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Ein spannungsgeladenes Verwirrspiel mit einer starken Ermittlerin. Dem Bayreuther Politiker Märker wird das Leben schwer gemacht: Erst vergiftet jemand in seinem Namen die Mitglieder des Stadtrats, dann wird er Opfer von Vandalismus. Haben es die Umweltschützer, mit denen er in der Vergangenheit heftig aneinandergeriet, auf ihn abgesehen? Ein Mord in Märkers Umfeld bringt ihn endgültig in Erklärungsnot, doch er beteuert seine Unschuld. Sagt er die Wahrheit, oder versucht er die Polizei hinters Licht zu führen? Hauptkommissarin Mira Streitberg muss viele Fäden in diesem undurchsichtigen ...
Ein spannungsgeladenes Verwirrspiel mit einer starken Ermittlerin. Dem Bayreuther Politiker Märker wird das Leben schwer gemacht: Erst vergiftet jemand in seinem Namen die Mitglieder des Stadtrats, dann wird er Opfer von Vandalismus. Haben es die Umweltschützer, mit denen er in der Vergangenheit heftig aneinandergeriet, auf ihn abgesehen? Ein Mord in Märkers Umfeld bringt ihn endgültig in Erklärungsnot, doch er beteuert seine Unschuld. Sagt er die Wahrheit, oder versucht er die Polizei hinters Licht zu führen? Hauptkommissarin Mira Streitberg muss viele Fäden in diesem undurchsichtigen Fall entwirren, um herauszufinden, wer Täter und wer Opfer ist.
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Nach ihrem Studium zur Diplom-Kauffrau promovierte Christina Wermescher in England und arbeitete bei verschiedenen Unternehmen. Die Geburt ihres Sohnes bewog sie jedoch dazu, sich voll und ganz ihren Geschichten zu widmen. Christina Wermescher liebt es zu reisen - sowohl in ihren Büchern als auch in der Realität.
Produktdetails
- Verlag: Emons Verlag
- Seitenzahl: 256
- Erscheinungstermin: 23. Mai 2024
- Deutsch
- ISBN-13: 9783987071287
- Artikelnr.: 69799858
Broschiertes Buch
Lokalpolitik und ihre Folgen
Politiker leben gefährlich, aber wer will ihnen wirklich Böses?
Ein unbeliebter und unsympathischer Lokalpolitiker möchte der nächste Bürgermeister werden. Da hat wohl jemand etwas dagegen, denn in seinem Namen wird vergifteter Kuchen an …
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Lokalpolitik und ihre Folgen
Politiker leben gefährlich, aber wer will ihnen wirklich Böses?
Ein unbeliebter und unsympathischer Lokalpolitiker möchte der nächste Bürgermeister werden. Da hat wohl jemand etwas dagegen, denn in seinem Namen wird vergifteter Kuchen an seine Kollegen im Stadtrat verteilt. Schnell führt die Spur die Kommissarin und ihr Team zu den Umweltschützern. Es gibt aber auch Hinweise in die Politikerkreise und sogar die Familie. Die einzelnen Spuren werden konsequent verfolgt und bieten viele Wendungen. Das hat mir gut gefallen, denn die Entwicklungen sind logisch aufgebaut. Die verschiedenen Stränge werden gut miteinander verwoben und finden zum Ende hin zusammen.
Der Schreibstil ist angenehm zu lesen, das Themen mit Umwelt- und Klimaschutz äußerst aktuell und sehr gut in das Krimigeschehen eingebunden. Die Charaktere sind interessant gezeichnet, die Kommissarin ist mir sehr sympathisch. Es ist bereits ihr zweiter Fall, aber ich konnte dem Geschehen, auch im privaten Bereich, sehr gut folgen, ohne den ersten Band gelesen zu haben. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung für Fans von Regionalkrimis.
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Der Bayreuther Politiker Märker will Bürgermeister werden, doch gerät er ständig mit den Umweltschützern aneinander, deren Aktionen ihn sogar zum Opfer werden lassen. Als eine Leiche gefunden wird, steht Märker natürlich schnell unter Verdacht …
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Der Bayreuther Politiker Märker will Bürgermeister werden, doch gerät er ständig mit den Umweltschützern aneinander, deren Aktionen ihn sogar zum Opfer werden lassen. Als eine Leiche gefunden wird, steht Märker natürlich schnell unter Verdacht ....
"Blutroter Main" ist der zweite Fall um die Bayreuther Hauptkommissarin Mira Streitberg; er lässt sich problemlos genießen auch ohne Vorkenntnis des Auftaktbandes "Die Toten von Bayreuth", was den Genuss jedoch noch steigern könnte.
Das Setting dieser Reihe liegt in der oberfränkischen Stadt (um Umgebung) Bayreuth wohltuend abseits der bekannten Wagner Anspielungen.
Die Autorin Christina Wermescher pflegt einen locker leichten Schreibstil, der sehr unterhaltsam ist und schnell zu lesen. In diesem ZUsammenhang sind auch die knackig kurzen Kapitel und die eher wenigen 256 Seiten zu nennen. Trotzdem - und der Einteilung des Buches in das Genre "Regionalkrimi" - ist das Buch keinesfalls flach und die Handlung sehr gut ausgearbeitet. Wermescher überzeugt durch immer neue Wendungen und dramatische Ermittlungen und so blieb es spannend bis zum Schluss. Die durchaus überraschende Aufklärung ließ keine Fragen offen.
Sehr gefallen hat mir, dass die Autorin sich nicht scheut, aktuelle Themen wie die Aktionen der Umweltschützer sowie das Taktieren der Politiker anzugehen ohne jedoch eine Wertung abzugeben. Im Gegenteil ist vieles mit einem Augenzwinkern und einer guten Prise Humor dargestellt.
Die Figuren sind gut ausgearbeitet und auch eine Entwicklung ist zu erkennen. Insbesondere die toughe Ermittlerin Mira, die durchaus auch Selbstzweifel hat, aber trotzdem ihren Weg geht, ist mehrdimensional dargestellt und gibt ein starkes Frauenbild ab. Ihre Liebesgeschichte mit ihrem Chef Nils bleibt angenehm im Hintergrund und lenkt nicht von der Krimihandlung ab, passt aber zu einem modernen Frauenbild. Interessant fand ich, dass der Hauptkommissarin einmal nicht ein ausgebildeter Partner zur Seite steht, sondern sie unterstützt wird von dem sympathischen Praktikanten Philipp, der nach Abschluss seiner Ausbildung gerne in die Abteilung kommen möchte.
Mich hat "Blutroter Main" ausgezeichnet unterhalten und ich freue mich auf die Fortsetzung der Reihe, die (hoffentlich) 2025 erfolgt.
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Ein neuer Fall für Mira und Philipp
Mira und Philipp teilen sich momentan das Büro, denn noch immer hat sich kein neuer Kollege für Mira gefunden, sodass Philipp als Praktikant sie unterstützt. Doch dieser neue Fall hat es in sich, denn das was mit vergifteten Krapfen …
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Ein neuer Fall für Mira und Philipp
Mira und Philipp teilen sich momentan das Büro, denn noch immer hat sich kein neuer Kollege für Mira gefunden, sodass Philipp als Praktikant sie unterstützt. Doch dieser neue Fall hat es in sich, denn das was mit vergifteten Krapfen während einer Stadtratssitzung beginnt, wächst sich bald zu etwas Größerem aus. So wird kurz darauf das Auto des Stadtrats Karl-Heinz Märker mit "Umweltsau" beschmiert, eine Verfolgung der vermeintlichen Täterin endet erfolglos im Wald und schließlich ist die Verdächtige tot. Mira und Philipp ermitteln auf Hochtouren und stoßen auf so manche Fährte, die im Sande verläuft...
Christina Wermescher hat den beiden Bayreuther Ermittlern Mira, der Kriminalkommissarin, und Philipp, dem Praktikanten, der kurz vor dem Ende seines Studiums steht, nun einen neuen Fall gegeben. Dieser wartet durch viele spannende Momente auf, aber auch mit taktischen Handlungen, viel Regionalpolitik und vielen verschiedenen Spuren, die erst entwirrt und dann kombiniert werden müssen.
Bereits der erste Fall der beiden Polizisten hat mir nur zu gut gefallen, denn ich mochte die Art, wie die Autorin ihre Krimis aufbaut. Dank des sehr flüssigen und fesselnden Erzählstils sind die Seiten dann nur so dahingeflogen und ich war leider viel zu schnell am Ende und der Auflösung des Falles angelangt. Gerne mehr davon!
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Feinste Krimikost
Auch ohne den ersten Fall um die Hauptkommissarin Mira Streitberg und ihrem Team gelesen zu haben, konnte ich problemlos der Geschichte folgen. Das liegt nicht zuletzt auch an dem flüssigen und leichten Schreibstil der Autorin. Der zweite Band kann somit ohne Vorkenntnisse …
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Feinste Krimikost
Auch ohne den ersten Fall um die Hauptkommissarin Mira Streitberg und ihrem Team gelesen zu haben, konnte ich problemlos der Geschichte folgen. Das liegt nicht zuletzt auch an dem flüssigen und leichten Schreibstil der Autorin. Der zweite Band kann somit ohne Vorkenntnisse gelesen werden. Die unterschiedlichen Charaktere sind sehr gut durchdacht und vor allem Mira mit ihrer nicht so einfachen Art, war mir gleich von Anfang an sympathisch. Ihre Eigenarten finde ich durchaus menschlich und ich bin auf ihre weitere Entwicklung gespannt.
Nebenbei lernt man als Leser auch ein wenig die Stadt Bayreuth kennen und genau deshalb mag ich Regionalkrimis so gerne. Die Story ist bis zum Schluss spannend und undurchsichtig, genau so wie man es von einem guten Krimi erwartet. Besonders gut haben mir auch die die recht kurzen Kapitel gefallen.
Von mir gibt es eine ganz klare Kauf- und Leseempfehlung, da ich bestens unterhalten wurde. Ich freue mich schon auf weitere Fälle in denen Mira ermittelt. Dieser spannende Krimi könnte jeden Sonntagabend Tatort locker ersetzten.
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Den Regionalkrimi “Blutroter Main” hat Christina Wermescher am 22. Mai 2024 gemeinsam mit dem Emons Verlag herausgebracht. Das Cover ist kriminell gut. Das blutrote Blatt mit dem Wassertropfen im gleichen Farbton wie der Titel und der Name der Autorin passt hervorragend zum …
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Den Regionalkrimi “Blutroter Main” hat Christina Wermescher am 22. Mai 2024 gemeinsam mit dem Emons Verlag herausgebracht. Das Cover ist kriminell gut. Das blutrote Blatt mit dem Wassertropfen im gleichen Farbton wie der Titel und der Name der Autorin passt hervorragend zum kupfergrünen Hintergrund. Hier übertrifft Nina Schäfer sich selbst und präsentiert sich damit als Anwärterin für das Cover des Jahres.
Es hat nur wenige Sätze gedauert und mein Geist hat sich in die Geschichte vertieft. Der Schreibstil von Christina Wermescher liest sich leicht und locker. Ich kenne die Autorin bereits aus “Die Toten von Bayreuth”. Mit modernen Worten und bildhaften Elementen fällt es mir leicht, mir die Szenen, die Umgebung und die Personen vorzustellen. Zu meiner persönlichen Freude finde ich mich in diesem Teil am Fichtelsee wieder, den ich bereits aus einer Reise mit meinem Mann kenne.
Christina Wermescher hat ihre Haupt- und Nebenfiguren entsprechend ihrer Rollen unterschiedlich fein und ausreichend gezeichnet. In ihren Persönlichkeiten agieren sie logisch und nachvollziehbar, das lässt sie lebendig werden. Mit Mira Streitberg hat sie eine Hauptkommissarin ins Leben gerufen, die Ecken und Kanten hat. In “Blutroter Main” darf ich sie in ihrer persönlichen Entwicklung begleiten. Sie macht einen wichtigen Schritt nach vorne.
Lange habe ich keine gute Idee, wer denn der Täter sein könnte. Christina Wermescher ist geschickt und lässt mich fleißig rätseln. Sie führt mich in die Irre und überrascht an sorgfältig ausgesuchten Stellen mit unerwarteten Wendung. Ihren Kriminalfall löst sie kurz vor Schluss auf. Meine Fragen sind beantwortet und es bleibt die Neugier auf ihr neues Werk. Ich hoffe, ich muss nicht so lange warten.
Alles in allem hat Christina Wermescher mit “Blutroter Main” einen ausgezeichneten Kriminalroman auf den Büchermarkt gebracht, mit dem ich einige spannende Lesestunden verbracht habe. Gerne empfehle ich diesen Regionalkrimi uneingeschränkt weiter. Von mir bekommt die Autorin verdiente 5 Lesesterne.
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Mit "Blutroter Main" entführt uns Christina Wermescher zum zweiten Mal nach Bayreuth! Den Leser erwartet ein spannender Regionalkrimi mit einer sympathischen, taffen Hauptkommissarin u. einem spannenden Plot! Leseempfehlung!
Klappentext:
Dem Bayreuther Politiker Märker wird …
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Mit "Blutroter Main" entführt uns Christina Wermescher zum zweiten Mal nach Bayreuth! Den Leser erwartet ein spannender Regionalkrimi mit einer sympathischen, taffen Hauptkommissarin u. einem spannenden Plot! Leseempfehlung!
Klappentext:
Dem Bayreuther Politiker Märker wird das Leben schwer gemacht: Erst vergiftet jemand in seinem Namen die Mitglieder des Stadtrats, dann wird er Opfer von Vandalismus. Haben es die Umweltschützer, mit denen er in der Vergangenheit heftig aneinandergeriet, auf ihn abgesehen? Ein Mord in Märkers Umfeld bringt ihn endgültig in Erklärungsnot, doch er beteuert seine Unschuld. Sagt er die Wahrheit, oder versucht er die Polizei hinters Licht zu führen? Hauptkommissarin Mira Streitberg muss viele Fäden in diesem undurchsichtigen Fall entwirren, um herauszufinden, wer Täter und wer Opfer ist.
Der Einstieg in "Blutroter Main" fiel mir wie immer durch den lockeren, lebendigen Schreibstil der Autorin sehr leicht, auch wenn sich der Anfang der Geschichte für meinen Geschmack etwas zieht. Der Krimi wird dabei hauptsächlich aus der personalen Er-/Sie-Erzählerperspektive aus Sicht der Hauptkommissarin Mira erzählt, wodurch man ihre Ermittlungen hautnah miterleben kann u. dadurch von Anfang bis Ende wirklich mitfiebert.
Im Zentrum der Ermittlungen steht dieses Mal der ambitionierte Lokalpolitiker Märker, der unter Verdacht steht, den Stadtrat mit in seinem Namen verteilten Krapfen vergiftet zu haben u. später Hauptverdächtiger in einem Mordfall wird, obwohl er selbst Opfer von Vandalismus ist.
Der Fall an sich ist von Anfang bis Ende nicht blutrünstig, aber spannend bis dorthinaus! Man rätselt wirklich mit, wird in viele Sackgassen gelockt u. wird auch von den aktuellen Themen Klima- und Umweltschutz angesprochen. Der Nebenplot, die Beziehung zwischen Mira u. ihrem Vorgesetzten Nils, bleibt im Hintergrund, gibt aber trotzdem etwas Einblick in Miras Privatleben, was ich ganz angenehm empfand.
Auch wenn der Krimi der Folgeband von "Die Toten von Bayreuth" ist, kann man "Blutroter Main" meiner Meinung nach trotzdem ganz unabhängig lesen. Vorkenntnisse sind nicht nötig.
Insgesamt ein wirklich gelungener Kriminalroman, der den Leser wieder ins schöne Bayreuth entführt! Klare Leseempfehlung von mir!
Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen!
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Ein neuer Fall für die sympathische Hauptkommissarin Mira Streitberg und ihren Praktikanten Philipp in Bayreuth. Es beginnt mit der Vergiftung mehrere Stadträte durch angeblich von Stadtrat Märker gespendete Krapfen.
Märker ist ein absoluter Unsympath, der nach Höherem …
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Ein neuer Fall für die sympathische Hauptkommissarin Mira Streitberg und ihren Praktikanten Philipp in Bayreuth. Es beginnt mit der Vergiftung mehrere Stadträte durch angeblich von Stadtrat Märker gespendete Krapfen.
Märker ist ein absoluter Unsympath, der nach Höherem strebt. Er will Oberbürgermeister werden. Da passt ihm ein solcher Vorfall überhaupt nicht in den Kram, gerät er doch zuerst tatsächlich in Verdacht. Dann wird auch noch sein Auto durch Vandalismus beschädigt. Dass Mira und Philipp imstande wären, das alles zu seinen Gunsten aufzuklären, daran glaubt er jedoch nicht.
Als dann auch noch ein Mord geschieht, gerät Märker immer mehr unter Druck. Mira, deren Beziehung zu ihrem Chef Nils sich mehr und mehr festigt, so dass die Beiden sogar darüber nachdenken, zusammen zu ziehen, schießt sich auf Märker als Hauptverdächtigen ein. Doch es gibt auch weitere verwickelte Spuren, denen sie nachgehen muss, insbesondere, als es tatsächlich einen zweiten Todesfall gibt.
Der Roman ist durchaus spannend, der Plot ist solide und gut strukturiert, die Polizeiarbeit wird anschaulich und glaubhaft realistisch geschildert. Wieder, wie auch im Vorgängerband, der mir ebenfalls sehr gefiel, gelingt es Christina Wermescher, die Ermittlerin zwar privat zu zeigen, dies aber nicht zu überstrapazieren, sondern durchaus ausgewogen darzustellen.
Auch die Gefühle der Ermittlerin bei ihren Recherchen sind plastisch und nachvollziehbar beschrieben, ihr Frust, wenn sich eine Spur als Sackgasse herausstellt, ihre Emotionen bei der Überbringung der Todesnachricht an die Angehörigen, all das kann die Autorin mit Empathie und Verständnis in Worte fassen.
Die Auflösung, die Überführung des Täters ist dann allerdings sehr überraschend, wenn aber auch durchaus schlüssig dargestellt. Ein solider, fesselnder Kriminalroman mit sympathischen und vor allem realistischen Charakteren. Gerne mehr davon.
Christina Wermescher - Blutroter Main
emons, Mai 2024
Taschenbuch, 255 Seiten, 13,00 €
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Cover:
Das Cover Blatt ist ein Eyecatcher und zieht die Aufmerksamkeit und das Interesse auf sich. Die Neugier wird so geweckt. Optisch und auch farblich finde ich es toll umgesetzt.
Meinung:
Es handelt sich hierbei um den zweiten Fall für Mira Streitberg. Die Bücher kann man gut …
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Cover:
Das Cover Blatt ist ein Eyecatcher und zieht die Aufmerksamkeit und das Interesse auf sich. Die Neugier wird so geweckt. Optisch und auch farblich finde ich es toll umgesetzt.
Meinung:
Es handelt sich hierbei um den zweiten Fall für Mira Streitberg. Die Bücher kann man gut unabhängig voneinander lesen, da die Fälle und somit die Bücher in sich geschlossen sind. Der erste Band war bei mir auch schon eine ganze Weile her, dennoch kam ich sehr gut und schnell in die Handlungen und Geschehnisse hinein. Schnell ist man in den Geschehnissen und Spannung wird aufgebaut.
Inhaltlich möchte ich hier jedoch nicht zu viel dazu verraten. Da ich keineswegs spoilern will oder zu viele Informationen vorab geben möchte.
Der Schreibstil ist angenehm und lässt sich gut und flüssig lesen. In die Geschehnisse kommt man gut hinein und auch die Spannung wird schnell aufgebaut. Spannungsgeladenes Verwirrspiel, dessen Puzzlestücke und die einzelnen Stränge sich erst nach und nach zusammenfügen.
Die Charaktere sind sehr gut durchdacht und auch die Mischung aus eigentlichem Fall und Hintergründe bzw. Privatem der Charaktere ist gut gelungen. In die Charaktere und auch die Ermittlungen findet man gut hinein und mehr und mehr überlegt und ermittelt man auch selbst mit.
Die einzelnen Abschnitte und Kapitel haben eine angenehme Länge und ermöglichen einen Gutelen Lesefluss. Die Kapitel sind einfach durchnummeriert und die Zahlen in der oberen Ecke gut erkennbar.
Die Geschichte ist spannend und wendungsreich aufgebaut und gelungener Mix aus Kriminalroman mit Thriller-Elementen. Ich wurde gut unterhalten und gepackt. Spannendes Lesevergnügen ist hier garantiert.
Fazit:
Spannendes Lesevergnügen mit facettenreichen Charakteren und packendem Verlauf.
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Die Bayreuther Kripo freut sich über einen neuen Fall. Was als Körperverletzung begonnen hat, zieht über Sachbeschädigung und gipfelt in Mord. Im Zentrum der Ermittlungen steht ein namhafter Politiker, der den Ermittlern nicht nur durch seine schleierhafte Beteiligung Rätsel …
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Die Bayreuther Kripo freut sich über einen neuen Fall. Was als Körperverletzung begonnen hat, zieht über Sachbeschädigung und gipfelt in Mord. Im Zentrum der Ermittlungen steht ein namhafter Politiker, der den Ermittlern nicht nur durch seine schleierhafte Beteiligung Rätsel aufgibt.
Bereits im Titel versteckt sich mehr an regionaler Note, als man vielleicht vermutet. Vielen wird der Main als Fluss bekannt sein, speziell ist aber, dass der Main bevor er Kulmbach passiert aus zwei Teilen besteht. Der weiße Main und der rote Main, eben jener Teil an dem auch Bayreuth liegt, was sich auch in Namen wie dem Rotmaincenter wiederfindet.
Als ehemaliger Teilzeitbayreuther war es für mich ein besonderes Anliegen, im Buch auch die ein oder andere bekannte Stelle wiederzufinden, was mir auch des öfteren geglückt ist. Auch wenn man sich als Ortskundiger ja gerne mal mit Straßennamen etwas schwer tut, weil man sich gerne an Geschäften oder anderen POIs orientiert.
Bei dem Buch handelt es sich um einen Folgeband, was für mich ohne die Kenntnis des Vorgängers aber beim Erfassen des Rahmens kein Hindernis war. Lediglich einige Verweise zum vorherigen Fall machen sich bemerkbar.
Die Charaktere innerhalb der Polizei sind ein kompakter Haufen, so dass es auch nicht schwer fällt die einzelnen Personen gut zu erfassen. Es gibt dennoch eine gute Bandbreite, so dass man quasi was zum Hassen und Lieben dabei hat.
Der Fall selbst ist ordentlich verschachtelt, so dass man auch ein bisschen was zum Miträtseln hat und einige Sackgassen abklappern kann.
Ich würde das Buch für das Gesamterlebnis eher Lesern nahelegen, die Bayreuth kennen. Wem egal ist, ob er von den realen Orten schon etwas kennt oder wer vielleicht Lust hat nebenher im Internet eine kleine Tour zu machen, der ist hier sicher auch beim richtigen Buch gelandet.
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