Nicht lieferbar

Andrea Maria Schenkel
Broschiertes Buch
Tannöd
Roman. Ausgezeichnet mit dem Deutschen Krimi-Preis, Kategorie National 2007, dem Friedrich-Glauser-Preis 2007 für das beste Debüt und dem Corine - Internationaler Buchpreis, Kategorie Weltbild Leserpreis
Versandkostenfrei!
Nicht lieferbar
In der tiefsten bayerischen Einöde: Eine ganze Familie wird in einer Nacht ausgelöscht, mit der Spitzhacke erschlagen. Jetzt heißt er nur noch Mordhof, der einsam gelegene Hof der Danners in Tannöd. Gemocht hat sie kaum jemand, mürrische, geizige Leute waren sie, und den ein oder anderen hat der alte Bauer wohl auch übers Ohr gehauen. Aber selbst die Kinder wurden grausam ermordet, und so geht die Angst um im Dorf, denn vom Mörder fehlt jede Spur ...
Ausgezeichnet mit dem Deutschen Krimipreis!
Ausgezeichnet mit dem Deutschen Krimipreis!
Andrea Maria Schenkel, 1962 geboren, gilt als eine der renommiertesten Kriminalautorinnen Deutschlands. 2006 erschien ihr Debüt "Tannöd" Aufsehen erregte. Der Roman wurde 2007 mit dem Deutschen Krimi-Preis, dem Friedrich-Glauser-Preis und der Corine ausgezeichnet. 2008 folgte der renommierte Martin Beck Award für den besten internationalen Kriminalroman. Das Buch wurde in bislang 20 Sprachen übersetzt und fürs Kino verfilmt. Auch für ihr zweites Buch "Kalteis"e Kritiken und erhielt 2008 erneut den Deutschen Krimi-Preis. Die Autorin lebt mit ihrer Familie in der Nähe von Regensburg.
© Classic Foto Regensburg
Produktdetails
- btb Bd.74025
- Verlag: btb
- Sonderausg.
- Seitenzahl: 171
- Erscheinungstermin: 4. November 2009
- Deutsch
- Abmessung: 187mm x 118mm
- Gewicht: 186g
- ISBN-13: 9783442740253
- ISBN-10: 3442740258
- Artikelnr.: 26277454
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Die Bewohner eines Einödhofes werden tot aufgefunden, selbst vor den zwei- und achtjährigen Kindern und der Magd, die erst am Tag zuvor ihren Dienst antrat, machte der Mörder keinen Halt. Auf ungewöhnliche Art und Weise nähert sich der Krimi den Geschehnissen: Ein …
Mehr
Die Bewohner eines Einödhofes werden tot aufgefunden, selbst vor den zwei- und achtjährigen Kindern und der Magd, die erst am Tag zuvor ihren Dienst antrat, machte der Mörder keinen Halt. Auf ungewöhnliche Art und Weise nähert sich der Krimi den Geschehnissen: Ein früherer, zeitweiliger Bewohner des Dorfes kehrt zurück und ihm, 'einem Fremden und doch Vertrauten', erzählen die Bewohner ihre Gedanken, Vermutungen, ihre Sicht der Ereignisse. Nachbarn, Bekannte, Freunde usw. kommen zu Wort, und so kristallisiert sich nach und nach das Bild einer Familie heraus, die manches zu verbergen hatte. Zwischen diesen Berichten fließen immer wieder die Beschreibungen ein, was genau kurz vor dem Tode der einzelnen Bewohner geschah, so dass man sich Schritt um Schritt der eigentlichen Tat nähert.
Das Ganze ist eher eine Reportage als ein herkömmlicher Kriminalroman: Der Ton ist knapp und karg - entsprechend den Personen, meist bäuerlicher Herkunft, deren Sichtweise gerade vermittelt wird. Dennoch ist es spannend wie ein Krimi, der einen mit seiner düsteren Atmosphäre, die diese Gegend umgibt, voll und ganz gefangennimmt. Ungewöhnlich - aber gut!
Weniger
Antworten 2 von 3 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 2 von 3 finden diese Rezension hilfreich
Ein Krimi. Aber kein Krimi wie tausend andere. Ein Diamant unter Kieselsteinen, basierend auf einem bis heute ungeklärten Mordfall aus den 20er Jahren. Dieses Buch ist...außergewöhnlich! Grandios!
Ein großer Teil der Faszination gründet sicherlich darauf, dass diesem …
Mehr
Ein Krimi. Aber kein Krimi wie tausend andere. Ein Diamant unter Kieselsteinen, basierend auf einem bis heute ungeklärten Mordfall aus den 20er Jahren. Dieses Buch ist...außergewöhnlich! Grandios!
Ein großer Teil der Faszination gründet sicherlich darauf, dass diesem Buch ein tatsächlicher Fall zu Grunde liegt, dass dieser Mord tatsächlich so geschehen ist, vor fast 90 Jahren und bis heute ungeklärt, dass die Personen im Buch tatsächlich existierende Vorbilder haben, dass die ganzen Hintergründe rund um die Tat tatsächlich so vorhanden waren. Der Inzest, die vermutete Person auf dem Dachboden, der Monteur, der die Maschine repariert, der Mörder, der das Vieh versorgt.... Das Internet ist voll mit Informationen dazu und man fühlt den Drang nachzuforschen, mehr zu erfahren.
Dieses Buch hat Bilder in meinem Kopf geformt, wie selten zuvor ein Buch. Ich sah alles vor mir: den Hof, das Bauernhaus, den Wald, den Stadel, die über das Gebetbuch gebeugte alte Bäuerin, die Kammer der Magd, die Rauchküche, den Stall, das Vieh, die Düsternis,.... Ich konnte das Düstere, Unheimliche richtig fühlen, es umgab mich, es zog mich in seinen Bann.
Zu Beginn erscheint die Erzählweise unsortiert, chaotisch und erst nach und nach erschließt sich die Geschichte. Abwechselnd werden der Tathergang und die Entdeckung der Leichen geschildert, werden Berichte eingeschoben und kommen die Dorfbewohner zu Wort - im Gespräch mit dem Unbekannten, der zu Beginn des Buches kurz, eine halbe Seite lang, in Erscheinung tritt, dessen Identität dann aber im Verborgenen bleibt, dessen Beiträge zu den Gesprächen nicht erscheinen.
Die eingeschobenen Litaneien stoßen den Leser geradezu auf den vorgegebenen Kontrast zwischen fast schon fundamentalistischer blinder Gläubigkeit und den Abgründen der menschlichen Seele, vor denen letztendlich auch heruntergeleierte Gebete nicht zu schützen vermögen. Andrea Maria Schenkel zerrt diese heuchlerische Frömmigkeit gnadenlos ins Licht.
Die Beschränkung bei der Wiedergabe der Befragungen der Dorfbewohner auf die Antworten und Erzählungen derselben, gerade die Zitierung des Gesagten Wort für Wort ermöglicht dem Leser Einblicke in die Charaktere, in deren Lebensumstände, in ihre Sicht der Dinge in einer Tiefe, die anders kaum möglich gewesen wäre. Wären diese Gespräche in der Art wiedergegeben wie in anderen, in gewöhnlichen Romanen üblich, hätten die Schilderungen nie diese Dimension der Eindringlichkeit erreichen können. Andrea Maria Schenkel braucht keine seitenlangen langweiligen Personenbeschreibungen, um ihre Charaktere darzustellen. Sie schafft es, ein weitaus klareres Bild von diesen zu zeichnen, indem sie sie einfach nur sprechen lässt, als dies durch eine solche Beschreibung jemals möglich wäre.
Das wahre Gesicht der Menschen einer Dorfgemeinschaft in einem ach so idyllischen bayerischen Dorf der Nachkriegszeit, die Blindgläubigkeit der frömmelnden Katholiken, die Beziehungen der Bewohner eines abgelegenen Dorfes mit all seinen Abgründen treten nach und nach zu Tage. Dieses Buch ist auch ein gelungenes Gesellschaftsportrait eines solchen Umfeldes ohne jeden Schnickschnack und Weichzeichner.
Unheimlich und düster ist dieses Buch. Reduziert auf das Wesentliche, auf die Menschen und die Abgründe ihrer Seelen. Andrea Maria Schenkel verzichtet auf jegliche Ausschmückung, jeden Zierrat. Wozu auch? Man spürt sich beim Lesen hinein in die Atmosphäre, die diesen Hof und seine wortkargen, schwer arbeitenden und frömmelnden Menschen umgibt. Es bleiben Fragen. Letztendlich sind das aber auch die Fragen, die bei dem zu Grunde liegenden Mordfall offen geblieben sind.
Fazit: Das war sicher „schwere Kost“, nicht das, was man unbeschwertes Lesevergnügen oder spannende Unterhaltung nennen würde. Dieses Buch geht unter die Haut und ist für mich jeden Preis wert, den es erhalten hat. Endlich mal eins! Aber ebenso sicher auch ein Buch, das polarisiert. Die einen wird es faszinieren, die andern werden es ablehnen.
Weniger
Antworten 0 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 1 finden diese Rezension hilfreich
So schwer kann es nicht sein, ein Buch verlegt zu bekommen. Wie man dann allerdings auch noch mit Preisen überhäuft werden kann, gelingt wahrscheinlich nur mit Vitamin B. Oder die anderen Bücher im Rennen waren noch schlechter.
120 Seiten netto. Der Text schön mit …
Mehr
So schwer kann es nicht sein, ein Buch verlegt zu bekommen. Wie man dann allerdings auch noch mit Preisen überhäuft werden kann, gelingt wahrscheinlich nur mit Vitamin B. Oder die anderen Bücher im Rennen waren noch schlechter.
120 Seiten netto. Der Text schön mit Absätzen und Zeilenabständen aufgeblasen.
Die ganze Geschichte wird für die ganz blöden Leser schon mal auf Seite 1 zusammengefaßt.
Um 1950. Einsamer bayerischer Bauernhof. Kalte, stürmische Nacht. Alle tot.
Das muß ja ein Hammer-Buch sein, wenn man sich so viel traut vorweg zu nehmen, denkt man.
Warum tut man es sich also an, den Zeitzeugen zuzuhören, wenn jeder mal so seine Version vom Nachruf der Toten zum besten gibt?
Richtig! Weil man noch die Mega-Wendungs-Überraschung erwartet.
Die Jungs und Mädels aus'm Dorf erzählen und die Autorin scheint darin eine Spannungskurve zu erkennen, wenn sie alle nur vom eigentlichen Massaker wispern. Hä? Steht doch auf Seite 1.
Die ganze Dorfliga kommt zu Worte und die Autorin kann sich nicht entscheiden, die Bayern bayerisch oder hochdeutsch sprechen zu lassen. So spricht jede Figur locker einen Mix.
Und dann - zack - auf Seite 116 kommt es dann endlich zur Bluttat von Seite 1. Und einen zweiten Zack später - man kann es erahnen - ist der Täter ermittelt.
Zumindest in dieser Taschenbuchausgabe folgt dann noch die Selbstbeweihräucherung der Autorin. Der Verlag hat einfach mal eine Reportage und ein Interview 'drangehängt. Natürlich mit Foto. Macht'n Buch ja auch gleich wieder ein bißchen dicker.
Völlig angeödet (ist "Öde" die Chiffre des Buchtitels und alles nur eine Verschwörung? ) legt man das Buch weg.
Einziger Trost: es war eben nur eine aufgeplusterte Kurzgeschichte.
Weniger
Antworten 8 von 11 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 8 von 11 finden diese Rezension hilfreich
Ich kriege ja immer alles erst als Letzte mit. So bin ich auf Tannöd ehrlich gesagt nur deswegen aufmerksam geworden, weil ich vor ein paar Tagen mehrfach gelesen habe, die Autorin sei vor Gericht vom Plagiatsvorwurf freigesprochen worden. So erfuhr ich erstmals vom Hinterkaifeck-Fall, bei dem …
Mehr
Ich kriege ja immer alles erst als Letzte mit. So bin ich auf Tannöd ehrlich gesagt nur deswegen aufmerksam geworden, weil ich vor ein paar Tagen mehrfach gelesen habe, die Autorin sei vor Gericht vom Plagiatsvorwurf freigesprochen worden. So erfuhr ich erstmals vom Hinterkaifeck-Fall, bei dem eine ganze Familie ausgelöscht, der Mörder aber nie entlarvt wurde, und davon, dass Tannöd eine literarische Adaption dieses “wahren Falles” ist. Mein Interesse war sofort geweckt. Für rätselhafte Kriminalfälle mit viel Raum für Spekulationen bin ich ja immer zu haben, also habe ich mir das Buch gekauft.
Die knapp 125 Seiten lassen sich an einem Nachmittag durchlesen. So ganz ist es damit aber noch nicht getan, ich hab wirklich lange nachdenken müssen, was ich jetzt eigentlich über dieses Buch denken soll. Insgesamt halte ich es für überbewertet. Den deutschen Krimipreis für dieses Werk kann ich nicht vollkommen nachvollziehen. Ich will jetzt eigentlich keine Analyse und Diskussion zum Thema “was ist ein Krimi?” anfangen - aber dieses Buch ist in meinen Augen definitiv keiner. Es ist zu geradlinig erzählt, das nimmt viel Spannung.
Es ist mehr eine Sozialstudie, ein Soziogramm, ein Fallprotokoll. Für einen Krimi fehlt mir einfach der Spannungsbogen, der hier, wenn überhaupt, nur sehr flach gehalten ist. Für einen guten Krimi fehlt mir außer der Spannung auch eine zufriedenstellende und ungewöhnliche Fallauflösung. Diese fand ich sehr platt und voraussehbar und hat mir auch einiges an Spaß an diesem Buch genommen.
Außergewöhnlich fand ich dagegen die geradezu klaustrophobische Atmosphäre, die sich durch das gesamte Buch hindurch zog. Es ist sicherlich keine neue Idee, ein Buch als Aneinanderreihung von Gesprächs- oder Verhörprotokollen zu gestalten. Der besondere Kniff sind die zwischen den Kapiteln/Protokollen eingefügten Gebete aus der “Litanei zum Troste der armen Seelen”. Durch das monoton heruntergebetete und sich ständig wiederholende “Erhöre uns… Erbarme dich” usw. entsteht eine beklemmende Stimmung, die sich gegen Ende hin mehr und mehr ins beinahe Panische steigert. Spannung erzeugt sich beinahe ausschließlich aus dieser Litanei.
Die Protokolle geben die Aussagen der Dorfbewohner und Nachbarn der Mordopfer wieder. Jeder redet so, wie ihm der Schnabel gewachsen ist, was das Ganze sehr lebendig macht (wobei ich mir dennoch etwas mehr bayerische Mundart gewünscht hätte, in der bayerischen Provinz redet man einfach kein Hochdeutsch). Jeder weiß etwas mehr beizutragen über diese verrufene Familie, jeder kennt den Dorfklatsch und scheint froh über diese offizielle Möglichkeit, mal so richtig zu tratschen.
Zwischen diesen Protokollen beinhalten die Kapitel kürzere Abschnitte über die Vorgehensweise des Täters, alles in nüchternen und knappen Sätzen. In Kombination mit den Aussagen der Dorfbewohner kann man sich dann so langsam zusammenreimen, um wen es geht - die Auflösung überrascht insofern nicht, da von vornherein keine (falschen) “Spuren” gelegt oder mehrere Möglichkeiten angeboten werden.
Ich muss sagen, im Nachhinein denke ich etwas besser über das Buch als vor 1 Woche, als ich es gelesen habe. Man muss es ein wenig auf sich wirken lassen. Offenbar haben einige Kritiker es zu lange wirken lassen, denn all diese Lobeshymnen und Auszeichnungen kann ich dennoch nicht recht nachvollziehen. Allein die unkonventionelle Atmosphäre macht noch kein gutes Buch aus. Der fast völlig fehlende Spannungsbogen und insbesondere die Auflösung des Falles auf die meiner Meinung nach dümmste, platteste und langweiligste Art und Weise stehen der spannenden Atmosphäre leider sehr negativ gegenüber und lassen das Buch ein wenig amateurhaft wirken. Schade - aber eventuell wäre es den Versuch Wert, mal das zweite Buch von Andrea Maria Schenkel zu lesen.
Weniger
Antworten 4 von 5 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 4 von 5 finden diese Rezension hilfreich
Ich bin enttäuscht von dem hochgelobten Werk. Die Geschichte an sich ist gut (Dorf, Bauern, Mord, Inzest, Gerüchte, Religion), aber der Schreibstil und die Aufarbeitung der Geschichte haben mich nicht überzeugt. Vielleicht habe ich auch zu viel erwartet- nach dem ganzen Lob und …
Mehr
Ich bin enttäuscht von dem hochgelobten Werk. Die Geschichte an sich ist gut (Dorf, Bauern, Mord, Inzest, Gerüchte, Religion), aber der Schreibstil und die Aufarbeitung der Geschichte haben mich nicht überzeugt. Vielleicht habe ich auch zu viel erwartet- nach dem ganzen Lob und Preisen. Für mich ist es kein Krimi, sondern eher eine nacherzählte Geschichte aus den 50er Jahren.
Weniger
Antworten 3 von 3 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 3 von 3 finden diese Rezension hilfreich
Als ich erfahren habe, dass Tannöd von Andrea Maria Schenkel mit dem deutschen Krimi Preis ausgezeichnet wurde, habe ich es sofort gekauft!!
Nun habe ich dieses Buch gelesen und bin zutiefst enttäuscht.
Der Schreibstil ist mittelalterlich und langweilig. Außerdem ist die Geschichte …
Mehr
Als ich erfahren habe, dass Tannöd von Andrea Maria Schenkel mit dem deutschen Krimi Preis ausgezeichnet wurde, habe ich es sofort gekauft!!
Nun habe ich dieses Buch gelesen und bin zutiefst enttäuscht.
Der Schreibstil ist mittelalterlich und langweilig. Außerdem ist die Geschichte schnell zu durschauen und keinesfalls spannend.
Öd wie Tannöd.....
Weniger
Antworten 4 von 5 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 4 von 5 finden diese Rezension hilfreich
Ich lese seit ca. 40 Jahren regelmäßig. Aber dieser "Krimi" verdient in keinster Weise die Auszeichnungen. Wenn man dann noch "... Hinterkaifeck" gelesen hat (wir haben es schon lange!), dann find ich dieses Buch eine Unverschämtheit. Wie oben schon einer …
Mehr
Ich lese seit ca. 40 Jahren regelmäßig. Aber dieser "Krimi" verdient in keinster Weise die Auszeichnungen. Wenn man dann noch "... Hinterkaifeck" gelesen hat (wir haben es schon lange!), dann find ich dieses Buch eine Unverschämtheit. Wie oben schon einer erwähnte, ein Beispiel dafür, dass mit viel Werbung ein langweiliges Buch bei den Massen hochgeputscht wird. Ich glaube, viele kennen "Hinterkaifeck" gar nicht und wissen auch nicht, dass hier nur abgeschrieben wurde. Das kann ich auch !!!!!!!!!!!!!
Weniger
Antworten 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
"Tannöd" ist ein außergewöhnlicher Krimi, in dem es um die Aufklärung eines Mordes an einer oberpfälzischen Bauernfamilie Mitte des 20. Jahrhunderts geht.
Die Ermittlungen, die der Leser quasi selbst führt, erfolgen interviewartig mit den Bekannten der …
Mehr
"Tannöd" ist ein außergewöhnlicher Krimi, in dem es um die Aufklärung eines Mordes an einer oberpfälzischen Bauernfamilie Mitte des 20. Jahrhunderts geht.
Die Ermittlungen, die der Leser quasi selbst führt, erfolgen interviewartig mit den Bekannten der Familie und den Bewohnern des Dorfes.
Nicht nur die spannende Geschichte, sondern auch die Möglichkeit in die Rolle des Ermittlers schlüpfen zu können, machen "Tannöd" zu einem unvergesslichen Leseerlebnis. Die Auszeichnung diverser Literaturpreise ist ein weiterer Indikator für die Qualität des Romans.
Weniger
Antworten 8 von 14 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 8 von 14 finden diese Rezension hilfreich
Habe selten so ein langweiliges Buch gelesen. Und das soll ein Krimi sein, der auch noch einen Preis dafür abgesahnt hat.
Ein Daumen runter für Tannöd.
Antworten 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für