Brüseke Franz J.
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Berlin antwortet nicht (eBook, ePUB)
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Wenn die alten Frontlinien, die in Europa zum ersten und zweiten Weltkrieg geführt haben, wieder aufbrechen, werden bald auch die alten Fluchtwege wieder von deutschen Exilanten frequentiert. Einer dieser Wege führt nach Südamerika. Dieses nicht mehr auszuschließende Szenario wird in diesem Roman verarbeitet. Es handelt sich um eine Fantasieerzählung, die eine Vorahnung von Ereignissen sein kann. Die Vorwegnahme dieser Möglichkeit durch Fiktion kann ein Weg sein, ihre Entfaltung zu vermeiden.
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Franz J. Brüseke, geb. 1954 in Hamm/Westf., Professor für Soziologie an verschiedenen Universitäten Brasiliens. Lebt mit seiner Familie in Florianópolis/Brasilien. Autor mehrerer Romane, vornehmlich mit historischem und politischem Hintergrund, sowie von Publikationen zu Modernisierung, nachhaltiger Entwicklung und Techniksoziologie.
Produktdetails
- Verlag: Ateliê de Humanidades Editorial
- Seitenzahl: 238
- Erscheinungstermin: 7. August 2024
- Deutsch
- ISBN-13: 9786586972283
- Artikelnr.: 71442850
✎ 👉 Eine spannende Fantasieerzählung, die eine Vorahnung von Ereignissen sein kann. Was wäre wenn Europa unbewohnbar wird? Ein düsteres Fluchtszenario der Zukunft ? Flucht vor der Strahlung ! Das Cover mit den "leuchtenden" Schneefaltern, passt definitiv. Es handelt …
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✎ 👉 Eine spannende Fantasieerzählung, die eine Vorahnung von Ereignissen sein kann. Was wäre wenn Europa unbewohnbar wird? Ein düsteres Fluchtszenario der Zukunft ? Flucht vor der Strahlung ! Das Cover mit den "leuchtenden" Schneefaltern, passt definitiv. Es handelt sich um eine abenteuerliche Reise von Deutschland nach Brasilien nach einer atomaren Katastrophe. Die letzte Hoffnung für den Ich-Erzähler. Diese schreckliche Vorstellung wurde von dem Autor sehr real beschrieben. Die Flucht aus Deutschland, ist eine vielschichtige und außergewöhnliche Geschichte. Eine wirklich gut gelungene Dystopie, die hoffentlich niemals wahr wird. Die Handlung des Buches hat mich von Anfang an gefesselt.
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Noch haben wir in Deutschland das Glück, dass wir Menschen, die aus ihren Heimatländern fliehen mussten, Gastrecht gewähren dürfen. Was aber, wenn sich das Blatt wendete und auch wir plötzlich darauf hoffen müssten, in einem fremden Land Zuflucht zu finden? Ich habe …
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Noch haben wir in Deutschland das Glück, dass wir Menschen, die aus ihren Heimatländern fliehen mussten, Gastrecht gewähren dürfen. Was aber, wenn sich das Blatt wendete und auch wir plötzlich darauf hoffen müssten, in einem fremden Land Zuflucht zu finden? Ich habe nicht unbedingt Angst, aber doch manchmal die Sorge, dass ein Moment unbedachten Handelns der Auslöser für ein ähnliches Szenario sein könnte, wie es in „Berlin antwortet nicht“ beschrieben wird.
Selten hat mich ein Buch so sehr mit meinen eigenen Gedanken und Sorgen in Verbindung gebracht wie dieses, das mich sogar bis in meine Träume hinein mitgenommen hat. Obwohl man es vermuten könnte, waren es allerdings keine Albträume.
In der Geschichte wird nicht ein Krieg oder eine atomare Katastrophe thematisiert, sondern es ist die ganz persönliche Geschichte des Ich-Erzählers in einer solchen Situation. In der abenteuerlichen Geschichte einer Flucht begegnet der Erzähler immer wieder auch anderen Menschen. Einige werden zu seinem Wegbegleiter. Das ist gut, denn gemeinsam geht vieles leichter. Ihr Weg führt bis nach Brasilien und erzählt davon, wie der Erzähler und seine Begleiter dort aufgenommen werden.
Auch wenn ich es mir wirklich nicht vorstellen mag, klingt es doch sehr realistisch, dass sich das Leben „von jetzt auf gleich“ total verändern kann.
Wieder mal ein großartiges Buch des Autors Franz J. Brüseke, das ich sehr gern weiterempfehle.
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In dem Roman ,, Berlin antwortet nicht“ entführt der Autor Franz J. Brüseke den Leser in eine dystopisch angehauchte Welt, wo eine nicht näher definierte atomare Zerstörung in Europa die Menschen vor den Strahlen flüchten lässt.
Zu Beginn weiß man noch …
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In dem Roman ,, Berlin antwortet nicht“ entführt der Autor Franz J. Brüseke den Leser in eine dystopisch angehauchte Welt, wo eine nicht näher definierte atomare Zerstörung in Europa die Menschen vor den Strahlen flüchten lässt.
Zu Beginn weiß man noch nicht so recht wohin die Reise den Leser führen wird, denn man begegnet einem ICH- Erzähler, der den ganzen Roman hindurch namenlos bleiben wird. Man erfährt nur, dass er in einem Bergwerksschacht einem Doktor hilft die bereits kranken Menschen zu versorgen und die verstorbenen zu entsorgen.
Als sie selbst den Schacht verlassen müssen begeben sich beide auf eine Reise mit noch unbekannten Ziel, wo sie zuerst Erik kennen lernen, der der Macher Typ ist und für alles sorgt, was sie für ihre Reise brauchen werden und später stößt noch Gisela dazu, eine Lehrerin.
Der junge ICH Erzähler wird lange Zeit als ,, Anhängsel“ der kleinen Gruppe beschrieben, da er nie etwas hinterfragt, sich selbst als unwichtig ansieht und sich einfach dahin treiben lässt.
Man begegnet Pilger, die ihre Hoffnung auf eine Flucht in ein sicheres Land nie aufgeben, man trifft aber auch auf Menschen, die aus Verzweiflung keine Rücksicht auf andere nehmen, da sie um ihr eigenes Leben kämpfen.
Eine abenteuerliche Reise führt Erik, Gisela und den jungen Mann nach Brasilien, wo vieles auf sie zukommt womit sie nicht gerechnet hätten. Die abenteuerliche Flucht von Deutschland nach Brasilien beschreibt der Autor sehr anschaulich und man wird mit menschlichen Schicksalen konfrontiert wo Freud und Leid oft sehr eng zusammen liegen.
Dass man hier Nachkommen deutscher Flüchtlinge trifft, die schon so lange hier leben und scheinbar in einer Zeit stecken geblieben sind wo sie von der gegenwärtigen Situation keine Ahnung haben, macht die Geschichte interessant und auch für den ICH Erzähler wird das zu einem besonderen Erlebnis.
Auch wenn die Protagonisten nie wirklich etwas von sich Preis geben und somit stets etwas unnahbar wirken, passen diese Charaktereigenschaften gut zu der Geschichte, da man sie wie in einem Film von außen betrachten und begleiten kann.
Der Titel des Romans spielt eine wichtige Rolle in der Geschichte, die dabei emotional und auch traurig ist.
Schön ist dabei, wie sich der junge Mann in dem Roman weiter entwickelt, wo der Autor schöne philosophische Gedanken mit einfließen hat lassen.
Es ist kein Wohlfühlroman zu erwarten, da man durch zerstörte Gebiete reist, menschlichen Schicksalen begegnet und so manchen verzweifeln lässt ob seiner ausweglosen Situation. Trotzdem ist immer wieder ein Funke Hoffnung zu spüren und der Wunsch, dass man endlich sicher und glücklich leben kann.
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Berlin antwort nicht versetzt uns mitten in ein ungewöhnliches Setting.
Es herrscht Krieg. Im Osten müssen Atombomben gefallen sein. Unser namenloser Erzähler flieht vor der Bedrohung ins Bergwerksmuseum und arbeitet dort als Gehilfe für den Arzt. Den beiden geht es den …
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Berlin antwort nicht versetzt uns mitten in ein ungewöhnliches Setting.
Es herrscht Krieg. Im Osten müssen Atombomben gefallen sein. Unser namenloser Erzähler flieht vor der Bedrohung ins Bergwerksmuseum und arbeitet dort als Gehilfe für den Arzt. Den beiden geht es den Umständen entsprechend gut und doch müssen sie mit den Folgen des Kriegsgeschehens umgehen. Täglich kommen Flüchtlinge an, die ihnen meist unter den Händen wegsterben. Ich fand es sehr realistisch dargestellt wie Leichen entsorgt, Neuankömmlinge einer Triage gleich eingruppiert werden und die Menschen behandelt wurden als die Ressourcen knapp wurden.
Unserem Erzähler und dem Doc gelingt rechtzeitig die Flucht aus dem Bergwerk. Sie schließen sich einem weiteren Mann an. Erik ist ein Denker und Macher. Er versorgt das Trio mit Nahrung und Wasser und sorgt für die nötige Sicherheit. Die Strahlenbelastung steigt, so suchen sie ihren Weg nach Wesen.
Bald schon stehen sie vor den Trümmern des Kölner Doms. Also müssen reguläre Bomben den Weg nach Deutschland gefunden haben. Die Verkehrswege sind verstopft, ein Weiterkommen fast unmöglich. Die Grenze zu den Niederlanden gesperrt. Also halten sich unsere Protagonisten an den Jakobsweg um ein Ziel zu haben.
Die Hintergründe des Krieges bleiben blass und auch unsere Charaktere werden nicht in der Tiefe betrachtet. Unser Erzähler wirkt wie ein neutraler Mitläufer und bildet sich sehr lange keine eigene Meinung. Dadurch konnte ich keine wirkliche Beziehung zu den Protagonisten aufbauen.
Auch war mir die Flucht zu reibungslos. Ich hätte mit größeren Hürden gerechnet, dass sich ihnen mehr Menschen in den Weg stellen. Im Krieg kämpfen die Menschen ums nackte überleben und gehen dafür über Leichen. Einen Bus betreten ohne das irgendein Komentar kommt. Undenkbar.
Das Buch liest sich nicht schlecht. Ich kam mir vor wie auf einer abenteuerlichen Reise in ein fernes Land. Erst zum Schluss erhalten wir Einblick in das Seelenleben unseres Erzählers und man fragt sich wie man in der Fremde ankommen kann wo niemand die Grundlage des alten Lebens kennt.
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Interessante Basis
Die Basis des Buches oder die Grundstory ist sehr interessant. Es geht um eine mögliche Zukunft, sollte es Krieg in Deutschland geben, was wir natürlich nicht hoffen wollen. Allerdings hat es mir, die immer genau zum Kern der Sache vordringen möchte, ein bisschen …
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Interessante Basis
Die Basis des Buches oder die Grundstory ist sehr interessant. Es geht um eine mögliche Zukunft, sollte es Krieg in Deutschland geben, was wir natürlich nicht hoffen wollen. Allerdings hat es mir, die immer genau zum Kern der Sache vordringen möchte, ein bisschen an Kontext gefehlt.
Es werden viele Dinge eher grob angerissen, dem Ich-Erzähler also nicht mehr an Wissen mitgegeben.
Zum Ende hin wird es für meinen Geschmack etwas sehr philosophisch.
Magst du Bücher, die dich zum Philosophieren bringen und zum Nachdenken über die Zukunft anregen, bist du hier genau richtig.
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Broschiertes Buch
Schreckliche Kriegsdystopie
Franz J. Brüseke liefert mit seinem Roman 'Berlin antwortet nicht' eine beklemmende, schreckliche Kriegsdystopie. Ein atomarer Angriff stürzt Europa in ein fürchterliches Chaos. Die Menschen fliehen vor der tödlichen Bedrohung, der radioaktiven …
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Schreckliche Kriegsdystopie
Franz J. Brüseke liefert mit seinem Roman 'Berlin antwortet nicht' eine beklemmende, schreckliche Kriegsdystopie. Ein atomarer Angriff stürzt Europa in ein fürchterliches Chaos. Die Menschen fliehen vor der tödlichen Bedrohung, der radioaktiven Wolke. Auch der namenlose, einfältig wirkende Ich-Erzähler begibt sich, zugegeben nicht so ganz freiwillig mit seinem Arzt, dessen Praxis er gerade aufsuchte, überstürzt, mit notdürftig zusammengesuchtem Handgepäck, auf den Weg einen noch lebensbejahenden Ort zu finden. Vorderstes Ziel ist es, die Gefahrenzone zu verlassen und so suchen sie vorübergehend Schutz in einem Bergwerksstollen. Doch ihre Reise geht weiter Richtung Westen, vorbei an zerstörten Ortschaften und Landschaften. Zu dieser kleinen Gruppe gesellen sich noch zwei andere Menschen. Gemeinsam erreichen sie die Küste Frankreichs. Doch werden sie ihr Ziel erreichen? Was hat die Zukunft für ein Leben vorgesehen.
Man mag sich derartige Szenarien nicht einmal ansatzweise in der Realität vorstellen. Und doch flüchten jeden Tag viele Menschen aus ihrer Heimat, in der Krieg, Hunger und Not herrscht, auf der Suche nach menschenwürdigen Lebensbedingungen.
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