Kristina Pfister
Broschiertes Buch
Tage im warmen Licht
Ein berührend kluger Roman über die Magie des Zusammenseins
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Nach ihrem ersten Roman »Ein unendlich kurzer Sommer« erzählt Kristina Pfister in ihrem neuen Roman »Tage im warmen Licht« von Freundschaft, Zusammenhalt und Neuanfängen.Gemeinsam mit ihrer Teenie-Tochter wagt Maria einen Neustart - in der alten Heimat, im Haus ihrer verstorbenen Großmutter, aber »nur vorübergehend, wirklich ...«War sie in der Großstadt auf sich allein gestellt, findet sie auf dem Dorf nicht nur knarzende Fachwerk-Idylle und eine friedliche Landschaft unter gefallenem Laub, sondern auch eine scheinbar zeitlose Gemeinschaft. Doch welcher Schmerz, welche Erfahrungen h...
Nach ihrem ersten Roman »Ein unendlich kurzer Sommer« erzählt Kristina Pfister in ihrem neuen Roman »Tage im warmen Licht« von Freundschaft, Zusammenhalt und Neuanfängen.
Gemeinsam mit ihrer Teenie-Tochter wagt Maria einen Neustart - in der alten Heimat, im Haus ihrer verstorbenen Großmutter, aber »nur vorübergehend, wirklich ...«
War sie in der Großstadt auf sich allein gestellt, findet sie auf dem Dorf nicht nur knarzende Fachwerk-Idylle und eine friedliche Landschaft unter gefallenem Laub, sondern auch eine scheinbar zeitlose Gemeinschaft. Doch welcher Schmerz, welche Erfahrungen haben die Frauen hier zusammengeschweißt?
Maria möchte die letzten Sonnenstrahlen festhalten, möchte sich eine Scheibe abschneiden von der Kraft und Zuversicht der alten Nachbarin, für ihre Tochter stark sein und ihren Bedürfnissen Gehör verschaffen. Aber dazu muss die Maria von damals ihre Stimme wiederfinden und im Jetzt neuen Mut fassen ...
»Seit ich hier bin, habe ich das Gefühl, die Vergangenheit ist hier dicker als woanders. Von wegen im Hier und Jetzt leben! Das Vergangene sitzt doch an jeder Ecke in diesem Kaff, du kannst doch nicht einfach so tun, als wäre es nicht so. Karma, dachte ich. Wiederkehr. Vielleicht wiederholte sich wirklich alles. Vielleicht bekamen am Ende alle das, was sie verdienten.«
»Eine Liebeserklärung an das entschleunigte Leben auf dem Land und eine schöne Wohlfühllektüre für triste Tage.« SZ Bayern
Lesen Sie auch von Kristina Pfister: Ein unendlich kurzer Sommer - eine atmosphärische Geschichte vom Ankommen und Neubeginnen: »Ein richtig, richtig schönes Sommerbuch.« Mona Ameziane
Gemeinsam mit ihrer Teenie-Tochter wagt Maria einen Neustart - in der alten Heimat, im Haus ihrer verstorbenen Großmutter, aber »nur vorübergehend, wirklich ...«
War sie in der Großstadt auf sich allein gestellt, findet sie auf dem Dorf nicht nur knarzende Fachwerk-Idylle und eine friedliche Landschaft unter gefallenem Laub, sondern auch eine scheinbar zeitlose Gemeinschaft. Doch welcher Schmerz, welche Erfahrungen haben die Frauen hier zusammengeschweißt?
Maria möchte die letzten Sonnenstrahlen festhalten, möchte sich eine Scheibe abschneiden von der Kraft und Zuversicht der alten Nachbarin, für ihre Tochter stark sein und ihren Bedürfnissen Gehör verschaffen. Aber dazu muss die Maria von damals ihre Stimme wiederfinden und im Jetzt neuen Mut fassen ...
»Seit ich hier bin, habe ich das Gefühl, die Vergangenheit ist hier dicker als woanders. Von wegen im Hier und Jetzt leben! Das Vergangene sitzt doch an jeder Ecke in diesem Kaff, du kannst doch nicht einfach so tun, als wäre es nicht so. Karma, dachte ich. Wiederkehr. Vielleicht wiederholte sich wirklich alles. Vielleicht bekamen am Ende alle das, was sie verdienten.«
»Eine Liebeserklärung an das entschleunigte Leben auf dem Land und eine schöne Wohlfühllektüre für triste Tage.« SZ Bayern
Lesen Sie auch von Kristina Pfister: Ein unendlich kurzer Sommer - eine atmosphärische Geschichte vom Ankommen und Neubeginnen: »Ein richtig, richtig schönes Sommerbuch.« Mona Ameziane
Kristina Pfister wurde 1987 in Bamberg geboren und verbrachte schon als Kind zahlreiche schöne Ferientage auf den Campingplätzen Europas. Der Sommer ist für sie am schönsten mit den Füßen im Wasser. Deshalb studierte sie am Bodensee, fährt wenn möglich jedes Jahr ans Meer, und freute sich sehr, als sie 2018 ein Aufenthaltsstipendium im 'Baltic Centre for Writers and Translators' auf der Insel Gotland bekam. Wenn sie nicht gerade an einem Strand zeltet oder auf schwedischen Inseln schreibt, lebt und arbeitet sie in Nürnberg.
Produktdetails
- Verlag: FISCHER Taschenbuch
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 384
- Erscheinungstermin: 30. August 2023
- Deutsch
- Abmessung: 212mm x 135mm x 29mm
- Gewicht: 409g
- ISBN-13: 9783596708772
- ISBN-10: 359670877X
- Artikelnr.: 67764308
Herstellerkennzeichnung
FISCHER Taschenbuch
Hedderichstr. 114
60596 Frankfurt
produktsicherheit@fischerverlage.de
Eine Liebeserklärung an das entschleunigte Leben auf dem Land und eine schöne Wohlfühllektüre für triste Tage. Allegra Knobloch Süddeutsche Zeitung Bayern 20231228
Berührende, fesselnde Geschichte
Aus einer persönlichen Not heraus zieht die Alleinerziehende Maria mit ihrer dreizehnjährigen Tochter Linnea vorübergehend in das geerbte Haus ihrer Oma Hanne aufs Land. Dort hat sie eine glückliche, behütete Kindheit und Jugend mit …
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Berührende, fesselnde Geschichte
Aus einer persönlichen Not heraus zieht die Alleinerziehende Maria mit ihrer dreizehnjährigen Tochter Linnea vorübergehend in das geerbte Haus ihrer Oma Hanne aufs Land. Dort hat sie eine glückliche, behütete Kindheit und Jugend mit ihren Freunden verbracht. Über zweiundzwanzig Jahre ist es her, dass sie ihre Heimat überstürzt verlassen hat und zu ihrem Vater nach München gezogen ist. Nun kehrt sie mit gemischten Gefühlen zurück und die alte Nachbarin Martha empfängt sie mit offenen Armen.
Kristina Pfisters Roman ist eine gefühlvolle, berührende, fesselnde und flüssig zu lesende Geschichte mit Tiefgang über Maria, die zweiundzwanzig Jahre lang ein einschneidendes Erlebnis verdrängt hat und nun am Ort des Geschehens mit den Geistern der Vergangenheit kämpft. Die Unterstützung und Solidarität, die damals fehlte, erfährt Maria nun von Martha, die eine ganz besondere Frau und Bezugsperson mit einem großen Herzen ist und von ihren neuen Freundinnen.
Alle Charaktere sind authentisch dargestellt, das Umfeld ist atmosphärisch, die Stimmungen und Gefühle werden gut transportiert. Ich bin sofort in der Geschichte angekommen. Maria lernt mit der Zeit, was Zusammenhalt und wahre Freundschaft bewirken können. So kann sie mit dem alten Problem abschließen und neu durchstarten. Für dieses besondere Buch gebe ich gerne fünf Sterne und spreche eine Empfehlung aus.
Das Cover hat mich leider nicht so angesprochen, es ist mir einfach zu unnatürlich, sowohl von den Farben, als auch von der Gestaltung her. Doch das Buch selbst hat mich überzeugt. 5 Sterne
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Der Umzug zurück auf’s Land in das geerbte Haus ihrer Oma kommt für Maria zur richtigen Zeit: sie hat ihren Job verloren und ihre Tochter Linnea wird in der Schule gemobbt. Doch Maria verbindet mit der Heimat ihrer Kindheit nicht nur Positives und es wird Zeit, sich der Vergangenheit …
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Der Umzug zurück auf’s Land in das geerbte Haus ihrer Oma kommt für Maria zur richtigen Zeit: sie hat ihren Job verloren und ihre Tochter Linnea wird in der Schule gemobbt. Doch Maria verbindet mit der Heimat ihrer Kindheit nicht nur Positives und es wird Zeit, sich der Vergangenheit zu stellen.
Atmosphärisch und einfühlsam erzählt die Autorin diese spätsommerliche Geschichte, bei der man den Duft von roten Äpfeln, erstem Laub und frischer Herbstluft förmlich in der Nase hat. Sie handelt von Freundschaften, von Neuanfängen und alten Geschichten, von Hexenritualen und Kindheitserinnerungen, von Liebe und Verletzungen, jedoch nicht auf eine kitschige Art. Die Charaktere sind stimmig und liebevoll beschrieben, sodass man ihr Handeln nachvollziehen kann. In die Erzählung fließen immer wieder Rückblenden von früher ein, manchmal auch nur wenige Sätze, durch welche nach und nach enthüllt wird, was damals eigentlich geschehen ist und wieso Maria das Dorf verlassen hat. Besonders die ältere Nachbarin Martha ist für Maria immer die erste Anlaufstelle, und steht ihr mit lebenserfahrenem Rat zur Seite. Einige ihrer Weisheiten sind auch bei mir hängen geblieben und haben zum nachdenken angeregt. Mit Maria bin ich insgesamt nicht ganz warm geworden, da sie oft impulsiv gehandelt hat und ihre Gefühle nicht kommunizieren konnte. Die meisten anderen Charaktere empfand ich jedoch als sehr sympathisch und man konnte sich gut einfühlen.
Insgesamt einfach ein berührender Roman, der Herbstgefühle weckt und Freundschaft und Unterstützung unter Frauen in den Vordergrund stellt.
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Maria kehrt mit ihrer Tochter Linnea in die Stadt ihrer Jugend zurück, in das Haus ihrer Oma Hanne, welches sie geerbt hat. Eigentlich wollte sie nie zurück, aber München macht es ihr schwer zu bleiben und so hat sie keine Wahl. Aber auch Hannes Haus, das zugig ist und nicht ihr zu …
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Maria kehrt mit ihrer Tochter Linnea in die Stadt ihrer Jugend zurück, in das Haus ihrer Oma Hanne, welches sie geerbt hat. Eigentlich wollte sie nie zurück, aber München macht es ihr schwer zu bleiben und so hat sie keine Wahl. Aber auch Hannes Haus, das zugig ist und nicht ihr zu Hause, macht es ihr nicht leichter. Auch die Dämonen der Vergangenheit, die sie versucht hat wegzusperren, brechen aus und versetzen sie in eine Zeit, die sie am liebsten vergessen möchte. Aber es gibt Lichtblicke, nicht nur Linnea fühlt sich wohl, da ist auch noch Nachbarin und Hannes beste Freundin Martha, Britta und Marias alter Schulfreund Henning, den sie plötzlich mit ganz anderen Augen sieht.
Ich wollte „Tage im warmen Licht“ von Kristina Pfister unbedingt lesen, nachdem mir letztes Jahr „Ein unendlich kurzer Sommer“ in Erinnerung geblieben ist. Und sie hat abgeliefert und wie sie abgeliefert hat. Der Inhalt, weder mein oben beschriebener, noch der Klappentext, geben einen Eindruck wie viel in dem Roman steckt. Als Hauptthema würde ich wohl weibliches Empowerment nennen, aber es geht auch um Konsens beim Sex und die Wandlung, die unsere Gesellschaft in der Hinsicht endlich macht. Es geht um Veränderung und Traumabewältigung, um Victimblaming.
Kristina Pfister hat ein Talent für szenisches Erzählen und es läuft direkt ein Film vor meinem inneren Auge ab, wenn ich anfange zu lesen. Die Figuren tun ihr übriges. Es sind viele, aber alle müssen genauso da sein und runden das Bild ab. Maria als Protagonistin war manchmal etwas anstrengend, aber das störte mich nicht und ihre Entwicklung ist auf jedenfalls auffällig. Sprachlich ist es auch sehr gut. Ganz selten bin ich mal über eine Formulierung gestolpert und manche Kleinigkeit wurde doppelt erwähnt, aber das ist auch das einzige, was ich bemerkt habe.
Dieser Roman ist wichtig und alle, vor allem Frauen, sollten ihn lesen - um sich zu stärken, um sich mit dem Thema Konsens auseinanderzusetzen und alte Denkweisen endlich zu hinterfragen.
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Irgendwie ja passend, dass Kristina Pfister nach „Ein unendlich kurzer Sommer“ mit ihrem zweiten Roman „Tage im warmen Licht“ direkt in den Herbst übergeht. Und dieser Herbst ist eine wundervolle Mischung aus Mariana Leky und Gilmore Girls, leicht und tragisch zugleich, …
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Irgendwie ja passend, dass Kristina Pfister nach „Ein unendlich kurzer Sommer“ mit ihrem zweiten Roman „Tage im warmen Licht“ direkt in den Herbst übergeht. Und dieser Herbst ist eine wundervolle Mischung aus Mariana Leky und Gilmore Girls, leicht und tragisch zugleich, ein perfektes Abbild dieser Jahreszeit zwischen bunten Blättern und Nebeltagen, Taylor Swift-Platten und Pumpkin Spice Latte.
Maria hat das Haus ihrer Oma geerbt. Auf dem Land, wo sie groß geworden ist und wo sie auf gar keinen Fall je wieder hin zurückwollte. Sie hat keinen Job mehr, aus ihrer Wohnung wird sie auf Eigenbedarf rausgeklagt und ihr Ex kümmert sich lieber um seine Familie als um die gemeinsame Tochter Linnea. Also: Raus aufs Land. Übergangsweise.
Pfisters Herbstroman lebt von seinen großartigen Figuren. Maria, die mit der Rückkehr hadert aufgrund einer furchtbaren Situation in ihrer Vergangenheit, die erst nur angedeutet wird, dann aber Stück für Stück klarer wird. Ihre Tochter Linnea, die im Dorf aufblüht, neue Freundschaften knüpft. Martha, die Nachbarin der Oma, schon immer eine Art Mittelpunkt für Maria und ihre Freunde und nun auch für Linni. Henning, der alte Jugendfreund. Britta, die Schulsekretärin. Nele, die mit blauem Auge Unterschlupf sucht. Bootsmann, Omas alter Hund, der aufblüht, kaum dass er zurück in seiner Heimat ist. Alle sind charmant gezeichnet, fast alle haben ihr Päckchen zu tragen. Alle sind da für Maria und Linnea, wenn sie es brauchen. Und das tun sie.
Eine andere Ebene, die den Roman für mich so schön macht, sind die vielen popkulturellen Referenzen, das ähnliche Alter der erwachsenen Hauptfigur(en) und ihre dadurch ebenso ähnlichen Jugenderinnerungen, von Filmen wie The Craft bis zu Musik von Tori Amos. Da sind zufällige Hübschheiten wie gleiche Namen im privaten Umfeld, gleiche Erlebnisse. Da sind aber auch einfach diese netten Verhuschtheiten, die in den Figuren und ihren Handlungen auftauchen, die das Buch für mich so wholesome machen. Ein echter Kürbiskuchengewürzroman, wie gemacht für den Spätsommer und Frühherbst. Bevor dann Kristina Pfisters Winterroman erscheint. Nächstes Jahr dann, okay?
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Maria zieht mit ihrer Tochter in einen kleinen Ort in dem sie als Jugendliche glücklich war, bis ein Ereignis sie aus der Bahn geworfen hatte und sie nicht mehr zurück wollte. Das Leben ist nicht einfach als Alleinerziehende wenn gerade alles schief läuft. Also doch in Omas …
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Maria zieht mit ihrer Tochter in einen kleinen Ort in dem sie als Jugendliche glücklich war, bis ein Ereignis sie aus der Bahn geworfen hatte und sie nicht mehr zurück wollte. Das Leben ist nicht einfach als Alleinerziehende wenn gerade alles schief läuft. Also doch in Omas Häuschen und das Beste daraus machen, wenn nicht die Geister der Vergangenheit wären. Welche das sind erfahren wir erst sehr spät.
In erster Linie geht es um Frauenfreundschaften, um die Stärke und Kraft von uns Frauen. Wir halten mehr aus als man denkt. Vielleicht gebrauchen deshalb manche Männer Gewalt um dagegen bestehen zu können.
In wenigen Rückblicken werden die Ereignisse erwähnt und analysiert die zu Marias Trauma geführt haben. In der Gegenwart geht es um ihre Tochter und die Beziehung zu einander. Maria will das ihre Tochter nie das erleben muss wo runter sie noch immer leidet. Erst vor Ort mit Hilfe anderer Frauen und neuen Freundschaften kann sie es hinter sich lassen.
Mit sommerlicher Leichtigkeit und einigen herbstlichen Einschlägen erzählt die Autorin die Geschichte. Sie vermittelt Kraft und Zuversicht. Nicht unterkriegen lassen, dem Leben die Zähne zeigen und trotz allem Lachen und Weinen genießen.
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Die Protagonistin zieht nicht ganz freiwillig in ihr Kindheitsdorf mit ihrer Tochter zurück, da sie das Haus ihrer Großmutter geerbt hat. Dort sieht sie sich wieder mit ihrer Vergangenheit auseinandergesetzt. Während ihre Tochter in der neuen Heimat aufblüht ist sich Maria …
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Die Protagonistin zieht nicht ganz freiwillig in ihr Kindheitsdorf mit ihrer Tochter zurück, da sie das Haus ihrer Großmutter geerbt hat. Dort sieht sie sich wieder mit ihrer Vergangenheit auseinandergesetzt. Während ihre Tochter in der neuen Heimat aufblüht ist sich Maria unsicher, ob sie die richtige Entscheidung getroffen hat oder wieder wegziehen möchte. Ihre Nachbarin Martha hilft ihr sich einzuleben, jedoch sieht sich sich auch mit Menschen konfrontiert, mit denen sie gerne ganz abgeschlossen hätte. Die Vergangenheit holt sie langsam ein und auch wenn sich Maria dagegen wehrt und emotionale Hoch und Tiefs durchlebt.
Die Autorin schafft eine bildhafte und nachfühlbare Atmosphäre. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen. Das Cover ist wunderschön und hat mich gleich von Beginn an angesprochen. Der erste Teil des Buches hat sich für mich etwas gezogen, aber es lohnt sich weiterzulesen. Die Geschichte nimmt an Spannung zu und die Autorin behandelt viele wichtige Themen. Daher kann ich das Buch nur weiterempfehlen.
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Wohlfühl Roman
Maria lebt zusammen mit ihrer Tochter in München, bis sie nicht nur ihre Wohnung, sondern auch ihren Job verliert. Der einzige Ausweg ist der Umzug in das Haus ihrer Großmutter, welches sie geerbt hat. Doch in dieses Dorf wollte sie eigentlich nie zurück. Als sie …
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Wohlfühl Roman
Maria lebt zusammen mit ihrer Tochter in München, bis sie nicht nur ihre Wohnung, sondern auch ihren Job verliert. Der einzige Ausweg ist der Umzug in das Haus ihrer Großmutter, welches sie geerbt hat. Doch in dieses Dorf wollte sie eigentlich nie zurück. Als sie nach über 20 Jahren doch wieder dort landet hat sich einiges verändert. Bei anderen Dingen scheint jedoch die Zeit stehen geblieben zu sein, wie zum Beispiel bei ihrer Freundschaft mit Henners. Kann sie mit der Vergangenheit abschießen und dort einen Neuanfang starten?
Kristina Pfister schafft es durch ihren Schreibstil die herbstliche Stimmung der Geschichte fühlbar zu vermitteln, Auch die Charaktere sind wundervoll ausgearbeitet und man fühlt sich direkt wohl zwischen ihnen. Während Maria schnell wieder Anschluss findet und in die Dorfgemeinschaft aufgenommen wird bleibt jedoch immer noch die Frage, was damals passiert ist, dass sie eigentlich nicht mehr zurück wollte. Schrittweise erfährt man durch Rückblicke immer wieder etwas über Marias Jugend in dem Dorf.
Marias Handlungen scheinen teilweise etwas unüberlegt und nicht nachvollziehbar, jedoch erfährt man als Leser aber auch erst gegen Ende des Romanes, welches Schicksal dazu geführt hat.
Ein wichtiges Thema, dass sich durch das gesamte Buch zieht ist der Zusammenhalt. Die Frauengruppe rund um Martha, Marias Nachbarin und beste Freundin ihrer verstorbenen Oma, ist immer füreinander da und nimmt auch Maria und ihre Tochter direkt auf.
"Tage im warmen Licht" hat überwiegend eine Wohlfühlatmosphäre geschaffen und auch der Schreibstil war super zu lesen. Dabei wurde von der Autorin leichtfüssig auf ein wichtiges Thema eingegangen ohne jedoch eine düstere und traurige Stimmung zu schaffen, sondern viel mehr den Blick auf die wichtigen und schönen Dinge im Leben zu lenken.
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Nach "Ein unendlich kurzer Sommer" habe ich mich schon richtig auf den neuen Roman der Autorin gefreut.
Ich mag ja den Schreibstil von Kristina Pfister, er ist flüssig, leicht zu lesen und zieht einen sofort in seinen Bann.
Die Geschichte spielt im hier und jetzt aber es gibt …
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Nach "Ein unendlich kurzer Sommer" habe ich mich schon richtig auf den neuen Roman der Autorin gefreut.
Ich mag ja den Schreibstil von Kristina Pfister, er ist flüssig, leicht zu lesen und zieht einen sofort in seinen Bann.
Die Geschichte spielt im hier und jetzt aber es gibt zwischdurch Rückblicke die zur Abgrenzung in kursiv geschrieben wurden.
Die Hauptprotagonistin ist Maria die gemeinsam mit ihrer Teenie Tochter in das geerbte Haus ihr Großmutter zieht an dem Ort wo sie selbst als Teenager weg wollte, aber warum???
Der erste Teil der Geschichte hat sich für mich etwas gezogen, aber was der Geschichte an sich keinen Abbruch getan hat.
Danach wurde es immer spannender, um Maria und ihr Geheimnis in der alten Heimat.
Mann hatte immer wieder kleine Hinweise bekommen was es sein könnte und so war für mich schnell klar worum es ging, was sich am Ende auch bestätigt hat. Aber es so in eine gute einfühlsame Geschichte zu packen ist schon große Schreibkunst.
Alles in allem hat mir das Buch gut gefallen und man kann es zu jeder Jahreszeit lesen.
Es ist eine Geschichte die aufzeigt wie wichtig das richtige Umfeld ist, der Zusammenhalt von gleichgesinnten Personen und eine unumstößliche Freundschaft die die Geschichte lesenswert macht.
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Frauen-Power und Herbst-Atmosphäre!
Bei Maria läufts grad irgendwie so gar nicht und auch ihre Tochter Linnea ist aufgrund von Problemen in der Schule grade nicht sehr glücklich. Und wer kennt in solchen Phasen nicht den Gedanken einfach mal abzuhauen? Vor allem, wenn einem die …
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Frauen-Power und Herbst-Atmosphäre!
Bei Maria läufts grad irgendwie so gar nicht und auch ihre Tochter Linnea ist aufgrund von Problemen in der Schule grade nicht sehr glücklich. Und wer kennt in solchen Phasen nicht den Gedanken einfach mal abzuhauen? Vor allem, wenn einem die Mietwohnung gekündigt wird und man aber zufällig vor nicht allzu langer Zeit ein Haus geerbt hat.. Na dann auf ins neue Leben. Blöd nur, dass das Haus sich in einem Ort befindet, der mit schlechten Erinnerungen behaftet ist. Naja, vorübergehend wird der Ortswechsel sicher dennoch eine gute Sache. Oder nicht?
Maria muss sich - zurück in ihrer Heimat - vielen alten Erinnerungen und Personen stellen, Guten und Schlechten. Ein pures Gefühlschaos. Ihre Tochter Linnea jedoch fühlt sich schnell pudelwohl und möchte gar nicht mehr weg. Schafft Maria über die vergangenen Ereignisse und Erinnerungen, die sie immer noch plagen, hinwegzukommen und ihrer alten Heimat vielleicht doch noch eine Chance zu geben und sie zu einer neuen Heimat für ihre Tochter werden zu lassen?
Durch die gesamte Geschichte zieht sich eine wunderschöne herbstliche Kleinstadt-Atmosphäre. Die Beschreibungen der Orte und Atmosphäre sind so wahnsinnig greifbar, dass ich mich sofort wohl, warm und als Teil des Geschehens gefühlt habe. So ging es mir schon mit dem letzten Buch der Autorin, weshalb ich dies als große Stärke der Autorin bezeichnen würde - und ich würde aus diesem Grund auch das nächste Buch in jedem Fall lesen!
Dieses tolle Setting hat mich ein par Mal ebenfalls besänftigt und am Ball bleiben lassen, da ich die Geschichte ab und an etwas fade fand. Für mich ist das ein Buch für slow mornings mit Kaffee auf dem Sofa oder entspannte Lesestunden im Café. Keineswegs eines, das man schnell inhaliert.
Es geht um Freundschaft, Liebe, Spaziergänge und Gartenarbeit im Herbstlaub, Kleinstadt-Feste, Familie, Zusammenhalt und Unterstützung (vor allem unter Frauen), Magie und darum sich zu öffnen und zu entwickeln. Um die Bewältigung vergangener Ereignisse und zweite Chancen. Auch wenn es Zwischendurch um ernste Themen und tiefe Emotionen geht, wird man beim Lesen selbst nicht allzu emotional. Egal worum es grade ging, war es für mich sehr seicht zu lesen.
Von den Charakteren bin ich ähnlich begeistert wie von der Atmosphäre des Buches. Sehr nahbar, realistisch und detailliert ausgearbeitet. Mit Maria bin ich nicht ganz warm geworden, aber das finde ich eigentlich auch gar nicht so schlecht - man muss ja nicht immer alle Charaktere total sympathisch finden und alle Entscheidungen nachvollziehen können. So ist es ja in der Realität auch nicht.
Alles in allem ein schöner Wohlfühl-Roman für gemütliche und entspannte Lesestunden. Unbedingt im Herbst lesen!!
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Eine Frau, die sich findet;
Ein Buch mit einem interessanten Thema und mit Maria und Linnea sehr sympathischen Hauptfiguren. Der Umzug der beiden in Marias Kindheitsdorf als Notlösung wird so gut beschrieben, dass man es gut verstehen kann. Es ist eine Zeitreise, zurück in die Jugend, und …
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Eine Frau, die sich findet;
Ein Buch mit einem interessanten Thema und mit Maria und Linnea sehr sympathischen Hauptfiguren. Der Umzug der beiden in Marias Kindheitsdorf als Notlösung wird so gut beschrieben, dass man es gut verstehen kann. Es ist eine Zeitreise, zurück in die Jugend, und weckt bei Maria nicht nur schöne Erinnerungen. Es gibt immer wieder Anspielungen auf Geheimnisse, die irgendwann sehr vorhersehbar werden. Die Zeitreise in das Haus der Oma und die Beschreibung der Umgebung sind sehr atmosphärisch und man kann sie sich ebenso wie das Dorf super vorstellen. Alle Personen werden sehr glaubhaft und komplex beschrieben. Der Schreibstil ist sehr angenehm und das Buch lässt sich flüssig lesen. Marias Erinnerungen werden als Rückblenden kursiv dargestellt, so kann man sie immer richtig einordnen. Das Buchthema fand ich sehr interessant, aber manche Themen wurden für meinen Geschmack etwas überstrapaziert und waren etwas überzeichnet. Auch für die Vorhersehbarkeit ziehe ich einen Stern ab. Insgesamt ein gutes Buch, dass etwas schwächer ist als „Ein unendlich kurzer Sommer“.
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