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Totgetanzt
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Im Düsseldorfer Süden wird die Leiche einer jungen Frau gefunden. Ihre Bekleidung wirkt befremdlich: ein Tellertutu und Ballettschuhe. Hauptkommissar Clemens von Bühlow und sein Team stehen unter Druck, denn schon bald taucht eine weitere Leiche auf, wieder eine junge Frau und wieder auf diese merkwürdige Weise in Szene gesetzt. Rasch ist klar, dass die Morde mit Tanz zu tun haben. Aber was hat es mit der Eisblume auf sich, die alle Opfer als Tattoo tragen?
"Brigitte Lamberts, geboren 1960 in Düsseldorf, lebt seit zwanzig Jahren wieder in ihrer Heimatstadt. Sie ist promovierte Kunsthistorikerin, PR-Beraterin und Journalistin. Nach Stationen in Museen, PR-Agenturen und Verlagen hat sie sich im Bereich Corporate Publishing selbstständig gemacht.Annette Reiter, geboren 1961 in Würzburg, lebt in Düsseldorf. Nach ihrer Schauspielausbildung und dem Gesangsstudium an der Robert-Schumann-Hochschule war sie als Oratorien- und Konzertsängerin tätig. Seit einigen Jahren unterrichtet sie Gesang und Sprecherziehung. Beide Autorinnen sind begeisterte Krimileserinnen."
Produktdetails
- Krimi 011
- Verlag: Edition Oberkassel
- Artikelnr. des Verlages: 48142695
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 200
- Erscheinungstermin: 22. Januar 2015
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 120mm x 15mm
- Gewicht: 250g
- ISBN-13: 9783943121902
- ISBN-10: 3943121909
- Artikelnr.: 41168162
Herstellerkennzeichnung
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Das Team um Clemens von Bühlow und Maria Esser ermitteln mal wieder. In Düsseldorf wird die Leiche einer jungen Frau gefunden, auffallend ist das sie mit einer roten Rose, außerdem mit Tellertutu und Ballerinas bekleidet ist. Dazu befindet sich auffallend im Nacken ein frisch …
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Das Team um Clemens von Bühlow und Maria Esser ermitteln mal wieder. In Düsseldorf wird die Leiche einer jungen Frau gefunden, auffallend ist das sie mit einer roten Rose, außerdem mit Tellertutu und Ballerinas bekleidet ist. Dazu befindet sich auffallend im Nacken ein frisch gestochenes Tattoo, eine Eisblume. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren, dafür bekommt Clemens extra noch Unterstützung von den Kollegen aus dem Raubdezernat. Wie die ersten Ergebnisse ergeben war die Tote davor im En Vogue einer Tanzdisco in der Stadt. Doch wenige Tage später findet sich die zweite Tote, wieder dasselbe Muster nur diesmal noch brutaler ermordet. Auch diese Tote war zuvor im En Vogue und das schreckliche ist das es auch noch die Schwester von Marias Schulfreundin ist. Die Eisblume gibt eine Spur zu einem Tattoo Lehrer in London, der dann auch nach dem sie ihn erreichen, den Ermittlern weiterhelfen kann. Was für ein Motiv hat dieser Mörder? Warum sucht er immer den gleichen Typ Frau? Das Team um Clemens von Bühlow muss schnell ermitteln, den der Täter mordet weiter.
Meine Meinung:
Ein sehr gelungener Regionalkrimi aus Düsseldorf, der mir gut gefallen hat. Der Schreibstil ist flüssig und das Buch in mehrere kurze Kapitel eingeteilt die einem immer zeigen wo die Szene gerade sich abspielt. Die Ermittler sind sehr gut geschildert, es machte richtig Spaß diese zu Lesen und mitzufiebern wie sie dadurch den Täter aufspüren. Auch die Umgebung von Düsseldorf wird so dem Leser etwas vermittelt was mir auch ganz gut gefallen hat. Für mich war es ein Krimi mit einem Ermittlerteam von dem ich gerne mehr lesen würde. Das Cover ist nicht gerade spektakulär, passt aber zum Buch. Schade fand ich nur das am Ende nicht mehr die Sicht des Mörders gezeigt wurde, warum er diese Morde begangen hat und auch warum diese Brutalität. Auch fand ich das die Spannung am Ende etwas abfiel. So eine kurze Zusammenfassung wäre da sehr schön gewesen, deshalb von mir nur 4 von 5 Sterne.
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Eine Frau in Tellertutu und Ballettschuhen mit einer Rose in den Händen wird tot aufgefunden. Als bald darauf eine weitere tote Frau auftaucht, geraten der Düsseldorfer Hauptkommissar Clemens von Bühlow und sein Team mächtig unter Druck. Es bleibt nicht bei diesen Opfern. Alle …
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Eine Frau in Tellertutu und Ballettschuhen mit einer Rose in den Händen wird tot aufgefunden. Als bald darauf eine weitere tote Frau auftaucht, geraten der Düsseldorfer Hauptkommissar Clemens von Bühlow und sein Team mächtig unter Druck. Es bleibt nicht bei diesen Opfern. Alle Toten bekamen nach ihrem Ableben ein Tattoo gestochen. Ein Serientäter muss gefangen werden. Er ist ein Psychopath, dem es nicht reicht, nur zu morden.
Der flüssige Schreibstil lässt nicht vermuten, dass das Buch von zwei Autorinnen geschrieben wurde.
Die Handlungsorte sind alle benannt und gut beschrieben. Wer sich in Düsseldorf ein wenig auskennt, konnte das somit sehr gut nachvollziehen.
Das Ermittlerteam ist gut dargestellt. Clemens von Bühlow und Maria Esser sind kompetent und sie ergänzen sich sehr gut. Von Bühlows Art gefällt mir besonders.
Von Anfang an ist bekannt, wer der Täter ist. Über ihn gibt es nur recht kurze Abschnitte, so erfahren wir zwar so nach und nach mehr über ihn, doch ich kann nicht richtig fassen, was in ihm vorgeht. Dabei hätte ich gerne mehr über ihn erfahren.
Dafür können wir sehr gut miterleben, wie die Polizei ermittelt und immer einen Ticken zu spät ist. Die Spannung steigert sich bis zum etwas abrupten Ende.
Ein unterhaltsamer Krimi aus Düsseldorf.
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Düsseldorf. Am Rheinufer in Benrath wird die Leiche einer jungen Frau gefunden. Sie ist mit einem Tellertutu und Ballettschuhen bekleidet, hält eine Rose in den Händen und hat ein postmortem gestochenes Tattoo im Nacken. Die ungewöhnliche Zurschaustellung des Opfers gibt den …
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Düsseldorf. Am Rheinufer in Benrath wird die Leiche einer jungen Frau gefunden. Sie ist mit einem Tellertutu und Ballettschuhen bekleidet, hält eine Rose in den Händen und hat ein postmortem gestochenes Tattoo im Nacken. Die ungewöhnliche Zurschaustellung des Opfers gibt den ermittelnden Kommissaren Rätsel auf. Kurze Zeit später wird eine weitere, ähnlich ausstaffierte Leiche gefunden…
„Totgetanzt“ ist bereits der zweite Fall für Clemens von Bühlow und Maria Esser - für mich war dieser Einsatz in Düsseldorf der erste, den ich mit den sympathischen Hauptkommissaren erleben durfte.
Die Autorinnen Brigitte Lamberts und Annette Reiter haben einen angenehmen, flott zu lesenden Schreibstil, schnell ist man mittendrin im Geschehen.
Obwohl die Ermittlungen nach dem Fund der Leiche auf Hochtouren laufen, es zahlreiche Hinweise gibt und der Mörder massenhaft Spuren hinterlässt, scheint eine Lösung des Falls nicht in Sicht – es will sich einfach kein konkreter Ansatz auftun.
Es hat mir sehr gut gefallen, dass man stets ganz nah am Ablauf der Ermittlungen dran ist. Man kann die einzelnen Ermittlungsschritte sehr gut mitverfolgen.
Auch das Ermittlerteam hat mir sehr gut gefallen. Alle Mitglieder sind aufeinander eingespielt, die Zusammenarbeit klappt hervorragend. Ich habe die Akteure durchweg als sehr glaubwürdig und authentisch empfunden.
In mehreren kleinen Einschüben kommt auch der Entführer und Mörder zu Wort. Er nennt sich Hod und der Leser ist dabei, wenn er sich ein neues Opfer auswählt. Seine Überheblichkeit wird deutlich, wenn er die Kommissare bei der Arbeit beobachtet. Er fühlt sich sicher. Viel mehr erfährt man von ihm nicht. Ich hätte mir einen intensiveren Blick auf Hod gewünscht. Sein Umfeld, seine Persönlichkeit, welche Absichten er mit den Entführungen verfolgt, welche Ansprüche er an seine „Gefährtin“ stellt. Schön wäre gewesen, wenn die Hintergründe zu den Taten selbst etwas ausführlicher beleuchtet worden wären, und auch wie es den Mädchen während ihrer Gefangenschaft ergeht, wäre interessant gewesen.
Begeistert haben mich die ausführlichen Beschreibungen der Schauplätze. Düsseldorf wird ausgezeichnet in Szene gesetzt – ich konnte mir alle Handlungsorte bestens vorstellen.
Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen. Ein Krimi, der mit viel Lokalkolorit und authentischer Ermittlungsarbeit punkten kann.
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Hauptkommissar Clemens von Bühlow und sein Team werden nach Benrath zu einem Tatort gerufen. Die Leiche einer jungen Frau wurde hier auf bizarre Art und Weise zur Schau gestellt. In der Hand hält sie eine Rose und bekleidet ist sie trotz Winter nur mit einem Tellertutu und Ballettschuhen. …
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Hauptkommissar Clemens von Bühlow und sein Team werden nach Benrath zu einem Tatort gerufen. Die Leiche einer jungen Frau wurde hier auf bizarre Art und Weise zur Schau gestellt. In der Hand hält sie eine Rose und bekleidet ist sie trotz Winter nur mit einem Tellertutu und Ballettschuhen. Außerdem wurde ihr postmortem eine Rose in den Nacken tätowiert. Als eine weitere Leiche auftaucht, die ähnlich in Szene gesetzt wurde, gerät das Ermittlerteam unter Druck, anscheinend ist ein Serientäter unterwegs.
Mit "Totgetanzt" hat das Autorenduo Brigitte Lamberts und Annette Reiter einen weiteren und spannenden Fall um die Ermittler Clemens von Bühlow und Maria Esser geschrieben.
Der Schreibstil der beiden ist fesseln und flüssig, die beiden Autorinnen harmonieren gut miteinander, ich war sofort drin in der Geschichte.
Schon im ersten Band hat mir Hauptkommissar Clemens von Bühlow sehr gut gefallen, mit Maria Esser und dem restlichen Team werden hier sympathische Ermittler beschrieben, die sehr gut miteinander harmonieren und gemeinsam den Fall lösen. Abwechslung zum harten Arbeitstag sind die kleinen privaten Sequenzen, die immer wieder eingestreut sind. Das macht die Ermittler so realistisch.
Die detaillierten Beschreiben der Ermittlungsarbeiten gefallen mir gut und vermitteln mir das Gefühl, bei dem Fall mitzuarbeiten.
Durch die Einschübe über den Täter "Hod" wird die Spannung zusätzlich gehalten. Zwar erfährt der Leser nicht so viel, wie er gerne möchte, aber es reicht aus, um die Neugierde zu steigern.
Einziges Manko ist der abrupte Schluss, gerne hätte ich diesen ausführlicher gehabt. Klar ist dies ein Krimi, aber ich hätte gerne mehr über die Psyche des Täters erfahren.
Fazit: Diesen Regiokrimi aus Düsseldorf kann ich nur jedem Krimi-Leser empfehlen.
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»Kaum ist der Spaziergänger in die Pigageallee eingebogen, nimmt Hod die junge Frau wieder auf den Arm. Ihr Kopf liegt an seiner Schulter. Er trägt sie bis an die äußerste Spitze der Buhne. Von hier aus blickt er nochmals auf das Wasser, bevor er langsam in die Knie geht. …
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»Kaum ist der Spaziergänger in die Pigageallee eingebogen, nimmt Hod die junge Frau wieder auf den Arm. Ihr Kopf liegt an seiner Schulter. Er trägt sie bis an die äußerste Spitze der Buhne. Von hier aus blickt er nochmals auf das Wasser, bevor er langsam in die Knie geht. Mit einem Arm hält er die Frau eng umschlungen, mit der freien Hand entfernt er die größeren Steine und ebnet die Fläche. Behutsam setzt er sie ab, winkelt ihre Beine an, spreizt diese leicht und legt ihre Arme um die Beine. So hat sie festen Halt. Dann nimmt er die rote Rose, die er mitgebracht hat, und schiebt sie zwischen ihre gefalteten Hände. Die Frau scheint über die Rose hinweg auf den Rhein zu blicken. Nur ihr Oberkörper ist leicht in sich zusammengesunken.
Vorsichtig küsst er sie ein letztes Mal auf die Lippen und streicht ihr eine blonde Haarsträhne aus dem Gesicht. Er betrachtet sie mit einem Lächeln. Wunderschön ist sie, aber seine Braut ist sie nicht.«
Die ermordete Frau, die zudem noch ein Tellertutu und Ballettschuhe trägt, beschäftigt das Team um Hauptkommissar Clemens von Bühlow. Nicht nur die ungewöhnliche Kleidung und die Art, wie der Täter die Leiche positioniert hat sind rätselhaft, sondern auch die Tatsache, dass ihr nach dem Tod eine Blume auf den Nacken tätowiert wurde. Clemens hat gleich eine böse Ahnung, dass dieser toten Tänzerin weitere folgen werden. Er wird recht behalten…
Dieser Regionalkrimi hat mich sehr gut unterhalten. In Sachen Morde passiert so einiges und die Art und Weise, wie der Täter mordet, seine Opfer auswählt und mit den Leichen umgeht, machte mich sehr neugierig auf ihn und seine Psyche. Gut gefiel mir auch, dass die einzelnen Ermittlungstätigkeiten von Clemens und seinen Kolleginnen und Kollegen detailliert dargestellt wurden. Das mag ich, weil es sehr realistisch wirkt. Ich war beim Lesen auch stets nah dran an den Ermittlern und durch kleine, eingestreute private Szenen wirkten sie sehr menschlich. Gleich zu Beginn gibt es ein Namensverzeichnis der wichtigsten Charaktere, das auch ihre Funktion bzw. den Dienstrang oder Beruf beinhaltet. Auch das fand ich schön und hilfreich.
Leider blieb der Täter für meinen Geschmack viel zu blass. Er taucht nur in kurzen Abschnitten auf und man erfährt viel zu wenig über das, was in ihm vorgeht. Gerade bei einem Serienmörder wünsche ich mir eine sehr viel umfangreichere Auseinandersetzung mit seiner Psyche. Einige Punkte seines Handelns blieben für mich ungeklärt bzw. ich konnte nur Vermutungen anstellen, was ihn zu bestimmten Dingen getrieben hat. Das fand ich wirklich schade.
Auch zu Clemens und den anderen Charakteren aus seinem Team konnte ich keine richtige Beziehung aufbauen. Ich weiß nach der Lektüre genau, was er und seine Kollegin an den einzelnen Tagen gegessen haben, aber ein richtiges Bild von ihnen konnte ich mir nicht machen.
Ich könnte mir vorstellen, dass der Knackpunkt bei diesem Krimi der sehr geringe Umfang (203 Seiten) war. Mehr Seiten hätten beispielsweise mehr Möglichkeiten geboten, die vermutlich sehr komplexe Persönlichkeit des Täters besser zu durchleuchten. Auch die oben erwähnten privaten Szenen der Ermittler sind zwar schön und wären bei einem Krimi, der wenigstens 100 Seiten mehr umfassen würde, auch in ihrer Länge in Ordnung. So aber empfand ich sie als zu umfangreich und sie bremsten ziemlich die Spannung aus. Nicht wenigen Kapiteln war zudem eine leere Seite vorangestellt. Wenn man dann noch berücksichtigt, dass die Seite vor der leeren Seite manchmal auch nur einen Satz hatte, kommen hier noch einige Seiten zusammen, die der „richtigen“ Krimihandlung fehlten.
Fazit: Solider Krimi mit spannender Grundidee aber leider zu geringem Umfang.
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