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Augenzwinkernder Humor mit viel Herz und österreichischem Charme. Drei Tage nach seiner Hochzeit wird Brauwirt Riegler tot aus dem eigenen Weißbier gefischt. Hauptverdächtig ist seine frischgebackene Ehefrau, denn die hat die Hochzeitsnacht nicht mit ihm verbracht, sondern mit Polizist Aigner - im Boxspringbett mitten im Schaufenster vom Möbel Eidenpichler. Und das ganze Dorf weiß Bescheid. Gemeinsam mit Chefinspektor Buchinger macht sich Aigner unter verstockten Dörflern, kauzigen Salzburgern und versnobten Münchnern auf die Suche nach dem Mörder. Und findet gleich mehrere!
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Geschichten zu erzählen hat für Natascha Keferböck, Jahrgang 1969, schon als Kind eine wichtige Rolle gespielt. Mit dem Aufschreiben hat sie allerdings erst später begonnen. Die Wahlwienerin ist seit vielen Jahren beruflich in der Technik- und Finanzwelt zu Hause. In ihrem Debütroman zollt die leidenschaftliche Menschenbeobachterin ihrer Liebe zum Salzburger Land und seinen Menschen humorvoll Tribut.
Produktdetails
- Verlag: Emons Verlag
- Seitenzahl: 288
- Erscheinungstermin: 24. September 2020
- Deutsch
- ISBN-13: 9783960416685
- Artikelnr.: 59398655
Broschiertes Buch
„Bierbrauerblues“ ist ein äußerst gelungener Debütroman der Wahlwienerin Natascha Keferböck.
In ihrem ersten Regionalkrimi entführt sie uns in das kleine Dörfchen Koppelried, das in der Nähe von Salzburg liegt. Und hier lerne ich wunderbare Menschen …
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„Bierbrauerblues“ ist ein äußerst gelungener Debütroman der Wahlwienerin Natascha Keferböck.
In ihrem ersten Regionalkrimi entführt sie uns in das kleine Dörfchen Koppelried, das in der Nähe von Salzburg liegt. Und hier lerne ich wunderbare Menschen kennen und tauche in eine aufregende Geschichte ein.
Ein großes Ereignis steht in Koppelried an. Der Gastwirt und Brauereibesitzer Riegler führt die schöne Marie vor den Traualtar. Doch schon auf der Hochzeit gibt es einige besondere Vorkommnisse. Und drei Tage nach dem großen Ereignis liegt der Brauwirt tot im eigenen Weißbier. Hauptverdächtige ist Marie, denn die hat sie Hochzeitsnacht nicht mit ihrem Bräutigam verbracht, sondern mit Polizist Aigner – im Boxspringbett mitten im Schaufenster vom Möbel Eidenpichler. Und natürlich ist dies Dorfgespräch. Gemeinsam mit Chefinspektor Buchinger macht sich Aigner unter verstockten Dörflern, kauzigen Salzburgern und versnobten Münchnern auf die Suche nach dem Mörder. Und über das Ergebnis werdet ihr euch wundern……
Wow! Gratulation an die Autorin. Der Schreibstil ist einfach spitze. Die Protagonisten ein absoluter Traum. Ich habe mich in Koppelried einfach pudelwohl gefühlt. Durch die herrlichen Beschreibungen kann ich mir das Salzburger Land, diese herrliche Gegend wunderbar vorstellen. Und auch alle Mitwirkenden Charaktere sehe ich vor mir. Allen voran Raphael Aigner, der Dorfpolizist, in meinen Augen ein Unikat. Ein sympathischer Kerl, der mir mit seinem österreichischen Charme des Öfteren ein Grinsen ins Gesicht gezaubert hat. Er lebt ja zusammen mit seinem Sohn Felix, den habe ich übrigens sofort ins Herz geschlossen habe und seiner Schwester Gabi, die sich ja auch kein Blatt vor den Mund nimmt, in einem Haus. Eine eingeschworene Gemeinschaft. Ich mache auch einen Abstecher in den Rieglerbräu und beobachte den Riegler und seine Gäste. Und wenn man den Riegler kennenlernt, macht man sich ja so seine Gedanken. Wenn ich mir manche Szenen vor Augen führe, bekomme ich ja Gänsehautfeeling. Und die Spannung steigt bis zum Ende. Ein tolles Gesamtpaket, dem es an nichts fehlt, ein herausragender Provinzkrimi mit großem Herz.
Begeistert hat mich sowohl das tolle Cover als auch die Erklärung der Mundartbegriffe am Ende des Buches. Gerne vergebe ich für dieses Lesevergnügen der Extraklasse, das mir Traumlesestunden beschert hat 5 Sterne und freue mich jetzt schon auf meinen nächsten Ausflug nach Koppelried.
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Broschiertes Buch
Äußerlich betrachtet besticht das Cover durch seine Schlichtheit, die jedoch auch eine gewisse Gemütlichkeit ausstrahlt. Eine karierte Tischdecke, ein goldgelbes Weißbier... na ja, eigentlich denke ich bei diesem Anblick eher an Bayern. Okay, die rotkarierte Tischdecke ist dann …
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Äußerlich betrachtet besticht das Cover durch seine Schlichtheit, die jedoch auch eine gewisse Gemütlichkeit ausstrahlt. Eine karierte Tischdecke, ein goldgelbes Weißbier... na ja, eigentlich denke ich bei diesem Anblick eher an Bayern. Okay, die rotkarierte Tischdecke ist dann wohl der Unterschied. Das Buch liegt gut in der Hand und die Seiten lassen sich mühelos umblättern. Beim vorsichtigen Lesen wird es gelingen, dem Buch keine unschönen Leserillen zuzufügen.
Aber kommen wir zum Inhalt der Geschichte und damit auch zum ersten bzw. dem Einleitungssatz: "Die Steinhauser Marie hebt ihre Hand und winkt mir zu."
Dieser Krimi besticht nicht durch einen actionreichen Mord-und-Totschlag, sondern vielmehr durch seine humorigen Schreibstil. Er erinnert so ein bisschen an die Eberhofer Reihe. Wenn ich nicht immer wieder gelesen hätte, dass der Handlungsort in Österreich liegt, wäre mein Gedanke stets Bayern gewesen. Hm, seltsam, dass es soviel Ahnlichkeiten gibt.
Anfangs hatte ich mich gewundert, weil von dem auf dem Klappentext beschriebenen Inhalt weit und breit nichts zu lesen war. Dann, ab etwa der Hälfte der Geschichte ging es richtig los und der Klappentext kam zum Einsatz.
Als Hauptprotagonisten hatte ich die Autorin einen jungen, dynamischen Polizisten ausgesucht, der scheinbar jedem Rockzipfel nachgucken. Seine Ermithlungsmethoden sind sehr einfach gehalten und oftmals spielt auch Kollege Zufall eine große Rolle. Aber dennoch ist er sehr sympathisch und hat das gewisse Etwas. Auch hier kommt die Ähnlichkeit zum Eberhofer zur Geltung.
Die weiteren Protagonisten fügen sich perfekt in die Handlung und geben dem Ganzen noch etwas Kick.
Im Anschluss erwartet dann den Leser eine Aufstellung diverser Mundartbegriffe, die in der Story verwendet wurden. Ich bin ein großer Fan von regionalen Krimis und finde, dass gerade Dialekte dem Ganzen nochmal so einen Feinschliff geben. Kurzum, mir hat es gefallen.
Fazit:
Das Buch könnte auch "Der Tote im Weißbier heißen, da genau das auch der Aufhänger des Krimianteils ist. Anfangs war die Geschichte noch etwas träge, aber dennoch sehr unterhaltsam. Ab Mitte der Story gab es dann kein Halten mehr und die Ereignisse überstürzen sich förmlich. Durch den bildhaften Schreibstil, gepaart mit einigen dialektischen Rede, war es ein Genuss, diesen Krimi zu lesen. Ich hoffe, dass es eine Fortsetzung geben wird.
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Broschiertes Buch
Bierbrauerblues ist der erste Band um den Polizisten Raphael Aigner.
Aus seiner Sicht wird erzählt.
Die Schreibweise ist fließend und sehr mitreißend.
Mit viel Witz, Augenzwinkern und Situationskomik ermittelt Aigner
und bringt sich immer wieder in brenzlige Lagen.
Es macht …
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Bierbrauerblues ist der erste Band um den Polizisten Raphael Aigner.
Aus seiner Sicht wird erzählt.
Die Schreibweise ist fließend und sehr mitreißend.
Mit viel Witz, Augenzwinkern und Situationskomik ermittelt Aigner
und bringt sich immer wieder in brenzlige Lagen.
Es macht großen Spaß mit ihm auf Mördersuche zu gehen.
Diese originellen und sehr authentischen Charaktere ziehen einen richtig in den Bann.
Lebensfroh, bodenständig und gewitzt. Die österreichische Lebensart wird wunderbar
wiedergegeben. Der Wortwitz und die Situationskomik ist einfach toll.
Skurril, Temporeich und gespickt mit köstlich witzigen Dialogen.
Es menschelt auch so schön zwischen den Geschlechtern.
Man hat das Gefühl dabei zu sein. Das Kopfkino läuft auf Hochtouren.
Die Spannung kommt auch nicht zu kurz. Kurzum, ein richtig guter
Krimi mit ganz viel Humor und Lokalkolorit, der sich unheimlich gut liest,
spannend ist und Spaß macht.
Die Story, die Charaktere, die Ausdruckskraft alles pointiert und scharfsinnig.
Dieses Buch hat mir wunderbare Lesestunden bereitet.
Sehr schön das am Ende des Buches die Mundartbegriffe kurz erklärt werden.
Ein mehr als gelungenes Debüt.
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Klapptext:
Augenzwinkernder Humor mit viel Herz und österreichischem Charme. Drei Tage nach seiner Hochzeit wird Brauwirt Riegler tot aus dem eigenen Weißbier gefischt. Hauptverdächtig ist seine frischgebackene Ehefrau, denn die hat die Hochzeitsnacht nicht mit ihm verbracht, …
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Klapptext:
Augenzwinkernder Humor mit viel Herz und österreichischem Charme. Drei Tage nach seiner Hochzeit wird Brauwirt Riegler tot aus dem eigenen Weißbier gefischt. Hauptverdächtig ist seine frischgebackene Ehefrau, denn die hat die Hochzeitsnacht nicht mit ihm verbracht, sondern mit Polizist Aigner – im Boxspringbett mitten im Schaufenster vom Möbel Eidenpichler. Und das ganze Dorf weiß Bescheid. Gemeinsam mit Chefinspektor Buchinger macht sich Aigner unter verstockten Dörflern, kauzigen Salzburgern und versnobten Münchnern auf die Suche nach dem Mörder. Und findet gleich mehrere!
Meine Meinung:
Dies ist der Debütroman von Natascha Keferböck.und ich finde er ist ihr richtig gut gelungen.Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.
Ich wurde in das Dorf Koppelried entführt.Dort lernte ich Polizist Raphael Aigner und Chefinspektor Buchinger kennen.Natürlich begleitete ich sie eine Weile und erlebte dabei viele interessante Momente.Die Protagonisten wurden sehr gut beschrieben.Ich konnte sie mirklar und deutlich vorstellen.Es gab viele fassettenreiche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Besonders sympatisch fand ich das Ermittlerteam und habe es gleich in mein Herz geschlossen.Aber auch alle anderen Personen waren interessant.Die Autorin hat eine lebendige Atmosphäre geschaffen.In mir war Kopfkino.Vor meinen Augen sah ich das Dorf,die Bewohner und die Ermittler.Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich teilweise direkt im Geschehen dabei.Durch die sehr flotte und erfrischende Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Immer wieder gab es unvorhersehbare Wendungen und Ereignisse und ich durfte hautnah dabei sein.Toll fand ich auch den typischen Dialekt den die Autorin zeitweise verwendet hat.Die Handlung blieb durchweg einfach wahnsinnig aufregend.Zu keiner Zeit wurde mir langweilig.Was den Täter anbelangt so wurde ich immer wieder auf eine falsche Spur geführt.Und so habe ich bis zum Schluss mitgerätselt wer es denn nun sein könnte.Zudem hat die Autorin den Humor nicht vergessen.Bei so mancher Situation habe ich mich köstlich amüsiert und konnte mir ein Schmunzeln nicht verkneifen.Begeistert haben mich auch die sehr ansprechenden und bildhaften Beschreibungen der einzelnen Schauplätze.So hatte ich das Gefühl selbst an diesen Orten zu sein.Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angelangt.Auch den Abschluss fand ich sehr gelungen.
Das Cover finde ich sehr gut gewählt.Es passt perfekt zu dieser Geschichte.Für mich rundet es das brillante Werk ab.Ich hatte viele spannende und unterhaltsame Stunden mit dieser Lektüre und vergebe glatte 5 Sterne.
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Wie kommt die Leiche in den Biersud?
Diese Frage beschäftigt den Ermittler Raphael Aigner - aus zweierlei Gründen.
Zum einen natürlich, weil er der Polizist ist von Koppelried, einem fiktiven Ort bei Salzburg. Aber zu anderen auch, weil ihn und den Toten etwas verbindet - eine …
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Wie kommt die Leiche in den Biersud?
Diese Frage beschäftigt den Ermittler Raphael Aigner - aus zweierlei Gründen.
Zum einen natürlich, weil er der Polizist ist von Koppelried, einem fiktiven Ort bei Salzburg. Aber zu anderen auch, weil ihn und den Toten etwas verbindet - eine Frau. Als wäre der Skandal während der Hochzeitsnacht noch nicht genug, liegt kurz darauf der Bierbrauer im eigenen Sud und die Bierproduktion wird in Frage gestellt. Und alles nur wegen Marie. Ist sie wirklich so unschuldig wie sie wirkt, welche Rolle haben die Jugendlichen des Ortes, die Verwandtschaft und alle anderen im Ort? Raphael braucht die Unterstützung der Stodinger, der Kriminalbeamten aus der Stadt.
Der Debütkrimi von Natascha Keferböck ist eine gelungene Kombination aus spannender Krimihandlung, Familiengeschichte und regionalen Eigenheiten. Mit viel Witz und tiefgehendem Verständnis zeichnet die Autorin die dörfliche Bevölkerung.
Der Familienvater und Frauenheld Raphael ist mir zwar ein bisschen zu impulsiv, aber insgesamt hat er das Herz am rechten Fleck. Mein Lieblingscharakter ist seine Schwester Gabi.
Die Auflösung hat mir gut gefallen. Es ist nicht selbstverständlich, dass bei einem Erstlingswerk die losen Fäden so gekonnt zusammengeknüpft werden. Gerne vergebe ich Sterne.
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