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Ross Wakeman war für alle nur ein riesengroßer Glückspilz. Wieviele Unfälle und Gefahren hatte er lebend überstanden! Ebenso sicher, wie er wusste, dass morgen die Sonne aufgehen würde, wusste er inzwischen auch, dass er nicht sterben konnte obwohl Ross nichts sehnlicher wünschte. Denn in einem tragischen Unfall hatte er seine geliebte Frau Aimee verloren. Nun wollte Ross nur noch eines, nämlich mit den Geistern der Toten Kontakt aufnehmen. Vielleicht schien er deshalb den Menschen in Comtosook der ideale Vertraute, wenn es darum ging, Geister aus ihren Häusern zu vertreiben. Auch Spe...
Ross Wakeman war für alle nur ein riesengroßer Glückspilz. Wieviele Unfälle und Gefahren hatte er lebend überstanden! Ebenso sicher, wie er wusste, dass morgen die Sonne aufgehen würde, wusste er inzwischen auch, dass er nicht sterben konnte obwohl Ross nichts sehnlicher wünschte. Denn in einem tragischen Unfall hatte er seine geliebte Frau Aimee verloren. Nun wollte Ross nur noch eines, nämlich mit den Geistern der Toten Kontakt aufnehmen. Vielleicht schien er deshalb den Menschen in Comtosook der ideale Vertraute, wenn es darum ging, Geister aus ihren Häusern zu vertreiben. Auch Spencer Pike hofft auf Ross, denn er will auf einem indianischen Grundstück ein Bauprojekt realisieren. Doch er stört damit die Ruhe der Geister auch seiner eigenen schauerlichen Vergangenheit.
Jodi Picoult, geb. 1967 auf Long Island, lebt nach ihrem Studium in Princeton und Harvard zusammen mit ihrem Mann und drei Kindern in Hanover, New Hampshire. 1992 veröffentlichte sie ihren ersten Roman. 2003 wurde sie für ihre Werke mit dem National England Book Award ausgezeichnet. Sie gehört zu den erfolgreichsten amerikanischen Erzählerinnen weltweit ihr Roman 'Beim Leben meiner Schwester' wurde in Hollywood verfilmt.
Klaus Timmermann, geboren 1955, arbeitet als Übersetzer angloamerikanischer Literatur in Düsseldorf.
Ulrike Wasel, geboren 1955, arbeitet als Übersetzerin angloamerikanischer Literatur.
Klaus Timmermann, geboren 1955, arbeitet als Übersetzer angloamerikanischer Literatur in Düsseldorf.
Ulrike Wasel, geboren 1955, arbeitet als Übersetzerin angloamerikanischer Literatur.

© Gasper Tringale
Produktdetails
- Verlag: Piper
- Originaltitel: Second Glance
- Seitenzahl: 463
- Erscheinungstermin: 15. März 2010
- Deutsch
- Abmessung: 210mm x 140mm x 40mm
- Gewicht: 612g
- ISBN-13: 9783492054003
- ISBN-10: 3492054005
- Artikelnr.: 28025125
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Ross Wakeman ist zutiefst unglücklich, obwohl er bereits mehrmals dem Tod von der Schippe gesprungen ist. Durch einen Autounfall verlor er seine geliebte Frau Aimee und damit den Sinn seines Lebens. Er sucht verzweifelt einen Weg zu ihr und da es mit dem eigenen Tod nicht klappt, verdingt er …
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Ross Wakeman ist zutiefst unglücklich, obwohl er bereits mehrmals dem Tod von der Schippe gesprungen ist. Durch einen Autounfall verlor er seine geliebte Frau Aimee und damit den Sinn seines Lebens. Er sucht verzweifelt einen Weg zu ihr und da es mit dem eigenen Tod nicht klappt, verdingt er sich als Geisterjäger auf einem indianischen Grundstück, auf welchem es spuken soll. Dort jedoch begegnet er einem ganz anderen Geist und wird in eine Geschichte voller grausamer Wahrheiten und Mystik hineingezogen.
Dies war mein erstes Buch von Jodi Picoult und wird mit Sicherheit nicht das letzte gewesen sein. Nachdem es anfänglich etwas schwierig war, sich bei der Vielzahl der vorgestellten Charaktere zurechtzufinden, geriet ich spätestens mit der Rückblende in die Vergangenheit in einen Sog, der es mir fast unmöglich machte, das Buch wegzulegen.
Meisterhaft verquickt die Autorin die erschütternde, reale Geschichte der Eugenik-Bewegung in Vermont der 20er- und 30er-Jahre, die eine Vorlage für die Projekte der Rassenhygiene der Nazis bilden sollte, mit einem fiktiven Familiendrama großen Ausmaßes. Der Roman ist Krimi, Liebesroman und Historical in einem. Man fühlt und leidet mit den einzelnen Protagonisten, als wäre man selbst Mitwirkender. Der paranormale Touch durch die Geistergeschichten wirkt dabei nicht fehl am Platz, sondern fügt sich perfekt ins Ganze ein.
Geheimnisvolle Entwicklungen, überraschende Wendungen und die geniale Auflösung eines Rätsels nach dem anderen machen das Buch zu einem echten Pageturner. Auch wenn das Ende etwas gewollt positiv wirkt, so gönnt man den gebeutelten Charakteren doch genau dieses. Von mir eine uneingeschränkte Empfehlung für alle Leser, die Anspruch und Unterhaltung gleichermaßen suchen.
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Auch mit „Zeit der Gespenster“ wagt sich Erfolgsautorin Jodi Picoult wieder an mehrere brandheiße Themen heran. Doch es geht nicht in erster Linie, wie der Titel vermuten lässt, um Geister – Hauptthema ist die amerikanische Eugenik- Forschung in den 20er und 30er Jahren …
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Auch mit „Zeit der Gespenster“ wagt sich Erfolgsautorin Jodi Picoult wieder an mehrere brandheiße Themen heran. Doch es geht nicht in erster Linie, wie der Titel vermuten lässt, um Geister – Hauptthema ist die amerikanische Eugenik- Forschung in den 20er und 30er Jahren des letzten Jahrhunderts. Aber auch Selbstmord, Pränataldiagnostik, die Erbkrankheit XP, Diskriminierung von Minderheiten und eben paranormale Erscheinungen finden Platz in der Handlung. Ein bisschen viel Stoff für meinen Geschmack, aber der Autorin gelingt es, alles zu einer logischen Handlung zu verweben, in der alles zusammen passt.
Die Geschichte ist in drei Abschnitte eingeteilt: Abschnitt eins und drei spielen in der Gegenwart und befassen sich mit den Ermittlungen rund um die Erscheinungen auf dem Grundstück. Teil zwei spielt im Jahre 1932 und gibt dem Leser einen Einblick in die Geschehnisse damals, die für die anderen Abschnitte von großer Bedeutung sind.
Die „Beleuchtung von unterschiedlichen Seiten“ macht die Geschichte spannend. Man rätselt mit und versucht, den Fall zu lösen, kommt aber bis zum Schluss nicht darauf, was vorgefallen sein könnte.
Typisch für Jodi Picoult ist die Vielzahl an Charakteren, die alle direkt in den ersten Kapitel des Buches auftauchen. Da die Handlung in ihren Büchern immer aus der Sicht der verschiedenen Protagonisten erzählt wird, ist dies ist ziemlich verwirrend und man verliert schnell den Durchblick, wer gerade wer ist und was tut. Im Laufe der Geschichte gewinnt man den Überblick allerdings zurück und kann die Figuren zuordnen. Leider schafft sie es nicht, allen Charakteren die nötige Tiefe zu verleihen. Über einige hätte ich gerne mehr erfahren, allen voran Ruby und besonders Lucy, während beispielsweise die Geschichte um den an XP erkrankten Ethan meiner Meinung nach ruhig weniger im Vordergrund hätte stehen dürfen.
Mit der amerikanischen Eugenik- Forschung befasst sich „Zeit der Gespenster“ mit einem Thema, dass so in der Unterhaltungsliteratur wohl noch nicht da gewesen ist. Erschreckend anschaulich schildert die Autorin die Versuche, kriminelle und „degenerierte“ Menschen an der Fortpflanzung zu hindern und die damit verbundenen Schicksale. Alleine wegen dieser Informationen ist „Zeit der Gespenster“ lesenswert, aber auch sonst überzeugt Jodi Picoult wieder einmal. Das Ende ist zwar ein wenig kitschig, aber das schadet der Geschichte in keinster Weise. Eher im Gegenteil – es holt den Leser nach vielen schockierenden Tatsachen wieder zurück und zeigt, dass „Zeit der Gespenster“ trotz aller Wahrheiten, die wir darin finden, doch „nur“ ein Roman ist, und der darf ruhig ein wenig kitschig sein.
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Im kleinen Städtchen Comtosook in Vermont gehen merkwürdige Sachen vor: Es regnet Blütenblätter, der Strom fällt aus, Sachen verschwinden... Die Abenaki, der ortsansässige Indianerstamm, können dies erklären: Das Grundstück, auf dem ein Einkaufszentrum …
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Im kleinen Städtchen Comtosook in Vermont gehen merkwürdige Sachen vor: Es regnet Blütenblätter, der Strom fällt aus, Sachen verschwinden... Die Abenaki, der ortsansässige Indianerstamm, können dies erklären: Das Grundstück, auf dem ein Einkaufszentrum gebaut werden soll, ist angeblich ein Indianerfriedhof. Und tatsächlich werden dort Geister gesichtet, Ross Wakeman ist einer der ersten, der sie sieht. Er wird in eine lang vergessene Geschichte hineingezogen, in der Mord, Liebe und eine Tragödie vorkommen, von der viele nichts mehr wissen: das Eugenik-Projekt des Staates Vermont.
Dies ist mein mittlerweile fünftes oder sechstes Buch von Frau Picoult, und ich bin mal wieder restlos begeistert. Sie schreibt ausnahmslos über sehr ausgefallene Themen, und findet auch jedes Mal einen besonderen Zugang zu dieser Thematik, ihre Bücher sind einfach etwas sehr Besonderes. Auch hier überzeugt sie wieder mit Spannung bis zur letzten Seite, mit überraschenden Wendungen und provokanten Problemen. Besonders gefallen hat mir, dass sie auch einmal von ihrem Erzählstrang der Gegenwart abwich und uns mit in die Vergangenheit nahm, so entfaltete sich langsam die Brücke zwischen heute und damals. Das Thema Geister und ob es sie wirklich gibt, verpackt sie so, dass jeder für sich selbst entscheiden kann, ob er daran glaubt oder nicht, das ist ein großes Plus, auch für Zweifler. Die Eugenik-Problematik wird interessant wiedergegeben und wunderbar in eine fiktive Geschichte eingebettet, ein Kapitel amerikanischer Geschichte, das wohl nur wenigen bekannt sein dürfte.
Ein wundervolles Buch mit tollen Charakteren und einem gewohnt flüssigen Schreibstil und zudem einem fesselnden Plot!
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GLAUBST DU AN GESPENSTER?
Bisher habe ich den Gedanken an Gespenster sehr, sehr weit von mir weggeschoben, aber seitdem ich vor einigen Tagen "Zeit der Gespenster" von Jodi Picoult gelesen habe, bin ich mir doch unsicher, was die Existenz von Geistern / Gespenstern betrifft, denn der …
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GLAUBST DU AN GESPENSTER?
Bisher habe ich den Gedanken an Gespenster sehr, sehr weit von mir weggeschoben, aber seitdem ich vor einigen Tagen "Zeit der Gespenster" von Jodi Picoult gelesen habe, bin ich mir doch unsicher, was die Existenz von Geistern / Gespenstern betrifft, denn der Roman ist so geschrieben, daß es tatsächlich so hätte geschehen sein könnte. Ein Gespenst welches darum kämpft, daß ans Licht kommt, was vor vielen, vielen Jahren geschehen ist.
In dem Roman tauchen viele Personen auf, was am Anfang verwirrt und erst spät dahin führt, wohin es letztendlich führen soll. Die Aufklärung eines "Verbrechens" Zuletzt saß ich wie festgeklebt an dem Buch und war fast schon traurig, daß es zuende ist, denn im Nachhinein hat mich die Geschichte sehr fasziniert.
Die Autorin ist mir schon durch ihre Bücher "Beim Leben meiner Schwester" und "Das Herz ihrer Tochter" aufgefallen. Beides Bücher, die unheimlich traurig sind und noch lange nachwirken. Mich dazu bewegt haben mein Leben und meine Einstellung zu überdenken. Hier in "Zeit der Gespenster" ist das alles etwas anders und wenn man auf die beiden anderen Romane blickt, ein völlig anderes Buch. Auch sehr liebevoll geschrieben und auch mit viel Hintergrundwissen angefertigt um uns als Leser in den Bann zu ziehen. Ich bin schwer begeistert und würde das Buch glatt noch einmal lesen wollen.
Was mich stutzig macht ist das Cover, welches so garnicht zu dem Buch passen will oder seht ihr in dem verschleierten Gesicht ein Gespenst? Es geht zwar um die Leben - und Leidensgeschichte einer Frau an der ein Verbrechen begangen wurde vor sehr langer Zeit und durch die vielen Möglichkeiten, die der Kriminalistik heute zur Verfügung stehen, stellt sich heraus, daß es doch ganz anders war als es scheint.
Ich habe eine Krankheit kennengelernt, die sich XP nennt und die wirklich schrecklich ist. Immer wieder stelle ich fest, wie dankbar ich sein kann, daß meine Kinder gesund sind. Wir lernen Menschen kennen, die suizidgefährdet sind und wir lernen überhaupt sehr viel über das Leben. Das Leben im Allgemeinen mit seinen ganzen Höhen und Tiefen. Im Prinzip könnte das Buch auch von dir und mir handeln. Lebensgeschichten die miteinander verflochten und verbunden werden und zum Schluß ein Ganzes ergeben. Mir hat es sehr gefallen und gerade der Schreibstil der Autorin gefällt mir außerordentlich gut.
Gerne empfehle ich "Zeit der Gespenster" weiter und gehe mal davon aus, daß auch du spätestens nach Beenden des Buches in Erwägung ziehst, daß es Übersinnliches doch geben kann. Die Reise in längst vergangenen Zeiten und dem Heute hat mir sehr gefallen und die Zusammenführung aller Beteiligten ist wirklich gelungen. Schockiert vielleicht auch, aber hinterlässt ein gutes Gefühl, da es diesmal tatsächlich ein Happy End gibt!
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Als ein Baumogul ein Grundstück in Comtosook mit einem Einkaufszentrum bebauen will, erschweren unerklärliche, mysteriöse Vorkommnisse die Arbeiten. Mitten im August ist der Boden tief gefroren, ein abgerissenes Haus baut sich selber wieder auf, es regnet Blüten und die Arbeiter …
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Als ein Baumogul ein Grundstück in Comtosook mit einem Einkaufszentrum bebauen will, erschweren unerklärliche, mysteriöse Vorkommnisse die Arbeiten. Mitten im August ist der Boden tief gefroren, ein abgerissenes Haus baut sich selber wieder auf, es regnet Blüten und die Arbeiter spüren eine unerklärliche Präsenz. Die Gewissheit, dass sie auf einem ehemaligen Indianerfriedhof bauen, macht sich bald in den Köpfen breit. Ross Wakeman, ein Geiserjäger, bietet seine Hilfe an und wird bald in einen Strudel der Geheimnisse gerissen. Seine Vergangenheit scheint untrennbar mit dem Grundstück verbunden zu sein. Eine Reise ins Unerklärliche beginnt. Nicht abgeschlossene Gefühle wollen bewältigt werden, Unterdrücktes drängt an die Oberfläche.
Das Cover zeigt ein Mädchengesicht, welches halbverborgen hinter einer Art Schleier hervorguckt. Nachdenklich und ängstlich wirkt es durch die großen ausdrucksstarken Augen; dunkel und mystisch.
Jodi Picoult hat einen eindringlichen, sehr gefühlsstarken Schreibstil. Sie bringt die Protagonisten ihren Lesern nah und schildert sie authentisch und lebensnah. Die Personen und die Örtlichkeiten wechseln häufig, wodurch dem Buch Leben eingehaucht wird. Jeder der Protagonisten kämpft mit ganz unterschiedlichen Lebensumständen, an der sie zu zerbrechen drohen.
Mal wieder wagt sich die Autorin an ein umstrittenes Thema heran. Diesmal sind es Geister, bzw. übernatürliche Erscheinungen. Allerdings zwingt sie dem Leser nicht ihren Glauben auf, sonder lässt Spielraum zum eigenen Entscheiden, was Wirklichkeit und was Fiktion ist. Sie vermischt heikle Themen wie unheilbar krankes Kind, unsterbliche Liebe selbst über den Tod hinaus und eine Familiensaga sehr gekonnt und durchaus spannend.
Mein Fazit: Ein lesenswertes Buch! Auch wenn ich diesmal leider keinen Draht dazu gefunden habe. Die Geschichten rauschten an mir vorbei, aber berühren konnten sie mich nicht.
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Das Buch war sehr spannend aufgebaut. Beeindruckend, wie Jodi Picould Geschichte und fiktive Darstellung miteinander verbindet. Der Roman war bis zuletzt spannend und hat nebenbei auch bewegt, da die Liebe und was sie aus uns macht, im Vordergrund steht.
"Zeit der Gespenster" ist sehr zu …
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Das Buch war sehr spannend aufgebaut. Beeindruckend, wie Jodi Picould Geschichte und fiktive Darstellung miteinander verbindet. Der Roman war bis zuletzt spannend und hat nebenbei auch bewegt, da die Liebe und was sie aus uns macht, im Vordergrund steht.
"Zeit der Gespenster" ist sehr zu empfehlen.
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