Oscar de Muriel
eBook, ePUB
Das Geheimnis von Windsor Castle / Frey & McGray Bd.6 (eBook, ePUB)
Ein Fall für Frey und McGray 6
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Edinburgh 1889. Frey und McGray haben schon einige ausweglose Situationen erlebt. Doch als sie mitten in der Nacht von Premierminister Salisbury zu einem Treffen geladen werden, stehen der feine Engländer und sein schottischer Vorgesetzter vor dem Ende. Denn niemand anders als Ihre Majestät Queen Victoria trachtet den Inspectors nach dem Leben. Die einzige Hoffnung auf Begnadigung: die Erfüllung einer Mission, die einem Todesurteil gleichkommt. Denn sie führt zurück zu den Hexen von Pendle Hill, zum tragischen Fall von McGrays wahnsinniger Schwester und zu einem Geheimnis, das das englisc...
Edinburgh 1889. Frey und McGray haben schon einige ausweglose Situationen erlebt. Doch als sie mitten in der Nacht von Premierminister Salisbury zu einem Treffen geladen werden, stehen der feine Engländer und sein schottischer Vorgesetzter vor dem Ende. Denn niemand anders als Ihre Majestät Queen Victoria trachtet den Inspectors nach dem Leben. Die einzige Hoffnung auf Begnadigung: die Erfüllung einer Mission, die einem Todesurteil gleichkommt. Denn sie führt zurück zu den Hexen von Pendle Hill, zum tragischen Fall von McGrays wahnsinniger Schwester und zu einem Geheimnis, das das englische Königshaus in seinen Grundfesten erschüttert ...
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Oscar de Muriel wurde in Mexico City geboren und zog nach England, um seinen Doktor zu machen. Er ist Chemiker, Übersetzer und Violinist und lebt heute in Cheshire. Mit seiner viktorianischen Krimireihe um das brillante Ermittlerduo Frey und McGray feiert er in seiner neuen Heimat und darüber hinaus große Erfolge.
Produktdetails
- Verlag: Penguin Random House
- Seitenzahl: 576
- Erscheinungstermin: 20. Dezember 2021
- Deutsch
- ISBN-13: 9783641283315
- Artikelnr.: 61387531
»Exciting, creepy & very british. Winterkrimi mit englischem Humor und wohligen Gruselschauern - fehlen nur noch ein flackerndes Kaminfeuer und Tee mit Scotch.« Lahrer Zeitung
Broschiertes Buch
Die historische Krimireihe Frey und McGray ist unglaublich lesenswert. Mir gefällt sie sehr. Nicht nur das sie in Edinburgh spielt, auch die Charaktere (bei den Hauptcharakteren Frey und McGray gibt es ein herrliches Zusammentreffen von stolzen Briten und Schotten) und die spannende Handlung …
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Die historische Krimireihe Frey und McGray ist unglaublich lesenswert. Mir gefällt sie sehr. Nicht nur das sie in Edinburgh spielt, auch die Charaktere (bei den Hauptcharakteren Frey und McGray gibt es ein herrliches Zusammentreffen von stolzen Briten und Schotten) und die spannende Handlung sorgen für eine unterhaltsame und manchmal auch düstere Leseatmosphäre. Neu herausgekommen ist nun dieses Buch, der 6. Band dieser Reihe, und wer gerne in das Edinburgh des 19. Jahrhunderts eintauchen möchte, dem kann man die Geschichte rund um Frey und McGray nur empfehlen. Doch wer die beiden Ermittler noch nicht kennen sollte, sollte einen Blick in das Buch "Die Schatten von Edinburgh" werfen. Diese Buchreihe ist unbedingt in der Reihenfolge zu lesen, obwohl es sich hierbei um in sich abgeschlossene Fälle handelt.
Doch worum geht es eigentlich im 6. Abenteuer der beiden Ausnahmeermittler? Nachdem Frey und McGray in der Vergangenheit die beiden Anführerinnen der Hexen ausgeschaltet haben, trachtet keine geringere als Queen Victoria selbst nach deren Leben. Der Grund? Der Königin ist es jetzt nicht mehr möglich mit ihrem verstorbenen Ehemann im Jenseits zu reden. Der einzige Ausweg der sich dem Duo Frey/McGray bietet ist die Auflösung der übrig gebliebenen Hexenzirkel und die Vermittlung einer Hexe an die Königin, um ihr das jährliche Gespräch mit ihrem Albert zu ermöglichen. Ein schwieriges und vor allem gefährliches Unterfangen das sowohl clever, als auch spannend und stellenweise auch gruselig ist. Diese Krimireihe ist so unterhaltsam wie außergewöhnlich. In ihnen wird perfekt die Atmosphäre des 19. Jh eingefangen und bietet eine außergewöhnliche Leseatmosphäre, die den Leser nicht mehr so schnell loslässt.
Mich konnte auch der sechste Band dieser Reihe wieder einmal begeistern Es gab ein Wiedersehen mit einigen Altbekannten. Auch McGrays Schwester Pansy ist in diesem Fall involviert und versucht auf ihre Weise zu helfen.
Fazit: Für Leser historischer Romane und schottischer Krimis.
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Broschiertes Buch
Zum Inhalt:
Edinburg, 1889: Frey und McGray haben einen neuen Feind, und zwar die Krone höchstpersönlich. Queen Victoria will die beiden Inspectors nämlich so bald wie möglich tot sehen. Der einzige Ausweg aus dieser Situation ist eine schier unmögliche Mission, die Frey …
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Zum Inhalt:
Edinburg, 1889: Frey und McGray haben einen neuen Feind, und zwar die Krone höchstpersönlich. Queen Victoria will die beiden Inspectors nämlich so bald wie möglich tot sehen. Der einzige Ausweg aus dieser Situation ist eine schier unmögliche Mission, die Frey und McGray zu den Hexen von Pendle Hill führen wird, mit denen sie in der Vergangenheit bereits weniger erfreuliche Erfahrungen gemacht haben. Um der Guillotine zu entkommen, nehmen die Inspectors den Auftrag dennoch an. Doch damit bringen sie nicht nur sich selbst, sondern auch auch andere Menschen aus ihrem Umfeld in höchste Gefahr. Ganz oben auf der Liste befindet sich die Schwester von McGray, die sie erstmal beschützen müssen. Als dann noch eine andere Gruppe von Hexen auftaucht, wissen die Inspectors nicht mehr, wer Freund und wer Feind ist. Eine brutale Hetzjagd beginnt, während die Gnadenfrist bis zur Hinrichtung am Verstreichen ist...
Meine Leseerfahrung:
"Das Geheimnis von Windsor Castle" ist der 6. Band der Reihe um den englischen Inspector Frey und seinem schottischen Vorgesetzten McGray, die wieder ein unterhaltsames Action-Spektakel liefern. Ich bin mittlerweile ein großer Fan ihrer Kriminalgeschichten, die in der viktorianischen Zeit angesiedelt sind und sich in Schottland abspielen. Seit Sherlock Holmes hat mich kein anderes Buch dermaßen begeistert, wobei ich anmerken muss, dass die Ermittler Frey und McGray kaum zu vergleichen sind mit Holmes und Watson.
Frey ist der absolute englische Gentleman, der sich stets an die Etikette hält und Dinge mit Vernunft und Verstand angeht, während der ungehobelte Schotte McGray mit seiner unkonventionellen Erscheinung und seiner schroffen Art überall aneckt und durch und durch abergläubisch ist. Völlig unterschiedlich wie sie sind, so ergänzen die beiden sich absolut perfekt, wenn es um die Aufklärung seltsamer Fälle geht. Und diesmal müssen sie ihre eigene Haut retten, denn wenn sie den Auftrag der Königin nicht erfüllen, werden sie mit Sicherheit hingerichtet. Freunde der Krone werden hier vielleicht nicht ganz erfreut sein, wie Oscar de Muriel über Königin Victoria herzieht und dabei keine einzige negative Eigenschaft der Dame auslässt. Gekonnt vermischt der Autor Fakten mit Fiktion, wobei man tatsächlich ins Rätseln kommt, was denn nun Fakt oder Fiktion ist.
Ich muss gestehen, der 2. Band mit der Vorgeschichte der Hexen von Pendle Hill ist der einzige Teil, den ich noch nicht gelesen hatte. Somit hatte ich an einigen Stellen etwas Schwierigkeiten, gedanklich mitzukommen. Aber das hat dem Lesevergnügen keinen Abbruch getan, zumal vieles auch erneut erklärt wird. Auf jeden Fall ist der 6. Band temporeich und spannungsgeladen und wird an keiner Stelle langatmig. Was ich zudem an dem Schreibstil des Autors so schätze, ist, dass die Qualität konstant bleibt und für mich bisher keines der Bücher von der Story her geschwächelt hat.
Fazit:
Oscar de Muriels viktorianische Kriminalreihe ist mit "Das Geheimnis von Windsor Castle" um einen spannungsgeladenen Band reicher und nimmt uns diesmal mit auf eine turbulente "Hexenjagd". Eine Reihe, die man immer wieder lesen kann, ohne dass sie langweilig wird.
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1889 in Edinburgh. Weihnachten steht vor der Tür, als Ian Frey und „Nine Nails“ McGray mitten in der Nacht von Premier Salisbury zu einem geheimen Treffen einbestellt werden. Die Vertreter der geheimen „Kommission zur Aufklärung ungelöster Fälle mit …
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1889 in Edinburgh. Weihnachten steht vor der Tür, als Ian Frey und „Nine Nails“ McGray mitten in der Nacht von Premier Salisbury zu einem geheimen Treffen einbestellt werden. Die Vertreter der geheimen „Kommission zur Aufklärung ungelöster Fälle mit mutmaßlichem Bezug zu Sonderbarem und Geisterhaften“ stecken in der Klemme, ist es doch niemand geringeres als die Regentin, Queen Victoria, die ihnen ein Ultimatum stellen lässt. In der Nacht vor Heiligabend möchte sie einmal mehr mit ihrem verstorbenen Gatten, Prinz Albert, Kontakt aufnehmen, und dazu benötigt sie ein Medium. Jetzt ist es nur so, dass die die „Lieblingshexe“ der Queen bereits in „Der Fluch von Pendle Hill“ (Bd. 2 der Reihe) unter Einwirkung der beiden Detektive das Zeitliche gesegnet hat und Victoria deshalb in höchstem Maße darüber erbost ist, ihnen tödliche Konsequenzen androht, sollten sie ihrem Wunsch nicht nachkommen. Falls Frey und McGray keinen Ersatz finden, werden sie hingerichtet. Keine Diskussion. Und die Zeit drängt, denn es sind nur noch wenige Tage bis zum Fest. Also heißt es Koffer packen und los geht’s…
„Das Geheimnis von Windsor Castle“ ist mittlerweile der sechste Band in dieser Reihe, die ich noch immer so gelungen wie zu Beginn finde. Zum einen liegt das - Holmes und Watson lassen grüßen - natürlich an dem unorthodoxen Ermittlerduo. Hier der raubeinige schottische Vorgesetzte, der sämtlichen Klischees gerecht wird, dort der strafversetzte, kultivierte Engländer, der sich immer wieder mit Situationen konfrontiert sieht, die er nur mit Kopfschütteln quittieren kann. Zum anderen sind da die wunderbaren, oft respektlosen Beschreibungen, wie die von Queen Victoria im aktuellen Fall. Man kann jetzt nicht gerade behaupten, dass der Autor besonders rücksichtsvoll mit der Königin umgeht - von zweifelhafter Abstammung, launisch, neurotisch, depressiv, stark übergewichtig, rachsüchtig - obwohl die Eigenschaften, die er ihr zuschreibt, durchaus reale Hintergründe habe und in historischen Dokumenten zu finden sind. Nicht zu vergessen die stimmungsvollen Beschreibungen der Schauplätze, ob das nun Victorias Palast oder die Reise quer durch Schottland bis auf die hoch im Norden gelegenen Orkney Islands.
Ein historischer Kriminalroman vom Feinsten, kurzweilig und unterhaltsam, mit einer Prise Okkultismus, dramatischen Wendungen und jeder Menge viktorianischer Atmosphäre. Allerdings sollte man die Bücher nach Möglichkeit in Reihe lesen bzw. gelesen haben, da ansonsten die eine oder andere wichtige Information aus Bd. 2 fehlt.
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Frey und McGray weren mitten in der Nacht von Premierminister Salisbury zu einem Treffen beordert, was sie dort erwartet, hätten sie in ihren bösesten Träumen nicht erwartet! Niemand anders als die Queen will die Exekution der beiden ungleichen Inspektoren. Die einzige Hoffnung auf …
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Frey und McGray weren mitten in der Nacht von Premierminister Salisbury zu einem Treffen beordert, was sie dort erwartet, hätten sie in ihren bösesten Träumen nicht erwartet! Niemand anders als die Queen will die Exekution der beiden ungleichen Inspektoren. Die einzige Hoffnung auf Begnadigung ist die Erfüllung einer mörderischen Mission, die sie erneut zu den Hexen von Pendle Hill führt.
Auch der 6. Band um die beiden ungleichen Inspektoren Frey und McGray hat mich wieder total begeistert! Spannend von der ersten bis zur letzten Seite, wird hier den beiden Ermittlern alles abverlangt und sie müssen bis zum Äußersten gehen um ihr Leben zu retten, denn niemand anderes als Queen Victoria trachtet danach, es ihnen zu nehmen.
Wie immer ist die Handlung zunächst recht mysteriös und undurchsichtig, bevor sich am Ende alles auf recht logische Weise auflöst. Die Story ist diesmal eng mit der Geschichte des Königshauses verwoben, im Nachwort erklärt der Autor, dass er hier auf existierende Tagebücher zurück gegriffen hat, was die ganze Sache noch spannender und interessanter macht.
Um die ohnehin schon ausweglose Situation noch zu verschlimmern, haben Frey und McGray nur 10 Tage Zeit, um ihren Auftrag zu erfüllen. Unerwartete Hilfe bekommen die Ermittler von Miss Ardglass, die ebenfalls noch eine Rechnung mit den Hexen offen hat.
Auch die ganze Situation rund um McGrays Schwester Pansy nimmt weiter Formen an und man kann hier nur hoffen, dass im nächsten Teil noch mehr Licht in diese Angelegenheit gebracht wird.
Wie immer ist das Buch nicht nur sehr spannend, sondern auch unterhaltsam und kurzweilig, das liegt wie immer an den herrlichen Wortduellen, die sich Frey und MacGray liefern.
FaziT: Wer die Vorgänger liebte, der wird auch hier nicht enttäuscht! Obwohl die Fälle immer in sich abgeschlossen sind, kann ich aber nur empfehlen, die Bücher in Reihenfolge zu lesen, da einem sonst von der Rahmenhandlung zu viel entgeht.
Die Reihe ist wirklich vom ersten Band an einfach nur wunderbar und beschert grandioses, viktorianischen Lesevergnügen!
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Das Ende für Frey und McGray?
Gerade mal ein Jahr nach dem ersten Zusammentreffen des feinen Engländers auf seinen ungehobelten schottischen Vorgesetzten, steht ihre besondere Abteilung vor dem aus. Die Majestät, Queen Viktoria höchst selbst trachtet ihnen beiden nach dem Leben. …
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Das Ende für Frey und McGray?
Gerade mal ein Jahr nach dem ersten Zusammentreffen des feinen Engländers auf seinen ungehobelten schottischen Vorgesetzten, steht ihre besondere Abteilung vor dem aus. Die Majestät, Queen Viktoria höchst selbst trachtet ihnen beiden nach dem Leben. Doch Lord Salisbury macht ihnen Hoffnung, ein kleiner gefallen für die Queen könnte ihre Meinung vielleicht noch ändern. Dieser entpuppt sich jedoch als schier unlösbare Aufgabe und kommt einem Selbstmordkommando gleich. Zudem bringen sie zusätzlich jeden den sie kennen in Lebensgefahr, sogar McGrays geliebte Schwester. Sie stolpern in dem irrwitzigen Versuch ihr Leben zu retten über ein Geheimnis, welches die Herrschaft des Königshauses ins Wanken bringt, doch kann dies sie vor der Guillotine bewahren oder bringt es sie ihr nur noch viel näher?
Der 6. Band von Oscar deMuriel, um die beiden äußerst unterschiedlichen Ermittler hätte spannender nicht sein können. Verzwickte Ermittlungen sind mittlerweile Alltag für beide und heikle Situationen zu meistern, schon beinahe obligatorisch. Doch mit der Queen, der drohenden Guillotine und Salisburys skrupellosen Schlägern im Nacken steuern sie frontal auf ihr verderben zu. Froh den Hexen von Pendle Hill erst vor kurzem heil entkommen zu sein, sollen sie doch allen Ernstes die übrig gebliebenen jetzt aufspüren. Ein mehr als waghalsiges Unterfangen, da diese, nach den zurückliegenden Vorfällen Frey und McGray gegenüber alles andere als wohlgesonnen sind. Eine wilde Jagd beginnt, in der weder die beiden, noch der Leser so wirklich zum Luft holen kommen. Oscar deMuriel neigt in seinen Büchern gern mal zu längen im mittleren Teil, gerade wenn die Ermittlungen ins Stocken geraten. Im 6. Band hatte ich dieses Mal kein solches Gefühl, für mich ging es durchweg mehr oder weniger rasant durch die Story. Er schafft wunderbar den Bogen zum Anfang der Story und fügt sogar historisch belegtes Material in seine Geschichte ein, was er natürlich etwas zweckentfremdet für seine kreative Umdeutung der Ereignisse. Das Miteinander der beiden war dieses mal wieder in gewohnter Hochform, nach dem Frey im letzten Band mit seiner Lethargie die Stimmung etwas runterzog. Doch zurück im neusten und gefährlichsten Fall, zeigen sich die beiden wieder in gewohnter Manier und geben selbst stark angeschlagen noch alles. Man kann die Bücher zwar unabhängig voneinander lesen, da es sich immer um in sich abgeschlossene Fälle handelt, doch für den 6. Teil empfehle ich zumindest den 2. und 5. Band gelesen zu haben. Da man sich sonst bezüglich eben dieser Fälle und deren Aufklärung spoilert. Sehr gut konstruiert und erläutert, mit jeder Menge Action und der Thematik über Hexen konnte mich das Geheimnis von Windsor Castle sehr gut unterhalten.
Fazit: nach dem etwas schwächelnden letzten Teil, schrieb Oscar deMuriel diesmal einen der, für mich, besten Bände. Das Geheimnis von Windsor Castle hatte alles was ein guter historischer Roman über zwei Inspektoren für übernatürliche Fälle braucht.
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