Nicht lieferbar

Franziska Elea
Broschiertes Buch
Was du nicht siehst
Diagnose Borderline - zwischen Todesangst und Lebenstraum
Mitarbeit: Hirschberg, Saskia
Versandkostenfrei!
Nicht lieferbar
"Ich sterbe und keiner sieht es." Solange sie sich zurückerinnern kann, lebt Franzi mit Angststörungen, später kam die Diagnose Borderline dazu. Wovor sie sich nicht fürchtet, ist, sich verletzlich zu zeigen. In ihrem Buch erzählt sie nicht nur ihre eigene Geschichte, sondern bricht auch mit dem Stigma psychischer Krankheiten und legt schockierende Missstände in unserem psychiatrischen System offen.Wer den Instagram-Account von Franziska Elea besucht, sieht Bilder einer schönen jungen Frau: Sie trägt hübsche Kleider, führt eine glückliche Beziehung, zeigt sich verträumt in Blumenfe...
"Ich sterbe und keiner sieht es." Solange sie sich zurückerinnern kann, lebt Franzi mit Angststörungen, später kam die Diagnose Borderline dazu. Wovor sie sich nicht fürchtet, ist, sich verletzlich zu zeigen. In ihrem Buch erzählt sie nicht nur ihre eigene Geschichte, sondern bricht auch mit dem Stigma psychischer Krankheiten und legt schockierende Missstände in unserem psychiatrischen System offen.
Wer den Instagram-Account von Franziska Elea besucht, sieht Bilder einer schönen jungen Frau: Sie trägt hübsche Kleider, führt eine glückliche Beziehung, zeigt sich verträumt in Blumenfeldern oder lachend am Urlaubsstrand - und über 200.000 Leute schauen ihr dabei zu. Doch kaum jemand weiß, was sich hinter der nur scheinbar perfekten Fassade verbirgt:
Eine Kindheit und Jugend, die von emotionaler Vernachlässigung geprägt war, mehrere stationäre Therapie-Aufenthalte, der Wunsch, einem perspektivlosen Umfeld zu entfliehen, in dem Franzi immer die Aussätzige war. In ihrem Buch gibt sie Einblicke in die Ursachen ihrer Krankheitsgeschichte, schildert ihre Erfahrungen in der Psychiatrie, die lange Suche nach wirklicher Hilfe und schließlich ihren Weg zur erfolgreichen Influencerin. Aufklärung im Bezug auf die komplexe Persönlichkeitsstörung Borderline liegt ihr ebenso am Herzen wie ein Appell an alle Leser_innen: Über psychische Erkrankungen zu sprechen darf kein Tabu mehr sein und sich therapeutische Unterstützung zu suchen ist keine Schande.
Ein Buch für alle, die ihren Platz in der Welt suchen, durchs System gefallen sind, nie aufgegeben haben oder gerne davon lesen.
Wer den Instagram-Account von Franziska Elea besucht, sieht Bilder einer schönen jungen Frau: Sie trägt hübsche Kleider, führt eine glückliche Beziehung, zeigt sich verträumt in Blumenfeldern oder lachend am Urlaubsstrand - und über 200.000 Leute schauen ihr dabei zu. Doch kaum jemand weiß, was sich hinter der nur scheinbar perfekten Fassade verbirgt:
Eine Kindheit und Jugend, die von emotionaler Vernachlässigung geprägt war, mehrere stationäre Therapie-Aufenthalte, der Wunsch, einem perspektivlosen Umfeld zu entfliehen, in dem Franzi immer die Aussätzige war. In ihrem Buch gibt sie Einblicke in die Ursachen ihrer Krankheitsgeschichte, schildert ihre Erfahrungen in der Psychiatrie, die lange Suche nach wirklicher Hilfe und schließlich ihren Weg zur erfolgreichen Influencerin. Aufklärung im Bezug auf die komplexe Persönlichkeitsstörung Borderline liegt ihr ebenso am Herzen wie ein Appell an alle Leser_innen: Über psychische Erkrankungen zu sprechen darf kein Tabu mehr sein und sich therapeutische Unterstützung zu suchen ist keine Schande.
Ein Buch für alle, die ihren Platz in der Welt suchen, durchs System gefallen sind, nie aufgegeben haben oder gerne davon lesen.
Franziska Dully wurde 1993 in einer der strukturschwächsten Gegenden Deutschlands geboren, ihre Kindheit und Jugend waren geprägt von schwierigen Familienverhältnissen und mündeten in der Psychiatrie. Als Franziska Elea bloggt sie für mehr als 200.000 Menschen über Fashion, Lifestyle - und ihre Borderline-Diagnose. Es liegt ihr am Herzen, mit dem Stigma psychischer Erkrankungen zu brechen, und Betroffene zu ermutigen, sich Hilfe zu holen.
Produktdetails
- Verlag: Edition Michael Fischer
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 272
- Erscheinungstermin: 17. Januar 2023
- Deutsch
- Abmessung: 216mm x 137mm x 25mm
- Gewicht: 345g
- ISBN-13: 9783745910421
- ISBN-10: 3745910427
- Artikelnr.: 63756576
Herstellerkennzeichnung
Edition Michael Fischer
Kistlerhofstraße 70
81379 München
info@emf-verlag.de
In „Was du nicht siehst“ nimmt uns die heutige Influencerin Franziska Elea mit auf ihre Reise von Kindheit bis zum heutigen Erwachsenalter. Franziska erzählt von ihren frühen Angstzuständen, schwierigen Familienverhältnissen bis hin zur Entwicklung des Borderline …
Mehr
In „Was du nicht siehst“ nimmt uns die heutige Influencerin Franziska Elea mit auf ihre Reise von Kindheit bis zum heutigen Erwachsenalter. Franziska erzählt von ihren frühen Angstzuständen, schwierigen Familienverhältnissen bis hin zur Entwicklung des Borderline Syndroms mit Therapieaufenthalten. Sie spricht über falsche Entscheidungen, einschneidende Erlebnisse und reflektiert ihr eigenes Leben.
Vorab muss man sagen, dass es sich hierbei nicht um ein Sachbuch handelt, dass über Borderline aufklärt, sondern die Sichtweise einer Betroffenen schildert. Wer sich Informationen über Borderline wünscht, wird das Buch mit offenen Fragen dazu beenden, erhält aber eine sehr anschauliche Sicht mit Tiefe.
Das Buch beginnt mit einem sehr ehrlichen Brief an Franziskas Mutter, mit der sie kein gutes Verhältnis hat bzw. keinen Kontakt. Vor diesem Hintergrund finde ich den Brief wirklich gut platziert. Franziska sagt hier ganz klar, dass sie ihrer Mutter keine Schuld zuweist und hofft, dass sie eines Tages wieder reden können. Im Laufe des Buches habe ich dennoch ein bisschen das Gefühl gehabt, dass vor allem ihre Mutter ein Auslöser ihrer Krankheit ist. Ich selbst möchte hier aber gar nicht weiter drauf eingehen, da ich Franziskas Mutter nicht verurteilen möchte.
Es folgt ein chronologisch aufgebauter Weg durch Franziskas Leben. Sehr interessant ist das Zusammenspiel zwischen ihrem Leben und der sich entwickelnden Krankheit. Leider gepaart von einigen Schicksalsschlägen. Traurig fand ich die Schilderungen aus den Klinikaufenthalten. Man hört immer wieder, dass das System hier einfach nicht ganz korrekt arbeitet und die Zustände mehr als katastrophal sind. Als Außenstehender machen Franziskas Erfahrungen und Emotionen alles sehr viel greifbarer und man versteht einiges besser.
Im zweiten Part ihres Buches ist es sehr Social Media lastig. Das liegt natürlich daran, dass Franziska Influencerin ist und hier irgendwie auch ihren Halt gefunden hat. Das kann aber für Nicht-Follower oder bei Desinteresse an den Medien vermutlich zu viel Infos sein. Allerdings zieht man auch aus diesem Part die wertvolle Info, dass man trotz dieser Krankheit die Hoffnung nicht aufgeben sollte. Auch wenn das Leben nicht einfach scheint, kann man seine Gabe finden und seine Träume verwirklichen.
An manchen Stellen hätte ich mir noch mehr Tiefgang gewünscht. Dennoch finde ich dieses Buch einfach nur mutig. Franziska hat nichts verschönt, sondern ihre Sichtweise offen und ehrlich preisgegeben. Das macht sie natürlich noch angriffiger und verletzbarer für manche, umso mehr hat sie meinen Respekt damit verdient.
Ich kann das Buch jedem empfehlen, der sich für das Thema interessiert und emotional bzw. psychisch gefestigt ist, da es doch sehr viele Triggerpunkte hat.
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Das Hörbuch von Franziska Elea erzählt uns nicht Betroffenen , sehr viel über die Krankheit Borderline.
Die Autorin erzählt aus ihrer Perspektive, den sie leidet an Borderline.
Sie zeigt uns die ganze Bandbreite , was die Krankheit zeichnet und wie man selbst und sein …
Mehr
Das Hörbuch von Franziska Elea erzählt uns nicht Betroffenen , sehr viel über die Krankheit Borderline.
Die Autorin erzählt aus ihrer Perspektive, den sie leidet an Borderline.
Sie zeigt uns die ganze Bandbreite , was die Krankheit zeichnet und wie man selbst und sein Umfeld damit umgeht.
Sie erzählt uns wie es ihr damit ergangen ist und welche Hürden sie zu meistern hat und noch meistert.
Ein Hörbuch was nur Stück für Stück von mir gehört werden konnte. Ich musste das gehört immer wieder erstmal setzen lassen.
Ich habe viel dazu gelernt und bewundere sie das sie so offen umgeht. Psysisch Erkrankungen sind noch immer ein Tabu.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Ein sehr persönliches Buch
In „Was du nicht siehst: Diagnose Borderline – zwischen Todesangst und Lebenstraum“ gibt die Autorin Franziska Dully - die auf Instagram unter Franziska Elea zu finden ist – sehr persönliche Einblicke in ihr Leben.
In ihrem Vorwort …
Mehr
Ein sehr persönliches Buch
In „Was du nicht siehst: Diagnose Borderline – zwischen Todesangst und Lebenstraum“ gibt die Autorin Franziska Dully - die auf Instagram unter Franziska Elea zu finden ist – sehr persönliche Einblicke in ihr Leben.
In ihrem Vorwort richtet sie sich an ihre Mutter und auch, wenn sie dabei klar schreibt, dass sie ihr keine Schuld gibt und sie nicht an den Pranger stellen möchte, hatte ich im Verlauf der folgenden Seiten (leider) oft einen anderen Eindruck. Das gefiel mir nicht, ist aber mein einziger Kritikpunkt an diesem Buch.
In vielen kurzen Kapitel - angefangen in ihrer Kindheit - berichtet Franzi aus ihrem Leben über Situationen, die sie geprägt haben und die ihr weiteres Leben mitbestimmt haben. Sie gibt dabei intensive Einblick in die Gedanken und Gefühle einer Borderlinerin.
Der Schreibstil ist leicht zu lesen aber inhaltlich schwer verdaulich. Ich konnte die Emotionen von Franzi gut nachvollziehen. Anhand ihrer Geschichte oder besser gesagt ihre Lebens wird deutlich wie schwierig es ist, bei psychischen Erkrankungen Hilfe zu bekommen. Die Situation in den Krankenhäusern ist erschreckend, die Aussicht auf einen Therapieplatz dürftig. Obwohl die Zahl der psychischen Erkrankungen zunimmt, ist es immer noch schwierig darüber zu reden und Hilfe zu bekommen. Ich finde das Buch der Autorin unglaublich mutig. Sie schreibt hier offen und ehrlich über ihr Leben und über die Hürden, die es in unserer Gesellschaft gibt bei psychischen Erkrankungen Hilfe zu erhalten.
Wenn man die Bilder auf Franzis Instagram-Profil sieht, mag man kaum glauben, was diese Frau aus sich und ihrem Leben gemacht hat. Mit unglaublich viel Energie und Mut hat sie sich gegen ihre Krankheit gestellt und gibt damit allen Betroffenen Mut.
Ich hoffe, dass Buch von vielen Menschen gelesen wird, von Betroffenen, um den Mut nicht zu verlieren und von allen anderen, um zu verstehen, dass psychische Erkrankungen genauso behandlungsbedürftig sind wie physische und an unserem Gesundheitssystem dringend etwas getan werden muss.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Ich finde es so mutig von Franzi das sie so offen und ehrlich ein Buch über ihr Leben und ihre vielen negativen Erfahrungen geschrieben hat. Leider wurde von ihren Bezugspersonen einiges falsch gemacht in der Erziehung von Franzi und ihrer kleinen Schwester. Mich wundert es da nicht, dass ihre …
Mehr
Ich finde es so mutig von Franzi das sie so offen und ehrlich ein Buch über ihr Leben und ihre vielen negativen Erfahrungen geschrieben hat. Leider wurde von ihren Bezugspersonen einiges falsch gemacht in der Erziehung von Franzi und ihrer kleinen Schwester. Mich wundert es da nicht, dass ihre Psyche da nicht unbeschadet geblieben ist. Psychische Erkrankungen gelten leider noch oftmals als ein Tabu Thema, umso wichtiger ist es das Franzi dieses Buch geschrieben hat.
Sie nimmt den Leser mit in ihre Erlebnisse als Baby, Kleinkind, Jugendliche und als Erwachsene Frau und berichtet mehr von den Tiefen als von den Höhen. Ihre Erzählungen haben mich oft sehr berührt und sie hat mir so leid getan. Sie hat so viel Schmerz erfahren müssen. Das hat schon im Säuglingsalter angefangen und ging jahrelang so weiter. Es ist für mich ein sehr emotionales Buch und ich habe mich durch das Lesen ihrer Erlebnisse auch verstanden gefühlt und etwas weniger allein mit meinen eigenen Problemen und Einschränkungen, bedingt durch meine negativen Erlebnisse und die dadurch entstandene psychische Belastung. Es gibt so viel was ich aus diesem Buch für mich mitnehmen kann. Ich sehe es als eine Art Unterstützung für mich. Allein weil ich weiß, dass ich nicht alleine damit bin und das es Franzi nach vielen Jahren Psychotherapie und einigen Klinikaufenthalten jetzt besser geht. Es ist so wichtig nicht aufzugeben, auch wenn nur eine Person nicht aufgibt ist schon so viel getan. Leider gibt es einige schwarze Schafe auch unter den Psychotherapeuten, da lohnt es sich sehr auf sein Gefühl zu hören und weiter zu suchen wenn es nicht passt.
Ich fand es super spannend einiges über die Borderline - Persönlichkeitsstörung, den Burn - Out und über Panikattacken zu erfahren. Es ist alles leicht verständlich erklärt. Franzi hat einen angenehmen Schreibstil. Das Buch ist flüssig und klar geschrieben.
Danke für deine Offenheit liebe Franzi. Es ist ein so tolles Buch. ❤
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Ich bin durch Zufall auf dieses Buch gestoßen und da ich mich sehr für psychische Erkrankungen interessiere, wollte ich es gerne lesen. Franziska Elea kannte ich bis zu diesem Zeitpunkt nicht. Sie ist Influencerin, auf den sozialen Medien hat sie viele Follower. Aufgewachsen ist sie in …
Mehr
Ich bin durch Zufall auf dieses Buch gestoßen und da ich mich sehr für psychische Erkrankungen interessiere, wollte ich es gerne lesen. Franziska Elea kannte ich bis zu diesem Zeitpunkt nicht. Sie ist Influencerin, auf den sozialen Medien hat sie viele Follower. Aufgewachsen ist sie in einer strukturschwachen Gegend in Deutschland, sie und ihre Schwester waren keine einfachen Kinder, der Vater verließ die Familie, die Mutter war laut Franziska oft überfordert. Franziska nimmt uns mit in ihre schwierige Kindheit und Jugend, sie beschönigt nichts und lässt den Leser teilhaben an ihren dunkelsten Stunden und schlimmsten Erlebnissen. Auch ihre zum Teil schlimmen Erfahrungen in der Psychiatrie legt sie offen und diese haben mich tatsächlich am meisten schockiert. Wenn diese Erfahrungen eher die Regel als die Ausnahme darstellen, steht es schlecht um die Kinder- und Jugendpsychiatrie in unserem Land.
Franzis Buch ist kein Sachbuch über die Borderline-Störung, sondern ein Erfahrungsbericht und zwar einer, der unter die Haut geht. Franziska versucht, dem Leser nahezubringen, was es bedeutet, mit einer Borderline-Störung leben zu müssen und dies gelingt ihr auch (auch wenn man es als nicht betroffene Person natürlich nie ganz erfassen kann). Dieses Buch soll der Stigmatisierung von psychischen Krankheiten entgegenwirken, was ich für absolut wichtig erachte.
Fazit: Ein schonungsloses und ehrliches Buch, das zeigt, was es heißt, mit einer Borderline-Störung zu leben. Ein wichtiges Buch, nicht nur für Franziskas Follower, sondern für alle, die sich für psychische Störungen interessieren oder die gerne eine spannende und bewegende Lebensgeschichte lesen möchten. Ich kann das Buch absolut empfehlen und vergebe gerne 5 Sterne!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
INHALT: Franziska Dully hat Borderline, doch das weiß sie am Anfang ihres Lebens natürlich noch nicht. Was sie aber weiß, ist, dass sie irgendwie in allen Punkten etwas anders ist. Sie ist vorlauter, lernt schneller, aber ist auch viel empfindlicher und fühlt sich ständig …
Mehr
INHALT: Franziska Dully hat Borderline, doch das weiß sie am Anfang ihres Lebens natürlich noch nicht. Was sie aber weiß, ist, dass sie irgendwie in allen Punkten etwas anders ist. Sie ist vorlauter, lernt schneller, aber ist auch viel empfindlicher und fühlt sich ständig so, als ob sie gleich sterben würde. Der immense Druck führt dazu, dass sie mehrere stationäre Aufenthalte in Psychatrien durchleben muss, einer schlimmer als der andere und keiner hilft. Ebenfalls ist es nicht hilfreich, dass sie sich sehr schnell unsterblich in einen Jungen verliebt und absolut enttäuscht ist, wenn die Beziehung dann nicht funktioniert. Nach und nach lernt Franzi, sich selbst besser zu verstehen, doch an der Wurzel wird ihr Problem dadurch trotzdem nicht gelöst und sie fühlt sich weiterhin immer wieder absolut glücklich oder zu Tode getrübt.
MEINE MEINUNG: Ich persönlich finde psychische Erkrankungen generell super interessant, vor allem, wenn Betroffene aus erster Hand oder Psychologen die Gedankengänge hinter den jeweiligen Aktionen schildern, sodass sie für Außenstehende verständlich werden. Auch molekularbiologische Aspekte interessieren mich sehr, diese werden aber zumindest in diesem Buch nicht aufgegriffen. Vor einiger Zeit habe ich dazu auch einen interessanten Podcast entdeckt, der mir richtig gut gefallen hat, sodass ich froh war, dieses Hörbuch erhalten zu haben. Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig und auch die Sprecherin hat mir wirklich gut gefallen, mit denen hab ich bei Hörbüchern ja oft Probleme. Die Geschichte beginnt mit der Kindheit von Franzi und wird dann chronologisch fortgesetzt, was sehr geholfen hat, dem Geschehen gut zu folgen. Franzis Art, wie sie auf andere wirkt und wie sie denkt, wurde logisch dargestellt. Somit konnte ich, ohne selbst betroffen sein, gut verstehen, was sie uns in den jeweiligen Kapiteln übermitteln wollte. Für mich war das Buch wirklich super, wer sich für Borderline interessiert, selbst betroffen ist oder jemanden in seinem Umfeld hat, sollte das Buch definitiv lesen!
FAZIT: Ein wirklich spannender Einblick in eine psychische Erkrankung.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Das Buch beginnt mit einem Brief an Franziskas Mama. Danach erlebt die Leserschaft zuerst verschiedene Stationen in ihrer Kindheit.
Dieser Teil war für mich besonders spannend, da ich einiges dazu gelernt habe. Sie geht auf ihre verschiedenen Verhaltensweisen als Kind ein und erläutert, …
Mehr
Das Buch beginnt mit einem Brief an Franziskas Mama. Danach erlebt die Leserschaft zuerst verschiedene Stationen in ihrer Kindheit.
Dieser Teil war für mich besonders spannend, da ich einiges dazu gelernt habe. Sie geht auf ihre verschiedenen Verhaltensweisen als Kind ein und erläutert, wie sich diese ausgebildet haben. Ihr Bedürfnisse waren besonders stark und nicht so ausgefüllt, wie es hätte sein sollen.
In ihrer Teenager Zeit haben sich Depressionen ausgebildet und es kamen Selbstverletzungen hinzu. Sie hat sich selbst mehrfach in die Klinik eingewiesen und unterschiedliche Therapieansätze verfolgt.
Stück für Stück erkämpft sie sich das Leben, das sie führen möchte und tut alles dafür. Sowohl beruflich als auch für ihre Gesundheit. Franziska ist eine wahnsinnig starke Frau und ich finde es so bewundernswert, wie sie an sich und für sich arbeitet, damit sie gelernt hat damit umzugehen.
Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und besonders das Cover hat mich sehr angesprochen. Ich emphfehle das Buch gerne weiter.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Biografie einer Selfmade-Woman mit Boarderline-Erkrankung - mit viel Verbesserungspotential
In ihrem autobiografischen Buch »Was Du nicht siehst: Diagnose Borderline — zwischen Todesangst und Lebenstraum« schreibt die Influencerin Franziska Elea (gemeinsam mit Saskia …
Mehr
Biografie einer Selfmade-Woman mit Boarderline-Erkrankung - mit viel Verbesserungspotential
In ihrem autobiografischen Buch »Was Du nicht siehst: Diagnose Borderline — zwischen Todesangst und Lebenstraum« schreibt die Influencerin Franziska Elea (gemeinsam mit Saskia Hirschberg) über ihre Borderline Diagnose, ihren Lebensweg und ihre Familie. Es ist eine persönliche Erzählung aus ihrer subjektiven Wahrnehmung.
Das dies kein Sachbuch ist, war mir natürlich klar. Dennoch bin ich überrascht über die Inhalte und die Aufarbeitung ihrer Lebensgeschichte und ihrer psychischen Erkrankung. Ich hätte mir bspw. So etwas wie ‚Infoboxen‘ (o. Ä.) mit sachlichen Informationen gewünscht, damit die Themen besser eingeordnet werden können. Die Triggerwarnungen zu Beginn der Kapitel sind grundsätzlich sinnvoll, zum Teil sind diese aber einfach nicht passend. Darüber hinaus finde ich das Buch sehr oberflächlich für die Thematik ‚Borderline‘ und insgesamt nicht ausgereift. Zudem beschreibt die Autorin sehr häufig als erstes das Äußere einer Person — und dies meist nicht zu deren Vorteil — bevor sie darüber schreibt, worum es eigentlich geht (ihre Kern-Familie ausgenommen). Ich habe dies als vor allem extrem oberflächlich wahrgenommen und zeigt, dass sie sich mit vielen viel relevanteren Dingen nicht auseinander setzt. Abgesehen davon interessiert es mich als Leserin überhaupt nicht, wie eine Therapeut:in aussieht, sondern nur, ob sie ihren Job gut macht bzw. nicht einmal das lässt sich hier sagen, sondern ob und warum bzw. warum nicht, es für die Autorin hilfreich war (und genau das, wird quasi nicht beschrieben). Darüber hinaus thematisiert sie immer wieder Beziehungen zu Menschen, die ihr nicht gut taten /tun, extrem detailliert und mit etlichen Beispielen — von Fehlverhalten etc. — , während Therapie und wirkliche Auseinandersetzung mit Borderline extrem zu kurz kommen. Stellenweise liest es sich für mich, wie eine Abrechnung mit bestimmten Personen aus ihrem Leben und auch, wenn sie an den Anfang des Buches, einen sehr persönlichen Brief an ihre Mutter voranstellt, passt das Gesamtkonzept für mich überhaupt nicht.
Ja, es ist beeindruckend, wie sie eine Selfmade-Woman geworden ist und ihr Leben mit psychischer Erkrankung gestaltet. Wie sie letztlich damit gelernt hat, umzugehen, sich selbst zu regulieren oder andere Dinge, erfährt man als Leser:in nicht. Niemand erwartet, dass so etwas Persönliches geteilt wird, aber dann braucht es auch kein Buch.
Ich persönlich kann dieses Buch nicht empfehlen und hätte mir hier deutlich mehr Sachlichkeit und Wissenschaft gewünscht und vor allem nicht so vielen Diffamierungen anderer Menschen, die definitiv nicht notwendig für die Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit und Erkrankung gewesen wären.
Für den Mut, dieses Buch zu schreiben und ihre persönliche Geschichte zu teilen, sowie die Ermutigung über das Thema 'Borderline' zu sprechen, gibt es 2 Sterne von mir.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
In diesem Buch erzählt die heutige Influencerin franziskaelea, wie sich ihre Borderline Persönlichkeitsstörung von klein auf entwickelt hat, welche Faktoren dazu beigetragen haben und wie sie letztlich damit umgegangen ist.
Das Buch beginnt mit einem Brief an ihre Mutter, den ich …
Mehr
In diesem Buch erzählt die heutige Influencerin franziskaelea, wie sich ihre Borderline Persönlichkeitsstörung von klein auf entwickelt hat, welche Faktoren dazu beigetragen haben und wie sie letztlich damit umgegangen ist.
Das Buch beginnt mit einem Brief an ihre Mutter, den ich erst verstanden und geschätzt habe, als ich mit dem lesen des Buches fertig war. Es sind unfassbar starke Worte, die Franziska an ihre Mutter richtet, denn sie ist bereit, ihr zu verzeihen. Nach allem, was diese angerichtet hat. Und das ist leider nicht wenig - wie man im Laufe des Buches erfährt.
Mir hat es sehr gut gefallen, dass eine konkrete Lebensgeschichte mit der Persönlichkeitsstörung verknüpft wurde. So habe ich mögliche Ursachen für Borderline kennengelernt, aber vor allem, wie es ist, den Alltag zu bestreiten. Durch die vielen konkreten Situationen und Auslöser für bestimmtes Verhalten habe ich viel mitnehmen können.
Dennoch hätte ich mir noch einige wirtschaftlich fundierte Informationen zu Borderline gewünscht, denn die Persönlichkeitsstörung tritt natürlich bei jedem in anderen Variationen auf. Außerdem waren die Content-Warnungen vor den einzelnen Kapiteln oft nicht passend und das, wovor gewarnt wurde, kam gar nicht wirklich in dem Kapitel vor.
Zum Ende hin ist der Fokus von Borderline auf ihren Aufstieg als Influencerin übergegangen, was durchaus interessant war, aber meines Erachtens etwas hätte gekürzt werden können. Auch im Verlauf werden teilweise Geschichten sehr ausführlich erzählt, die man hätte kompakter fassen können, da die vielen Details nicht wirklich zum Thema beigetragen haben.
Zusammenfassend ist dieses Buch für alle geeignet, die sich mit Borderline, der Entstehung, aber auch der Ausprägung im Alltag auseinandersetzen möchten, um so mehr Verständnis zu erlangen. Dennoch gibt es noch etwas Verbesserungspotenzial beim Aufbau des Buches und der Erzählweise.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Ich war vielleicht nicht unbedingt die Zielgruppe für dieses Buch, da weder ich noch jemand in meinem Umfeld Borderline hat und ich die Autorin auch nicht aus den sozialen Medien kenne. Aber weil es im Buch auch darum geht, wie mit psychisch kranken Personen umgegangen wird, war mein Interesse …
Mehr
Ich war vielleicht nicht unbedingt die Zielgruppe für dieses Buch, da weder ich noch jemand in meinem Umfeld Borderline hat und ich die Autorin auch nicht aus den sozialen Medien kenne. Aber weil es im Buch auch darum geht, wie mit psychisch kranken Personen umgegangen wird, war mein Interesse dennoch geweckt. Ich habe diesbezüglich persönlich und familiär schon sehr schlechte Erfahrungen gemacht und oft hilft es dann zu wissen, dass man damit nicht allein ist.
Bevor es zu diesem Teil kommt, schildert die Autorin Franziska Dully sehr detailliert, wie es überhaupt zu ihrer Erkrankung kam und welche Erlebnisse für diese Entwicklung verantwortlich waren. Das ist ganz interessant, auch wenn man mit dem Thema Borderline überhaupt nichts zu tun hat. Man lernt einiges über Psychologie und wie sehr uns die ersten Jahre, ja sogar Monate, für das ganze Leben prägen können.
Später beschreibt Franziska Situationen, die ich genauso auch schon erlebt habe. Hier bleibt nur die Hoffnung, dass durch das öffentlich machen dieser Umstände darauf aufmerksam gemacht und etwas am System geändert wird. Psychische kranke Personen, die unbewaffnet sind und sich in einer Ausnahmesituation befinden mit körperlicher Gewalt zu behandeln, sollte verboten und bestraft werden.
Das letzte Drittel des Buches empfand ich am schwächsten. Hier geht es dann vorwiegend um die Social Media Karriere der Autorin und den damit einhergehenden Burn-Out. Vom Stil her wurde es mir stellenweise zu salopp. Natürlich gehört es mir zu ihrem Lebensweg, aber für mich hat es sich nicht so harmonisch eingefügt.
Das Buch war ein interessanter Einblick in da Seelenleben eines Borderliners und für Betroffene sicher auch ein wenig hilfreich. Insgesamt ist es aber wohl vor allem für die Follower von Franziska Dully ein Must-read. Von mir gibt es 4 Sterne.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für