Matthew Blake
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Anna O. (eBook, ePUB)
Thriller Der Pageturner, der alle um den Schlaf bringt deutsche Ausgabe
Übersetzer: Fischer, Andrea
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»Macht süchtig. Extrem clever und originell: der Thriller, über den alle reden.« Lucy Clarke Seit vier Jahren hat Anna Ogilvy ihre Augen nicht mehr geöffnet. Nicht seit jener Nacht auf der Farm, wo man sie im Tiefschlaf gefunden hat, ein Küchenmesser in der Hand, die Kleidung blutverschmiert. Neben den Leichen ihrer beiden besten Freunde. Die einen halten Anna O. für unschuldig, die anderen für eine kaltblütige Mörderin. Aber nichts und niemand hat sie aus ihrem Albtraum wecken können. Bis jetzt. »Liest sich wie ein Traum, ist beunruhigend wie ein Albtraum.« A.J. Finn Dr Benedict ...
»Macht süchtig. Extrem clever und originell: der Thriller, über den alle reden.« Lucy Clarke Seit vier Jahren hat Anna Ogilvy ihre Augen nicht mehr geöffnet. Nicht seit jener Nacht auf der Farm, wo man sie im Tiefschlaf gefunden hat, ein Küchenmesser in der Hand, die Kleidung blutverschmiert. Neben den Leichen ihrer beiden besten Freunde. Die einen halten Anna O. für unschuldig, die anderen für eine kaltblütige Mörderin. Aber nichts und niemand hat sie aus ihrem Albtraum wecken können. Bis jetzt. »Liest sich wie ein Traum, ist beunruhigend wie ein Albtraum.« A.J. Finn Dr Benedict Prince ist Psychologe und Experte für Verbrechen, die im Schlaf begangen werden. Bei Nacht und Nebel wird er in die Schlafklinik The Abbey gerufen. Dort hat man die berühmteste Verdächtige des Landes eingeliefert: Anna Ogilvy, 29. Das ganze Land spekuliert: Hat Anna die Tat wirklich begangen? Hat sie dabei geschlafwandelt? Wie steht es dann um ihre Schuld? Und warum ist sie seitdem nicht mehr aufgewacht? Ben hat eine gewagte Theorie, wie er Anna wecken könnte. Doch Ben wird beobachtet. Vom Justizministerium. Von seiner Ex-Frau, die als Kommissarin damals als Erste am Tatort war. Von Annas Mutter, früher eine einflussreiche Ministerin. Von einer Bloggerin, die Annas geheime Aufzeichnungen besitzt. Und vielleicht auch von dem mysteriösen Patienten X, dem Anna auf der Spur war. Ben bleibt nicht viel Zeit. Und er ahnt nicht, in welcher Gefahr er schwebt. »Mit Sicherheit einer der besten Thriller des Jahres.« Lee Child Der raffinierte Thriller um Schlaf, Psychologie, Schuld und Rache. Ein Spannungs-Roman, der Leser in aller Welt mit seinen faszinierenden Rätseln wach hält.
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Als Matthew Blake hörte, dass der Mensch im Durchschnitt 33 Jahre des Lebens schlafend verbringt, spürte er den Sog einer Geschichte. Er begann zum Thema »Schlaf und Verbrechen« zu recherchieren und auch über das mysteriöse Resignationssyndrom. Was ihn zu der spannenden Frage führte: Wenn jemand beim Schlafwandeln einen Mord begeht, ist er dann schuldig oder unschuldig? Die Idee zu »Anna O.« war geboren - und elektrisierte Menschen weltweit. Die Rechte am Manuskript wurden innerhalb von 48 Stunden auf alle Kontinente verkauft, der Roman erscheint in über 30 Ländern weltweit. Matthew Blake studierte Anglistik an der Durham University und am Merton College in Oxford und arbeitete als Rechercheur und Redenschreiber für das britische Parlament. Andrea Fischer überträgt seit vielen Jahren hellwach Literatur aus dem britischen und amerikanischen Englisch ins Deutsche.

Produktdetails
- Verlag: FISCHER E-Books
- Seitenzahl: 480
- Erscheinungstermin: 1. Juni 2024
- Deutsch
- ISBN-13: 9783104918006
- Artikelnr.: 69765255
[...] Blake stapelt geradezu seitenweise die Geheimnisse! Thomas Koppenhagen Luxemburger Tageblatt 20250528
Wow - ich habe in letzter Zeit eher weniger Thriller gelesen, da mir Vieles so gleich vorkam und mich nicht mehr wirklich fesseln konnte - umso überraschter war ich von diesem Buch. Ungewöhnlich schnell hat mich die Geschichte in ihren Bann gezogen und ich konnte das Buch kaum noch aus der …
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Wow - ich habe in letzter Zeit eher weniger Thriller gelesen, da mir Vieles so gleich vorkam und mich nicht mehr wirklich fesseln konnte - umso überraschter war ich von diesem Buch. Ungewöhnlich schnell hat mich die Geschichte in ihren Bann gezogen und ich konnte das Buch kaum noch aus der Hand legen. Die hohe Spannungskurve lag zum Einen an den kurzen Kapiteln und natürlich dem Schreibstil, zum Anderen an der wechselnden Erzählperspektive - meist erzählt Ben, der Psychiater, von seinen Erfahrungen und Ermittlungen und zwischendrin gibt es Aufzeichnungen aus Annas Notizbuch. So wollte ich immer unbedingt wissen, wie es weiter geht. Jedes Mal, wenn ich eine Theorie hatte wurde diese ziemlich schnell zerpflückt und zum Teil entwickelte sich die Handlung sogar in eine ganz andere Richtung. Der Autor hat mich ganz schön an der Nase herumgeführt und ich konnte wunderbar miträtseln. Insgesamt ist die Lösung ziemlich komplex und sehr gut konstruiert, was mir weder auffiel noch Schwierigkeiten bereitete - ich konnte gut folgen und das Ende fand ich schlüssig, wenn auch ein bisschen überfrachtet. Die Fakten über Schlafmedizin fand ich gut eingestreut, sehr interessant und nicht zu viel. Schon lange habe ich keinen so guten Thriller mehr gelesen - somit eine klare Leseempfehlung für alle Thrillerfans.
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Dornröschen und der Prinz
Zum Inhalt:
Der Psychologe Benedict Prince bekommt eine wichtige Patientin durch die britische Regierung zugeteilt: Anna O. ist vor vier Jahren und kurz nachdem sie ihren Eltern mitgeteilt hat, dass sie einen Mord begangen haben könnte, ins Koma gefallen. Die …
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Dornröschen und der Prinz
Zum Inhalt:
Der Psychologe Benedict Prince bekommt eine wichtige Patientin durch die britische Regierung zugeteilt: Anna O. ist vor vier Jahren und kurz nachdem sie ihren Eltern mitgeteilt hat, dass sie einen Mord begangen haben könnte, ins Koma gefallen. Die Brisanz ergibt sich daraus, dass ihre Mutter Schattenministerin war und Anna möglicherweise schuldunfähig sein könnte, wenn sie die Tat als Schlafwandlerin begangen hat. Als Anna erwacht, überschlagen sich die Ereignisse.
Mein Eindruck:
Sehr geschickt konstruiert und mit einigen falschen Fährten stattet Blake seinen Kriminalroman aus. Meist im ruhigen, psychologischen Fahrwasser unterwegs, gönnt er seinen Lesern jedoch auch ein paar blutige Stromschnellen. Die verschiedenen Sichtweisen seiner Charaktere werden jeweils in kurzen, knackigen Kapiteln beleuchtet, die immer wieder zum Weiterlesen animieren (ach, eins kann ich noch...). Der Protagonist ist dabei nicht die titelgebende Anna O., sondern Benedict und seine manchmal etwas trutschige Herangehensweise an Fall und damit verbundenen Herausforderungen lässt einen öfter verzweifeln. Die Twists sind zwar gekonnt gesetzt; wer aufpasst, kann trotzdem auf den Knüller zum Schluss kommen. Das macht Spaß, denn ein Ende, welches schlüssig ist UND hergeleitet werden kann, macht den perfekten Lesegenuss aus.
Mein Fazit:
Macht Spaß und rührt an
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Anna O ist eine junge Frau, die seit 4 Jahren schläft und unter Verdacht steht zwei Menschen getötet zu haben. Alle Versuche sie aufzuwecken waren bisher erfolglos.
Nun soll der Psychologe Dr. Ben Prince mit einer neuen Methode dafür sorgen , dass Anna aufwacht, …
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Anna O ist eine junge Frau, die seit 4 Jahren schläft und unter Verdacht steht zwei Menschen getötet zu haben. Alle Versuche sie aufzuwecken waren bisher erfolglos.
Nun soll der Psychologe Dr. Ben Prince mit einer neuen Methode dafür sorgen , dass Anna aufwacht, bevor es Amnesty International gelingt Berufung einzulegen und die Freilassung von Anna zu erwirken.
Ein interessantes Thema, mit dem ich mich bisher noch nicht beschäftigt habe. Schlaf, Schlaflosigkeit und Schlafwandel. Kann man im Schlaf Dinge tun von denen man danach nichts mehr weiß?
Ganz sachlich und unaufgeregt wird die Geschichte erzählt und gerade dieser Schreibstil macht das Buch so spannend.
Erzählt wird aus verschiedenen Perspektiven. Am meisten aus der Sicht von Ben, dem Psychologen. Durch die Auszüge aus Anna's Tagebuch erfährt man etwas von ihrem Leben vor der Tat.
Insgesamt ein sehr spannendes Buch mit einer tollen Geschichte. Zum Schluß hin, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen und das Ende war total überraschend.
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Das Buch mit seinem geheimnisvollen Cover und dem farbigen Buchschnitt hat mich unglaublich angesprochen und nachdem auch die Inhaltsangabe sehr verheißungsvoll klang, wollte ich unbedingt diesen Thriller lesen. Anna O ist sein erstes Werk und so war ich gespannt wie er die Story umsetzte. Die …
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Das Buch mit seinem geheimnisvollen Cover und dem farbigen Buchschnitt hat mich unglaublich angesprochen und nachdem auch die Inhaltsangabe sehr verheißungsvoll klang, wollte ich unbedingt diesen Thriller lesen. Anna O ist sein erstes Werk und so war ich gespannt wie er die Story umsetzte. Die Story wird aus unterschiedlichen Perspektiven, Aktennotizen sowie Anna’s Notizbuch erzählt. Die Idee dahinter ist mal was anderes und es stellt sich die Frage: Kann ein Mensch im komaähnlichem Schlaf Morde begehen? Der Schlafexperte Dr. Prince soll die Patientin aus ihrem Koma holen, damit ihr der Prozess gemacht werden kann. Doch nicht alle sind von Anna’s Unschuld überzeugt…. Man merkt recht schnell, dass der Autor sich sehr mit dem Thema des „Resignationssydroms“ dem sog. psychogenen Sterben auseinandergesetzt und sein Fachwissen gut in die Geschichte eingebracht. Anfangs war ich richtig gefesselt doch leider flachte die Story sehr schnell ab und es kam zähe Langatmigkeit auf. Irgendwann verstand ich auch die Zusammenhänge und Denkweisen nicht mehr und war am Ende leider enttäuscht.
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Im Durchschnitt verschläft ein Mensch 33 Jahre seines Lebens, klar, dass da so manches, vielleicht auch ein Mord, geschehen kann.
Der Roman Anna O. des britischen Autors Matthew Blake ist ein wendungsreicher Thriller.
Die Geschichte dreht sich rund um den Psychologen und Schlafexperten Dr. …
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Im Durchschnitt verschläft ein Mensch 33 Jahre seines Lebens, klar, dass da so manches, vielleicht auch ein Mord, geschehen kann.
Der Roman Anna O. des britischen Autors Matthew Blake ist ein wendungsreicher Thriller.
Die Geschichte dreht sich rund um den Psychologen und Schlafexperten Dr. Benedict Prince, der eine Frau namens Anna Ogilvy, in den Medien immer als Anna O. bezeichnet, behandeln soll und dieser damit der Justiz ausliefern soll.
Anna O. soll ihre besten Freunde erstochen haben, als sie am Tatort jedoch aufgefunden wurde, war sie im Tiefschlaf – mit einem blutigen Messer in der Hand. Seitdem wurde sie nicht mehr wach.
Anna O. soll nun von Dr. Prince aufgeweckt werden.
Das Buch erzählt aus mehreren Perspektiven und ist sehr gut geschrieben. Im Laufe der Geschichte kommt immer mehr die ganze Wahrheit ans Tageslicht.
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Mord im Schlaf? Dies ist die Frage, die sich Ben als forensischer Psychologe seit Jahren stellt. Als in die Klinik, in der er arbeitet, Anna O. eingeliefert wird, sieht er sich am Anfang eines Karriere Boosts.
Anna hat seit 4 Jahren die Augen nicht mehr geöffnet, genau ab dem Zeitpunkt, als …
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Mord im Schlaf? Dies ist die Frage, die sich Ben als forensischer Psychologe seit Jahren stellt. Als in die Klinik, in der er arbeitet, Anna O. eingeliefert wird, sieht er sich am Anfang eines Karriere Boosts.
Anna hat seit 4 Jahren die Augen nicht mehr geöffnet, genau ab dem Zeitpunkt, als sie mit blutigem Messer am Tatort des Mordes an ihren Freunden aufgefunden wurde. Ben hat die Aufgabe, Anna wieder ins Leben zurückzuholen, damit ihr der Prozess gemacht werden kann. Die alles umfassende Frage lautet, hat Anna die Freunde im Schlaf erstochen, ist sie überhaupt schuldfähig? Ben diagnostiziert ein Resignationssyndrom, welches mir bis dato nicht bekannt war. Leider wird auf dieses Syndrom im Verlauf des Buches nur noch am Rande eingegangen. Dafür gibt es einiges an Nebenschauplätzen, die ich für einen Thriller nicht gebraucht hätte.
Nach einem guten und auch spannenden Einstieg ins Buch verlor sich die Handlung in langatmigen Erklärungen und Gedankengängen, die mir gänzlich die Spannung genommen haben.
Die Figuren bleiben in meinen Augen enttäuschenderweise ziemlich flach und es war mir nicht möglich, für eine von ihnen Sympathien zu entwickeln. Das Ende wurde dann noch viel zu schnell abgehandelt und war keine große Überraschung mehr.
So kann ich dem Buch leider nur 2 Sterne, da meine Erwartungen nicht erfüllt wurden.
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Trügerischer Schlaf
Anna O. von Matthew Blake, ist ein Buch, das erstmal durch das schlichte und doch prägnante Cover auffällt. Ein geschlossenes Auge. Das hervorstechende O. Worum es hier geht, wird also recht schnell deutlich.
Es geht um Anna, die seit Jahren in einen tiefen …
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Trügerischer Schlaf
Anna O. von Matthew Blake, ist ein Buch, das erstmal durch das schlichte und doch prägnante Cover auffällt. Ein geschlossenes Auge. Das hervorstechende O. Worum es hier geht, wird also recht schnell deutlich.
Es geht um Anna, die seit Jahren in einen tiefen Schlaf gesunken ist und verdächtigt wird, ihre beiden Freunde umgebracht zu haben. Doch neben ihr geht es noch um weitere Personen, über die ich nicht zu viel verraten möchte. Einer von ihnen ist Ben Prince, Schlafpsychologe, und auch er steht als Hauptcharakter im Zentrum der Geschichte.
Insgesamt lässt sich sagen, dass viele unterschiedliche Charaktere zusammenkommen, die vor allem unterschiedliche berufliche Hintergründe und Lebensstile haben. Durch die Perspektivwechsel erhält man zudem die Möglichkeit, sie ein Stück näher kennenzulernen und mehr über sie zu erfahren.
Generell ist in diesem Zusammenhang der Schreibstil angenehm. Bedingt durch die eher unkomplizierte Wortwahl und die kurzen Kapitel kann man schnell durch die Seiten kommen.
Da im Zentrum des Ganzen der Mord an den beiden Freunden steht, liest man sehr viel über ihn aus unterschiedlichen Perspektiven, was zu Wiederholungen führt, die für mich nicht immer notwendig gewesen wären.
Außerdem ist es nicht schwer zu erahnen, wer am Ende der Schuldige ist, wenn man auf bestimmte Dinge achtet. Deshalb war die Auflösung am Ende doch etwas ernüchternd für mich.
Ebenfalls gab es immer wieder Passagen in den Kapiteln aus Bens Sicht, die mir gar nicht gefallen haben. So hat er des Öfteren nur seinen möglichen Erfolg im Blick gehabt und das wurde immer wieder aufgeschrieben. Einfach nicht nötig aus meiner Sicht, und es hat ihn unsympathisch erscheinen lassen.
Dennoch bringt das Buch über die gesamten Seiten eine bedrückende Grundatmosphäre rüber, die nicht zu unterschätzen ist. Etwas Dunkles liegt die ganze Zeit über der Geschichte und lässt den Thriller eher zum Thriller werden als die Spannung.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Matthew Blake einen ungewöhnlichen Ansatz für einen Thriller gewählt hat und besonders dieser das Buch, besonders zu Beginn, interessant macht.
Leider fehlte mir aber oftmals wirklich die Spannung und da die Auflösung ebenfalls recht ernüchternd daher kam, konnte mich das Buch leider nicht komplett überzeugen.
Eine Empfehlung kann ich trotzdem an die Menschen aussprechen, die mal etwas anderes lesen wollen und dabei keinen blutigen und brutalen Triller benötigen.
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Das mörderische Dornröschen und Dr. Prince
Es ist ein Mordfall, der die Menschen bewegt: bei einem Wochenendausflug soll Anna O. ihre besten Freunde erstochen haben. Doch die junge Frau, die als einzige Angaben zu der Tat machen könnte, ist nicht ansprechbar. Sie fällt in …
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Das mörderische Dornröschen und Dr. Prince
Es ist ein Mordfall, der die Menschen bewegt: bei einem Wochenendausflug soll Anna O. ihre besten Freunde erstochen haben. Doch die junge Frau, die als einzige Angaben zu der Tat machen könnte, ist nicht ansprechbar. Sie fällt in einen Tiefschlaf, das sogenannte Resignationssyndrom. Jahre später erhält der Schlafforscher Ben Prince den Auftrag, Anna aufzuwecken, damit ihr der Prozess gemacht werden kann. Und er gerät schnell in den Bann der schlafenden Frau und die Frage, die ganz England spaltet: war sie wirklich die Täterin?
Anna O. ist ein faszinierender Thriller, der im Mittelteil zwar Längen hat, aber insgesamt wirklich spannend und interessant ist. Erzählt wird die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven, zum Teil auch durch eingestreute Tagebucheinträgen was einen besonderen Reiz ausmacht. Die Personen bleiben dabei immer ein wenig undurchschaubar, man kommt keinem wirklich nahe, was der Spannung und dem Handlungsverlauf sogar gut tut. Dabei werden wir Lesenden immer wieder auf die falsche Fährte gelockt bis hin zum – zumindest für mich – doch überraschenden Finale.
Mein Fazit: interessanter, spannender Thriller. Lesenswert.
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Wer schläft, sündigt nicht – oder doch?
Als der Psychologe und Schlafforscher Dr. Benedict Prince an die Klinik The Abbey abberufen wird, schläft die 29jährige Schriftstellerin Anna Ogilvy bereits vier Jahre. Sie recherchierte damals zu einem zwanzig Jahre …
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Wer schläft, sündigt nicht – oder doch?
Als der Psychologe und Schlafforscher Dr. Benedict Prince an die Klinik The Abbey abberufen wird, schläft die 29jährige Schriftstellerin Anna Ogilvy bereits vier Jahre. Sie recherchierte damals zu einem zwanzig Jahre zurückliegendem Fall, in dem eine Frau namens Sally Turner ihre beiden Stiefsöhne ermordet haben soll. Das Ergebnis dieser Recherche sollte in der Zeitschrift Elementary, die sie zusammen mit ihren Freunden Indy und Doug gegründet hatte, veröffentlicht werden. Man fand Anna in einer Waldhütte im komaähnlichen Tiefschlaf neben den erstochenen Leichen dieser beiden Freunde, das blutverschmierte Messer hielt sie noch in der Hand. Ben soll Anna O. nun aufwecken, damit man ihr endlich den Prozess wegen Mordes machen kann …
Matthew Blake ist ein in London lebender Autor, der Anglistik an der Durham University und am Merton College in Oxford studiert hat. Er arbeitete als Drehbuchautor für die BBC und andere britische Medien und befasst sich mit Recherchen und als Redeschreiber für das britische Parlament. Er lebt in London.
Das Thema ist durchaus interessant und der Einstieg ganz gut gelungen. Man stellt sich sofort einige Fragen, die den Schlaf von Anna betreffen und überlegt was wohl mit ihr geschehen wird, wenn es Ben gelingt sie aufzuwecken. Auch dessen zwiespältige Gedanken und Gefühle kann man anfangs gut nachvollziehen. Einerseits ist er vom Ehrgeiz gepackt, das beinahe Unmögliche zu erreichen, andererseits hat er Bedenken, da er die junge Frau nach dem Aufwachen der Justiz übergeben müsste.
Leider geht es im weiteren Handlungsverlauf mehr und mehr um anderes, private Probleme und vom eigentlichen Plot abweichende Nebensächlichkeiten treten in den Vordergrund. Einige für die Handlung bedeutungslose Passagen laufen parallel und die Titelfigur tritt zeitweise ganz in den Hintergrund. Psychologische Probleme werden angerissen aber nicht weiter erörtert, ebenso die juristische Frage nach der Schuldfähigkeit bei einer Tat während des Schlafwandelns. Die Spannung verlor sich für mich zusehends, da die Geschichte immer verworrener wurde. Manches konnte ich nicht einordnen und über einigen Passagen schwebt noch immer ein großes Fragezeichen. Die kurzen ständig wechselnden Perspektiven im Geschehen und die unvermittelten Zeitsprünge zwischen Gegenwart und Vergangenheit trugen auch nicht zum besseren Verständnis bei. Der Schluss war zwar überraschend, damit hätte ich nicht gerechnet, aber dennoch empfand ich die Auflösung ziemlich konstruiert und zu der vorangegangenen Handlung und den Charakteren nicht unbedingt passend.
Fazit: Das Buch hat mich enttäuscht und ich möchte an dieser Stelle auch keine Leseempfehlung abgeben.
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Komplett unerwartetes Ende, aber ich empfand etliche Längen und mir war Vieles zu verkopft
Ben - Dr. Benedict Prince - ist forensischer Psychologe und Schlafexperte. Eines nachts wird er von seiner Vorgesetzten in die Schlafklinik „The Abbey“ gerufen. Dorthin hat das …
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Komplett unerwartetes Ende, aber ich empfand etliche Längen und mir war Vieles zu verkopft
Ben - Dr. Benedict Prince - ist forensischer Psychologe und Schlafexperte. Eines nachts wird er von seiner Vorgesetzten in die Schlafklinik „The Abbey“ gerufen. Dorthin hat das Justizministerium in aller Heimlichkeit die berühmteste Mordverdächtige des Landes bringen lassen. Die inzwischen neunundzwanzigjährige Anna Ogilvy wurde vor vier Jahren auf einer Farm neben den erstochenen Leichen ihrer besten Freunde gefunden. In ihrer Hand ein Küchenmesser, ihre Kleidung blutverschmiert und sie selbst in einem Zustand des Tiefschlafs, aus dem sie seitdem niemand wach bekam.
Dass Anna die Morde begangen hat, bezweifelt niemand. Es sieht jedoch so aus, als ob sie dabei geschlafwandelt hätte und an der Frage, ob sie so wirklich schuldig ist, scheiden sich die Geister. Damit der jungen Frau überhaupt ein Gerichtsprozess gemacht werden kann, muss sie diesen bewusst wahrnehmen können. Deshalb und weil Ben kürzlich ein Buch veröffentlichte, in dem er eine Theorie zur Heilung des Resignationssyndroms veröffentlichte, erhält Ben den geheimen Auftrag, sie zu wecken. Allerdings wird er dabei nicht nur von der Behörde beobachtet…
Um den Schlaf gebracht hat mich dieses Buch nicht. Und auch von der Thematik, die mich so sehr reizte, bekam ich letztendlich nicht das, was ich mir nach dem Lesen des Klappentextes davon erhofft hatte. Ich merkte zwar, dass der Autor tatsächlich viel zu Verbrechen, die (angeblich) im Schlaf verübt wurden, recherchiert hatte, aber ein Spannungsroman, war dieses Buch für mich nicht. Ich las es nur bis zum Ende, weil ich wissen wollte, was in der Nacht auf der Farm wirklich passiert ist. Zwischenrein musste ich aber ziemlich viele Lesepausen einlegen, weil ich häufig Längen empfand und mir vieles zu theoretisch und verkopft war.
Den Schreibstil empfand ich als ziemlich gewöhnungsbedürftig. Erzählt wird die Geschichte in verschiedenen Handlungssträngen. Teils in der Gegenwart, teils in der Vergangenheit, mit wechselnden Perspektiven und Erzählformen. Am häufigsten kommt Ben als Ich-Erzähler zu Wort. Wirklich sympathisch wurde er mir nicht. Ich las zwar, dass er seine Familie verloren hatte und vom Fall Anna O. so besessen war, dass er nicht aufhören konnte, sich damit zu beschäftigen, verstand aber nicht so richtig warum, weil ich mich in ihn einfach nicht richtig einfühlen konnte.
So begriff ich auch nicht, warum er, während er die Farm und den Wald besichtigt, eine gedankliche 180° Wendung in Bezug auf Anna macht, obwohl es ganz offensichtlich Harriet war, mit der etwas überhaupt nicht stimmt. Auch den panischen Anruf seiner Chefin mit sehr präzisen Anweisungen an ihn konnte ich nicht einordnen. Bei dem zuvor Geschriebenen war mir zwar bewusst, dass sie etwas sehr Wichtiges entdeckt hatte und in großer Gefahr war, der Anruf passte für mich aber gar nicht ins Bild. Am interessantesten lasen sich für mich die Passagen aus Annas Notizbuch, die ebenfalls in der ersten Person verfasst waren.
Die Wendungen in der Geschichte wirkten auf mich dennoch allesamt sehr zurecht konstruiert und nicht wirklich schlüssig. Das Ende kam für mich dann zwar tatsächlich komplett unerwartet, aber spannungstechnisch verpuffte diese Auflösung bei mir trotzdem, weil die meiner Meinung nach dafür noch wichtigen Charaktere damit gar nicht konfrontiert wurden. Insgesamt bin ich von diesem Buch sehr enttäuscht und wirklich weiterempfehlen möchte ich es nicht.
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