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Seit ihrer Kindheit verbringt Adrienne jeden Sommer im bretonischen Ferienhaus ihrer Adoptivmutter Eva. Bis es dort zu einem dramatischen Zerwürfnis zwischen den beiden Frauen kommt, weil sich Adrienne ausgerechnet in Jannis, Evas Sohn, verliebt. Doch als Eva die junge Ärztin Jahre später zu ihrem sechzigsten Geburtstag in das Anwesen einlädt, reist Adrienne im Irrglauben, das Vergangene würde sie nicht mehr berühren, an die Côte de Granit Rose. Aber kaum angekommen, brechen alte Wunden auf, und sie kommt einem erschütternden Geheimnis auf die Spur ...
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Mia Löw hat Jura und Germanistik studiert und als Anwältin und Regieassistentin am Theater gearbeitet. Heute schreibt sie (unter anderem unter Pseudonym) erfolgreiche Neuseelandsagas, Familiengeheimnis- und Liebesromane. Sie lebt mit ihrer Familie und Hund in Hamburg.
Produktdetails
- Verlag: Piper Verlag GmbH
- Seitenzahl: 400
- Erscheinungstermin: 1. März 2019
- Deutsch
- ISBN-13: 9783492991469
- Artikelnr.: 52464125
Adrienne kommt nach einem Zerwürfnis mit ihrer Adoptivmutter Eva,zurück in das Haus ihrer Kindheit.Sie war 10 Jahre nicht mehr dort,sie war als Ärztin bei Ärzte ohne Grenzen tätig und hat noch immer traumatische Erlebnisse von da.Doch anstatt eine endspannte Zeit mit ihrer …
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Adrienne kommt nach einem Zerwürfnis mit ihrer Adoptivmutter Eva,zurück in das Haus ihrer Kindheit.Sie war 10 Jahre nicht mehr dort,sie war als Ärztin bei Ärzte ohne Grenzen tätig und hat noch immer traumatische Erlebnisse von da.Doch anstatt eine endspannte Zeit mit ihrer Familie zu verbringen-erwartet Adrienne eine Konfrontation mit der Vergangenheit,ein Lügengeflecht ihrer Stiefmutter.Einer Frau ,die immer nur im Mittelpunkt stehen möchte egal was ist.Die alle nach ihrer Pfeife tanzen läßt,selbst in der Vergangenheit.
Die Autorin Mia Löw hat einen tragischen und mit einer Familien voller Lügen und Intriegen ,spannenden Roman geschrieben.Jeder einzelne Charakter ist toll beschrieben.Und es ist unfassbar was ein einzelner Mensch seiner Familie antun kann.Ein mitreissender Roman-dem ich 4 Sterne gebe.
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In den Buch „Das bretonische Haus der Lügen“ ist ein Buch über ein Familiendrama der besonderen Art. Adrienne - eine junge Ärztin, die gerade traumatisiert von einem Auslandseinsatz in einem Krisengebiet komm - ist nach 10 Jahren Funkstille zum 60. Geburtstag ihrer …
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In den Buch „Das bretonische Haus der Lügen“ ist ein Buch über ein Familiendrama der besonderen Art. Adrienne - eine junge Ärztin, die gerade traumatisiert von einem Auslandseinsatz in einem Krisengebiet komm - ist nach 10 Jahren Funkstille zum 60. Geburtstag ihrer Adoptivmutter in die Bretagne eingeladen. Dort angekommen, kommen alle Gefühle wieder hoch und viele Lügen und Intrigen ans Tageslicht...
Das Buch hat ein hohes Tempo, immer wieder geschehen neue Dinge oder es kommen Lügen zum Vorschein. Dadurch wurde es mir nie langweilig und das Buch hat mich richtig in den Bann gezogen. Die Charaktere sind gut herausgearbeitet und sehr vielschichtig und gegensätzlich. Das hat es zusätzlich spannend gemacht. Adrienne war mir sehr sympathisch und mir tat das, was ihr widerfahren ist sehr leid. Eva, ihre Adoptivmutter hingegen ist leider eine schreckliche Frau, die wahrscheinlich schon ihr ganzes Leben immer nur geschaut hat, dass sie „gut wegkommt“. Teilweise leider ohne Rücksicht auf Verluste und Gefühle. Ihr Mann, Martin, dagegen ist ein wirklich sehr sympathischer Mensch, der sich aber immer alles hat gefallen lassen; es erst jetzt geschafft hat, seiner Frau Kontra zu geben. Alles wirklich eine sehr verwobene Geschichte, die so manche Überraschung für die Protagonisten bereithält.
Die landschaftlichen Beschreibungen sind toll; am liebsten wäre ich direkt dorthin gefahren und hätte es mir in real angeschaut.
Gegen Ende gibt es noch so manche Überraschung und Versöhnung; über die ich mich für Adrienne sehr gefreut habe. Ich habe Adrienne gerne auf ihrem Weg begleitet.
Fazit: Der Titel macht dem Buch alle Ehre; die Familie basiert auf vielen Lügen und auch Intrigen. Auf jeden Fall lesenswert. Von mir gut es 5 Sterne.
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>>"Er wird dir das Herz brechen und dich mit in den Abgrund reißen", hatte Eva ihr am nächsten Morgen düster prophezeit.>>
Wie viele Jahre mag es her sein, dass die junge Ärztin Adrienne zum letzten Mal im Sommerhaus an der Cote de Granit Rose war? Sie …
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>>"Er wird dir das Herz brechen und dich mit in den Abgrund reißen", hatte Eva ihr am nächsten Morgen düster prophezeit.>>
Wie viele Jahre mag es her sein, dass die junge Ärztin Adrienne zum letzten Mal im Sommerhaus an der Cote de Granit Rose war? Sie weiß es gar nicht mehr so genau, doch an den Streit und den darauf folgenden Bruch mit ihrer Adoptivmutter Eva erinnert sie sich noch ganz genau.
Als Eva völlig unerwartet zu ihrem 60. Geburtstag auf das Anwesen einlädt, ist Adrienne zwar überrascht, aber in der Hoffnung das Vergangene hinter sich zu lassen, sagt sie zu.
Nicht ahnend was sie erwartet!
Mich hat es genauso kalt erwischt, denn es warten eine ganze Menge Lügen, Intrigen, Betrug und Geheimnisse in der schönen Bretagne.
Der Roman ist in zwei Teile gegliedert (Prolog mal außen vor gelassen): Evas Fest und Adriennes Weg.
Vor allem im ersten Teil "Evas Fest" kommt man kaum zum Luft holen, so rasant folgt hier Schlag auf Schlag eine Enthüllung und Lüge nach der anderen. Man bekommt eine Idee von den Charakteren, aber es geht noch nicht so richtig in die Tiefe. Wahrscheinlich ganz bewusst, denn dieses ganze Konstrukt aus Lügen und Betrügen führt dazu, dass man als Leser selber nicht mehr weiß, was man glauben und wem man vertrauen kann. Man hinterfragt plötzlich alles, a la: Wer einmal lügt... Das ist schon ganz geschickt gemacht, wenn auch dadurch natürlich die Emotionen etwas auf der Strecke bleiben.
Mit dem Beginn von "Adriennes Weg" wird die Geschichte um einiges ruhiger. Wurde der erste Part ganz klar von Eva und ihrer Art dominiert, erlebt man spürbar einen Wechsel. Auch im Schreibstil. Die Charaktere entwickeln sich, bekommen mehr Raum und Tiefe. Was mir besonders gut gefallen hat, ist, dass man diese andere Art von Familie und Zusammenhalt hautnah gespürt hat.
Der erste Teil war sehr unterhaltsam, aber der zweite stach durch tolle Emotionen hervor.
Überhaupt hat Mia Löw einen sehr flüssigen und unterhaltsamen Schreibstil und beweist, dass sie nicht nur Lügen und Intrigen sondern auch Emotionen kann.
Das Sahnehäubchen sind die bildhaften, unaufdringlichen Beschreibungen der Cote de Granit Rose. Wirklich nur Nebenwerk, keine seitenlange Beschreibungen, und trotzdem hat man das Gefühl, diese einzigartige Landschaft direkt vor sich zu haben. Und auch das fließt in den Charme des Buches mit ein.
Obwohl ich von Anfang an der Meinung war, der Prolog verrate zu viel, fand ich es unheimlich spannend und unterhaltsam Adriennes Geschichte zu verfolgen.
Fazit: Dieser Roman erzählt nicht nur eine außergewöhnliche Geschichte mit Bezug auf die RAF und AD, sondern es geht auch thematisch richtig rund. Aber in dem Moment, wo ich dachte, hm, vielleicht too much, habe ich gleichzeitig gemerkt, dass es mich unterhält und vom zweiten Part war ich eh hin und weg. Mein erster Roman von Mia Löw und mit Sicherheit nicht mein Letzter. Ich freue mich schon darauf ihre anderen Bücher zu entdecken.
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10 Jahre ist es her, seit die junge Ärztin Adrienne Mertens ihren letzten Sommer im Ferienhaus ihrer Adoptivmutter Eva an der bretonischen Côte de Granit Rose verbracht hat, bevor diese Adrienne nach einem Streit die Tür gewiesen hat. Nun erreicht Adrienne überraschenderweise …
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10 Jahre ist es her, seit die junge Ärztin Adrienne Mertens ihren letzten Sommer im Ferienhaus ihrer Adoptivmutter Eva an der bretonischen Côte de Granit Rose verbracht hat, bevor diese Adrienne nach einem Streit die Tür gewiesen hat. Nun erreicht Adrienne überraschenderweise eine Einladung zum 60. Geburtstag von Eva. Da sie sich von ihrer Arbeit bei Ärzte ohne Grenzen ausgebrannt und müde fühlt, entscheidet sich Adrienne, die Einladung anzunehmen und an den geliebten Ort ihrer Kindheit zurückzukehren und die alten Vorwürfe ad acta zu legen. Doch kaum ist Adrienne wieder an der Côte de Granit Rose angekommen, überholen sie die vergangenen Erinnerungen, denen sie sich stellen muss, aber auch ein altes dunkles Familiengeheimnis hält sie in Atem…
Mia Löw hat mit ihrem Buch „Das bretonische Haus der Lügen“ einen recht unterhaltsamen Roman vorgelegt, der ein altes Familiengeheimnis beinhaltet und in dem sich die Ereignisse regelrecht überschlagen. Der Schreibstil ist flüssig, gefühlvoll und bildhaft, der Leser wird mit dem Prolog schnell in die Geschichte hineinkatapultiert und findet sich schnell in dem Maison Granit Rose wieder, wo er den Protagonisten bei ihren zwischenmenschlichen Beziehungen beobachten und auch bei der Aufdeckung alter Geheimnisse und Streitigkeiten Mäuschen spielen darf. Die Handlung teilt sich in zwei Teile auf, wobei im ersten Part hauptsächlich Eva die Hauptrolle spielt, der zweite dann Adrienne in den Vordergrund schiebt. Die Landschaftsbeschreibungen sind farbenfroh und lassen ein tolles Bild der bretonischen Küste entstehen. Die Autorin versteht es gut, ihre Leser mit ihrer Erzählweise zu fesseln, indem sie ihre Handlung und die Geheimnisse häppchenweise an den Leser gibt wie bei einem Puzzle. In dieser Geschichte jedoch gibt es einfach zu viele düstere Wendungen und Geheimnisse, zu viele Lügen und Intrigen, die aneinandergereiht einfach nur noch unglaubwürdig wirken und denen man ab einem gewissen Punkt nicht mehr folgen mag.
Die Charaktere sind vielfältig angelegt und geben dem Leser die Möglichkeit, seine Sympathien gerecht zu verteilen. Sie bestechen durch individuelle Eigenschaften und mancher von ihnen wirkt durchaus realistisch und zeitgemäß. Adrienne ist eine sympathische Frau, die das Herz am rechten Fleck hat. Sie ist einfühlsam, offen und vor allem ehrlich. Sie lässt sich nicht so einfach an der Nase herumführen. Eva ist das komplette Gegenstück, sie ist eine harte und manipulative Frau, egoistisch und nur auf ihren Vorteil bedacht. Dafür ist ihr jedes Mittel recht, egal, wie sehr sie andere dadurch verletzt. Sie sind ihr einfach egal. Ehemann Martin ist ein liebenswerter Kerl und man fragt sich die ganze Zeit hindurch, wie er es mit Eva aushält und was ihn an dieser Frau fasziniert. Jean und Caroline nehmen den Leser sofort für sich ein, ihr Schicksal geht ans Herz, auch wenn sie auf der falschen Seite standen. Auch die weiteren Protagonisten haben einen festen Platz in der Geschichte.
„Das bretonische Haus der Lügen“ ist ein Roman um dunkle Familiengeheimnisse in recht düsterer Atmosphäre. Die Geschichte ist zwar spannend, aber leider auf Dauer auch einfach nur ermüdend und unglaubwürdig, denn es gibt zu viel Drama, Lügen und Intrigen, dafür zu wenig Wärme, Frohsinn und Glück. Die Erwartungen an das Buch haben sich leider nicht erfüllt. Sehr schade!
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✿ Meine Meinung ✿
Das Cover und der Klappentext weckten bei mir den Verdacht eines locker und flockig zu lesenden Romans, der sich mit einem düsteren Familiengeheimnis aus der Vergangenheit beschäftigt. Was bekam ich stattdessen geboten? Eine Geschichte, mit einer Hauptperson die mich …
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✿ Meine Meinung ✿
Das Cover und der Klappentext weckten bei mir den Verdacht eines locker und flockig zu lesenden Romans, der sich mit einem düsteren Familiengeheimnis aus der Vergangenheit beschäftigt. Was bekam ich stattdessen geboten? Eine Geschichte, mit einer Hauptperson die mich zur Weißglut getrieben hat. Eva, die Adoptivmutter von Adrienne, ist eine berechnende und bestimmende Person. Sie darf sich alles erlauben, ihr Mann Martin, der eigene Sohn Jannis und Adrienne müssen gehorchen und es soll immer der Eindruck einer perfekten Familie nach außen hin gezeigt werden. Doch eigentlich besteht das ganze Leben nur aus einem einzigen Lügengerüst, welches immer mehr zusammenzubrechen droht. Denn, wer einmal lügt, dem glaubt man nicht. Also ihr seht schon, von einer sommerlichen und fröhlichen Geschichte ist hier keine Spur zu entdecken. Mia Löw ist es gelungen die Charaktere wunderbar auszuarbeiten, entweder man mag sie, oder man hasst sie, etwas dazwischen gibt es kaum. Die Gefühle sind tiefgehend beschrieben, so das man sich auf jede Persönlichkeit gut einlassen kann. Was mich aber störte ist dieser dunkle Himmel der über der gesamten Story schwebt, wie ein Gewitter. Ab der ersten Seite kam für mich eine gewisse Düsternis auf, die sich bis zu den letzten Seiten durchzog. Mir fehlte etwas der Sonnenschein und ein wenig Fröhlichkeit. Es hätte nicht übertrieben sein müssen, aber ein wenig nur hätte mir gereicht.
✿ Fazit ✿
Ein Roman der zwar das Familiengeheimnis im Mittelpunkt hatte, mir aber zu schwermütig und zu melancholisch war.
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