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Eine Hommage an alle Freundinnen dieser WeltZwei Frauen, die unterschiedlicher nicht sei könnten, sind seit jeher beste Freundinnen. Paula ist so sehr bemüht, alles richtig zu machen, doch fühlt sich in ihrem Leben nichts richtig an, ganz besonders nicht ihre Ehe. Zett dagegen ist unabhängig, furchtlos und lebenshungrig. Dass sie tief im Inneren dunkle Erinnerungen verborgen hält, weiß niemand, nicht einmal Paula.Die beiden verbringen unvergessliche Tage auf einer griechischen Insel, Sommertage, die nie hätten enden sollen. Doch zu Hause wartet der Herbst, Krisen kommen auf die Freundin...
Eine Hommage an alle Freundinnen dieser Welt
Zwei Frauen, die unterschiedlicher nicht sei könnten, sind seit jeher beste Freundinnen. Paula ist so sehr bemüht, alles richtig zu machen, doch fühlt sich in ihrem Leben nichts richtig an, ganz besonders nicht ihre Ehe. Zett dagegen ist unabhängig, furchtlos und lebenshungrig. Dass sie tief im Inneren dunkle Erinnerungen verborgen hält, weiß niemand, nicht einmal Paula.
Die beiden verbringen unvergessliche Tage auf einer griechischen Insel, Sommertage, die nie hätten enden sollen. Doch zu Hause wartet der Herbst, Krisen kommen auf die Freundinnen zu. Um sie zu meistern, müssen sie sich dem stellen, was sie einander verschwiegen haben. Denn eins wird immer Bestand haben: Das feste Band zwischen ihnen und der Glaube, dass alles gut wird ...
Zwei Frauen, die unterschiedlicher nicht sei könnten, sind seit jeher beste Freundinnen. Paula ist so sehr bemüht, alles richtig zu machen, doch fühlt sich in ihrem Leben nichts richtig an, ganz besonders nicht ihre Ehe. Zett dagegen ist unabhängig, furchtlos und lebenshungrig. Dass sie tief im Inneren dunkle Erinnerungen verborgen hält, weiß niemand, nicht einmal Paula.
Die beiden verbringen unvergessliche Tage auf einer griechischen Insel, Sommertage, die nie hätten enden sollen. Doch zu Hause wartet der Herbst, Krisen kommen auf die Freundinnen zu. Um sie zu meistern, müssen sie sich dem stellen, was sie einander verschwiegen haben. Denn eins wird immer Bestand haben: Das feste Band zwischen ihnen und der Glaube, dass alles gut wird ...
Heike Duken, geboren 1966 in München, studierte Psychologie und arbeitet in Nürnberg als Psychotherapeutin in ihrer eigenen Praxis. Ihr erster Roman bei Limes, 'Wenn das Leben dir eine Schildkröte schenkt', wurde mit einem Stipendium des Deutschen Literaturfonds gefördert und von Presse und Lesern hochgelobt. Nach 'Denn Familie sind wir trotzdem' ist 'Wie wir waren' Heike Dukens dritter Roman, in dem sie erneut ihr großes Talent unter Beweis stellt, liebenswerte Figuren zu erschaffen und sie besonders lebensecht zu zeichnen.
Produktdetails
- Verlag: Limes
- Originalausgabe
- Seitenzahl: 351
- Erscheinungstermin: 25. September 2024
- Deutsch
- Abmessung: 205mm x 137mm x 38mm
- Gewicht: 464g
- ISBN-13: 9783809027836
- ISBN-10: 3809027839
- Artikelnr.: 70269405
Herstellerkennzeichnung
Limes Verlag
Neumarkter Str. 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
»Unglaublich authentisch, ganz ohne zu beschönigen, aber immer mit dem Hintergrundrauschen einer inneren Verbundenheit, die wahre Freundschaft ausmacht. So schön!« emotion
Beste Freundinnen forever oder nicht?
Zett und Paula sind schon seit dem Sandkastenalter miteinander befreundet. Paula ist eher der ruhigere harmonische Typ. Sie wünscht sich nichts sehnlicher wie eine eigene intakte Familie, die sie als Kind nicht hatte. Zett dagegen ist wild und …
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Beste Freundinnen forever oder nicht?
Zett und Paula sind schon seit dem Sandkastenalter miteinander befreundet. Paula ist eher der ruhigere harmonische Typ. Sie wünscht sich nichts sehnlicher wie eine eigene intakte Familie, die sie als Kind nicht hatte. Zett dagegen ist wild und unabhängig.
Wir begleiten die Freundinnen von 1986 bis 2004 mit vielen Krisen und dunklen Geheimnissen.
Das Buch "wie wir waren" von Heike Duken besticht schon durch das wunderschöne Cover ein Balkon mit Meerblick. Der Schreibstil in der wechselnden Ich-Perspektive zwischen Paula und Zett mochte ich sehr. So war man immer ganz nah dran an den Gedanken und Gefühlen der Protagonisten und konnte sich in sie hineinversetzen. Die Geschichte hat mich von Anfang an gefesselt und mitgerissen. Das Buch hat auch viele schöne Kindheitserinnerungen in mir selber geweckt. Wie zum Beispiel die Musik, die damaligen Weihnachtsserien und vieles mehr, was in den Zeitraum von 1986 bis 2004 passt. Es war alles sehr authentisch und stimmig dargestellt. Die Freundschaft zwischen Paula und Zett war nicht immer gut. Es hat auch einige Jahre Funkstille geherrscht zwischen ihnen. Die zwei könnten auch unterschiedlicher nicht sein und beide hatten so ihre dunklen Geheimnisse (häusliche Gewalt, Missbrauch und Alkoholismus). Ich mochte es sehr, das sich beide Charaktere im Laufe der Geschichte positiv entwickelt haben und immer wieder zueinandergefunden haben. Jede Frau braucht eine beste Freundin. Kann das Buch bestens empfehlen.
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Die Freundschaft zwei sehr unterschiedlicher Frauen
Gleich vorneweg: Bei dieser Geschichte handelt es sich nicht um einen Wohlfühlroman, mit einer wunderbaren Freundschaft und vielen großartigen Momenten. Nicht, dass die Freundschaft zwischen Paula und Zett nicht wundervoll wäre, …
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Die Freundschaft zwei sehr unterschiedlicher Frauen
Gleich vorneweg: Bei dieser Geschichte handelt es sich nicht um einen Wohlfühlroman, mit einer wunderbaren Freundschaft und vielen großartigen Momenten. Nicht, dass die Freundschaft zwischen Paula und Zett nicht wundervoll wäre, aber sie ist es auf ihre eigenen Art und Weise, wie man beim Lesen schnell feststellen wird.
Die beiden Charaktere sind von Grund auf verschiedene, wobei man sich einerseits fragt, wie diese beiden Menschen befreundet sein können und andererseits aber auch erkennt, wieso vielleicht genau diese beiden Unterschiede so gut harmonieren. Man begleitet die beiden bei ihrer Reise nach Griechenland, bei ihren Brüchen in der Freundschaft und ihren Wieder-Annäherungen. Bei Auf und Abs und bei ihren Blicken in die Vergangenheit, die immer wieder aufzeigen, wieso sich die beiden Frauen charakterlich so entwickelt haben, wie sie nun einmal sind.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und auch wenn die Geschichte an einigen Stellen nicht gerade eine heile Welt gezeigt hat, so war das Buch doch auch angenehm zu lesen. Und genau die eben nicht so leichten Themen, lassen die Geschichte in meinen Augen sehr realistisch wirken. Ich fand den Roman auf jeden Fall sehr interessant, man sollte aber bedenken, dass die Geschichte nicht einfach für ein paar angenehme Lesestunden zum Abschalten gedacht ist, sondern wirklich zum Nachdenken anregt und vielleicht für den ein oder anderen auch nicht so leicht verdaubar ist.
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Wahre Freundschaft ist das wichtigste und wertvollste Geschenk.
Dieses Buch zeigt es nur zu deutlich.
Das Cover fand ich recht unscheinbar, aber die Geschichte hat mich dafür umso mehr berührt. Als ich es angefangen habe, viel es mir schwer es wieder wegzulegen. Der Schreibstil der …
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Wahre Freundschaft ist das wichtigste und wertvollste Geschenk.
Dieses Buch zeigt es nur zu deutlich.
Das Cover fand ich recht unscheinbar, aber die Geschichte hat mich dafür umso mehr berührt. Als ich es angefangen habe, viel es mir schwer es wieder wegzulegen. Der Schreibstil der Autorin ist einfach nur schön.
Man sollte es gelesen haben. Ihr werdet nicht enttäuscht!!
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Fesselnder Roman über eine Frauenfreundschaft
In ihrem neuen Roman "Wie wir waren" erzählt Heike Duken die Geschichte zweier Frauen, die seit Kindertagen enge Freundinnen sind.
Paula und Zett sind 19 Jahre alt, als sie 1986 zum ersten Mal Urlaub auf einer griechischen Insel …
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Fesselnder Roman über eine Frauenfreundschaft
In ihrem neuen Roman "Wie wir waren" erzählt Heike Duken die Geschichte zweier Frauen, die seit Kindertagen enge Freundinnen sind.
Paula und Zett sind 19 Jahre alt, als sie 1986 zum ersten Mal Urlaub auf einer griechischen Insel machen. Die beiden sind sehr verschieden, die ruhige Paula ist eher ängstlich und zurückhaltend, während die impulsive Zett mutig und beherzt durchs Leben geht. Die Zeit auf der Insel ist nicht nur unbeschwert, und die beiden entzweien sich, als Paula sich gegen Zetts Rat dazu entschließt, zu ihrem handgreiflich gewordenen Freund zurückzukehren. Zwei Jahre der Funkstille vergehen, bis Paula ihre Freundin anruft, um sie mit schönen Neuigkeiten zu überraschen ....
Die Geschichte ist in schöner Sprache geschrieben und liest sich sehr flüssig. Es hat mir sehr gut gefallen, dass sie aus den wechselnden Perspektiven von Paula und Zett in der Ich-Form erzählt wird. Das ermöglicht dem Leser einen tiefen Einblick in die Gefühls- und Gedankenwelt der Protagonistinnen. Die Freundinnen sind authentisch und bildhaft skizziert, wir lernen sie während eines Zeitraums von 18 Jahren immer besser kennen, begleiten sie im Alltag und erleben ihre Höhen und Tiefen. Die Freundschaft der beiden hält nicht allen Krisen stand, es kommt zu Zerwürfnissen und Versöhnungen. Die Entwicklung der Freundinnen über die Jahre ist sehr gut dargestellt. Während Paula, die in ihrer schwierigen Ehe gefangen ist und es immer allen recht machen will, im Laufe der Handlung immer selbstbewusster wird und endlich Entschlossenheit zeigt, blicken wir auf Zetts zunehmende Probleme, deren erschütternde Gründe sie Paula erst spät offenbart.
Mir hat das Buch über zwei Frauen, die mehr als eine reine Bilderbuchfreundschaft verbindet, sehr gut gefallen. Es ist keine leichte Lektüre, es geht nicht nur um Freundschaft und Liebe, sondern auch um Alkoholsucht, Untreue und Gewalt in der Ehe. Ich habe oft mit Paula und Zett mitgelitten, und ihre Handlungsweisen konnte ich nicht immer nachvollziehen. Sehr berührend fand ich Zetts liebevollen Umgang mit Lou, Paulas Tochter.
Ich habe den beeindruckenden Roman sehr gern gelesen, er hat mich gefesselt und nachdenklich gemacht. Leseempfehlung!
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In der Geschichte "Wie wir waren" hält eine Freundschaft so ziemlich alles aus, bis es irgendwann zum Bruch kommt. Aber auch das scheint zu einer echten Frauenfreundschaft dazu zu gehören und muss gemeinsam gemeistert werden.
Das Buch ist wirklich sehr spannend geschrieben. Es …
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In der Geschichte "Wie wir waren" hält eine Freundschaft so ziemlich alles aus, bis es irgendwann zum Bruch kommt. Aber auch das scheint zu einer echten Frauenfreundschaft dazu zu gehören und muss gemeinsam gemeistert werden.
Das Buch ist wirklich sehr spannend geschrieben. Es geht schon mit einem großen Rätsel los, was ist mit Paula passiert, bevor sie mit ihrer Freundin in den Flieger nach Griechenland steigt? Die Leser erfahren es nach und nach und die Geschichte bleibt durchweg interessant. Auch Zett trägt ein schweres Päckchen mit sich. Die Frauen sind geprägt von ihrer Vergangenheit und ihrem Umfeld. Sie halten zusammen.
Am Anfang steht eher Paula im Vordergrund. Es sind ihre aktuellen sehr schwierigen Beziehungsprobleme und ihre Ängste, die sie ein bisschen egoistisch wirken lassen aber wer selber schon einmal in einer ähnlichen Situation war oder es von einer Freundin kennt, wird Paula gut verstehen können. Zum Ende des Buches ist es dann Zett, die die Hilfe von ihrer langjährigen Freundin braucht. Das Buch hat sehr viel Emotionen.
Es dreht sich alles um Freundschaft, gewalttätige Männer, Drama, Vergebung und Liebe.
Ich habe selten so ein authentisches Buch gelesen und es wirkt noch lange nach. Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen und ich empfehle sie wirklich gern weiter.
Alle Leserinnen und Leser, die gern auch einmal nicht nur rosa rote Geschichten lesen, in denen es um Beziehungen geht und Freundschaft, werden sicher gebannt die Erlebnisse von Paula und Zett verfolgen. Manchmal ist es wie ein kleiner Psycho Krimi und man mag nicht aufhören zu lesen.
Ich halte den Roman für absolut lesenswert. Er liest sich leicht und es gibt hin und wieder auch etwas zu schmunzeln.
Das Buch empfehle ich ab 16, weil es schon einige sehr heftige Szenen beschreibt in denen sehr viel Spannung herrscht.
Vielleicht gibt es ja irgendwann eine Fortsetzung, mich würde sehr interessieren wie es mit den beiden Frauen weitergeht!
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In diesem Buch geht es um Paula und Zett. Die beiden sind schon ewig beste Freundinnen und denken, dass sie sich in- und auswendig kennen. Die Unterschiedlichkeit der beiden scheint die Verbindung auszumachen. Paula möchte immer alles richtig machen, aber nichts scheint richtig zu sein. In …
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In diesem Buch geht es um Paula und Zett. Die beiden sind schon ewig beste Freundinnen und denken, dass sie sich in- und auswendig kennen. Die Unterschiedlichkeit der beiden scheint die Verbindung auszumachen. Paula möchte immer alles richtig machen, aber nichts scheint richtig zu sein. In ihrer Eher ist sie unglücklich. Zett hat vor nichts Angst und möchte viel erleben. Als sie zusammen einige Tage zusammen auf einer griechischen Insel verbringen verändert sich einiges.
Das Buch hat einen interessanten Schreibstil durch den Perspektivwechsel. Man liest auch über unterschiedliche Zeiten und kann sich dadurch selbst ein Bild von den beiden Frauen machen. Das Buch ist emotional und rüttelt auf. Die Themen gehen mir nach. Mir hat die Kapitellänge und Aufteilung im Buch sehr gut gefallen. Keine leichte Kost, jedoch sehr lesenswert!
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Glaubhaftes Buch über eine intensive Frauenfreundschaft;
Das Buch wird auch der Perspektive von Paula und Zett geschildert, die trotz ihres unterschiedlichen Charakters seit ihrer Kindheit miteinander befreundet sind. Der Fokus liegt auf Paulas Perspektive, die größere …
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Glaubhaftes Buch über eine intensive Frauenfreundschaft;
Das Buch wird auch der Perspektive von Paula und Zett geschildert, die trotz ihres unterschiedlichen Charakters seit ihrer Kindheit miteinander befreundet sind. Der Fokus liegt auf Paulas Perspektive, die größere Erzählanteile hat, was ich etwas schade finde, da ich Zetts Charakter deutlich interessanter fand. Die Handlung fand ich meistens nachvollziehbar und glaubwürdig, aber es gibt auch schwächere Stellen, die etwas oberflächlich waren. Manche Informationen wurden dem Leser lange vorenthalten, vielleicht um eine Spannungskurve zu erzeugen, die meiner Meinung nach diese Art Roman nicht nötig hat. Mir wäre es lieber gewesen, einiges früher zu erfahren, um dem Charakter der jeweiligen Person näher zu kommen. Die Geschichte der langen Frauenfreundschaft mit ihren Höhen und Tiefen fand ich im Großen und Ganzen gut erzählt, wie im wirklichen Leben regelt manches der Zufall und manchmal gibt es Streit wegen Nichtigkeiten. Der Schreibstil hat mir gut gefallen, er ist flüssig zu lesen und sehr angenehm.
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Paula und Zett kennen sich seit Kindertagen und sind beste Freundinnen. Der Roman beginnt mit einer Sommerreise der beiden Frauen. Sie sind 19 und bereisen auf gut Glück Griechenland. Es hätte eine unbeschwerte Zeit werden sollen, aber ein Vorfall stellt die Freundschaft auf eine harte …
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Paula und Zett kennen sich seit Kindertagen und sind beste Freundinnen. Der Roman beginnt mit einer Sommerreise der beiden Frauen. Sie sind 19 und bereisen auf gut Glück Griechenland. Es hätte eine unbeschwerte Zeit werden sollen, aber ein Vorfall stellt die Freundschaft auf eine harte Probe.
Der Roman wird kapitelweise Mal aus der Sicht von Paula und dann in der von Zett geschildert. Und immer wieder gibt es so eine Art Rückblenden, die schildern, wie zum Beispiel die Kindheit von Paula verlaufen ist. Überhaupt geht es zunächst viel um Paula und unweigerlich nimmt man als Leser mehr ihre Perspektive ein. Paula, die angepasste, die, die immer alles gut und richtigmachen möchte. Und im Gegensatz dazu Zett, die sich ungebunden und frei verwirklicht und etwas aus ihrem Leben zu machen scheint. Zett, die sagt, was sie denkt…
Das Buch umfasst einen Zeitrahmen von 1986 -2004 und immer wieder kommt es zu Brüchen in der Freundschaft, ja, zu Abbrüchen. Zeiten, in denen die beiden keinen Kontakt haben und dann die Zeiten der Wiederannäherung. Man fiebert mit, man leidet mit, man hofft mit.
Und wenn man als Leser vielleicht doch eher Sympathien für die eine hegt, wird man unweigerlich in die Entwicklung der Freundschaft mit hineingezogen. Menschen entwickeln sich, reifen, treffen Entscheidungen. Trägt die Basis dieser Freundschaft?
Es ist kein luftig leichter Roman. Man trägt die Schwere der Schicksale und dennoch schafft es die Autorin, trotz allem eine Perspektive zu erschaffen. In allem gibt es ein „Dennoch“… und das feste Band der Freundschaft. Auch wenn zwischendurch harte Worte fallen und Dinge ausgesprochen werden. Oder vielleicht genau deswegen?! Und manche Dinge tragen sie in sich und man wünschte sich, sie würden miteinander sprechen. Aber manches braucht eben einfach Zeit.
Eine Zeitreise, untermalt von Dingen, die die Zeit ausmachte, wie Discman und eben die Musik. Immer wieder die Musik, die begleitet und verbindet.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Die einzelnen Charaktere – auch die neben Paula und Zett – sind hervorragend herausgearbeitet und ich finde, dies Buch vermittelt einfach Hoffnung. Hoffnung, dass es Freundschaften gibt, die im Stande sind, Stürme, ja Orkane zu überstehen.
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Eine Freundschaft, die Entwicklung bringt, mit viel Intensität und Lebendigkeit
Dies ist die Geschichte zweier Frauen und ihrer Freundschaft. Paula und Zett sind schon seit Kindertagen Freundinnen und das, obwohl sie schon damals sehr verschieden waren, sowohl bzgl. ihrer Lebensumstände …
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Eine Freundschaft, die Entwicklung bringt, mit viel Intensität und Lebendigkeit
Dies ist die Geschichte zweier Frauen und ihrer Freundschaft. Paula und Zett sind schon seit Kindertagen Freundinnen und das, obwohl sie schon damals sehr verschieden waren, sowohl bzgl. ihrer Lebensumstände wie auch in ihrem eigenen Sein. Paula, die bei ihrer Mutter aufwächst, will immer alles richtig machen und schaut sehnsüchtig auf das schöne Familienleben, das Zett in ihrem wohlhabenden Zuhause zu haben scheint. Und Zett, sie ist wild, sagt, was sie denkt und strahlt eine große Lebenslust aus, macht sich unabhängig von den Vorgaben, die die Gesellschaft einem aufdoktrieren will. Dann der erste Bruch, als die beiden mit 19, es ist 1986, zusammen Urlaub in Griechenland machen und Zett nicht akzeptieren kann, dass Paula zu ihrem gewalttätigen Freund zurückkehren will. Es ist Paula, die Zett, durch die Einladung zu ihrer Hochzeit, erneut die Hand reicht und die Freundschaft wiederbelebt. Und von da an begleiten sie sich gegenseitig, stehen sich bei, rütteln den jeweils anderen auf, wenn es sein muss. Da ist viel Intensität im Geschehen. Harte Auseinandersetzungen, ein sich Zurückziehen, lange Zeiten der Funkstille und dann wieder Annäherung, auch das gehört zu ihrer Freundschaft dazu. Wenn man sich braucht, ist man füreinander da, das wissen inzwischen beide, ohne dies aussprechen zu müssen. Man arbeitet sich aneinander ab und wächst daran. Konflikte werden ausgetragen und doch gibt es Geheimnisse, die lange verborgen bleiben, deren Preisgebung aber dann auch sehr hilft, beiden.
Dieses Buch, es verlangt einem einiges ab. Kein Friede, Freude, Eierkuchen, sondern Lebensrealität, ungeschönt, intensiv und irgendwie auch mitreißend in ihrer bedingten Wahrhaftigkeit, die sich diese beiden Frauen hier 'antun'. Und als Leser ist man dabei, nimmt Anteil, fühlt es mit, empfindet das Zurückgestoßen werden, ist mal näher der Einen, mal der Anderen, indem was sie erleben, was sie tun.
Manchmal ist Realität erträglicher wie aufgetischter Zuckerguss, der doch eher selten dem wirklichen Leben entspricht und davon gibt es hier jede Menge.
Ein tolles Buch, das auch viel Kraft in sich trägt und lange nachhallt.
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Meine Meinung
Der Autorin Heike Duken ist mit „Wie wir waren“ ein beeindruckender Roman um die langjährige Freundschaft zweier Frauen gut gelungen.
Paula und Zett kennen sich seit Kindertagen und obwohl sie in ihrem Wesen nicht unterschiedlicher sein könnten, verbindet sie …
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Meine Meinung
Der Autorin Heike Duken ist mit „Wie wir waren“ ein beeindruckender Roman um die langjährige Freundschaft zweier Frauen gut gelungen.
Paula und Zett kennen sich seit Kindertagen und obwohl sie in ihrem Wesen nicht unterschiedlicher sein könnten, verbindet sie eine langjährige Frauenfreundschaft besonderer Intensität. Diese Freundschaft wird aber immer wieder auf schwere Belastungsproben gestellt, die mitunter zu längeren Phasen der Funkstille führen. Doch irgendein Band hält die beiden trotzdem zusammen und auch wenn es die Eine oder die Andere einige Überwindung kostet, über ihren eigenen Schatten zu springen, so können sie dennoch nicht ohne einander sein.
Ich bin bei der Bewertung dieses Romans ein wenig zwiegespalten. Einerseits finde ich den Roman durch seinen flüssigen Erzählstil und seine sprachliche Ausgewogenheit sehr gut gelungen und andererseits fühle ich mich durch den Klappentext in meinen Erwartungen an die Geschichte in die Irre geführt. Ich hatte mir eher eine Wohlfühlgeschichte mit Krisen, die gemeistert werden, erwartet. Es war zwar von Krisen im Klappentext die Rede, doch dass ein so massives Eheproblem wie Gewalt an der Ehepartnerin eine so dominante Rolle im Roman spielen würde, war nicht abzusehen. Mich hat die Geschichte stellenweise sehr belastet und ich hätte mir eine Triggerwarnung gewünscht.
Insgesamt mochte ich den Schreibstil der Autorin, doch wäre ich gerne mit anderen Voraussetzungen an die Lektüre herangegangen. Daher gibt es für den, meiner Ansicht nach, nicht gelungenen Klappentext einen Stern Abzug.
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