Martin Muser
Gebundenes Buch
WEIL.
Ein beklemmender Psychothriller für Jugendliche über Angst, Ohnmacht und Gewalt
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Manuel hat versucht zu vermitteln.Selin hat versucht sich zu wehren.Knut hat versucht den Fehler zu korrigieren.Philipp hat versucht Hilfe zu holen.Esther hat versucht zu fliehen.Vergeblich.Eigentlich fängt alles ganz harmlos an: Fünf Jugendliche fahren in ein Haus auf dem Land, um dort fürs Abi zu lernen. Auf dem Weg nehmen sie einen jungen Anhalter mit, der ihnen schon bald auf die Nerven geht. Kurzerhand lassen sie ihn an der nächsten Tankstelle stehen, seine Tasche werfen sie später einfach aus dem Fenster. Ein verhängnisvoller Fehler. Denn am nächsten Morgen steht der Anhalter plö...
Manuel hat versucht zu vermitteln.
Selin hat versucht sich zu wehren.
Knut hat versucht den Fehler zu korrigieren.
Philipp hat versucht Hilfe zu holen.
Esther hat versucht zu fliehen.
Vergeblich.
Eigentlich fängt alles ganz harmlos an: Fünf Jugendliche fahren in ein Haus auf dem Land, um dort fürs Abi zu lernen. Auf dem Weg nehmen sie einen jungen Anhalter mit, der ihnen schon bald auf die Nerven geht. Kurzerhand lassen sie ihn an der nächsten Tankstelle stehen, seine Tasche werfen sie später einfach aus dem Fenster. Ein verhängnisvoller Fehler. Denn am nächsten Morgen steht der Anhalter plötzlich vor ihrer Tür - in Begleitung zweier junger Männer. Sie dringen ins Haus ein und fangen an, die Jugendlichen zu tyrannisieren. Ein perfides Spiel um Macht, Gewalt und Angst beginnt ... Martin Musers packendes Jugendbuchdebüt, düster und beklemmend!
Selin hat versucht sich zu wehren.
Knut hat versucht den Fehler zu korrigieren.
Philipp hat versucht Hilfe zu holen.
Esther hat versucht zu fliehen.
Vergeblich.
Eigentlich fängt alles ganz harmlos an: Fünf Jugendliche fahren in ein Haus auf dem Land, um dort fürs Abi zu lernen. Auf dem Weg nehmen sie einen jungen Anhalter mit, der ihnen schon bald auf die Nerven geht. Kurzerhand lassen sie ihn an der nächsten Tankstelle stehen, seine Tasche werfen sie später einfach aus dem Fenster. Ein verhängnisvoller Fehler. Denn am nächsten Morgen steht der Anhalter plötzlich vor ihrer Tür - in Begleitung zweier junger Männer. Sie dringen ins Haus ein und fangen an, die Jugendlichen zu tyrannisieren. Ein perfides Spiel um Macht, Gewalt und Angst beginnt ... Martin Musers packendes Jugendbuchdebüt, düster und beklemmend!
Martin Muser ist freier Autor, Dramaturg und Dozent und lebt in Berlin. Neben Drehbüchern für das deutsche Fernsehen schreibt er besonders gerne Kinderbücher. Bei Carlsen erschien 2018 sein hochgelobtes Debüt 'Kannawoniwasein - Manchmal muss man einfach verduften', für das er mehrere Auszeichnungen bekam.

© Susanne Tessa Müller
Produktdetails
- Verlag: Carlsen
- 6. Aufl.
- Seitenzahl: 128
- Altersempfehlung: ab 14 Jahren
- Erscheinungstermin: 27. Januar 2023
- Deutsch
- Abmessung: 134mm x 214mm x 17mm
- Gewicht: 256g
- ISBN-13: 9783551584939
- ISBN-10: 3551584931
- Artikelnr.: 66256015
Herstellerkennzeichnung
Carlsen Verlag GmbH
Völckersstr. 14-20
22765 Hamburg
info@carlsen.de
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Kathrin Hörnlein ist Zeit-Redakteurin und zugleich Vorsitzende des Luchs-Preises, der diesen Roman zum besten Jugendbuch des vergangenen Jahres auszeichnete. Insofern ist es wenig überraschend, dass sie ihren Besuch beim Autor in Kreuzberg mit einer lobenden Besprechung flankiert. Erst jenseits der fünfzig avancierte der Ex-taz-Redakteur und Drehbuchschreiber zum Kinderbuchautor. Mit "Weil" liegt inzwischen sein zweiter Roman vor - und der hat es in sich, versichert die Kritikerin. Erzählt wird die Geschichte von fünf Jugendlichen, die im idyllischen Ferienhaus auf dem Land fürs Abi lernen wollen, nach einer wenig rühmlichen Begegnung mit einem Anhalter aber bald von plötzlich auftauchenden Schlägertypen zu einem sadistischen Spiel gezwungen werden, das mit einem zertrümmerten Knie und Waffengewalt lange nicht endet. Er habe die "Angst vor dem radikal Bösen" beschreiben wollen, erläutert Muser der Kritikerin im Gespräch. "Genau das richtige Buch für diese Zeit", zitiert Hörnlein die Luchs-Jury.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Ein fesselnder Psychothriller, der nicht nur tief unter die Haut geht, sondern geschickt Spannung mit Gesellschaftskritik verbindet." Laura Jauk PKAjournal 20250211
Klappentext:
„Manuel hat versucht zu vermitteln.
Selin hat versucht sich zu wehren.
Knut hat versucht den Fehler zu korrigieren.
Philipp hat versucht Hilfe zu holen.
Esther hat versucht zu fliehen.
Vergeblich.
Eigentlich fängt alles ganz …
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Klappentext:
„Manuel hat versucht zu vermitteln.
Selin hat versucht sich zu wehren.
Knut hat versucht den Fehler zu korrigieren.
Philipp hat versucht Hilfe zu holen.
Esther hat versucht zu fliehen.
Vergeblich.
Eigentlich fängt alles ganz harmlos an: Fünf Jugendliche fahren in ein Haus auf dem Land, um dort fürs Abi zu lernen. Auf dem Weg nehmen sie einen jungen Anhalter mit, der ihnen schon bald auf die Nerven geht. Kurzerhand lassen sie ihn an der nächsten Tankstelle stehen, seine Tasche werfen sie später einfach aus dem Fenster. Ein verhängnisvoller Fehler. Denn am nächsten Morgen steht der Anhalter plötzlich vor ihrer Tür – in Begleitung zweier junger Männer. Sie dringen ins Haus ein und fangen an, die Jugendlichen zu tyrannisieren. Ein perfides Spiel um Macht, Gewalt und Angst beginnt … Martin Musers packendes Jugendbuchdebüt, düster und beklemmend!“
Martin Muser packt mit seiner Geschichte rund um die 5 jungen Leute und eben den besagten Anhalter eine enorm wichtige Thematik an: Moral, Anstand und Ethik. Was andere Leser bereits verfasst haben kann ich uneingeschränkt bestätigen: hier geht es nicht direkt um die Figuren selbst sondern eben um die gesamte Entwicklung und den Verlauf der Geschichte. Der Buchtitel trifft dabei ins Schwarze. Das Wort „Weil“ kommt immer wieder in der Geschichte vor und auch beim lesen selbst kommt einem dieses Wort in den Sinn. Wir erleben hier auf 130 Seiten einen sehr gut austarierten Thriller für Jugendliche (aber auch für Erwachsene sehr gut geeignet!) der bestens in Ausdruck und Tonfall abgestimmt ist. Der rote Faden ist schnell da, die Geschichte hat eine gewisse Geschwindigkeit und man kann ihr problemlos folgen. Der Spannungsbogen hier ist groß und man klebt regelrecht an den Seiten und will wissen wie es weiter geht.
Fazit: Ja, es ist beklemmend und düster aber hier geht es darum warum eben die 5 jungen Leute so gehandelt haben und welche Konsequenzen damit verbunden sind. So wie sich verhalten haben, verhält man sich nunmal nicht und das wird ihnen definitiv eine Lehre gewesen sein.
Ein wirklich stimmiges Buch mit einer wichtigen Botschaft - 5 Sterne hierfür!
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„WEIL.“ von Martin Muser besitzt auf den ersten Blick alles, was einen Jugendthriller ausmachen soll: Ein interessantes Setting mit einem Haus auf dem Land, fünf vollkommen unterschiedliche Jugendliche, die in Gefahr schweben und wichtigen Themen wie Freundschaft, Vertrauen und die …
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„WEIL.“ von Martin Muser besitzt auf den ersten Blick alles, was einen Jugendthriller ausmachen soll: Ein interessantes Setting mit einem Haus auf dem Land, fünf vollkommen unterschiedliche Jugendliche, die in Gefahr schweben und wichtigen Themen wie Freundschaft, Vertrauen und die Frage, wie weit man gehen würde, um für andere einzustehen.
Was sich zunächst gut angehört hat, entpuppte sich für mich jedoch als teilweise sehr anstrengende Angelegenheit. Man muss dem Autor zwar dafür loben, dass er es versucht und teilweise auch geschafft hat, auf gerade einmal knapp 130 Seiten eine gute und anhaltende Spannung aufzubauen, allerdings konnte mich das Buch ansonsten nur selten überzeugen.
Dies liegt vor allem an den Charakteren, die für mich phasenweise unerträglich und klischeehaft waren. Auf der einen Seite hat man die Jugendlichen Manuel, Selin, Knut, Philipp und Esther, die gerade fürs Abitur lernen und sich allen anderen Menschen gegenüber haushoch überlegen und unbesiegbar fühlen. So ernähren sie sich während des Lernens strikt vegan und verdrehen die Augen, als sich ihre Widersacher danach erkundigen, ob es auch – in ihren Augen - „normale“ Lebensmittel im Haus befinden. Gleichzeitig regt sich besonders Selin tatsächlich darüber auf, dass falsch gegendert wird, während sie mit einer Waffe bedroht wird. Für mich persönlich musste so etwas nicht sein, weil es weder die Geschichte an sich weiter gebracht hat, noch dafür gesorgt hat, dass man mit den Figuren mitfiebern konnte.
Die Widersacher werden dagegen als sehr einfache, ungebildete Menschen ohne Manieren oder Verstand dargestellt, was mir dann doch letztendlich viel zu leicht gelöst war. Im Grunde genommen sind alle Figuren so unsympathisch, stereotypisch und oberflächlich, dass mir ihr Schicksal leider vollkommen egal war, was bei dem Genre alles andere als gut ist.
Das Einzige, was dazu geführt hat, dass ich das Buch nicht abgebrochen habe, ist die Idee, auch Ethik als Schulfach in das Buch einfließen zu lassen, sodass es immer wieder zu interessanten Fragen kam, die man sich auch selbst in gewissen Situationen stellen sollte.
Insgesamt kann man jedoch sagen, dass man aus dem Buch deutlich mehr hätte herausholen können, denn der Plot an sich ist interessant und hätte deutlich mehr Tiefe und vor allem auch bessere Charaktere verdient gehabt. So entpuppte sich „WEIL.“ letztendlich jedoch leider als eher flacher, fast schon belangloser Thriller, der schnell wieder vergessen ist.
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Fünf Freunde auf Wochenendtrip, die vor den Prüfungen zum Lernen in ein abgeschiedenes Ferienhaus fahren. Doch die Ruhe wird empfindlich gestört, als drei Männer auftauchen - einer von ihnen derjenige, den sie kurz zuvor ein Stück als Anhalter mitgenommen hatten...
Das Buch …
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Fünf Freunde auf Wochenendtrip, die vor den Prüfungen zum Lernen in ein abgeschiedenes Ferienhaus fahren. Doch die Ruhe wird empfindlich gestört, als drei Männer auftauchen - einer von ihnen derjenige, den sie kurz zuvor ein Stück als Anhalter mitgenommen hatten...
Das Buch zeigt auf extreme Weise, was eine kleine unbedachte Handlung auslösen kann und wie unterschiedlich Menschen in einer Extremsituation reagieren. Ruhig oder panisch? Mutig oder feige? Was würdest Du tun, wenn Fremde in Dein Haus eindringen und Dich bedrohen? Diese Frage stellt man sich während des Lesens unweigerlich immer wieder selbst: hätte ich den Mut ihnen entgegenzutreten? Würde ich für meine Freunde einstehen? Oder würde ich nur meine eigene Haut retten wollen?
Fazit: Das Buch ist kompromisslos, anstrengend und nervenaufreibend - keine bequeme Lektüre, aber eine der man sich einfach nicht entziehen kann.
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Meine Meinung:
Optisch ist das Buch wirklich sehr interessant. Außen und innen wirkt alles, wie recycelt und der nichtssagende Titel ist definitiv ein Blickfang. Auf der Rückseite des Buches erfährt man nicht viel, aber auf der Verlagsseite erfährt man, dass fünf …
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Meine Meinung:
Optisch ist das Buch wirklich sehr interessant. Außen und innen wirkt alles, wie recycelt und der nichtssagende Titel ist definitiv ein Blickfang. Auf der Rückseite des Buches erfährt man nicht viel, aber auf der Verlagsseite erfährt man, dass fünf Jugendliche für ihr Abitur lernen wollen und übers Wochenende in ein Ferienhaus fahren. Auf dem Weg nehmen sie einen Anhalter mit, den sie an der Tankstelle “vergessen”, weil er ihnen so sehr auf die Nerven geht. Kurz darauf, taucht er mit zwei weiteren Leuten im Ferienhaus auf und die anderen beiden bedrohen die fünf.
Es soll eine ängstliche Stimmung aufkommen, aber entweder bin ich zu alt, zu abgestumpft, oder die Tatsache, dass eine der Mädels aus der Lerntruppe ernsthaft überlegt, ob sie sich schminken soll, während zwei brutale und ein verrückter Typ sie gefangen halten, lässt mich nur den Kopf schütteln. Der Schreibstil ist auf jeden Fall interessant und man wechselt zwischen fast allen Protagonisten hin und her, aber der Inhalt wirkt auf mich zu unrealistisch. Nicht nur die Frage, ob man sich schminken sollte, sondern auch Esthers Versuch der Flucht, die vom Moppel wieder eingeholt wird, oder die Tatsache, dass man nach der ersten Gefahr die Polizei nicht ruft, sondern eine Onlineanzeige erstattet und dann erstmal im See baden geht. Das Endresultat, das Gefühl, welches alle am Ende haben, ist für mich das einzig Nachvollziehbare hier.
Fazit:
Grundsätzlich eine interessante Idee, aber meiner Meinung nach passieren zu viele unrealistische Dinge.
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WEIL von Martin Muser ist mit nur 128 Seiten ganz schön dünn und ich hatte zuerst so meine Bedenken, ob sich in der kurzen Zeit überhaupt eine vernünftige Geschichte entwickeln könnte.
Dieser Psychothriller lebt nicht von den Charakteren. Die fünf Jugendlichen sind …
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WEIL von Martin Muser ist mit nur 128 Seiten ganz schön dünn und ich hatte zuerst so meine Bedenken, ob sich in der kurzen Zeit überhaupt eine vernünftige Geschichte entwickeln könnte.
Dieser Psychothriller lebt nicht von den Charakteren. Die fünf Jugendlichen sind alle recht blass, nicht sehr sympathisch und vor allem mit sich selbst beschäftigt. Abwechselnd taucht man in kurzen Passagen in ihre Gefühlswelten ein.
Es kommt doch unerwartet recht viel Spannung auf. Auch, wenn der Klappentext quasi schon alles verrät. WEIL lebt vom Spiel mit der Moral. Wie würdest du reagieren? Hältst du Gewalt jetzt für angemessen? Würdest du eher fliehen, oder deinen Freund*innen beistehen? Es sind Gedankenspiele, die sich beim Lesen auch in mir festgesetzt haben.
Mehr kann ich kaum über das Buch schreiben, weil ich euch sonst zu viel vorweg nehmen würde. WEIL von Martin Muser hat mich angenehm überrascht, aber insgesamt war es für meinen Geschmack doch einen Tick zu kurz. Es entwickelt sich alles recht schnell und teilweise überstürzt, sodass alles in allem wenig Zeit bleibt, um sich wirklich auf die Geschichte einzulassen.
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„Weil“ ist bereits ein interessanter Titel für ein Jugendbuch. Beinhaltet dieser tatsächlich viel mehr, nämlich ein was und ein warum. Was geschieht hier und welche Gründe gibt es dafür?
Fünf Jugendliche fahren in ein Wochenendhaus auf dem Land, um dort …
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„Weil“ ist bereits ein interessanter Titel für ein Jugendbuch. Beinhaltet dieser tatsächlich viel mehr, nämlich ein was und ein warum. Was geschieht hier und welche Gründe gibt es dafür?
Fünf Jugendliche fahren in ein Wochenendhaus auf dem Land, um dort für das Abitur zu lernen. Auf dem Weg dorthin gabeln sie einen Anhalter auf. Da Ihnen sein Verhalten und seine Art widerstrebt, lassen sie diesen bei der nächsten Tankstelle zurück und entsorgen seine Tasche einfach, in dem sie diese aus dem Fenster werfen. Doch der Anhalter weiß genug, um am nächsten Morgen in Begleitung vor der Tür zu stehen. Ein tyrannisches Wochenende beginnt und es...eskaliert.
Was wäre, wenn? Eine Frage, die schon häufig gestellt wurde. Wie ändert sich ein Gruppengefüge, wenn Macht, Gewalt und Angst die Überhand gewinnen?
Die Protagonisten sind Jugendliche wie Du und ich. (Naja, wie ich mal war. Schließlich liegt meine Abizeit schon einige Jahrzehnte - OMG – zurück.) Große und kleine Ziele, ein Pärchen in der ersten Krise, Zukunftsträume und Ungewissheiten. Jedoch haben alle eins gemeinsam: Sie sind in einem intakten Umfeld groß geworden.
Existenzielle Sorgen und Nöte kennen diese Jugendlichen jedoch nicht. Was entschuldigt dann ein überhebliches oder sogar abwertendes Benehmen?
Ist es dann Karma, wenn sich derjenige wehrt oder seine Macht durch Gewalt demonstriert? Ab wann ist sich jeder selbst der nächste? Wo ist die Verantwortlichkeit?
Das Buch war - nein, ist - ein echter Pageturner und sollte es meiner Meinung nach zu einer Klassenlektüre bringen! Es modernes Drama, dass u.a. Aspekte von Nietzsche und Co. beinhaltet und mit Sicherheit mehr Jugendliche erreicht und abholt, als so manche angestaubte Klassenlektüre meiner Schulzeit. Ein Buch für das ich gerne volle Punktzahl vergebe und das auch das Potenzial hat, es auf die Leinwand oder Mattscheibe zu schaffen.
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