Alicia Zett
Broschiertes Buch
Wie Wellen im Sturm / Internat Schloss Mare Bd.1
Queere Haters-to-Lovers-Romance zwischen zwei Mädchen, die im selben Internats-Fußball-Team spielen (Band 1); ab 14 Jahre
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Mit dieser Reihe (ab 14 Jahren) feiert Spiegel-Bestseller-Autorin Alicia Zett die Liebe in allen Facetten und Farben Die 16-jährige Louise hat das Gefühl, nicht dazuzugehören. In der Schule verbringt sie die Pausen meist allein, und in ihrer Freizeit flüchtet sie sich in ihre Fantasy-Geschichten, denn Schreiben ist Louises größte Leidenschaft. Als sie durch ihre Schriftstellerei ein Stipendium für das renommierte Internat Schloss Mare an der Nordseeküste erhält, steht ihr Leben plötzlich Kopf. Im Fußballteam des Internats findet sie schnell Anschluss, und zum ersten Mal fühlt sich ...
Mit dieser Reihe (ab 14 Jahren) feiert Spiegel-Bestseller-Autorin Alicia Zett die Liebe in allen Facetten und Farben Die 16-jährige Louise hat das Gefühl, nicht dazuzugehören. In der Schule verbringt sie die Pausen meist allein, und in ihrer Freizeit flüchtet sie sich in ihre Fantasy-Geschichten, denn Schreiben ist Louises größte Leidenschaft. Als sie durch ihre Schriftstellerei ein Stipendium für das renommierte Internat Schloss Mare an der Nordseeküste erhält, steht ihr Leben plötzlich Kopf. Im Fußballteam des Internats findet sie schnell Anschluss, und zum ersten Mal fühlt sich Lou angenommen. Nur aus Kapitänin Mika wird sie nicht richtig schlau. Umso verwirrter ist Lou, als sie bemerkt, dass ihre wachsenden Gefühle für Mika weitaus mehr als nur freundschaftlich sind ... Eine mitreißende LGBTQIA+ Geschichte über Selbstfindung, Freundschaft und die Liebe zwischen zwei Mädchen, die im selben Fußballteam spielen.Nominiert für den DELIA-Literaturpreis in der Kategorie "Junge Liebe"Die Autorin auf Social Media: @aliciazett
Alicia Zett wurde 1996 geboren, hat Film studiert und arbeitet derzeit bei einem lokalen Fernsehsender. Wenn sie nicht gerade auf ihren Social Media Kanälen (aliciazett) über queere Bücher, Filme und Serien spricht, verbringt sie ihre Tage am liebsten mit langen Spaziergängen in der Natur, dem Erstellen von Buchplaylisten oder stundenlangen Gesprächen mit ihren Freund*innen. Alicia schreibt Bücher, die sie selbst in ihrer Jugend gebraucht hätte. Nun nutzt sie ihre Geschichten, um zu zeigen, dass Liebe in allen Formen und Farben existiert.
Produktdetails
- Verlag: Lübbe ONE in der Bastei Lübbe AG
- Artikelnr. des Verlages: 0165
- 4. Aufl.
- Seitenzahl: 448
- Altersempfehlung: ab 14 Jahren
- Erscheinungstermin: 26. Mai 2023
- Deutsch
- Abmessung: 215mm x 135mm x 34mm
- Gewicht: 546g
- ISBN-13: 9783846601655
- ISBN-10: 3846601659
- Artikelnr.: 66268632
Herstellerkennzeichnung
ONE
Schanzenstraße 6-20
51063 Köln
telefonmarketing@luebbe.de
Louise bekommt die Chance, sich an einem Internat zu beweisen. Zuvor war sie immer die Außenseiterin, doch ihre neue Zimmergenossin Mika stellt ihr Leben gehörig auf den Kopf.
Die Geschichte hat einen queeren Schwerpunkt, der meiner Meinung nach sehr gelungen in wichtige andere soziale …
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Louise bekommt die Chance, sich an einem Internat zu beweisen. Zuvor war sie immer die Außenseiterin, doch ihre neue Zimmergenossin Mika stellt ihr Leben gehörig auf den Kopf.
Die Geschichte hat einen queeren Schwerpunkt, der meiner Meinung nach sehr gelungen in wichtige andere soziale Themen eingeflochten wird. Die Autorin schreibt einfache und kompakte Sätze, wodurch sich ein schneller Lesefluss einstellt, und die jugendliche Zielgruppe erreicht wird. Auch die Protagonisten Louise, Mika und die anderen Internatsschüler zeigen ein ausgeprägt jugendliches Verhalten. So ist das Gefühlschaos vorprogrammiert, in manchen Belangen ist nicht klar, wo oben und unten ist. Doch ich habe mich gerne auf dieses Abenteuer eingelassen.
Wohlgefühlt habe ich mich auch wegen der Atmosphäre am Internat, das nicht nur daran liegt, dass es Nahe der Küste gelegen ist, sondern vor allem an den herzlichen Charakteren. So habe ich auch die Nebenfiguren schnell in mein Herz geschlossen.
Einen Kritikpunkt muss ich allerdings anführen. Die Fantasygeschichte, an der Louise schreibt, bekommt ebenfalls Raum in der Rahmenhandlung, doch leider konnte mich diese weder vom Schreibstil, noch vom Inhalt überzeugen können. Diese Binnengeschichte von Louise, auch wenn sie als Schreibtalent dargestellt wird, hätte es für mich nicht gebraucht.
Alles in allem kann ich das Buch nur jedem ans Herz legen, die eine leichte, jugendliche, queere Romance lesen möchten.
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Diese Geschichte wird aus der Perspektive von Louise erzählt. Ich mochte Lou sehr gerne und konnte schnell einen Zugang zu ihr finden. Sie musste in den letzten Jahren viel Ausgrenzung und Mobbing in ihrer Klasse erfahren und ist daher sehr zögerlich damit, auf andere Menschen zuzugehen …
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Diese Geschichte wird aus der Perspektive von Louise erzählt. Ich mochte Lou sehr gerne und konnte schnell einen Zugang zu ihr finden. Sie musste in den letzten Jahren viel Ausgrenzung und Mobbing in ihrer Klasse erfahren und ist daher sehr zögerlich damit, auf andere Menschen zuzugehen und sich ihnen anzuvertrauen. Stattdessen flüchtet sie sich in Bücher und in ihre eigene Fantasy-Geschichte, die sie schreibt. In dem Internat, das sie dann aber Dank eines Stipendiums besuchen kann, gibt es genügend Menschen, die sie herzlich willkommen heißen und insbesondere durch die Frauenfußballmannschaft knüpft sie viele Kontakte. Nur mit ihrer Mitbewohnerin ist es ein Auf und Ab der Gefühle, denn während Mika Lou anscheinend nicht leiden kann, fühlt sich Lou sofort von ihr angezogen...
Ich mochte diese Geschichte sehr gerne, auch wenn ich sie insbesondere in der ersten Hälfte als ein wenig zu ruhig empfand. Ich mochte Lous liebende Familie und den Freundeskreis im Internat, den wir gemeinsam mit Lou kennen lernen. Innerhalb dieser Freundschaften wurden viele Nebenhandlungsstränge erzählt und angedeutet, auf die in den folgenden beiden Büchern der Reihe noch näher eingegangen werden wird. Das Buch vermittelt insgesamt eine sehr angenehme, akzeptierende Stimmung, die mir sehr gefallen hat. Ich fand schön, wie Lou immer selbstbewusster wurde und mehr zu sich selbst stand, und wie queer die Jugendlichen des Internats dargestellt wurden. Auch die gelegentlich auftauchenden kleinen Abschnitte, in denen wir in Lous selbst geschriebene Geschichte eintauchen, haben mir sehr gefallen.
Die Freundschaft zwischen Mika und Lou hat sich sehr nachvollziehbar entwickelt, allerdings liefen mir die Entwicklungen am Ende etwas zu hektisch ab und wurden zu knapp beschrieben. Für mich sind am Ende einige Fragen offen geblieben. Ich gehe aber davon aus, dass diese noch einmal in den folgenden Büchern der Reihe aufgegriffen werden, die ich auf jeden Fall auch lesen möchte.
Fazit:
Ein schönes queeres Jugendbuch über Freundschaft, Akzeptanz und die Liebe zwischen zwei Mädchen. Ich vergebe sehr gute 4,5 Sterne.
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Liebe ist... vielfältig!
Die sechzehnjährige Louise geht in letzter Zeit nicht mehr gerne zur Schule, denn sie hat ihre gesamten Freunde verloren und fühlt sich dort einsam. Und das alles nur, weil sie damals, in dieser einen Nacht, ihren Gefühlen nachgegeben und ihre beste …
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Liebe ist... vielfältig!
Die sechzehnjährige Louise geht in letzter Zeit nicht mehr gerne zur Schule, denn sie hat ihre gesamten Freunde verloren und fühlt sich dort einsam. Und das alles nur, weil sie damals, in dieser einen Nacht, ihren Gefühlen nachgegeben und ihre beste Freundin geküsst hat. Nun flüchtet sie sich in ihre eigene Fantasy-Geschichte, die in ihrem Notizbuch immer weiter entsteht und ihre größte Leidenschaft, das Schreiben, darstellt. Als ihre Lehrerin sie für ihre gelungenen Kurzgeschichten lobt und ihr vorschlägt, sich für ein Stipendium am renommierten Internat Schloss Mare zu bewerben, ist Louise hin- und hergerissen. Aber letztendlich spricht ihr ihre Familie Mut zu und sie wagt es, ihre Bewerbung abzuschicken. Die Annahme an dieser tollen Schule, an der es eigens einen Kurs für kreatives Schreiben und viele Sportangebote gibt, bringt Louise den dringend nötigen Neuanfang...
Alicia Zett beschreibt in diesem queeren Haters-to-Lovers-Roman nicht nur den Beginn einer Liebesgeschichte zwischen zwei Teenagern, sondern auch die Leidenschaft zum Schreiben, das Leben auf einem Internat und den Teamgeist und die Toleranz, den das Fußballteam der Schule gegenüber allen Teammitgliedern hat. Louise ist eine starke Persönlichkeit und perfekt als Protagonistin geeignet, denn sie wurde in ihrer alten Schule ausgegrenzt, wagt aber nun den Neuanfang und steht zu ihrer Liebe zu Frauen. Das Thema "queer" ist im gesamten Buch präsent, wird aber nie zu sehr in den Mittelpunkt gerückt, sodass das Thema perfekt in die Handlung integriert ist, den Leser aber trotzdem zum Nachdenken anregt.
Louise war mir schnell sehr sympathisch und ich habe ich immer sehr für sie gefreut, wenn ihr Positives widerfahren ist. Sodass ich während des gesamten Buches neugierig war, wie sich die Freundschaft (oder auch mehr?) zwischen Mika und ihr wohl entwickelt. Leider konnte mich der Roman aber nicht so sehr fesseln, dass ich nicht mehr aufhören konnte zu lesen, sodass ich das Buch immer wieder zur Seite gelegt habe und ich mich auch schneller ablenken ließ.
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„Manchmal gibt es nicht das eine perfekte Wort für eine Situation. Manchmal muss man ein Gefühl umschreiben, damit es richtig rüberkommt.“ Lou ist an ihrer Schule eine Außenseiterin und vertieft sich am liebsten in ihren Geschichten. Als sie ein Stipendium für …
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„Manchmal gibt es nicht das eine perfekte Wort für eine Situation. Manchmal muss man ein Gefühl umschreiben, damit es richtig rüberkommt.“ Lou ist an ihrer Schule eine Außenseiterin und vertieft sich am liebsten in ihren Geschichten. Als sie ein Stipendium für das Schlossinternet Mare erhält, bekommt sie endlich einen Neuanfang. Doch dann ist da Mika, ihre Mitbewohnerin und Kapitänin des Fußballteams, für die sie mit der Zeit Gefühle entwickelt… Alicia Zett erschafft eine wundervolle Atmosphäre, in der ich mich direkt wohlgefühlt habe. Das Internat, die Fußballmannschaft, aber auch Lous Familie und der Bauernhof sind wunderschön und einladend beschrieben.
Lou schreibt an einem eigenen Buch und zwischendurch sind immer wieder Absätze aus ihrer Geschichte eingestreut. Es ist spannend mitzuerleben, wie sie die Handlung fortsetzt und ihre Charaktere entwickelt.
„Wie Wellen im Sturm“ ist ein queeres Jugendbuch, das einige Themen aufnimmt, über die man sich als Jugendlicher vielleicht Gedanken macht. Auch die „Queer and Friends“-AG ist ein Safe Space für Lou und einige ihrer Mitschüler*innen.
Das Thema Fußball kommt auch nicht zu kurz. Die Internatsmannschaft trainiert natürlich regelmäßig, fährt im Dezember aber auch zu einem Turnier nach London. Die Fußballszenen sind richtig cool beschrieben.
Mein einziger Kritikpunkt sind die vielen kleinen logischen Fehler und Ungereimtheiten. Leider gab es davon so viele, dass sie den Lesefluss gestört haben und ich dafür einen Stern in der Bewertung abziehe. Ich finde das super schade und würde mir wünschen, dass bei den weiteren Bänden der Reihe darauf genauer geachtet wird.
Insgesamt ein wundervolles Jugendbuch, dass ich jedem, der Lust auf ein Internat am Meer und eine wundervolle Atmosphäre hat, sehr empfehlen kann.
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„Wer keinen Schritt aus der eigenen Tür wagt, wird nie wissen, ob er durch eine andere treten kann.“
Die Idee, eine Geschichte zu schreiben, in der ein Mädchen das Schreiben von Fantasy-Geschichten liebt, habe ich ganz wunderbar gefunden. Auch dass sie, die 16-jährige …
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„Wer keinen Schritt aus der eigenen Tür wagt, wird nie wissen, ob er durch eine andere treten kann.“
Die Idee, eine Geschichte zu schreiben, in der ein Mädchen das Schreiben von Fantasy-Geschichten liebt, habe ich ganz wunderbar gefunden. Auch dass sie, die 16-jährige Louise, ein Stipendium für das Internat mit dem Namen Schloss Mare an der Nordseeküste erhält, fand ich ganz wunderbar. Wie gern hätte ich das auch bekommen und alle Menschen dort kennengelernt.
Wir begleiten Louise in ihrem Alltag im Internat und wie sie nach und nach Freundschaften entwickelt. Die gesamte Handlung fand ich bis auf ein paar kleinere Ausnahmen gut aufgegriffen, interessant und spannend. Zudem mochte ich die Worte die ihre Großeltern hin und wieder - auch in Gedanken, eingestreut haben. Was ich wunderbar und passend fand, war, dass die Charaktere von Louises Fantasy-Geschichte mit ihr in Gedanken gesprochen hatten und dass man hin und wieder auch Auszüge aus dieser lesen konnte. Diese Auszüge waren wirklich gut geschrieben und sehr inspirierend. Die Gedanken aber waren es ebenso und vor allem wirklich lustig. Der ein oder andere Schmunzler ist garantiert.
Das gesamte Setting fand ich unheimlich schön. Zwischen dem Internat, den Kursen zum Kreativen Schreiben oder auch das Bestsellerautoren eingeladen werden – ja, was will man denn mehr? Ich fand das unglaublich toll und bildgewaltig, sodass ich manches Mal dachte, dass ich mittendrin bin. Auch das Fußballteam, in das Louise eintrat – super! Was für ein toller Zusammenhalt und ein Safespace für queere Menschen. Und ebenso diese Figuren verfolgten allesamt ihre eigenen Ziele, hatten eigene Motive und waren wirklich mit Stärken und Schwächen gekennzeichnet, was ich super fand. In jeder dieser konnte ich mich hineinversetzen und es hat mir Freude bereitet, immer wieder was Neues über sie zu erfahren.
Nach der Mitte, schon fast zum Ende hin, war bei mir ein wenig die Luft raus. Doch dann nahm die Geschichte nochmal an Fahrt auf und hatte mich wieder bei den Hörnern gepackt. Eine Sache hingegen fiel mir auf: Woher hatte Mika die Adresse von Louisa? Theoretisch konnte sie diese ja aus der Schule haben oder nach dem Bauernhof gegoogelt haben, aber mir ging das etwas zu schnell – wenngleich das Danach einfach nur wunderschön war.
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Luises Neustart am Schloss Mare Internat ist aufregend, überfordernd und ungewohnt. Gleichzeitig steckt er voller Möglichkeiten, und zum ersten Mal trifft Luise Leute, die genauso gerne schreiben wie sie. Denn das Schreiben ist ihre Leidenschaft und sie liebt es in ihrer eigenen …
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Luises Neustart am Schloss Mare Internat ist aufregend, überfordernd und ungewohnt. Gleichzeitig steckt er voller Möglichkeiten, und zum ersten Mal trifft Luise Leute, die genauso gerne schreiben wie sie. Denn das Schreiben ist ihre Leidenschaft und sie liebt es in ihrer eigenen Fantasy-Welt zu versinken. Und auch wenn Louise im Fußballtor steht, ist sie in ihrem Element. Deswegen nimmt sie ihren Mut zusammen und geht zum ersten Training, wo sie warm und offen von der Mannschaft aufgenommen wird. Nur ausgerechnet mit ihrer Zimmernachbarin Mika schein sie so gar nicht auf einer Wellenlänge zu sein. Oder etwa doch? Denn als Mikes selbstbewusste und arrogante Fassade zu bröckeln beginnt, wirbeln Luises Gefühle ganz schön durcheinander.
Der Schreibstil ist super leicht zu lesen und ich bin nur so durch das Buch geflogen. Ich fand es so schön, die anfangs sehr zurückhaltende und eher zarte Luise auf ihrem Weg ins Neue zu begleiten und zu sehen, wie diese Herausforderungen sie stärker und selbstbewusster machen. Es ist schade, das man kaum etwas über dem Internatsalltag erfährt, aber das
Fußballteam und die Trainings werden sehr schön beschrieben. Und dann sind da natürlich noch die Szenen zwischen Luise und Mika und die sind wirklich zuckersüß. Wie die erst so ruppige Mika langsam auftaut und wie Luise immer klarer zu ihren Gefühlen steht.
"Ein wirklich schönes Buch über Freunde die zu einem stehen und darüber zu sich selbst zu stehen. Und natürlich eine Liebesgeschichte ;)"
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Mein erstes Buch von Autorin Alicia Zett und es hat mir sehr gut gefallen. Nicht nur das coole Setting, das Internat Schloss Mare an der Nordseeküste, hat es mir angetan. Ich habe mich in die zahlreichen Charaktere der Reihe verliebt und vor allem in den Mädels der Fußballmannschaft …
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Mein erstes Buch von Autorin Alicia Zett und es hat mir sehr gut gefallen. Nicht nur das coole Setting, das Internat Schloss Mare an der Nordseeküste, hat es mir angetan. Ich habe mich in die zahlreichen Charaktere der Reihe verliebt und vor allem in den Mädels der Fußballmannschaft eine tolle Freundesgruppe gefunden. Zusammen mit Louise führt uns die Geschichte an einen schönen Ort mit neuen Menschen und einer verschlossenen Mitbewohnerin. Mika, die Kapitänin der Fußballmannschaft, macht es Louise, gerade zu Beginn ihrer Internatszeit, nicht leicht. Das liegt aber vor allem an Louises verwirrenden Gefühlen, die Mikas Anwesenheit in ihr hervorruft. Denn der Start am Internat wird ihr wunderbar einfach gemacht. Sie wird schnell von ihren Mitschülerinnen aufgenommen und findet Anschluss im Fußballteam des Internats. Komisch, da Louise sich sonst immer super schwer damit getan hat Freundschaften zu schließen. Doch das ist nur eine der vielen Entwicklungen, die sie in ihrer Zeit auf Schloss Mare durchmacht. Das ist es wohl auch, was mir am Buch mit am meisten gefallen hat. Louises Charakterentwicklung, die innigen Freundschaften und ihre wohligen Familienverhältnisse. Natürlich wird im Laufe der Geschichte auch auf Probleme und Dramen aufmerksam gemacht, jedoch findet das eher unaufdringlich, dafür aber umso mehr sichtbar machend statt.
Der Schreibstil ist sehr jung und auch Louises Gedanken und die behandelten Themen passen gut zur Zielgruppe. Tatsächlich sind auch intime Szenen sensibel eingeschlossen, die enttabuisieren, ohne dabei zu explizit zu werden. Generell schafft das Buch Sichtbarkeit und Aufklärung in leicht verständlichem und interessantem Geschehen, ohne dabei belehrend zu wirken. Das mochte ich sehr gerne. Die Handlung war manchmal etwas einfach gelöst, was ich in Anbetracht des Zielgruppenalters nicht als zu schlimm empfunden habe. Dennoch hätte ich mir für die Logik an manchen Stelle ein oder zwei Sätze mehr zur Erklärung oder einfach eine minimal passendere Lösung gewünscht. Das hat der Geschichte jedoch keinen Abbruch getan. Ich finde Alicia ist wirklich ein schönes Buch gelungen, dass wichtige Themen in einem Wohlfühlsetting in Szene setzt. Mika und Louise haben sich dabei schnell in mein Herz geschlichen und ich bin schon sehr gespannt auf die weiteren Teile der Reihe.
Instagram: @sandrasliteratur
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Im Buch sind alle Charaktere gut ausgearbeitet, und sie sind mir auch allesamt schnell ans Herz gewachsen. Der Autorin ist es fabelhaft gelungen, über ihren Schreibstil, den Leser*innen die Gefühle, der Protagonistin, zu vermitteln. Inhaltlich ist das Buch mitreißend, berührend …
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Im Buch sind alle Charaktere gut ausgearbeitet, und sie sind mir auch allesamt schnell ans Herz gewachsen. Der Autorin ist es fabelhaft gelungen, über ihren Schreibstil, den Leser*innen die Gefühle, der Protagonistin, zu vermitteln. Inhaltlich ist das Buch mitreißend, berührend und wunderschön. Ich hatte sehr viel Freude beim Lesen und konnte das Buch kaum aus der Hand legen.
Für mich war allerdings ein Minuspunkt, das Louises Flucht in die, von ihr selbst geschriebene, Fantasy-Geschichte (siehe Inhaltsangabe des Buches, dort wird es auch erwähnt), einen, für mich, zu großen Raum eingenommen hat. So wurde die Fantasy-Geschichte genutzt um die persönliche Entwicklung von Louise, im Laufe des Buches, nochmals zu verdeutlichen, was für mich nicht nötig gewesen wäre. Persönlich fand ich die Fantasy-Geschichte auch eher langweilig, sodass ich auch keine Freude daran hatte Ausschnitte daraus zu lesen.
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