Axel Hacke
Broschiertes Buch
Über die Heiterkeit in schwierigen Zeiten und die Frage, wie wichtig uns der Ernst des Lebens sein sollte
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Erscheint vorauss. 1. Oktober 2025
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»Ernst ist das Leben, heiter ist die Kunst«, schrieb Friedrich Schiller. Doch was ist Heiterkeit eigentlich? Und wie bekommen wir sie in unser ernstes Leben zurück? In Zeiten, in denen uns im Angesicht globaler Krisen intuitiv erst einmal anders zumute ist, macht sich Axel Hacke auf die Suche nach einem fast vergessenen Gemütszustand, nach einer Haltung dem Leben gegenüber, in der wir seltsam ungeübt geworden sind. Unterhaltsam, klug und persönlich erforscht er die Ursprünge des Begriffs, erklärt, was die Heiterkeit vom Witz und von der Fröhlichkeit unterscheidet und warum sie ohne d...
»Ernst ist das Leben, heiter ist die Kunst«, schrieb Friedrich Schiller. Doch was ist Heiterkeit eigentlich? Und wie bekommen wir sie in unser ernstes Leben zurück? In Zeiten, in denen uns im Angesicht globaler Krisen intuitiv erst einmal anders zumute ist, macht sich Axel Hacke auf die Suche nach einem fast vergessenen Gemütszustand, nach einer Haltung dem Leben gegenüber, in der wir seltsam ungeübt geworden sind. Unterhaltsam, klug und persönlich erforscht er die Ursprünge des Begriffs, erklärt, was die Heiterkeit vom Witz und von der Fröhlichkeit unterscheidet und warum sie ohne den Ernst des Lebens nicht zu haben ist.»Ein heiterer Mensch zu sein, bedeutet nicht, das Schwere zu ignorieren, sondern es in etwas Leichtes zu verwandeln.«
AXEL HACKE lebt als Schriftsteller und Kolumnist des Süddeutsche Zeitung Magazins in München. Er gehört zu den bekanntesten Autoren Deutschlands, seine Bücher wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt. Für seine Arbeit wurde er u._a. mit dem Joseph-Roth-Preis, zwei Egon-Erwin-Kisch-Preisen, dem Theodor-Wolff-Preis und zuletzt dem Ben-Witter-Preis 2019 ausgezeichnet. Weitere Lebensläufe unter: www.axelhacke.de

© Thomas Dashuber
Produktdetails
- Verlag: DuMont Buchverlag
- Seitenzahl: 224
- Erscheinungstermin: 1. Oktober 2025
- Deutsch
- Abmessung: 165mm x 110mm
- ISBN-13: 9783755805397
- ISBN-10: 3755805391
- Artikelnr.: 73824281
Herstellerkennzeichnung
DuMont Buchverlag GmbH
Amsterdamer Strasse 192
50735 Köln
»heitere[s], lebenskluge[s] Buch« Christoph Amend, ZEITmagazin-Newsletter »Dieses Buch, kaum hatte ich es in der Hand, brachte mich zum Lachen. [Ein] wunderschön illustrierter Text.« Debora Schnitzler, ZEIT NEWSLETTER WAS WIR LESEN »[Axel Hacke] zeichnet […] seine humoristischen Beobachtungen über das Sonderbare und das Besondere im Alltäglichen so verlässlich vortrefflich auf, dass man schon beim Gedanken an seine Texte froh wird.« Marlene Sorensen, HARPER'S BAZAAR
Gebundenes Buch
Das Buch "Über die Heiterkeit in schwierigen Zeiten und die Frage, wie wichtig uns der Ernst des Lebens sein sollte" von Axel Hacke ist ein wunderbares Büchlein, wenn man sich allgemein mit dem Thema Zufriedenheit, Glück und Freude im Leben auseinandersetzen möchte. Das …
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Das Buch "Über die Heiterkeit in schwierigen Zeiten und die Frage, wie wichtig uns der Ernst des Lebens sein sollte" von Axel Hacke ist ein wunderbares Büchlein, wenn man sich allgemein mit dem Thema Zufriedenheit, Glück und Freude im Leben auseinandersetzen möchte. Das Cover ist unheimlich schön gestaltet - sehr minimalistisch aber trotzdem sehr passend zum Thema. Das Buch ist handlich und der Einband fühlt sich sehr hochwertig an.
In seinem Roman greift Axel Hacke verschiedene Perspektiven unterschiedlicher PhilsophInnen, AutorInnen oder PolitikerInnen auf und beleuchtet somit facettenreich das Thema. Nach typischer Axel Hacke-Manier bringt dieser ungewöhnliche Aspekte an, zum Beispiel ob auch böse Menschen heiter sein können.
Wer auf der Suche nach neuen Denkanstößen und einer kurzweiligen und leichten Lektüre ist, liegt hier genau richtig. Für alle die auf der Suche nach der Heiterkeit in ihrem Leben sind oder diese nicht verlieren wollen. Absolute Leseempfehlung!
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Gebundenes Buch
Heiter ist die Kunst
Das neue Buch von Axel Hacke mutet an wie einen guten Artikel in der Zeitung zu lesen. Wortgewandtheit, verschiedene Ebenen, gehobener Satzbau sind alles Dinge die ich mag und schätze. Auch den Humor, den der Autor mitbringt, finde ich sehr ansprechend. Die Gedanken, die …
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Heiter ist die Kunst
Das neue Buch von Axel Hacke mutet an wie einen guten Artikel in der Zeitung zu lesen. Wortgewandtheit, verschiedene Ebenen, gehobener Satzbau sind alles Dinge die ich mag und schätze. Auch den Humor, den der Autor mitbringt, finde ich sehr ansprechend. Die Gedanken, die Hacke mit seinen Lesern teilt, geben interessante Impulse und klingen lange nach. Er schweift gelegentlich ab, kommt aber immer wieder auf den Kern der Sache, die Sache mit der Heiterkeit (vor allem heutzutage), zurück. Kein Buch, das man in einem Stück durchlesen muss, aber trotz der Tatsache dass es ein Sachbuch ist, kann.
Ich muss gestehen, dass ich vorher noch kein Buch von Hacke gelesen habe (das werde ich nachholen). Jedoch gewann ich den Eindruck, dass er zu seiner Höchstform aufläuft.
Die hübsche Aufmachung des kleinen Bändchens durch den Dumont-Verlag finde ich ebenfalls sehr gelungen. Die vielen kleinen Sonnen stimmen sofort heiter. Ein Buch das ich gerne weiterempfehle.
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Gebundenes Buch
Tiefsinnige Betrachtungen
Von Axel Hacke kannte ich bisher nur seine Kolumnen im SZ-Magazin und einige sehr lustige Bücher wie "Der weiße Neger Wumbaba". Dass er auch ein Thema ernsthaft betrachten kann, habe ich erst in diesem Buch gelernt.
Dürfen wir in diesen …
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Tiefsinnige Betrachtungen
Von Axel Hacke kannte ich bisher nur seine Kolumnen im SZ-Magazin und einige sehr lustige Bücher wie "Der weiße Neger Wumbaba". Dass er auch ein Thema ernsthaft betrachten kann, habe ich erst in diesem Buch gelernt.
Dürfen wir in diesen schweren und oft traurigen Zeiten noch lachen? Heiter sein? Wir müssen es! Das ist das Fazit aus diesem kleinen Buch, in dem uns Hacke etwa 2500 Jahre zurück führt zu den philosophischen Betrachtungen der alten Griechen und Römer, aber auch aktuelle Themen unter dem Aspekt der Heiterkeit betrachtet.
Ein Fazit ist, dass Faschisten nicht lachen können, es sei denn höhnisch oder verächtlich. Da fallen mir viele aktuelle Beispiele ein, wie Donald Trump oder Beatrix von Storch.
Zum Glück findet Hacke auch viele positive Beispiele, sei es Friedrich Schiller, Thomas Mann oder Werner Finck, Menschen die Mut machen zu einer gelassenen, heiteren Betrachtung des Lebens und auch des Todes.
Mir hat das Buch gut gefallen, es gibt viele Denkanstöße und man sieht manche Dinge klarer. Manchmal rennt er im Schweinsgalopp durch die Geschichte und bleibt dabei etwas oberflächlich, aber anders kann man vermutlich so ein kleines Buch nicht schreiben.
Also bleiben wir heiter!
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Gebundenes Buch
Hacke stellt klar, dass er nicht das große Glück sucht, sondern die kleinen Freuden am Wegesrand. Wissend, dass die Zeiten nie wirklich besser waren und auch nicht werden, schärft er den Blick für das Schöne, das uns trotz allem ständig geboten wird, und animiert zum …
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Hacke stellt klar, dass er nicht das große Glück sucht, sondern die kleinen Freuden am Wegesrand. Wissend, dass die Zeiten nie wirklich besser waren und auch nicht werden, schärft er den Blick für das Schöne, das uns trotz allem ständig geboten wird, und animiert zum Lächeln, Lachen und freundlichen Auftreten.
Wäre das nicht wirklich mal eine positive Veränderung, wenn alle, die dieses ausgesprochen beliebte Buch läsen, von dieser Botschaft beseelt durch den Alltag gingen oder es zumindest versuchten?
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Gebundenes Buch
Nachdenklich, tröstend, ernsthaft, gelassen, klug
Noch viel mehr solcher Adjektive würden mir zu diesem Buch einfallen. Ich bin ohnehin ein Fan des klugen Axel Hacke, und auch dieses Buch, das nur im äußeren Umfang "klein" ist, finde ich ganz wunderbar.
Ich habe …
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Nachdenklich, tröstend, ernsthaft, gelassen, klug
Noch viel mehr solcher Adjektive würden mir zu diesem Buch einfallen. Ich bin ohnehin ein Fan des klugen Axel Hacke, und auch dieses Buch, das nur im äußeren Umfang "klein" ist, finde ich ganz wunderbar.
Ich habe jetzt schon beschlossen, dass ich es nicht nur weiter empfehlen, sondern einigen lieben Menschen in meinem Leben schenken werde.
Es spricht mir vieles aus dem Herzen, aus der Seele. Manchmal weiß ich einfach nicht mehr, wo ich Trost, Hoffnung oder Antworten auf meine Fragen finden soll angesichts unserer Welt und unserer Gesellschaft. Also bleibt vielleicht die Heiterkeit als Antwort – oder als Insel? – gerade weil es eigentlich wenig zu lachen gibt?
Bereits den Einband finde ich herrlich - viele gelbe Punkte, die sich bei näherem Hinsehen als strahlende Sonnen zu erkennen geben.
Axel Hacke beleuchtet die Frage der Heiterkeit, deren Definition, ihre Angemessenheit und das tatsächliche und erwünschte, erlaubte, erdachte oder auch nur scheinbar vorhandene Vorkommen mit subtilem Humor, einem großen Lächeln und durchaus tiefgehendem Ernst - unter vielen Aspekten.
Unbedingte Leseempfehlung!
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Gebundenes Buch
In seinem Werk mit dem verheißungsvollen Titel "Über die Heiterkeit in schwierigen Zeiten und die Frage, wie wichtig uns der Ernst des Lebens sein sollte" widmet sich Axel Hacke einem zeitlosen Thema - der Heiterkeit - und wie sie in unserer oft als ernst empfundenen Welt ihren …
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In seinem Werk mit dem verheißungsvollen Titel "Über die Heiterkeit in schwierigen Zeiten und die Frage, wie wichtig uns der Ernst des Lebens sein sollte" widmet sich Axel Hacke einem zeitlosen Thema - der Heiterkeit - und wie sie in unserer oft als ernst empfundenen Welt ihren Platz finden kann. Hacke nimmt den Leser auf eine unterhaltsame, kluge und persönliche Reise mit, um dieses fast vergessene Gemütszustand zu erforschen und zu verstehen.
In einer Zeit, in der globale Krisen und Herausforderungen unseren Alltag prägen, mag Heiterkeit oft in den Hintergrund geraten. Hacke jedoch erinnert uns daran, dass Heiterkeit nicht bedeutet, die Probleme der Welt zu ignorieren, sondern eine Haltung dem Leben gegenüber darstellt, die uns in schwierigen Zeiten unterstützen kann. Der Autor beleuchtet die Bedeutung der Heiterkeit, indem er ihre Ursprünge erklärt und ihren Unterschied zu Witz und Fröhlichkeit verdeutlicht.
Ein bemerkenswerter Aspekt des Buchs ist die Betonung, dass Heiterkeit ohne den Ernst des Lebens nicht existieren kann. In einer Welt, die oft als übermäßig ernst wahrgenommen wird, erinnert uns Hacke daran, dass es wichtig ist, die Balance zwischen Heiterkeit und Ernsthaftigkeit zu finden.
Axel Hacke, bekannt für seinen unterhaltsamen und zugänglichen Schreibstil, verbindet persönliche Erlebnisse und Reflexionen mit philosophischen Betrachtungen, um das Thema Heiterkeit aus verschiedenen Blickwinkeln zu beleuchten. Dabei ermutigt er den Leser, darüber nachzudenken, wie Heiterkeit in seinem eigenen Leben eine Rolle spielen kann.
Dieses Buch ist eine Einladung, sich mit einem oft übersehenen, aber wichtigen Aspekt des Lebens auseinanderzusetzen. Es regt zum Nachdenken an, wie wir Heiterkeit in unsere Welt und unser eigenes Dasein integrieren können, ohne die Realität zu verdrängen. Ein inspirierendes und reflektierendes Werk, das dazu ermutigt, die Heiterkeit in den turbulenten Zeiten des Lebens zu schätzen.
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Gebundenes Buch
Axel Hacke? Ist das nicht ein Autor überwiegend heiterer Kolumnen? Klar, das ist er, das kann er sehr gut. Spannend finde ich jetzt, dass er sich Gedanken macht darüber, was Heiterkeit überhaupt ist. Kann man das überhaupt so genau definieren? Bei der Forschung nach der …
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Axel Hacke? Ist das nicht ein Autor überwiegend heiterer Kolumnen? Klar, das ist er, das kann er sehr gut. Spannend finde ich jetzt, dass er sich Gedanken macht darüber, was Heiterkeit überhaupt ist. Kann man das überhaupt so genau definieren? Bei der Forschung nach der Heiterkeit gefällt mir, dass er mit dem heiteren Berufe raten mit Robert Lembke beginnt, das mit einer unaufgeregten Sendung ohne Quotendruck und marktschreierischer Animation eine Einschaltquote von 75 % brachte! DAS war heiter, aber geht das heute noch? Axel Hacke betrachtet die Heiterkeit aus allen Blickrichtungen: die der Philosophen, der Komiker, der Witze Erzähler, der Kabarettisten, der normalen Menschheit. Gab es nicht schon immer den Ernst des Lebens und Heiterkeit allerhöchstens in der künstlerischen Gestaltung? Es macht großen Spaß, zu sehen, wie er sich dem Thema nähert und wie sieht sein Fazit aus? Selber lesen - ich kann es nur empfehlen.
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Gebundenes Buch
Klappentext:
„Ein Plädoyer gegen das Verzagen und für die Heiterkeit
»Ernst ist das Leben, heiter ist die Kunst«, schrieb Friedrich Schiller. Doch was ist Heiterkeit eigentlich? Und wie bekommen wir sie in unser ernstes Leben zurück? In Zeiten, in denen uns …
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Klappentext:
„Ein Plädoyer gegen das Verzagen und für die Heiterkeit
»Ernst ist das Leben, heiter ist die Kunst«, schrieb Friedrich Schiller. Doch was ist Heiterkeit eigentlich? Und wie bekommen wir sie in unser ernstes Leben zurück? In Zeiten, in denen uns im Angesicht globaler Krisen intuitiv erst einmal anders zumute ist, macht sich Axel Hacke auf die Suche nach einem fast vergessenen Gemüts-zustand, nach einer Haltung dem Leben gegenüber, in der wir seltsam ungeübt geworden sind. Unterhaltsam, klug und persönlich erforscht er die Ursprünge des Begriffs, erklärt, was die Heiterkeit vom Witz und von der Fröhlichkeit unterscheidet und warum sie ohne den Ernst des Lebens nicht zu haben ist.
»Ein heiterer Mensch zu sein, bedeutet nicht, das Schwere zu ignorieren, sondern es in etwas Leichtes zu verwandeln.«“
Als immer wieder begeisterter Leser von Axel Hackes Büchern war die Neugier auf diesen Neuling groß! Es geht also um die Heiterkeit in schwierigen Zeiten und wie man aus dem Schlechten auch etwas positives abgewinnen kann…Wir lesen hier ein Plädoyer Axel Hackes und es ist immer schwierig dies zu beurteilen bzw. zu bewerten. Hacke bezieht sich auf die aktuelle Zeit und somit ist dieses Buch mehr als zeitnah und aktuell. Die Krisen ebben nicht ab, die Kriege mehren sich, die Gedanken der Menschen werden immer trüber, die Welt verändert sich…Eine depressive und negative Grundstimmung lässt sich aktuell wohl bei jedem finden der mit offenen Augen durch die Welt geht. Hacke will die Menschen aber aufrütteln und ihnen zeigen das man auch daraus etwas Positives abgewinnen kann. Vieles war wirklich typisch Hacke in diesem Buch und einerseits lehrreich, annehmbar und vielleicht auch umsetzbar aber dieses Mal verzettelte sich Hacke für meine Begriffe in zu vielen Themen. Der Fokus geht irgendwann verloren bzw. nimmt zu viele Themen ein, die man irgendwann nicht mehr genau unterscheiden kann. Seine Sprache ist wie immer offen und direkt. Seine Ideen, wie zumeist in seinen Büchern, eben nur Ideen und keine Maßgabe. Fazit bei diesem Buch: Jeder muss selbst für sich kämpfen und mit all den Dingen in dieser Welt versuchen klar zu kommen, ob einem dabei dieses Buch hilft, wird jeder für sich selber sehen. 3 gute Sterne hierfür!
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Gebundenes Buch
Die Frage nach dem, was heiter ist, beantwortet der Autor Axel Hacke auf den letzten Seiten seines Buches, rhetorisch wie auch inhaltlich schön auf den Punkt gebracht. Logischerweise jedoch wird man das Ende nur verstehen, wenn man auch den Rest des Buches gelesen hat.
Das Buch behandelt auf …
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Die Frage nach dem, was heiter ist, beantwortet der Autor Axel Hacke auf den letzten Seiten seines Buches, rhetorisch wie auch inhaltlich schön auf den Punkt gebracht. Logischerweise jedoch wird man das Ende nur verstehen, wenn man auch den Rest des Buches gelesen hat.
Das Buch behandelt auf knapp über 200 Seiten unterschiedlichste Facetten der Heiterkeit im Laufe der Zeit - insbesondere in schwierigen Zeiten. Dem Autor ist zugute zu halten, dass er sich der Thematik ausgiebig gewidmet hat und dementsprechend aus den Quellen unterschiedlichster Epochen und unterschiedlichsten Ranges schöpfen kann: Von den wohlhabenden Spitzenphilosophen des römischen Imperiums bis hin zu Opfern der NS-Zeit. Teilweise stellt sich jedoch die Frage zur Alltagsrelevanz des Inhalts, sodass, insbesondere in retrospektiver Betrachtung des Resümees des Autors (dessen Inhalt ich hier nicht vorweggreifen möchte) die Frage zu stellen ist, inwiefern die theoretische Aufarbeitung der Heiterkeit nicht kürzer und prägnanter hätte erfolgen können.
PS: Aufgrund der langjährigen Arbeit des Autors im Metier der Literatur kann man immerhin seinen Wortschatz ggf. um ein paar neue Vokabeln ergänzen.
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Gebundenes Buch
Mit Heiterkeit gegen den Ernst des Lebens
Ich mag Bücher, die mich zum Nachdenken anregen. Das kleine Büchlein von Axel Hacke ‚Über die Heiterkeit in schwierigen Zeiten und die Frage, wie wichtig uns der Ernst des Lebens sein sollte‘ trifft also genau meinen literarischen …
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Mit Heiterkeit gegen den Ernst des Lebens
Ich mag Bücher, die mich zum Nachdenken anregen. Das kleine Büchlein von Axel Hacke ‚Über die Heiterkeit in schwierigen Zeiten und die Frage, wie wichtig uns der Ernst des Lebens sein sollte‘ trifft also genau meinen literarischen Geschmack, es löst Gedankengänge aus.
Der Zeichner Sempe sagt: Man kann nicht leben, wenn man nicht heiter ist. Selbst wenn alles danebengeht gibt es noch das Heitere. Man könne es auch Lebensfreude nennen oder Seinsfreude. Und ohne Trost – das ist man sowieso; man ist vollständig untröstlich. Ich bin beides…. Man kann beides sein, untröstlich und heiter, zugleich oder nacheinander, wie auch immer, schreibt Hacke. Es geht nicht um das Ernste oder das Heitere, sondern um beides zusammen. Es geht um das Ganze.
Und Loriot antwortete auf die Frage, ob die Deutschen weniger Humor hätten als andere Völker: Nein, das glaube ich nicht. Sicher sei aber: Sie nähmen ihn nicht so wichtig wie andere.
Hacke beleuchtet in seinem Büchlein »Über die Heiterkeit in schwierigen Zeiten und die Frage, wie wichtig uns der Ernst des Lebens sein sollte« verschiedene Aspekte der Heiterkeit und der Ersthaftigkeit. Er analysiert Siegmund Freud, Charlie Chaplin, Loriot und vielen Quellen in Literatur und Filmen. Heiterkeit ist gerade in Krisenzeiten notwendig. Angesichts von Krieg und Klimawandel ist vielen Menschen nicht zum Lachen. Betrachten wir Heiterkeit als Bewältigungsstrategie. Gerade in diesen Zeiten bietet sie uns ein Schutzschild. Man darf ruhig auch heiter sein, auch wenn die Umstände ernst sind. Deshalb müssen wir die Probleme der Welt nicht ignorieren, aber:
Eigentlich ist es ein Trostbuch, denn erheitert hat mich die Lektüre nicht. Da hatte ich mir etwas mehr versprochen. Trotzdem ein Buch das nachdenklich stimmt.
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