Maria Regina Kaiser
eBook, ePUB
Astrid Lindgren. Helle Nächte, dunkler Wald (eBook, ePUB)
Romanbiografie
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Maria Regina Kaiser, Dr. phil., 1952 in Trier geboren, studierte in Frankfurt am Main Alte Geschichte, Archäologie und Hispanistik. Nach ihrer Promotion war sie bis 1986 in der Forschung tätig, von 1987 bis 1991 arbeitete sie als Lektorin in einem Wissenschaftsverlag. Heute ist sie freie Autorin vor allem von historischen Romanen und vielbeachteten Romanbiografien.
Produktdetails
- Verlag: Südverlag
- Seitenzahl: 312
- Erscheinungstermin: 11. Mai 2023
- Deutsch
- ISBN-13: 9783878009986
- Artikelnr.: 68011796
Gebundenes Buch
Eine wunderbare Hommage an eine beeindruckende Frau und große Geschichtenerzählerin
Astrid Lindgren (1907-2002) feierte schon zu Lebzeiten Bestseller-Erfolge mit ihren Büchern, die die Kinderliteratur revolutionierten. Pippi Langstrumpf, Michel aus Lönneberga, Ronja …
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Eine wunderbare Hommage an eine beeindruckende Frau und große Geschichtenerzählerin
Astrid Lindgren (1907-2002) feierte schon zu Lebzeiten Bestseller-Erfolge mit ihren Büchern, die die Kinderliteratur revolutionierten. Pippi Langstrumpf, Michel aus Lönneberga, Ronja Räubertochter und viele weitere haben unser aller Kindheit geprägt und uns gezeigt, wieviel Stärke und Mut Kinder besitzen können. Doch das Leben der Autorin verlief alles andere als beispielhaft und war von schlechten Erfahrungen, familiären Sorgen und Melancholie geprägt. Ihre Kindheit verlief glücklich, mit 18 Jahren wurde Astrid ungewollt schwanger, zog nach Stockholm und verbrachte viele Jahre in Armut.
"Das starke Mädchen stemmt alles" Zitat Seite 246
Maria Regina Kaiser bringt uns sehr unterhaltsam in zahlreichen Episoden das facettenreiche Leben und die Erfolge der Autorin näher und lässt uns einen Blick auf Astrid Lindgren als Mensch werfen.
Astrids Leben war nicht einfach, es gab viele schwierige Phasen, wie die frühe Mutterschaft, eine Ehe mit einem alkoholkranken Mann und der Einfluss des Krieges. Sie lebte anfangs noch am Existenzminimun, arbeitete im Verlagsgeschäft, schrieb unermüdlich Kinderbücher, in die auch Persönliches einfloß und feierte damit große Erfolge. Außerdem fand Astrid Lindgren noch Zeit und die Kraft, sich politisch für Kinderrechte und eine gewaltfreie Erziehung, für Frieden und Gerechtigkeit einzusetzen. Was für ein Leben, was für eine Schaffens- und Willenskraft und dabei so bescheiden, engagiert und demütig. Man kann ihr einfach nur dankbar sein und sie bewundern.
Diese Biografie liest sich lebendig, glaubhaft und unterhaltsam, alle fiktiven Stellen orientieren sich dicht an der Realität und man kann den einzelnen Lebens-Stationen Astrid Lindgrens einfach nur gebannt folgen. Es entsteht ein umfassender Eindruck von dieser Persönlichkeit, wir erleben ihre Lebensstationen, lernen ihre Kinder, Weggeführten und Freunde kennen und kommen Astrid Lindgren sehr nahe.
Ein umfangreiches Nachwort und ein Anhang mit Bildern zu Leben und Werk Lindgrens vervollständigen dieses Buch.
Eine große Empfehlung für alle Astrid Lindgren Fans, denn mit diesem Buch kommt man ihr ganz nah.
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Gebundenes Buch
Bereits als Kind liebte ich Astrid Lindgrens Werke, und bis heute fasziniert mich ihre große Liebe zu Kindern, die aus all ihren Geschichten spricht, und ihre Fähigkeit, sich in deren Gedanken und Bedürfnisse einzufühlen. Ich wollte daher in "Helle Nächte, dunkler …
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Bereits als Kind liebte ich Astrid Lindgrens Werke, und bis heute fasziniert mich ihre große Liebe zu Kindern, die aus all ihren Geschichten spricht, und ihre Fähigkeit, sich in deren Gedanken und Bedürfnisse einzufühlen. Ich wollte daher in "Helle Nächte, dunkler Wald" gerne mehr über sie erfahren.
Hierbei handelt es sich um eine Romanbiographie, also einen Roman, bei dem sich ein Autor bzw. eine Autorin die künstlerische Freiheit nimmt, die bekannten Fakten einer Biographie mit fiktiven Elementen und emotionalen Zuschreibungen zu ergänzen. Diese aktuell beliebte Erzählform birgt das Risiko, dass man als Leser*in Gefahr läuft, Fiktion und Wirklichkeit schwer trennen zu können und die oft sehr freie Romanhandlung mit dem Leben der realen Person gleichsetzt. Ich finde es daher besonders bemerkenswert, wie verantwortungsbewusst die Autorin Maria Regina Kaiser mit diesem Punkt umgeht. In einem knapp 30seitigen Nachwort zeichnet sie ein sachliches Bild Lindgrens, gestützt auf Literatur zu ihrem Leben und Werk. Dies ermöglicht es, die Romanfigur besser einzuordnen. Gleichzeitig wird deutlich, wie wichtig es der Autorin war, im Roman so nah wie möglich an der realen Person zu bleiben. Bereits der eher nüchterne Schreibstil mit der personalen Erzählperspektive wahrt eine gewisse Distanz, zu der auch die Zeitsprünge zwischen den einzelnen Kapiteln beitragen.
Der Roman beginnt 1912, als Astrid 5 Jahre alt ist, und endet mit ihrer Beerdigung 2002. Ihre Lebensgeschichte wird chronologisch in einer Vielzahl kurzer Kapitel erzählt, die zeitlich manchmal nur wenige Wochen oder Monate, öfter auch einige Jahre auseinanderliegen. Es gelingt der Autorin sehr gut, die unterschiedlichen Lebenswelten in Vimmerby und Stockholm einzufangen, und ein feinfühliges Portrait einer vielschichtigen Frau zu entwerfen, der trotz ihrer kraftvollen Art depressive Phasen nicht fremd waren. Auch die Einflüsse, die Astrids glückliche Kindheit, ihre traumatischen Erlebnisse um ihre frühe Schwangerschaft und der zweite Weltkrieg auf ihr späteres schriftstellerisches Werk hatten, werden deutlich.
Ich habe durch den Roman und das ausführliche Nachwort sowie den zusätzlichen 20seitigen Anhang viel Neues und für mich Überraschendes über Astrid Lindgren erfahren, durch das ich auch manches ihrer Bücher mit neuen Augen sehe. Ich kann das Buch allen, die mehr über die wohl bekannteste Kinderbuchautorin unserer Zeit erfahren möchten, nur weiterempfehlen.
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Gebundenes Buch
Maria Regina Kaiser hat das Leben und Wirken von Astrid Lindgren in dem Buch „Astrid Lindgren – Helle Nächte, dunkler Wald“ zusammengefasst.
Die Romanbiografie ist spannend und berührend zugleich und beschreibt das Leben einer außergewöhnlichen Frau. Ein …
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Maria Regina Kaiser hat das Leben und Wirken von Astrid Lindgren in dem Buch „Astrid Lindgren – Helle Nächte, dunkler Wald“ zusammengefasst.
Die Romanbiografie ist spannend und berührend zugleich und beschreibt das Leben einer außergewöhnlichen Frau. Ein Leben, das nicht immer leicht war, aber Astrid Lindgren ist zielstrebig ihren Weg gegangen, hat sich von niemandem abhängig gemacht und hat vor allem eines nie verloren: die Liebe zu Kindern, für deren Rechte sie gekämpft hat. In ihre wunderbaren Kinderbücher hat sie viel aus ihrem eigenen Leben einfließen lassen.
Maria Regina Kaiser hat mich mit ihrem Buch wieder einmal restlos begeistert. In dem Teil der Romanbiografie erzählt sie Astrids Leben von Kindheit an. Es beginnt im Märchenland und führt danach ins Land der Großen. Die Leser dürfen sich außerdem auf Klettertouren mit Pippi freuen, aber auch etwas über die Melancholie in Astrids Leben erfahren und sich berühren lassen.
Sehr angetan bin ich auch bei diesem Buch von dem umfangreichen Nachwort. Hier beschreibt die Autorin noch einmal das Leben von Astrid Lindgren, diesmal schnörkellos, eher auf der Sachebene, so mein Empfinden. Dasselbe Leben auf andere Art erzählt – großartig.
Viele Fotos, eine Zeittafel mit ausführlichen Informationen, ein Glossar, eine Übersicht zu Menschen und Orten, mit denen Astrid verbunden war, eine Übersicht ihrer Werke und außerdem eine Literaturauswahl runden das großartige Buch ab.
Schon als Kind habe ich ihre Bücher geliebt, doch nach dieser großartigen Romanbiografie sehe ich Astrid Lindgren mit anderen Augen an: Ich bewundere sie noch mehr.
Von Herzen gern gebe ich meine volle Leseempfehlung für dieses großartige Buch aus dem Südverlag.
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Gebundenes Buch
Meine Meinung:
„Astrid Lindgren – Helle Nächte, dunkler Wald ...“ von der Autorin Maria Regina Kaiser war für mich ein ganz besonderes Buch. Zuvor habe ich mich nie an Biografien herangetraut, doch diese Lebensgeschichte musste ich einfach lesen.
Astrid Lindgren …
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Meine Meinung:
„Astrid Lindgren – Helle Nächte, dunkler Wald ...“ von der Autorin Maria Regina Kaiser war für mich ein ganz besonderes Buch. Zuvor habe ich mich nie an Biografien herangetraut, doch diese Lebensgeschichte musste ich einfach lesen.
Astrid Lindgren begleitete mich schon seit Kindheitstagen. Mein erstes Buch „Pippi Langstrumpf“, habe ich mir Ende der 80iger Jahre das erste Mal aus der Bücherei ausgeliehen. Es war mein erstes Buch, was ich gelesen habe und auch das einzige, welches ich immer und immer wieder las. Danach folgten viele Verfilmungen, die ich verschlungen habe und noch heute gerne sehe. Doch über Astrid selbst wusste ich nicht sehr viel.
Die Autorin Maria Regina Kaiser hat mich ab der ersten Seite in die Lebensgeschichte von Astrid Lindgren abgeholt und bis zum Ende hin mit Begeisterung lesen lassen. Dabei konnte ich die ersten Jahre, bis zur Geburt von Lasse, das Buch kaum aus den Händen legen. Ich war fasziniert von Astrid und ihrem Leben. Wie sie ihre Kindheit erlebte und zu einer jungen Frau heranwuchs, die egal was für Steine ihr in den Weg gelegt wurden, weitermachte. Die Geburt ihres ersten unehelichen Sohnes Lars war berührend, wenn auch traurig. Doch Astrid gab ihn nicht auf und kämpfe solange, bis sie ihn endlich zu sich holen konnte.
Ihren beruflichen Weg bis hin zur Schriftstellerin verfolgte ich mit Begeisterung.
Traurig stimmte mich, dass sie unter Depressionen litt und stark daran zu kämpfen hatte und sogar mehrfach Suizidgedanken pflegte. Das machte mich sprachlos und nachdenklich. Zudem zeigte es mir aber auch, dass auch sie nur ein Mensch war, der ein Laster mit sich auf den Schultern trägt. Sie blieb immer auf festen Boden und hob niemals ab. Ihr war klar, dass jederzeit der Erfolg ausbleiben könnte und setzte andere Prioritäten.
Astrid beschrieb, niemals die wirklich große Liebe gefunden zu haben. Der Vater von Lasse oder Karin sei es nicht gewesen. Ich allerdings denke schon, dass es eine Liebe gab, die sie nicht ausleben konnte, wie sie vielleicht gern hätte. Ich hätte es ihr gewünscht.
Hinter Astrid Lindgren versteckt sich viel mehr, als nur eine Schriftstellerin mit großem Erfolg. Sie war ein vielfältiger Mensch, der einiges im Verborgenen ließ. Einen kleinen Teil von Astrid Lindgren konnte ich in dieser Romanbiografie miterleben und bin dafür dankbar.
Am Ende der Romanbiografie fand ich einen umfangreichen Epilog. So berichtete die Autorin Maria Regina Kaiser nochmals in ihren eigenen Worten über das Leben von Astrid Lindgren. Das umfangreiche Bildmaterial war dabei eines meiner Highlights. Im Anhang fand ich eine Zeittafel, Astrids Orte, Menschen- und Werke, sowie ein kleines Glossar.
Fazit:
„Astrid Lindgren – Helle Nächte, dunkler Wald“ von Maria Regina Kaiser ist eine bereichernde Romanbiografie, die man einfach gelesen habe sollte. Ein Buch, über eine vielseitige Persönlichkeit, welches mir noch lange in Erinnerung bleiben wird.
~ fesselnd ab der ersten Seite ~ gut recherchierte Romanbiografie – Maria Regina Kaiser ließ Astrid Lindgren für einen kleinen Augenblick wieder lebendig erscheinen!
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Gebundenes Buch
Viel mehr als eine Biographie
Auf dieses Buch habe ich mich sehr gefreut, weil Astrid Lindgren wohl die Schriftstellerin ist, die ich schon am längsten lese. Ihre Bücher habe ich schon als Grundschulkind verschlungen und voller Begeisterung wieder und wieder gelesen. Ihre Helden haben …
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Viel mehr als eine Biographie
Auf dieses Buch habe ich mich sehr gefreut, weil Astrid Lindgren wohl die Schriftstellerin ist, die ich schon am längsten lese. Ihre Bücher habe ich schon als Grundschulkind verschlungen und voller Begeisterung wieder und wieder gelesen. Ihre Helden haben mich durch die Kindheit begleitet und ich muss heute noch lächeln, wenn ich an Pippi, Annika, Michel und die vielen anderen denke.
Damals habe ich mir natürlich keine Gedanken gemacht über die Frau, die hinter all den wunderbaren Geschichten steckt. Als sie starb, war es für mich schlimm – eine Heldin meiner Kindheit weg. Gleichzeitig war es aber auch der Auftakt dazu, dass ich mich für den Menschen hinter den Büchern interessiert habe. Ich habe einiges über sie gelesen, aber auf diese Biographie war ich besonders gespannt. Ich kannte bereits andere Bücher dieser Autorin, die ich begeistert und voller Interesse gelesen habe. Sowohl die Kinderbücher als auch die Biographie über Selma Lagerlöff haben mir sehr gefallen und ich war neugierig, was Regina Kaiser über Astrid Lindgren zu erzählen hat.
Das Buch hat mich von der ersten Seite an mitgenommen. Ich mochte es so sehr, mehr über die Kindheit der Schriftstellerin zu erfahren, über ihr Elternhaus und ihre Herkunft. Auch ihre Entwicklung als Jugendliche und junge Frau hat mich zutiefst beeindruckt. Gerade der zweite Teil zeigt, wie schwierig die Zeiten damals für ledige Mütter waren und wie sehr sie kämpfen mussten. Und dabei hat Astrid noch Glück, weil ihre Eltern und auch der Vater des Kindes so unterstützen. Dennoch muss sie viele Entbehrungen und vor allem die Trennung von ihrem geliebten Sohn auf sich nehmen. Sie ist so verzweifelt, dass sie mehrfach überlegt, ob ihr Tod nicht die beste Lösung wäre. Das fand ich schon erschreckend, auch wenn ich ihre Sicht in dieser aussichtslos scheinenden Lage durchaus nachvollziehen kann. Und dann kommt Sture Lindgren, der Mann dessen Namen sie weltberühmt gemacht hat...
Ich fand es sehr Interessant, dass Astrid das Schreiben so sehr liebt, aber dennoch so lange nicht richtig damit angefangen hat. Sehr spannend, wie es dann dazu kam, dass sie doch noch damit anfing und sich in die Herzen ihrer Leser schrieb.
Ich glaube, man merkt, dass mich dieses Buch begeistert hat. Die ungewöhnliche Lebensgeschichte wird so toll erzählt, dass man richtig nah dran ist. Dadurch fühlt man mit, ist direkt dabei. Wie gut und geschickt Regina Kaiser erzählen kann, zeigt sich auch hier wieder ganz deutlich. Gepaart mit perfekt recherchierten Fakten und erzählerischen Details, die das Lesen so schön machen, ist hier wieder ein wunderbares Buch entstanden, das viel mehr als nur eine Biographie ist. Danke, dass ich Astrid Lindgren auf diese Weise so nahe kennen lernen durfte!
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Gebundenes Buch
Jeder, der Astrid Lindgren und ihre wundervollen Bücher mag, sollte "Astrid Lindgren. Helle Nächte, dunkler Wald..." von Maria Regina Kaiser gelesen haben. man erfährt unglaublich viele Details aus dem Leben der Schriftstellerin. Besonders ihre Kindheit ist dabei …
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Jeder, der Astrid Lindgren und ihre wundervollen Bücher mag, sollte "Astrid Lindgren. Helle Nächte, dunkler Wald..." von Maria Regina Kaiser gelesen haben. man erfährt unglaublich viele Details aus dem Leben der Schriftstellerin. Besonders ihre Kindheit ist dabei interessant, da diese für ihre Kinderbuchfiguren maßgeblich sind. Aber auch die späteren Jahre sind unglaublich interessant und man wird schnell feststellen, dass Astrid Lindgren alles andere als perfekt ist.
Des Weiteren hilft einem diese Biografie, die Autorin und ihre Werke besser verstehen zu können. Wahnsinn, wie oft man Parallelen entdecken kann.
Das Buch ist spannend geschrieben, gut gegliedert, die einzelnen Kapitel sind nicht zu lang und man bekommt ein umfassendes Bild der wohl bekanntesten Kinderbuchautorin des letzten Jahrhunderts.
Titel und Cover sind ebenfalls mit viel Liebe und Gedanken gewählt.
Ich empfehle das Buch sehr, sehr gerne weiter!
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Gebundenes Buch
Ich habe vor einer weile schon eine Romanbiographie über Astrid Lindgren gelesen ("Astrid Lindgren" von Susanne Lieder), doch diese hier gefällt mir wesentlich besser! Während Lieder in ihrem Buch sehr stringent erzählt und es irgendwann einfach enden lässt (als es …
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Ich habe vor einer weile schon eine Romanbiographie über Astrid Lindgren gelesen ("Astrid Lindgren" von Susanne Lieder), doch diese hier gefällt mir wesentlich besser! Während Lieder in ihrem Buch sehr stringent erzählt und es irgendwann einfach enden lässt (als es für mich besonders interessant geworden wäre), findet man hier eher wichtige "Ausschnitte" aus Lindgrens Leben. Dennoch liest es sich sehr gut und fließend wie ein Roman.
Mir hat besonders gut gefallen, dass dieses Buch nicht mit der ersten Veröffentlichung Lindgrens endet, sondern auch noch erzählt, wie ihre Ehe gelaufen ist, wie sie später in dem Verlag gearbeitet hat, der ihre Pipi Bücher veröffentlicht hat und auch ihre Freundschaft zu Louise Hartung nicht außen vor lässt. Dadurch habe ich einen sehr viel besseren Eindruck dieser interessanten Frau bekommen können.
Ich kann das Buch nur jedem empfehlen, der Interesse an Astrid Lindgren und ihrem Leben hat.
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