Beate Maly
Broschiertes Buch
Tod am Semmering
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Österreich 1922. Im Grandhotel Panhans am Semmering trifft sich die feine Gesellschaft zu einem wohltätigen Tanzkurs. Doch der schöne Schein trübt sich, als einer der Gäste vegiftet wird. Inmitten eines Schneesturms ist das Hotel von der Außenwelt abgeschnitten, die Polizei unerreichbar und ein Entkommen unmöglich - auch für den Mörder. Die pensionierte Lehrerin Ernestine Kirsch und ihr Begleiter Anton Böck machen sich daran, den dramatischen Vorfall aufzuklären - und stoßen auf ein noch viel entsetzlicheres Verbrechen.
Beate Maly wurde 1970 in Wien geboren, wo sie bis heute mit ihrem Mann und ihren drei Kindern lebt. Zum Schreiben kam sie vor rund zwanzig Jahren. Zuerst verfasste sie Kinderbücher und pädagogische Fachbücher. Seit rund zehn Jahren widmet sie sich dem historischen Roman und liefert mit »Tod am Semmering« ihren ersten Kriminalroman.
Produktdetails
- Ernestine Kirsch und Anton Böck 1
- Verlag: Emons Verlag
- Seitenzahl: 272
- Erscheinungstermin: 19. Oktober 2016
- Deutsch
- Abmessung: 204mm x 139mm x 28mm
- Gewicht: 328g
- ISBN-13: 9783954519958
- ISBN-10: 395451995X
- Artikelnr.: 44977680
Herstellerkennzeichnung
Emons Verlag
Cäcilienstraße 48
50667 Köln
info@emons-verlag.de
Im Grandhotel Panhans am Semmering finden sich diverse Gäste der feinen Gesellschaft zu einem exklusiven Tangokurs zusammen. Die pensionierte Lehrerin Ernestine Kirsch muß ihre schmale Rente aufbessern und unterrichtet die Kinder eines reichen Fabrikanten. Dessen Frau bricht sich den …
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Im Grandhotel Panhans am Semmering finden sich diverse Gäste der feinen Gesellschaft zu einem exklusiven Tangokurs zusammen. Die pensionierte Lehrerin Ernestine Kirsch muß ihre schmale Rente aufbessern und unterrichtet die Kinder eines reichen Fabrikanten. Dessen Frau bricht sich den Knöchel und so kommt Ernestine zufällig an die Karten und bittet ihren Bekannten Anton Böck, sie zu begleiten. Zum Tanzen hat Anton wenig Lust, doch lockt ihn das gute Essen und er möchte auch Ernestine einen Gefallen tun. Doch schon am ersten Abend zeigt sich, dass die feine Gesellschaft nicht ganz so fein ist und einige Gäste reichlich Animositäten zueinander haben. Als ein Mord geschieht, ist Ernestine ganz in ihrem Element, denn das Hotel ist eingeschneit und weit und breit keine Hilfe in Sicht.
„Tod am Semmering“ ist der erste Fall für das Ermittlerduo Ernestine Kirsch und Anton Böck, die dabei auch gleich in die feine Gesellschaft vordringen.
Der Krimi an sich ist klassisch aufgebaut, eine Gruppe von Leuten reist in ein Nobelhotel das auf Grund des Tanzkurses nur für sie reserviert ist, ein Schneesturm schneidet das Hotel von der Außenwelt ab und ein Mord geschieht. So weit die Ausgangslage, da auch kein Telefon funktioniert, sind die Gäste und das spärliche Personal auf sich gestellt bei der Mördersuche, die Ernestine Krisch schnell an sich reißt. Als ihr Adlatus fungiert dabei Anton Böck, der aber nicht wirklich mit ihr mithalten kann. Schnell stellt sich heraus, dass sich die Gäste zum großen Teil kennen und auch gemeinsame Vergangenheiten haben, die nicht immer schön sind.
Ihre Figuren hat die Autorin sehr gut ausgearbeitet, das Hauptaugenmerk liegt dabei natürlich auf dem Ermittlerduo. Mit ihrer penetranten Neugier war mir Ernestine nicht immer sympathisch, aber dieser Wesenszug führt dazu, dass sie am Ende den Mordfall löst. Anton Böck in ihrem Schlepptau wirkt dagegen fast ein wenig farblos. Die restlichen Gäste decken dann ein breites Spektrum menschlicher Charaktere ab, die so einiges zu verbregen haben.
Das historische Setting von 1922 ist dabei für den Krimifall ein stimmungsvoller Hintergrund, den die Autorin sehr detailreich beschreibt. Das prunkvolle Nobelhotel Panhans entsteht dabei sehr bildhaft vor den Augen des Lesers, die Roben der Gäste, das Essen und auch die Schrecken des noch nicht verarbeiteten Krieges. Bis auf den Anfang spielt das Buch dann aber ausschließlich im Hotel was den historischen Rahmen natürlich ziemlich einschränkt.
FaziT: Als Serienauftakt hat mir das Buch recht gut gefallen, das klassische Krimisetting bietet Raum zum mit Raten und Spekulieren und die Mördersuche bleibt lange Zeit undurchsichtig. Das etwas kauzige Ermittlerduo ist zudem ein recht originelles Team das noch Potenzial für weitere Fälle hat.
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Die pensionierte Lehrerin Ernestine bekommt zwei Karten für einen Tango-Tanzkurs im Grandhotel Panhans am Semmering geschenkt. Sie wählt den Apotheker Anton als ihren Begleiter und das Abenteuer beginnt. Durch einen Schneesturm ist das Hotel und damit die Teilnehmer des Tanzkurses von der …
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Die pensionierte Lehrerin Ernestine bekommt zwei Karten für einen Tango-Tanzkurs im Grandhotel Panhans am Semmering geschenkt. Sie wählt den Apotheker Anton als ihren Begleiter und das Abenteuer beginnt. Durch einen Schneesturm ist das Hotel und damit die Teilnehmer des Tanzkurses von der Außenwelt abgeschnitten. Dann geschieht ein Mord und die Polizei ist nicht erreichbar. Also übernimmt die resolute Ernestine die Ermittlungen und bringt sich und Anton in Gefahr.
Mein Leseeindruck:
Die Handlung spielt 1922 und es ist der Autorin gelungen ein stimmiges Umfeld zu erschaffen. Ich habe mich gut in die Zeit und in die Protagonisten hineinversetzen können.
Ernestine Kirsch, eine pensionierte, alleinstehende Lehrerin erweist sich als gewitzte Ermittlerin die keine Mühen und Gefahren scheut um den/die Mörder/in zu überführen.
Anton Böck, ein verwitweter Apotherker steht Ernestine zur Seite. Er ist eher dem guten Essen, welches im Grandhotel serviert wird, zugetan.
Alle handelnden Personen konnte ich vor meinem inneren Auge erscheinen lassen - so gut waren sie beschrieben. Sei es die Wesensart oder die Kleidung.
Der Krimi bietet bis zum Schluss Spannung und sehr gute Unterhaltung. Viele Spuren, die nicht immer zum Mörder/zur Mörderin führen, aber die persönlichen Verwicklungen untereinander erklären.
Die politischen Einflüsse auf die Handlung sind gut beschrieben - ich habe dazugelernt.
Aber auch Szenen zum Schmunzeln sind dabei. Wenn z.B. der arme Anton mal wieder sein Essen nicht so genießen kann wie er möchte oder Ernestine ihn in Situationen bringt die ihm peinlich sind. Einfach köstlich!
Mein Fazit:
Ein historischer Kriminalroman der bis zum Schluss spannend und sehr unterhaltsam ist. Wer Miss Marple und Mr. Stringer mag wird auch Ernestine und Anton lieben.
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Schauplatz dieses Krimis ist das Grandhotel Panhans am Semmering in Niederösterreich. 1922 hat das Hotel seine Blütezeit längst hinter sich. Es ist nur mehr ein Abklatsch des imperialen Glanzes und trotzdem lässt Beate Maly das Flair der Belle Epoque wieder …
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Schauplatz dieses Krimis ist das Grandhotel Panhans am Semmering in Niederösterreich. 1922 hat das Hotel seine Blütezeit längst hinter sich. Es ist nur mehr ein Abklatsch des imperialen Glanzes und trotzdem lässt Beate Maly das Flair der Belle Epoque wieder auferstehen.
Inhalt:
Ernestine Kirsch, eine pensionierte Lehrerin, und der Apotheker Anton Böck, sind eingeladen, im feudalen Panhans an einem Tangokurs teilzunehmen.
Der Kreis der Teilnehmer ist überschaubar. Man kennt sich aus der „Wiener Gesellschaft“. Doch nicht alle sind einander gewogen. Ressentiments aus der Vergangenheit überschatten die opulente Speisenfolge, die täglich serviert wird.
Als dann der Generaloberst von Rauch, ein Ungustl ersten Ranges, ermordet aufgefunden wird, ist Ernestine in ihrem Element.
In guter alter Manier von Miss Marple wird ermittelt. Verdächtig sind alle. Dazu kommt, dass das Hotel und die Umgebung (man befindet sich ja mitten im Winter auf knapp 1.000m Seehöhe) vollkommen eingeschneit sind. Keiner kann das Hotel verlassen, aber auch der Polizei ist es nicht möglich ins Hotel zu gelangen. Sogar die Stromversorgung versagt und die illustre Gesellschaft ist mit sich selbst und einem Mörder allein.
Doch der Generaloberst wird nicht das letzte Opfer sein.
Wird Ernestine den Mörder zur Strecke bringen?
Meine Meinung:
Beate Maly versteht es meisterhaft ihre Leser in das Jahr 1922 zurückzuversetzen. Die Beschreibung von Hotel und Gästen, von den Speisen (bei denen einem das Wasser im Mund zusammenläuft) und die authentische Sprache der Protagonisten machen diesen Krimi zu einem echten Genuss.
Mit einer Prise Humor, ein wenig Sozialkritik und einem tiefen Einblick in die verwundeten Seelen von anwesenden Kriegsteilnehmern
ermittelt die resolute, ehemalige Latein-Lehrerin in der tief verschneiten Winterlandschaft.
Auf Grund des engen Aktionsradius‘ ist der Fokus auf viele kleine Details gerichtet. Die Ähnlichkeit zu Agatha Christies „Mord im Orientexpress“ ist sicher kein Zufall.
Sehr stimmig ist auch das in Schwarz und Weiß gehaltene Cover gelungen. Hier beweist der Emons-Verlag wieder das richtige G’spür für die Authentizität. Das Grandhotel Panhans, das 1888 als Prachtbau des Jugendstils (Art déco) errichtet wurde, ist voll dieser Ornamente, die hier auf dem Buchcover optisch und haptisch perfekt umgesetzt wurden.
„Tod am Semmering“ ist der erste „echte“ Krimi von Beate Maly. Die Autorin ist für ihre historischen Romane, die alle in Wien ihren Ausgangspunkt haben, bekannt.
Fazit:
Ein wirklich gelungener Krimi, dem ich gerne 5 Sterne und eine unbedingte Leseempfehlung gebe. Ernestine und Anton dürfen gerne wieder ermitteln.
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Ernestine Kirsch bekommt zwei Karten für einen Wohltätigkeits-Tangokurs im Grandhotel Panhans am Semmering geschenkt. Zusammen mit Anton Böck, den sie dazu überreden kann mitzufahren, erlebt sie dort einige Tage, die die Beiden nicht so schnell vergessen werden. Zusammen mit 12 …
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Ernestine Kirsch bekommt zwei Karten für einen Wohltätigkeits-Tangokurs im Grandhotel Panhans am Semmering geschenkt. Zusammen mit Anton Böck, den sie dazu überreden kann mitzufahren, erlebt sie dort einige Tage, die die Beiden nicht so schnell vergessen werden. Zusammen mit 12 weiteren Tanzwilligen, dem wenigen Hotelpersonal und den Musikern müssen sie eingeschneit im Hotel verharren. Als dann ein erstes Todesopfer zu beklagen ist, liegen die Nerven bald schon blank. Aber Ernestine ist die Ruhe selbst und verpflichtet Anton ihr bei den Ermittlungen mangels Polizei zur Seite zu stehen.
Beate Maly erzählt in einer so farbigen und gut vorstellbaren Sprache, dass ich alles direkt vor mir sehe. Die Dialoge und Gespräche ziehen mich magisch in die Geschichte rein. Am liebsten würde ich meine Kommentare hier und da dazu abgeben.
Interessante, vielschichtige und sehr unterschiedliche Charaktere farbig geschildert ziehen in meinen Kopf ein. Besonders leid tut mir hier die junge Mietzi, die als Zimmermädchen im Hotel ihr Geld verdient.
Politische Einflüsse halten in die Geschichte genauso Einzug, wie ein wenig Romantik, Humor, die sehr gut beschriebene Atmosphäre im Hotel, vielfältige kulinarische Genüsse und vor allem die Suche nach dem Motiv des Täters. Als dieser dann gefunden ist, war ich sehr überrascht, konnte sein Motiv aber sehr gut nachvollziehen.
Ein wunderbarer historischer Krimi mit einer spannenden Geschichte und gut recherchierten Hintergründen.
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Österreich 1922: Für den Apotheker Anton Böck und seine Mieterin Ernestine Kirsch, Lehrerin im Ruhestand, ergibt sich die Gelegenheit, an den Semmering reisen und dort im berühmten Hotel Panhans an einem Tangolehrgang teilnehmen. Nicht lange nach der Ankunft stirbt ein …
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Österreich 1922: Für den Apotheker Anton Böck und seine Mieterin Ernestine Kirsch, Lehrerin im Ruhestand, ergibt sich die Gelegenheit, an den Semmering reisen und dort im berühmten Hotel Panhans an einem Tangolehrgang teilnehmen. Nicht lange nach der Ankunft stirbt ein Teilnehmer, der sich vorher schon durch seine Art unbeliebt gemacht hatte. Leider ist das Hotel mittlerweile durch einen Schneesturm von der Außenwelt abgeschnitten, so dass Ernestine es übernimmt, schon einmal mit den Ermittlungen zu beginnen.
Dies ist der erste Band einer Reihe um Anton und Ernestine, die mittlerweile bereits einige Bände verzeichnet. Vieles erinnerte mich an einen Agatha Christie-Krimi, nicht nur Setting, auch die verschiedenen Charaktere könnten einem dieser Romane entsprungen sein. Ernestine hat zwar eher weniger Ähnlichkeiten mit der Miss Marple aus den Romanen, aber, auch durch ihren Begleiter, mehr mit Margaret Rutherfords Miss Marple-Darstellung.
Mochte ich zunächst Ernestine ganz gern, ging sie mir leider schnell auf die Nerven, ihre überbordende Neugier, die mich sogar einmal regelrecht anekelte, ihr ebenso übertriebener Aktionismus, mit dem sie nicht nur sich selbst in manch peinliche oder gar gefährliche Situationen brachte, sagen mit einfach nicht zu. Ganz anders Anton, der einfach nett ist, unter Ernestines Aktionismus mehr als einmal zu leiden hat, und der gerne isst, wodurch man erfährt, welche Leckereien das Hotel auftischt. Die anderen Charaktere eignen sich fast alle als Täter:innen, so dass man selbst ständig am Rätseln ist. Die Auflösung sagte mir persönlich, obwohl sie nicht unlogisch ist, nicht zu, ich fand sie etwas zu weit hergeholt.
Das Setting, das eingeschneite Luxushotel mit einem überschaubaren Figurenensemble hat mir gut gefallen, zumal das Hotel keine Erfindung der Autorin ist. Die Atmosphäre von Eis, Schnee und Kälte, und des Eingesperrtseins mit jemandem, der mordet, ist gelungen.
Leider hat mich der Roman unterm Strich nicht so überzeugen können, wie ich es mir gewünscht hätte. Das Setting und die Atmosphäre sind gelungen, aber die Protagonistin ging mir schnell auf die Nerven, die Auflösung mochte ich persönlich nicht, so dass ich wahrscheinlich auf weitere Bände dieser Reihe verzichten werde.
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eBook, ePUB
Mit der Hauptfigur hatte ich mehr und mehr Probleme
Buchmeinung zu Beate Maly – »Tod am Semmering«
»Tod am Semmering« ist ein Kriminalroman von Beate Maly, der 2016 im Emons Verlag erschienen ist. Dies ist der erste Band der Reihe um die pensionierte Lehrerin …
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Mit der Hauptfigur hatte ich mehr und mehr Probleme
Buchmeinung zu Beate Maly – »Tod am Semmering«
»Tod am Semmering« ist ein Kriminalroman von Beate Maly, der 2016 im Emons Verlag erschienen ist. Dies ist der erste Band der Reihe um die pensionierte Lehrerin Ernestine Kirsch und den Apotheker Anton Böck.
Zum Autor:
Beate Maly wurde 1970 in Wien geboren, wo sie bis heute mit ihrem Mann und ihren drei Kindern lebt. Sie arbeitete zunächst als Kindergärtnerin und in der Frühförderung, bevor sie mit dem Schreiben begann. Neben Geschichten für Kinder und pädagogischen Fachbüchern schreibt sie historische Romane und historische Krimis.
Zum Inhalt:
Im malerischen Luftkurort Semmering findet 1922 ein Tangotanzkurs zu einem wohltätigen Zweck teil. Die pensionierte Lehrerin Ernestine Kirsch und ihr Begleiter Anton Böck dürfen vertretungsweise teilnehmen und müssen bald in einem Mordfall ermitteln.
Meine Meinung:
Das Buch hat mir zu Beginn aufgrund seiner atmosphärischen Beschreibungen, die auch den Zeitgeist widerspiegeln, gut gefallen. Die meisten Teilnehmer wirken unsympathisch und haben während des Krieges Schuld auf sich geladen. Dann stirbt ein Teilnehmer und die selbstbewusste und dominant auftretende Ernestine Kirsch macht sich auf die Tätersuche. Während ihr zurückhaltend wirkender Begleiter Aton Böck ein Sympathieträger ist, ging mir das dominante Auftreten von Ernestine Kirsch mehr und mehr auf die Nerven. Sie veränderte zudem Tatorte und ging große Risiken ein. Der Kriminalfall erwies sich als komplexer als zunächst gedacht, aber spannend wurde es selten. Nach einem passenden Showdown wurden alle Fragen nachvollziehbar geklärt. Die Geschichte wurde aus mehreren Perspektiven erzählt, aber das Erzähltempo war eher gering. Es gab ein paar humorvolle Einschübe, aber mein Lesevergnügen hielt sich wegen der Hauptfigur in Grenzen.
Fazit:
Der Auftakt zur Serie um Ernestine Kirsch konnte mich nur teilweise überzeugen und mein Lesevergnügen war beschränkt. So bewerte ich den Titel trotz des atmosphärischen Schreibstils mit drei von fünf Sternen (60 von 100 Punkten). Eine Leseempfehlung mag ich nicht geben.
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