Sarina Bowen
Broschiertes Buch
Was wir in uns sehen / Burlington University Bd.1
PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
Das Einzige, was unsere Freundschaft zerstören könnte, sind Gefühle, die wir für uns behalten ...Für Chastity war es Liebe auf den ersten Blick: Seit Jahren empfindet sie für ihren besten Freund Dylan Shipley mehr, als sie sollte. Dass sie mit ihm am selben College studieren wird, stand außer Frage. Doch dort lernt sie Dylan von einer völlig neuen Seite kennen: als Frauenheld. Nur in ihr scheint er nicht mehr als seine beste Freundin zu sehen. Aber Chastity ist nicht bereit, das Feld kampflos zu räumen - was sie in einer Nacht die Grenzen ihrer Freundschaft überschreiten lässt. Und ...
Das Einzige, was unsere Freundschaft zerstören könnte, sind Gefühle, die wir für uns behalten ...Für Chastity war es Liebe auf den ersten Blick: Seit Jahren empfindet sie für ihren besten Freund Dylan Shipley mehr, als sie sollte. Dass sie mit ihm am selben College studieren wird, stand außer Frage. Doch dort lernt sie Dylan von einer völlig neuen Seite kennen: als Frauenheld. Nur in ihr scheint er nicht mehr als seine beste Freundin zu sehen. Aber Chastity ist nicht bereit, das Feld kampflos zu räumen - was sie in einer Nacht die Grenzen ihrer Freundschaft überschreiten lässt. Und seitdem ist nichts mehr, wie es war ..."Sarina Bowens Geschichten zu lesen ist wie nach Hause kommen. Ich lache, weine, fühle und verliebe mich!" APRIL DAWSONBand 1 der neuen New-Adult-Reihe von USA-Today-Bestseller-Autorin Sarina Bowen
Sarina Bowen ist die USA-TODAY-Bestseller-Autorin der von Lesern und Bloggern gefeierten THE-IVY-YEARS-Reihe. Sie hat Wirtschaftswissenschaften in Yale studiert und lebt nun mit ihrer Familie in Hanover, New Hampshire. Weitere Informationen unter: www.sarinabowen.com
Produktdetails
- Verlag: LYX
- Originaltitel: Heartland
- Artikelnr. des Verlages: 1537
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 400
- Altersempfehlung: ab 16 Jahren
- Erscheinungstermin: 30. September 2021
- Deutsch
- Abmessung: 214mm x 134mm x 34mm
- Gewicht: 495g
- ISBN-13: 9783736315372
- ISBN-10: 3736315376
- Artikelnr.: 60454140
Herstellerkennzeichnung
LYX
Schanzenstraße 6-20
51063 Köln
Chastity hat von der ersten Begegnung an romantische Gefühle für ihren besten Freund Dylan. Als beide am selben College studieren, lernt sie Dylan allerdings von einer ganz anderen Seite kennen. Er ist hier der Frauenschwarm Nummer eins und kein Kostverächter. Bei Chastity erwacht nun …
Mehr
Chastity hat von der ersten Begegnung an romantische Gefühle für ihren besten Freund Dylan. Als beide am selben College studieren, lernt sie Dylan allerdings von einer ganz anderen Seite kennen. Er ist hier der Frauenschwarm Nummer eins und kein Kostverächter. Bei Chastity erwacht nun der Kampfgeist, der sie dazu bringt die rote Freundschaftslinie zu überschreiten. Sie schläft mit Dylan und plötzlich ist nichts mehr wie es einmal war.
Die Geschichten von Sarina Bowen zu lesen, ist immer wieder eine Freude für mich. Sie beleuchtet ihre Figuren von verschiedenen Seiten und schaut auch etwas tiefer in deren Seelen.
Ich mochte die vielen gegensätzlichen Gefühle, die Chastity in mir auslöste. Sie war eine perfekte Mischung aus Unperfektion, die aus Verzweiflung mit ihrer Zurückhaltung brach und ein Chaos aus Sehnsucht, Unsicherheit und Einforderung hinterließ. Die Autorin konnte hier alle Widersprüche vereinen und mir damit die Protagonistin authentisch näherbringen, und als Ergänzung zeigte sie auch Dylans tiefsitzende Unsicherheiten und die Selbstvorwürfe, die er bereits so viele Jahre mit sich trug. Für mich fantastisch umgesetzt!
Chastitys Herkunft war ein interessanter Punkt in diesem Roman. Mir wurde dieses Thema dafür aber zu wenig bearbeitet. Ich hatte bis zum Ende darauf gewartet Näheres über die dramatischen Umstände hinsichtlich Chastitys bisheriger Lebensreise zu erfahren. Überraschenderweise ging die Protagonistin damit aber gelassener um wie gedacht. Sie zeigte zwar Extreme, vor allem in ihrem sexuellen Verhalten, aber richtig traumatisiert schien sie nicht zu sein. Obwohl ihre Flucht aus dieser Glaubensgemeinschaft doch noch recht jung war. Dieser Punkt beschäftigte mich durch die ganze Geschichte hindurch und hat mich etwas irritiert.
Die Figuren, vor allem Dylan, waren mir durchweg sympathisch. Mir gefiel die Bodenständigkeit und das Engagement, welches die Hauptfiguren und deren Familien an den Tag legten. Hier gab es keinen Glamour, sondern echte Wertschätzung, wenn auch versteckt, wie im Falle von Dylans Bruder.
„Was wir in uns sehen“ ist ein College-Roman, der viel vom außerschulischen Leben der Protagonisten betrachtet - Familienzusammenhalt und Verpflichtungen an erster Stelle. Ich fand dies einen wunderbaren Aspekt. Die Erotikszenen hielten sich hier glücklicherweise in Grenzen, so dass ich für das Buch gerne eine Leseempfehlung gebe.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Ich bin ein großer Fan der Bücher von Sarina Bowen. Besonders die True North Reihe hat es mir angetan und ich habe mich auf das Spin off gefreut.
In diesem Buch lernen wir Dylan Shipley besser kennen. Er zeigt uns sein Leben zwischen Universität und Farmleben. Seine beste Freundin …
Mehr
Ich bin ein großer Fan der Bücher von Sarina Bowen. Besonders die True North Reihe hat es mir angetan und ich habe mich auf das Spin off gefreut.
In diesem Buch lernen wir Dylan Shipley besser kennen. Er zeigt uns sein Leben zwischen Universität und Farmleben. Seine beste Freundin Chasity studiert mittlerweile mit ihm, nachdem sie vor Jahren einer Sekte entkommen konnte und sich nun an ein normales Leben gewöhnt.
Entgegen der Meinung anderer Leser fand ich Dylan recht amüsant. Er ist eher treudoof und denkt nicht immer über das gesagte nach. Aber Dylan ist ehrlich und unglaublich loyal. Für seine Freunde und Familie tut er alles. Innerhalb des Buches hat er seine eigenen Schwächen erkannt und ist über sich hinaus gewachsen.
Chasity hingegen konnte mit mir nicht warm werden. Ihre Vergangenheit in der Sekte ist bereits durch die True North Reihe bekannt. Diese ist heftig und wird hier erneut thematisiert. Entgegen ihrer bisherigen Lebensweise ist sie nun sehr offen und neugierig. Dabei wandelt auch sie sich, daß aber für meinen Geschmack etwas zu schnell und so krass.
Am Ende steht ihre Freundschaft vor einer großen Wendung und beide lernen sich und den jeweils anderen nochmal besser kennen. Dabei begleitet werden sie von ihren Familien, die ich bereits sehr mochte, aber auch neuen Gesichtern. Ein großes Highlight und mein Liebling des Buches war Ricky, der beste Freund und Mitbewohner. Er hat vieles schöner und einfacher gemacht.
Allein wegen ihm freue ich mich sehr auf eine Fortsetzung! Denn dieser Band war zwar ok, aber leider nicht meinen Erwartungen entsprechend. Die schöne Atmosphäre und das Leben aus den Vorgängern hat mich hier nicht erwartet. Es war eher eine Mischung aus Vermont-Romance und Collegegeschichte (was ja auch irgendwie zu erwarten war). Leider waren Handlungen und Wendungen teilweise zu schnell und zu typisch.
Ansonsten habe ich mich gefreut wieder Teil der Familie zu sein. Ein nettes Buch, wenn auch nicht das stärkste der Autorin
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
„Was wir in uns sehen“ ist der Auftakt von Sarina Bowens neuen Reihe „Burlington University“. In dieser Geschichte geht es um folgendes:
Das Cover gefällt mir gut. Der Schreibstil ist angenehm und sehr flüssig. Erzählt wird aus Chastity und Dylans …
Mehr
„Was wir in uns sehen“ ist der Auftakt von Sarina Bowens neuen Reihe „Burlington University“. In dieser Geschichte geht es um folgendes:
Das Cover gefällt mir gut. Der Schreibstil ist angenehm und sehr flüssig. Erzählt wird aus Chastity und Dylans Perspektive. Eine schöne Idee der Geschichte, die auch gut umgesetzt wurde, jedoch habe ich ein bisschen die Spannung vermisst. Die Rückblenden in die Zeit, zu der Chastity noch in der Sekte war, hat die ganze Geschichte interessanter gemacht.
Chastity und Dylan waren mir von Anfang an sympathisch. Man hat recht schnell gemerkt, dass Chastity Gefühle für ihn hegt. Für Dylan war sie jedoch nur eine gute Freundin, die er umsorgt. Es hat mich schon überrascht zu sehen, wie beschützend er sich ihr gegenüber im Beisein seiner „Freundin“ verhalten hat. Es hat schon etwas gebraucht, bis er darauf gekommen ist, dass nicht nur freundschaftliche Gefühle für sie hegt. Dylan hat ihr geholfen, sich an die neue Welt zu gewöhnen und sich einzuleben.
Traurig, wie zerrüttet die Beziehung zwischen ihm und seinem großen Bruder ist. Er muss sich überlegen, was er mit seinem Leben anfangen will – er sollte Entscheidungen treffen, zu denen er sich zunächst noch nicht bereit fühlt. Ich konnte seinen Zwiespalt gut verstehen.
Chastity ist mutig, sich in eine neue unbekannte Welt zu wagen. Aber auch verständlich, dass sie dies getan hat. Dort, wo sie war hat sie sich nicht zuhause gefühlt. Das Leben, welches sie sich gewünscht hat, hätte sie dort sicher nie gehabt. Zu stark, ihr Interesse in Jungs oder die Neugier in Bezug auf die Welt außerhalb ihrer Heimat. Ich bewundere sie dafür, dass sie es ohne richtigen Abschluss geschafft hat, auf die Uni zu gehen.
Es war schön zu sehen, wie sie und Dylan ihren Platz gefunden haben. Eine nette Geschichte für Zwischendurch mit Wohlfühlcharakteren.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Sarina Bowen – Burlington University 1. Was wir in uns sehen
Absolut überzeugende Geschichte über zwei junge Erwachsene, die sich selbst suchen und dabei (unerwartet) einander finden.
Meine Meinung / Bewertung:
Sarina Bowen hat mich zuletzt mit ihrer „Brooklyn Years …
Mehr
Sarina Bowen – Burlington University 1. Was wir in uns sehen
Absolut überzeugende Geschichte über zwei junge Erwachsene, die sich selbst suchen und dabei (unerwartet) einander finden.
Meine Meinung / Bewertung:
Sarina Bowen hat mich zuletzt mit ihrer „Brooklyn Years Reihe“ begeistert. Umso mehr habe ich mich auf neuen Lesestoff gefreut.
In „Was wir in uns sehen“ treffen wir auf alte Bekannte der „True North Reihe“, die man zum Verständnis nicht unbedingt gelesen haben muss. Doch allein zu eurem eigenen Lesevergnügen würde ich euch die anderen Bücher empfehlen.
Dylan Shipley ist zuhause stets der kleine Bruder. Auf der Burlington University versucht er das volle Studentenleben zu erleben. An den Wochenenden jedoch wartet die Arbeit auf der Familienfarm.
Chastity lebt seit wenigen Jahren auf dem Nachbarhof und studiert nun ebenfalls an der Burlington University. Für sie hält die Welt jeden Tag Neues bereit, hat sie sich doch erst vergleichsweise kürzlich von ihrer Gemeinschaft, in die sie hineingeboren wurde und die mit unserer modernen Gesellschaft wenig zu tun hat, gelöst.
Für beide geht es darum sich auszuprobieren, die Welt zu entdecken und sich selber zu finden.
Welchen Platz hat man in der Familie, wenn man nicht mehr ein kleiner Junge, sondern ein erwachsener Mann ist?
Welche Möglichkeiten hat man, wenn man über sein Leben selbst bestimmen kann?
Mit Möglichkeiten gehen auch Ängste und Zweifel einher. All das erleben Dylan und Chastity – und wir als Leser*innen mit ihnen.
Die Charakterentwicklung war für mich absolut authentisch. Zwei junge Erwachsene, die sich selbst suchen und dabei einander finden. Auch die Nebencharaktere fügen sich gut in die Geschichte ein und man spürt welche Konflikte in den jeweiligen Familien herrschen – und wie leicht es wäre diese Konflikte zu beseitigen, wenn man nur ehrlich mit dem Herzen sprechen würde.
Mein Fazit:
Ein absolut überzeugendes Buch, das mich an verschiedenen Stellen berührt hat. Insbesondere durch seine Botschaften im Hinblick auf die Wichtigkeit der Familie und dass man sich bei aller Liebe zu seiner Familie nicht selber in den Schatten verbannen darf.
Sterne: 5 von 5!
Viel Spaß beim Lesen!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Sarina Bowen gehört zu meinen Lieblingsautoren. Die True North Serie habe ich verschlungen. Umso mehr habe ich mich gefreut endlich die Geschichte von Dylan Shipley zu lesen.
Zwar wird die deutsche Übersetzung nicht mehr unter in dieser Reihe geführt, doch findet man hinter dieser …
Mehr
Sarina Bowen gehört zu meinen Lieblingsautoren. Die True North Serie habe ich verschlungen. Umso mehr habe ich mich gefreut endlich die Geschichte von Dylan Shipley zu lesen.
Zwar wird die deutsche Übersetzung nicht mehr unter in dieser Reihe geführt, doch findet man hinter dieser Erzählung den siebten Teil. Die Geschichte lässt sich unabhängig zu den anderen lesen, doch ich persönlich habe mich über ein Wiedersehen mit bekannten Charakteren gefreut.
Chastity ist in einer religiösen Sekte aufgewachsen und hat eine tragische Vorgeschichte. Dylan hat ebenfalls mit seinen Dämonen zu kämpfen. Die Chemie zwischen den beiden ist sofort da und jede Emotion war durch und durch spürbar.
Zu Beginn ist Dylan in einer Beziehung mit Keitlyn und Chastity kann nicht mehr als Freundschaft erwarten. Die Situation wird noch verschärft, da sich Keitlyn gegenüber Chastity wie ein Biest verhält. Diese Konstellation sorgt für ein hohes Spannungslevel, irgendwie hatte ich immer Bauchschmerzen, ob es zu einer Betrugsszene kommt, denn Sarina Bowen wählt selten den einfachen Weg für ihre Charaktere.
Das Zusammenfinden der beiden, die gekonnte Entwicklung der Gefühle und die charmanten und einzigartigen Charaktere rund um die Familie Shipley machen dieses Buch zu einem tollen Wohlfühlroman.
In diesem Band wurde die nächste Geschichte ein wenig angedeutet. Der Folgeteil handelt von Dylans Zwillingsschwester Daphne und seinem Mitbewohner Rickie. "Was ich dir bedeute" ist für den 23.12.21 angekündigt und ich freue mich sehr darauf.
Eine kleine Anmerkung zum Schluss: Mittlerweile gibt es mehrere Reihen von verschiedenen Autor:innen die alle in Sarina Bowens True North Setting spielen. So hat auch Keitlyn eine eigene Geschichte bekommen in "Slapshot" Moo U Hockey Band 2. Ob diese Bücher allerdings ins Deutsche übersetzt werden ist bisher nicht bekannt.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
„Burlington University“ ist die brandneue Dilogie von New Adult-Queen Sarina Bowen und ein Spin-Off zu ihrer True North-Reihe über die Vermonter Farmer-Familie Shipley. Als großer Fan dieser Reihe war ich natürlich sehr gespannt auf die Burlington University. In Band 1 …
Mehr
„Burlington University“ ist die brandneue Dilogie von New Adult-Queen Sarina Bowen und ein Spin-Off zu ihrer True North-Reihe über die Vermonter Farmer-Familie Shipley. Als großer Fan dieser Reihe war ich natürlich sehr gespannt auf die Burlington University. In Band 1 „Was wir in uns sehen“ gibt es ein Wiedersehen mit Dylan Shipley, der inzwischen mit seiner besten Freundin Chastity auf der Uni ist und es dort anständig krachen lässt. Doch Chastity hat nicht nur freundschaftliche Gefühle für Dylan…
Was ich besonders mag an Sarina Bowens Büchern, ist die Vielseitigkeit ihrer Charaktere und wie stark sie sich im Laufe der Geschichte entwickeln. So auch hier: Dylan ist einerseits ein richtiger Junge vom Land, der liebend gerne auf einen Plausch mit seinen Ziegen im Stall vorbeischaut und jedes Wochenende heimfährt, um auf der Familienfarm zu helfen. Er ist loyal, liebenswert und lustig - ein richtiger Typ zum Pferdestehlen. Andererseits ist Dylan ein totaler Playboy, beziehungsscheu und geprägt von Bindungsängsten. Es ist wunderschön, zu sehen, wie er sich im Laufe des Buches weiterentwickelt, Gefühle zulässt und sich auf die Liebe einlässt.
Auch Chastity gefällt mir gut, wobei es bei ihr vor allem ihre Vergangenheit als Mitglied in einer Sekte ist, die ich so spannend finde. Ein absolut krasses Thema – man möchte sich gar nicht vorstellen, dass es sowas auch in Wirklichkeit gibt. Die Jahre in der Sekte haben Chastity jedenfalls nachhaltig geprägt, aber nicht gebrochen. Sie lässt ihre Gefühle zu, ist wissbegierig und neugierig auf das Leben. Für meinen Geschmack war sie bei körperlichen Themen zu abgeklärt – hier hätte ich mehr Ehrfurcht, Erstaunen oder irgendeine Art von Reflexion erwartet.
Bei den Charakteren wäre auch noch Dylans Mitbewohner Rickie lobend zu erwähnen – was für eine tolle, schillernde Figur Sarina Bowen hier entwickelt hat! Ich freue mich, in Teil 2 von ihm und Daphne zu lesen. :-)
Schön fand ich auch das regelmäßige Wiedersehen mit den anderen Mitgliedern der Shipley-Familie. Die wochenendlichen Ausflüge zur Farm fühlten sich an wie ein Nach-Hause-Kommen und sie steigerten das Herbst-Feeling, das das gesamte Buch verbreitet. Die Geschichte ist kein klassischer College-Roman, sondern eben ein Spin-Off zur True North-Reihe. Das heißt, es gibt zu gleichen Teilen Szenen auf der Farm und Szenen an der Uni – für mich eine gute und ausgewogene Mischung.
Mein Fazit: Es ist nicht mein Lieblingsbuch von Sarina Bowen, aber es ist dennoch sehr empfehlenswert, vor allem als Abrundung der True North-Reihe. Gerne vergebe ich 4 von 5 Sternen und freue mich auf die Fortsetzung!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Nachdem ich die "Brooklyn Years" Reihe von der Autorin gelesen habe, wusste ich schon, was mich, zumindest beim Schreibstil erwartet. Die Charaktere waren aber neu für mich, da ich die "True North" Reihe nicht kenne, die werde ich aber noch nachholen!
Zuerst mal die …
Mehr
Nachdem ich die "Brooklyn Years" Reihe von der Autorin gelesen habe, wusste ich schon, was mich, zumindest beim Schreibstil erwartet. Die Charaktere waren aber neu für mich, da ich die "True North" Reihe nicht kenne, die werde ich aber noch nachholen!
Zuerst mal die Charaktere:
Chastity fand ich als Protagonistin besonders interessant, da sie in einer Sekte aufgewachsen ist und dadurch eigentlich kaum Erfahrungen sammeln konnte. Ich fand es nur etwas eigenartig, dass sie sich total für Sex interessiert, sich auch viel informiert und darüber nachdenkt, wenn es aber nun wirklich darum geht wird sie total prüde. Für mich hat das einfach nicht wirklich zusammengepasst.
Mit Dylan hatte ich so meine Probleme. An sich kann er ja ganz nett sein, aber wenn es darum geht, sich zu entscheiden, was er nun eigentlich von Chastity will, hat er mich einfach nur genervt, was eigentlich echt schade war, weil ich denke, dass er auch anders hätte sein können.
Die Nebencharaktere, vor allem Ellie und Rickie haben es mir dafür umso mehr angetan. Ich fand sie wirklich unterhaltsam, weshalb ich mich total auf Band 2, der sich um Rickie dreht, freue.
Die Geschichte an sich mochte ich eigentlich total gern. Vor allem, dass Chastity und Dylan gemeinsam Karamell machen, hat mich echt gut gefallen. Ich weiß nicht genau wieso, aber das ganze Buch über hatte ich totale Herbstvibes, und das Feeling gefällt mir total gut.
Vielleicht hätte es nicht geschadet, die "True North" Reihe zuerst zu lesen, vor allem um die Charaktere schon etwas zu kennen, aber die werde ich halt noch nachholen.
Fazit:
An sich ist "Was wir in uns sehen" ein gutes Buch, das aber leider nicht mit seinen Charakteren überzeugen konnte. Wenn man das Buch aber nur wegen der Story lesen will, ist es, denke ich, ganz gut, vor allem, wenn man die Autorin mag.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
*INHALT*
Chastity ist schon lange mit Dylan befreundet, auch wenn ihre Gefühle über diese Freundschaft hinausreichen.Doch als sie bemerkt, dass Dylan ein Frauenheld wird, möchte sie nicht mehr länger zusehen und beschließt endlich für ihre wahre Liebe zu …
Mehr
*INHALT*
Chastity ist schon lange mit Dylan befreundet, auch wenn ihre Gefühle über diese Freundschaft hinausreichen.Doch als sie bemerkt, dass Dylan ein Frauenheld wird, möchte sie nicht mehr länger zusehen und beschließt endlich für ihre wahre Liebe zu kämpfen.
*CHARAKTERE*
Chastity und Dylan waren was das Genre angeht, sehr einzigartige Charaktere. Vor allem Chastity war für mich ein Highlight, da ich noch nie so eine Protagonistin in einer Geschichte miterleben durfte. Ihre Kindheit hat sie nämlich auf einer frauenverachtenden Farm verbracht, für die jegliche "sexuellen" Taten eine Schande waren. Daher ist ihre Ansicht auf manche Sachen und vor allem auch ihre Denkweise extrem spannend. Man spürt bei ihr durchgehend, wie sie auch nach langer Zeit noch mit diesen "Idealen" in ihrem Inneren kämpft und sich selbst noch nicht zu 100% bewusst, ist, dass es keine Sünde ist an etwas anderes, als den Männern dienen,zu denken. Damit zeigt ihr Charakter deutlich, wie sehr uns die Sachen, die uns in der Kindheit eingeimpft worden sind, auch in der Gegenwart noch beeinflussen.
Dylan war leider nicht ganz so überzeugend, wie Chastity. Seine Art an sich ist schon sehr schwierig, da sie irgendwie nicht so richtig ins Klischee Badboy fällt, aber auch definitiv nicht in die Kategorie "Good Boy" passt. Er ist irgendwo zwischendrin und an sich wäre das nichts schlechtes, doch die Umsetzung der Verdrängung seiner Gefühle und der Ausdruck seiner "freundschaftlichen" Liebe hat mich einfach nicht so berührt, wie ich es mir gewünscht hatte. Auch wenn er seine eigenen Probleme mit der Farm hatte und diese positive naturverbundene Art damit eingegangen ist, hat es sich doch angefühlt, als wäre er nur ein Nebencharakter. Sein "Gefühlswechsel" kam mir persönlich etwas zu plötzlich, und auch obwohl er Chastity in der letzten Hälfte um einiges besser behandelt, habe ich immer noch das Gefühl, dass er nicht ganz so an der Beziehung hängt wie sie. Diese teilweise schwer nachzuvollziehenden Handlungen und auch Sätze, machten ihn einfach für mich größtenteils unsympathisch.
*HANDLUNG*
Für Fans des ersten Bandes der Reihe, ist dieser Band auf jeden Fall ein Muss. Denn zum Teil wird in diesem Buch die Handlung aus dem Ersten fortgeführt. Wer sich immer noch fragt, wie Dylan und Griffin und die Farm verbleiben sollte unbedingt reinlesen, denn dieses Buch schenkt der Shipley Farm einen verdienten Schlussstricht mit äußerst süßen Familienmomenten. Ich jedenfalls habe es genossen, was für eine Balance in diesem Buch zwischen Farm und College geherrscht hat. Man hatte das Gefühl, dass beide Settings zur Geltung kamen und somit eine tolle Mischung entstanden ist, die nicht langweilt.
Was die Liebesgeschichte angeht, hatte das Buch wirklich viele schöne Szenen, die einem gerne einmal ein AWWW entlocken. Dazu tragen auch die tollen Nebencharaktere oft bei. Besonders süß war, dass man dauerhaft gespürt hat, dass bei den Charakteren die Chemie sind. Es war nicht ein plumper Haufen voll romantischen Gesten und Szenen, sondern eine prickelnde Romance mit zarten Annäherungen. Dazu standen im Kontrast, die eher brutalen Aufsätze von Chastity. Die mehr als gelungen sind und zwischen den Kapiteln für ordentliche Stimmung gesorgt haben. Mir gehen diese jedenfalls nicht aus dem Kopf und ich habe das Gefühl, dass man dadurch ihre Gefühlswelt noch ein Stück besser nachvollziehen konnte.
*SCHREIBSTIL*
Der Schreibstil von Sarina Bowen ist ein Traum. Sie hat es geschafft, das weiche, zarte mit dem harten, brutalen so zu vereinen, dass eine wunderschöne Geschichte entsteht, die zeigt, dass die Charaktere Ecken und Kanten haben. Das mit einer unvergesslichen Art einem die Protagonisten wirklich näherzubringen. Ich hatte nach dem Buch das Gefühl, Chastity wirklich zu kennen und das finde ich super wichtig.
Fazit: Diese Geschichte mit einem außergewöhnlichen Farm Setting, gemischt mit dem College und den einzigartigen Charakteren, kann ich nur weiterempf
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Ich habe mich lange mit dem Protagonisten schwer getan
Achtung: Band 1 einer Reihe, aber in sich abgeschlossen!
Chastity hatte es nie leicht im Leben. Aufgewachsen in einer brutalen religiösen Sekte ist ihr selbst jetzt, ein paar Jahre nach ihrer Flucht, die Außenwelt noch immer …
Mehr
Ich habe mich lange mit dem Protagonisten schwer getan
Achtung: Band 1 einer Reihe, aber in sich abgeschlossen!
Chastity hatte es nie leicht im Leben. Aufgewachsen in einer brutalen religiösen Sekte ist ihr selbst jetzt, ein paar Jahre nach ihrer Flucht, die Außenwelt noch immer fremd. So auch das College. Der einzige Lichtblick: Dylan. Chastity ist heimlich in ihn verliebt, seit sie ihn das erste Mal gesehen hat und genießt jeden Moment in seiner Nähe. Doch er sieht in ihr eine kleine Schwester, maximal eine Freundin, aber nicht mehr. Stattdessen ist er mit ihrer schrecklichen Mitbewohnerin zusammen. Aber Chastity hat nicht die Hölle überlebt, um jetzt einfach so aufzugeben.
Chastity war mir von Anfang an sehr sympathisch. Sie hat Schreckliches erlebt und jedes Mal, wenn sie davon erzählt, ist es unfassbar, dass Menschen einander so etwas antun unter dem Vorwand des „Glaubens“. Ich weiß, es gibt einige Sekten und gerade in den USA sind sie besonders zahlreich, dennoch finde ich es unglaublich, dass sie mit all dem einfach durchkommen und niemand interessiert es, niemand schreitet ein.
Chastity tat mir leid, wegen ihrer Vergangenheit, aber auch wegen ihrer Gegenwart. Sie ist so sehr in Dylan verliebt und er sieht es einfach nicht. Stattdessen darf sie ihm beim Knutschen mit ihrer furchtbaren Mitbewohnerin zuschauen, die ihr Möglichstes tut, um Chastity fertig zu machen. Sie ist manchmal richtig grausam mit ihren Worten.
Mein Problem gute zweidrittel des Buches war, dass ich Dylan nicht mit Chastitys Augen sehen konnte. Ich habe mich schrecklich über ihn aufgeregt und wollte ihn mehr als einmal gern verprügeln. Das fing schon am Anfang an, er meint, er sei ja so beschützerisch Chastity gegenüber, aber er lässt sie auf einer Party allein, um mit seiner Freundin eine heiße Nummer zu schieben! Es hätte ihr sonst etwas passieren können!
Und selbst wenn er nicht weiß, dass sie in ihn verliebt ist, auch er bekommt immer wieder mit, wie seine Freundin über Chastity redet und lässt es zu. Er verschließt die Augen davor, dass sie ihr das Leben schwer macht und lässt sie in meinen Augen dadurch im Stich.
Für mich war Dylan zu lange ein egoistischer Idiot. Er kann auch anders, er beweist es ja, aber es dauert zweidrittel des Buches und das war für mich einfach zu lang.
Chastity hat das ganze Buch über nicht nur mit der Dylan-Sache zu kämpfen und mit der schrecklichen Mitbewohnerin, sondern auch mit ihrer Vergangenheit, oder eher, dem, was ihr dort buchstäblich eingeprügelt wurde. Es fällt ihr schwer sich als einen Menschen mit Bedürfnissen zu sehen und zu verstehen, dass sie sie haben darf und ein Recht darauf hat, sie auch auszuleben.
Das Buch wurde im letzten Drittel deutlich besser, allerdings ging es mir gegen Ende viel zu schnell. Außerdem gab es da eine Wendung, die für mich mehr Potential gehabt hätte. Ein Nebencharakter hat mich da auch enttäuscht, weil ich von diesem deutlich mehr Umsicht erwartet hätte und nicht so extreme Scheuklappen.
Fazit: Ich fand das Buch nicht schlecht, aber richtig begeistern konnte es mich nicht. Das liegt zum einen an Dylan, den ich die ersten zweidrittel des Buches am liebsten ständig verprügelt hätte, weil er immer wieder Chastitys Gefühle verletzt. Ja, er weiß nicht, dass sie ihn liebt, aber trotzdem verhält er sich für mich zu egoistisch. Ich habe mich so oft über ihn aufgeregt!
Chastity hat immer wieder „Teenie“-Anfälle, allerdings ergibt bei ihr das durchaus Sinn, da sie ja erst seit wenigen Jahren in der Außenwelt lebt und vorher nur die Sekte kannte. Für sie ist alles neu.
Erst im letzten Drittel hat mir das Buch richtig gefallen, obwohl ich auch für eine der Wendungen Kritik habe.
Insgesamt fand ich das Buch nicht schlecht, allerdings war mir Dylan zu lang zu unreif. Von mir bekommt es 3 Sterne.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Chastity und Dylan sind seit drei Jahren beste Freunde und jetzt ist er, der nie eine feste Beziehung wollte mit ihrer Mitbewohnerin zusammen. Beide auf einer Farm aufgewachsen und jetzt am College.
Im Gegensatz zu vielen anderen mochte ich Dylan, ich hab verstanden dass er nicht sehen wollte, …
Mehr
Chastity und Dylan sind seit drei Jahren beste Freunde und jetzt ist er, der nie eine feste Beziehung wollte mit ihrer Mitbewohnerin zusammen. Beide auf einer Farm aufgewachsen und jetzt am College.
Im Gegensatz zu vielen anderen mochte ich Dylan, ich hab verstanden dass er nicht sehen wollte, dass Chastity in ihn verliebt ist und auch wie schwer ihre Mitbewohnerin ihr das Leben macht, auf der anderen Seite war er auch "rücksichtsvoll".
Ich mochte vorallem seine Mitbewohner sehr, die es ebenfalls nicht ganz einfach haben im Leben.
Chastity die irgendwie nie ein richtiger Teenie sein konnte und jetzt quasi alles aufholen will, aber dafür Hilfe braucht.
Dylan der ein riesiges Päckchen mit sich herumträgt, ohne das seine Familie es ahnt.
Das ganze spielt im "True North" Setting, von denen ich noch nicht alle Bände gelesen habe, aber nachholen werde.
Ich mag den Schreibstil der Autorin wirklich sehr gerne und auch wenn der Anfang ein quasi "normaler" College-Roman war, hat gerade das Ende nochmal alles herumgerissen und mich schwer berührt.
Viel Spaß beim Lesen!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für
Entdecke weitere interessante Produkte
Stöbere durch unsere vielfältigen Angebote