Sarah Pearse
eBook, ePUB
Das Sanatorium / Ein Fall für Elin Warner Bd.1 (eBook, ePUB)
Thriller. - Reese Witherspoon Buchclub-Auswahl
Übersetzer: Marinovic, Ivana
Sofort per Download lieferbar
Statt: 17,00 €**
**Preis der gedruckten Ausgabe (Broschiertes Buch)
Alle Infos zum eBook verschenkenWeitere Ausgaben:
PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
Der Nr.-1-Bestseller aus Großbritannien: ein atmosphärischer Spannungsroman für alle Leser von Lucy Foley, »Neuschnee« Mit farbigem Buchschnitt in limitierter Auflage. Halb versteckt im Wald und überragt von dunkel drohenden Gipfeln war Le Sommet schon immer ein unheimlicher Ort. Einst diente es als Sanatorium für Tuberkulosepatienten, dann verfiel es mit den Jahren und wurde schließlich aufgegeben. Nun hat man es zu einem Luxushotel umgebaut, doch seine düstere Vergangenheit ist noch immer spürbar. Als Detective Inspector Elin Warner zur Verlobungsfeier ihres Bruders anreist, beginn...
Der Nr.-1-Bestseller aus Großbritannien: ein atmosphärischer Spannungsroman für alle Leser von Lucy Foley, »Neuschnee« Mit farbigem Buchschnitt in limitierter Auflage. Halb versteckt im Wald und überragt von dunkel drohenden Gipfeln war Le Sommet schon immer ein unheimlicher Ort. Einst diente es als Sanatorium für Tuberkulosepatienten, dann verfiel es mit den Jahren und wurde schließlich aufgegeben. Nun hat man es zu einem Luxushotel umgebaut, doch seine düstere Vergangenheit ist noch immer spürbar. Als Detective Inspector Elin Warner zur Verlobungsfeier ihres Bruders anreist, beginnt der Albtraum: Erst verschwindet Isaacs Verlobte, dann geschieht ein Mord. Schließlich schneidet auch noch ein Schneesturm das Hotel von der Außenwelt ab, und die Gäste sind mit einem Killer gefangen ...
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.
- Geräte: eReader
- ohne Kopierschutz
- eBook Hilfe
- Größe: 3.43MB
- FamilySharing(5)
- Text-to-Speech
- E-Mail des Verlags für Barrierefreiheitsfragen: barrierefreiheit@penguinrandomhouse.de
- Link zur Verlagsseite mit Barrierefreiheitsinformationen: https://www.penguin.de/barrierefreiheit
- Keine Einschränkung der Vorlesefunktionen, außer bei spezifischen Ausnahmen
- Keine oder unzureichende Informationen zur Barrierefreiheit
Sarah Pearse wuchs im englischen Devon auf und studierte englische Literatur und Creative Writing an der University of Warwick, bevor sie einen Diplomstudiengang in Rundfunkjournalismus absolvierte. Sie lebte mehrere Jahre in der Schweiz, bevor sie nach Großbritannien zurückkehrte. Ihr Debüt, »Das Sanatorium«, eroberte die internationalen Bestsellerlisten. Mit »Das Retreat« und »Die Wildnis« setzt Sarah Pearse diesen spektakulären Erfolg fort.
Produktdetails
- Verlag: Penguin Random House
- Seitenzahl: 512
- Erscheinungstermin: 1. Februar 2023
- Deutsch
- ISBN-13: 9783641287405
- Artikelnr.: 64614859
»'Das Sanatorium' ist Lesefutter vom Feinsten für alle, die mal wieder eine Nacht durchschmökern möchten, weil sie das Buch nicht aus der Hand legen können.« Westfalen-Blatt
Bei dem Thriller „Das Sanatorium“ handelt es sich um das Debüt der britischen Autorin Sarah Pearse.
Elin reist mit ihrem Freund Will zur Verlobung ihres Bruders in die Schweizer Berge. Isaacs Verlobte, Laure, ist Assistentin der Geschäftsführung in dem Luxushotel, in dem …
Mehr
Bei dem Thriller „Das Sanatorium“ handelt es sich um das Debüt der britischen Autorin Sarah Pearse.
Elin reist mit ihrem Freund Will zur Verlobung ihres Bruders in die Schweizer Berge. Isaacs Verlobte, Laure, ist Assistentin der Geschäftsführung in dem Luxushotel, in dem Elin und Will untergebracht sind.
Nach einem traumatischen Erlebnis in ihrem Job als Polizistin nimmt Elin gerade eine Auszeit. Zu Ihrem Bruder Isaac hat sie kein enges Verhältnis, sie haben sich seit Jahren nicht mehr gesehen.
Das Hotel liegt inmitten der Schweizer Berge. Viele Jahre zuvor war es ein Sanatorium für Tuberkulose-Patienten, die Einrichtung ist streng und minimalistisch, als Dekoration dienen Artefakte aus dem Sanatorium. Ich kann verstehen, dass sich Elin dort nicht wohl fühlt.
Kurz nach ihrer Ankunft wird eine verstümmelte Leiche im Außenpool gefunden, zeitgleich wird Isaacs Verlobte Laure vermisst. Aufgrund eines heftigen Schneesturms wird das Hotel evakuiert, nur wenige Angestellte sowie Elin und Will bleiben im Hotel, um Isaac bei der Suche nach Laure zu unterstützen.
Da Elin Polizistin ist, beschließt sie, den Mord, soweit es ihr möglich ist, zu untersuchen. Die Zusammenarbeit mit der Schweizer Polizei kann nur telefonisch erfolgen, weder Fahrzeuge noch Helikopter haben eine Chance, bei dem Sturm ins Hotel zu gelangen.
Das Hotel im ehemaligen Sanatorium in den Alpen, der Mord im von der Außenwelt abgeschotteten Hotel und der draußen tobende Schneesturm bilden die perfekte Kulisse für einen Thriller. Die Spannung steigt im Verlauf der Handlung bis zum großen Finale. Das Ende ist überraschend und nicht vorhersehbar, der Epilog lässt auf eine Fortsetzung hoffen. Von mir gibt es eine Leseempfehlung für alle Thrillerleser*innen.
Weniger
Antworten 1 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Wie man bei totaler Ahnungslosigkeit ein Cover gestaltet: unbedingt eine aufregende Catch Phrase gut sichtbar platzieren, wie z.B. „Du willst hier gar nicht mehr weg. Bis es zu spät ist.“ Völlig egal, dass die mit ihrem Lebensgefährten anreisende Protagonistin schon …
Mehr
Wie man bei totaler Ahnungslosigkeit ein Cover gestaltet: unbedingt eine aufregende Catch Phrase gut sichtbar platzieren, wie z.B. „Du willst hier gar nicht mehr weg. Bis es zu spät ist.“ Völlig egal, dass die mit ihrem Lebensgefährten anreisende Protagonistin schon während der Anreise die abgelegene Lage des neuen Luxushotels verflucht, und der ganze Aufenthalt davon geprägt ist, dass man hofft, möglichst bald wieder von dort wegzukommen. Ganz zu schweigen von der als total unangenehm empfunden beschriebenen Atmosphäre des Hotels, in dem sich immer mal wieder Memorabilien in Form altertümlicher medizinischer Instrumente finden, die früher im Sanatorium Anwendung fanden und im Hotel nun als sehr eigentümliche Dekoobjekte herhalten – klar wer gibt nicht gerne ein paar Hundert Franken pro Hotelübernachtung aus, um am Frühstücksbüffet dann genau diejenigen Stahlspitzen zu bestaunen, die genau dort, wo jetzt der Brötchenkorb steht, ein paar Jahrzehnte zuvor Leuten zwecks Lobotomie ins Hirn gerammt wurden? Da dürfte Elin Warner, Hauptfigur und derzeit freigestellte britische Kriminalbeamtin, nicht die Einzige sein, die dem gegenüber ein gewisses Unbehagen verspürt.
Generell wird das Gebäude übrigens auch an nicht einer Stelle so beschrieben als dass es Ähnlichkeit mit dem auf dem Cover gezeigten Anwesen haben könnte, sondern merkwürdigerweise wie ein so lieb- und trostloser Kasten, dass ich mich teils schwertat, mir ein umgebautes Sanatorium vorzustellen anstelle eines abgerissenen Sanatoriums, das durch einen hässlichen Betonklotz ersetzt worden war.
Ich liebe Locked-In-Thriller gemeinhin, erst recht wenn sie eine Eingeschneit-Thematik beschreiben; und ich habe Reese Witherspoons Buchclub-Empfehlung tatsächlich im Vorfeld als echte Empfehlung verstanden, aber: „Das Sanatorium“ war für mich ein echter Reinfall.
Gleich am Anfang wird eine Figur verschleppt, was niemand mitbekommt, und zunächst einmal geht es nur darum, dass Elin aufgrund eigener Flashbacks ihren Bruder verdächtigt, in ihrer Kindheit ein als Unfall getarntes Verbrechen begangen zu haben, und dass nun irgendwie geklärt wissen will, aber mit ihrem Bruder reden will sie andererseits auch nicht. Kurz: Es passiert nichts. Schneesturm, Lawine, knapp 40 Leute konnten nicht rechtzeitig evakuiert werden und sitzen da nun gemeinsam fest, aber in „Das Sanatorium“ spielt nur eine Handvoll dieser Menschen eine Rolle. Der Rest tritt überhaupt nicht in Erscheinung, sondern sitzt ganz ruhig im Hintergrund und selbst als dann, nachdem der Roman schon fast halb rum ist, doch zumindest mal ein erstes Mordopfer entdeckt wird, findet nicht einmal ein „Die Anderen werden allmählich unruhig.“ Erwähnung.
Es bleibt nicht bei einem Opfer und ich habe noch nie einen Thriller gelesen, in dem es derart gleichgültig bis völlig abgebrüht aufgenommen wurde, dass da plötzlich mehrere „frische“ Mordopfer umherlagen.
Elin hat als britische Polizistin in der Schweiz natürlich gar keine Befugnis, aber nun ist sie halt als „Profi“ schon vor Ort und sonst kann ja grad keiner mehr dahinkommen. Profi in Anführungszeichen, denn Elins Überlegungen, ob sie überhaupt in den aktiven Dienst zurückkehren soll, sollten rational gesehen einfach nur zu einem „Gott bewahre! Bloß nicht!“ führen: sie ist die mieseste Ermittlerin, die ich je erlebt habe, und ich denke nicht, mich allzu weit aus dem Fenster zu lehnen, wenn ich behaupte jede*r Hobby-Detektiv*in könnte problemlos mit ihr konkurrieren.
Natürlich löst sie den Fall letztlich korrekt auf (allerdings wirklich auch erst als Zweite) – aber erst nachdem sie ihn bereits drei, oder waren es gar vier, Mal falsch gelöst hatte. Jedes noch so kleine Indiz führte sehr schnell zu: „Heureka, ich hab’s: XY war’s!“, ehe unmittelbar darauf deutlich wurde, dass XY es eben keinesfalls gewesen sein konnte.
Nach 60% des Romans, und ich kann mir ehrlich gesagt selbst nicht erklären, dass ich ihn bis dahin nicht längst abgebrochen hatte, nahm die Geschichte Fahrt auf und wurde überhaupt erstmal zum Thriller und Whodunnit; bis dahin war es meiner Meinung nach in erster Linie echt nur ein quälend undurchsichtiges Geschwisterdrama; da war ich tatsächlich gespannt, wie das alles aufgedröselt werden würde und wer der Bösewicht war - der ganz zum Schluss übrigens höchstpersönlich groß und breit ausführen musste, was er warum getan hatte und wie die ganzen Zusammenhänge waren, damit das überhaupt offensichtlich und verständlich wurde. Denn Elin hatte sich auch hier wieder rein auf Indizien verlassen und wusste eigentlich gar nichts außer dass dies nun ganz bestimmt (also vielleicht) der wahre Bösewicht sein müsste.
Kurz: sämtliche Ermittlungsarbeit war im Grunde genommen einfach nur ein Ins Blaue raten.
Der Epilog ließ nun darauf schließen, dass es noch weitere Bände rund um Elin Warner geben soll, aber für mich gilt auch da lediglich: „Gott bewahre! Bloß nicht!“
Weniger
Antworten 1 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Spannungsarmes Sanatorium
Elin Warner nimmt eine Auszeit von ihrem Job als Detektivin als ihr entfremdeter Bruder Isaac sie und ihren Freund zu seiner Verlobungsfeier mit Laure in das Hotel Le Sommet, das ehemals ein Sanatorium für Tuberkolospatienten wahr, einlädt. Von Beginn an …
Mehr
Spannungsarmes Sanatorium
Elin Warner nimmt eine Auszeit von ihrem Job als Detektivin als ihr entfremdeter Bruder Isaac sie und ihren Freund zu seiner Verlobungsfeier mit Laure in das Hotel Le Sommet, das ehemals ein Sanatorium für Tuberkolospatienten wahr, einlädt. Von Beginn an fühlt Elin ein leichtes Unbehagen wenn sie an den Aufenthalt im Hotel denkt. Zum einen ist da ihr angespanntes Verhältnis zu ihren Bruder Isaac und zum anderen lassen die äußeren Umstände zu wünschen übrig. Draußen tobt ein Schneesturm, der immer schlimmer wird und sie von der Zivilisation abzuschneiden droht und das Hotel mit seiner grausamen Vergangenheit verströmt eine düstere ATmosphäre. Als Laure schon bald spurlos verschwindet und später eine Leiche auftaut, wird Elin klar, dass sich im Hotel ein Mörder verbirgt und dass sie und die anderen Gäste allein auf sich gestellt sind. Als Laure schon bald spurlos verschwindet und später eine Leiche auftaut, wird Elin klar, dass sich im Hotel ein Mörder verbirgt und dass sie und die anderen Gäste allein auf sich gestellt sind.
Der Schauplatz allein hat mein Interesse an "Das Sanatorium" geweckt: Ein altes Sanatorium, hoch in den Schweizer Alpen gelegen, wurde in ein schickes Luxushotel umgewandelt, doch die unheimliche und düstere Präsenz der Vorgeschichte des Hotels als Sanatorium für Tuberkulosepatienten ist immer noch in den Gemäuern spürbar. Als dann noch ein gewaltiger Schneesturm das Hotel von der Zivilisation abschneidet und erst jemand verschwindet und dann eine Leiche auftaucht, sind eigentlich alle Voraussetzungen für einen spannenden und schaurigen Thriller gegeben. Doch was so vielversprechend beginnt, entpuppt sich schon bald als nicht mehr als ein schwaches Schneegestöber, das nicht wirklich in Erinnerung bleibt.
Erzählt aus hauptsächlich aus der Perspektive von Elin beginnt der Thriller noch atmosphärisch und fesselnd, doch schon bald verliert er an Spannung und gewinnt diese zum Ende hin auch nicht wieder zurück. Gründe hierfür waren für mich zum einen die Protagonistin Elin und die Handlung bzw. deren Verlauf.
Elin wirkte als Detektivin für mich nicht authentisch und auch nicht kompetent genug. Sie macht sich ständig sehr viele Gedanken, zweifelt stark an sich und geht bei der Ermittlung nicht sehr methodisch und klug vor. Auch die anderen Charaktere konnten mich nicht wirklich überzeugen. Sie blieben entweder in ihrer Darstellung ziemlich blass oder stereotyphaft.
Als Elin mit ihrer Suche nach Laure und ihren Ermittlungen beginnt, verliert dann auch die Handlung an Reiz. Elin beginnt, ihre Entdeckungen zu hinterfragen, schlechte Entscheidungen zu treffen und verrückte Annahmen zu treffen, die alle keinen Sinn ergeben, wodurch der Thriller an Glaubwürdigkeit verliert. Auch konnten mich die verschiedenen Handlungsstränge nicht wirklich überzeugen, da sie teils sehr oberflächlich blieben. Ebenso konnte mich das Finale nicht überzeugen. Aufgrund der Art und Anzahl der Morde habe ich ein eher stärkeres und glaubwürdigeres Motiv des Täters erwartet.
Alles in allem ist "Das Sanatorium" mal wieder ein Beispiel für einen Thriller, der großes Potenzial in Bezug auf Atmosphäre und Handlung hatte, aber nicht das halten kann, was er verspricht. Anstatt Spannung und Gänsehautfeeling liefert der Spannungsroman eine lahme Handlung mit wenig überzeugend gezeichneten Charakteren und einem Hotel, das einst ein Sanatorium war, einen Handlungsort, dessen Potenzial bei Weitem nicht genutzt wurde.
Zum Einschlafen gut geeignet.
Weniger
Antworten 1 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Katz- und Maus Spiel im Schnee
Das düstere Cover des Buches verspricht nicht zu viel – unheimliches Geschehen in unheimlicher Umgebung- das trifft es am besten. Spannung bis zum Schluss!
Bei der Hauptakteurin, Elin, handelt es sich um eine beurlaubte Kommissarin, die sich aufgrund einer …
Mehr
Katz- und Maus Spiel im Schnee
Das düstere Cover des Buches verspricht nicht zu viel – unheimliches Geschehen in unheimlicher Umgebung- das trifft es am besten. Spannung bis zum Schluss!
Bei der Hauptakteurin, Elin, handelt es sich um eine beurlaubte Kommissarin, die sich aufgrund einer traumatischen Erfahrung im Zusammenhang mit ihrem letzten Einsatz eine Auszeit vom Beruf nimmt. Sie hat das Geschehene nicht verarbeitet und trägt auch aus ihrer Kindheit schwer an dem Verlust ihres kleinen Bruders Sam, der bei einem Unglück ums Leben gekommen ist.
Elin verfolgen schubartige Flashbacks im Zusammenhang mit diesem Unfall, wobei sie der Gedanke nicht loslässt, dass ihr zweiter Bruder Isaac an dem Unfall eine Mitschuld trägt. Zu diesem- einem komplizierten Menschen- ist in den letzten Jahren der Kontakt abgebrochen bis zu dem Zeitpunkt, an dem er sie und ihren Partner Will zu seiner Verlobung in ein neu eröffnetes Hotel, welches früher ein Sanatorium war, einlädt. Elin, die im Grunde ein Nervenbündel ist und unter Panikattacken leidet, sieht dem Zusammentreffen mit Argwohn entgegen. Sie plant, dem Unfall Tod ihres jüngeren Bruders nochmals nachzugehen und ihren Bruder mit den Geschehnissen von damals zu konfrontieren um eine Antwort auf ihre offenen Fragen zu erhalten. Doch dieses primäre Anliegen, welches sie in dieses Hotel geführt hat, welches ihr von vom ersten Moment an unheimlich düster und beklemmend vorkommt, zumal verstörende Relikte aus der Sanatoriums Epoche als Dekoration dienen, muss zunächst in den Hintergrund treten, da die Verlobte ihres Bruders eine ehemalige Freundin von Elin – spurlos verschwindet. Zeitgleich wird unter dem Schnee im Hang unterhalb des Sanatoriums die zerstückelte Leiche eines vor Jahren verschollenen Architekten gefunden.
Nachdem eine weitere Leiche auftaucht, sieht Elin sich vor die Aufgabe gestellt, Ermittlungen anzustellen, da das mittlerweile von der Außenwelt durch Lawinenabgang abgeschnittene Hotel für die Polizei nicht mehr zugänglich ist. Unsicher und von Selbstzweifeln geprägt, ob sie dieser Aufgabe gewachsen ist, lässt sie sich jedoch immer mehr in die Geschehnisse hineinziehen, die zunehmend unheimlicher werden. Es beginnt ein Nerven aufreibendes Katz- und Maus Spiel, in dessen Verlauf die Gefahrenlage sich für die Mitarbeiter und die Hotelgäste verschärft.
Die Autorin hat es verstanden die Story atmosphärisch so dicht zu schildern, dass Gänsehaut tatsächlich nicht ausbleibt. Nicht nur die beschriebene klaustrophobische Situation in diesem ganz speziellen Hotel mit seiner düsteren Vergangenheit sondern auch die überzeugenden Personenschilderungen fesseln. Eine raffiniert gestrickte Story, die durch unvorhergesehene Wendungen spannend bis zum Schluss bleibt- absolute Leseempfehlung für Krimi Leser mit starken Nerven!
Weniger
Antworten 1 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Leider nicht wie erwartet
Das in den Bergen abseits gelegene Le Sommet war früher ein Sanatorium für Tuberkulosepatienten. Jetzt ist es umgebaut zu einem Luxushotel. Hierhin reist Detective Inspector Elin Warner, um die Verlobung ihres Bruders Isaac mit Laure zu feiern. Kurz nach Elins …
Mehr
Leider nicht wie erwartet
Das in den Bergen abseits gelegene Le Sommet war früher ein Sanatorium für Tuberkulosepatienten. Jetzt ist es umgebaut zu einem Luxushotel. Hierhin reist Detective Inspector Elin Warner, um die Verlobung ihres Bruders Isaac mit Laure zu feiern. Kurz nach Elins Anreise verschwindet Isaacs Verlobte spurlos und eine Leiche wird gefunden. Als die Wetterlage sich weiter verschlechtert, ist Elin auf sich gestellt und beginnt zu ermitteln.
Der Schreibstil der Autorin ist bildgewandt und leicht zu lesen. Sarah Pearse schafft es, die düstere Stimmung aufgrund der Wetterlage und der drohenden Lawinen, sehr gut darzustellen. Das hat mir gut gefallen. Die Protagonisten, allen voran Elin, kamen für mich dagegen nicht wirklich authentisch rüber und ich konnte deren Verhalten oder Vorgehen in der einen oder anderen Situation nicht nachvollziehen. Ich fand Elin zum Teil sehr anstrengend.
Nach dem Klappentext hatte mich das Buch total angesprochen und ich hatte mich sehr darauf gefreut. Leider konnte es mich dann am Ende aber doch nicht richtig überzeugen. Von daher gibt es von mir 3 von 5 Sterne.
Weniger
Antworten 1 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Eisiger Thriller der rapide an Spannung zunimmt!
"Das Sanatorium", das erste Buch von der Autorin Sarah Pearse, hat mich durch sein außergewöhnliches Cover in Verbindung mit dem Klappentext sofort angesprochen. Besonders das Cover passt hervorragend zu der Atmosphäre der …
Mehr
Eisiger Thriller der rapide an Spannung zunimmt!
"Das Sanatorium", das erste Buch von der Autorin Sarah Pearse, hat mich durch sein außergewöhnliches Cover in Verbindung mit dem Klappentext sofort angesprochen. Besonders das Cover passt hervorragend zu der Atmosphäre der Geschichte der Protagonistin Elin, einer Kommissarin, die während einer beruflichen Auszeit zur Verlobungsfeier ihres Bruders in ein abgeschiedenes Hotel fährt und dort in die Ermittlungen eines Mordfalls gerät.
Der Einstieg in die Geschichte rund um das umgebaute Sanatorium ist mir durch den flüssigen Schreibstil der Autorin relativ leicht gefallen. Bereits zu Beginn lernt man die wichtigsten handelnden Figuren kennen, allerdings nur grob, sodass viele Fragen offen und Geheimnisse verborgen bleiben, die erst im Laufe der Geschichte beantwortet werden. Dadurch wird eine gewisse Spannung erzeugt, die bewirkt, dass man als Leser*in unbedingt weiterlesen möchte - so erging es auch mir. Leider hatte ich jedoch das Gefühl, dass sich die Figuren auch nach mehreren Kapiteln nicht wirklich weiterentwickelt haben, hier hat mir die Dynamik definitiv gefehlt! Einige Personen wurden kaum vorgestellt, sodass ich mir von ein paar der Figuren kein wirkliches Bild bilden konnte, obwohl sie eine wichtige Rolle in der Geschichte gespielt haben.
Abgesehen davon, habe ich jedoch kaum etwas zu bemängeln. Besonders gegen das letzte Drittel wurde die Geschichte noch einmal richtig spannend, während sie sich zwischenzeitlich ein wenig gezogen hat (was bei über 500 Seiten allerdings auch zu erwarten ist). Die Atmosphäre, die beim Lesen des Buches erzeugt wird, hat mir unfassbar gut gefallen und trifft genau meinen Vorstellungen eines verschneiten, abgeschiedenen Hotels in den Schweizer Bergen. Die Auflösung empfand ich dann wieder etwas weniger schockierend und ein wenig weit hergeholt, jedoch habe ich es ohne Frage sehr genossen, die Geschichte zu lesen!
Alles in allem ist "Das Sanatorium" eine tolle Lektüre für diejenigen, die einen Thriller mit eisigem, außergewöhnlichen Setting und vielen Geheimnissen suchen, der den/die Leser*in dazu verleitet, das Motiv jeder Figur zu hinterfragen, um am Ende doch überrascht zu werden - ein toller Thriller!
Weniger
Antworten 1 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 2 finden diese Rezension hilfreich
"Das Sanatorium" hat eigentlich alles, was es für einen gelungenen Thriller braucht: ein abgelegenes, interessantes Setting, ein dunkles Geheimnis und einen bis zum Schluss unerkannten Mörder. Doch leider hat das Buch es nicht geschafft, bei mir die entsprechende Spannung …
Mehr
"Das Sanatorium" hat eigentlich alles, was es für einen gelungenen Thriller braucht: ein abgelegenes, interessantes Setting, ein dunkles Geheimnis und einen bis zum Schluss unerkannten Mörder. Doch leider hat das Buch es nicht geschafft, bei mir die entsprechende Spannung aufzubauen.
Zum Inhalt: ein altes Sanatorium in Österreich. Ein Bauprojekt soll aus dem geschlossenen Gebäude ein neues Luxushotel entstehen lassen. Kurz nach der Eröffnung reist die beurlaubte Polizistin Elin zur Hochzeit ihres Bruders an. Doch dann schneidet das Wetter das Hotel von der Außenwelt ab und die zukünftige Braut wird vermisst.
Für meinen Geschmack zog sich der Anfang der Geschichte ziemlich in die Länge, bis die Handlung selbst so richtig in Gang kam und ein bisschen Spannung erzeugt wurde. Im Fokus steht ganz klar Elin, die gefühlt einen Berg an persönlichen Problemen mit sich herumschleppt, der auch bereits zu Beginn der Handlung schon sehr ausführlich erläutert wird. Das fand ich ziemlich anstrengend und hat nicht unbedingt dazu beigetreten Elin sympathisch zu finden.
So richtig war das Konzept in meinen Augen nicht in sich stimmig. Es wird an vielen Stellen versucht falsche Fährten zu legen, aber für mich hat das einfach nicht funktioniert. Ich fand Elins Erklärungsversuche und Gedankengänge oft nicht nachvollziehbar, da sie sich allein auf Annahmen statt Fakten stützen und stark von ihren eigenen Vorurteilen beeinflusst sind.
Zwischendurch werden immer mal wieder die Nebenschauplätze der Handlung beleuchtet, das bleibt aber alles sehr vage und eindimensional. Der Aspekt, dass es sich um ein ehemaliges Sanatorium handelt, hätte für meinen Geschmack auch intensiver aufgegriffen und stimmungsvoller umgesetzt werden können. Generell war mir der Stimmungsbogen zu flach und flaute durch Elins eigenmächtige Ermittlungsversuche und wüste Anschuldigungen immer wieder ab.
Mich hat das Buch einfach nicht richtig abholen und überzeugen können. Für mich ist es eins dieser Bücher, bei denen ich froh war, als es vorbei war. schwanke zwischen zwei und drei Sternen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Das Cover des Thriller "Das Sanatorium" von Sarah Pearse hat ein sehr düsteres Cover, welches aber sehr gut zum Inhalt passt. Es hat mich sofort neugierig auf mehr gemacht.
Das ehemalige Sanatorium in Le Sommet wurde in ein Luxushotel umgebaut. Jedoch kann man immer noch die …
Mehr
Das Cover des Thriller "Das Sanatorium" von Sarah Pearse hat ein sehr düsteres Cover, welches aber sehr gut zum Inhalt passt. Es hat mich sofort neugierig auf mehr gemacht.
Das ehemalige Sanatorium in Le Sommet wurde in ein Luxushotel umgebaut. Jedoch kann man immer noch die düstere Atmosphäre spüren, die dieses Ort umgibt. Als Detective Inspector Elin Warner zur Verlobungsfeier ihres Bruders anreist, beginnt der Albtraum. Isaacs Verlobte verschwindet und eine Frau wird ermordet aufgefunden. Als der Schneesturm schließlich verhindert, dass sie das Hotel verlassen können, muss sich Elin nicht nur der Vergangenheit dieses Hauses stellen...
Das Buch konnte mich leider nicht so von sich überzeugen, wie ich gehofft hatte. Es hatte zwar kurze spannende Momente, jedoch musste ich mich zwischendurch echt durchkämpfen. Von daher nur 3 Sterne!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Der Schreibstil ist sehr flüssig und ich war sofort in der Geschichte gefangen.
Die Charaktere sind hervorragend beschrieben.
Die Geschichte ist sehr spannend. Die Atmosphäre ist sehr gut beschrieben.
Das Ende hat mich erschüttert. Damit hätte ich nie gerechnet.
Der …
Mehr
Der Schreibstil ist sehr flüssig und ich war sofort in der Geschichte gefangen.
Die Charaktere sind hervorragend beschrieben.
Die Geschichte ist sehr spannend. Die Atmosphäre ist sehr gut beschrieben.
Das Ende hat mich erschüttert. Damit hätte ich nie gerechnet.
Der Epilog hat eine absolut unvorhersehbare Überraschung parat, die mich auf eine Fortsetzung hoffen lässt.
Für mich ist dieses Buch ein packender Thriller, für den ich sehr gerne eine Leseempfehlung gebe.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Anlässlich der Verlobungsfeier ihres Bruders reist Detective Inspector Elin Warner in die Schweizer Alpen. Schauplatz der Feierlichkeiten ist das Luxushotel Le Sommet, dem seine düstere Vergangenheit als Sanatorium noch irgendwie anzuhaften scheint. Statt ausgelassenen Feierlichkeiten …
Mehr
Anlässlich der Verlobungsfeier ihres Bruders reist Detective Inspector Elin Warner in die Schweizer Alpen. Schauplatz der Feierlichkeiten ist das Luxushotel Le Sommet, dem seine düstere Vergangenheit als Sanatorium noch irgendwie anzuhaften scheint. Statt ausgelassenen Feierlichkeiten erwartet die Gäste jedoch schon bald eine schreckliche Wendung. Lauren, die zukünftige Braut, verschwindet spurlos und eine Leiche wird gefunden. Die schlechten Wetterverhältnisse machen es den örtlichen Behörden unmöglich das abgelegene Hotel zu erreichen und so ist Elin bei den Ermittlungen auf sich allein gestellt.
Die Autorin Sarah Pearse hat hier ein sehr starkes Debüt vorgelegt. Der Einstieg in das Buch gelang mir aufgrund des bildhaften und fesselnden Schreibstils ohne Probleme und auch wenn die Handlung seicht startet, wird doch schnell klar, dass ein tödlicher Schatten über den Gästen lauert. Die Atmosphäre, die sich vor allem wegen des spannenden Settings entfaltet, bildet den perfekte Rahmen für die Geschichte.
Elin Warner ist eine interessante Protagonistin mit besonders scharfen Ecken und Kanten. Ihre Probleme und Ängste nehmen einen sehr großen Teil der Erzählung ein, was sie zwar einerseits als Charakter spannend macht, andererseits den Rest der Handlung etwas zu überschatten drohte. Hier hätte ich mir gewünscht, die Autorin hätte den Fokus doch etwas mehr auf die Ermittlungen bzw. den Fall gelegt.
Schließlich fand ich auch die Handlung insgesamt gut aufgebaut. Es gab immer wieder eine spannende Wendung, um die Suche nach dem Täter zu erschweren und die Auflösung am Ende war glaubhaft. Ich muss sagen, die versprochene Gänsehautstimmung habe ich ein bisschen vermisst, insgesamt habe ich mich aber doch sehr gut unterhalten gefühlt. Es ist ein spannender Thriller, der zu fesseln weiß und (besonders) für ein Erstlingswerk echt überzeugend. Ich hoffe wir werden in der Zukunft noch mehr von Sarah Pearse hören.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für
Entdecke weitere interessante Produkte
Stöbere durch unsere vielfältigen Angebote
