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Ein erschütternder Kriminalroman vor dem historischen Hintergrund der Massenverhaftungen japanischer US-Bürger nach Pearl Harbor 1944: Die 22-jährige Aki Ito und ihre Eltern werden aus dem kalifornischen Internierungslager Manzanar entlassen, wo sie wie viele Tausend andere japanisch-amerikanische Bürger nach dem Angriff auf Pearl Harbor gefangen gehalten worden waren. Das Leben der Itos, wie sie es kannten, ist vorbei. Sie werden ins weit entfernte Chicago geschickt, wo bereits Akis ebenfalls umgesiedelte Schwester Rose auf sie wartet. Doch am Abend der Familienzusammenführung im neuen j...
Ein erschütternder Kriminalroman vor dem historischen Hintergrund der Massenverhaftungen japanischer US-Bürger nach Pearl Harbor 1944: Die 22-jährige Aki Ito und ihre Eltern werden aus dem kalifornischen Internierungslager Manzanar entlassen, wo sie wie viele Tausend andere japanisch-amerikanische Bürger nach dem Angriff auf Pearl Harbor gefangen gehalten worden waren. Das Leben der Itos, wie sie es kannten, ist vorbei. Sie werden ins weit entfernte Chicago geschickt, wo bereits Akis ebenfalls umgesiedelte Schwester Rose auf sie wartet. Doch am Abend der Familienzusammenführung im neuen japanisch-amerikanischen Viertel an der Kreuzung Clark und Division wird Rose von einem U-Bahn-Zug erfasst und stirbt. Die Polizei stuft den Todesfall als Selbstmord ein, doch Aki kann nicht glauben, dass ihre geliebte, makellose, optimistische Schwester sich das Leben genommen haben soll, und trifft bald auf ungeahnte Abgründe...
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NAOMI HIRAHARA ist eine der renommiertesten Kriminalautorinnen der USAund lebt in Kalifornien. Ihre Romane wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt und unter anderem mit dem Edgar Award ausgezeichnet.
Produktdetails
- Verlag: ars vivendi Verlag
- Seitenzahl: 300
- Erscheinungstermin: 31. Oktober 2022
- Deutsch
- ISBN-13: 9783747204238
- Artikelnr.: 66654722
Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Rezensentin Katharina Granzin freut sich über einen Roman, der viele Facetten in sich zu vereinen vermag: Der Ausgangspunkt von Naomi Hiraharas "Clark & Division" ist die gleichnamige U-Bahn-Station, an der die Schwester der Protagonistin Aki 1943 zu Tode kommt - angeblich ein Selbstmord, doch Aki glaubt das nicht und macht sich auf die Suche nach der wahren Ursache. Dass die Handlung kurz nach Pearl Harbour einsetzt, ermöglicht der Autorin, selbst japanischstämmig, die Schwierigkeiten der Japaner*innen in Bezug auf die Internierungslager mit feministischen und historischen Fragen zu kombinieren, staunt die Kritikerin, die dem Roman "märchenhaftes Superheldinnentum" attestiert und ihn sehr gerne gelesen hat.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Ein sich tief ins Gedächtnis brennender Kriminalroman.« THE NEW YORK TIMES »Die lebendigen Figuren und die Bedeutung der realen geschichtlichen Ereignisse wecken Erinnerungen an James Ellroys LA-Quartet.« LOS ANGELES TIMES »Kriminalromane sind am besten, wenn sie eine fesselnde Geschichte erzählen und zugleich die Schattenseiten der menschlichen Natur analysieren. Kaum jemand macht das besser ala Naomi Hirahara.« »Nicht nur ein historischer Thriller, sondern auch eine tief berührende Familiengeschichte. Meisterhaft.« SARA PARETSKY
Gebundenes Buch
Der Roman „Clark & Division“ von Naomi Hirahara ist ein spannender historischer Kriminalroman und zugleich eine fesselnde Familiengeschichte.
Nach dem Angriff auf Pearl Harbor 1944 wird die junge japansch-amerikanische Aki Ito zusammen mit ihren Eltern und ihrer Schwester in das …
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Der Roman „Clark & Division“ von Naomi Hirahara ist ein spannender historischer Kriminalroman und zugleich eine fesselnde Familiengeschichte.
Nach dem Angriff auf Pearl Harbor 1944 wird die junge japansch-amerikanische Aki Ito zusammen mit ihren Eltern und ihrer Schwester in das Internierungslager Manzanar in Kalifornien gebracht. Schon bald wird die große Schwester Rose aus dem Lager entlassen und in das weit entfernte Chicago geschickt. Dort bereitet sie alles auf die Entlassung der restlichen Familie und der Familien-zusammenführung vor, der die ganze Familie mit großer Ungeduld und Freude sehnt.
Am Abend der Ankunft von Aki und ihren Eltern in Chicago wir Rose in der U-Bahn-Station Clark & Division von einem Zug überfahren. Der Unfall wird als Selbstmord deklariert und zu den Akten gelegt.
Aber Aki kennt ihre Schwester als optimistische und lebensfrohe Person und ist sich sicher, dass diese sich nicht das Leben genommen hat. Auf eigene Faust beginnt sie mit Nachforschungen. Dabei stößt sie bald auf erschreckende Abgründe und Verbrechen.
Das Buch ist sehr ergreifend und spannend. Aki versucht ein geregeltes Leben zu führen, findet eine Arbeit und kümmert sich um das Wohl und Glück ihrer Eltern. Gleichzeitig begibt sie sich in große Gefahr bei der Aufklärung des Todes ihrer Schwester. Sie bekommt Unterstützung von Freunden und findet ihre erste große Liebe.
Mich hat der Roman sehr gefesselt. Die Geschichte ist sehr spannend und fesselnd und lässt sich gut und flüssig lesen. Es ist eine gelungene Mischung aus Familiengeschichte und Thriller, die einen guten Einblick in die historischen Ereignisse und das Leben der japanisch-amerikanischen Bürger vermittelt.
Vorne und hinten im Buch ist ein Stadtplan mit den wichtigen Stationen von Aki bei ihrer Aufklärung des Todes abgedruckt. So konnte ich die Wege, die sie zu Fuß und auch mit der U-Bahn zurücklegt nachverfolgen.
5 Sterne für diesen spannenden und sehr ergreifenden Roman.
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Gebundenes Buch
Auf der Suche nach der Wahrheit
Inhalt
Aki Ito lebt zusammen mit ihrer älteren Schwester Rose und ihren japanischen Eltern in Kalifornien. Nach dem Angriff auf Pearl Harbor werden sie wie viele andere japanisch-amerikanische Bürger interniert. Das Leben im Lager ist schwer. Rose hat …
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Auf der Suche nach der Wahrheit
Inhalt
Aki Ito lebt zusammen mit ihrer älteren Schwester Rose und ihren japanischen Eltern in Kalifornien. Nach dem Angriff auf Pearl Harbor werden sie wie viele andere japanisch-amerikanische Bürger interniert. Das Leben im Lager ist schwer. Rose hat das Glück und darf als eine der ersten von ihnen das Lager wieder verlassen und wird nach Chicago geschickt. Dort richtet sie sich ihr Leben ein und bereitet die Ankunft der anderen Familienmitglieder vor, die ihr nach einiger Zeit folgen dürfen.
Kurz bevor die restliche Familie in Chicago eintrifft geschieht jedoch ein Unglück. Rose wird von einer U-Bahn erfasst und stirbt. Die Polizei geht von Selbstmord aus, doch Aki bezweifelt das stark. So beginnt sie zunächst zögerlich, dann aber beharrlich und hartnäckig mit Nachforschungen, um zu ergründen, was wirklich geschehen ist.
Meine Meinung
Anhand des Schicksals der Familie Ito behandelt das Buch ein Thema, über welches ich bisher nur wenig gelesen habe. Es geht um die aus Japan nach Amerika ausgewanderten Bürger und deren in Amerika geborenen Nachkommen mit amerikanischer Staatsbürgerschaft in Zeiten des 2. Weltkrieges. Die Thematik ist in einer gelungenen Mischung aus Krimi und Familiengeschichte verpackt.
Der Schreibstil ist dabei eher nüchtern und sachlich. Ich finde das passt hervorragend hierhin, da dies das Verhalten der Betroffenen gut wiederspiegelt. Sie sind zurückhaltend, zeigen nach außen hin wenig Emotionen und wollen auf keinen Fall in irgendeiner Form auffallen. Dies erschwert aber auch den Zugang zu den einzelnen Protagonisten und man kann nur ahnen was sie fühlen und denken. Letztendlich konnte ich mich aber dennoch gut in ihre Welt hineinversetzen. Besonders die junge Aki durchläuft dabei eine bemerkenswerte Entwicklung.
Obwohl Sprache und Erzählton eher ruhig sind, wächst die Spannung mit jeder Seite. Als Leser*in möchte man genau wie Aki unbedingt herausfinden, was geschehen ist.
Besonders interessant waren auch die Einblicke in die soziologischen Hintergründe. So manches war recht erschreckend, aber wohl leider auch ziemlich realistisch.
Noch eine kurze Bemerkung zum Titel, der für mich perfekt passt: Clark & Division ist die U-Bahn Station, an der das Unglück geschah.
Fazit
„Clark & Division“ ist ein außergewöhnliches Buch fernab vom üblichen Mainstream und äußerst lesenswert. Ich empfehle es allen gerne weiter, die etwas Besonderes suchen. Mir hat es jedenfalls ausgesprochen gut gefallen.
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Gebundenes Buch
Dieser Roman war mein erster der Autorin. Der Klappentext und das Cover haben mich neugierig werden lassen und ich wurde nicht enttäuscht.
Aki ist eine japanisch amerikanische Bürgerin und sie verschlägt es nach Chicago. Dort geht sie dem Tod ihrer Schwester nach, der als …
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Dieser Roman war mein erster der Autorin. Der Klappentext und das Cover haben mich neugierig werden lassen und ich wurde nicht enttäuscht.
Aki ist eine japanisch amerikanische Bürgerin und sie verschlägt es nach Chicago. Dort geht sie dem Tod ihrer Schwester nach, der als Selbstmord abgetan wird, was Aki jedoch nicht glaubt. Um herauszufinden, ob es ihr gelingt, die Wahrheit des Todes ihrer Schwester zu erfahren, müsst ihr das Buch am Besten selbst lesen.
Der Schreibstil war flüssig und daher gut zu lesen. Man erfährt auch historische Hintergründe über das Leben japanischer Menschen in den USA. Viele dieser Fakten waren für mich neu, jedoch interessant.
In Aki konnte ich mich gut hineinversetzen.
Ein toller und lesenswerter Kriminalroman, für den ich gute vier Sterne vergebe.
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Gebundenes Buch
*Meine Meinung*
Gerade weil ich bisher nicht wirklich etwas über japanische Auswanderer in Amerika gelesen habe, fand ich die Lektüre erfrischend anders. Besonders weil man neben der Aufklärung des Kriminalfalls auch viel vom Familienleben der Itos mitbekommt, taucht man viel mehr in …
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*Meine Meinung*
Gerade weil ich bisher nicht wirklich etwas über japanische Auswanderer in Amerika gelesen habe, fand ich die Lektüre erfrischend anders. Besonders weil man neben der Aufklärung des Kriminalfalls auch viel vom Familienleben der Itos mitbekommt, taucht man viel mehr in deren Familienleben ein, als man es anfangs gedacht hätte.
Die einzelnen Charaktere selbst bleiben einem jedoch eher fremd, denn jeder einzelne von ihnen ist ruhig, zurückhaltend, wenig emotional und eher distanziert. Damit hatte ich ein wenig Schwierigkeiten, denn ich mag gerade Charaktere die Auffallen und sich von der Masse abheben besonders gerne. Familie Ito jedoch verschwindet in der Masse und fällt nicht gerne auf.
Der Schreibstil ist ruhig und klar, gut lesbar und trägt vielleicht sogar wegen der Nüchternheit zur Erhöhung der Spannung bei. Der Plot gefiel mir nämlich wirklich gut, denn er wirkt durchaus realistisch - und damit irgendwie erschütternd.
Obwohl mir das Buch gefallen hat, habe ich immer wieder meine Zeit gebraucht, um wirklich weiterzulesen, was vielleicht auch daran liegen mag, dass ich es mir nicht unbedingt selbst ausgesucht hätte. Dennoch mag ich es, in neue Genre oder Thematiken abzutauchen, weil man jedes Mal eine Menge mitnimmt.
Wertung: 4 von 5 Sterne!
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Gebundenes Buch
Mein erster Gedanke, noch bevor ich überhaupt die Inhaltsangabe las, war, dass "Clark & Division" irgendwie klingt wie ein Detektiv-Ermittlerpärchen, die in einem kleinen schrammeligen Büro unliebsame Fälle übernehmen muss. Aber... nein, darum geht´s …
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Mein erster Gedanke, noch bevor ich überhaupt die Inhaltsangabe las, war, dass "Clark & Division" irgendwie klingt wie ein Detektiv-Ermittlerpärchen, die in einem kleinen schrammeligen Büro unliebsame Fälle übernehmen muss. Aber... nein, darum geht´s nicht, wirklich gar nicht. Obwohl es durchaus detektivistisch wird. Tatsächlich ist Clark & Division aber eine U-Bahn-Station in Chicago. Und nach Chicago verschlägt es die 22-jährige Aki und ihre Eltern für einen Neuanfang, nach ihrer Entlassung aus einem Internierungslager in Kalifornien.
Für mich war viel Neues in diesem Buch enthalten; Themen und historische Fakten, mit denen ich mich kaum oder auch gar nicht wirklich ausgekannt habe zuvor. Die ganzen Geschehnisse nach dem Angriff auf Pearl Harbour durch die Japaner, was Auswirkungen haben sollte auf alle japanisch-stämmigen Einwohner in den USA - das war etwas, über das ich vor dem Lesen wirklich so gut wie nichts wusste. Durch das Buch bekommt man einen ziemlich guten Eindruck, unter welchen Umständen Japaner damals in den USA leben mussten, wie diese zwangsweise gewissermaßen "eingesperrt" wurden in Internierungslager, von denen sie dann nach einigen Monaten bis Jahren irgendwo anders hin geschickt wurden - und sich damit ungewollt einem Neuanfang stellen mussten. Genau so geht es Aki und ihren Eltern. Sie sind auf dem Weg nach Chicago, um sich dort eigentlich mit Akis älterer Schwester Rose für den Beginn eines neues Lebens zu treffen, als sie die Nachricht erhalten, dass Rose gestorben ist - überfahren von einer Subway an der Station "Clark & Division".
Aki will nicht glauben, dass es sich um einen Selbstmord handelt und fängt an, im Rahmen ihrer Möglichkeiten selbst zu ermitteln. Diese Möglichkeiten sind begrenzt, und auch das fand ich interessant zu lesen. Das Bild und die Rolle der Frau in den USA der 40ern, noch dazu einer mit japanischen Wurzeln, hat die Autorin anschaulich wiedergegeben. Hauptsache sittsam und tugendhaft, dezent im Hintergrund und bloß nicht auffallen, das ist die Maxime. Das ist Aki auch, aber ich hätte sie mir gern etwas mutiger und forscher gewünscht. Sie bleibt sehr in ihrem vorgegebenen Rahmen, und vermutlich war es auch das, was ich letztlich ein bisschen ermüdend am Buch fand. Die Story an sich ist nicht schlecht und durchaus lesenswert - eben schon allein aufgrund des historischen Bildes, das man geboten bekommt -, aber für mich hat sich die ganze Geschichte um den (Selbst-)Mord an Rose hier und da ganz schön gezogen. Es ist ein sehr langsames und stückhaftes Bild, das sich da zusammenfügt, und manchmal hat das meine Aufmerksamkeit ein wenig gekostet. Noch dazu haben mich manche japanische Formulierungen oder Wörter im Lesefluss gestört, wenn sie wie selbstverständlich in den (deutschsprachigen) Satz eingebaut sind, ohne aber so richtig erklärt zu werden. Bei manchen Wörtern war das Fall und ich muss gestehen, dass mich das manchmal arg genervt hat.
"Clark & Division" ist ein Kriminalfall, ein ruhiger und bedächtiger, mit interessanten historischen Fakten rund um eine nicht ganz so ausdrucksstarke Hauptprotagonistin. Aki hat bei mir leider wenig Eindruck hinterlassen, die Aufdeckung des Todesfalls ist dennoch gut umgesetzt.
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