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Gilbert Morris
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Der Schlüssel der Weisheit (eBook, ePUB)
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Während sich unter Karl I. ein Bürgerkrieg zusammenbraut, steht für Robin Wakefield das Schicksal seines Sohnes fest: Er soll eine maßgebliche Rolle in der Zukunft Englands spielen. Als dieser jedoch im Tower von London landet, gibt es nur eine Lösung: Unter einem hartgesottenen Kapitän soll er endlich lernen, seine Leidenschaften im Zaum zu halten. Auf seiner Reise nach Amerika lernt Christopher schließlich jemanden kennen, der sein Leben für immer verändern soll. Wird er den Weg zurück zu seiner Familie und zu seinem Gott finden?
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Gilbert Morris (1929-2016) war Pastor, Englisch-Professor und Bestsellerautor. Mit seiner Frau und seinen drei Kindern lebte er in Alabama, USA.
Produktdetails
- Verlag: Hänssler
- Seitenzahl: 432
- Erscheinungstermin: 16. Januar 2020
- Deutsch
- ISBN-13: 9783775174848
- Artikelnr.: 58574227
[...] Der Autor versteht es vortrefflich, den Lebensweg Christophers und dessen geistige und geistliche Entwicklung darzustellen. Der einnehmende Schreibstil des Autors, die große Gewichtung des christlichen Glauben sowie die Einbindung der hervorragend recherchierten historischen Fakten sorgten für ein faszinierendes Leseerlebnis. Hier kann man Geschichte hautnah erleben und tief in die Zeit der Regentschaft von König Karl I. eintauchen. Die Schilderung der Seereise und die Ankunft in Amerika sorgen für Abenteuer und Spannung, die politischen Turbulenzen und Schlachten in England stellen tragische Höhepunkte dar.
Buch
"Siehe, die Furcht des Herrn, das ist Weisheit, und meiden das Böse, das ist Einsicht." (Hiob 28, 28)
England 1603–1649:
Als Nachfolger seines Vaters hat Karl I. eine schwierige Regentschaft in England übernommen. Zwischen dem Parlament und dem König kommt es immer …
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"Siehe, die Furcht des Herrn, das ist Weisheit, und meiden das Böse, das ist Einsicht." (Hiob 28, 28)
England 1603–1649:
Als Nachfolger seines Vaters hat Karl I. eine schwierige Regentschaft in England übernommen. Zwischen dem Parlament und dem König kommt es immer mehr zu Unstimmigkeiten. Die Puritaner, die stark im Parlament vertreten sind, missbilligen die Handlungen des Königs. Ein Bürgerkrieg bahnt sich an und Robin Wakefield weiß, dass sein Sohn Christopher eine maßgebliche Rolle für England spielen wird. Doch damit Christopher lernt, dass seine Leben in Gottes Händen steht, schickt er ihn mit Pilgern auf eine gefährliche Schiffsreise nach Amerika. Doch wird Christopher wirklich Gottes Berufung finden und spüren, dass allein sein Leben in Gottes Hand liegt?
Meine Meinung:
Das wundervolle Cover mit einem Blick auf das prachtvolle Gebäude und die grünen Wiesen Englands lädt mich ein zum dritten Band der Wakefield-Saga. Ich erlebe die Geschichte Englands von 1603 bis 1649 aus Sicht er Wakefields. Nicht nur das es zwischen den Schotten, der presbyterianischen Kirche und der anglikanischen Gemeinschaft kriselt. Selbst im Parlament unter den vielen Puritanern kommt es zu immer mehr Unstimmigkeiten. Robin Wakefield ist sich sicher, dass der König es immer schwerer haben wird. Auch Christophers Lebensweise bereitet Robin und Allison immer größere Sorgen. Trotz Gebet landet er im Tower und nur ein Pakt mit seinem Vater bringt ihm seine Freiheit wieder. Unter dem hartgesottenen Kapitän Christopher Jones soll er mit der Mayflower Pilger nach Amerika bringen. Kein leichtes Unterfangen bei starken Wellen und wenig Essen so viele Menschen in ihre neue Heimat zu bringen. Dass er nicht nur mit Patience Livingstone die Frau fürs Leben, sondern zudem noch seinen eigenen Glauben findet, ist ein Wunder. Ich erlebe in diesem Band wieder das harte Leben, das diese damalige Zeit mit sich bringt. Die meisten Menschen werden nicht sehr alt, da sie entweder bei Kriegen, im Gefecht, auf See, durch Krankheit oder Frauen bei der Geburt sterben. Selbst auf die Wakefields kommen erneut Schicksalsschläge, Tod und Trauer zu, doch durch ihren festen Glauben wissen sie, wohin sie ihr Tod führt. Doch es sind auch tragische Momente, wenn Christophers junge Ehefrau bei der Geburt ihres zweiten Sohnes verstirbt. Doch Gott hat einen Weg aus allen Nöten und schenkt ihm später mit Angharad eine gottesfürchtige Frau. Erneut beeindruckt mich die Geschichte Englands, die der Autor hier sehr bildhaft und lebensnah beschreibt. Es macht diese Saga für mich zu einem unglaublichen Leseerlebnis. Trotz der großen Zeitsprünge der einzelnen Bände ist die Chronik der Wakefields schon beeindruckend. Besonders ihr starker Glaube, den sie versuchen an die nächste Generation weiterzugeben. Fasziniert bin ich vor allem, wie gut der Autor die englische Geschichte recherchiert und hier in den Roman mit eingefügt hat. Für mich verbindet Gilbert Morris auf wundervolle Weise geschichtliche Realität mit der fiktiven Chronik der Wakefields. Deshalb bin ich sicher, dass diese Bücher nicht nur eine Bereicherung für jedes Glaubensleben ist, sondern das dadurch viele die königliche und religiöse Geschichte Englands erst so richtig kennenlernen. Zudem haben mich einige Szenen emotional sehr berührt und so bin ich neugierig auf den nächsten Band der Wakefield-Saga. So bekommt Band 3 von mir erneut eine Leseempfehlung und 5 von 5 Sterne.
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Buch
Der 31-jährige Seemann Christopher weiß nichts Sinnvolles anzufangen und führt einen liederlichen Lebensstil, was seinen adligen Eltern Allison und Robin Wakefield die Sorgenfalten ins Gesicht treibt. Schon bald bringen Christopher seine Exzesse in den Tower. Robin möchte seinem …
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Der 31-jährige Seemann Christopher weiß nichts Sinnvolles anzufangen und führt einen liederlichen Lebensstil, was seinen adligen Eltern Allison und Robin Wakefield die Sorgenfalten ins Gesicht treibt. Schon bald bringen Christopher seine Exzesse in den Tower. Robin möchte seinem ältesten Sohn zur Freiheit verhelfen, doch stellt er diesmal Bedingungen an Christopher. So soll dieser sich unter Kapitän Jones auf die „Mayflower begeben, die Auswanderer nach Amerika bringt, um auf dem Schiff zu arbeiten. Dabei erhofft sich Robin, dass Christopher endlich in seine Schranken gewiesen wird und seinem Leben eine neue Richtung gibt. Wird Christopher geläutert in den Schoss seiner Familie zurückkehren?
Gilbert Morris hat mit „Der Schlüssel der Wahrheit“ den dritten Teil seiner Wakefield-Saga vorgelegt und entführt den Leser ins England des frühen 17. Jahrhunderts. Der Erzählstil ist flüssig, bildgewaltig und berührend, der Leser darf eine Zeitreise der besonderen Art unternehmen und als unsichtbarer Schatten Christophers fungieren, um seinen Lebensstil sowie seine Wandlung hautnah mitzuerleben. Sehr eindrucksvoll und tiefgründig beschreibt der Autor, wie sich Christopher aufgrund seiner Begegnung mit sehr gläubigen Schiffspassagieren und im Besonderen mit Patience immer mehr verändert und seine Launenhaftigkeit und Rebellion nach und nach aufgibt, um seinem Leben endlich eine positive Wendung zu geben, aus der er Glück und Zufriedenheit schöpft. Der Leser darf eine sehr bildhafte Reise auf der berühmten „Mayflower“ miterleben, die zur damaligen Zeit mehr als beschwerlich und gefährlich war. Ebenso lässt der Autor wichtige historische Details der englischen Geschichte in seine Handlung hineinfließen, die sehr gut recherchiert einen interessanten Abriss über die politischen und gesellschaftlichen Zustände geben sowie die Lebensumstände der Menschen wiederspiegelt. Auch der berühmte Lordprotektor Oliver Cromwell, der auch als Königsmörder in die Geschichte einging, spielt in diesem Roman eine tragende Rolle. Der christliche Aspekt ist ebenso wunderbar in die Handlung eingewebt, so geht es hier um Hoffnung und Vergebung. Auch die Spannung kommt nicht zu kurz, denn nicht nur das politische Geschehen ist hochinteressant, sondern auch die Intrigenspinnerei sowie die Ankunft in Amerika und die Herausforderungen, die sich den Auswanderern dort ausgesetzt sehen.
Die Charaktere sind mit viel Liebe zum Detail lebendig ausgestaltet und überzeugen durch ihre Glaubwürdigkeit und Authentizität. Der Leser darf sich in einem bunten Reigen verschiedenster Protagonisten unauffällig bewegen und ihre Entwicklung über einen Zeitraum von 46 Jahren beobachten. Christopher ist zu Beginn ein Nichtsnutz, der sein Geld mit Frauen und Alkohol verprasst. Doch mit der Reise auf der „Mayflower“ und unterschiedlichen Begegnungen verändert er sich zusehends, denn er findet mit Hilfe zum Glauben, wird ruhiger und ausgeglichener, so dass er seine verzweifelten Eltern stolz machen kann und die Wurzeln für ein glückliches Leben in sich trägt. Charaktere wie Christophers Sohn Gavin, Robin, Allison, Susanne und Patience spielen ebenfalls eine tragende Rolle in dieser Geschichte und machen sie zu einem echten Genuss.
„Der Schlüssel der Wahrheit“ ist eine wunderbare Fortsetzung der Wakefield-Saga und bietet dem Leser neben wunderbarer historischer Hintergrundrecherche eine spannende Geschichte voller Intrigen, Liebe, Glauben und Abenteuer. Herausragend erzählt, ist hier eine absolute Leseempfehlung mehr als verdient!
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Buch
Ein Buch, das mich wirklich überzeugte, der 3. Band der phänomenalen Wakefieldsaga. Ein tiefgründiger christlicher historischer Roman!
Inhaltsangabe: Der dritte Teil der Wakefieldsaga beginnt 1603. Christopher, Robin Wakefields Sohn soll eine wichtige Rolle in der Zukunft …
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Ein Buch, das mich wirklich überzeugte, der 3. Band der phänomenalen Wakefieldsaga. Ein tiefgründiger christlicher historischer Roman!
Inhaltsangabe: Der dritte Teil der Wakefieldsaga beginnt 1603. Christopher, Robin Wakefields Sohn soll eine wichtige Rolle in der Zukunft Englands spielen. Doch leider ist Christopher sehr leichtsinnig und Liederlich und bringt sich und andere durch seinen unsteten Lebenswandel in Schwierigkeiten. Darum schickt Robin seinen Sohn mit dem Schiff nach Amerika. Unter der strengen Hand eines Kapitäns soll er Verantwortung lernen.
Über den Autoren: Gilbert Morris (1929-2016) war Pastor, Englisch-Professor und Bestsellerautor. Mit seiner Frau und seinen drei Kindern lebte er in Alabama, USA.
Cover und Buch: Mir gefällt das Cover sehr und ich finde es viel besser als das Cover der früheren Ausgabe. Auch Band 3 der Wakefieldchronik erschien beim SCM Verlag, ist fest gebunden und hat 428 (spannende) Seiten. Sehr schön und hochwertig gemacht. Zu Beginn des Buches ist ein geschichtlicher Überblick und ein Stammbaum, was ich praktisch finde.
Meine Meinung: Die Wakefieldsaga ist in meinen Augen etwas ganz Besonderes. Es ist nicht einfach irgendeine Familiengeschichte sondern es ist eine tiefgründiger christlicher Roman, der mich überzeugt hat.Ich war ja schon von Band 1 so begeistert und würde Lesern auch empfehlen die Bücher der Reihenfolge nach zu lesen, um das größte Lesevergnügen zu haben. Von Beginn an fand ich den Schreibstil des Autoren sehr einnehmend, ich war sofort im Geschehen, es war alles bildlich da, ohne zu sehr auszuschmücken.
Die Charaktere wurden überzeugend und differenziert gestaltet, mir gefielen hier besonders Allison und Patience . Ich finde es sowieso sehr bemerkenswert bei dieser Saga, dass der Autor immer wieder sehr glaubensstarke Frauen als Protagonistinnen hat.
Wie auch die anderen Bände beinhaltet auch dieser eine wunderschöne Liebesgeschichte. Aber es ist auch ein sorgfältig recherchierter historischer Roman. Gut eingebaut finde ich die historischen Fakten und die Kultur, Sitten, Kleidung u.ä. der damaligen Zeit.
Aber der Roman bietet noch mehr. Mir gefällt besonders die Tiefgründigkeit und die christliche Ausrichtung, die das ganze Buch durchzieht. In diesem Teil der Wakefieldsaga ging es besonders darum wie Gott einen Menschen verändern kann und wie Gott jeden Menschen liebt und ihm nachgeht.
Mit all diesen Punkten ist der Leser meiner Rezension sicher nicht überrascht, dass ich auch diesem Band der Wakefieldsaga die Höchstzahl von 5 Sternen gebe und es mit dem Prädikat „Besonders wertvoll!“ allen Freunden von historischen Romanen, sowie allen Lesern von christlicher Literatur empfehle.
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Buch
Schwere Zeiten
„Ich bin ein Taugenichts. Ein verlorener Sohn, der noch nicht nach Hause gekommen ist.“ (Christopher Wakefield)
Christopher, der rebellische Sohn von Robin und Allison Wakefield, führt ein leeres und nutzloses Leben und bricht seinen Eltern durch seinen …
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Schwere Zeiten
„Ich bin ein Taugenichts. Ein verlorener Sohn, der noch nicht nach Hause gekommen ist.“ (Christopher Wakefield)
Christopher, der rebellische Sohn von Robin und Allison Wakefield, führt ein leeres und nutzloses Leben und bricht seinen Eltern durch seinen liederlichen Lebenswandel das Herz. Als er im Alter von einunddreißig Jahren aufgrund seiner Schulden in den Tower gebracht wird, greift sein Vater Robin zu einer drastischen Maßnahme. Christopher muss sich verpflichten, bei Kapitän Jones anzuheuern. Der hartgesottene Kauffahrer und exzellente Seemann befördert auf seinem Schiff „Mayflower“ Pilger in die Neue Welt. Dem klugen und gerechten Mann obliegt es, aus dem nutzlosen Taugenichts doch noch einen guten Mann zu machen. Die lange Seereise läutert den jungen Adeligen, und er kehrt als neuer, besserer Mensch zurück in die Arme seiner liebenden Familie.
Der Tod König Jakobs I. und die Ereignisse unter der Regentschaft seines Nachfolgers König Karl I. bilden den historischen Hintergrund dieses dritten Bandes der Wakefield-Reihe. Das vorliegende Buch thematisiert den Zeitraum zwischen 1603 und 1649 und damit verbunden die Konflikte zwischen Parlamentarier und Royalisten, die Aktivitäten Oliver Cromwells und letztendlich die Hinrichtung des Königs. Im Zentrum des Geschehens stehen Sir Robin Wakefields Sohn Christopher sowie in späterer Folge dessen Sohn Gavin. Beide genossen das Privileg, in einem liebevollen und reichen Elternhaus aufzuwachsen. Doch erst ein katastrophaler Absturz sorgt dafür, dass Christopher sich besinnt und lernt, die Hilfe seiner Eltern und jene seiner wohlmeinenden Mitmenschen anzunehmen. Der Autor verstand es vortrefflich, den langen Weg vom ungezogenen Tunichtgut zu einem persönlich, geistig und geistlich gereiften Mann überzeugend darzustellen. Die generationsübergreifende Geschichte wartet zudem mit einer Vielzahl höchst interessanter und allesamt hervorragend charakterisierten handelnden Figuren auf. Während ich der eiskalten Lady Frances Woodville gegenüber vom ersten Augenblick an eine tiefe Aversion verspürte, avancierte der arrogante und jähzornige Henry Darrow rasch zum Antagonisten dieses Buches, der für einige gefährliche Situationen verantwortlich zeichnet. Die eindeutigen Sympathieträger unter den Nebenfiguren dieses Buches waren Will und Owen Morgan, die ich aufgrund ihrer schlichten und ehrlichen Art sowie der aufrechten und liebevollen Haltung sofort ins Herz schloss. Mit der gottesfürchtigen Patience Livingstone, der Waliser Mystikerin Angharad Morgan, der hübschen Susanne Woodville und der reizvollen Schönheit Francine Fourier betreten vier interessante Frauen den Schauplatz des Geschehens.
Der einnehmende Schreibstil des Autors, die große Gewichtung auf den christlichen Glauben sowie die Einbindung hervorragend recherchierter historischer Fakten sorgten für ein faszinierendes Leseerlebnis, bei dem ich Geschichte hautnah erleben und tief in die Zeit der Regentschaft von König Karl I. eintauchen durfte. Die Seereise mit den Pilgern und deren Ankunft in der Neuen Welt sorgt für Abenteuer und Spannung, die politischen Turbulenzen und Schlachten in England stellen tragische Höhepunkte dar.
Ein geschichtlicher Überblick zu Beginn des Buches erlaubt dem Leser einen kurzen Einblick in die historischen Fakten der Jahre 1603 - 1649 und wird durch eine Auflistung der für diesen Band relevanten Mitglieder der Wakefield-Dynastie ergänzt.
Fazit: „Der Schlüssel der Wahrheit“ war ein grandioser dritter Band der Wakefield-Saga und hat mir ausgezeichnet gefallen. Ich würde das Buch ebenso wie dessen zwei Vorgänger als persönliches Lesehighlight bezeichnen und empfehle es sehr gerne weiter. Die Einhaltung der Reihenfolge beim Lesen dieser Buchreihe ist aus meiner Sicht für das bessere Verständnis jedoch anzuraten. Begeisterte fünf Sterne!
(gekürzte Fassung)
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Buch
Meine Meinung: Christopher, der Sohn von Robin und Allison Wakefield, dessen Liebesgeschichte wir in Band 2 verfolgt haben, entpuppt sich als Taugenichts. Er lebt in den Tag hinein, verprasst geborgtes Geld in Alkohol und Frauen und schafft es nicht, diesen Lebenswandel zu durchbrechen. Erst als er …
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Meine Meinung: Christopher, der Sohn von Robin und Allison Wakefield, dessen Liebesgeschichte wir in Band 2 verfolgt haben, entpuppt sich als Taugenichts. Er lebt in den Tag hinein, verprasst geborgtes Geld in Alkohol und Frauen und schafft es nicht, diesen Lebenswandel zu durchbrechen. Erst als er im Tower landet, stellt ihm sein Vater ein Ultimatum, welches sein Leben vielleicht dauerhaft verändern könnte…
Parallel zu Christophers Werdegang tauchen wir tief in die historische Geschichte rund um König Karl, den Ersten ein. Gekonnt schafft es der Autor wiederrum, dies hoch interessant und historisch einwandfrei recherchiert zu verflechten. Der christliche Glaube ist der dritte Strang in diesem Zopf aus Geschichte und Roman. Ich mag Morris nicht künstlich aufregenden, herrlich lebendigen Erzählstil, wo auch Details der Landschaft und damaligen Gegebenheiten und Lebensgewohnheiten nicht ausgelassen werden.
Die Charaktere sind so sympathisch, menschlich herausgearbeitet, dass es mir eine Freude machte, ihr Leben und ihre Entwicklung zu begleiten. Vor allem die starken Frauenpersönlichkeiten, wie die Mutter Allison gefallen mir besonders, in ihrem Glauben, ihrer Weisheit und in ihrer Stärke. Mein persönliches i-Tüpfelchen sind die erzählten Liebesgeschichten, welche mit viel Hingabe erzählt werden, der Stellenwert der Familie und der wertschätzende Umgang innerhalb dieser.
Einzig die Wakefield-Dynastie hätte ich eingangs nicht studieren sollen, da ich mich somit selbst spoilerte.
Fazit: ein historischer Roman mit Liebe und Glauben in England angesiedelt, der mir viel Lesefreude bereitet hat: ich muss einfach wieder 5 Sterne geben für diesen Band aus der Wakefield-Reihe.
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Buch
Endlich – die Familiensaga geht weiter!
„Der Schlüssel der Weisheit“ (Band 3 der Wakefield-Romanreihe) umspannt sogar zwei Generationen der Familie Wakefield: Im ersten Teil geht es um Christopher, ab dem zweiten Teil steht sein Sohn Gavin im Fokus der Erzählungen. …
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Endlich – die Familiensaga geht weiter!
„Der Schlüssel der Weisheit“ (Band 3 der Wakefield-Romanreihe) umspannt sogar zwei Generationen der Familie Wakefield: Im ersten Teil geht es um Christopher, ab dem zweiten Teil steht sein Sohn Gavin im Fokus der Erzählungen. Allein die ersten 132 Seiten von Teil 1 sind in einer Dichte und Intensität geschrieben, die ihresgleichen sucht. Man fiebert beim Lesen richtiggehend mit und leidet mit den Menschen auf der Mayflower, die in die neue Welt aufbrechen und dort etwas ganz anderes vorfinden, als sie erwartet haben. Für das, was Gilbert Morris allein in diesen ersten 8 Kapiteln erzählt, brauchen viele andere ein ganzes Buch. Doch dies ist nur der Auftakt zu den folgenden drei Teilen, die wieder in England spielen.
Meisterhaft beschreibt der ehemalige Englisch-Professor das Leben zur Zeit Oliver Cromwells und bietet sogar aufschlussreiche Inneneinsichten in den berühmt-berüchtigten Lordprotektor und Feldherrn, der sich gegen die englische Krone wandte. Der christliche Glaube spielte in dieser Zeit eine große Rolle und daher auch für viele Haupt- und Nebenfiguren der Geschichte – und zwar auf authentische Art und Weise. Es wird jedoch auch deutlich, wie der Glaube bzw. religiöse Rhetorik instrumentalisiert wurde, um den Kampf für die „gerechte Sache“ zu legitimieren.
Für mich war „Der Schlüssel der Weisheit“ ein echtes Lesevergnügen und ich freue mich bereits auf den nächsten Band!
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