Genoveva Dimova
Gebundenes Buch
Tage einer Hexe
Das Hexenkompendium der Monster 'Dimova glänzt mit ihrem fesselnden Fantasy-Debüt, eine herausragende Lektüre.' Publishers Weekly
Übersetzung: Wandel, Andrea; Freund, Wieland
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Eine unvergleichliche Geschichte voller Monster und dunkler MagieAls Hexe hat Kosara viel Übung im Kampf gegen die gefährlichen Fabelwesen, die in jeder Neujahrsnacht über ihre Stadt herfallen. Es gibt nur ein Monster, das Kosara nicht besiegen kann: den Zmey, bekannt als Zar der Monster, dem sie als einzige je entkommen ist. Sie hat ihn einmal zu oft gereizt, und nun beginnt er sie zu jagen...Nachdem Kosara ihren Hexenschatten - die Quelle ihrer Kräfte - kurz vor Mitternacht fast beim Kartenspiel an einen Fremden verloren hat, wird ihr klar, dass der Zmey sie verfolgt. Nun besteht ihre ei...
Eine unvergleichliche Geschichte voller Monster und dunkler Magie
Als Hexe hat Kosara viel Übung im Kampf gegen die gefährlichen Fabelwesen, die in jeder Neujahrsnacht über ihre Stadt herfallen. Es gibt nur ein Monster, das Kosara nicht besiegen kann: den Zmey, bekannt als Zar der Monster, dem sie als einzige je entkommen ist. Sie hat ihn einmal zu oft gereizt, und nun beginnt er sie zu jagen...
Nachdem Kosara ihren Hexenschatten - die Quelle ihrer Kräfte - kurz vor Mitternacht fast beim Kartenspiel an einen Fremden verloren hat, wird ihr klar, dass der Zmey sie verfolgt. Nun besteht ihre einzige Hoffnung darin, ihren Schatten gegen eine illegale Passage über die Mauer zur Nachbarstadt zu tauschen, wohin ihr die Monster nicht folgen können. Das Leben im sicheren Belograd wäre schön, doch Kosara entwickelt schon bald eine oft tödliche Krankheit, die schattenlose Hexen heimsucht. Nur die Rückgewinnung ihrer Magie kann sie heilen. Um ihren Schatten aufzuspüren, muss sie sich mit einem verdächtig aufrechten Ermittler zusammentun. Noch schlimmer als die Zusammenarbeit mit der Polizei ist - und alle Hinweise legen das nahe - dass Kosaras rettende Magie sich nun in den Händen des Zmey selbst befindet.
»Als würden sich Delilah S. Dawson und Naomi Novik zusammentun, um The Witcher neu zu schreiben.« Library Journal
Als Hexe hat Kosara viel Übung im Kampf gegen die gefährlichen Fabelwesen, die in jeder Neujahrsnacht über ihre Stadt herfallen. Es gibt nur ein Monster, das Kosara nicht besiegen kann: den Zmey, bekannt als Zar der Monster, dem sie als einzige je entkommen ist. Sie hat ihn einmal zu oft gereizt, und nun beginnt er sie zu jagen...
Nachdem Kosara ihren Hexenschatten - die Quelle ihrer Kräfte - kurz vor Mitternacht fast beim Kartenspiel an einen Fremden verloren hat, wird ihr klar, dass der Zmey sie verfolgt. Nun besteht ihre einzige Hoffnung darin, ihren Schatten gegen eine illegale Passage über die Mauer zur Nachbarstadt zu tauschen, wohin ihr die Monster nicht folgen können. Das Leben im sicheren Belograd wäre schön, doch Kosara entwickelt schon bald eine oft tödliche Krankheit, die schattenlose Hexen heimsucht. Nur die Rückgewinnung ihrer Magie kann sie heilen. Um ihren Schatten aufzuspüren, muss sie sich mit einem verdächtig aufrechten Ermittler zusammentun. Noch schlimmer als die Zusammenarbeit mit der Polizei ist - und alle Hinweise legen das nahe - dass Kosaras rettende Magie sich nun in den Händen des Zmey selbst befindet.
»Als würden sich Delilah S. Dawson und Naomi Novik zusammentun, um The Witcher neu zu schreiben.« Library Journal
Genoveva Dimova wurde in Bulgarien geboren und lebt heute als Fantasy-Autorin und Archäologin in Schottland. Ihr Erzählen ist verwurzelt in der slawischen Mythologie und ihre Figuren zeigen, wie man aus reiner Sturheit in unglaubliche Schlamassel geraten kann. Andrea Wandel ist gelernte Übersetzerin und Dolmetscherin. Für die Hobbit Presse hat sie gemeinsam mit Wieland Freund u. a. Willkommen in Night Vale und Gork übersetzt. Bei Klett-Cotta erschien ihre Übertragung von Rachel Carsons Magie des Staunens. Wieland Freund wurde für seine fantastischen Romane, darunter Krakonos und Die unwahrscheinliche Reise des Jonas Nichts, mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Zuletzt erschien in der Hobbit Presse sein Roman Dreizehnfurcht, der auf der Shortlist des Wetzlarer Phantastikpreises stand.
Produktdetails
- Das Hexenkompendium der Monster 1
- Verlag: Klett-Cotta
- Originaltitel: Foul Days
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 464
- Erscheinungstermin: 19. Oktober 2024
- Deutsch
- Abmessung: 221mm x 146mm x 39mm
- Gewicht: 642g
- ISBN-13: 9783608966084
- ISBN-10: 3608966080
- Artikelnr.: 70310298
Herstellerkennzeichnung
Klett-Cotta Verlag
Rotebühlstr. 77
70178 Stuttgart
produktsicherheit@klett-cotta.de
»Endlich wieder ein fesselnder und erfrischend anderer Fantasy-Roman mit ungewöhnlichem Setting. [...] Ein Hoch auf die slawische Mythologie, die hier ganz nebenbei präsentiert wird.« Stefan Rammer, Passauer Neue Presse, 07. Februar 2025 Stefan Rammer Passauer Neue Presse 20250207
Ein Hexen-Highlight
Ich hab schon einige Hexenbücher gelesen, doch bisher konnte mich keins recht abholen. Meist lag das an kitschiger, nerviger Romance und unnötigem Spice.
Beim Lesen dieses Buches war ich deshalb etwas vorbelastet und hatte zunächst Angst, dass besagte Mankos …
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Ein Hexen-Highlight
Ich hab schon einige Hexenbücher gelesen, doch bisher konnte mich keins recht abholen. Meist lag das an kitschiger, nerviger Romance und unnötigem Spice.
Beim Lesen dieses Buches war ich deshalb etwas vorbelastet und hatte zunächst Angst, dass besagte Mankos um die Ecke kämen. Doch das war nicht der Fall!
Die Atmosphäre hat mir in ihrer Mischung aus Düsternis, Witz und subtiler Spannung sehr gefallen. Kosara habe ich als wunderbar vielschichtige Protagonistin erlebt, die nicht nur gegen die Monster von Chernograd sondern auch ihre inneren Dämonen kämpft und hier im Buchverlauf eine tolle Entwicklung durchmacht. Die dezente Spannung hat mich die ganze Zeit am Lesen gehalten, situativ wurde es auch sehr fesselnd, sodass ich richtig mitgefiebert habe. Auch die Krimi-Vibes, das Miträtseln, wer es nun war und warum, wem wir trauen können, hat mir viel Spaß gemacht.
Irgendwann passierte es dann tatsächlich und es kam ein wenig Romance um die Ecke. Die war aber absolut dezent und kam ohne Kitsch und Klischee aus. Die Protas haben, was mir sehr gefällt, jede Menge um die Ohren und beide ihr Päckchen zu tragen, sodass wir von ausufernden inneren Romantikmonologen und Spice (die heute ja leider gang und gäbe sind) verschont bleiben.
Was mir auch sehr gefallen hat, war, dass der toxische, gutaussehende Typ hier genau als das dargestellt wurde: toxisch. In vielen Büchern werden solche Männer als unwiderstehliche Love Interests verkauft, was ich fragwürdig finde und für mich ein Abbruchgrund ist. Ich finde es deshalb wunderbar und wertvoll, wie das Thema toxische Männer und Beziehungen hier aufgegriffen und behandelt wird.
Fazit: Ein für die aktuelle Jahreszeit perfekter düsterer (aber nicht zu blutiger) cosy Fantasy Crime Read mit einem Hauch von Romance und tiefgründigen Charakteren, der mir unheimlich gut gefallen hat. Ich freue mich sehr auf Band 2, der im Herbst 2025 erscheinen soll.
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Zuerst hat mich das Cover und der liebevoll gestaltete Buchschnitt in den Bann gezogen, doch einmal angefangen, hat mich die Story um Kosara und ihrer Jagd nach ihrem Hexenschatten nicht mehr losgelassen.
Generell hat mich das Buch überrascht. Nicht nur sprachlich, sondern auch mit dem in der …
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Zuerst hat mich das Cover und der liebevoll gestaltete Buchschnitt in den Bann gezogen, doch einmal angefangen, hat mich die Story um Kosara und ihrer Jagd nach ihrem Hexenschatten nicht mehr losgelassen.
Generell hat mich das Buch überrascht. Nicht nur sprachlich, sondern auch mit dem in der slawischen Mythologie verwurzelten Setting. Die Geschichte war für mich dadurch erfrischend anders und konnte mich beim Lesen immer wieder mit Neuem erstaunen. Seien es die vielen verschiedenen Monster und Wesen oder auch die beiden Städte Belograd und Chernograd, die unterschiedlicher nicht sein könnten, auf beinahe jeder Seite wird die Fantasie ausgereizt und düstere Bilder werden gezeichnet. Dabei gelingt es der Autorin, den Spannungsbogen von Beginn an hoch zu halten. Keine unnötigen Längen, stattdessen immer neue Geheimnisse und Gefahren, die es zu lösen und überwinden gilt.
Besonders ans Herz gewachsen ist mir natürlich das Schicksal von Feuerhexe Kosara, die in ihrer Not einen Fehler begeht, den sie beinahe augenblicklich bereut. Ich könnte euch jetzt natürlich noch einiges erzählen und weiter schwärmen, doch ich denke, ihr solltet euch auf diese außergewöhnliche Reise selbst einlassen. Wer fantastische Geschichten voller düsterer Geheimnisse und gefährliche Wesen mag, sollte dieses Buch unbedingt lesen. Mich hat es absolut begeistert.
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Yin und Yang
Kosara ist eine Hexe in Chernograd. Sie hat schon einiges erlebt und verfügt auch über eine gewisse Stärke. Dennoch hat sie Angst. Die schmutzigen Tage nahen, Tage, in denen die Monster über die Stadt herfallen. Und besonders eins dieser Wesen, der Zmey, der Zar …
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Yin und Yang
Kosara ist eine Hexe in Chernograd. Sie hat schon einiges erlebt und verfügt auch über eine gewisse Stärke. Dennoch hat sie Angst. Die schmutzigen Tage nahen, Tage, in denen die Monster über die Stadt herfallen. Und besonders eins dieser Wesen, der Zmey, der Zar dieser Monster, ängstigt Kosara. Denn sie hat das Gefühl, dass er sie jagt. Und dieses Gefühl trügt Kosara nicht, so dass sie kurzerhand die Chance wahrnimmt, ins benachbarte und durch eine Mauer vor den Monstern geschützte Belograd zu fliehen. Dies Flucht bezahlt sie mit ihrem Hexenschatten, mit ihrer Macht, mit einem sehr hohen Preis. Denn dieser Verlust bedeutet ihr langsamen Vergehen. Nicht nur das beschäftigt Kosara, ebenso verursacht das diese so vollkommen anders geartete Welt in Belograd und auch Gedanken zu ihrem Verhängnis in dieser ersten Nacht der schmutzigen Tage, schmutzigen Nächte, denn irgendetwas erscheint ihr hier komisch, so unwirklich und gestellt. Und so macht sie sich wieder auf die Suche, diesmal mit einem Begleiter aus Belograd.
Schwarz und Weiß. Cherno und Belo. Zwei gegensätzliche Welten, die miteinander verwoben sind. Die aufeinander herabschauen und sich dennoch brauchen. Nicht nur dies fällt hier auf. Auch andere geschickt platzierte Sätze zeigen, dass die Dimova hier mehr sagt als nur diese Fantasy-Geschichte. Gesellschaftskritik meets Fantasy! Was mir sehr gefällt!
Ebenso gefällt mir diese slawisch angehauchte, ja, slawisch richtig angeblasene Fantasy-Welt, die mich doch sehr an Heitz erinnert. Die Dimova erreicht nicht den Style der Heitz‘schen Welten, dennoch erinnert mich hier einiges daran.
Mir hat dieser Fantasy-Roman „Tage einer Hexe“ sehr gefallen, eine richtig schöne Fantasy-Geschichte, eine richtig schöne Fantasy-Welt, in die ich eintauchen konnte, in der ich mich verzaubern ließ.
Hervorzuheben ist hier auch noch die wunderschöne Gestaltung des Buches, Cover und Buchschnitt sind eine Augenweide und sehr gelungen.
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Atmosphärisch-düsteres Hexenerlebnis
Diese Geschichte stand bereits auf meiner Wunschliste, bevor ich die wunderschöne äußere Gestaltung der deutschen Übersetzung zum ersten Mal gesehen habe, aber spätestens dann wäre es um mich geschehen gewesen.
Kosara, …
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Atmosphärisch-düsteres Hexenerlebnis
Diese Geschichte stand bereits auf meiner Wunschliste, bevor ich die wunderschöne äußere Gestaltung der deutschen Übersetzung zum ersten Mal gesehen habe, aber spätestens dann wäre es um mich geschehen gewesen.
Kosara, eine erfahrene Hexe, tauscht aus Angst vor dem Zmey, dem Zaren der Monster, ihren Hexenschatten gegen eine Fluchtmöglichkeit. Doch ohne die Quelle ihrer magischen Kräfte wird sie bald von der Schattenkrankheit heimgesucht. Um ihren Schatten wiederzuerlangen, muss sie nicht nur eine Allianz mit einem Polizisten eingehen, sondern sich auch den Geistern der Vergangenheit stellen.
Die dunkle Atmosphäre hat mich von Beginn an in den Bann gezogen. Die großartige Einarbeitung slawischer Mythologie hat zusätzlich dazu beigetragen, dass das Setting mich nicht mehr losgelassen hat. Da die Geschichte um Neujahr einsetzt, passt sie außerdem perfekt zur aktuellen Jahreszeit.
Die Handlung konnte mich jedoch nicht immer fesseln, sodass ich nicht ständig den Drang verspürt habe, zum Buch zu greifen. Beispielsweise waren einige Wendungen für mich vorhersehbar. Außerdem drohte die Geschichte zwar immer wieder Grausamkeit an, zog diese aber selten durch. Dadurch steht das Buch in meiner Wahrnehmung etwas unausgewogen zwischen Jugendliteratur und erwachsener Fantasy.
Mit Kosara als Protagonistin hatte ich gerade am Anfang so meine Probleme, da sie erst handelt, bevor sie nachdenkt und den Großteil ihrer Probleme somit selbst verschuldet. Im Lauf der Zeit macht sie jedoch eine in Ansätzen sichtbare, also glaubhafte Entwicklung durch. Vor allem der Einblick in ihre aufgewühlte Gefühlswelt hat zusätzlich dazu geführt, dass ich Verständnis für sie entwickeln konnte. Asen stellte sich als weniger perfekt heraus, als befürchtet. Auch ihn quält die Vergangenheit, dennoch hatte ich das Gefühl, er ging mit seiner Buße mitunter etwas zu weit und ließ sich etwas zu viel antun. Immerhin treffen wir hier so unperfekte Protagonisten, deren Schicksale mich durchaus berühren konnten.
Obwohl ich vor dem Lesen gehört habe, dass es sich hierbei um Romantasy handeln soll, habe ich davon nur einen angenehmen, sich langsam herauskristallisierenden Hauch gespürt. Alles andere hätte für mich auch gar nicht zur Handlung gepasst.
Besonders die Ausarbeitung der Monsterthematik nach innen - spürbare Negativfolgen einer toxischen Beziehung - und außen - die Geschichte bietet eine ganze Bandbreite echter albtraumhafter Gestalten - hat mich auf ganzer Linie überzeugen können.
Insgesamt hat mich Tage einer Hexe gut unterhalten. Wer eine ruhigere winterliche Fantasygeschichte voll slawischer Mythologie, Monstern und eher untypischen Heldenfiguren sucht, die vor allem durch eine einnehmende dunkle Grundstimmung besticht, sollte hier unbedingt einmal reinlesen.
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Das Buch sieht schon mal wunderschön aus. Ich kenne wenig osteuropäische Fantasy-Autoren und war sehr gespannt.
Zwei Städte liegen nebeneinander. Während in den Mauern der einen jedes Jahr gefährliche Monster ihr Unwesen treiben, leben die Menschen in der anderen Stadt …
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Das Buch sieht schon mal wunderschön aus. Ich kenne wenig osteuropäische Fantasy-Autoren und war sehr gespannt.
Zwei Städte liegen nebeneinander. Während in den Mauern der einen jedes Jahr gefährliche Monster ihr Unwesen treiben, leben die Menschen in der anderen Stadt fröhlich und beschwert. Hexen versuchen der gebeutelten Stadt zu helfen. Darunter auch unsere Hauptperson Kosara. Aber so langsam geht auch ihr die Puste aus und durch einen Trick gelingt ihr die Flucht. Aber als sie merkt, dass die Idee doch nicht die beste war, da ihre Kraft nun langsam verblasst, sinnt sie auf eine Lösung.
Der Schreibstil ist gut lesbar und man kommt flott in die Geschichte hinein. Allerdings bleiben die Darsteller lange etwas blass und ich fragte mich, wo die Reise dieser Story denn eigentlich hingehen soll. Vielleicht ist das ein wenig, weil das Buch kein richtiger Stand-Alone sein wird und so war ich am Schluss zwar einigermaßen zufrieden aber es blieben doch einige Fragen offen.
Ich finde man merkt, dass es sich um einen Erstling handelt. Es ist noch etwas Luft nach oben.
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Magie, Mut und Monster
Inhalt: Kosara ist eine erfahrene Hexe, die regelmäßig ihre Stadt gegen gefährliche Fabelwesen verteidigt, die jedes Jahr zu Neujahr über die Mauern herfallen. Doch ein Monster bleibt ihr unbezwingbar: der Zmey, auch als Zar der Monster bekannt, der sie …
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Magie, Mut und Monster
Inhalt: Kosara ist eine erfahrene Hexe, die regelmäßig ihre Stadt gegen gefährliche Fabelwesen verteidigt, die jedes Jahr zu Neujahr über die Mauern herfallen. Doch ein Monster bleibt ihr unbezwingbar: der Zmey, auch als Zar der Monster bekannt, der sie unerbittlich jagt. Als Kosara kurz vor Mitternacht ihren Hexenschatten fast an einen Fremden verliert – die Quelle ihrer magischen Kräfte – muss sie fliehen, da der Zmey erneut auf ihrer Spur ist. Ihre einzige Hoffnung auf Rettung ist, den Schatten gegen eine illegale Fluchtmöglichkeit in die Nachbarstadt zu tauschen, wo die Monster sie nicht erreichen können. Doch der Preis für das vermeintlich sichere Leben ist hoch: Denn ohne ihren Schatten droht ihr der Tod. Verzweifelt versucht sie, ihn wiederzufinden, und muss sich ausgerechnet mit einem strengen Ermittler zusammentun.
Meine Meinung: Das Cover hat mich direkt abgeholt und passt für mich gut zu der Geschichte, auch fügt sich der farbige Buchschnitt toll ein.
Der Schreibstil von Genoveva Dimova zieht einen schnell in Kosaras dunkle und zugleich faszinierende Welt hinein. Zwar benötigt man am Anfang ein wenig Orientierung, um die Besonderheiten der Hexenwelt zu verstehen, doch sobald dies gelingt, entfaltet sich die Geschichte in einem lebhaften und bildhaften Stil, der die Spannung perfekt unterstützt. Der Spannungsaufbau ist exzellent gelungen, und die Geschichte hält durch unerwartete Wendungen und witzige Dialoge bis zum Ende die Aufmerksamkeit hoch. Auch wenn sich manche Entwicklungen vorahnen lassen, überwiegt der Überraschungseffekt, was die Geschichte stets frisch und aufregend hält. Die Charaktere sind vielschichtig und verändern sich im Lauf der Handlung auf interessante Weise, was sie noch greifbarer macht. Besonders Kosara hat mich mit der Mischung aus Sarkasmus und Selbstzweifeln, aber auch ihrer durchdachten Entwicklung überzeugt. Neben der spannenden Welt der Monster und der mitreißenden Handlung, schafft es auch die sanfte und leise romantische Seite mich zu überzeugen.
Fazit: Eine spannende und wendungsreiche Fantasy-Geschichte mit starken Charakteren und einer eindrucksvollen Hauptfigur. Die Atmosphäre, das Humorvolle und die überraschenden Entwicklungen haben mir sehr gut gefallen.
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Kosara ist einst dem Zar aller Monster, dem Zmey, entkommen. Doch der konnte ihr das nicht verzeihen und beginnt, sie zu jagen. Um ihm zu entkommen, tauscht Kosara ihren Schatten gegen eine Reise nach Belograd ein. Doch der Schatten ist für Hexen überlebenswichtig und Kosara muss den ihren …
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Kosara ist einst dem Zar aller Monster, dem Zmey, entkommen. Doch der konnte ihr das nicht verzeihen und beginnt, sie zu jagen. Um ihm zu entkommen, tauscht Kosara ihren Schatten gegen eine Reise nach Belograd ein. Doch der Schatten ist für Hexen überlebenswichtig und Kosara muss den ihren unbedingt zurückgekommen...
Die Thematik des Romans ist eher ungewöhnlich und so hat es ein paar Kapitel gedauert, bis ich so richtig in die Geschichte einsteigen konnte. Es kommen viele Monster darin vor, don denen man vorher wahrscheinlich noch nichts gehört hat, aber dafür gibt es am Ende des Buches einen Leitfaden. Die Geschichte ist sehr abenteuerlich. Kosara muss sich mit einem Polizisten verbünden, um sich in den Palast des Zmey zu begeben, wo sie ihren Schatten vermutet. Sowohl sie selbst, als auch der Polizist Asen haben so einige Geiemnisse voreinander, die nach und nach ans Licht kommen. So wird ihr Vertrauen in einander das ein oder andere Mal auf eine harte Probe gestellt. Wird ihr Bündnis stark genug sein, um Kosaras Schatten zurückzuholen?
Das Cover und auch der Farbschnitt des Buches passen sehr gut zum Thema Hexe. Die Geschichte ist spannend und die Charaktere sind interessant, also genau richtig für ein paar herbstliche Lesestunden.
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Erfrischend andere Fantasy mit Anleihen aus der slawischen Mythologie
Immer in den zwölf Tagen nach Neujahr strömen alle Arten von Monstern durch Chernograd, Hexen wie Kosara sind in dieser Zeit ständig im Kampf gegen diese Bedrohung. Doch in diesem Jahr hat Kosara ihren …
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Erfrischend andere Fantasy mit Anleihen aus der slawischen Mythologie
Immer in den zwölf Tagen nach Neujahr strömen alle Arten von Monstern durch Chernograd, Hexen wie Kosara sind in dieser Zeit ständig im Kampf gegen diese Bedrohung. Doch in diesem Jahr hat Kosara ihren Hexenschatten für die Flucht vor dem Zmey - dem Zaren der Monster - hergeben müssen. Im sicheren Nachbarort Belograd wird sie erschreckend schnell von einer Krankheit heimgesucht, die früher oder später alle schattenlosen Hexen befällt und Kosara bleibt nichts übrig, als in ihre Heimat zurück zu kehren und nach dem Schatten zu suchen. Dabei wird sie von einem Belograder Polizisten begleitet, der sich nur schwer abhängen lässt und dabei seine ganz eigenen Geheimnisse hegt.
"Tage einer Hexe" von Genoveva Dimova hat mich nach leichten Startschwierigkeiten doch noch unerwartet bezaubert. Die von einer schier unüberwindlichen Mauer umschlossene Stadt Chernograd und ganz besonders die Beschreibung von Kosaras Ankunft in der farbenprächtigen und wohlriechenden Stadt Belograd habe mich ein wenig an meine Kindheit in der DDR erinnert. Die slawische Mythologie, derer sich die Autorin bedient hat, ließ mich an russische Märchen denken, es gab sogar in einer Nebenszene ein Hexenhaus, das auf Hühnerfüßen laufen konnte. Der etwas flapsige Schreibstil passte für mich ganz wunderbar zu diesem Ambiente, das Leseerlebnis hat sich erfrischend anders angefühlt.
Es hat etwas gedauert, bis ich mit Kosara warm geworden bin, später ist mir die Protagonistin mir ihrer manchmal recht blauäugigen Weltanschauung dennoch ans Herz gewachsen. Sie und alle anderen Figuren im Buch fand ich authentisch dargestellt, auch die Vielzahl der Monster war in meinen Augen umfassend genug beschrieben, um ein klares Bild vor Augen zu haben. Vielleicht ist es (vom Verlag?) ein wenig unglücklich gewählt, den Leitfaden der Hexen und Hexenmeister von Chernograd - inklusive der Charakterisierung der verschiedenen Monsterarten - erst am Ende des Buches abzudrucken, diese Informationen hätten mir beim Einstieg in die Handlung sicher geholfen. Insgesamt habe ich mich aber sehr gut unterhalten gefühlt, ein winziger Cliffhanger weckt bereits Lust auf die Fortsetzung. Für diese fantasievolle und fesselnde Lektüre spreche ich gern eine Leseempfehlung aus.
Fazit: Nachdem ich mich erst einmal in die Handlung hinein gefunden habe, mochte ich das Buch zwischenzeitlich kaum aus der Hand legen, die erfrischend andere Fantasygeschichte empfehle ich gern weiter.
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Dirty Cosyness
Es gibt wohl Orte, an die man sich jederzeit wünschen würde. An Neujahr, zu Beginn der Schmutzigen Tage in Chernograd zu sein, gehört wohl nicht unbedingt dazu. Die Monster beginnen durch die Straßen zu streifen und jeden anzugreifen, der sich nicht in weiser …
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Dirty Cosyness
Es gibt wohl Orte, an die man sich jederzeit wünschen würde. An Neujahr, zu Beginn der Schmutzigen Tage in Chernograd zu sein, gehört wohl nicht unbedingt dazu. Die Monster beginnen durch die Straßen zu streifen und jeden anzugreifen, der sich nicht in weiser Voraussicht mit Schutzzaubern vorbereitet hat. Auch Kosara versucht seit Jahren, ihre Stadt zu verlassen, nur die äußert lebendige und wehrhafte Stadtmauer hindert sie bis jetzt daran. Dabei wird ihre Flucht immer notwendiger, jetzt wo der Zmey, der Zar der Monster, hinter ihr her ist.
Chernograd ist düster, farblos und äußerst kalt- und nicht zuletzt auch voller gefährlicher Monster. Seine Schwesterstadt Belograd dagegen strahlt vor Farben, Wärme und Wohlstand. Faszinierender ist Chernograd aber allemal.
Die slawische Mythenwelt hält mit diesem Buch einen prächtigen Einzug in die aktuelle Fanatsyliteratur. Dank des ausführlichen Glossars verpasst man auch wirklich kein Detail.
Und wer nicht auf das Glossar vertrauen will, lauscht einfach Kosara. Diese Hexe ist großartig: ruppig, selbstbewusst und vor allem selbstständig und intelligent. Manchmal hat man das Gefühl, sie wäre ein wandelndes Lexikon- bei ihrem Job aber auch kein Wunder. Wer in Chernograd ahnungslos ist, lebt nicht lange.
Die Geschichte hat also so ziemlich alles. Monster, Spannung, eine starke Hauptfigur und endlich mal den Blick fürs wesentliche. Keine unnötige Romantik und kein dunkeläugiger, geheimnisvoller Fremder, der der Haupfigur innerhalb kurzer Zeit den Kopf verdrehen würde. Davon würde ich gerne mehr lesen!
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düster und spannend
Das Buchcover hatte mich in der Online-Ansicht bereits überzeugt, doch live sieht das Buch noch viel besser aus. Cover und Farbschnitt sind voller Details und sehr liebevoll gestaltet.
Das Buch bzw. das Setting ist etwas düsterer als ich erwartet hatte, aber …
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düster und spannend
Das Buchcover hatte mich in der Online-Ansicht bereits überzeugt, doch live sieht das Buch noch viel besser aus. Cover und Farbschnitt sind voller Details und sehr liebevoll gestaltet.
Das Buch bzw. das Setting ist etwas düsterer als ich erwartet hatte, aber der Stil und die Ausdrucksweise der Autorin gefallen mir sehr gut. Fans von Mythologie kommen auf jeden Fall auf Ihre Kosten, denn inspiriert ist das Buch von der slawischen Mythologie. Die Einflüsse fand ich super spannend. Am Ende des Buches findet sich auch ein Verzeichnis zu Wesen aus der slawischen Mythologie, aber nicht wundern, nicht alle Namen wurden so im Buch übernommen. Die Charaktere sind vielschichtig und haben Raum sich zu entwickeln. Die Autorin hat es außerdem geschafft einen tollen Spannungsbogen aufzubauen und diesen bis zum Ende zu halten.
Insgesamt halte ich "Tage einer Hexe" für einen sehr gelungenen Debütroman und ich freue mich auf jeden Fall bereits auf weitere Bücher der Autorin.
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