Luzia Cotado …
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Ich habe das Gefühl, dass Leigh Bardugo und ich immer mehr "miteinander auskommen". Während ich das Lied der Krähen damals abbrechen musste, gefiel mir "Das Neunte Haus" schon richtig gut und dieses Buch hat mich absolut in seinen Bann gezogen.
Luzia Cotado kommt aus ärmlichen Verhältnissen und arbeitet als Bedienstete in einer auch recht niederschichtigen Familie. Viel mehr bleibt ihr allerdings auch auf Grund ihrer religiösen Vergangenheit und ihrer tragischen Familiengeschichte aber auch nicht wirklich übrig. Ihr einziger Lichtblick sind die kleinen, magischen Wunder, durch die sie kleine Missgeschicke ausbessert. Als sie genau dies tut, entdeckt ihre Herrin dabei ihre Begabung. Schon bald gerät der Stein ins Rollen und mächtige Männer werden auf Luzia aufmerksam, die nur ihr eigenes Glück im Kopf haben. Luzia nimmt im Folgenden unter der Anleitung eines eben jener Männer bei einem Wettbewerb dran Teil, um die Gunst des Königs zu gewinnen. Hierbei wird sie von Santangel unterstützt und gelehrt - doch dieser hat auch eine eigene, düstere Vergangenheit. Weitere Themen, wie Gier, Macht, Unzufriedenheit, das Streben nach etwas Größerem und die Abhängigkeit von anderen werden hier beleuchtet und das alles in einer Welt, die durch religiösen Wahn und der Suche nach Ketzern und deren Bestrafung gekennzeichnet ist.
Die Perspektiven wechseln hier immer wieder, so bekommt man beispielsweise auch die Sichtweise von Luzias Herrin mit. Hierbei werden viele der Charaktere vielschichtig dargestellt, verändern auch ihre Einstellungen im Laufe des Buches durch die Erlebnisse, denen sie beiwohnen. Es ist eine düstere Geschichte, bei der ich lange Zeit auch nicht wusste, wohin sie mich führte, was einen Reiz dieses Buches ausmacht. Die Protagonisten sind eigentlich alle grau gezeichnet, was sie so spannend macht. Sie alle haben Wünsche, Bedürfnisse, Träume und halten mitunter nichts zurück, um sich diese zu erfüllen. Hauptcharakter Luzia ist da nicht anders und auch Santangel wirkt oft undurchschaubar.
Der Schreibstil ist eher anspruchsvoll und detailliert, wie ich es von der Autorin bereits gewohnt bin. Ich hatte das Gefühl, gleichzeitig wirklich in der Geschichte drin zu stecken und durch die Seiten zu fliegen, aber habe auch einige Zeit an dem Buch gelesen, weil es so umfassend und dicht geschrieben wurde. Das hat mir extremen Spaß gemacht, da ich dieses Gefühl sehr selten hatte und dadurch in die Geschichte gesogen wurde. Außerdem mochte ich die düstere Atmosphäre mit dem leicht märchenhaften Touch sehr gerne. Es war ein besonderes Buch mit besonderen Charakteren und einer echten Liebesgeschichte, ohne je übertrieben zu wirken. Große Leseempfehlung.
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Gebundenes Buch
Ein sehr wichtiges Buch
Mit "Der Vertraute" liegt ein richtig spannendes Buch der Autorin Leigh Bardugo vor, dass die geneigten Leser*innen ins Spanien zur Zeit der Inquisition zurück katapultiert.
Im Mittelpunkt stehen die junge Luzia, die von ihrer jüdischen Familie …
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Ein sehr wichtiges Buch
Mit "Der Vertraute" liegt ein richtig spannendes Buch der Autorin Leigh Bardugo vor, dass die geneigten Leser*innen ins Spanien zur Zeit der Inquisition zurück katapultiert.
Im Mittelpunkt stehen die junge Luzia, die von ihrer jüdischen Familie magische Zaubersprüche gelernt hat, und der von einem Fluch gefesselte Santangel, der schon mehrere Jahrhunderte den Männern der Familie Pérez dient. Als Luzias Gabe offensichtlich wird, gerät sie in große Gefahr und Santangel muss eine folgenschwere Entscheidung treffen.
Leigh Bardugo entwickelt einen historischen Roman mit Magieelementen, der von der ersten Seite an unter die Haut geht. Dies liegt sowohl an der spannenden und berührenden Schreibweise, als auch an der Detailiertheit der Darstellung der damaligen Zeit, die vor den Augen der Leser*innen in all ihrer Farbenfülle lebendig wird.
Der Terror durch die Inquisition und die verbrecherische katholische Kirche ist leider immer noch zu wenig in den Köpfen vieler Menschen präsent. Darum auch dafür Danke für dieses besondere Buch.
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Gebundenes Buch
Düster, mystisch und von bizarrer Schönheit
Wow. Dies war mein erster Roman von Leigh Bardugo und er hat mich schwer begeistert. So außergewöhnlich, so originell, so anders. Für mich ein Jahreshighlight und ein Schatz von einem Roman. Schon der Anfang lässt …
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Düster, mystisch und von bizarrer Schönheit
Wow. Dies war mein erster Roman von Leigh Bardugo und er hat mich schwer begeistert. So außergewöhnlich, so originell, so anders. Für mich ein Jahreshighlight und ein Schatz von einem Roman. Schon der Anfang lässt märchenhaftes vermuten, aber in düsterer Form und doch voller Licht und Magie.
Das unscheinbare Küchenmädchen Luzia fristet sein Dasein in einem durchschnittlichen Haus bei einem weder besonders wohlhabenden noch sonderlich einflussreichen Ehepaar. Ihre Brotherrin ist vom Leben verbittert und frustriert. Doch als sie bemerkt, dass Luzia eine wundersame Gabe besitzt, scheint die Stunde des Ruhms gekommen. Rasch werden Bekannte auf die sonderbaren Vorkommnisse aufmerksam. Doch mit ihnen auch die Kirche. Die Inquisition ist überall gegenwärtig. Schon bald gilt es zu beweisen, ob Luzias Fähigkeiten von göttlicher oder teuflischer Natur sind. Das Mädchen soll an einem Wettbewerb mit anderen Wunderwirkenden teilnehmen. Dem Gewinner winkt die Gunst von König und Kirche.
Luzia an die Seite gestellt, wird ein mysteriöser Mann namens Santàngel. Der sogenannte „Vertraute“, um den sich etliche Mythen ranken. Eine außergewöhnliche Verbindung entwickelt sich zwischen ihm und Luzia, doch will Santàngel ihr wirklich helfen oder verfolgt er seine ganz eigenen Pläne? Luzia wähnt sich schon fast am Ziel, da gerät alles außer Kontrolle …
„Der Vertraute“ ist ein eindrucksvolles Gespinst aus Magie, Intrigenspiel, historischen Fakten und Fiktion. Die Idee finde ich erfrischend bizarr und originell. Auch die Ausgestaltung der Charaktere hat mir außerordentlich gefallen. Ich mochte Luzia, deren Klugheit und Lebenslust, ihre Stärke und Macht, zunehmend aus dem Verborgenen heraustreten und den zutiefst menschlichen Wunsch nach Liebe, Anerkennung und Lebenssinn, aber auch nach Reichtum und Schönheit so treffend widerspiegeln. Sie ist schlagfertig, humorvoll und mutig. Auch Santàngel konnte mein Herz erobern. Dieser seltsame Mann, irgendwas zwischen Engel und Dämon, schön und schrecklich, düster und lichtvoll. Zusammen bilden sie ein unvergleichliches Gespann, das seinesgleichen sucht.
Keine Seite hat mich gelangweilt, kein Kapitel war mir zu lang. Bardugos wunderbarer mitreißender und treffender Schreibstil hat dazu seinen nicht unerheblichen Beitrag geleistet. Tatsächlich liebe ich ihre bunte und direkte Wortwahl. Sie lässt mit Leichtigkeit Bilder vor dem inneren Auge des Lesers entstehen, sodass ich stets mitten im Geschehen war. Gehofft, gestaunt und mitgefiebert habe. Nie konnte ich mir sicher sein, was als Nächstes passiert. Eine tolle Leistung! Dies ist ganz klar eines der Bücher, das ich gerne noch einmal so lesen würde, als wäre es das erste Mal.
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Gebundenes Buch
Leigh Bardugo hat mit ihrem neuen Standalone-Buch über ein Küchenmädchen mit jüdischen Wurzeln und magischen Talenten zur Zeit der Inquisition in Spanien ein Lese-Highlight geschaffen.
Eigentlich sind historisch angelehnte Romane gar nicht mein Fall, aber hier sieht man mal …
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Leigh Bardugo hat mit ihrem neuen Standalone-Buch über ein Küchenmädchen mit jüdischen Wurzeln und magischen Talenten zur Zeit der Inquisition in Spanien ein Lese-Highlight geschaffen.
Eigentlich sind historisch angelehnte Romane gar nicht mein Fall, aber hier sieht man mal wieder, dass es nicht so leicht ist, Bücher zu pauschalisieren. Da Bardugo zu meinen Lieblings-Autorinnen gehört, habe ich natürlich auch direkt ihr neustes Werk gelesen und es hat mich trotz hoher Erwartungen begeistert.
Inspiriert von ihrer eigenen Familiengeschichte schreibt Bardugo über die Verfolgung der katholischen Kirche und verschiedene Außenseiter in der Mitte, aber auch vor allem am Rande der Gesellschaft. Dabei nimmt sie sich sehr viel Zeit, die Figuren zu zeichnen und weiterentwickeln zu lassen. Natürlich gehört der mysteriöse Santangel zu einer meiner Lieblings-Figuren, aber auch Valentina und Luzia konnte mich begeistern. Obwohl die Macht im 16. Jahrhundert klar den Männern lag, sticht in diesem Buch vor allem die Stärke der Frauen heraus.
Der Schreibstil ist stimmungsvoll und authentisch. Bardugo arbeitet mit verschiedenen stilistischen Elementen, um der Geschichte ihre ganz eigene Atmosphäre zu verleihen und konnte mich dadurch an die Seiten fesseln. Die Kapitel sind recht kurz und es gibt einen neutralen Erzähler, was für mich eine neue Erfahrung war, der Geschichte aber nicht schadet.
Mein Fazit: Es ist die perfekte Mischung aus historischen Elementen, Romance, Fiction und Fantasy und entführt euch in eine gefährliche und gleichzeitig magische Welt voller Intrigen und Geheimnissen. Ich habe es in kurzer Zeit gelesen und wurde vor allem durch die eindrucksvolle Stimmung des Buches gefesselt. Für mich eine klare Empfehlung.
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Gebundenes Buch
Fesselnder historischer Roman mit Fantasyelementen
Der Vertraute von Leigh Bardugo spielt im 16. Jahrhundert in Spanien im sogenannten Goldenen Zeitalter.
Das Buch handelt von Luzia, die bei einer weniger angesehenen Adelsfamilie als Küchenmagd arbeitet. Dort ist sie zwar sicher, …
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Fesselnder historischer Roman mit Fantasyelementen
Der Vertraute von Leigh Bardugo spielt im 16. Jahrhundert in Spanien im sogenannten Goldenen Zeitalter.
Das Buch handelt von Luzia, die bei einer weniger angesehenen Adelsfamilie als Küchenmagd arbeitet. Dort ist sie zwar sicher, führt aber ein hartes und entbehrungsreiches Leben. Als ihr Herrin herausfindet, dass sie über magische Kräfte verfügt, verlangt sie von ihr, diese vorzuführen, um die gesellschaftliche Stellung der Familie zu verbessern. Luzia gerät in politische Intrigen und muss versuchen die Quelle ihrer Magie geheim zu halten, damit die Inquisition nicht auf sie aufmerksam wird. Allerdings ist sie dabei nicht alleine, sie hat Santangel, einen mysteriösen Vertrauten, an ihrer Seite.
Am Anfang bin ich etwas schwer in das Buch gestartet, da sich die Geschichte sehr langsam entwickelt. Mit der Zeit nimmt das Buch an Fahrt auf und irgendwann kann man es vor lauter Spannung und unerwarteten Twists nicht mehr aus der Hand legen. Da lohnt es sich also ein wenig am Ball zu bleiben. Die Atmosphäre ist düster und intensiv.
Luzia ist ein toller Charakter, den man sofort in sein Herz schließt. Sie entwickelt sich vom geplagten Küchenmädchen mit großen Träumen zu einer starken und vor allem selbstwussten Frau. Aber auch die anderen Charaktere sind super ausgearbeitet.
Neben den großartigen Charakteren hat mir tatsächlich der Romanceanteil am besten gefallen, der hätte sogar noch etwas ausführlicher sein können. So zart und subtil und doch so intensiv.
Das Ende des Buches war für mich überraschend und ich bin sehr zufrieden zurückgeblieben.
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