Sylvia Day
Broschiertes Buch
Versuchung / Crossfire Bd.1
Roman. Internationaler Bestseller
Übersetzung: Malsch, Eva; Plassmann, Jens
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Der internationale BestsellerDie Uniabsolventin Eva Tramell tritt ihren ersten Job in einer New Yorker Werbeagentur an. An ihrem ersten Arbeitstag stößt sie in der Lobby des imposanten Crossfire-Buildings mit Gideon Cross zusammen - dem Inhaber. Er ist mächtig, attraktiv und sehr dominant. Eva fühlt sich wie magisch von ihm angezogen, spürt aber instinktiv, dass sie von Gideon besser die Finger lassen sollte. Aber er will sie - ganz und gar und zu seinen Bedingungen. Eva kann nicht anders, als ihrem Verlangen nachzugeben. Sie lässt sich auf ein Spiel ein, das immer ernster wird, und entd...
Der internationale Bestseller
Die Uniabsolventin Eva Tramell tritt ihren ersten Job in einer New Yorker Werbeagentur an. An ihrem ersten Arbeitstag stößt sie in der Lobby des imposanten Crossfire-Buildings mit Gideon Cross zusammen - dem Inhaber. Er ist mächtig, attraktiv und sehr dominant. Eva fühlt sich wie magisch von ihm angezogen, spürt aber instinktiv, dass sie von Gideon besser die Finger lassen sollte. Aber er will sie - ganz und gar und zu seinen Bedingungen. Eva kann nicht anders, als ihrem Verlangen nachzugeben. Sie lässt sich auf ein Spiel ein, das immer ernster wird, und entdeckt ihre dunkelsten Sehnsüchte und geheimsten Fantasien.
Die Uniabsolventin Eva Tramell tritt ihren ersten Job in einer New Yorker Werbeagentur an. An ihrem ersten Arbeitstag stößt sie in der Lobby des imposanten Crossfire-Buildings mit Gideon Cross zusammen - dem Inhaber. Er ist mächtig, attraktiv und sehr dominant. Eva fühlt sich wie magisch von ihm angezogen, spürt aber instinktiv, dass sie von Gideon besser die Finger lassen sollte. Aber er will sie - ganz und gar und zu seinen Bedingungen. Eva kann nicht anders, als ihrem Verlangen nachzugeben. Sie lässt sich auf ein Spiel ein, das immer ernster wird, und entdeckt ihre dunkelsten Sehnsüchte und geheimsten Fantasien.
Die Nummer-1-Bestsellerautorin Sylvia Day stand mit ihrem Werk an der Spitze der New York Times-Bestsellerliste sowie 28 internationaler Listen. Sie hat über 20 preisgekrönte Romane geschrieben, die in mehr als 40 Sprachen übersetzt wurden. Weltweit werden ihre Romane millionenfach verkauft.

© Paul Gilmore
Produktdetails
- Heyne Bücher Nr.54558
- Verlag: Heyne
- Originaltitel: Bared to You
- Deutsche Erstausgabe
- Seitenzahl: 413
- Erscheinungstermin: 14. Januar 2013
- Deutsch
- Abmessung: 187mm x 125mm x 34mm
- Gewicht: 367g
- ISBN-13: 9783453545588
- ISBN-10: 3453545583
- Artikelnr.: 36600872
Herstellerkennzeichnung
Heyne Taschenbuch
Neumarkter Straße 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
"Der Sex-Roman des Jahres." Cosmopolitan
"Sexuelle Spannung, heiße Liebesszenen und eine äußerst tiefgründige Liebesgeschichte sorgen jetzt schon für begeisterte Leser-Reaktionen."
Perfekt, Die Story ist gut durchdacht und die Erotik - Szenen heiß und intensiv...
Ich freue mich auf den nächsten Teil....
Was mich etwas stört, das ganz schön viel Geld zusammen kommt, bis man endlich das Ende erfährt!
Antworten 24 von 32 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 24 von 32 finden diese Rezension hilfreich
Ja, es gibt auffälloge Parallelen zu 50 shades:
- männl. Prota, Ende 20, schwerreich, verkorkst
- weibl. Prota, Anfang 20
Hier aber ist d. weibl. Prota, Eva, nicht mehr so mädchenhaft wie in 50.
U. sie ist auch m. Problemen behaftet.
Zudem äußerst sie ihre sex. …
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Ja, es gibt auffälloge Parallelen zu 50 shades:
- männl. Prota, Ende 20, schwerreich, verkorkst
- weibl. Prota, Anfang 20
Hier aber ist d. weibl. Prota, Eva, nicht mehr so mädchenhaft wie in 50.
U. sie ist auch m. Problemen behaftet.
Zudem äußerst sie ihre sex. Wunsche u. Bedürfnisse deutlich.
Die Erotik hier ist direkter, von beiden Seiten.
Das läßt alles zusammen jeden Gedanken an 50 shades sehr
schnell vergessen.
Wird auch dadurchgefördert, das bis zum Schluß nicht offenkundig
wird, woran letztlich die männliche Prota, Gideon, "rumknackt".
Macht richtig Spaß zu lesen.
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Antworten 13 von 15 finden diese Rezension hilfreich
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Originalität: Das Genre wird hier definitiv nicht neu erfunden. Junge Frau, attraktiver reicher Mann, spontane heftige Anziehung, eine Beziehung mit dunklen Seiten...
Spannungsaufbau: Eigentlich passiert in diesem Roman nicht viel an konkreter Handlung, es geht meistens um die Beziehung …
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Originalität: Das Genre wird hier definitiv nicht neu erfunden. Junge Frau, attraktiver reicher Mann, spontane heftige Anziehung, eine Beziehung mit dunklen Seiten...
Spannungsaufbau: Eigentlich passiert in diesem Roman nicht viel an konkreter Handlung, es geht meistens um die Beziehung zwischen Gideon und Eva, seine verkorksten früheren Beziehungen, ihre teilweise traumatische Vergangenheit... Viel Spannung kam für mich dabei leider nicht auf.
Charaktere: Eva war für mich eine positive Überraschung. Sie ist selbstbewusst und weiß, was sie will, sie hat Hobbies und Freunde, so dass sie für mich viel dreidimensionaler rüberkam als Anastasia Steele aus "50 Shades". Sie wirkt anfänglich wie eine starke junge Frau, die durchaus darauf pocht, dass zu einer Beziehung jedweder Art gegenseitiger Respekt gehört. Natürlich trifft sie dann Gideon Cross und ist direkt sprachlos vor Begeisterung über seine maßlose Attraktivität.
Ihn mochte ich am Anfang gar nicht, er wirkt erstmal arrogant, selbstverliebt und völlig eindimensional auf Sex fixiert. Eva beschwert sich nicht zu unrecht, dass er sie behandelt wie eine Vagina auf Beinen. Im Laufe des Buches gewinnt er allerdings an Tiefe und kommt auch verletzlicher und damit liebenswürdiger rüber - was die Autorin allerdings in vielen Szenen wieder zunichte macht, in denen er sich benimmt wie der größte Mistkerl der Welt.
Eva sagt selber an einer Stelle, dass auf jeden Moment, in dem sie sich mit ihm gut fühlt, viele Momente kommen, in denen sie sich fühlt wie ein Stück Dreck. Und aus der selbstbewussten jungen Frau wird langsam eine Frau, die sich selber ständig hinterfragt und sich für die Probleme in der Beziehung zum Teil ungerechtfertigt die Schuld gibt. Das fand ich sehr schade, denn Eva war mir als Charakter größtenteils sehr sympathisch! Gideon hatte für mich auch Potential, aber mit ihm verband mich eher eine Art Hassliebe.
Der einzige Charakter, den ich uneingeschränkt mochte, war Evas Mitbewohner, der für mich wirklich ein großartiger, liebenswerter Charakter war!
Schreibstil: Der Schreibstil ist eher einfach und strotzt vor klischeehaften Bezeichnungen für diverse Körperteile, die sich dann auch wieder und wieder wiederholen. Aber er lässt sich durchaus flüssig lesen.
Romantik: Romantik ist bei einem Erotikroman natürlich nicht unbedingt nötig und darf ruhig auch mal zweitrangig sein. Aber wenn es denn eine romantische Beziehung gibt, dann sollte sie für mich in sich schlüssig sein und wenigstens eine gewisse emotionale Tiefe haben, und das hat mir hier leider oft gefehlt.
Erotik: Die Erotikszenen lesen sich gut und sind größtenteils auch ansprechend und, naja, eben erotisch. Nur die Szenen, in denen sexuelle Traumata mit Sex quasi "geheilt" werden, gingen mir sehr gegen den Strich. (Siehe "Glaubwürdigkeit"!)
Glaubwürdigkeit: Eines der großen Mankos dieses Romans war für mich, wie mit Evas Vergangenheit umgegangen wird. Relativ schnell wird klar, dass sie Opfer sexueller Gewalt geworden ist und daher noch mit gewissen Triggern zu kämpfen hat. Aber es gibt ein paar Szenen, in denen ich mir dachte: so reagiert niemand, der vergewaltigt wurde! Zum Beispiel erzählt sie Gideon, was passiert ist, und das ist wirklich harter Tobak - und danach ist sie allen Ernstes enttäuscht und entgeistert, dass er in diesem Moment NICHT geil auf sie ist sondern betroffen und traurig. Und dann kriegt sie ihn natürlich doch so weit, direkt mit ihr ins Bett zu hüpfen. Später gibt es allerdings eine noch drastischere Szene... Ja, es ist ein Erotikroman, und der muss an sich nicht immer realistisch sein - aber meiner Meinung nach sollten solche problematischen Themen entweder gar nicht erst angesprochen werden oder eben einigermaßen sensibel behandelt werden.
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Antworten 12 von 15 finden diese Rezension hilfreich
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INHALT:
Nach ihrem Universitätsabschluss tritt Eva Tramell ihren neuen Job bei einer Werbeagentur im großen Crossfire-Building an. Natürlich begegnet sie dem stinkreichen Besitzer Gideon Cross und ist fasziniert von ihm und seiner dunklen und dominanten Art....
FAZIT:
Ich gebe …
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INHALT:
Nach ihrem Universitätsabschluss tritt Eva Tramell ihren neuen Job bei einer Werbeagentur im großen Crossfire-Building an. Natürlich begegnet sie dem stinkreichen Besitzer Gideon Cross und ist fasziniert von ihm und seiner dunklen und dominanten Art....
FAZIT:
Ich gebe zu, dass ich nach diesem Klappentext sofort an Shades of Grey dachte und vermutet habe, dass Eva so ein kleines tollpatschiges Mäuschen ist, wie Ana aus Shades of Grey.
Doch ich wurde eines Besseren belehrt. Eva hat ihre eigenen Wünsche und ihr eigenes Geld, so dass sie durchaus die Mittel und auch den Mut aufbringt, sich den Launen und der dominanten Art von Gideon zu widersetzen.
Gideon dagegen merkt, im Laufe seiner Beziehung zu Eva, was sie ihm bedeutet und versucht, sich zu ändern.
Beide Charaktere haben negative Erfahrungen gemacht, die deren Leben (Alltags- und Sex-) negativ beeinflussen. Dennoch versuchen sie gemeinsam einen Weg zu finden. Diese Entwicklung mit den eingeflochtenen Sexszenen hat mir sehr gut gefallen. Zum Ende des Buches wurden neue und bestehende Probleme und Intrigen verdeutlicht, die wohl in den Folgebänden bedeutend für die Beziehung der beiden sein wird.
Auch die Nebenprotagonisten wie Evas Mitbewohner, ihre Mutter und Gideons Verehrerinnen versprechen Zündstoff.
Das Cover in Grautönen mit den goldenen Manschettenknöpfen und der hervorgehobenen Titelschrift finde ich sehr passend.
Alles in allem durch den Schreibstil, der Darstellung der Personen und der Erotikszenen ein deutlich besserer Erotikroman als Shades of Grey: 5 von 5 Punkten.
http://kleeblatts-buecherblog.blogspot.de/2013/01/sylvia-day-crossfire-versuchung-von.html
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Antworten 9 von 12 finden diese Rezension hilfreich
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Schon bei ihrer ersten Begegnung ist sie ihm verfallen.
Als Eva Tramell, frisch von der Uni kommend, nach New York zieht, fühlt sie sich frei und genießt die Atmosphäre der Metropole. Auch beruflich scheint alles gut zu laufen. Sie hat einen Job bei einer Werbeagentur und scheint …
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Schon bei ihrer ersten Begegnung ist sie ihm verfallen.
Als Eva Tramell, frisch von der Uni kommend, nach New York zieht, fühlt sie sich frei und genießt die Atmosphäre der Metropole. Auch beruflich scheint alles gut zu laufen. Sie hat einen Job bei einer Werbeagentur und scheint auch finanziell unabhängig von ihren reichen Eltern zu sein.
Als sie dann bei einem Zwischenfall in der Lobby, ihres Bürogebäudes, auf einen gutaussehenden, unbekannten Mann trifft, ist es um sie geschehen. Er will ihr nicht mehr aus dem Kopf gehen und verfolgt sie in ihren Gedanken überall hin.
Schnell stellt sich heraus, dass es sich bei ihm um Gideon Cross, dem Besitzer des Wolkenkratzers und einem steinreichen Multimillionär handelt.
Und auch Gideon ist von Eva fasziniert. Beide lassen sich auf ein stürmisches Abenteuer ein und merken schnell, dass sie mehr brauchen, als Oberflächlichkeiten. Und dies macht beiden Angst...
„Crossfire – Versuchung“ ist der Beginn einer Trilogie von Syliva Day.
Hauptpersonen der Bücher sind Eva und Gideon, die unterschiedlich erscheinen, jedoch in vielen Dingen auch sehr gleich sind.
So wirkt Gideon zwar gelassen, weltgewandt und erfolgreich, wo hingegen Eva eine Anfängerin in ihrem Beruf ist, manchmal scheu und unbeholfen erscheint, trotzdem kennen beide auch eine dunkle Seite, die sie in ihrer Kindheit und Jugend erfahren mussten. Dieser Punkt vereint sie, breitet sich gleichzeitig aber auch als Störfaktor aus.
Sylvia Day hat mit „Crossfire – Versuchung“ einen unterhaltsamen Erotikroman geschrieben, den ich persönlich gerne gelesen habe, auch wenn ich mir an manch einer Stelle mehr Tiefe gewünscht hätte. Gerade auch, weil die Autorin bestimmte Themen aufgreift, die meiner Meinung nach nicht sofort abgelegt werden können, aber trotzdem zu wenig Aufmerksamkeit bekommen.
Aber ich mag Eva und Gideon als Charaktere, allerdings ging mir Evas Fluchtinstinkt, wenn er auch teilweise verständlich war, doch auch so manches Mal gegen den Strich.
Für diese beiden Punkte, weil sie mir beim Lesen schon sehr aufgefallen sind, gebe ich einen kleinen Punktabzug. Trotzdem bin ich jetzt schon auf den zweiten Teil „Crossfire - Offenbarung“ gespannt, denn ich muss ja wissen, wie es mit den Beiden weitergeht.
Da viele Leserinnen und Leser ja Vergleiche zu den „Shades of Grey“-Büchern ziehen, kann ich für mich nur sagen, dass beides selbstständige Reihen sind, die sich durch gewisse Charakterzüge zwar ähneln, für mich aber doch deutlich anders waren.
Mir selber hat „Shades of Grey“ gefallen, auch wenn ich nicht so begeistert war, wie manch andere Leserin, und ich mag auch „Crossfire“. Ich würde sie bisher auf eine gefühlt gleiche Stufe setzen.
Also einfach ausprobieren und vielleicht, wie ich, beides mögen.
Mein Fazit:
Das Rad wird sicherlich nicht neu erfunden und auch gewisse Charakterzüge sind schon vorher bekannt, wer aber einen unterhaltsamen Erotikroman sucht, der ist bei „Crossfire – Versuchung“ richtig. Ich selber hatte schöne Lesestunden mit diesem Roman.
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Antworten 17 von 29 finden diese Rezension hilfreich
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Leider wieder ein abgebrochenes Buch.
Meine Freundin drückte mir die Bücher in die Hand, da wir beide Shades of Grey Fans sind und sie meinte dass Buch MÜSSE mir gefallen.
Doch schon der Anfang war für mich eine so offensichtliche Kopie von SoG, dass ich nur die Augen …
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Leider wieder ein abgebrochenes Buch.
Meine Freundin drückte mir die Bücher in die Hand, da wir beide Shades of Grey Fans sind und sie meinte dass Buch MÜSSE mir gefallen.
Doch schon der Anfang war für mich eine so offensichtliche Kopie von SoG, dass ich nur die Augen verdrehen konnte.
Die Handlung war teilweise so flach und durchsichtig, dass ich die Seiten nur so überfliegen konnte. Oftmals habe ich auch nicht verstanden warum Eva und Gideon SCHON wieder aneinander geraten. Ständig wurde diskutiert und nie kam ein Ergebnis zustande. Aber Sex gab es nicht zu wenig. Stets und ständig und überall, sodass es schon nervtötend war.
Auch die niveaulose Sprache... teilweise wurden Eva's Gedanken so blumig und schön beschrieben...um dann mit dieser 'Groschenroman-Liebesgeflüsterei' alles wieder kaputt zu machen. Als ich dort gewisse Wörter wie 'Mö..' oder 'Fo...' las, hätte ich das Buch am liebsten in die Ecke geschmissen.
Auch habe ich die ganze Grundhandlung schrecklich gefunden und es wirkte einfach nur dahin geschrieben.
Ich musste das Buch abbrechen und werde auch die nächsten davon nicht mehr lesen.
Nicht weiterzuempfehlen!
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Antworten 3 von 5 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 3 von 5 finden diese Rezension hilfreich
Die Leser die Shades of Grey mochten und auf der Suche nach ähnlicher Lektüre sind, die sollten unbedingt ihre Aufmerksamkeit der Crossfire-Trilogie zuwenden, die in den USA sehr beliebt und hochgelobte Bestseller sind.
Doch was verspricht der erste Band "Versuchung" wirklich? …
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Die Leser die Shades of Grey mochten und auf der Suche nach ähnlicher Lektüre sind, die sollten unbedingt ihre Aufmerksamkeit der Crossfire-Trilogie zuwenden, die in den USA sehr beliebt und hochgelobte Bestseller sind.
Doch was verspricht der erste Band "Versuchung" wirklich? Ist er nur ein billiger Abklatsch, oder ist er sogar noch besser wie die berühmte Vorlage?
Ich muss ehrlich gestehen, dass Shades of Grey der erster erotische Roman war den ich je gelesen habe und konnte mich, trotz der starken literarischen Schwächen, dem prickelnden Sog kaum entziehen. Doch jetzt, nachdem ich den ersten Band der Crossfire-Reihe gelesen habe, weiß ich, dass es noch viel besser geht.
Schreibstil
Als erstes fällt positiv auf, dass Sylvia Day's Schreibstil viel reifer, emotionaler und sprachlich gewandter wirkt als der von E.L. James. Vor allem verwendet sie nicht immer der gleichen Metaphern und bedient sich aus einem breiterem Vokabular. Es ist wirklich ein Genuss ihre gut erzählte Geschichte zu lesen.
Plot
Die Ähnlichkeit zu Shades of Grey ist frappierend. Doch auch wenn beide Geschichten vom Prinzip her identisch sind, hat mich dies nicht weiter gestört. Allerdings kann ich mir vorstellen, dass andere Leser den offenkundigen Verlauf als langweilig empfinden könnten.
Charaktere
Die Protagonisten sind sehr facettenreich dargestellt worden und wirkten auf mich gleichermaßen authentisch wie sympathisch. Sehr interessant sind die Vorgeschichten die Eva und Gideon zu erzählen haben und die auch nach Beenden dieses Bandes noch teilweise im Verborgenen liegen.
Einzig störte es mich ein wenig, dass alle in die Handlung einbezogenen Personen, ganz egal aus welchem Bereich, überragend attraktiv waren; sei es der beste Freund, die Sekretärin, die Ex-Freundinnen, seine Eltern, ihre Eltern, der Trainer, der Chef … Alle sind optische Hingucker, was einfach nicht der Realität entsprechen kann.
Liebesszenen
Davon gibt es auch eine ganz Menge und die haben es wirklich in sich. Sie sind wild, aufopferungsvoll und stecken voller Leidenschaft. Gideon versucht mit seiner Dominanz das Liebesspiel ständig zu kontrollieren und ihm fällt es schwer sich Eva zu unterwerfen.
Überraschenderweise mögen beide keine devoten Fesselspielchen, so wie man sie eben aus "Shades of Grey" kennt. Doch ich bin gespannt, ob sich die Vorlieben der Beiden in den Folgebänden verändern werden.
Die Liebesgeschichte
Die Beziehung von Gideon und Eva ist von Beginn an sehr impulsiv und emotional, gleichzeitig aber auch direkt und roh. Mr. Cross verspürt einen zügellosen Hunger, doch Eva, deren Körper sich schmerzlich nach dem seinen verzerrt, lässt sich nicht so leicht um den Finger wickeln. Da Beide nicht auf der Suche nach der großen Liebe sind, gehen sie eine Beziehung ein, die mit keinerlei Verpflichtungen und Verantwortungen verbunden ist. Doch je mehr sie übereinander erfahren und je mehr Zeit sie miteinander verbringen, umso tiefer wird die innerliche Verbundenheit. Schon bald können und wollen sie nicht mehr ohne den anderen sein.
Mir hat die Liebesgeschichte die Sylvia Day erzählt sehr gut gefallen. Sie ist romantisch und leidenschaftlich. Allerdings störten mich die Streitigkeiten der Beiden zunehmend. Sie wirken wie an den Haaren herbeigezogen und Eva reagiert meiner Meinung nach viel zu überzogen und unfair. Dieses Verhalten, wegen jeder noch so kleinen Lappalie gleich an die Decke zu gehen, konnte ich überhaupt nicht nachvollziehen. Dennoch ist es spannend, als sie die dunkle Seite von Gideon entdeckt, die er ihr schon bald offenbart. Und gleichzeitig zeigt ihre Beziehung ganz schön, wie wichtig es ist Kompromisse einzugehen.
Fazit
Jetzt, nach Beenden des Buches, finde ich es wirklich schade, dass Crossfire nicht vor Shades of Grey erschienen ist. Denn die Liebesgeschichte ist um einiges besser erzählt und eignet sich perfekt für den Einstieg in die erotische Literatur.
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Antworten 6 von 11 finden diese Rezension hilfreich
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