Margery Allingham
eBook, ePUB
Campion. Tödliches Erbe (eBook, ePUB)
Kriminalroman
Übersetzer: Walter, Edith
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»Margery Allingham sticht heraus wie ein Licht in der Dunkelheit.« Agatha Christie Die große Wiederentdeckung der Legende des Golden Age of Crime Albert Campion. Einer der cleversten Detektive der Krimiliteratur Die Familie Gyrth ist im Besitz eines legendären Kelches. Sein Alter, seine Schönheit und die Legenden, die sich um ihn ranken, machen ihn unersetzlich. In einer fensterlosen Kapelle aufbewahrt, sollte er vor Diebstahl sicher sein. Aber als Percival, der derzeitige Erbe der Familie und der Hüter des Kelches, Opfer eines verpfuschten Entführungsversuchs wird, ahnt er, dass der Sc...
»Margery Allingham sticht heraus wie ein Licht in der Dunkelheit.« Agatha Christie Die große Wiederentdeckung der Legende des Golden Age of Crime Albert Campion. Einer der cleversten Detektive der Krimiliteratur Die Familie Gyrth ist im Besitz eines legendären Kelches. Sein Alter, seine Schönheit und die Legenden, die sich um ihn ranken, machen ihn unersetzlich. In einer fensterlosen Kapelle aufbewahrt, sollte er vor Diebstahl sicher sein. Aber als Percival, der derzeitige Erbe der Familie und der Hüter des Kelches, Opfer eines verpfuschten Entführungsversuchs wird, ahnt er, dass der Schatz sich in Gefahr befindet. Albert Campion ist mit seiner dünnen, blassen Erscheinung nicht gerade eine imposante Figur. Er wirkt, als wäre er seinen Klienten keine große Hilfe. Aber der Schein trügt, denn er ist einer der besten Detektive, die England je kannte. Als Percival sich an ihn wendet, enthüllt Campion, dass der Familienkelch von einem skrupellosen Ring reicher Diebe ins Visier genommen wurde, die ihre privaten Kunstsammlungen aufstocken wollen. In Suffolk, auf dem Familiensitz der Gyrths, werden Campion und sein treuer Assistent Magersfontein Lugg mit albtraumhaften Ereignissen konfrontiert. Als Percivals Tante tot aufgefunden wird, mit einem Ausdruck des Entsetzens auf dem Gesicht, muss Campion nicht nur die Sicherheit des Kelches, sondern auch die der Familie Gyrth gewährleisten. Er mag daran gewöhnt sein, Kriminelle zu überlisten, aber kann Campion auch einer der reichsten Gangs der Welt auf die Schliche kommen und diesen Fall lösen? »Fangen Sie nicht an, diese Bücher zu lesen, wenn Sie nicht sicher sind, dass Sie mit der Sucht auch umgehen können« - Independent »Die wahre "Queen of Crime"«- Guardian »Allingham fängt ihren Detektiv Albert Campion perfekt ein... Für alle, die klassische Krimis lieben« - Daily Express »Ein herausragendes Werk - originell, clever, verblüffend« - Daily Telegraph
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Margery Louise Allingham (1904-1966) war eine englische Schriftstellerin. Sie wird neben Agatha Christie, Dorothy L. Sayers und Ngaio Marsh zu den »Queens of Crime«, den wichtigsten vier Autorinnen von Detektivromanen des goldenen Zeitalters, gezählt.
Produktdetails
- Verlag: Klett-Cotta Verlag
- Seitenzahl: 272
- Erscheinungstermin: 15. Februar 2025
- Deutsch
- ISBN-13: 9783608123852
- Artikelnr.: 72112859
Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Rezensentin Sylvia Staude liest den Campion-Krimi von Margery Allingham mit Freude. Als begabt mit Humor und Sinn fürs Fantastische sowie mit der Fähigkeit, präzise Charakterzeichnungen zu entwerfen, erscheint ihr die Autorin hier. Der Leser wird in die Geschichte um einen sagenhaften alten Kelch in einer Adelsfamilie und dessen bösen Zauber hineingezogen, verspricht Staude. Allerhand Gauner und Spuk begegnen dem Leser in der "verzwickten Handlung", warnt die Rezensentin, der während der Lektüre nicht einmal langweilig geworden ist.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»[W]ie die anderen Bände der Reihe ist auch 'Tödliches Erbe' eine fabelhafte, mit großem Sprachwitz erzählte Albernheit. Oft sind es mysteriöse Vorgänge in den prunkvollen Behausungen skurriler Oberschichtfamilien, die Campion auf den Plan rufen, der es in der Folge mit global operierenden Verbrecherorganisationen, aber auch mit emotional herausgeforderten Einzeltätern zu tun bekommt, spektakuläre Actionszenen inbegriffen. Das ist ein großes Lesevergnügen für alle, die sich freuen, wenn selbst in Momenten höchster Gefahr für Leib und Leben die sprachliche Contenance gewahrt wird und die Figuren einander mit "alter Knabe" anreden.« Joachim Feldmann, Am Erker, April 2025 Joachim Feldmann Am Erker 20250401
Rezensentin Sylvia Staude liest den Campion-Krimi von Margery Allingham mit Freude. Als begabt mit Humor und Sinn fürs Fantastische sowie mit der Fähigkeit, präzise Charakterzeichnungen zu entwerfen, erscheint ihr die Autorin hier. Der Leser wird in die Geschichte um einen sagenhaften alten Kelch in einer Adelsfamilie und dessen bösen Zauber hineingezogen, verspricht Staude. Allerhand Gauner und Spuk begegnen dem Leser in der "verzwickten Handlung", warnt die Rezensentin, der während der Lektüre nicht einmal langweilig geworden ist.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Ein durchaus spannendes Zeitdokument
Buchmeinung zu Margery Louise Allingham – »Campion. Tödliches Erbe«
»Campion. Tödliches Erbe« ist ein Kriminalroman von Margery Louise Allingham, der 2025 bei Klett-Cotta in der Übersetzung von Edith Walter …
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Ein durchaus spannendes Zeitdokument
Buchmeinung zu Margery Louise Allingham – »Campion. Tödliches Erbe«
»Campion. Tödliches Erbe« ist ein Kriminalroman von Margery Louise Allingham, der 2025 bei Klett-Cotta in der Übersetzung von Edith Walter erschienen ist. Der Titel der englischen Originalausgabe lautet »Look To The Lady« und ist 1931 erschienen.
Zum Autor:
Margery Louise Allingham (1904-1966) war eine englische Schriftstellerin. Sie wird neben Agatha Christie, Dorothy L. Sayers und Ngaio Marsh zu den »Queens of Crime«, den wichtigsten vier Autorinnen von Detektivromanen des goldenen Zeitalters, gezählt.
Zum Inhalt:
Eine Verbrecherbande möchte den mystischen Kelch aus dem Besitz der Familie Gyrth rauben. Der Detektiv Albert Campion will dies verhindern und die Familie Gyrth schützen.
Meine Meinung:
Dieses Buch war meine erste Begegnung mit dem sympathischen Detektiv, der eher unauffällig auftritt. Er ist meist sehr gut informiert, verfügt über eine Reihe von Unterstützern mit ungewöhnlichen Fähigkeiten und versucht möglichst ohne Gewalt zu agieren. Er ist ein Denker, der aber auch physisch weit mehr zu bieten hat als auf den ersten Blick erkennbar. Die Figuren sind relativ einfach gezeichnet und weisen kaum Grautöne auf. Seine Gegner werden als sehr mächtig und skrupellos beschrieben. Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven erzählt, aber meist folgen wird dem Detektiv oder seinen Klienten. Der Schreibstil ist atmosphärisch und durchaus emotional. Der Kelch bringt eine mystische Komponente ins Spiel. Da es kaum Nebenhandlungen gibt, bleibt der Fokus auf dem Kriminalfall. Nach einem furiosen Auftakt geht es einige Zeit eher ruhig zu, bis die Geschichte wieder Fahrt aufnimmt. Mehrfach scheint Campion geschlagen zu sein, aber dann zaubert er wieder ein As aus dem Ärmel. Am Ende hat Albert Campion den Fall nachvollziehbar gelöst und Familie und Kelch geschützt. Man sollte sich halt nicht mit Albert Campion anlegen.
Fazit:
Ein atmosphärischer Krimi mit einem unauffälligen, aber bärenstarken Detektiv, der ein Meister im harmlos Wirken ist. Figurenzeichnung und Tempo passen zur Entstehungszeit und haben den Zeitgeist getroffen. Deshalb bewerte ich den Titel mit vier von fünf Sternen (80 von 100 Punkten) und spreche eine Leseempfehlung aus.
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Der Familienkelch von Familie Gyrth wird in einer fensterlosen Kapelle aufbewahrt. Selbst der Erbe, Percival, hat keine Ahnung, wie man in die Kapelle gelangt. Als dem Detektiv Albert Campion zu Ohren kommt, dass der Kelch gestohlen werden soll, bietet er Percival seine Hilfe an. Percival ist erst …
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Der Familienkelch von Familie Gyrth wird in einer fensterlosen Kapelle aufbewahrt. Selbst der Erbe, Percival, hat keine Ahnung, wie man in die Kapelle gelangt. Als dem Detektiv Albert Campion zu Ohren kommt, dass der Kelch gestohlen werden soll, bietet er Percival seine Hilfe an. Percival ist erst skeptisch. Doch als er einer Entführung entgeht und dann auch noch seine Tante tot aufgefunden wird, lässt er Campion ermitteln.
Die Detektivgeschichte entwickelt sich eher langsam. Zunächst wird man mit den Charakteren vertraut gemacht, bevor dann immer tiefer in die Mythen rund um den Familienkelch eingetaucht wird. Zum Ende hin wird es dann richtig spannend und es kommt zum finalen Showdown. Der Aufbau ist also ein klassischer Krimi, aber very british. Der Schreibstil wirkt etwas angestaubt, aber alles passt natürlich in die Zeit, aus der dieser Krimi stammt. Zeitweise ergaben sich ein paar Längen, die jedoch zum Verständnis des Krimis beitragen. Insgesamt ein sehr klassischer Krimi aus einer längst vergangenen Zeit, der gut übersetzt wurde und leicht zu lesen war.
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Spannende Wiederentdeckung
Wiederentdeckt
Margery Allingham gehörte zu den Grande Dame des Kriminalromans und kann durchaus in einem Atemzug mit Agatha Christi genannt werden. Ihr Ermittler Campion ist bereits im Jahr 1931 erschienen und hier jetzt in einer Neuauflage wieder zu …
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Spannende Wiederentdeckung
Wiederentdeckt
Margery Allingham gehörte zu den Grande Dame des Kriminalromans und kann durchaus in einem Atemzug mit Agatha Christi genannt werden. Ihr Ermittler Campion ist bereits im Jahr 1931 erschienen und hier jetzt in einer Neuauflage wieder zu haben.
Krimifans kommen hier voll auf ihre Kosten und folgen dem Hobbydetektiv Campion bei seinen Ermittlungen. Er will dafür sorgen das ein Famolienschatz da bleibt wo er ist und nicht in falsche Hände gerät. Spannend bis zum Schluß wird hier ein entwicklungsreicher Krimi erzählt.
Das besondere an dem Roman sind die Charaktere die alle ihre Eigenheiten haben und wunderbst dargestellt sind.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich war von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt.
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Klassischer Krimi mal anders
Das extravagante, detailreiche Cover passt erstaunlich gut zur Geschichte dahinter, denn der Start konnte mich direkt überraschen.
Der Detektiv Albert Campion versucht den Diebstahl eines sagenumrankten Erbstücks der Familie Gyrth zu verhindern und damit …
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Klassischer Krimi mal anders
Das extravagante, detailreiche Cover passt erstaunlich gut zur Geschichte dahinter, denn der Start konnte mich direkt überraschen.
Der Detektiv Albert Campion versucht den Diebstahl eines sagenumrankten Erbstücks der Familie Gyrth zu verhindern und damit deren Ehre zu retten. Mehr möchte ich zum Inhalt gar nicht verraten, da der eigentliche Klappentext für meinen Geschmack schon zu viel preisgibt.
Für einen klassischen Krimi ist dieser hier erstaunlich flüssig lesbar trotz einiger langer Schachtelsätze. Allerdings musste ich manche davon doch wiederholt lesen, nur um im Anschluss immer noch Fragezeichen über dem Kopf zu haben. Hier passiert schon viel zwischen den Zeilen. Die Vielzahl an Figuren erfordert zusätzlich einiges an Konzentration beim Lesen.
Die mitunter diskriminierende Sprache ist selbstverständlich Zeugin der Entstehungszeit des Krimis, hat mir den Genuss mindestens einer Szene aber dennoch etwas erschwert. Für Wiedergutmachung sorgte jedoch die wendungsreiche Handlung. Jedes Umblättern enthüllte eine mehr oder weniger erwartete Überraschung. Passend zu einem englischen Krimiklassiker schreitet die Handlung trotzdem insgesamt eher gemächlichen Schrittes voran.
Besonders das Rätsel um den Protagonisten hat mich weiterlesen lassen, da Campion genauso mysteriös erscheint wie der Fall selbst. Ich frage mich immer noch, wer er wirklich ist und wie er sein abenteuerliches Netzwerk aufbauen konnte. In jedem Fall ist er ein cleverer Ermittler, der sich auch nicht davor scheut, manch waghalsige Entscheidung zu treffen.
Alle anderen Mysterien rund um den geplanten Raubzug werden schlussendlich zu einem runden Abschluss gebracht, wobei eine Kleinigkeit der eigenen Interpretation überlassen wird.
Mich hat der mit britischem Humor und viel lebendigem Zeitgefühl gespickte, zeitweise herrlich undurchsichtige Krimiklassiker alles in allem gut unterhalten und mit Lust auf weitere Fälle rund um den Detektiv Albert Campion zurückgelassen.
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Broschiertes Buch
Wer dem Privatdetektiv Albert Campion zum ersten Mal begegnet, sieht nur einen etwas unscheinbaren jungen Mann. Doch in ihm steckt die wohl beste Spürnase, die es in England gibt. Als er erfährt, daß der überaus wertvolle Kelch der Familie Gyrth gestohlen werden soll, bietet er …
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Wer dem Privatdetektiv Albert Campion zum ersten Mal begegnet, sieht nur einen etwas unscheinbaren jungen Mann. Doch in ihm steckt die wohl beste Spürnase, die es in England gibt. Als er erfährt, daß der überaus wertvolle Kelch der Familie Gyrth gestohlen werden soll, bietet er dem Erben Percival Gyrth seine Hilfe an. Zusammen mit seinem Diener und Gehilfen Magersfontein Lugg reist er zum Landsitz der Gyrths. Er kann den Tod der Tante des Erben nicht verhindern, doch bald wird ihm klar, daß die gesamte Familie in Gefahr ist. Eine Bande von superreichen Kunstsammlern hat es auf den Goldkelch abgesehen. Sie gehen dafür über Leichen und sie haben noch immer alles bekommen, was sie haben wollten...
Der Krimi "Campion - Tödliches Erbe" ist ein typisch englischer Krimi. Die Autorin Margery Allingham kann man durchaus mit Dorothy L Sayers auf eine Stufe stellen. Doch ihre Geschichte über den Privatdetektiv Albert Campion ist mir etwas zu unübersichtlich. Ich hatte oft das Gefühl, ein paar Seiten überlesen oder sogar einen ersten Roman verpasst zu haben. Dabei gab es in dieser Geschichte total spannende Situationen. Margery Allingham hat die Stimmungen dazu gekonnt eingefangen. Man erlebte in manchen Szenen tatsächlich das unheimliche Geschehen mit und war wie gebannt. Die ganze Geschichte fing etwas verhalten an, wurde zum Ende hin dann aber sehr rasant, so daß man es nicht bereuen mußte, dieses Buch gelesen zu haben.
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Broschiertes Buch
Wie wahrscheinlich die meisten Leser erwartete ich anhand der Leseprobe eine" good old english suspense story" im Stil von Agatha Christie oder Arthur Conan Doyle. Diese Erwartung wurde leider nicht erfüllt.
Beim Lesen ist sehr lange unklar in welcher Zeit die Geschichte spielt. …
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Wie wahrscheinlich die meisten Leser erwartete ich anhand der Leseprobe eine" good old english suspense story" im Stil von Agatha Christie oder Arthur Conan Doyle. Diese Erwartung wurde leider nicht erfüllt.
Beim Lesen ist sehr lange unklar in welcher Zeit die Geschichte spielt. Ausserdem war mir der hochgelobte Albert Campion von Anfang an unsymphatisch. Vergeblich wartete ich auf eine Einführung dieser doch so wichtigen Person, d.h. eine Charakterstudie bzw. Bemerkungen zu seiner Vorgeschichte. Dass das alles fehlte wurde mir klar, als ich merkte, dass es sich bei dem Roman bereits um den dritten Band der Serie handelt. Üblicherweise beginnt man beim Lesen mit dem ersten Band einer Reihe.
Die verwirrende Geschichte um den mysteriösen Kelch las ich eigentlich ohne großes Interesse. Mir war einfach egal, in welche Machenschaften die hochwohlgeborenen Mitglieder der Familie Gyrth verwickelt werden.
Der Schreib- bzw. Erzählstil ist einfach nicht ansprechend und erzeugt nicht das kleinste Fitzelchen von Spannung. Ich konnte nie wirklich in die Geschichte und Örtlichkeiten eintauchen. Dass immer wieder neue Darsteller (mit nicht einprägsamen Namen) auftauchen, trug auch dazu bei.
Alles in allem musste ich mich dazu fast zwingen, das Buch fertig zu lesen.
Fazit: Leider hat diese Geschichte meine Erwartungen in keinster Weise erfüllt und Bücher von Margery Allingham lasse ich zukünftig links liegen.
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Broschiertes Buch
Cosy Crime, very british und mit viel schwarzem Humor. Dieses Buch entstand in den 30iger Jahren des letzten Jahrhunderts und Margery Alingham und Agatha Christie waren praktisch Autorenkolleginnen. Die Familie Gyrth, eine alte Adelsfamilie, besitzt einen legendären wertvollen Kelch, der in …
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Cosy Crime, very british und mit viel schwarzem Humor. Dieses Buch entstand in den 30iger Jahren des letzten Jahrhunderts und Margery Alingham und Agatha Christie waren praktisch Autorenkolleginnen. Die Familie Gyrth, eine alte Adelsfamilie, besitzt einen legendären wertvollen Kelch, der in einer fensterlosen Kapelle auf dem Grundstück aufbewahrt wird. Es ranken sich so einige Geschichten um dieses einmalige Stück. Da erfährt der Detektiv Albert Campion, dass es eine Verbrecherbande auf diesen Kelch abgesehen hat. Camipon ist ein reizloser, blasser Mann, dem man seine Fähigkeiten gar nicht ansieht. Er bietet der Familie Gyrth seine Hilfe an und es wird alles mögliche unternommen, um diesen Kelch zu schützen. Doch auch die Kunstdiebe sind nicht dumm und ein Wettlauf beginnt, um den Kelch zu retten. Als dann auch noch ein Familienmitglied tot aufgefunden wird, ist höchste Eile geboten. Die Ausdrucksweise und der Schreibstil sind etwas gewöhnungsbedürftig, ich würde fast sagend, etwas vornehm ausgedrückt,da es sich ja um einen älteren Krimi handelt. Wer hier große Actionen erwartet, ist hier fehlt am Platz. Es ist zwar auch einiges an Spannung da, aber mit edler Vornehmheit, würde ich jetzt sagen. Das Cover ist wunderbar gestaltet, mit einem Rosettenband und in der Mitte sieht man den alten Landsitz.
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Broschiertes Buch
Mein erster Fall mit dem titelgebenden Ermittler Albert Campion.
Der Vergleich mit Agatha Christies Helden hat mich vor allem neugierig gemacht, ob er Hercule Poirot das Wasser reichen kann?
Doch zunächst möchte ich das wunderschöne Cover erwähnen, mit der Zeichnung des …
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Mein erster Fall mit dem titelgebenden Ermittler Albert Campion.
Der Vergleich mit Agatha Christies Helden hat mich vor allem neugierig gemacht, ob er Hercule Poirot das Wasser reichen kann?
Doch zunächst möchte ich das wunderschöne Cover erwähnen, mit der Zeichnung des Schlosses der Familie Gyrth, um das sich verschiedene Ornamente ranken, und der zum Krimi passenden Lupe. Es wirkt wie ein Ausstechmotiv, das an vergangene Zeiten erinnert.
Die Geschichte dreht sich um einen sagenumwobenen Pokal, an dem so viele Menschen interessiert sind, dass sie bereit sind, dafür über Leichen zu gehen. Ein toller britischer Krimi mit einem sympathischen Protagonisten und einer tollen Darstellung der 30er Jahre, wobei es hier definitiv mehr Action gibt als in den Poirot-Romanen von Christie.
Ich bin gut in die Geschichte reingekommen, obwohl es von der Reihenfolge her der dritte Band der Reihe ist, aber auch als Einzelband hat es sich gut gelesen. Der Schreibstil wirkt an manchen Stellen etwas altmodisches, aber das macht mir nichts aus in einem Roman aus den 1930er-Hahren.
Alles in allem ein abwechslungsreicher Krimi mit Action, Liebe und natürlich einem großen Geheimnis, das Campion zu lüften versucht.
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Broschiertes Buch
Herrlich - Englischer Krimi-Klassiker ganz nach meinem Geschmack!
Ich hatte früher schon mal einige Bücher von Margery Allingham aus der legendären schwarz-gelben Diogenes Krimi-Reihe gelesen, und erinnere mich, dass sie mir gut gefallen haben. Aus der Albert Campion Serie war …
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Herrlich - Englischer Krimi-Klassiker ganz nach meinem Geschmack!
Ich hatte früher schon mal einige Bücher von Margery Allingham aus der legendären schwarz-gelben Diogenes Krimi-Reihe gelesen, und erinnere mich, dass sie mir gut gefallen haben. Aus der Albert Campion Serie war aber glaube ich noch keiner dabei.
Dieser unauffällige junge Mann, der, wenn er es darauf anlegt, sehr einfältig aussehen kann, wird demzufolge häufig unterschätzt (ähnlich wie in den 70er Jahren Colombo), ist aber ein Spitzendetektiv.
Es geschieht zwar auch ein Mord, aber hauptsächlich geht es darum, den Diebstahl eines goldenen Kelches zu verhindern, den die adlige Familie Gyrth seit ewigen Zeiten im Auftrag der Krone aufbewahrt. Die Geschichte spielt in den 30er Jahren und ist gewürzt mit Ironie, schwarzem Humor, interessanten, teils recht pittoresken Gestalten, und einem spannenden Plot. Es geht etwas langsamer zu, als in modernen Krimis, der Ermittler gebraucht nur sein Hirn und keinen technischen Schnickschnack, verfügt aber tatsächlich über ein enormes Netzwerk an Kontakten, von (Klein-)Kriminellen über Zigeuner bis hin zum Hochadel.
So schnell habe ich lange kein Buch mehr durchgelesen, die Autorin gehört nicht grundlos zu den britischen Queens of Crime des sogenannten Goldenen Zeitalters (zusammen mit Agatha Christie, Dorothy Sayer und Ngaio Marsh): der Roman ist spannend und amüsant, und ich kann ihn - zumindest an Liebhaber klassischer englischer Krimis - uneingeschränkt weiterempfehlen. Ich freue mich auf weitere Neuauflagen!
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Broschiertes Buch
Margery Louise Allingham (1904-1966) war eine englische Schriftstellerin - von der ich bis zu dieser Buchvorstellung noch nie etwas gehört hatte. Nachdem sie aber wie Agatha Christie zu den „Queens of Crime“ zählen soll, wurde ich neugierig.
Und leider enttäuscht.
Das …
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Margery Louise Allingham (1904-1966) war eine englische Schriftstellerin - von der ich bis zu dieser Buchvorstellung noch nie etwas gehört hatte. Nachdem sie aber wie Agatha Christie zu den „Queens of Crime“ zählen soll, wurde ich neugierig.
Und leider enttäuscht.
Das Buch um den Detektiv Albert Campion beginnt noch spannend. Ein sich von seiner Familie gelöster, ehemals wohlhabender, nun aber mittelloser junger Mann, ein sehr wertvolles Familienerbstück, eine Bande von Kunstdieben und der Charme britischer Kriminalromane längst vergangener Zeiten.
Doch das nutzt sich relativ schnell ab und es bleibt ein nur sehr mäßig spannender Krimi, der sich zieht und aus heutiger Sicht eher einen verstaubten als nostalgisch- charmanten Eindruck auf mich machte. Sehr unbefriedigenden fand ich auch die Art der Auflösung.
Nein, das war leider kein Buch für mich.
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