Marissa Meyer
Broschiertes Buch
Wie Monde so silbern / Luna Chroniken Bd.1
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Cinder lebt mit ihren Stiefschwestern bei ihrer schrecklichen Stiefmutter und versucht verzweifelt, sich nicht unterkriegen zu lassen. Doch als eines Tages niemand anderes als Prinz Kai in ihrer Werkstatt auftaucht, steht Cinders Welt Kopf: Warum braucht der Prinz ihre Hilfe? Und was hat es mit dem plötzlichen Besuch der Königin von Luna auf sich? Die Ereignisse überschlagen sich, bis sie auf dem großen Schlossball ihren Höhepunkt finden. Cinder schmuggelt sich dort ein und verliert mehr als nur ihren Schuh ...Alle Bände der faszinierenden Luna-Chroniken:Wie Monde so silbern (Band 1)Wie ...
Cinder lebt mit ihren Stiefschwestern bei ihrer schrecklichen Stiefmutter und versucht verzweifelt, sich nicht unterkriegen zu lassen. Doch als eines Tages niemand anderes als Prinz Kai in ihrer Werkstatt auftaucht, steht Cinders Welt Kopf: Warum braucht der Prinz ihre Hilfe? Und was hat es mit dem plötzlichen Besuch der Königin von Luna auf sich? Die Ereignisse überschlagen sich, bis sie auf dem großen Schlossball ihren Höhepunkt finden. Cinder schmuggelt sich dort ein und verliert mehr als nur ihren Schuh ...
Alle Bände der faszinierenden Luna-Chroniken:
Wie Monde so silbern (Band 1)
Wie Blut so rot (Band 2)
Wie Sterne so golden (Band 3)
Wie Schnee so weiß (Band 4)
Alle Bände der faszinierenden Luna-Chroniken:
Wie Monde so silbern (Band 1)
Wie Blut so rot (Band 2)
Wie Sterne so golden (Band 3)
Wie Schnee so weiß (Band 4)
Meyer, Marissa
Marissa Meyer liebt Fantasy, Grimms Märchen und Jane Austen. Sie hat Kreatives Schreiben mit dem Schwerpunkt Kinderliteratur studiert und lebt mit ihrem Mann und ihren drei Katzen in der Nähe von Seattle. Die vier Bände der »Luna-Chroniken« sind ihr Debüt als Schriftstellerin, wurden aus dem Stand zu New-York-Times-Bestsellern und sind in 27 Länder verkauft. Mehr unter www.marissameyer.com.
Becker, Astrid
Astrid Becker studierte Amerikanistik und Komparatistik an der FU Berlin und in den USA. Nach unterschiedlichen Aufgaben in der Verlagsbranche arbeitet sie seit 1998 als Literaturübersetzerin und Freie Lektorin.
Marissa Meyer liebt Fantasy, Grimms Märchen und Jane Austen. Sie hat Kreatives Schreiben mit dem Schwerpunkt Kinderliteratur studiert und lebt mit ihrem Mann und ihren drei Katzen in der Nähe von Seattle. Die vier Bände der »Luna-Chroniken« sind ihr Debüt als Schriftstellerin, wurden aus dem Stand zu New-York-Times-Bestsellern und sind in 27 Länder verkauft. Mehr unter www.marissameyer.com.
Becker, Astrid
Astrid Becker studierte Amerikanistik und Komparatistik an der FU Berlin und in den USA. Nach unterschiedlichen Aufgaben in der Verlagsbranche arbeitet sie seit 1998 als Literaturübersetzerin und Freie Lektorin.
Produktdetails
- Carlsen Taschenbücher Bd.1528
- Verlag: Carlsen
- Seitenzahl: 384
- Altersempfehlung: ab 12 Jahren
- Erscheinungstermin: 22. Juli 2016
- Deutsch
- Abmessung: 189mm x 121mm x 24mm
- Gewicht: 315g
- ISBN-13: 9783551315281
- ISBN-10: 3551315280
- Artikelnr.: 44187828
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
"Umwerfend", Los Angeles Times
Als Cyborg gilt die junge Cinder nicht mehr als Mensch, sondern lediglich als eine Mischung aus Dienerin und Besitz. Sie hat sich ihrem Vormund Ari unterzuordnen, die das Recht hat, alle Entscheidungen für sie zu treffen. Mit ihren geschickten Händen hat sich Cinder einen Namen als …
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Als Cyborg gilt die junge Cinder nicht mehr als Mensch, sondern lediglich als eine Mischung aus Dienerin und Besitz. Sie hat sich ihrem Vormund Ari unterzuordnen, die das Recht hat, alle Entscheidungen für sie zu treffen. Mit ihren geschickten Händen hat sich Cinder einen Namen als Mechanikerin gemacht. Aus diesem Grund steht auch eines Tages Prinz Kai vor ihr und bittet um die Reparatur einer Androidin, die ihm sehr am Herzen liegt. Wie die meisten jungen Mädchen kann auch Cinder sich seinem Charme nicht entziehen.
Und während die ganze Stadt bereits in Aufruhr wegen des bald anstehenden Balls ist, der für Cinder als Cyborg jedoch unerreichbar ist, breitet sich auf der ganzen Welt eine furchtbare und tödliche Krankheit aus: die Blaue Pest! Auch in Cinders Umfeld gibt es Opfer. Und als wäre das alles nicht schon genug, taucht plötzlich auch noch die Königin von Luna auf! Wird es tatsächlich Krieg geben oder stimmen die Gerüchte und sie hat es auf den Prinzen abgesehen?
Meine Meinung:
Die ersten Seiten des Buches haben mich völlig unvermittelt getroffen und ich konnte es zunächst gar nicht richtig einsortieren. Doch dieses Gefühl hat sich schnell verflüchtigt und ich war von der faszinierenden Cinderella-Adaption total vereinnahmt. Sie spielt in einer fernen Zukunft, in der es nicht nur Androiden und Cyborgs gibt, sondern bereits seit sehr langer Zeit Leben auf dem Mond.
Die Protagonistin Cinder war mir schnell sympathisch, was nicht nur dem Appell an mein Mitgefühl geschuldet war, sondern auch ihrem einnehmenden Wesen. Sie ist liebenswert, sensibel und kümmert sich stets um die Ihren. Doch gleichzeitig ist sie auch sehr mutig und tapfer. Furchtlos stellt sie sich ihrem Schicksal, auch, wenn es große Opfer von ihr verlangt.
Auch Prinz Kai scheint ein echtes Goldstück zu sein. Zwar würde er am liebsten erst in weiter Ferne regieren, aber er hat das Herz auf dem rechten Fleck und steht Cinder in Selbstlosigkeit in keiner Weise nach. Doch im Gegensatz zum ursprünglichen Aschenputtel-Märchen muss er sich mit einigen Problemen mehr als Standesdünkel und einer bösen Stiefmutter seiner Angebeteten herumschlagen.
Cinderella ist definitiv mein absolutes Lieblingsmärchen, doch wer denkt, dass er dadurch weiß, was in diesem Roman geschieht und auf welches Ende es hinausläuft, liegt weit daneben. Mit dem klassischen Märchen als Grundstock hat die Autorin eine faszinierende, futurische, neue Welt erschaffen, der ich mich einfach nicht verschließen konnte und, in die ich auf schnellstem Wege wieder eintauchen möchte.
Fazit:
Mit "Wie Monde so silbern" ist Marissa Meyer ein erstklassiger Auftakt zu ihren Luna-Chroniken, die als Vierteiler geplant sind, gelungen. Mit einer Mischung aus Fantasy, Dystopie und Science Fiction konnte mich der Roman begeistern und die Seiten flogen nur so dahin. Die Fortsetzung "Wie Blut so rot" ist bereits jetzt ein absolutes Muss in meinem Bücherregal.
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Cinder hatte es nicht einfach in ihrem bisherigen Leben. Sie hat zwar ein Talent, Dinge zu reparieren und sich damit in Neu-Peking auch einen Namen gemacht, doch muss sie sich auch mit einer Stiefmutter herumplagen, die ihr das Leben unnötig schwer macht. Cinder möchte ein neues Leben …
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Cinder hatte es nicht einfach in ihrem bisherigen Leben. Sie hat zwar ein Talent, Dinge zu reparieren und sich damit in Neu-Peking auch einen Namen gemacht, doch muss sie sich auch mit einer Stiefmutter herumplagen, die ihr das Leben unnötig schwer macht. Cinder möchte ein neues Leben beginnen und sinnt schon darüber nach, wie ihr die Flucht aus ihrem tristen Leben gelingen könnte, als eines Tages Prinz Kai an ihrem Stand auftaucht und sie darum bittet, sein Androidin schnellstmöglich zu reparieren, da er diese dringend benötigt.
Ab diesem Zeitpunkt überschlagen sich die Dinge. Cinder erfährt so manches, dass ihr lieber verborgen geblieben wäre und als auch noch die Königin von Luna auf der Erde einen Staatsbesuch abhält, weiß Cinder, dass ihr Leben von nun an nicht mehr das Gleiche sein wird.
Warum habe ich nur so lange gewartet, mit dieser Reihe anzufangen? Ich habe den ersten Teil förmlich verschlungen, konnte ihn nicht aus der Hand legen und habe danach auch gleich nach dem zweiten gegriffen.
Ich war von Anfang an in den Schreibstil der Autorin verliebt. Sie hat eine unvergleichliche Art, einem sofort in den Bann zu ziehen, so dass man meint, selbst in der Geschichte mitzuspielen.
Das Kopfkino ist sofort angesprungen und hat farbenfrohe Bilder hervorgebracht.
Cinder war mir von Anfang an sympathisch. Dies lag natürlich auch an den vielen Parallelen zu dem Märchen „Cinderrella“ oder auch „Aschenputtel“.
Cinder wird von ihrer Stiefmutter und der Stiefschwester Pearl wie Abschaum behandelt. Nur ihre Stiefschwester Peony liebt Cinder wie ihre eigene Schwester.
Wer aber nun eine 1 : 1-Abhandlung eines modernen Cinderella-Märchens erwartet, liegt völlig falsch. Die Autorin hat es geschafft, der Geschichte neues Leben einzuhauchen und damit eine andere Sichtweise hervorzurufen. Trotzdem gibt es einiges, dass man wiedererkennt. Die Fantasy- und Sience-fiction-Elemente bilden einen tollen Kontrast zu den kleinen klassischen Auszügen.
Es hat einfach Spaß gemacht, Cinders Weg zu verfolgen und am Ende war ich ein wenig enttäuscht, dass das Buch keine weiteren Seiten hat, die mir erzählen können, wie es denn mit Cinder weitergeht. Aber die Enttäuschung wärte nur kurz, hatte ich den zweiten Band ja schon im Regal stehen.
Ich kann nur eine klare Leseempfehlung für den Auftakt der Luna-Chroniken aussprechen und hoffe, dass es genauso spannend und interessant weitergeht, wie im ersten Teil.
Fazit:
Cinderella im modernen Gewand.
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Broschiertes Buch Einzigartiger Mix aus Märchen und Sci-Fi, toller Auftakt der Reihe
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Cinder lebt bei ihrer Stiefmutter und ihren zwei Stiefschwestern, arbeitet als Mechanikerin und versucht gegen alle Widerstände, sich nicht unterkriegen zu lassen. Als eines Tages in unauffälliger Kleidung niemand anderes als Prinz Kai an ihrem Marktstand auftaucht, wirft das …
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Cinder lebt bei ihrer Stiefmutter und ihren zwei Stiefschwestern, arbeitet als Mechanikerin und versucht gegen alle Widerstände, sich nicht unterkriegen zu lassen. Als eines Tages in unauffälliger Kleidung niemand anderes als Prinz Kai an ihrem Marktstand auftaucht, wirft das unzählige Fragen auf: Warum braucht Kai ihre Hilfe? Und was hat es mit dem plötzlichen Besuch der Königin von Luna auf sich, die den Prinzen unbedingt heiraten will? Die Ereignisse überschlagen sich, bis sie während des großen Balls, auf den Cinder sich einschmuggelt, ihren Höhepunkt finden. Und diesmal wird Cinder mehr verlieren als nur ihren Schuh …
"Wie Monde so silbern" ist der erste Band der "Luna-Chroniken" von Marissa Meyer, die sich von den Grimm'schen Märchen hat inspirieren lassen.
Dies ist schon auf den ersten Seiten erkennbar, denn Parallelen zu "Cinderella" sind nicht von der Hand zu weisen. Doch hat die Autorin sich nur lose an diesem Märchen orientiert, lediglich die elementaren Facetten wurden übernommen, und stattdessen eine vollkommen neue und eigenständige Geschichte erschaffen, die beim Lesen viel Freude bereitet.
Angesiedelt ist dieser Roman in der stark technologisierten Zukunft, sodass "Wie Monde so silbern" neben dem Märchen Charakter zusätzlich noch einen Science-Fiction Einschlag erhält, der dieser Geschichte den letzten Feinschliff verleiht.
Marissa Meyer hat in ihrem Debüt tolle und innovative Ideen miteinander verknüpft und ein einzigartiges Abenteuer geschaffen, das den Leser in eine fremde Welt eintauchen lässt, die eine mögliche Zukunft aufzeigt.
Das Tempo dieses Romans wird vorallem durch seine vielen überraschenden Wendungen bestimmt, die die Geschichte in immer neue Richtungen lenkt und zu keiner Zeit vorhersehbar ist. Dadurch entsteht eine angenehme Portion Spannung, die den Leser erst so richtig in den Roman eintauchen lässt.
Marissa Meyer hat das ideale Maß an Details gefunden. Diese werden an den jeweiligen Passagen eingefügt und wirken niemals überfrachtet oder zu gering. Dadurch kann man sich die Begebenheiten perfekt vorstellen und erhält ein eingängiges Bild der von der Autorin erdachten Welt.
Auch der Schreibstil der Autorin liest sich wunderbar. Er ist locker-leicht, dabei aber an der einen oder anderen Stellen herrlich sarkastisch und zu keinster Zeit langweilig. Durch diese tolle Erzählweise wird der Charakter Cinders hervorragend unterstützt, sodass sich beide gut ergänzen und "Wie Monde so silbern" zu einem rundum gelungenen Lesevergnügen wird.
Weiterhin findet sich auch kein Cliffhanger, da sich die Fortsetzung "Wie Blut so rot" mit einer anderen Protagonistin befasst, dabei aber die Geschichte um Cinder und die in "Wie Monde so silber" begonnenen Handlungsstränge nicht außer Acht lässt.
Fazit: Eine klasse Märchenadaption der etwas anderen Art; Science-Fiction meets Fantasy. Ein Roman der Spaß macht und die Freude auf die Fortsetzungen schürt.
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eBook, ePUB
INHALT:
In einer fernen (?) Zukunft lebt der Cyborg Cinder bei ihrer Stiefmutter und ihren Töchtern. Sie arbeitet als Mechanikerin, um ihren Lebensunterhalt und den ihrer Stieffamilie aufrecht erhalten zu können. Eines Tages steht vor dem Stand auf dem Markt Prinz Kai und bittet sie, …
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INHALT:
In einer fernen (?) Zukunft lebt der Cyborg Cinder bei ihrer Stiefmutter und ihren Töchtern. Sie arbeitet als Mechanikerin, um ihren Lebensunterhalt und den ihrer Stieffamilie aufrecht erhalten zu können. Eines Tages steht vor dem Stand auf dem Markt Prinz Kai und bittet sie, seinen wichtigen Lehrandroiden zu reparieren. Als sich die Königin von Luna zu einem Staatsbesuch ankündigt und Cinder die Wichtigkeit des Lehrandroiden herausfindet, wagt sie sich auf den Ball, doch verliert sie hier nur ihren Schuh!?
FAZIT:
Der erste Teil der Luna Chroniken ist eine geniale Idee mit einer grandiosen Umsetzung.
Anfänglich war ich ein bisschen irritiert, dass die Geschichte um Aschenputtel/Cinderella ins futuristische China mit einem Cyborg namens Cinder verlegt wurde. Doch dies legte sich rasch.
Die Zukunft Neu-Pekings ist sowohl dystopisch als auch märchenhaft und gesellschaftskritisch. Denn der medizinische Fortschritt - bei Erkrankungen und Verletzungen zu mechanischen Teilen zu greifen - wird hier als negativ angesehen. Cinder leidet sehr darunter, obwohl sie daran nichts ändern kann. Denn Drähte sind schließlich nicht ansteckend.
Dennoch beißt sie sich durchs Leben und hat eine gute Freundin in der vorlauten Androidin Iko gefunden. Die Dialoge dieser beiden sind einfach zum Schmunzeln.
In Neu-Peking herrscht hinzukommend noch "die blaue Pest" die zu Diskriminierung und Angst in der Bevölkerung führt und auch die diplomatischen Verwicklungen von Prinz Kai verschärft. Dieser Aspekt hat mich doch sehr an das Buch "Die Pest" von Albert Camus erinnert: Denn wann endet die Barmherzigkeit/Menschlichkeit bei einer wütenden tödlichen Krankheit? Wann ist die Staatsführung nicht mehr handlungsfähig?
Besonders ist an der Geschichte auch, dass so viele Analogien vorgenommen werden, so springt beim Androiden vor Aufregung die Lüftung an, während die menschliche Stiefschwester nach Luft schnappt, Was aus Kutsche und Pantoffel geworden ist, verrate ich aber an dieser Stelle nicht.
Auch der kaiserliche Arzt scheint die mechanischen medizinischen Fortschritte nicht zu bevorzugen, er nestelt lieber an seiner Brille. Er wirkt damit wie ein väterlicher Typ, den Cinder gut gebrauchen kann.
Zur Handlung möchte ich nicht mehr verraten, denn das Buch lebt von Dreh- und Angelpunkten, politischen Machtspielen und wahren Identitäten und hat eine extreme Spannungskurve. Ich konnte es kaum aus der Hand legen.
Es ist unterteilt in mehrere Bücher, die kleine Zitate aus dem Märchen enthalten.
Ich freue mich bereits auf die Folgebände, da mir der Schreibstil sehr gut gefallen hat und es wirkliche einmal etwas Neues auf dem Buchmarkt ist.
Das Märchen wurde hier nicht abgekupfert, sondern versilbert ;) 5 von 5 Punkte und Anwärter auf den Februar-Tipp.
http://kleeblatts-buecherblog.blogspot.de/2014/02/marissa-meyer-die-luna-chroniken-wie.html
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eBook, ePUB
Cover
Das Originalcover gefällt mir in diesem Fall einmal mehr wesentlich besser als das Cover der deutschen Ausgabe. Dieses sagt nämlich kaum etwas über das Buch und die Geschichte aus. Es ist auf jeden Fall auch schön, aber das englische Cover passt einfach viel besser. Der …
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Cover
Das Originalcover gefällt mir in diesem Fall einmal mehr wesentlich besser als das Cover der deutschen Ausgabe. Dieses sagt nämlich kaum etwas über das Buch und die Geschichte aus. Es ist auf jeden Fall auch schön, aber das englische Cover passt einfach viel besser. Der Schuh und die Mechanik im Fuß sind sehr gut gelungen. Ein sehr schönes Cover.
Meine Meinung
Das erste Mal von Cinder und ihrer Geschichte habe ich schon im Juni 2015 gelesen oder besser gesagt gehört. Damals habe ich mir das Hörbuch gekauft und auch fleißig durchgehört. Da ich ja mittlerweile auch sehr gerne auf Englisch lese, dachte ich mir, dieses Buch wäre eine gute Wahl und ich wurde absolut nicht enttäuscht.
Cinder ist ein Cyborg und lebt bei ihrer Stiefmutter und ihren beiden Stiefschwestern. Sie arbeitet als Mechanikerin und dank ihres Cyborgfähigkeiten, also dem Portscreen in ihrem Kopf, kann sie sich jede Anleitung zu jedem Gerät aus dem Netz laden und dieses reparieren. Ich finde die Idee ziemlich cool und super umgesetzt! Eines Tages steht dann Prinz Kai vor ihr und möchte, dass sie seine Androidin repariert. Da ich zuvor das Hörbuch gehört hatte, wusste ich, das die Sprecherin Ka-I sagt und nicht Kai, so wie ich es getan hätte.
Mir persönlich hat Cinder als Figur sehr gut gefallen. Sie ist mitfühlend und aufopferungsvoll. Dadurch, dass sie selbst beinahe als Ausgestoßene lebt, hat sie sich mit der Androidin Iko angefreundet, die als Dienerin für ihre Stiefmutter arbeitet. Cinder führt kein sonderlich angenehmes Leben. Sie muss für den Lebensunterhalt der Familie arbeiten und wird dafür auch noch schlecht behandelt. Dazu sollte man vielleicht wissen, das Cyborgs einen gesetzlichen Vorgesetzten haben, der über sie bestimmen kann. Sie sind damit praktisch Leibeigene ihrer Besitzer und werden somit ganz klar unter einen Menschen gestellt, da auch niemand etwas mit ihnen zu tun haben möchte. Sie erscheinen widernatürlich und die Menschen verachten sie. Cinder kann damit ganz gut leben, bis ihre Stiefschwester Peony erkrankt, gibt Adri (Cinders Stiefmutter) ihr die Schuld daran. Cinder jedoch versucht alles, um Peony zu retten. Adri gibt sie ab als Testobjekt für Versuche um Letumosis zu heilen.
Während sie langsam ihre Gefühle für Prinz Kai entdeckt, bahnt sich jedoch eine gewaltige Katastrophe an. Königin Levana, die Herrscherin von Luna, dem Mond, kommt die Erde besuchen. Kein Anlass zur Freude. Die Königin droht schon seit geraumer Zeit mit Krieg gegen die Erde und möchte nur durch eine für sie günstige Allianz von ihrem Plan absehen. Cinder und auch Prinz Kai befinden sich in einer aufregenden Zeit.
Bereits das Hörbuch hat mir sehr gut gefallen, da die Sprecherin einen wirklich guten Job macht! Als ich nun das englische Buch gelesen habe, hat auch dieses mir sehr gut gefallen. Man taucht in die Welt von Cinder ein, New Bejing ist ein faszinierender Schauplatz für ein solches Märchen. Die Geschichte ist teilweise sehr technisch, aber nicht so, dass man davon völlig erschlagen wird.
Die Charaktere mögen nicht die Stärksten sein, doch sie haben mich fasziniert und ich mochte sie. Marissa Meyer hat eine interessante und neue Geschichte aus einem schönen Märchen erschaffen. Es hat mir viel Spaß gemacht, das Buch zu lesen. Daher vergebe ich vier von fünf Monstern.
www.valaraucos-buchstabenmeer.com
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Das Buch ist eine moderne Neuinterpretation des Märchens "Aschenputtel", auch bekannt als "Cinderella" - aber wer jetzt singende Disney-Prinzesschen vor seinem inneren Auge sieht, sollte diesen Gedanken ganz schnell wieder aus seinem Kopf verbannen!
Denn Cinder ist eine …
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Das Buch ist eine moderne Neuinterpretation des Märchens "Aschenputtel", auch bekannt als "Cinderella" - aber wer jetzt singende Disney-Prinzesschen vor seinem inneren Auge sieht, sollte diesen Gedanken ganz schnell wieder aus seinem Kopf verbannen!
Denn Cinder ist eine taffe, entschlossene Heldin, die so gar nicht in die bekannten Märchenklischees passen will. Als Kind hat sie furchtbare Verletzungen überlebt, und seitdem ist sie ein Cyborg und damit in ihrer Welt so ziemlich der letzte Abschaum. Aber sie ist auch die beste Mechanikerin des Königreichs und eine intelligente, mutige junge Frau, die sich so einfach nicht unterkriegen lässt. Mir hat sie richtig gut gefallen, eine Heldin ganz nach meinem Geschmack!
Auch die anderen Charaktere fand ich wunderbar geschrieben, allen voran natürlich Prinz Kai, der eines Tages an Cinders Stand auf dem Markt auftaucht, um einen Androiden bei ihr reparieren zu lassen. Er kam mir einerseits sehr jung und fast schon naiv vor, etwas unbeholfen und tapsig wie ein Welpe - ich fand richtig rührend, wie er um Cinders Aufmerksamkeit wirbt! Andererseits merkt man aber auch, dass aus ihm einmal ein großartiger König werden wird, und dass er mutig und selbstlos sein kann. An ihm gefiel mir besonders, dass er sich im Laufe des Buches deutlich weiterentwickelt.
Die Romantik hält sich in diesem Buch eher zart und unaufdringlich im Hintergrund, aber ich fand sie sehr schön geschrieben.
Den Schreibstil fand ich auch sonst wunderbar aussagekräftig, mit vielen bunten Details, so dass man sich das wimmelnde Leben in New Beijing problemlos bildlich vorstellen kann. Die Autorin baut immer wieder eine dichte, lebendige Atmosphäre auf, in die man richtig eintauchen kann. Auch eine Prise Humor fehlt nicht, so dass ich beim Lesen oft schmunzeln musste.
Spannung erzeugt Marissa Meyer mühelos, so dass ich das Buch zwischendurch kaum weglegen konnte! Da schlug mal wieder dieser Fluch zu, den jeder begeisterte Vielleser kennt: der "Nur noch ein Kapitel!"-Fluch, der dazu führt, dass man morgens, wenn der Wecker klingelt, noch völlig verschlafen und benommen ist...
Aber der allergrößte Pluspunkt des Buches ist seine ungeheure Originalität. "Wie Monde so silbern" ist nicht nur einfach "Aschenputtel mit Cyborgs", sondern etwas ganz Eigenes, Kreatives, bisher gänzlich Unbekanntes - und dennoch kann man die Grundessenz des Märchens noch zwischen den Zeilen spüren.
Fazit:
Märchen trifft Science Fiction - was für eine Mischung! Das Ergebnis ist in meinen Augen wahrscheinlich die einfallsreichste Märchenneuerzählung, die ich je gelesen habe, mit starken Charakteren, die Marissa Meyer mit einem wunderbaren Schreibstil gekonnt zum Leben erweckt.
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Herzlichen Dank an den Carlsen Verlag, der mir dieses Buch zur Verfügung stellte.
Worum geht es?
Im Land herrscht die Blaue Pest, auch Letumose genannt.
Cinder ist eine Mechanikerin und und trifft beim Markt auf Prinz Kai. Sie soll seinen Androiden reparieren. Doch was hat es damit auf …
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Herzlichen Dank an den Carlsen Verlag, der mir dieses Buch zur Verfügung stellte.
Worum geht es?
Im Land herrscht die Blaue Pest, auch Letumose genannt.
Cinder ist eine Mechanikerin und und trifft beim Markt auf Prinz Kai. Sie soll seinen Androiden reparieren. Doch was hat es damit auf sich? Später wird Cinder auf Grund eines "körperlichen" Problems zu Dr. Erland in den königlichen Palast gebracht. Dort erfährt sie, dass sie u 36,28 % nicht menschlich ist. Sie ist eine Cyborg. Doch was steckt noch in ihr? Und was ist Cinder wirklich? Sie lässt sich von Dr. Erland testen und erfährt die Wahrheit über sich und ihre Familie. Währenddesssen erkrankt auch ihre Schwester und der Kaiser des Landes an Letumose, doch ein Gegenmittel scheint in Sicht zu sein. Werden sie es schaffen? Und dann kündigt sich auch noch hoher Besuch von Königin Levana an...
Auszug aus dem Buch Seite 153
"Cinder kämpfte gegen die aufsteigende Panik an und hielt den Roboter mit der Handfläche gegen seine glatte Stirn auf. Ich bin keine Patientin , sagte sie.Ich bin auch nicht krank. Hier. Sie hielt ihm die Ellenbeuge hin und zeigte ihm den blauen Fleck, wo sie in den letzten beiden Tagen mehrfach gestochen worden war."
Der Einstieg in das Buch fiel mir sehr schwer. Es dauerte knapp 50 Seiten, bis ich in die Geschichte einsteigen und mich mit ihr anfreunden konnte. Die ersten Seiten waren wirklich sehr langatmig und eigenwillig. Doch dann konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Der flotte und flüssige Schreibstil packte mich und die Geschichte zog mich nur so in sich hinein. Die Idee, welche dahinter steckte, kannte ich noch nicht und war mir völlig neu. Umso interessanter war das Buch dann für mich.
Das Buch ist in 4 Teile geteilt und unter jedem steht ein Zitat aus "Cinderella", welches in der Geschichte neu aufgesetzt wurde. Das fand ich sehr interessant.
Das Cover des Buches passt zum Buchtitel. Es ist schwarz gehalten und mit vielen kleinen silbernen Schuhen verziert.
Die Protagonistin Cinder war ein sehr interessanter und vielseitiger Charakter. Sie ist nicht nur Mechanikerin und später selbst verwundert über das, was sie ist. Es dauerte ein wenig, bis ich mich mit ihr anfreunden konnte doch zum Ende hin bewies sie, was in ihr steckte und ich begann sie wirklich zu mögen. Man merkte, wie sehr sie an ihrer kranken Schwester hing. Sie war immer für sie da und bereit zu kämpfen!
Über Prinz Kai erfuhr der Leser noch nicht sehr viel, doch ich denke, das wird sich in den nächsten Büchern zeigen.
Königin Levana stellte ich mir bitter und garstig vor. Sie schreckte vor nichts zurück und war eine Frau voller Hass. Dieser Charakter wurde von der Autorin sehr gut dargestellt. Man konnte sie sich sehr gut vorstellen.
Fazit:
Marissa Meyer konnte mich mit ihrem ersten Luna Roman überzeugen und in ihren Bann ziehen. Die Geschichte steckte voller Überraschungen und Neuheiten. Cinderella wurde neu aufgesetzt und ich freue mich jetzt schon auf Band 2!
- Cover: 4/5
- Story: 4/5
- Schreibstil: 4/5
- Charaktere: 4/5
- Emotionen: 3/5
Gesamt: 4/5 Palmen
Copyright Sharons Bücherparadies
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Meine Meinung
Der Beginn der Luna-Chroniken lag trotz wirklich tollem Cover sehr lange auf meinem SuB, und das obwohl ich sowohl die Idee als auch die Rezensionen dazu total interessant fand.
Nachdem ich das Buch nun endlich gelesen habe verstehe ich total warum alle davon schwärmen. Cinder …
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Meine Meinung
Der Beginn der Luna-Chroniken lag trotz wirklich tollem Cover sehr lange auf meinem SuB, und das obwohl ich sowohl die Idee als auch die Rezensionen dazu total interessant fand.
Nachdem ich das Buch nun endlich gelesen habe verstehe ich total warum alle davon schwärmen. Cinder ist eine wunderbare Protagonistin die sich trotz der Widrigkeiten und der Ungerechtigkeit nicht unterkriegen lässt und immer weiter hofft fliehen zu können.
Innerhalb der Buchdeckel kann man zwar schon ahnen was passieren wird, dennoch sind manche Wendungen und Verluste überraschend und schmerzlich, man leidet mit Cinder mit. Auch positiv fand ich, wie die Autorin es immer wieder schafft, dass wir als Leser auch für Cinder hoffen, und mit ihr zusammen fühlen. Der Schreibstil war hier wirklich unglaublich toll, und natürlich auch die entsprechende Übersetzung.
Den Prinzen Kai und seine Last lehnen wir durch kleine Passagen auch kennen und lieben, ich mochte ihn als Prinz und männlichen Traumtyp, wo er doch auch seine Ecken und Kanten hat, aber leider nie ganz durchblicken lässt was genau er in Cinder sieht. Etwas mehr Romantik wäre toll gewesen!
Das Ende war dann ein kleiner Schock und nun heißt es bangen bis zum nächsten Band, der uns hoffentlich verrät wie es weiter geht und wie Cinders Weg sich fortsetzt.
Fazit
Ein Buch das zu recht ein Bestseller bei der Jugendbüchern war, und das vor allem durch die Facetten und das erdachte Dystopieszenario überzeugen konnte. Von mir gibt es die volle Punktzahl und eine klare Leseempfehlung für jedem Liebhaber von märchenhaften Dystopien.
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