Patrick Rothfuss
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Der Name des Windes / Die Königsmörder-Chronik. Erster Tag (eBook, ePUB)
Die Königsmörder-Chronik. Erster Tag
Übersetzer: Schwarzer, Jochen
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»Vielleicht habt ihr von mir gehört« ... von Kvothe, dem für die Magie begabten Sohn fahrender Spielleute. Das Lager seiner Truppe findet er verwüstet, die Mutter und den Vater tot - »sie haben einfach die falschen Lieder gesungen«. Wer aber sind diese Chandrian, die weißglänzenden, schleichenden Mörder seiner Familie? Um ihnen auf die Spur zu kommen, riskiert Kvothe alles. Er lebt als Straßenjunge in der Hafenstadt Tarbean, bis er auf das Arkanum, die Universität für hohe Magie aufgenommen wird. Vom Namenszauber, der ihn als Kind fast das Leben gekostet hätte, erhofft sich Kvoth...
»Vielleicht habt ihr von mir gehört« ... von Kvothe, dem für die Magie begabten Sohn fahrender Spielleute. Das Lager seiner Truppe findet er verwüstet, die Mutter und den Vater tot - »sie haben einfach die falschen Lieder gesungen«. Wer aber sind diese Chandrian, die weißglänzenden, schleichenden Mörder seiner Familie? Um ihnen auf die Spur zu kommen, riskiert Kvothe alles. Er lebt als Straßenjunge in der Hafenstadt Tarbean, bis er auf das Arkanum, die Universität für hohe Magie aufgenommen wird. Vom Namenszauber, der ihn als Kind fast das Leben gekostet hätte, erhofft sich Kvothe die Macht, das Geheimnis der sagenumwobenen Dämonen aufzudecken. Im Mittelpunkt dieses Leseabenteuers steht ein großer Magier und leidenschaftlicher Wissenschaftler, ein Musiker, dessen Lieder die Sänger zum Weinen bringen ... und ein schüchterner Liebhaber. Mit Der Name des Windes legt Patrick Rothfuss den ersten Teil der Königsmörder-Chronik-Trilogie vor, der in den USA bei Kritikern und Fantasylesern begeistert aufgenommen wurde und schon bald einen der vorderen Plätze in der New York Times Bestsellerliste belegte. Der Bestseller-Autor Terry Brooks schreibt: »Der Name des Windes stellt das Debüt eines Autors dar, den wir lieber im Auge behalten sollten.« Das Magazin »The Onion« gibt den Lesern folgenden Rat: »Stellen Sie Der Name des Windes neben "Der Herr der Ringe" ins Regal und erwarten Sie den Tag, an dem beide in einem Atemzug genannt werden, vielleicht als Erste unter Gleichen.« 2007 wurde Patrick Rothfuss für seinen Roman »Der Name des Windes« mit dem Quill Award sowie dem Pulishers Weekly Award für das beste Fantasy-Buch des Jahres ausgezeichnet.
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Patrick Rothfuss, geboren 1973 in Wisconsin, unterrichtet als Englisch-Dozent am Stevens Point College in Wisconsin. Die ersten beiden Bände der Königsmörder-Chronik wurden weltweit bei Kritikern und Fantasylesern begeistert aufgenommen und gehören seit Erscheinen zu den meistgelesenen Werken der Fantasy. 2007 wurde Patrick Rothfuss für seinen Roman Der Name des Windes mit dem Quill Award sowie dem Pulishers Weekly Award für das beste Fantasy-Buch des Jahres ausgezeichnet, 2009 hat das Buch den Deutschen Phantastik Preis als bester internationaler Roman erhalten. Jochen Schwarzer, geboren 1967 in Nienburg/Weser, hat unter anderem Werke von Stephen King, Natasha Pulley, Patrick Rothfuss und Hunter S. Thompson ins Deutsche übersetzt.

Produktdetails
- Verlag: Klett-Cotta Verlag
- Seitenzahl: 864
- Erscheinungstermin: 25. August 2010
- Deutsch
- ISBN-13: 9783608101362
- Artikelnr.: 37091609
»Ein Fantasyepos, das einen gefangen nimmt ... Ein Autor mit außergewöhnlich vielschichtiger Phantasie, mit ausgeprägtem Sinn für die Transparenz zwischen wirklicher Welt und Parallelwelten, mit großer erzählerischer Gabe, beeindruckender Stilsicherheit (die die deutsche Übersetzung von Jochen Schwarzer und Wolfram Ströle bewahrt) und mit bewundernswerter dramaturgischer Souveränität.« Siggi Seuss, Süddeutsche Zeitung, 03.8.2012 Siggi Seuss Süddeutsche Zeitung 20120803
Gebundenes Buch
Der fünfundzwanzigjährige Kote, dessen Name "Katastrophe" bedeutet, arbeitet als Wirt in einer kleinen Wirtschaft. Er hat feuerrotes Haar und ist der Inbegriff des gemütlichen Gastwirtes. Kaum einer ahnt, dass Kote nicht immer Wirt war und was sich hinter seinem Diener Bast …
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Der fünfundzwanzigjährige Kote, dessen Name "Katastrophe" bedeutet, arbeitet als Wirt in einer kleinen Wirtschaft. Er hat feuerrotes Haar und ist der Inbegriff des gemütlichen Gastwirtes. Kaum einer ahnt, dass Kote nicht immer Wirt war und was sich hinter seinem Diener Bast wirklich verbirgt.
Als ein Chronist in Kote den größten Magier aller Zeiten Kvothe erkennt und ihn dazu überredet, seine Lebensgeschichte zu erzählen, beginnt sich dem Leser eine Welt der Wunder und Magie zu erschließen.
Kvothe wurde als Sohn eines Fahrenden Schauspielers und seiner adeligen Frau geboren. Heutzutage würde man ihn wohl als hochbegabt beschreiben. Kvothe saugt jegliches Wissen in sich auf wie ein Schwamm und seine Eltern sorgen durch ihr aufregendes Leben für permanenten intellektuellen Nachschub. So ist es für den wissbegierigen Jungen ein wahrer Glücksfall, als sich ein fahrender Arkanist der Gruppe anschließt und beginnt, ihn zu unterrichten. Schon früh erkennt Abenthy, der Arkanist, das unglaubliche Potential, das in Kvothe schlummert, und dass ihm eine große Karriere an der Universität möglich wäre, oder jede andere Karriere, die Kvothe jemals anstreben sollte. Doch es sollte anders kommen.
Als Kvothe eines Tages vom Kräutersammeln zurückkehrt, findet er die komplette Schauspielertruppe bestialisch ermordet vor. Einige unheimliche Gestalten sitzen am Feuer und als sie Kvothe bemerken sagen sie ihm nur "Die Eltern von irgendwem haben die falschen Lieder gesungen!"
Die Suche nach diesen Dämonen, die seine Familie ermordeten soll von nun an zu einer permanenten Obsession werden. Er will mehr über diese Chandrian erfahren, er will die Wahrheit hinter dem Mythos ergründen.
Besonders fasziniert, wie Patrick Rothfuss Kvothes Leben an der Universität erzählt. Man merkt, dass der Autor selber an der Universität lehrt und arbeitet, denn er verfügt über eine Menge Insiderwissen und scheint einige seiner Kollegen als Vorbilder für die Meister des Arkanums verwendet zu haben. Es gibt den egozentrischen Ergeizling, der begabte Studenten zu demütigen versucht und es nicht ertragen kann, wenn diese ihn letztendlich mit den eigenen Waffen schlagen. Es gibt den gutmütigen väterlichen Typ, den genial verschrobenen, der seine Semiare "überall" und "jetzt" hält und schon einige Zeit in der Psychatrie verbracht hat. Den Praktisch veranlagten Meister/Professor.
Sich selber verewigt der Autor im ewigen Studenten Manet: Er war fünfzig Jahre alt, hatte struppiges Haar, einen grauen zerzausten Vollbart und sah so aus, als wäre er gerade aus dem Bett gekrochen (S 319). Manet studierte schon fast dreißig Jahre [...] und alle nannten ihn nur den ewigen E'lir. (S. 441). Manet einziges Ziel ist es als Student an der Uni zu bleiben bis er an Altersschwäche stirbt. Parallelen in der Biographie und im Aussehen des Autors und Manets sind sicherlich kein Zufall. In einem Interview mit phantastik-couch.de sagte der Autor von sich selber "Eigentlich bin ich eher wie ein Student, der so lang an der Universität geblieben ist, bis man ihm einen Job gegeben hat, damit er keinen Ärger bekommt."
Ambroses und Kvothes Feindschaft erinnern stark an diejenige zwischen Draco Malfoy und Harry Potter, genaus wie Meister Hemme ein wenig an Snape erinnert, dennoch ist dieses Buch deutlich erwachsener als die Harry Potter Bücher und ehr mit den Osten Ard Büchern von Tad Williams vergleichbar.
Die Sprache des Autors ist sehr poetisch und erschafft eine Welt, in welcher man bedingungslos eintaucht und Kvothe auf seinen Abenteuern begleitet.
Besonders die Gespräche von Kvothe mit Auri sind von einer Poesie erfüllt, die diese zu einem wahren Genuss machen.
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Antworten 12 von 16 finden diese Rezension hilfreich
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Gebundenes Buch
Ich bekam das Buch geschenkt und konnte kaum erwarten es zu lesen. Allein die ersten Seiten ziehen einen in die Welt der Fantasie. Dabei ist es so sauber und geschmackvoll geschrieben, dass man gar vergisst nur eine Geschichte zu lesen. Man lernt auf eine ganz spezielle Weise Kvothe, die Hauptperson …
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Ich bekam das Buch geschenkt und konnte kaum erwarten es zu lesen. Allein die ersten Seiten ziehen einen in die Welt der Fantasie. Dabei ist es so sauber und geschmackvoll geschrieben, dass man gar vergisst nur eine Geschichte zu lesen. Man lernt auf eine ganz spezielle Weise Kvothe, die Hauptperson kennen. Und das nicht nur flüchtig, sondern von Kindesbeinen an. Man leidet und träumt mit ihm. Auch die Dialoge sind fantastisch geschrieben und haben mich ganz und gar eingenommen. Nur zu empfehlen!
Freu mich schon auf den zweiten Teil, wenn es weiter geht, im dunklen und geheimnisvolle Leben des Kvothe.
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Antworten 8 von 10 finden diese Rezension hilfreich
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Gebundenes Buch
es ist genial.. wenn man liest versetzt man sich automatisch in die hauptpersohn.. und erschrickt wenn die figur erschrickt oder man spürt angst und beklemmung wenn die hauptfigur das spürt... selten habe ich ein buch so verschlungen und war so gefesselt... lest es... es ist wirklich …
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es ist genial.. wenn man liest versetzt man sich automatisch in die hauptpersohn.. und erschrickt wenn die figur erschrickt oder man spürt angst und beklemmung wenn die hauptfigur das spürt... selten habe ich ein buch so verschlungen und war so gefesselt... lest es... es ist wirklich genial.. mich würde nicht wundern wenn das buch an die verkaufzahlen von harry potter herean käme... MEHR DAVON BITTE
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Antworten 5 von 7 finden diese Rezension hilfreich
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Gebundenes Buch
Irgendwie scheint dieses Buch sehr viel mehr zu enthalten, als „nur“ eine Geschichte. Und keine Inhaltsangabe würde ihm gerecht werden. Also: Lieber das Buch lesen und nichts über den Klappentext entscheiden :-D Was das Buch besser macht als andere, ist teilweise nicht so …
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Irgendwie scheint dieses Buch sehr viel mehr zu enthalten, als „nur“ eine Geschichte. Und keine Inhaltsangabe würde ihm gerecht werden. Also: Lieber das Buch lesen und nichts über den Klappentext entscheiden :-D Was das Buch besser macht als andere, ist teilweise nicht so leicht greifbar. Zunächst einmal beginnt es in einem Wirtshaus, verschiedene Personen werden beschrieben, die über dies und das reden. Und ein paar Zeilen weiter entpuppt sich der Wirt, den man als Nebenfigur fast vergessen hat, als Handlungsträger. Gefährliche Wesen tauchen auf – der Wirt bekämpft sie. Allerdings weniger mit übernatürlicher Macht und Heldentum, wie man erwarten könnte. Überhaupt spielt das Werk mit Erwartungen. Sehr oft werden Fantasyklischees aufgegriffen (armer Junge, der seine Eltern verloren hat trifft einen seltsamen Einsiedler und erreicht auf wundersame Weise die Kraft sich zu rächen – genau diese Geschichte erzählt der Wirt selbst – nur um dann zu sagen, dass es eben so nicht war) und dann gebrochen. Beispielsweise möchte der junge Protagonist von einem bestimmten Meister in Magie unterwiesen werden. Dieser stimmt unter der Bedingung zu, es zu tun, wenn der Junge vom Balkon springt. Dieser weiß, dass der Meister über die spezielle Magie verfügt, diesen Sturz abzufangen und glaubt, diese Bedingung sei ein Vertrauensbeweis. Er springt. Er stürzt. Er bricht sich so einiges. Und wird dann nicht als Meisterschüler aufgenommen, da sein Meister keine Schüler nimmt, die dumm genug sind, vom Balkon zu springen ;-) . Diese Brechung, die sehr häufig vorkommt, verleiht dem Buch auch seine Spannung. Obwohl der Wirt, der ältere Hauptdarsteller, seine Geschichte erzählt und somit das Ende – seine noch lebende Person – doch eigentlich schon am Anfang klar ist, hat mein keine Ahnung, wie die Geschichte verläuft. Gerade für Vielleser ist es ein Juwel. Beschreibungen laufen nicht nach dem altbekannten Schema ab. Auch sie werden gebrochen und neu verbildlicht. Und sehr oft sehr viel besser als von dutzenden anderen Büchern gewohnt. Einige Gesellschaftsbeschreibungen (doch, leider ist es so: Wer Geld hat (und einen einflussreichen Daddy), hat die Macht. Auch wenn es der kleine Junge noch nicht glauben will) sind recht witzig auf den Punkt gebracht („Adelssöhne gehören neben Überschwemmungen und Wirbelstürmen zu den zerstörerischsten Naturgewalten“). Und gut recherchiert hat der Autor wohl auch. Keine seiner Ideen ist unlogisch. Einer der Sätze, den der junge Protagonist sich merken soll, ist beispielsweise „Ähnlichkeit verstärkt die Sympathie“. Und den Satz „Ähnlichkeit schafft Sympathie“ war eines der Lieblingssätze einer Psychologieprofessorin, in deren Vorlesung ich einmal war. Zu den Ideen ist noch zu sagen, dass sie vielleicht nicht so extraordinär sind, wie die drei vergebenen Sterne anzeigen – aber ihre Umsetzung ist besser als sehr gut. Und besser als in den meisten sehr guten Büchern. Vor allem das Spiel, welches der Autor mit den erwarteten Handlungsklischees treibt, indem er sie bricht oder nicht bricht, ist eine Klasse für sich. Deswegen auch die drei Sterne bei Beschreibung, auch wenn es weniger die Beschreibungen sind, die extraordinär sind, sondern eher das, was durch die Beschreibungen aufgebaut wird. Eine Erwartung, die dann und wann plötzlich gebrochen wird – im positiven Sinne. Es ist vielleicht nicht für jeden das beste Buch, was jemals geschrieben wurde – und mit so einer Erwartung sollte man es nicht kaufen - aber es hinterlässt irgendwie einen Eindruck. Und wenige Bücher tun das. Wer viel gelesen hat, wird es also als einen sehr seltenen Schatz zu würdigen wissen. Und als einen solchen habe ich es bewertet. Lieblingsbuch! http://www.librimania.de/index.php?id=228
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Gebundenes Buch
"Die Eltern von irgendwem haben die falschen Lieder gesungen!" Dieser Satz wird einem in Der Name des Windes immer wieder ins Gedächtnis gerufen. Der Fantasyroman Der Name des Windes von Patrick Rothfuss , ist der erste Teil der Königsmörderchronik die bislang drei …
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"Die Eltern von irgendwem haben die falschen Lieder gesungen!" Dieser Satz wird einem in Der Name des Windes immer wieder ins Gedächtnis gerufen. Der Fantasyroman Der Name des Windes von Patrick Rothfuss , ist der erste Teil der Königsmörderchronik die bislang drei Bände umfasst.
Die Handlung des Buchs spielt in einer Fantasiewelt und handelt vom mysteriösen Kvothe. Dieser ist Mittelpunkt des Buchs und ist Hauptperson und Erzähler zugleich. In der Gegenwart trifft, der zurückgezogen lebende, Kvothe auf einen Schriftsteller der ihn dazu bringt ihm seine Geschichte zu erzählen. Diese beginnt schon in Kvothe’s Kindheit, als seine Eltern von den geheimnisvollen Chandrian getötet werden. Kvothe beschließt mehr über die Chandrian herauszufinden und sich an ihnen zu rächen. Aber bis dahin hat er viele gefahren und Probleme zu meistern, das größte davon ist sein leerer Geldbeutel.<br />Das Buch hat mir persönlich sehr gut gefallen, da die Geschichte von Kvothe spannend und interessant erzählt wird. Außerdem regt die Geschichte immer zum weiterlesen an, was auch auf den fesselnden Schreibstil des Autors zurück zuführen ist. Ich kann das Buch jedem Fantasy-Freund und auch jedem anderen Lesebegeisterten nur empfehlen
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Gebundenes Buch
Mehr gibts auf: www.book-addicted.de
Patrick Rothfuss Roman "Der Name des Windes" ist ein Phänomen. Man kann nicht sagen, dass dieses Buch überaus spannend ist und man es deswegen durchweg lesen muss, vielmehr ist es das "einbezogen werden" in eine fremde Welt, die …
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Mehr gibts auf: www.book-addicted.de
Patrick Rothfuss Roman "Der Name des Windes" ist ein Phänomen. Man kann nicht sagen, dass dieses Buch überaus spannend ist und man es deswegen durchweg lesen muss, vielmehr ist es das "einbezogen werden" in eine fremde Welt, die einem bald vertrauter wird, als man anfangs noch dachte. Als Kvothe in seinem Wirtshaus beginnt, von seinem Leben zu erzählen, taucht man das erste Mal so richtig in die Geschichte ein, wünscht sich, sich einen alten Holzstuhl heranziehen zu können und ihm zuhören zu dürfen. Durch seine Worte, mit der er seine Geschichte erzählt, fesselt er uns und nimmt uns mit in ein Leben, welches unserem eigenen nicht weniger ähnlich sein könnte und doch fühlt man sich als Leser, als ob man Teil etwas ganz großen wäre. Was immer auch Kvothe erlebt, es fesselt und lässt den Leser genau die Art von Gefühl spüren, die der Protagonist in diesem Falle ebenso verspürt, was eine tiefe Verbundenheit zwischen Leser und Figur heraufbeschwört.
Die Worte, die der Autor wählt, sind nicht immer einfach und mit so manchem verschachteltem Satz treibt er einen fast zur Weißglut - zumindest, solange man versucht, diesen tatsächlich nachzuvollziehen. Lässt man das ganze Konstrukt jedoch etwas auf sich wirken, geraten solche Sätze in den Hintergrund und man beginnt, das Gesamtbild zu lieben.
Für manch einen mag dieses Buch nicht das richtige sein, da sich der Autor sehr viel Spielraum lässt, sehr viel Zeit. Das Buch galoppiert nicht vor sich hin, es reiht sich nicht eine Katastrophe an die andere, vielmehr wird das Leben beschrieben, wie es ist: mal spannend, mal langweilig. Dies fand ich allerdings alles andere als öde, denn wenn man tatsächlich mit Kvothe mitfiebert, dann gönnt man ihm jede Ruhepause, die er bekommen kann - der Arme macht in seinem Leben wahrhaft genug mit.
Was die einzelnen Charaktere angeht, so bin ich wirklich mehr als begeistert: Wir lernen jeden einzelnen von ihnen wirklich kennen, können uns ein Bild von ihnen machen und sie so genau einordnen. Selbst die eher negativ behafteten Charaktere (wie Ambrose) sind nicht wirklich unsympathisch, sie nehmen einfach nur die zugedachte Rolle als "kleiner Bösewicht" ein und bringen so den Pepp in die Geschichte, den er braucht. Tatsächlich kann man diesen Gestalten eigentlich auch nicht böse sein, denn man könnte durchaus behaupten, dass sich unser guter Kvothe ziemlich gut zu wehren weiß.
Kvothe selbst ist einer der sympathischsten Hauptfiguren seit Harry Potter und diesen Vergleich ziehe ich nur deswegen, weil er der einzige andere Protagonist ist, mit dem ich Vergleichsweise genauso viel "zu tun" hatte, wie mit Kvothe. Auch wenn die vielen Harry Potter Teile wohl mehrere tausend Seiten hatten und der Vergleich daher etwas hinkt, fühle zumindest ich mich mindestens genauso mit Kvothe verbunden, wie einst mit Harry Potter und das will schon etwas heißen. Der Protagonist geht durch Höhen und Tiefen, kämpft ums Überleben, um Gerechtigkeit, für seine Bildung und versucht verzweifelt, mehr über die Mörder seiner Eltern herauszufinden. Wir begleiten einen jungen Mann auf seinem Weg ins Erwachsen werden und ich kann es kaum erwarten, die anderen Teile der Königsmörder-Chronik zu lesen - auch, wenn ich dann wohl, wie alle andere Liebhaber dieser Reihe, verzweifelt auf die Veröffentlichung des letzten Bandes warten werde.
Diese Rezension zu schreiben, war für mich wohl eine der schwersten Aufgaben, die ich in meinem Blogger-Leben bisher bewältigen musste, denn für Patrick Rohfuss' Roman gibt es keine Worte, die auch nur annähernd beschreiben würden, was es ist: ein unglaublich toller Roman, der von den alltäglichen Schwierigkeiten eines heranwachsenden Jungen berichtet, die im Grunde doch nicht so gewöhnlich sind, denn Kvothe selbst ist etwas ganz besonderes, mit besonderen Problemen, Aufgaben und Fähigkeiten.
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Gebundenes Buch Ich habe selten solch ein interessantes und fesselndes (von Anfang bis Ende!!!) Buch in der Hand!! !
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Gebundenes Buch
In dem Buch „Der Name des Windes“ von Patrick Rothfuss erzählt der Magier Kvothe seine Geschichte.
Das Buch ist der sehr gelungene Auftakt zur „Königsmörder – Trilogie“.
Zuerst hatte ich Probleme mich in die Handlung hineinzuversetzen. Dies …
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In dem Buch „Der Name des Windes“ von Patrick Rothfuss erzählt der Magier Kvothe seine Geschichte.
Das Buch ist der sehr gelungene Auftakt zur „Königsmörder – Trilogie“.
Zuerst hatte ich Probleme mich in die Handlung hineinzuversetzen. Dies änderte sich aber dank Patrick Rothfuss’ lebendigem und fesselndem Schreibstil schnell.
Die packende Geschichte um Kvothe nahm mich gefangen und ließ mich bis zum Ende nicht mehr los. Der Leser begleitet den Hauptprotagonisten in einem ersten Teil seiner Geschichte über die ersten Erfahrungen in der Magie und bei einigen sehr spannenden Abenteuern. Wie Kvothe aber letztendlich diesen Mythos und Erfolg erhält, wird jeweils nur angedeutet. So kann der Leser darauf schließen, dass in den nächsten beiden Bänden dies geklärt wird.
Kvothe berichtet von seinen Erlebnissen sehr interessant und humorvoll. Dies führt dazu, dass die gesamte Handlung wie ein guter Film vor dem innerem Auge abläuft. Einfach gelungen!
Obwohl das Buch auch etwas klischeelastig ist, z.B. muss der Held Kvothe sich zunächst alleine beweisen und macht sich mit seiner oft überheblichen Art sofort Feinde.
Ich kann dieses Buch nur jedem sehr empfehlen – auch Lesern außerhalb des Genres Fantasy.
Das Buch besticht mit einer wunderbaren authentischen Sprache und einer sympathischen Erzählweise des Autors, so dass ich mich umso mehr auf die Fortsetzung von Kvothes Geschichte freue und sehr gespannt bin, wie sein Abenteuer weitergeht
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