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Der »New-York-Times«-Bestseller jetzt auf Deutsch: Ein tief bewegender Mehrgenerationenroman über drei lebenslange Freunde - und wie ein Verrat ihr Schicksal bestimmtGarret lebt zurückgezogen in der ländlichen Idylle Montanas, er arbeitet als Gepäckabfertiger am Flughafen und kümmert sich um seinen kranken Vater. Als er Cece kennenlernt, spürt er zum ersten Mal seit Jahren wieder Lust auf das Leben. Es gibt nur ein Problem: Sie ist die Verlobte seines besten Freundes. Schon bald müssen sie eine Entscheidung treffen, die ihrer aller Leben unwiderruflich verändern wird: ihre Beziehunge...
Der »New-York-Times«-Bestseller jetzt auf Deutsch: Ein tief bewegender Mehrgenerationenroman über drei lebenslange Freunde - und wie ein Verrat ihr Schicksal bestimmtGarret lebt zurückgezogen in der ländlichen Idylle Montanas, er arbeitet als Gepäckabfertiger am Flughafen und kümmert sich um seinen kranken Vater. Als er Cece kennenlernt, spürt er zum ersten Mal seit Jahren wieder Lust auf das Leben. Es gibt nur ein Problem: Sie ist die Verlobte seines besten Freundes. Schon bald müssen sie eine Entscheidung treffen, die ihrer aller Leben unwiderruflich verändern wird: ihre Beziehungen, ihre Freundschaften, und schließlich die folgende Generation. Ein meisterhafter Roman in der Tradition großer amerikanischer Erzähler darüber, wie unsere Wurzeln uns für immer beeinflussen, selbst wenn die Welt auseinanderfällt.
Eric Puchner ist Dozent für kreatives Schreiben an der Johns Hopkins University und lebt mit seiner Frau und seinen zwei Kindern in Baltimore. Er ist Autor von zahlreichen preisgekrönten Kurzgeschichten und war Finalist des PEN/Faulkner Award. Weißes Licht ist sein zweiter Roman.
Produktdetails
- Verlag: hanserblau
- Originaltitel: Dream State
- Artikelnr. des Verlages: 550/28454
- Seitenzahl: 528
- Erscheinungstermin: 16. September 2025
- Deutsch
- Abmessung: 207mm x 136mm x 43mm
- Gewicht: 626g
- ISBN-13: 9783446284548
- ISBN-10: 3446284540
- Artikelnr.: 73677513
Herstellerkennzeichnung
hanserblau
Lehrter Straße 57/4
10557 Berlin
info@hanser.de
""Wer 'Weißes Licht' nicht liest, verpasst den Regenbogen! Definitiv ein Highlight im Jahr 2025. Ein großartiger amerikanischer Roman!" Christian Dunker, Geistesblüten Magazin "Eine neue, erfrischende und nachdenkliche Reflexion über die tiefgreifenden Auswirkungen kleiner Entscheidungen auf menschliche und irdische Verhältnisse. Zeitgemäßer könnte ein Buch nicht sein." Elisabeth Egan, The New York Times
"Einer der besten Romane dieses Herbstes!" "Kann man Verrat verzeihen? Und gibt es überhaupt so etwas wie eine richtige Entscheidung? Genau das sind die Fragen, denen Eric Puchners Roman nachspürt. Und er tut das auf so eindringliche Weise, dass man das fünfhundertseitige Buch gar nicht mehr aus der Hand legen möchte." "Ein herausragendes Stück Literatur. (...) »[Puchner gelingt] eine Sprache, die selbst in ihren nüchternsten Erscheinungen noch literarisch und in ihren poetischsten Exzessen weit entfernt vom Kitsch ist." Robert Schwerdtfeger, Berliner Morgenpost (online), 9.10.2025 "Eine große Erzählung im Stil der herausragenden amerikanischen Autoren. 'Weißes Licht' beweist einmal mehr, dass gute Literatur eine Erkenntnisquelle erster
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Güte ist, weil sie mehr über uns Menschen und das Leben weiß als die meisten anderen Disziplinen. Wenn sie dann noch so eindrucksvoll und fesselnd erzählt daherkommt, wenn sie so unangestrengt zum Nachdenken anregt, wird die Lektüre zu einem lehrreichen Vergnügen." Michael Hirz, Kölner Stadt-Anzeiger, 19.09.2025 "Ein großer Wurf! 'Weißes Licht' steht in der Tradition großer amerikanischer Erzähler wie Jonathan Franzen. Und zeigt seine besondere Stärke in der sensiblen Beschreibung einer Männerfreundschaft, wie man sie selten liest. Dazu blickt der epische Roman weit in eine dystopische, von der Klimakrise gebeutelte Zukunft. Erschreckend, bewegend, ein ganz besonderer Roman." freundin, 30.09.2025 "Mit sehr viel Feingefühl und literarischer Kraft erzählt Puchner davon, wie sehr Entscheidungen unser weiteres Leben prägen - und wie bewusst man diese daher stets treffen sollte. Ohne Frage eines der bisherigen Literatur-Highlights, ganz toll!" Caroline Franke, Szene Hamburg, 26.09.2025 "Wer 'Weißes Licht' nicht liest, verpasst den Regenbogen! Definitiv ein Highlight im Jahr 2025. Ein großartiger amerikanischer Roman!" Christian Dunker, Geistesblüten Magazin "Eine neue, erfrischende und nachdenkliche Reflexion über die tiefgreifenden Auswirkungen kleiner Entscheidungen auf menschliche und irdische Verhältnisse. Zeitgemäßer könnte ein Buch nicht sein." Elisabeth Egan, The New York Times
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Eine Geschichte über Freundschaft und Verfehlung, die emotional auf Distanz bleibt
Garrett lebt als Gepäckabfertiger in der idyllischen Landschaft Montanas. Zu seinem Studienfreund Charlie in Kalifornien hat er nur noch wenig Kontakt, da er sich schuldig am Tod eines gemeinsamen …
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Eine Geschichte über Freundschaft und Verfehlung, die emotional auf Distanz bleibt
Garrett lebt als Gepäckabfertiger in der idyllischen Landschaft Montanas. Zu seinem Studienfreund Charlie in Kalifornien hat er nur noch wenig Kontakt, da er sich schuldig am Tod eines gemeinsamen Freundes fühlt. Da Charlie jedoch viel an dieser ungleichen Freundschaft liegt, bittet er Garrett, ihn und seine Freundin Cece zu trauen. Als Cece schon einige Wochen vorher in das Haus von Charlies Familie am See zieht, um die Hochzeit vorzubereiten, verliebt sich Garrett in die Freundin seines besten Freundes ...
Als großer amerikanischer Roman wird dieses Buch bezeichnet - und irgendwie trifft das, meiner Meinung nach, auch zu. Man begleitet vor allem die Generation von Garrett, Cece und Charlie über Jahrzehnte hinweg, lernt aber auch ihre Kinder und deren Sorgen kennen, wobei die allgegenwärtige amerikanische Drogenproblematik nicht fehlen darf. Die zentrale Handlung, also die geplante Hochzeit von Cece und Charlie, spielt 2004. In Rückblenden erfährt man, wie die Freundschaft der Männer entstanden ist und was genau passiert ist, was Garrett so belastet. Der Roman entwickelt aber auch eine Zukunftsvision über Jahrzehnte hinweg, in der die Luft im Sommer vor Waldbränden kaum noch atembar ist und zunehmend die Tierarten verschwinden, deren Erhalt Garrett sich verschrieben hat. Zentral für die Handlung ist aber vor allem die Entwicklung der Freundschaftsbeziehung zwischen Garrett und Charlie, und auch CeCe, nach dem ultimativen Verrat. Leider konnte mich das Buch aber nicht so richtig fesseln, und so haben sich die mehr als 500 Seiten ganz schön gezogen, da es etliche Längen gab. Die Szenerie von Montana, in der auch die Serie Yellowstone spielt, bietet gutes Material für überzeugende Naturbeschreibungen, die der Geschichte einen besonderen Flair verleiht. Jedoch konnten mich die menschlichen Protagonisten wenig erreichen. Den gesamten Roman über blieben mir vor allem CeCes Beweggründe und Emotionen fremd und wenig nachvollziehbar. Garrett selbst bleibt die ganze Zeit über unnahbar, aber wenigstens authentisch. Umso weniger nachvollziehbar ist CeCes alles verändernde Entscheidung. Auch Ceces ständige Unzufriedenheit mit dem Leben im ländlichen Amerika war nicht dazu geeignet, positive Gefühle zu ihr aufzubauen.
Ich hatte mir von dem Buch viel versprochen, von dem leider nicht alles erfüllt wurde. Auch wenn mir die Naturbeschreibungen und naturbezogenen Szenen gut gefallen haben, konnte mich die Gesamthandlung nicht wirklich packen, und die Figuren sind mir allesamt fremd geblieben. Noch dazu war die Handlung zwischenzeitlich zäh, sodass das Leseerlebnis insgesamt eher gemischt war. Man könnte sagen, dass hier durchaus die großen Probleme Amerikas thematisiert wurden, sie bilden aber eher die Kulisse für diese Dreiecksbeziehung, in der mir alle weitestgehend unsympathisch geblieben sind.
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Ein Epos mit Schwächen - "Weißes Licht" beschreibt eine Handvoll Charaktere über viele Jahrzehnte hinweg - am Anfang wird sehr ausführlich beschrieben, wie ein Paar kurz vor der Hochzeit durch den alten Freund des Bräutigams durcheinander gebracht wird. Für …
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Ein Epos mit Schwächen - "Weißes Licht" beschreibt eine Handvoll Charaktere über viele Jahrzehnte hinweg - am Anfang wird sehr ausführlich beschrieben, wie ein Paar kurz vor der Hochzeit durch den alten Freund des Bräutigams durcheinander gebracht wird. Für mich blieb aber nicht nachvollziehbar, wann genau die Braut dem alten Freund so verfallen ist. Ich fand das Buch sehr stark in seiner Ehrlichkeit und Ungeschöntheit (ich finde auch, das braucht zeitgenössische Literatur einfach mehr). Aber für mich fehlte die Zartheit, die schönen Momente zwischendurch, die Hoffnung - die gab es für mich nur in Ansätzen, stattdessen überwogen eher zynische und später auch dystopische Momente. Interessant fand ich, wie groß die Zeitspanne ist, die in dem Roman abgedeckt wird. Zunächst eine tolle Idee, die neuen Konstellationen und Leben der Protagonisten weiter zu verfolgen. Aber das letzte Drittel hat mich irgendwie eher runtergezogen, die Beschreibung der Umweltkatastrophen, Krankheiten und Todesfälle. Ja, man mag auch hier sagen, dass das realitätsnah ist, aber es hat mich doch eher betrübt zurückgelassen. Dennoch fand ich weite Teile des Buches auch immer wieder lesenswert und fand es interessant diese so miteinander verwobenen Leben zu verfolgen.
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Der Klappentext und die Lobeshymnen – „The Paper Place meets Jonathan Franzen“ – sowie die Tatsache, dass es sich bei dem Roman um einen „tief bewegenden Mehrgenerationenroman“ handelt, haben mich voller Vorfreude auf ein paar interessante Lesestunden hoffen …
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Der Klappentext und die Lobeshymnen – „The Paper Place meets Jonathan Franzen“ – sowie die Tatsache, dass es sich bei dem Roman um einen „tief bewegenden Mehrgenerationenroman“ handelt, haben mich voller Vorfreude auf ein paar interessante Lesestunden hoffen lassen. Doch schon nach den ersten 100 Seiten war mir klar, dass das Buch leider gar nicht meins ist, was sich dann auch beim weiteren Lesen bestätigt hat. Es fing schon damit an, dass für mich die Verbindung zwischen Cece und Garrett überhaupt nicht nachvollziehbar war. Und so ging es mir mit fast allen Handlungen und Beziehungen im Roman. Für mich waren diese keinesfalls tiefgründig, sondern blieben eher oberflächlich. Dies hat meiner Meinung nach auch mit den Zeitsprüngen zu tun, die willkürlich und für mich manchmal nicht zuordenbar und irgendwie unpassend waren. Ein weiterer Punkt, der mich mehr und mehr genervt hat, waren die Dialoge. Auf mich wirkten sie platt und uninteressant, so dass ich gegen Ende des Buches oft quergelesen habe. Manche Textstellen haben bei mir auch definitiv einen negativen Eindruck hinterlassen. So wurden meiner Meinung nach auffallend oft die Personen negativ in Bezug auf ihr Äußeres beurteilt: die Attraktivität der Männer wird an ihrer Haarpracht gemessen, Jaspers Achseln riechen nach „verdorbener Pilzsuppe“, Ceces Atem ist „pilzig“. Und auch die Szene mit Lanas Menstruationsblut war überflüssig. Zudem hatte ich das Gefühl, der Roman ist aus vielen kleinen, losen Szenen zusammengesetzt. Mir hat definitiv der rote Faden gefehlt. Rückblickend betrachtet sind die Charaktere eher hoffnungslos und haben eine negative Einstellung, so dass ein fast schon depressiver Gesamteindruck entsteht.
Das Einzige, was mir gefallen hat, ist das Setting: Ich konnte mir die Natur Montanas sehr gut vorstellen, was zum Teil auch an den gelungenen, bildhaften Beschreibungen des Autors lag.
Ein Roman, der leider komplett hinter meinen Erwartungen zurückblieb.
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„Weißes Licht“ ist ein Buch, das mich lange beschäftigt hat, manchmal auf gute, manchmal auf eher bedrückende Weise. Im Zentrum stehen Cece, Charlie und Garrett, deren Leben seit der Collegezeit unauflöslich miteinander verwoben sind. Schon früh wird klar, dass …
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„Weißes Licht“ ist ein Buch, das mich lange beschäftigt hat, manchmal auf gute, manchmal auf eher bedrückende Weise. Im Zentrum stehen Cece, Charlie und Garrett, deren Leben seit der Collegezeit unauflöslich miteinander verwoben sind. Schon früh wird klar, dass hier nicht nur eine Dreiecksbeziehung erzählt wird, sondern ein großes Beziehungsgeflecht voller Loyalität, Schuld und verpasster Chancen.
Besonders spannend fand ich, wie der Autor Eric Puchner zeigt, dass jede Entscheidung Folgen hat, die weit in die Zukunft reichen und zwar nicht nur für die Figuren selbst, sondern auch für deren Kinder. Die traumatischen Ereignisse der Vergangenheit (ein Skiunfall, der Tod eines Freundes) hallen wie ein Echo durch die Jahrzehnte. Garrett, der für mich die faszinierendste Figur war, trägt seine Schuldgefühle wie eine zweite Haut. Ich habe ihn nicht immer gemocht, aber ich konnte ihn verstehen.
Die Landschaft Montanas, die Hitze Kaliforniens, später die apokalyptisch anmutende Luftverschmutzung, all das bildet mehr als nur eine Kulisse. Es spiegelt den inneren Zustand der Figuren. Ich mochte diese atmosphärische Dichte sehr, auch wenn es streckenweise melancholisch und schwer war.
Es gibt Passagen, die mich tief berührt haben, etwa wenn die Figuren einander in schmerzhaften Momenten begegnen und trotzdem verbunden bleiben. Andere Abschnitte haben sich für mich gezogen, und manchmal hätte ich mir mehr Leichtigkeit oder kleine Lichtblicke gewünscht.
Und trotzdem bleibt dieses Buch im Kopf. Es erzählt nicht von großen Helden oder schnellen Lösungen, sondern von Menschen, die Fehler machen, die lieben, verletzen und trotzdem weitermachen. Genau das macht es so realistisch.
„Weißes Licht“ ist kein Roman für zwischendurch. Man braucht Geduld und die Bereitschaft, sich auf stille, unbequeme Töne einzulassen. Wer das tut, wird belohnt mit einer Geschichte, die lange nachhallt. Für mich war es keine leichte, aber eine lohnende Lektüre.
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Schöner Schreibstil mit Längen
Eric Puchner erzählt eine Generationsgeschichte, die in Montana spielt.
Cece bereitet ihre Hochzeit vor und lernt den besten Freund ihres Mannes Charlie kennen. Nach anfänglicher Abneigung verliebt sie sich in Garrett und das Schicksal nimmt …
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Schöner Schreibstil mit Längen
Eric Puchner erzählt eine Generationsgeschichte, die in Montana spielt.
Cece bereitet ihre Hochzeit vor und lernt den besten Freund ihres Mannes Charlie kennen. Nach anfänglicher Abneigung verliebt sie sich in Garrett und das Schicksal nimmt seinen Lauf. Cece ist für Garrett so etwas "wie die Rückkehr in die Welt“, was dann zu einer schicksalsträchtigen Entscheidung führt.
Auf über 500 Seiten und 50 Jahren erleben wir die Beziehungen zwischen Cece, Garrett, Charlie und deren Kindern. Der Roman erzählt von Freundschaft, Liebe, Tragödien, Trennungen und Versöhnung.
Gerade anfänglich bezaubert der Roman durch originelle Mitspieler, die für eine gute Unterhaltung sorgen; humorvolle Gedanken, Betrachtungen und Metaphern in witzigen Dialogen bringen Spaß. Die angenehm überschaubaren Charaktere spiegeln eine amerikanische Realität wider, und erwarten keine große Sympathie. Ich empfand eine gewisse Distanz, das mag an den Zeitsprüngen liegen, die Geschehen vorwegnehmen, was sich später aber wieder fügte - ein interessantes stilistisches Mittel. Die Beschreibung ihrer Lebensgeschichte über einen Zeitraum von 50 Jahren ist das Anliegen, ein Generationsroman.
Der Roman ist geschickt konstruiert. Rückblenden und verschiedene Sichtweisen beleben ihn. Eric Puchners Schreibstil ist unaufdringlich und gekonnt. Mir haben besonders die Dialoge sehr gut gefallen, ebenso die beeindruckenden Landschaftsbeschreibungen.
Gerade den Anfang fand ich sehr vielversprechend und beste Unterhaltung mit Esprit, 500 Seiten waren mir aber zu viel – obwohl geschickt aufgebaut und verzahnt, konnte mich weder die Story noch die Mitspieler richtig mitreißen, ich blieb oft distanziert, der Roman war mir zu mühselig lang und ich hätte mir gewünscht, dass er besser nachhallt.
Auffallend ist, dass Eric Puchner gekonnt formulieren und konstruieren kann, was bestimmt viele Leser mitreißt. Mich hat die Story an sich nicht gefesselt.
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Verfahrene Dreier- Beziehung, große Familiendynastie und prächtiges Montana, ein pralles Lese Erlebnis ...
Der New York Times Besteller: Na da prallen ja mal zwei Welten aufeinander...Cece und Garrett, verschiedene könnten sie nicht sein, er lebt zurückgezogen und seine …
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Verfahrene Dreier- Beziehung, große Familiendynastie und prächtiges Montana, ein pralles Lese Erlebnis ...
Der New York Times Besteller: Na da prallen ja mal zwei Welten aufeinander...Cece und Garrett, verschiedene könnten sie nicht sein, er lebt zurückgezogen und seine Wunden leckend mit krankem Vater in Montana, Cece, voll motiviert angereist, um ihre Hochzeit mit Garretts alten Studienfreund zu planen..Sie moralisch und lebensbejahend, ein wenig naiv und unkritisch prankt damit in eine geknickte Seele, die alles durchleuchtet, durchseziert und kritisch hinterfragt, zudem noch leicht depressiv veranlagt... Und irgendwie müssen sie sich jetzt miteinander beschäftigen, denn der baldige Ehemann hat keine Zeit und muss Leben retten..oi oi na na das wird was, und laut New York Times Besteller Kritik bahnt sich da wirklich was an , es stimmt , wird spannend, die teileweise wirklich harsch witzigen Dialoge lassen dies schon erahnen...ein großer Familien Dynastie Roman im Herzen des wunderbaren Montana, gewürzt mit einer turbulenten, tragischen und langjährigen Triangel Beziehung unter Freunden und mehr...ich habe es gerne und mitgerissen gelesen und war mit dem Herzen 💓 dabei!
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Der Roman handelt von den drei Freunden Cece, Charlie und Garrett. Alle drei kennen sich bereits seit dem College. Das Buch beginnt mit den Hochzeitsvorbereitungen von Cece und Charlie. Zu der Feier ist auch Garrett eingeladen, zu dem seit Jahren kein Kontakt mehr bestand. Jedoch finden Cece und …
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Der Roman handelt von den drei Freunden Cece, Charlie und Garrett. Alle drei kennen sich bereits seit dem College. Das Buch beginnt mit den Hochzeitsvorbereitungen von Cece und Charlie. Zu der Feier ist auch Garrett eingeladen, zu dem seit Jahren kein Kontakt mehr bestand. Jedoch finden Cece und Garrett immer mehr zueinander und es einsteht eine verfahrene Situation. Aber Rückblicke lassen erahnen, dass bereits in der Vergangenheit Brüche stattfanden. In der Folge begleitet der Leser die Lebensgeschichte der drei Freunde bis in hohe Alter und die Entscheidungen in jungen Jahren lassen ihre Spuren auch in späterer Zeit noch erkennen.
Der Autor versteht es wunderbar die kleinsten Gefühlsregungen der Protagonisten eindrücklich zu beschreiben. Man kann richtiggehend mit den Personen mitfühlen. Große Sensationen finden sich in dem Werk nicht, dafür verfolgt man als Leser ein langsames Drama in all seinen Facetten. Langweilig wird es dabei nie. Gefühlsmäßig ist es ein wunderbares Buch für Herbsttage und durchaus empfehlenswert.
Das Cover mit seiner kühlen und dennoch schönen Landschaft vermittelt die Atmosphäre des Roman sehr gut.
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Was ist und was hätte sein können
Worum geht es in dem Buch?
Charlie und Garrett kennen sich von der Universität. Dort sind sie Freunde geworden. Garrett hat irgendwann das Studium abgebrochen und arbeitet auf einem Flughafen, Charlie ist Kardiologe geworden und verdient gut. …
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Was ist und was hätte sein können
Worum geht es in dem Buch?
Charlie und Garrett kennen sich von der Universität. Dort sind sie Freunde geworden. Garrett hat irgendwann das Studium abgebrochen und arbeitet auf einem Flughafen, Charlie ist Kardiologe geworden und verdient gut.
Als Charlie heiraten will, soll Garrett ihn und seine zukünftige Frau Cece trauen. Die Hochzeitsgäste sind eingeladen, die Hochzeit wird in Charlies Elternhaus an einem See in Montana stattfinden. Garrett lernt Cece kurz vor der Hochzeit kennen und verliebt sich in sie. Cece verliebt sich ebenfalls in ihn. Beide wissen nicht, wie sie mit ihren Gefühlen umgehen sollen, und treffen schließlich eine folgenschwere Entscheidung. Kurz nach der Hochzeit verlässt Cece Charlie und heiratet Garrett. Charlie ist verletzt, untröstlich und legt die Freundschaft zu Garrett und seiner Familie erst mal auf Eis.
Nach Jahren treffen sie sich wieder, haben unterdessen Familien und versuchen, die Freundschaft wieder aufleben zu lassen. Alle drei – Charlie, Cece und Garrett haben sich verändert. Nach der romantischen Liebe ist bei Cece und Garrett der Alltag eingekehrt. Sie haben eine Tochter. Charlie hat eine hübsche Griechin, namens Angeliki, geheiratet. Sie haben zwei Kinder. Ihre Vergangenheit, diese eine Entscheidung, dass Cece Garrett heiratete und nicht Charlie, hat diese drei Personen geprägt und beeinflusst ihr Leben.
Meine Meinung zu diesem Buch:
„Weißes Licht“ ist kein Buch, das man schnell durchlesen kann. Man braucht Zeit dafür. Eigentlich ist das Lektüre für einen Urlaub. Lektüre, die sich, meiner Meinung nach, lohnt. Denn das Buch besticht durch interessante Charaktere und Handlung und einen sehr schönen Schreibstil. „Weißes Licht“ zählt zu den besten Büchern, die ich 2025 gelesen habe.
Die Personen in dem Buch, ihre Gedanken und ihr Schicksal konnten mich berühren und zum Nachdenken bringen. Ich fand sie gut beschrieben und glaubwürdig, und ich wollte wissen, wie es mit ihnen weitergeht. Deswegen habe ich das Buch gelesen.
Der Autor erzählt immer wieder in Zeitsprüngen. Anfangs irritierte mich das, aber ich habe mich daran gewöhnt. Der Schreibstil ist so, dass man sich die Landschaft vorstellen kann – und man kann auch in das Gefühlsleben der Menschen blicken. Immer wieder fließen die Folgen des Klimawandels in die Handlung ein.
Für mich ist „Weißes Licht“ ein großer amerikanischer Roman, der in der heutigen Zeit spielt. Ich vergebe fünf Sterne.
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Eindringlicher Roman über Freundschaft, Verrat und Vergebung
Weißes Licht von Eric Puchner ist ein eindringlicher und spannungsvoller Roman über die Themen Freundschaft und Verrat, Verantwortung und Vergebung. Die Szenerie (Montana, abgelegene Landschaft, Natur, Isolation) wird …
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Eindringlicher Roman über Freundschaft, Verrat und Vergebung
Weißes Licht von Eric Puchner ist ein eindringlicher und spannungsvoller Roman über die Themen Freundschaft und Verrat, Verantwortung und Vergebung. Die Szenerie (Montana, abgelegene Landschaft, Natur, Isolation) wird nicht nur als Kulisse genutzt, sondern als Spiegel für das Innenleben der Figuren – Einsamkeit, Rückzug, aber auch Sehnsucht nach Verbundenheit. Diese Verbindung hebt das Buch über bloße Beziehungsdramen hinaus. Es ist ein Buch, das nicht laut daherkommt, sondern leise wirkt — und doch nachhallt. Wer Freude an tiefgehenden Charakterstudien, Zeitsprüngen und subtiler Emotionalität hat, wird die Lektüre genießen. Für Leser, die starke Handlungstränge oder schnelle Entwicklungen bevorzugen, ist es wohl nicht ideal — aber gerade in seinen ruhigen Momenten liegt die Kraft des Buches.
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Eric Puchner erzählt in seinem Mehrgenerationenroman „Weißes Licht“ die Geschichte von Garret und Cece. Garrets Alltag besteht aus der Arbeit als Gepäckabfertiger am Flughafen und der Pflege seines kranken Vaters. Erst durch die Begegnung mit Cece kommt wieder Bewegung in …
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Eric Puchner erzählt in seinem Mehrgenerationenroman „Weißes Licht“ die Geschichte von Garret und Cece. Garrets Alltag besteht aus der Arbeit als Gepäckabfertiger am Flughafen und der Pflege seines kranken Vaters. Erst durch die Begegnung mit Cece kommt wieder Bewegung in sein Leben – doch sie ist die Verlobte seines besten Freundes Charlie. Bald stehen sie vor einer schwierigen Entscheidung, die das Leben aller Beteiligten maßgeblich verändert.
Der Roman greift große Themen auf: Freundschaft, Loyalität, Familie und die Frage, wie sehr unsere Wurzeln unser Leben prägen. Für mich persönlich konnte die Umsetzung jedoch nicht überzeugen. Der Schreibstil ist zwar flüssig, wirkt über weite Strecken aber langatmig. Inhaltlich fehlte mir Struktur und klare Botschaften, sodass ich kaum etwas für mich mitgenommen habe. Teilweise gab es auch Szenen, die nicht meinem Lesegeschmack entsprochen haben (z. B. die Geschichte rund um Lana und Jasper). Auch das Ende empfand ich als wenig befriedigend.
Insgesamt bleibt „Weißes Licht“ für mich daher ein Roman, der zwar einige interessante Ansätze hat, mich aber weder inhaltlich noch atmosphärisch nachhaltig erreichen konnte.
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