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Ein drückend heißer Sommer in Meran. Der Chefingenieur eines italienischen Kreuzfahrtschiffes wird in einer psychiatrischen Klinik ermordet. Bevor Commissario Pavarotti und die Deutsche Lissie den Täter jagen können, müssen sie dem Opfer auf die Spur kommen, denn der Mann lebte unter falschem Namen. Ein Verwirrspiel um Identitäten beginnt - bis sie schließlich den Keim des Bösen in der gemeinsamen Vergangenheit Italiens und Deutschlands entdecken ...
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Elisabeth Florin wuchs in Süddeutschland auf; ihre journalistische Laufbahn begann sie in den 1980er Jahren bei der RAI in Bozen. Von den Menschen in Südtirol und ihrer Geschichte fasziniert, verbringt sie seither viel Zeit in Meran und Umgebung. Sie arbeitete 25 Jahre lang als Finanzjournalistin und Kommunikationsexpertin in Frankfurt am Main.
Produktdetails
- Verlag: Emons Verlag
- Seitenzahl: 45
- Erscheinungstermin: 15. Dezember 2014
- Deutsch
- ISBN-13: 9783863587437
- Artikelnr.: 56707430
"Es ist ein hochspannender, raffiniert angelegter Kriminalroman entstanden, bei dem sich die Schauplätze Südtirol und Frankfurt temporeich abwechseln. Wortwitz sowie die knisternde Spannung zwischen dem Commissario und der hessischen Amateurdetektivin unterhalten die Leser bestens."
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Ein ungleiches Paar
„Commissario Pavarotti küsst im Schlaf“ von Elisabeth Florin ist nach „Commissario Pavarotti trifft keinen Ton“ bereits der zweite Fall für den Südtiroler Kult-Kommissar Luciano Pavarotti. Dennoch handelt es sich um eine …
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Ein ungleiches Paar
„Commissario Pavarotti küsst im Schlaf“ von Elisabeth Florin ist nach „Commissario Pavarotti trifft keinen Ton“ bereits der zweite Fall für den Südtiroler Kult-Kommissar Luciano Pavarotti. Dennoch handelt es sich um eine eigenständige, in sich abgeschlossene Geschichte, die ohne Vorkenntnisse lesbar ist. Worum geht es?
Juli 1985: Der Kriminalroman beginnt mit einem geheimnisvollen Prolog.
Meran heute, ebenfalls im Juli: Wir lernen Commissario Pavarotti kennen, ein Italiener in Südtirol. Nur reden die Leute in Meran nicht gerne mit einem Welschen. Deshalb hatte die Deutsche Lissie von Spiegel, die eigentlich in der Kommunikationsbranche tätig ist, ihm bei seinem ersten Fall geholfen. Dabei hat Pavarotti eine gewisse Zuneigung zu Lissie entwickelt. Und Lissie? Seit sie nach Frankfurt am Main zurückgekehrt ist, hadert sie mit ihrem Beruf, ihrer Wohnung und ihrem Hund Spock.
Plötzlich erhält Pavarotti einen Anruf: Michael Cabruni, der Bewohner einer psychiatrischen Klinik ist tot. Er wurde erstochen. Früher war er Chefingenieur eines italienischen Kreuzfahrtschiffes. Aber warum saß er in einem Rollstuhl? Gespräche mit Klinikchef Anselm Matern und Patientin Hanna Landsberg bringen ihn nicht wirklich weiter. Also lockt er Lissie unter einem Vorwand erneut nach Meran und überredet sie, undercover in der Klinik und auf dem Kreuzfahrtschiff zu ermitteln.
Meran, Frankfurt am Main und das Mittelmeer, das sind die Schauplätze für „Commissario Pavarotti küsst im Schlaf“, einem Kriminalroman mit psychologischem und zeitgeschichtlichem Hintergrund. Zwischendrin sind immer wieder Gesprächsprotokolle eines Kriminalpsychologen eingestreut. Diese Dokumente sind auf den August datiert. Es muss sich also um Cabrunis Mörder handeln, der da begutachtet werden soll. Eine ungewöhnliche Schnitzeljagd beginnt: Nichts ist wie es scheint. Niemand ist, wer er zu sein scheint. Und schon bald gibt es weitere Tote…
„Commissario Pavarotti küsst im Schlaf“ lässt sich leicht und locker lesen. Die Autorin hat eine sehr komplexe, dennoch hochspannende Geschichte mit viel Lokalfarbe geschrieben. Die historischen Geschehnisse sind fundiert recherchiert und die politischen Verstrickungen gut erklärt. Die Geschichte lebt - neben der Spannung - auch von skurrilen Figuren und reichlich Wortwitz.
Mit Pavarotti bin ich allerdings bis zum Schluss nicht warm geworden. Lissie dagegen ist eine starke Frau und hat Empathie. Dennoch wird ihr ein Alleingang fast zum Verhängnis. Leider endet der Krimi mit einem fiesen Cliffhanger und so bin ich schon gespannt, auf den dritten Fall dieses ungleichen Paares.
Fazit: Eine psychologisch raffinierte Geschichte mit interessanten Charakteren und viel Lokalkolorit. Gelungene Mischung aus Dichtung und Wahrheit über ein dunkles Kapitel deutsch-italienischer Vergangenheit und zwei Schiffsunglücke. Sehr zu empfehlen!
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Commissario Pavarotti wird zu einem Mordfall gerufen. Ein Patient einer privaten psychiatrischen Einrichtung wird in einem Rollstuhl erstochen aufgefunden. Warum sitzt der Tote im Rollstuhl, obwohl er keinen braucht? In seinem Schoß liegt ein Feldstecher, was oder wen hat er damit beobachtet? …
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Commissario Pavarotti wird zu einem Mordfall gerufen. Ein Patient einer privaten psychiatrischen Einrichtung wird in einem Rollstuhl erstochen aufgefunden. Warum sitzt der Tote im Rollstuhl, obwohl er keinen braucht? In seinem Schoß liegt ein Feldstecher, was oder wen hat er damit beobachtet? Der Tote ist der ehemalige Chefingenieur eines Kreuzfahrtsschiff Michael Cabruni, der durch einen Fehler den beinahen Untergang des Schiffes verursacht hätte. Da er seelisch am Ende war, hat er sich freiwillig in die Klinik einweisen lassen.
Commissario Pavarotti ermittelt mit Hilfe der Deutschen Lissie von Spiegel, die ihm auch schon bei seinem ersten Fall geholfen hat.
In einen zweiten Erzählstrang erfahren wir als Leser etwas über die Psychologie des Täters in Form von Gesprächsprotokollen. Dies steigert die Spannung der Geschichte nochmals.
Der Prolog ist ziemlich geheimnisvoll, spannend und spielt in der Vergangenheit... Sofort bin ich von der Geschichte gefangen.
"Commissario Pavarotti küsst im Schlaf" von Elisabeth Florin ist bereits der zweite Fall des charismatischen Ermittler Commissario Luciano Pavarotti. Obwohl ich den ersten Fall nicht kenne, hatte ich keine Probleme in diesen Krimi einzutauchen.
Der Schreibstil der Autorin gefällt mir gut, die Mischung aus kurzen knappen Sätzen und langen erklärenden ist einfach wunderbar. Ihre anschaulichen Beschreibungen lassen mein Kopfkino starten und es entstehen wunderbare Bilder.
Commissario Pavarotti ist mir von Anfang an sympathisch, ich mag Kommissare, die Ecken und Kanten haben. Seine schnodderigen Art kommt bestimmt nicht bei jedem gut an und auch dass er seine Mitarbeiter bevormundet, aber das macht er nur, weil er mit Nähe und Gefühlen nicht umgehen kann.
Lissie dagegen ist ganz anders, ihre unkompliziert Art lässt auch einen Pavarotti weich werden.
Auch die anderen Figuren sind mit viel Liebe entwickelt worden, wie z.B. der pubertierende Justus, Pavarottis griesgrämige und trinkende Schwester Editha, der Dobermann Spock...
Zum Ende verbindet die Autorin gekonnt, plausibel und überraschend die einzelnen Handlungsstränge.
Die Autorin hat ein tolles Ermittler-Duo erschaffen und ich hoffe, noch weitere Fälle von ihnen lesen zu können.
Dies ist ein rundum gelungener Krimi und bekommt eine klare Leseempfehlung von mir.
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Broschiertes Buch
Das Buch wurde mir vom Gemahl der Autorin angeboten und weil ich von dem Buch gehört hatte und ich neugierig war nahm ich das Angebot gerne an. Dafür nochmals ganz lieben Dank.
Und ich muss sagen, dass ich froh bin das angenommen zu haben.
Das Buch hat mich von Anfang an geflasht und ich …
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Das Buch wurde mir vom Gemahl der Autorin angeboten und weil ich von dem Buch gehört hatte und ich neugierig war nahm ich das Angebot gerne an. Dafür nochmals ganz lieben Dank.
Und ich muss sagen, dass ich froh bin das angenommen zu haben.
Das Buch hat mich von Anfang an geflasht und ich habe es in nur einem Tag gelesen, was mir eigentlich eher selten passiert.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und gefällt mir sehr gut. So dass es wirklich nicht schwer fällt durch die Seiten zu fliegen.
Es war für mich aber auch eine Reise in meine eigne Vergangenheit zum einen weil ich früher einige Urlaube in Südtirol, natürlich jeweils verbunden mit dem obligatorischen Besuch in Meran verbunden verbracht habe. So war es dann ob der tollen und plastischen Schreibweise der Autorin wie in nach Hause kommen nach Meran. Viele der Schauplätze waren mir von meinen Urlauben wohlbekannt und andere waren so interessant beschrieben, dass es in den Fingern juckt diese zu bereisen.
Aber auch die Rückschau auf die Entführung des Schiffes erinnerte mich an die Nachrichten aus den Achtziger Jahren.
Die Figuren wirken durchweg authentisch und man nahm den Figuren in den Dialogen jedes Wort ab.
Die Spannung zu Beginn noch recht niedrig, stieg nahezu mit jeder einzelnen Seite an, um dann sich in einem furiosen Finale zu entladen.
Ab etwa Seite Dreißig war es dann um mich geschehen und ich konnte das Buch nicht wieder aus den Händen legen, bei jeder meiner Verrichtungen im Haushalt hielt ich das Buch in den Händen und las dabei. Letztendlich kann ich froh sein, dass mir mein Mittagessen nicht versalzen oder angebrannt war.
Das Buch ist beste Krimiunterhaltung und so empfehle ich es natürlich auch gerne weiter.
Für mich ist Elisabeth Florin eine meiner Entdeckungen für dieses Jahr und ich denke, dass ich ganz sicher auch noch den ersten Band dieser Reihe um Commissario Pavarotti lesen werde.
Hochverdiente 5 von 5 Sternen und eine Leseempfehlung!
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Pavarotti muss in einem Mordfall ermitteln, der in einer psychiatrischen Einrichtung geschah. Der tote Cabruni hat sich selbst eingewiesen, er arbeitete vorher als Ingenieur auf einem Schiff. Die Befragungen der Patienten in der Klinik gestalten sich sehr schwierig. Pavarotti sehnt sich nach Lissie, …
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Pavarotti muss in einem Mordfall ermitteln, der in einer psychiatrischen Einrichtung geschah. Der tote Cabruni hat sich selbst eingewiesen, er arbeitete vorher als Ingenieur auf einem Schiff. Die Befragungen der Patienten in der Klinik gestalten sich sehr schwierig. Pavarotti sehnt sich nach Lissie, mit der er bereits einen Fall zusammen klärte. Er sorgt dafür, dass sie aus Frankfurt anreist. Lissies Undercover-Ermittlungen in der Klinik tun ihr aber nicht gut. Dagegen bringen sie die Nachforschungen auf dem Schiff einen guten Schritt voran. Derweil hat sich Pavarotti schon auf einen Täter eingeschossen.
Luciano Pavarotti und Lissie von Spiegel sind ein ungewöhnliches Ermittler-Duo. Lissie ist sehr sympathisch. Ihr Dobermann Spock sorgt sowohl für Unterhaltung als auch für Ermittlungsergebnisse. Pavarottis Art geht mir dagegen manchmal etwas auf die Nerven. Er sieht die Leistungen seiner Kollegen nicht, hört oft nicht zu und beharrt oft starrköpfig auf seiner Meinung. Dennoch ist er gutmütig und mitfühlend und kümmert sich um den Waisen Justus. Lissie und Luciano wagen nicht sich ihre Gefühle füreinander einzugestehen, was immer wieder zu Missverständnissen und unterhaltsamen Dialogen führt.
Dieser Fall ist sehr komplex. Die Charaktere wurden sehr detailliert beschrieben, auch die, die im Klinikumfeld nur Randfiguren sind.
Unterbrochen wird die Geschichte immer wieder durch Gesprächsprotokolle eines Psychiaters, so dass der Leser ergänzende Informationen erhält. Trotzdem dauert es sehr lange, bis einem die Zusammenhänge klar werden, denn immer wieder gibt es unverhoffte Wendungen.
Ein spannender Krimi, der mich gut unterhalten hat.
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Sommer in Meran:
Commissario Luciano Pavarotti wird zu einem Mord in die offen geführte Heilanstalt Villa Speranza gerufen. Hier findet er den ehemaligen Chefingenieur eines Kreuzfahrtschiffes, Michael Cabruni, erstochen in einem Rollstuhl. Der Tote hatte sich selbst eingewiesen. Bei den …
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Sommer in Meran:
Commissario Luciano Pavarotti wird zu einem Mord in die offen geführte Heilanstalt Villa Speranza gerufen. Hier findet er den ehemaligen Chefingenieur eines Kreuzfahrtschiffes, Michael Cabruni, erstochen in einem Rollstuhl. Der Tote hatte sich selbst eingewiesen. Bei den Nachforschungen jedoch scheint er vom Himmel gefallen zu sein, da er nirgendwo irgendwelche Spuren hinterlassen hat. Die Ermittlungen gestalten sich schwierig. Irgendetwas scheint mit dieser psychiatrischen Anstalt nicht zu stimmen.
Außerdem hat Pavarotti Sehnsucht nach Lissie von Spiegel, der jungen Frau, mit der zusammen er im vergangenen Jahr einen Mordfall gelöst hat. Lissie lässt in Frankfurt alles stehen und liegen und macht sich zusammen mit Hund Spock auf nach Meran. Ihre getarnten Ermittlungen bringen sie in eine Gefahr für ihr eigenes Leben.
Dies ist nach "Commissario Pavarotti trifft keinen Ton" der zweite Kriminalroman von Elisabeth Florin und ihrem ungewöhnlichen Ermittler-Duo Luciano Pavarotti und Lissie von Spiegel. Lissie ist mir von Anfang an durch ihre unkomplizierte Art sehr sympathisch. Mit Pavarotti bin ich erst im Laufe der Ermittlungen warm geworden. Seine vielen Ecken und Kanten, seine manchmal schroffe Art und die Bevormundung seiner Mitarbeiter gefallen mir nicht so - aber so ist er halt. Aus dem Verhältnis zwischen ihm und Lissie, was ruhig etwas enger werden könnte, ergeben sich wunderbare Gespräche, die aber auch immer wieder zu Missverständnissen führen.
Auch die Randfiguren, wie z.B. die Insassen der Klinik, Klinikchef Matern und seine Mitarbeiter, Pavarottis Schützling Justus, seine Schwester Editha und ihren Ex-Mann Albrecht Klausner, finde ich äußerst gut und vorstellbar gezeichnet. Gut gefallen hat mir auch der eingestreute Südtiroler Dialekt eines Mitwirkenden.
Auch wenn ich den ersten Krimi nicht kenne - was sich aber bald ändern wird - bin ich sehr gut in den neuen Fall hinein gekommen. Bei den Ermittlungen lerne ich nicht nur Meran kennen, sondern werde auch nach Italien an die Amalfiküste und dort auf ein Kreuzfahrtschiff entführt. Verschiedene Handlungsstränge führen mich auch in die politische Vergangenheit Italiens. Aufgelockert durch die Gesprächsprotokolle eines Psychiaters mit dem Mörder/der Mörderin gehen meine Ermittlungen in die verschiedensten Richtungen und wie auch Commissario Pavarotti komme ich durch die verschiedenen Wendungen nicht richtig weiter. Zum Schluss hin löst sich alles sehr nachvollziehbar auf und die Fragen, die bei mir während des Lesens offen geblieben sind, haben sich geklärt.
FAZIT:
Eine sehr komplexe, findige Geschichte mit dem richtigen Schuss an Lokalkolorit, die mich sehr gut unterhalten hat. Dem Ende nach zu schließen kommt auch bald eine Fortsetzung. Und da freue ich mich schon heute drauf.
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