Alexandra Pilz
Broschiertes Buch
Zurück nach Hollyhill / Hollyhill Bd.1
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Hollyhill - das Dorf, das durch die Zeit reistWie weit würdest du gehen, um das Geheimnis deiner Herkunft zu lüften, den Jungen deiner Träume zu bekommen und deine Freundin zu retten? Für die 17-jährige Emily werden diese Fragen plötzlich entscheidend, als sie nach dem Abitur in das geheimnisvolle Dartmoor reist, um das Dorf ihrer verstorbenen Mutter zu finden. Ein Dorf, das auf keiner Karte eingezeichnet ist. Das jedoch genau der Junge kennt, der in Emily von der ersten Sekunde an Gefühle auslöst, die irgendwo zwischen Himmel und Hölle schwanken ... Eine packende Zeitreise, die Spann...
Hollyhill - das Dorf, das durch die Zeit reist
Wie weit würdest du gehen, um das Geheimnis deiner Herkunft zu lüften, den Jungen deiner Träume zu bekommen und deine Freundin zu retten? Für die 17-jährige Emily werden diese Fragen plötzlich entscheidend, als sie nach dem Abitur in das geheimnisvolle Dartmoor reist, um das Dorf ihrer verstorbenen Mutter zu finden. Ein Dorf, das auf keiner Karte eingezeichnet ist. Das jedoch genau der Junge kennt, der in Emily von der ersten Sekunde an Gefühle auslöst, die irgendwo zwischen Himmel und Hölle schwanken ... Eine packende Zeitreise, die Spannung und Magie mit den Träumen und Sehnsüchten junger Leserinnen nach der ersten Liebe, Abenteuer und der Suche nach den eigenen Wurzeln verbindet.
Wie weit würdest du gehen, um das Geheimnis deiner Herkunft zu lüften, den Jungen deiner Träume zu bekommen und deine Freundin zu retten? Für die 17-jährige Emily werden diese Fragen plötzlich entscheidend, als sie nach dem Abitur in das geheimnisvolle Dartmoor reist, um das Dorf ihrer verstorbenen Mutter zu finden. Ein Dorf, das auf keiner Karte eingezeichnet ist. Das jedoch genau der Junge kennt, der in Emily von der ersten Sekunde an Gefühle auslöst, die irgendwo zwischen Himmel und Hölle schwanken ... Eine packende Zeitreise, die Spannung und Magie mit den Träumen und Sehnsüchten junger Leserinnen nach der ersten Liebe, Abenteuer und der Suche nach den eigenen Wurzeln verbindet.
Pilz, Alexandra
Alexandra Pilz hat am gleichen Tag Geburtstag wie Jane Austen. Die Journalistin liebt England, hat eine Schwäche für komplizierte Liebesgeschichten, lebt mit Mann und Katze in München und träumt von einem Cottage in Cornwall. Ihr Debütroman "Zurück nach Hollyhill" war ein großer, von Publikum und Presse gefeierter Erfolg.
Alexandra Pilz hat am gleichen Tag Geburtstag wie Jane Austen. Die Journalistin liebt England, hat eine Schwäche für komplizierte Liebesgeschichten, lebt mit Mann und Katze in München und träumt von einem Cottage in Cornwall. Ihr Debütroman "Zurück nach Hollyhill" war ein großer, von Publikum und Presse gefeierter Erfolg.
Produktdetails
- Heyne fliegt
- Verlag: Heyne
- Seitenzahl: 368
- Altersempfehlung: ab 14 Jahren
- Erscheinungstermin: 10. April 2015
- Deutsch
- Abmessung: 187mm x 119mm x 26mm
- Gewicht: 298g
- ISBN-13: 9783453534742
- ISBN-10: 3453534743
- Artikelnr.: 41830963
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
“Zurück nach Hollyhill” gehört zu den Büchern, die mich auf Anhieb ansprechen konnten. Die Kurzbeschreibung klang sehr vielversprechend und das Cover fällt durch seinen knalligen Gelbton sehr schnell auf. Da ich dazu auch gerne Debütromane lese, war dieses Buch …
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“Zurück nach Hollyhill” gehört zu den Büchern, die mich auf Anhieb ansprechen konnten. Die Kurzbeschreibung klang sehr vielversprechend und das Cover fällt durch seinen knalligen Gelbton sehr schnell auf. Da ich dazu auch gerne Debütromane lese, war dieses Buch quasi wie für mich geschaffen und es hat sich definitiv gelohnt.
Alexandra Pilz hat einen schönen Schreibstil, der mich relativ schnell an das Buch gefesselt hat. Das Dorf Hollyhill, aber auch die Charaktere werden sehr gut beschrieben und man lernt die meisten Charaktere recht gut kennen. Zwar gibt es auch Charaktere, die meiner Meinung nach viel zu kurz gekommen sind, aber da es eine Fortsetzung geben soll, bin ich guter Dinge, dass diese Charaktere dem Leser spätestens da näher gebracht werden. Die Autorin beschreibt die Hauptcharaktere und Ortschaften so genau, dass man sich vieles bildlich vorstellen kann, dazu wird man durch das Thema Zeitreise in das Jahr 1981 entführt, was für Großbritannien besonders interessant war, denn die Geschichte spielt genau zu dem Zeitpunkt, in dem Prinz Charles und Lady Diana geheiratet haben.
Die Charaktere sind gelungen, besitzen aber auch die ein oder andere Schwäche, die mich stellenweise sehr genervt hat. Besonders Emily war oftmals recht anstrengend. Zwar betont sie immer wieder, dass sie eigentlich nicht so ist und ihr Handeln oftmals selbst nicht verstehen kann, aber dennoch hat es mich sehr gestört, dass sie sich einfach nicht geändert hat oder zumindest freundlicher reagiert hat. Aber gleichzeitig ist sie auch sehr entschlossen und mutig, was bei mir wieder Pluspunkte gibt. Ja, sie ist wahrlich keine einfache Person, dennoch hätte ich mir keine andere Protagonistin gewünscht. Matt ist ebenfalls sehr gelungen und auf Anhieb sympathisch, allerdings merkt man bei ihm schnell, dass er oft launisch ist und so manches Geheimnis hat. Auch wenn er oftmals alles andere als freundlich gegenüber Emily ist, geben die beiden Protagonisten ein tolles Duo ab, das man sehr gerne auf ihren Abenteuern begleitet.
Sicherlich, Zeitreisen ist alles andere als ein neues Thema und mit Sicherheit wurde es auch schon mehrfach genauso umgesetzt, aber dennoch konnte mich “Zurück nach Hollyhill” sehr fesseln, da ich die Beweggründe für die Zeitreisen sehr interessant und vor allem spannend fand. In der Gegenwart wird Emily von einem Mörder bedroht und ihre beste Freundin Fee entführt. Mit Matt springt sie in die Vergangenheit, um den Mörder bereits dort zu fassen, damit weitere Taten erst gar nicht geschehen können und die Gegenwart verändert wird. Dabei gibt es jedoch ein großes Problem: Emily darf auf keinen Fall ihren Eltern begegnen, die gestorben sind, als sie vier Jahre alt war. Dabei lernt Emily ihre Mutter auch erstmals wirklich kennen, indem sie von den anderen Bewohnern aus Hollyhill einiges erfährt. Selbst ihr Vater und Emily haben zuvor nie etwas über ihre Heimat Hollyhill oder ihre Vergangenheit erfahren. Dementsprechend groß ist daher die Überraschung, was Emily alles über Hollyhill und die Zeitreisen erfährt.
Ein wenig enttäuscht bin ich über das Ende, das viel zu schnell kam und mich mit vielen Fragen allein gelassen hat. Klar, es ist immer schön, wenn noch Fragen offen sind und der Leser somit unbedingt am Ball bleiben möchte, allerdings war mir das Ende dann doch zu offen und mit viel zu wenigen Erklärungen bestückt. Aber da ich den Nachfolger sowieso lesen werde, hoffe ich einfach, dass ich dann endlich meine Antworten erhalten werde.
Das Cover gefällt mir sehr gut, allerdings hätte ich mir gewünscht, dass man Hollyhill etwas größer dargestellt hätte, denn allein durch die Beschreibung konnte ich mir das kleine Dorf leider nicht so gut bildlich vorstellen, wie es das Dorf verdient hätte. Die Kurzbeschreibung gefällt mir dagegen sehr gut, auch wenn sie stellenweise fast schon zu viel verrät.
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Emily hat gerade ihr Abitur geschafft, als sie von ihrer Großmutter einen Brief erhält, den ihre Mutter kurz vor ihrem Tod geschrieben habt. Darin steht, dass Emily nach Dartmoor in England reisen soll, um dort das Heimatdorf ihrer Mutter, Hollyhill, zu besuchen. Emily weiß nicht, …
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Emily hat gerade ihr Abitur geschafft, als sie von ihrer Großmutter einen Brief erhält, den ihre Mutter kurz vor ihrem Tod geschrieben habt. Darin steht, dass Emily nach Dartmoor in England reisen soll, um dort das Heimatdorf ihrer Mutter, Hollyhill, zu besuchen. Emily weiß nicht, was sie davon halten soll, doch ihre Neugier siegt und sie macht sich auf, Hollyhill zu besuchen. Jedoch ist das Dorf auf keiner Karte verzeichnet und auch sonst verhält sich jeder komisch, wenn es um Hollyhill geht. Als Emily in England Matt begegnet, nimmt dieser sie mit nach Hollyhill. Dort angekommen, benehmen sich alle sehr komisch. Vor allem Matt, der in Emily wirre Gefühle erzeugt...
Der Klappentext des Buches hat mich sehr angesprochen und auch das Cover finde ich sehr gelungen. Doch leider war ich letztendlich doch enttäuscht von der Geschichte.
Die ersten 100 Seiten dümpeln vor sich hin, bis endlich etwas Fahrt in die Story kommt. Doch auch dann war ich nicht richtig überzeugt. Dies lag daran, dass manche Szenen zu schnell abgehandelt wurden, Erklärungen nicht vollständig oder gar nicht vorhanden waren und teilweise Andeutungen gemacht wurden, die aber letztendlich nicht aufgeklärt werden.
Emily war mir von Anfang an sehr sympathisch, im Laufe der Geschichte musste ich meine Meinung jedoch revidieren. Sie hatte irgendwann eine Art an sich, die mich zugegebenermaßen ein bisschen genervt hat. Matt ist ebenfalls ein sympathischer Charakter, der einige Geheimnisse hat und mit diesen – verständlicherweise – nicht rausrücken will. Schließlich hat er Emily erst kennengelernt und muss sich vergewissern, ob er ihr trauen kann.
Bekanntlich geht es ja um Zeitreisen, also wurde das Rad nicht neu erfunden, jedoch neu durchdacht. Allerdings hätte das Buch ein paar Seiten mehr benötigt, um alles genau zu erklären. Denn so, wie die Zeitreise beschrieben wird, ist sie für mich nicht richtig nachvollziehbar.
Das Ende war mir persönlich einfach zu schnell, zu viele Fragen wurden offen gelassen. Da aber ein weiterer Teil geplant ist, gehe ich von aus, dass noch einige Erklärungen folgen werden.
Trotz allem hat mich die Autorin neugierig gemacht, wie es denn weitergehen könnte. Emily und Matt, die beiden Hauptcharaktere, haben noch einiges zu klären und Emily steht noch vor einer großen Entscheidung. Hier bin ich gespannt, was die Autorin im nächsten Band daraus macht und ob Fragen, die nach dem ersten Teil entstanden sind, geklärt werden.
Fazit:
Trotz ein paar negativer Punkte, fand ich die Story recht gut gelungen.
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Emily kann es nicht fassen! Am Tag ihres Abiturs erhält sie einen Brief ihrer verstorbenen Mutter, in dem diese Emily in geheimnisvollen Worten beschwört, das Dorf aufzusuchen, das einst ihre Heimat war. Kurzerhand steigt Emily in München ins Flugzeug – und landet allein und vom …
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Emily kann es nicht fassen! Am Tag ihres Abiturs erhält sie einen Brief ihrer verstorbenen Mutter, in dem diese Emily in geheimnisvollen Worten beschwört, das Dorf aufzusuchen, das einst ihre Heimat war. Kurzerhand steigt Emily in München ins Flugzeug – und landet allein und vom Regen durchnässt mitten im englischen Dartmoor. Hilfe naht in Form eines Geländewagens, darin Matt, der attraktivste Junge, den Emily je gesehen hat. Als sie ihn nach dem Weg nach Hollyhill fragt, verändert Matt sich jedoch schlagartig. War er zuvor offen und hilfsbereit, stimmt er nun nur widerwillig zu, Emily nach Hollyhill zu bringen. Nach einer abenteuerlichen Fahrt durch das einsame Moor landen sie schließlich in dem winzigen Dorf, dessen Bewohner zwar alle ein wenig schrullig, aber freundlich zu Emily sind. Nur Matt, der Junge, in den sie sich Hals über Kopf verlieben könnte, gibt ihr bei jeder sich bietenden Gelegenheit das Gefühl, unerwünscht zu sein. Bis eines Nachts ein Mörder auftaucht und Emily entführt. Und plötzlich findet sie sich im Jahr 1981 wieder – und dort sind die gewöhnungsbedürftige Mode und ein grimmiger Matt ihr geringstes Problem …
"Zurück nach Hollyhill" ist der erste Band der "Hollyhill"- Reihe von Alexandra Pilz und gleichzeitig ihr Debüt als Autorin.
Das Tempo ist recht straff gehalten, sodass man zügig in die Geschichte einfindet, auch wenn die ersten Fragen erst nach einiger Zeit Beantwortung finden und man in der Zwischenzeit das Rätsel zu ergründen versucht.
"Zurück nach Hollyhill" bereitet schon ab der ersten Seite großen Lesespaß, da die Autorin wirklich tolle Ideen in ihren Roman eingebracht und diese auch toll umgesetzt hat. Diese Ideen sind frisch und innovativ und beleuchten das Thema "Zeitreisen" mal von einer neuen Art und Weise.
Neben dem Zeitreise-Faktor findet sich auch eine spannende Krimihandlung, welche sehr gut miteinander verknüpft wurden und für das jeweils andere unerläßlich sind. Man fiebert stets mit und erlebt ein packendes Abenteuer in den 80er-Jahren mit kleineren paranormalen Elementen. Alles passt hervorragend zusammen und ergänzt sich prima, da jedes Element wohl durchdacht und ausgeklügelt erscheint.
Die Atmosphäre besitzt etwas Zeitloses. Man fühlt sich sofort wohl in dem kleinen Dörfchen Hollyhill, das nicht von dieser Welt zu sein scheint und sympathisiert sogleich mit den toll skizzierten Bewohnern, über die man hoffentlich noch mehr erfahren wird.
Durch den wunderbaren und gewählten Schreibstil, der zugleich locker leicht ist, fliegt man flüssig durch die Seiten, sodass "Zurück nach Hollyhill" ein enorm kurzweiliges Lesevergnügen beschert und man leider viel zu schnell am Ende angelangt ist.
Das Ende weißt zwar keinen direkten Cliffhanger auf, macht aber aufgrund der im Epilog aufgeworfenen Fragen extrem neugierig auf die Fortsetzung, die im März 2014 unter dem Titel "Verliebt in Hollyhill" erscheinen wird.
Fazit: Ein spannendes Zeitreiseabenteuer der etwas anderen Art. Tolle Ideen und sympathische Charakter lassen diesen Roman zu einer tollen Lektüre werden.
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Nachdem Emilys Eltern bei einem Autounfall gestorben sind als sie vier Jahre alt war, wächst sie bei ihrer Großmutter väterlicherseits auf. Sie ist sehr verschlossen und lässt nur wenige Menschen dicht an sich heran. Nach ihrem Schulabschluss präsentiert ihre Oma ihr …
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Nachdem Emilys Eltern bei einem Autounfall gestorben sind als sie vier Jahre alt war, wächst sie bei ihrer Großmutter väterlicherseits auf. Sie ist sehr verschlossen und lässt nur wenige Menschen dicht an sich heran. Nach ihrem Schulabschluss präsentiert ihre Oma ihr plötzlich einen Brief ihrer Mutter und ein mysteriöses Armband. In dem Brief fordert ihre Mutter sie auf, ein kleines Dorf in England aufzusuchen, in dem sie einstmal gelebt hat. Obwohl Emily dieses Dorf auf keiner Karte finden kann, ist ihre Neugier geweckt und nachdem ihre beste Freundin Fee ihr gut zugeredet hat, macht sie sich ganz allein auf den Weg dorthin.
Doch auch in England scheint niemand etwas je von diesem mysteriösen Dorf gehört zu haben. Erst der Zufall und die Bekanntschaft von Matt helfen ihr, es zu finden. Dort angekommen kann Emily gleich die merkwürdige Atmosphäre des Dorfes spüren und auch das seltsame Verhalten der Einwohner versetzt sie in Anspannung. Insbesondere Matts ablehnendes Benehmen setzt ihr sehr zu. Als dann auch noch ein Mörder auftaucht und sie entführt, gerät ihre Welt vollends aus den Fugen. Kann Emily sich retten? Und was ist das Geheimnis des Dorfes und seiner mysteriösen Bewohner?
Meine Meinung:
Der im Heyne Verlag erschienene Roman "Zurück nach Hollyhill" von Alexandra Pilz hat mit seinem außergewöhnlichen Cover sogleich mein Interesse geweckt. Das passepartoutähnliche Motiv auf dem fröhlichen, gelben Hintergrund hatte es mir einfach angetan und die Buchbeschreibung konnte mich danach vollends überzeugen. Nun habe ich die Geschichte beendet und bin mir sicher, dass meine Erwartungen mehr als erfüllt worden sind.
Der flüssige Schreibstil der Autorin, der mich durch die Geschichte fliegen ließ macht dieses Buch einfach zu einem Genuss. Die schön gezeichneten Charaktere, die alle sehr stimmig und gut beschrieben sind, haben mich für sich eingenommen und eine magische Anziehungskraft auf mich ausgeübt. Ich habe mitgelacht und geweint und mich der spannenden Atmosphäre hingegeben, die mich ganz und gar gefesselt hat.
Alexandra Pilz erzählt den Roman in der dritten Person und legt dabei ihr Hauptaugenmerk auf die Protagonistin Emily. Diese hat durch den Unfalltod ihrer Eltern schon sehr früh gelernt, wie sie sich nach außen hin abschotten muss. Einzig ihrer geliebten Oma und ihrer besten Freundin Fee hat sie einen Zugang zu ihrem Herzen gestattet. Wenn sie sich etwas in den Kopf gesetzt hat, dann prescht sie unverzüglich auf ihr Ziel los, voller Mut und Elan. Sie ist unheimlich sympathisch und liebenswert und ich habe sehr schnell Zugang zu ihr gefunden. Ich konnte sehr gut verstehen, dass sie der Aufforderung ihrer Mutter nachgekommen ist und mehr über sich und ihre Familie erfahren will. Dabei habe ich ihren Mut, sich ganz allein auf die Reise zu machen, sehr bewundert.
Auch Matt macht stets einen zurückhaltenden Eindruck. In dem Moment als er erfahren hat, wer Emily ist, hat er sich vor ihr verschlossen und bringt ihr zuweilen eine stark spürbare Abneigung entgegen. Mal ist er arrogant und herablassend und dann macht er auch wieder einen sehr verletzlichen Eindruck und ich konnte beim Lesen die geheimnisvolle Atmosphäre fast spüren, die ihn und das Dorf umgibt.
Fazit:
Alexandra Pilz Debütroman "Zurück nach Hollyhill" ist ein Jugendfantasyroman, der mich sehr schnell verzaubert hat. Die Idee hinter dem Roman ist natürlich im allgemeinen nicht neu, aber die spezielle Umsetzung der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Ich liebe Zeitreiseromane und dieser hat genau die richtige Mischung aus Spannung, Magie und Liebe, die mich direkt gefesselt hat. Das Ende wirkt relativ abgeschlossen, aber die teilweise noch offenen Fragen lassen mich ganz stark auf eine Fortsetzung hoffen. Ich wäre auf jeden Fall wieder mit dabei.
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Eigentlich bin ich ja nicht so der Fan von Fantasy-Romanen, doch nach dem ich so viele positive Rezensionen zu diesem Buch gelesen hatte, musste ich es einfach lesen ... und war begeistert!!
Zum Cover:
Schon das Cover macht richtig gute Laune - ein strahlendes Sonnengelb, das einfach Spaß …
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Eigentlich bin ich ja nicht so der Fan von Fantasy-Romanen, doch nach dem ich so viele positive Rezensionen zu diesem Buch gelesen hatte, musste ich es einfach lesen ... und war begeistert!!
Zum Cover:
Schon das Cover macht richtig gute Laune - ein strahlendes Sonnengelb, das einfach Spaß bringt und ein echter Hingucker ist. Auch die restliche Gestaltung des Covers ist durchausgelungen. Das Mädchen mit dem Regenschirm, das auf ein kleines Dorf auf einem Berg blickt. Da kann man sich gut Emily bei ihrer Ankunft in Hollyhill vorstellen. Gefallen hat mir auch die Schriftart des Titels, die durch seine leichten Schnörkeleien sofort ins Auge fällt.
Zum Inhalt:
Zu ihrem Schulabschluss erhält Emily von ihrer Großmutter einen Brief, den ihre Mutter kurz vor ihrem Tod geschrieben hat, und dazu ein Armband, das einst ihrer Mutter gehört hatte. In dem Brief bittet ihre Mutter Emily nach Hollyhill, dem Heimatdorf ihrer Mutter, zu fahren. Zunächst ist Emily skeptisch, doch dann packt sie die Neugier und sie macht sich auf die Reise. Allerdings muss sie feststellen, dass Hollyhill auf keiner Karte verzeichnet ist und auch verhält sich jeder äußerst merkwürdig, sobald sie ihn auf Hollyhill anspricht. Kaum in England angekommen, begegnet Emily Matt, der sie mit nach Hollyhill nimmt. Doch dort ist nichts wie es anfänglich scheint und Emily erlebt ein Abenteuer, das ihr Leben für immer verändern wird...
Meine Meinung:
Thematisch hat mich dieses Buch sehr stark an die Edelstein-Trilogie von Kerstin Gier erinnert - doch wer glaubt, hier handelt es sich um einen bloßen Abklatsch davon, der irrt sich gewaltig.
Sicherlich ist die Thematik recht ähnlich, doch hält der Debütroman von Alexandra Pilz für den Leser so einige Überraschungen bereit...
Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm, genau richtig für ein Jugendbuch. Zudem schaffte es die Autorin innerhalb der ersten hundert seine eine solche Spannung aufzubauen, die mich durch die nächsten Seiten bis hin zum Ende begleitet hat.
Die Handlung wirkte zwar in sich schlüssig, doch leider fehlten mir an manchen Stellen einige Informationen um das Geschehen besser verstehen zu können. So wechselte die Handlung für mich oft sehr unverhofft, was mich etwas störte, da ich nun wieder ein paar Zeilen Zeit brauchte, um mich auf die neue Situation einzustellen und die vorige zu verarbeiten.
Emily war mir von Beginn an sympatisch, doch im Laufe der Geschichte hat sich diese Auffassung etwas relativiert. So kam ich immer weniger mit ihrem Charakter klar. Matt blieb für mich die gesamte Geschichte über unerreichbar - so recht schlau bin ich aus ihm nie geworden. Sein Verhalten war für mich an vielen Stellen oft nicht nachvollziehbar. Da hätte ich mir an manchen Stellen mehr Details und Hintergrundinformationen gewünscht.
Auch das Ende war für mich eher unbefriedigend. Alles wirkte etwas überhastet und so als müsste das Buch nun fertig werden. Viele Fragen blieben offen, das fand ich schade. Da ich allerdings inzwischen gelesen habe, dass es einen zweiten Band geben wird, gehe ich davon aus, dass in diesem dann meine Frage eine Antwort bekommen.
Insgesamt ein wirklich gelungenes Debüt über eine Reise, die das gesamte Leben verändert. Ein Buch für alle, die gerne in eine Welt eintauchen, die unserer Welt zwar sehr ähnlich ist, aber dennoch ihren ganz eigenen Reiz hat - die Welt der Fantasie. Mich hat es neugierig gemacht - neugierig darauf, wie sich die Geschichte zwischen Matt und Emily entwickeln und vorallem wie Emily sich letztlich entscheiden wird.
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Aufgrund des Klappentextes wusste ich schon genau, worauf ich mich einlasse, als ich "Zurück nach Hollyhill" las. Ein weiterer Zeitreiseroman ist geboren. Dieses Mal ist es aber nicht nur eine Person, sondern ein ganzes Dorf, welches durch die Zeit reisen kann um eine besondere …
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Aufgrund des Klappentextes wusste ich schon genau, worauf ich mich einlasse, als ich "Zurück nach Hollyhill" las. Ein weiterer Zeitreiseroman ist geboren. Dieses Mal ist es aber nicht nur eine Person, sondern ein ganzes Dorf, welches durch die Zeit reisen kann um eine besondere Mission zu erfüllen. Von der Idee her nicht schlecht und angezogen von einem wirklich tollen Cover war es ein Buch, welches ich unbedingt lesen wollte. Leider bin ich doch ein klein wenig unzufrieden, da die Idee zwar toll ist, aber mir die Personen einfach zu oberflächlich und zu blass erschienen sind. Ich mag es, wenn mich Hauptprotagonisten berühren, ich mich in sie hineinversetzen kann und sie begleiten auf ihrem Weg.
Emily reist aufgrund eines Briefes ihrer verstorbenen Mutter nach Hollyhill. Zufällig trifft sie auf Matt, der ihr den Weg weist, denn Hollyhill birgt ein großes Geheimnis und nicht jeder kann Teil der Gemeinschaft des Dorfes werden. Die Bewohner reagieren auch sehr eigenartig und jeder anders auf Emily. Ich an ihrer Stelle wäre sofort wieder abgereist, denn es ist beängstigend das die Menschen in Hollyhill nicht altern. Zombies? Vampire? Bis Emily hinter das Geheimnis kommt muss sie erst einmal eine sehr scheußliche Erfahrung machen, bis Matt ihr offenbart, was mit ihr passiert. Emily reagiert mir viel zu cool und zu besonnen. Sie ist mir in vielen Dingen einfach zu emotionslos. Ich fand es sehr Schade, das mich der Roman nicht mehr begeistern konnte. Irgendwas fehlte und als er dann fast abrupt endete ohne meine vielen Fragen zu beantworten, hinterließ Hollyhill eher einen unbefriedigenden Eindruck auf mich.
Ich bin ratlos darüber, wie ich Hollyhill bewerten soll, da meine Erwartung doch sehr hochgeschraubt war und ich nun eher enttäuscht zurückgeblieben bin. Ich hätte mir gewünscht mich mehr auf die Handlung einlassen zu können und den Personen im Buch näher zu kommen. Leider, leider muss ich gestehen, das ich mich zwar nicht gelangweilt habe, aber der erwartete Kick einfach ausgeblieben ist und es ein Buch war, welches man gelesen hat, aber es nicht im Kopf bleiben wird, da die Geschichte zwar gut war, aber eben so emotionslos, das ich sie schnell vergessen werde. Schade! Erwartet hatte ich soviel mehr!
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Als Emily ihren Schulabschluss in der Tasche hat, erhält sie von ihrer Großmutter einen Brief ihrer Mutter, die diesen bereits vor ihrer Geburt geschrieben hatte.
In diesem bittet sie Emily, ihren Geburtsort in England, Hollyhill, aufzusuchen. Emily ist mehr als überrascht …
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Als Emily ihren Schulabschluss in der Tasche hat, erhält sie von ihrer Großmutter einen Brief ihrer Mutter, die diesen bereits vor ihrer Geburt geschrieben hatte.
In diesem bittet sie Emily, ihren Geburtsort in England, Hollyhill, aufzusuchen. Emily ist mehr als überrascht über diese Bitte und beginnt zu googlen, was sie über das Dorf im Dartmoor erfahren kann. Aber da gibt es nichts, gar nichts zu finden, kein Eintrag und keine Lagebeschreibung.
Aber in ihrem Brief schrieb die Mutter, die bereits mit ihrem Vater tödlich verunglückte, als Emily gerade 4 Jahre alt war, dass sie mit Sicherheit das Dorf finden würde.
Emily lässt sich darauf ein und steigt in ein Flugzeug Richtung London.
Der Busfahrer, der sie ins Dartmoor fuhr, lässt sie im Nirgendwo raus, weit und breit kein Dorf oder ähnliches zu sehen.
Da begegnet ihr Matt, der mit dem Auto unterwegs ist. Obwohl er anfangs recht umgänglich war, wirkt er zurückweisend, als sie ihn nach Hollyhill fragt. Er kennt das Dorf und nimmt sie mit.
Eigenartige Menschen begegnen ihr im Dorf und sie hat das Gefühl, dass dort irgendetwas nicht stimmt und auch, dass alle über sie reden. Sie kann sich keinen Reim darauf machen.
Eines Tages wird sie von einem aus dem Gefängnis ausgebrochenen Mörder bedroht und findet sich plötzlich gemeinsam mit Matt im Jahr 1981 wieder ...
Dieses Buch, das mit seinem gelben Cover ein ausgesprochener Hingucker ist, ist das Erstlingswerk der Autorin Alexandra Pilz.
Es ist ein Jugendroman, der sich mit dem Thema Zeitreisen beschäftigt.
Die Protagonistin Emily ist ein junges Mädchen von 17 Jahren, mit dem ich erst im Laufe der Zeit warm wurde. Wo sie anfangs noch naiv und flachsig war, entwickelte sie im Lauf der Geschichte Verantwortungsgefühl und Loyalität.
Sie verliebt sich in Matt, der sich aber nicht wirklich auf sie einlassen will.
Es beschäftigt sie, dass die Dorfbewohner von Hollyhill über sie reden und sie beobachten, ohne ihr mitzuteilen, warum sie so sind.
Erst als sie mit Matt die Zeitreise ins Jahr 1981 unternimmt, wird ihr die Einzigartigkeit des Dorfes bewusst.
Leider erfährt der Leser auch nicht allzuviel von Matt, so dass es mir schwer fiel, ihn zu mögen.
Ebenso bleiben die meisten Dorfbewohner farblos und uninteressant, da nur oberflächlich mit ihnen umgegangen wird.
Das finde ich gerade bei Emilys Großmutter mütterlicherseits sehr schade, denn diese lernt Emily dort erst kennen. Da fehlten mir an der Stelle einfach die Gefühle, die zwangsläufig auftreten, wenn ich meine Enkelin das erste mal sehen würde. Die Lieblosigkeit, mit der die Großmutter ihrer Enkelin entgegenkam, konnte ich nicht wirklich nachvollziehen.
Die Geschichte, die anfangs langsam vor sich hin plätscherte, nahm mit Ausbruch des Mörders an Tempo zu. Von da an überschlugen sich die Ereignisse, in die Emily hineingezogen wurde.
Dem Leser wurden mit Ende des Buches nicht alle Fragen beantwortet, die sich während der Lektüre ansammelten. Da es aber noch einen weiteren Teil geben soll, gehe ich davon aus, dass sich einige Fragen, speziell auch zum Dorf direkt, noch klären werden.
Mit diesem Roman hat man ein Jugendbuch in den Händen, in denen es nicht nur um Zeitreisen geht. Er enthält Elemente eines Liebesromans, aber auch eines Krimis, so dass der jugendliche Leser voll auf seine Kosten kommt, wenn er es gern gefühlvoll und spannend mag.
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In dem Buch "Zurück nach Hollyhill" von der deutschen Autorin Alexandra Pilz geht es um die 17-jährige Emily, die gerade ihren Schulabschluss gemacht hat. Zu diesem Ereignis überreicht ihre Großmutter ihr einen Brief ihrer vertsorbenen Mutter. In diesem Brief bittet …
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In dem Buch "Zurück nach Hollyhill" von der deutschen Autorin Alexandra Pilz geht es um die 17-jährige Emily, die gerade ihren Schulabschluss gemacht hat. Zu diesem Ereignis überreicht ihre Großmutter ihr einen Brief ihrer vertsorbenen Mutter. In diesem Brief bittet ihre Mutter sie, ihr Heimatdorf, Hollyhill, aufzusuchen. Emily ist zunächt verwirrt, weil dieses skurille Dorf auf keiner Karte zu finden ist. Doch ihre Mutter war wohl der festen Überzeugung, dass sie es schaffen wird und so begibt sie sich auf eine Reise ins Moor Englands. Aber auch da kennt niemand Hollyhill, bis ein Geländewagen mit einem gutaussehenden jungen Mann neben ihr anhält. Matt heißt er und er wirkt auf Emily sehr offen und hilfsbereit. Als sie ihn jedoch nach dem Wag nach Hollyhill fragt, verändert er sich schlagartig. Widerwillig nimmt er sie mit nach Hollyhill. In dem Dorf sind alle nett zu ihr und nehmen sie willkommen auf, bis auf Matt. Er gibt ihr jedes Mal das Gefühl, hier nicht erwünscht zu sein, obwohl sie ihn eigentlich nett findet.
Und spätesten als Emily von einem Mörder entfüht wird, merkt sie, dass irgendwas mit diesem Dorf nicht stimmt...<br />Das Buch ist der Debütroman von einer jungen, deutschen Autorin und der Auftakt einer Trilogie. Gleich auf den ersten Seiten begeistert die Autorin mit ihrem schönen Schreibstil, sodass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen möchte. Es fesselt und beeindruckt mit einem unnachahmlichen Charme voller Magie und Zauber. Besonders hat mich neben dem Schreibstil die schöne Zeitreise-Idee dahinter fasziniert. Die Charaktere sind teilweise sehr skurill, aber auch liebenswert, nur aus Matt wird man nicht richtig schlau. Allgemein fand ich, dass das Buch mehr Fragen aufwirft als beantwortet, aber das ergibt sich bestimmt in den folgenden Teilen. Aber gerade diese Fragen erzeugen auch viel Spannung und Neugierde.
Zusätzlich kann man sich durch die Ich-Perspektive besser in das Buch einfühlen.
Ein sehr schön geschriebenes Fantasy Buch, das ich unbedingt weiterempfehle!
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Die 17-jährige Emily wohnt bei ihrer Großmutter. Schon früh hat sie ihre Eltern bei einem Autounfall verloren.
Am Tag ihres Abiturs bekommt Emily von ihrer Großmutter einen Brief, den ihre Mutter geschrieben hat. Darin steht das Emily sich ins Dorf ihrer Mutter, nach …
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Die 17-jährige Emily wohnt bei ihrer Großmutter. Schon früh hat sie ihre Eltern bei einem Autounfall verloren.
Am Tag ihres Abiturs bekommt Emily von ihrer Großmutter einen Brief, den ihre Mutter geschrieben hat. Darin steht das Emily sich ins Dorf ihrer Mutter, nach Hollyhill, begeben soll. Dieses Dorf liegt im englischen Dartmoor, ist aber in keiner Karte verzeichnet. Emily ist neugierig und auch wenn ihre Großmutter es nicht so gerne sieht, sie macht sich auf nach England. Im Dartmoor trifft sie auf Matt, der nicht nur von Hollyhill weiß, sondern sie auch noch hinbringt. Im Dorf verhalten sich die Bewohner zuerst sehr eigenartig, dann aber nehmen sie Emily in ihrer Mitte auf. Einzig Matt macht keinen Hehl daraus, dass er Emily nicht in Hollyhill haben möchte.
Als dann ein Mörder in Hollyhill auftaucht, der Emily entführt und sie sich kurz darauf mit Matt in der Vergangenheit wiederfindet beginnt ein aufregendes Abenteuer …
Der Jugendroman „Zurück nach Hollyhill“ ist das Debütwerk der deutschen Autorin Alexandra Pilz. Das Buch hat ein Cover welches Aufmerksamkeit erweckt und auch wenn das Thema des Buches nicht unbedingt neu ist so erlebt der Leser dennoch etwas Neuartiges.
Die Protagonistin Emily war mir sympathisch. Schon sehr früh hat sie ihre Eltern verloren und lebt nun bei ihrer Großmutter. Sie ist ziemlich dickköpfig und weiß genau was sie will. Sie will das Heimatdorf ihrer Mutter kennenlernen. Emily ist schlau, sie hat Abitur. Der frühe Unfalltod ihrer Eltern nagt auch nach der langen Zeit immer noch an ihr.
Matt ist ein Bewohner Hollyhills. Zuerst ist er Emily gegenüber freundlich gestimmt, doch dann distanziert er sich immer weiter von ihr und möchte sie nicht mehr im Dorf haben. Als er dann mit ihr zusammen in die Vergangenheit reist müssen die beiden zusammenarbeiten und Matt beginnt langsam aber sicher Emily zu mögen.
Die Nebencharaktere des Romans bleiben leider hinter den beiden Protagonisten zurück und sind recht blass. Der Einzige, der immer wieder auftaucht und den der Leser etwas genauer kennenlernt ist Joe, der Friseur aus Hollyhill.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, gut lesbar und macht Spaß. Die Beschreibungen der Orte sind gut gelungen, man kann sich beispielsweise das Dorf sehr gut vorstellen.
Geschildert wird die Geschichte aus Sicht von Emily, wobei die Autorin hier den personalen Erzähler verwendet hat. Man hat also als Leser immer eine gewisse Distanz zum eigentlichen Geschehen.
Der Roman beginnt eher ruhig aber nach etwa 100 Seiten steigt die Spannung an und das eigentliche Abenteuer beginnt.
Das Ende des Buches ist an und für sich abgeschlossen. Allerdings kam es doch recht schnell und es stellte mich nicht wirklich zufrieden, denn ich habe noch immer offene Fragen im Kopf. Potential für eine mögliche Fortsetzung ist in jedem Fall vorhanden.
Fazit:
„Zurück nach Hollyhill“ von Alexandra Pilz ist ein sehr gutes Debüt der Autorin.
Die Mischung aus einer spannenden Handlung und einer Liebesgeschichte weiß durchaus zu unterhalten.
Ideal für schöne Lesestunden zwischendurch.
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