Sofort per Download lieferbar
Statt: 24,00 €**
**Preis der gedruckten Ausgabe (Gebundenes Buch)
Alle Infos zum eBook verschenkenWeitere Ausgaben:
PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
Roman nach einem historischen Ereignis! Neufundland im Oktober 1942: Als die Caribou ihren Hafen verlässt, ahnen weder Passagiere noch Mannschaft, dass sie nur wenige Stunden später von einem deutschen U-Boot angegriffen werden. An Bord von U 69 hat der junge und ehrgeizige Offizier Ulrich Gräf das Kommando. Trotz aller Gefahren hofft er darauf, unbeschadet zu seiner großen Liebe Elise zurückkehren zu können. Währenddessen träumt auf der Caribou der draufgängerische Steward John Gilbert von einem abenteuerlichen Leben. Jäh aus ihren Hoffnungen gerissen, müssen die beiden Männer in ...
Roman nach einem historischen Ereignis! Neufundland im Oktober 1942: Als die Caribou ihren Hafen verlässt, ahnen weder Passagiere noch Mannschaft, dass sie nur wenige Stunden später von einem deutschen U-Boot angegriffen werden. An Bord von U 69 hat der junge und ehrgeizige Offizier Ulrich Gräf das Kommando. Trotz aller Gefahren hofft er darauf, unbeschadet zu seiner großen Liebe Elise zurückkehren zu können. Währenddessen träumt auf der Caribou der draufgängerische Steward John Gilbert von einem abenteuerlichen Leben. Jäh aus ihren Hoffnungen gerissen, müssen die beiden Männer in der tosenden See ums Überleben kämpfen. Kevin Major zeichnet ein lebendiges Bild der menschlichen Tragödien während der Schlacht im Atlantik. Er verleiht den Menschen ein Gesicht und eine Geschichte, ohne in ein simples Täter-Opfer-Schema zu fallen.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.
- Geräte: eReader
- ohne Kopierschutz
- eBook Hilfe
- Größe: 2.59MB
- FamilySharing(5)
- Text-to-Speech
Kevin Major wurde 1949 in Stephenville¿ auf Neufundland geboren. Einige seiner Werke wurden bereits verfilmt, fürs Theater bearbeitet und übersetzt. 1992 wurde er mit dem Vicky Metcalf Award ausgezeichnet. Mit seiner Frau und seinem Hund lebt Major in St. John's, im Osten von Kanada.
Produktdetails
- Verlag: PENDRAGON Verlag
- Seitenzahl: 344
- Erscheinungstermin: 19. August 2020
- Deutsch
- ISBN-13: 9783865327291
- Artikelnr.: 59835694
Gebundenes Buch
Der Klappentext verspricht viel: einen mitreißenden Einblick in die menschlichen Empfindungen während des Untergangs der neufundländischen Fähre Caribou, die 1942 durch das deutsche U-Boot U 69 versenkt wurde.
Doch leider hat es Autor Kevin Major nicht geschafft, aus dieser …
Mehr
Der Klappentext verspricht viel: einen mitreißenden Einblick in die menschlichen Empfindungen während des Untergangs der neufundländischen Fähre Caribou, die 1942 durch das deutsche U-Boot U 69 versenkt wurde.
Doch leider hat es Autor Kevin Major nicht geschafft, aus dieser historischen Tragödie einen Roman zu erschaffen, der mich von der ersten bis zur letzten Seite fesselte. Zwar gab es reichlich Neues für mich zu entdecken, ich habe Einiges über Kriegstaktik, Schiffstypen und U-Boot-Tauchgänge gelernt. Major hat akrivisch recherchiert, und diese Leistung ist in jedem Fall zu würdigen. Aber es gab nur wenige Abschnitte, bei denen wirklich Spannung aufkam oder ich ganz in die Geschichte eintauchen konnte. Die Protagonisten bleiben weitgehend blass, gewinnen erst in den letzten Kapiteln Kontur. Das hängt vor allem am Schreibstil, der direkte Rede nur sparsam einsetzt und oft wie ein nüchterner Tatsachenbericht wirkt. So etwa wenn der U-Boot-Kommandant, der seine Liebste an Land zurücklassen muss, konstatiert: "Ist man erst mal auf See, löst sich der emotionale Faktor Frau schnell in Luft auf."
Die Charaktere haben durchaus Potenzial: Der Leser begleitet die pflichtbewusste Chef-Stewardess der Caribou, die Privates stets hintan gestellt hat, den Texaner Hank, patriotisch bis in die Haarspitzen, oder den jungen Neufundländer John, der seinen Vater im ersten Weltkrieg verlor und der nun, nachdem er selbst den Untergang der Fähre überlebt hat, alles daran setzt, Soldat zu werden und so Vergeltung an den Deutschen üben zu können. Major widersteht der Schwarz-Weiß-Malerei, selbst Kommandant Gräf, der den Befehl zum Abschuss der Caribou gab, wird nicht als kriegslüsternes Monster dargestellt, sondern erhält unerwartet rebellische Züge, etwa wenn er zur Unterhaltung seiner Mannschaft während eines Tauchgangs die von den Nazis verpönte Jazzmusik vorspielen lässt.
Doch leider sind derartige Szenen zu rar gesät, die Menschen hinter den Romanfiguren blitzen nur selten auf. Eher hatte ich scherenschnittartige Szenen vor Augen, während ein Erzähler die Story vorträgt: "Angesichts des Seegangs konzentriert man sich auf der Brücke allerdings ausschließlich darauf, das Schiff in Position zu halten."
Die Ausstattung des Hardcovers ist hochwertig, im Anhang finden sich Originalfotos und -dokumente, ein Personenregister und Sachverzeichnis erleichtern die Orientierung.
Besondere Erwähnung verdient das Nachwort von Christian Adam. Er zeigt auf, wie die Nationalsozialisten U-Boot-Fahrer zu Volkshelden stilisierten, und dass propagandistische Bücher zum U-Boot-Krieg Verkaufsschlager wurden. Selbst in der Bundesrepublik der 1950er Jahre erschienen noch Bücher, die das Kriegsgeschehen eher als Abenteuerroman, denn als Ursache für menschliche Tragödien erzählten. Dazu ist der vorliegende Roman ein Korrektiv, und daher ist er definitiv von Bedeutung. Meine Kritik gilt ausschließlich der Form, nicht dem Inhalt.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Gebundenes Buch
Klapptext:
Neufundland im Oktober 1942: Als die Caribou ihren Hafen verlässt, ahnen weder Passagiere noch Mannschaft, dass sie nur wenige Stunden später von einem deutschen U-Boot angegriffen werden. An Bord von U 69 hat der junge und ehrgeizige Offizier Ulrich Gräf das …
Mehr
Klapptext:
Neufundland im Oktober 1942: Als die Caribou ihren Hafen verlässt, ahnen weder Passagiere noch Mannschaft, dass sie nur wenige Stunden später von einem deutschen U-Boot angegriffen werden. An Bord von U 69 hat der junge und ehrgeizige Offizier Ulrich Gräf das Kommando. Trotz aller Gefahren hofft er darauf, unbeschadet zu seiner großen Liebe Elise zurückkehren zu können. Währenddessen träumt auf der Caribou der draufgängerische Steward John Gilbert von einem abenteuerlichen Leben. Jäh aus ihren Hoffnungen gerissen, müssen die beiden Männer in der tosenden See ums Überleben kämpfen.
Meine Meinung:
Ich hatte große Erwartungen an diesen Roman und wurde nicht enttäuscht.Der Autor hat mich mit dieser Lektüre sofort in den Bann gezogen.
Diese Geschichte basiert auf ein real historisches Ereignis.Kevin Major erzählt uns hier von dem Untergang der "Caribou" welche am 14.Oktober 1942 unterging,nachdem sie von "U96" angegriffen wurde.
Der Autor hat eine sehr anspannende und bewegende Atmosphäre geschaffen.Gerade der erste Teil hat mich einfach begeistert.Die Geschichte wurde aus verschiedenen Perspektiven erzählt.Einmal lernte ich Oberleutnant Gräf und zum anderen Kapitän Traverner ,einige Besatzungsmitgliedler und Passagiere der " Caribou" kennen.Der ständige Wechsel der Perspektiven hat mir sehr gut gefallen.So konnte ich mich in die einzelnen Charaktere hinein versetzen.Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich teilweise direkt im Geschehen dabei.Vor meinen Augen sah ich den Atlantik,die Caribou,die U96,die beiden Kapitäne und natürlich die Passagiere.Durch die fesselnde und packende Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Kevin Major beschreibt den Untergang der Caribou so brillant.Durch die guten Recherchen des Autors habe ich viele Informationen über die Seekriege im 2.Weltkrieg erhalten.Es gab viele aufregende und atemberaubende Momente und ich durfte hautnah dabei sein.Auch von den Überlebenden der Caribou berichtet uns der Autor.Es war für mich wahnsinnig interessant zu erfahren wie sie diese Tragödie verarbeitet haben.Der Bombenangriff auf Dresden war für mich auch ein großes Highlight dieses Buches.Kevin Major hat mir dieses Szenarium noch einmal bildlich vor die Augen gesetzt.Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angekommen.Die Lektüre hat mir sehr gut gefallen und mich auch zum Nachdenken angeregt.Ich hoffe das solche schrecklichen Dinge nicht noch einmal in unserer Welt passieren.
Das Cover finde ich auch sehr gut gewählt.Es passt perfekt zu dieser Geschichte.Für mich rundet es das brillante Werk ab.
Ich hatte viele informative und lesenswerte Stunden mit dieser Lektüre.Natürlich vergebe ich 5 Sterne.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Gebundenes Buch
Schlacht im Atlantik
Als die Passagiere im Jahre 1942 an Bord der Fähre "Caribou" gehen, ahnen sie noch nicht, dass sie kurz darauf auf ein U-Boot der deutschen Marine stoßen werden. Für 137 der 237 Passagiere bedeutet dies den Tod. Der Autor Kevin Major hat sich in …
Mehr
Schlacht im Atlantik
Als die Passagiere im Jahre 1942 an Bord der Fähre "Caribou" gehen, ahnen sie noch nicht, dass sie kurz darauf auf ein U-Boot der deutschen Marine stoßen werden. Für 137 der 237 Passagiere bedeutet dies den Tod. Der Autor Kevin Major hat sich in seinem Roman dieser tragischen Ereignisse bedient und hat versucht, sie mit einzelnen Personen aus unterschiedlichen Sichten darzustellen. Er erzählt die Geschichte in einem sachlichen und gut zu lesenden Schreibstil, der mir die historischen Ereignisse gut vor Augen führte. Sehr viel Wert legt hier dabei auf das Leben einiger weniger Beteiligter, um die dramatischen Ereignisse noch intensiver wirken zu lassen.
Im Fokus stehen dabei die Kapitäne der Schiffe, sowie Überlebende der Katastrophe. Sehr detailreich und hervorragend recherchiert erzählt Kevin Major die Verhaltensweisen der Schiffe auf und unter Wasser. Er beleuchtet die strategische Kriegsführung der marinen Streitkräfte und verleiht dem Ganzen über die Protagonisten eine enorme Tiefe. Gerade die Situationen, wie in einem U-Boot, in dem man schweigend auf mögliche Detonationen von Wasserbomben wartet oder der bange Blick der Schiffspassagiere über die Meeresfläche auf der Suche nach einem verräterischen Anzeichen eines Periskops. Die Angst war in den Kriegszeiten immer mit an Bord, egal auf welcher Seite. Genau dies wird sehr deutlich in dem Buch und hat mir ausgesprochen gut gefallen. Das Leben der Hauptprotagonisten allerdings wirkt auf mich ein wenig aneinandergereiht und greift nicht ineinander, so dass die gewollte Tiefe und Menschlichkeit, die dem Kriegsgeschehen eingehaucht werden soll, nicht wirklich gelingt.
Nichts desto trotz hat mich "Caribou" fesseln können und die Ereignisse werden spannend und authentisch erzählt. Ich empfehle das Buch daher gerne weiter und bewerte es mit guten vier von fünf Sternen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Gebundenes Buch
Schicksalhafte Begegnungen
Ich wollte das Buch aufgrund des Klappentextes unbedingt lesen. Vielleicht war das auch missverständlich, da ich auf eine Geschichte mit vielen Emotionen und Empfindungen gehofft hatte.
Kevin Major Roman ist aber eher etwas nüchtern zu betrachten. Keine …
Mehr
Schicksalhafte Begegnungen
Ich wollte das Buch aufgrund des Klappentextes unbedingt lesen. Vielleicht war das auch missverständlich, da ich auf eine Geschichte mit vielen Emotionen und Empfindungen gehofft hatte.
Kevin Major Roman ist aber eher etwas nüchtern zu betrachten. Keine Frage, er ist lesenswert, aber man sollte mit anderen Vorstellungen ran gehen.
Im Vordergrund stehen die Besatzung des U-Bootes U 69 unter dem Kommando des jungen, ehrgeiziges Offiziers Ulrich Gräf und die Passagiere der Caribou mit dem draufgängerische Steward John Gilbert.
Basierend auf wahren Begebenheiten aus dem Oktober 1942 wird hier die Schicksalhafte Begenung zweier unterschiedlicher Menschen verknüpft. In zwei Erzählsträngen, bei denen beide Hauptprotagonisten zu Wort kommen, bekommt man Einblick aus verschiedenen Ansichten. Der autor hat sehr gut recherchiert und das Buch mit Originalfotos und einem Anhang aufgewertet.
Die technischen Details haben mich etwas überfordert, aber für andere sind sie sicher sehr interessant.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Gebundenes Buch
„Caribou“ (im Original „Land Beyond the Sea) ist der Abschlussband einer Trilogie, in der sich der Autor Kevin Major mit der Historie seines Heimatlands beschäftigt.
Die Caribou ist ein Fährschiff, das in der Cabotstraße zwischen Neufundland und Nova Scotia auf …
Mehr
„Caribou“ (im Original „Land Beyond the Sea) ist der Abschlussband einer Trilogie, in der sich der Autor Kevin Major mit der Historie seines Heimatlands beschäftigt.
Die Caribou ist ein Fährschiff, das in der Cabotstraße zwischen Neufundland und Nova Scotia auf kanadischer Seite nicht nur Fracht für die Eisenbahngesellschaft sondern auch Passagiere transportiert, neben Zivilisten in den Zeiten des Zweiten Weltkriegs natürlich auf Militärangehörige. Am 14.10.42 kreuzt es den Weg des deutschen U-Boots U 69 und wird von diesem ohne Zögern torpediert. Die Fähre sinkt und mit ihr verlieren 137 Menschen ihr Leben, darunter viele Frauen und Kinder. 100 Passagiere/Besatzungsmitglieder überleben.
Dieses reale historische Ereignis beschreibt Kevin Major in dem Roman, wobei er seinen Blick im Detail zum einen auf den deutschen U-Boot Kommandanten Ulrich Gräf, zum anderen auf den Schiffssteward John Gilbert als Stellvertreter für die Überlebenden richtet. Romantisierende Beschreibungen sucht man glücklicherweise vergebens, die Schilderungen sind eher in einem knappen, realitätsnahen Reportage-Stil gehalten, was allerdings den Zugang nicht nur zu den Protagonisten sondern auch zu diesem tragischen Ereignis erschwert. Hier hätte ich mir mehr Empathie seitens des Autors gewünscht, denn so schaut man distanziert und emotionslos auf den Untergang des Fährschiffes und darauf, welche Auswirkungen er hat.
Der Roman gliedert sich in vier Teile: Im ersten Abschnitt lernen wir Gräf und die Besatzung des U-Bootes sowie einzelne Besatzungsmitglieder und Passagiere der Caribou kennen, dann folgt die Torpedierung und der Überlebenskampf in den Fluten, danach begleiten wir über einen eingeschränkten Zeitraum den Kommandanten des U-Boots Ulrich Gräf und den ehemaligen Schiffsteward und Überlebenden der Caribou John Gilbert, als Abschluss dann die Bombardierung Dresdens durch die amerikanische Luftwaffe.
Für Gräf geht das Leben weiter. Weitgehend unreflektiert. Er stellt weder den Sinn des Krieges noch seine Einsätze in Frage. Selbst dann nicht, als er bei dem Heimaturlaub in Dresden auf dem Bahnhof einen Deportationszug nach Theresienstadt beobachtet. Nur interessiert an seinen Erfolgen in Form der BruttoRegisterTonnen. Gilbert hingegen ist von dem Wunsch nach Vergeltung, nach Rache für die Caribou und die Opfer regelrecht besessen. Und die wird er bekommen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für
