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Dramatische Mörderjagd zwischen Nord- und Ostsee.Hauptkommissarin Marlene Louven ist zurück im Dienst bei der Kripo Schleswig - seit ihrer Ertaubung kann sie nur noch mit Hilfe von Implantaten hören. Zum Wiedereinstieg soll sie sich um ungelöste Fälle kümmern und stößt auf einen mysteriösen Vermisstenfall: Eine Frau verschwand spurlos auf der Nordseeinsel Amrum, ihre Leiche wurde nie gefunden. Gemeinsam mit ihrem Kollegen Fährmann macht sich Marlene auf die Suche und kommt einem Verbrechen auf die Spur, das verstörender kaum sein könnte.
Ilka Dick, 1972 geboren, lebt mit ihrer Familie seit vielen Jahren in Schleswig-Holstein, zwei davon verbrachte sie auf der Nordseeinsel Amrum. Als Autorin und Hörgeschädigtenpädagogin verbindet sie in ihren Romanen ihre beruflichen Erfahrungen mit ihrer zweiten großen Leidenschaft ¿ dem Schreiben.
Produktdetails
- Küsten Krimi
- Verlag: Emons Verlag
- Seitenzahl: 286
- Erscheinungstermin: 25. Februar 2021
- Deutsch
- Abmessung: 203mm x 134mm x 25mm
- Gewicht: 332g
- ISBN-13: 9783740811150
- ISBN-10: 3740811153
- Artikelnr.: 60394123
Herstellerkennzeichnung
Emons Verlag
Cäcilienstraße 48
50667 Köln
info@emons-verlag.de
Vielschichtiger und fesselnder Krimi, der grausame Verbrechen aufdeckt
Vor einem Jahr wurde Kriminalhauptkommissarin Marlene Louven nach einer Erkrankung taub. Eine schwere Zeit liegt hinter ihr, dank einer Operation kann sie nun mit ihren CI's (Cochlea Implantate) wieder hören, ein …
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Vielschichtiger und fesselnder Krimi, der grausame Verbrechen aufdeckt
Vor einem Jahr wurde Kriminalhauptkommissarin Marlene Louven nach einer Erkrankung taub. Eine schwere Zeit liegt hinter ihr, dank einer Operation kann sie nun mit ihren CI's (Cochlea Implantate) wieder hören, ein Prozeß, den sie jedoch erst wieder lernen musste. Nun ist wieder zurück im Dienst als Kommissarin bei der Kripo Schleswig und bearbeitet ungelöste Fälle. Dabei fällt ihr ein Vermisstenfall auf, bei dem auf Amrum eine Frau spurlos verschwand. Mit ihrem Kollegen Simon Fährmann untersucht sie diesen Fall genauer und stösst auf eine Spur.
Diese Geschichte hat mich vom ersten Moment an gepackt. Kommissarin Marlene ist eine sympathische junge Frau, die trotz ihres Schicksals ihr Leben wieder normal bestreiten will und nicht aufgibt. Wie sehr sie unter ihrem Hörverlust leidet, und was das für ihr Leben und den normalen Alltag bedeutet, wird hier sehr eindringlich gezeigt. Mit Eifer stürzt sie sich in ihr neues Arbeitsfeld und kommt dabei einem sehr grausamen Verbrechen auf die Spur.
Ihren Kollege Simon kennt Marlene schon aus der Zeit vor ihrer Ertaubung, beide ergänzen sich perfekt als Team und in den Gesprächen merkt man ihre Verbundenheit. Sie stoßen in einem Vermisstenfall auf Ungereimtheiten, die scheinbar vorher niemandem auffielen. Ermittlungsfehler oder Vertuschung, das muss sich noch herausstellen. Bei dieser Spurensuche ist man immer direkt dabei, das liegt auch an den gezeigten Gedankenverläufen Marlenes, die ständig in alle Richtungen hinterfragt und nichts außer acht lassen will. Ein weiterer Fall passt zu dem aktuellen Vermisstenfall, doch hängen sie wirklich zusammen?
In Rückblenden wird das ganze Ausmaß an Grausamkeit dieses Cold Case aufgezeigt. Die Situation der Opfer sind für einen gewöhnlichen Krimi fast zu extrem und man ahnt schon, dass hier ein Täter mit einer kranken Seele am Werk sein muss. Beide Ermittler gehen vielen Hinweisen nach, befragen und stellen die Tatmöglichkeiten in den Raum. Man kann gut mitraten, einige Wendungen erschweren die Tätersuche und die Spannung steigert sich kontinuierlich. Das Ende gipfelt in einem packenden Showdown, der mit der Aufklärung auch alles verständlich und logisch abschliesst.
Die regionale Einbindung von Amrum über Rendsburg bis nach Schleswig bringt norddeutschen Lokalkolorit in die Geschichte, einzelne Naturbeschreibungen veranschaulichen dem Leser die Gegend sehr gut. Alle möglichen Charaktere sind hier zu erleben, die ihre Geschichte mit vielen Emotionen dem Leser vorstellen.
Absolut interessant finde ich den Einblick in den Alltag einer hörgeschädigten Person und auch der Fall lässt spannende Lesestunden zu, bei denen man automatisch an einen realen Fall erinnert wird. Mehr kann ich hier leider nicht verraten.
Dieser Regionalkrimi hat mich mit seiner Vielschichtigkeit vollkommen überzeugt und ich möchte noch mehr von dieser starken Kommissarin lesen.
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Ist der Tod die schlimmste Strafe?! Spannung pur in diesem Cold Case!
„Zwischen den Meeren“ von Ilka Dick ist im Februar 2021 als Taschenbuch mit 288 Seiten bei emons erschienen.
Es handelt sich um den zweiten Teil der Krimireihe um Marlene Louven, der problemlos ohne Vorkenntnis …
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Ist der Tod die schlimmste Strafe?! Spannung pur in diesem Cold Case!
„Zwischen den Meeren“ von Ilka Dick ist im Februar 2021 als Taschenbuch mit 288 Seiten bei emons erschienen.
Es handelt sich um den zweiten Teil der Krimireihe um Marlene Louven, der problemlos ohne Vorkenntnis von Band 1 gelesen werden kann. Ich kenne band 1 nicht, war jedoch sofort ganz tief drin im Geschehen und hatte an keiner Stelle das Gefühl, dass mir Informationen fehlen könnten o.ä.!
Die Autorin hat hier einen sehr spannenden Krimi abgeliefert, der dank der überraschenden Entwicklung einen Cold Case, einen älteren Entführungsfall, zum Hauptthema hat.
Hauptkommissarin Marlene Louven, die nach ihrer Hirnhautentzündung, die zu Taubheit führte, sogenannte Cochlea-Implantate eingesetzt bekam, um wieder hören zu können, ist endlich wieder voll im Dienst. Sie hat sich mit ihren „Goldstücken“ (wie die Hörhilfen von ihrem Kollegen Simon betitelt werden) angefreundet und kann sie inzwischen auch sehr sinnvoll einsetzen – nur in bestimmten Situationen mit vielen Nebengeräuschen ist sie noch relativ aufgeschmissen.
Um mit ihrem Handicap besser umgehen zu können, soll sie sich zunächst in einer speziell gegründeten Abteilung mit unaufgeklärten Fällen befassen und ihr Kollege Simon Fährmann ermittelt mit ihr gemeinsam.
Marlene stößt bei ihren Recherchen auf einen Fall, in dem eine junge Frau und Mutter auf der Nordseeinsel Amrum vor mehr als drei Jahren spurlos verschwand.
Gemeinsam mit Simon reist sie nach Amrum, um die Spur in die Vergangenheit aufzunehmen…
Ilka Dick hat einen mitreißenden, lockeren Schreibstil, der den Leser mitten im Geschehen sein lässt. Es gibt farbenfrohe, detaillierte Beschreibungen von der Insel und der Küste, die den Leser die Seeluft förmlich riechen und die salzige Gischt auf den Lippen schmecken lässt!
Die Spannung wird clever aufgebaut und kontinuierlich gesteigert und der Story hält einige Überraschungen und einen wirklich aufregenden Showdown bereit.
Besonders gut gefallen haben mir die wechselnden Erzählperspektiven – es gab zwischendrin regelmäßig Kapitel aus der Sicht der Entführten aus dem Jahr 20215 und auch Einblicke in die Gedankenwelt des Täters.
Die Story entwickelt sich rasant und nachdem Marlene und Simon den übereifrigen, aber wenig hilfreichen Dorfpolizisten mit Routinearbeiten beschäftigen und endlich unvoreingenommen ermitteln konnten, geraten sie bald hinein in einen Sumpf menschlicher Abgründe, der beim Lesen erschüttert und mich des Öfteren den Atem anhalten ließ…
Die Charaktere sind vielschichtig und ausführlich erschaffen und entwickeln sich im Verlauf der Handlung deutlich weiter, allen voran Marlene, insbesondere im Umgang mit ihren anfangs noch sehr ungewohnten Hörhilfen.
Marlene ist eine taffe, ehrgeizige Polizistin und wird von ihrem Kollegen Simon, der ebenfalls sehr sympathisch ist, bestens unterstützt und ergänzt.
Schnell finden beide heraus, in welchen Bereichen Marlene seine Hilfe benötigt, was anders angegangen werden muss als früher und wie sie die Vorteile ihres neuen Hörens sinnvoll für sich nutzen kann.
Auch das restliche Team und die sonstigen Protagonisten hatte ich deutlich vor meinem inneren Auge, und auch der Stinkstiefel im Kollegenkreis durfte nicht fehlen und hat für einige Aufreger gesorgt.
„Zwischen den Meeren“ ist ein durch und durch gelungener Küstenkrimi, der sich stetig entwickelt und sich als permanent spannend und überraschend erweist – von mit eine klare Leseempfehlung!
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Klapptext:
Dramatische Mörderjagd zwischen Nord- und Ostsee. Hauptkommissarin Marlene Louven ist zurück im Dienst bei der Kripo Schleswig – seit ihrer Ertaubung kann sie nur noch mit Hilfe von Implantaten hören. Zum Wiedereinstieg soll sie sich um ungelöste Fälle …
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Klapptext:
Dramatische Mörderjagd zwischen Nord- und Ostsee. Hauptkommissarin Marlene Louven ist zurück im Dienst bei der Kripo Schleswig – seit ihrer Ertaubung kann sie nur noch mit Hilfe von Implantaten hören. Zum Wiedereinstieg soll sie sich um ungelöste Fälle kümmern und stößt auf einen mysteriösen Vermisstenfall: Eine Frau verschwand spurlos auf der Nordseeinsel Amrum, ihre Leiche wurde nie gefunden. Gemeinsam mit ihrem Kollegen Fährmann macht sich Marlene auf die Suche und kommt einem Verbrechen auf die Spur, das verstörender kaum sein könnte.
Meine Meinung:
Dies ist der 2.Fall einer Küstenkrimireihe mit der gehörlosen Hauptkommissarin Marlene Louven.Das Buch kann aber auch ohne Vorkenntnisse der Vorgänger gelesen werden,da jeder Fall in sich abgeschlossen ist.Ich kannte den vorherigen Teil schon und war total begeistert.Deshalb hatte ich auch große Erwartungen an diese Lektüre.Und wieder wurde ich nicht enttäuscht.
Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.Auch die kurzen Kapitel haben dazu beigetragen das sich die Lektüre sehr angenehm lesen lies.
Ich wurde auf die Insel Amrum entführt.Dort freute ich mich Marlene wieder zu treffen.Natürlich begleitete ich Sie eine Weile und erlebte dabei viele interessante Momente.
Die Protagonisten wurden sehr gut beschrieben.Ich konnte Sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele unterschiedliche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Besonders sympatisch fand ich Marlene und ihren Partner.Die beiden habe ich gleich in mein Herz geschlossen.Aber auch alle anderen Personen waren interessant.
Die Autorin hat hier wirklich einen erstklassigen Krimi geschaffen.Schon allein wie Sie die Ermittlungsarbeiten der gehörlosen Marlene beschreibt fand ich einzigartig.Mit diesem Handycape zu arbeiten ist eine Herrausforderung .Aber Marlene meistert diese sehr gut.Es war für mich sehr interessant zu erfahren wie der Alltag eines berufslebenden gehörlosen Menschen ist.Ich habe auch gemerkt das Ilka Dick selbst aus eigenen Erfahrungen viel über dieses Thema weiss.
Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war meist mitten im Geschehen dabei.In mir war Kopfkino.Vor meinen Augen sah ich die Insel,das Meer, die Inselbewohner,die Verdächtigen und natürlich Marlene.Durch die fesselnde und packende Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Es gab so viele aufregende und mitreissende Erlebnisse und ich durfte hautnah dabei sein.Unvorhersehbare Wendungen liesen keine Langeweile aufkommen.Begeistert haben mich zudem die tollen Dialoge von Marlene und ihrem Kollegen.Die Spannung stieg stetig an und so fieberte man als Leser immer mit .Was den Täter anbelangt wurde ich stets auf eine falsche Spur geführt.Deshalb habe ich bis kurz vor dem Ende mitgerätselt wer es denn nun sein könnte.Fasziniert haben mich auch die sehr ansprechenden und bildhaften Beschreibungen der Landschaft rund um Amrum.So hatte ich das Gefühl selbst an diesen Orten zu sein und alles mit zuerleben.Das überraschende Ende war einfach grandios und hat mir sehr gut gefallen.
Das Cover finde ich sehr gut gewählt.Es passt perfekt zu dieser Geschichte.Für mich rundet es das brillante Werk ab.
Wieder einmal hatte ich viele aufregende und spannende Stunden mit dieser Lektüre und vergebe glatte 5 Sterne.Nun freue ich mich schon auf einen weiteren Fall mit Marlene.
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Packender Küsten-Krimi um eine gehörlose Kommissarin, die in einem alten Vermisstenfall ermittelt
In diesem Buch schickt die Autorin Ilka Dick ihre außergewöhnliche Ermittlerin Marlene Louven in ihren zweiten Fall und konnte mich damit erneut auf ganzer Linie …
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Packender Küsten-Krimi um eine gehörlose Kommissarin, die in einem alten Vermisstenfall ermittelt
In diesem Buch schickt die Autorin Ilka Dick ihre außergewöhnliche Ermittlerin Marlene Louven in ihren zweiten Fall und konnte mich damit erneut auf ganzer Linie überzeugen. Hat sie bei ihrem ersten Auftritt noch eher im privaten Umfeld ermittelt, ist sie nun wieder in offizieller Mission unterwegs.
Nach einer längeren Auszeit kehrt Kriminalkommissarin Marlene Louven, die durch tragische Umstände ihr Gehör verloren hat und nun auf Implantate angewiesen ist, in den aktiven Polizeidienst bei der Kripo Schleswig zurück und übernimmt dort mit ihrem Partner Simon Fahrmann eine neue Abteilung, die sich mit bislang ungelösten Fällen beschäftigen soll. Gleich ihr erster Fall hat es in sich. Vor knapp über 3 Jahren ist auf Amrum eine Frau spurlos verschwunden und hat ihren Mann und ihren Sohn zurückgelassen. Schnell stoßen die beiden Ermittler auf Widersprüche in den bisherigen Aussagen und kommen so auf die Spur eines verstörenden Verbrechens.
Mit einem packenden Schreibstil und reichlich Lokalkolorit aus dem hohen Norden treibt die Autorin ihre gut aufgebaute Geschichte voran und bietet am Ende eine verblüffende Auflösung, die auf den ersten Blick zwar etwas überkonstruiert wirkt, hier im Gesamtkontext aber doch schlüssig rüberkommt. Getragen wird das Ganze von gut gezeichneten und vielschichtig angelegten Protagonisten in Haupt- und vermeintlichen Nebenrollen, mit denen man gerne mitfiebert. Die Autorin ist selber schon seit Jahren als Hörgeschädigtenpädagogin tätig und konnte so ihre eigenen beruflichen Erfahrungen in die Geschichte einfließen lassen. Dies trägt wesentlich zu den realitätsnahen Beschreibungen von Marlene sowie ihren Nöten und Befindlichkeiten bei.
Wer gerne ein paar spannende Stunden an der Küste verbringen möchte, wird mit diesem Krimi bestens bedient.
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Fazit zum Buch:
Hauptkommissarin Marlene Louven kommt nach ihrer Ertaubung zurück zur Kripo Schleswig.Mit Hilfe ihrer Implantaten möchte sie wieder mitteln.Zu Beginn ihrer Wiederkehr soll sie sich um ungelöste Fälle kümmern und stößt dabei gleich auf einen …
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Fazit zum Buch:
Hauptkommissarin Marlene Louven kommt nach ihrer Ertaubung zurück zur Kripo Schleswig.Mit Hilfe ihrer Implantaten möchte sie wieder mitteln.Zu Beginn ihrer Wiederkehr soll sie sich um ungelöste Fälle kümmern und stößt dabei gleich auf einen ungeklärten mysteriösen Vermisstenfall.Eine Frau verschwindet spurlos auf der Nordseeinsel Amrum-von einer Leiche keine Spur.Gemeinsam mit ihrem Kollegen Fährmann ermittelt sie in dem Fall.Bei ihren Ermittlungen enddecken die Beiden einen weiteren Vermisstenfall und die Fälle hängen wahrscheinlich zusammen……
Die Autorin Ilka Dick hat einen spannenden Küsten-Krimi geschrieben,der von der ersten bis letzten Seite sehr spannend war.Ich fand es sehr spannend zu lesen wie Marlene mit ihrem Handycape umging und alles meisterte.Auch die Hilfe ihrer Kollegen fand ich toll.Ich war sehr beeindruckt wie sie alles schaffte-volle 5 Sterne.Ich bin schon sehr gespannt auf den nächsten Küsten Krimi mit Marlene Louven und ihren Kollegen.
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Darum geht es:
Marlene Louven ist Kommissarin bei der Kripo. Nach einer schweren Krankheit war sie ertaubt. Nach einer erfolgreichen Operation, in der ihr Cochlea-Implantate eingesetzt wurden, ist sie nun wieder im Dienst. Da sie aber mit ihren neuen Hörhilfen etwas eingeschränkt ist, …
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Darum geht es:
Marlene Louven ist Kommissarin bei der Kripo. Nach einer schweren Krankheit war sie ertaubt. Nach einer erfolgreichen Operation, in der ihr Cochlea-Implantate eingesetzt wurden, ist sie nun wieder im Dienst. Da sie aber mit ihren neuen Hörhilfen etwas eingeschränkt ist, wird sie einer neu erschaffenen Abteilung zugeteilt. Sie soll zukünftig sogenannte „Cold Cases“ bearbeiten. Gemeinsam mit ihrem ehemaligen Kollegen Simon. Nach der Durchsicht der alten Fälle, entscheiden sich Marlene und Simon, einen Fall aus dem Jahr 2015 wieder aufzurollen. Seitdem wird eine junge Frau und Mutter vermisst. Sie ist spurlos aus ihrem Heimatdörfchen auf Amrum verschwunden. Sämtliche Spuren führten damals ins Nichts. Doch schon bald stoßen Marlene und Simon auf die ersten „Ungereimtheiten“ und schon bald befinden sich die beiden mittendrin in spannenden Ermittlungen. Wurde die junge Frau wirklich noch auf der Insel gesehen, oder haben die Zeugen sich getäuscht? Was ist damals geschehen? Lebt die junge Frau vielleicht noch? Können Marlene und Simon den Fall lösen und die Frau vielleicht noch retten? Ein Wettlauf mit gegen die Zeit beginnt.
Meine Meinung:
Marlene Louven ist eine Ermittlerin mit Handycape. Sie muss sich erst einmal mit ihrer neuen Hörsituation während ihrer Arbeit anfreunden. Das wird in diesem Buch auch sehr schön dargestellt. Immer mal wieder versteht sie nicht alles, muss nachfragen oder mit den Tücken der neuen Technik erst mal klarkommen. Das hat mir sehr gut gefallen. Ebenso wie die Tatsache, dass ihr Kollege Simon da überhaupt kein Aufsehen drum macht. Wirklich gut dargestellt.
„Tod zwischen den Meeren“ ist der zweite Band um Kommissarin Marlene Louven. Man kann dieses Buch aber auch sehr gut als Einzelband lesen. Vorkenntnisse aus dem Vorgängerband sind nicht erforderlich. Zumal am Anfang in einer wirklich kurzen Rückblende erklärt wird, wie es zu Marlenes Handycape kam. Die Charaktere sind super beschrieben. Man hat direkt zu jedem ein klares Bild vor Augen.
Der Schreibstil ist klar und flüssig. Es lässt sich angenehm lesen und man kommt zügig voran.
Das 285 Seiten lange Buch ist in 46 Kapitel unterteilt. So kann man es sehr gut sowohl in einem Rutsch als auch in mehrere Abschnitte unterteilt lesen.
Mein Fazit:
Ein spannender und packender Küsten-Krimi, der einen von der ersten bis zur letzten Seite fesselt. Ich würde es definitiv weiterempfehlen. Von mir also eine klare Leseempfehlung mit 5 Sternen.
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Mein erstes Buch von der Schriftstellerin Ilka Dick und ich wurde nicht enttäuscht.
Die Protagonistin Marlene Louven, nach Erkrankung ertaubt und nur mit Implantaten wieder hörend und ihr Kollege Simon nahmen mich mit auf eine spannende Lesereise. Ein lange zurückliegender …
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Mein erstes Buch von der Schriftstellerin Ilka Dick und ich wurde nicht enttäuscht.
Die Protagonistin Marlene Louven, nach Erkrankung ertaubt und nur mit Implantaten wieder hörend und ihr Kollege Simon nahmen mich mit auf eine spannende Lesereise. Ein lange zurückliegender Vermisstenfall führt die beiden Ermittler auf die Insel Amrum. Birthe Andresen verschwand vor Jahren, weder ein Lebenszeichen noch eine Leiche gab es seitdem. Mit fachmännischem Gespür kann man den beiden bei der Spurensuche folgen, versteht die Zusammenhänge und fiebert letztendlich dem Finale entgegen.
Auf alle Fälle lesenswert, dieser Roman macht neugierig auf weitere Fälle.
5 Sterne, drunter geht auf gar keinen Fall!
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