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Festliche Krimispannung von der Schweizer Queen of Crime!Ausgerechnet an Heiligabend liegt Clothilde Anthamatten, die Grande Dame des herrschaftlichen Hauses Winterstern, leblos im Schnee - und alles deutet auf einen Mord hin. Die Verdächtigen: ihre gesamte Verwandtschaft, die im Laufe der Adventszeit angereist ist. Welcher der vierundzwanzig Gäste wollte die reiche Witwe aus dem Weg räumen? Während das abgelegene Anwesen nahe dem Matterhorn langsam im Schnee versinkt, begibt sich die Enkelin der Verstorbenen auf eine turbulente Mörderjagd in ihrer eigenen Familie.
Silvia Götschi, Jahrgang 1958, zählt zu den arriviertesten Krimiautorinnen der Schweiz; 2023 war sie die erfolgreichste Autorin in der Schweiz. Ihre Krimis führen regelmäßig die Schweizer Belletristik-Bestsellerliste an. Für zwei ihrer Krimis wurde sie mit dem GfK No 1 Buch Award ausgezeichnet. Sie hat drei Söhne und zwei Töchter und lebt heute mit ihrem Mann im Kanton Aargau.
Produktdetails
- Verlag: Emons Verlag
- Seitenzahl: 256
- Erscheinungstermin: 26. September 2024
- Deutsch
- Abmessung: 205mm x 135mm x 16mm
- Gewicht: 303g
- ISBN-13: 9783740821104
- ISBN-10: 3740821108
- Artikelnr.: 70296064
Herstellerkennzeichnung
Emons Verlag
Cäcilienstraße 48
50667 Köln
info@emons-verlag.de
Clothilde von Anthamattan lädt wie jedes Jahr zu Weihnachten ihre Kinder und deren Nachkommen nach Winterstern ein, ein altes, herrschaftliches Haus mit Blick auf das Matterhorn, oberhalb von Zermatt. Es schneit immer mehr und das Haus ist abgeschnitten von der Zivilisation, weder Handy- noch …
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Clothilde von Anthamattan lädt wie jedes Jahr zu Weihnachten ihre Kinder und deren Nachkommen nach Winterstern ein, ein altes, herrschaftliches Haus mit Blick auf das Matterhorn, oberhalb von Zermatt. Es schneit immer mehr und das Haus ist abgeschnitten von der Zivilisation, weder Handy- noch Telefonnetz funktionieren. Eine klassische Situation, keine weiteren Personen von außen kommen hinzu, der Mörder muss sich unter den Anwesenden befinden - und das sind nicht gerade wenige.
Der Krimi wird abwechselnd aus der Sicht von Enkelin Anna, die von der Oma als Gesellschafterin angestellt wurde, erzählt, beginnend mit dem Morgen des 24.12. und dann rückwärts vom 23.12. bis 1.12. aus der Sicht unterschiedlicher Personen, aus der Verwandtschaft und dem Personal.
Was für eine Familie! Hier hat jeder Dreck am Stecken und alle wollen an Clothildes Geld, weswegen sie auch immer zu Weihnachten kommen, auch wenn es dann nur Puzzle und Pralinen als Geschenke gibt.
Ganz am Ende des Buches gibt es dann die Auflösung, die mich nicht überrascht hat, weil ich es schon länger vermutet hatte, aber dennoch habe ich das Buch sehr gerne gelesen und habe in die diversen menschlichen Abgründe geschaut.
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Clothilde Anthamatten lebt das ganze Jahr zurückgezogen in ihrem prunkvollen Herrenhaus Winterstern bei Zermatt. Nur in der Adventszeit lädt sie ihre Verwandtschaft zu sich ein. So auch in diesem Jahr. An Heiligabend tobt ein gewaltiger Schneesturm und das Haus Winterstern wird von der …
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Clothilde Anthamatten lebt das ganze Jahr zurückgezogen in ihrem prunkvollen Herrenhaus Winterstern bei Zermatt. Nur in der Adventszeit lädt sie ihre Verwandtschaft zu sich ein. So auch in diesem Jahr. An Heiligabend tobt ein gewaltiger Schneesturm und das Haus Winterstern wird von der Außenwelt abgeschnitten. Da findet der Butler Arthur die Hausherrin tot im Schnee. Die Familie ist außer sich und jeder verdächtigt jeden, Clothilde umgebracht zu haben. Anna, die Lieblingsenkelin der Toten, versucht etwas Ordnung in das Chaos zu bringen und übernimmt die Ermittlungen zum Tode ihrer Großmutter. Sie stellt schnell fest, daß so ziemlich jeder der Anwesenden es nicht erwarten konnte, daß die alte Frau zu Tode kam und man über ihr Vermögen verfügen könnte. Also sucht Anna den Mörder in der eigenen Familie.
"Stille Nacht, mörderische Nacht" ist ein Weihnachtskrimi aus der Schweiz. Die Autorin Silvia Götschi entführt ihre Leser in die märchenhafte Winterwelt von Zermatt. Doch diese Idylle wird überschattet von einem Todesfall und damit beginnt der Krimi. Die Verdächtigen werden so herrlich kurios dargestellt, daß man schnell das Grausen bekommt. Ihre Gier auf das Erbe macht sie alle verdächtig und der wahre Charakter kommt zum Vorschein. Das beschreibt Silvia Götschi so wahrhaftig, daß man alle Personen genau vor Augen hat. Wer sich an der Mördersuche beteiligen will, ist schnell ratlos, denn jeder könnte es gewesen sein. Die Spannung steigt bis zum Ende - und das hat es in sich. Dieses Buch ist genau richtig für gemütliche Lesestunden in der Weihnachtszeit.
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Cosy Crime und Weihnachten gehen für mich Hand in Hand und mir hat vor allem auch das hochherrschaftliche, Schweizer Anwesen als Setting wahnsinnig zugesagt. Der Krimi ist nicht allzu aufsehenerregend, hat ein bisschen Agatha Christie Charme und dreht sich eigentlich mehr um zwischenmenschliche …
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Cosy Crime und Weihnachten gehen für mich Hand in Hand und mir hat vor allem auch das hochherrschaftliche, Schweizer Anwesen als Setting wahnsinnig zugesagt. Der Krimi ist nicht allzu aufsehenerregend, hat ein bisschen Agatha Christie Charme und dreht sich eigentlich mehr um zwischenmenschliche Verstrickungen. Diese haben es allerdings faustdick hinter den Ohren.
Zum Inhalt: jedes Jahr lädt Clothilde Anthamatten ihre gesamte Familie in ihr Schweizer Chalet ein und die Blutsauger folgen dem Ruf einer winkenden Erbschaft. Doch dann wird Clothilde tot aufgefunden und das Haus ist voller Verdächtiger.
In kurzen, angenehm seichten Kapiteln erfährt der Leser mehr über die Ankunft der einzelnen Gäste vor Weihnachten, sowie die Ermittlungen von Clothildes Enkelin Anna, die hier als Ich-Erzählerin dient. Dabei werden einige Geheimnisse, Streitigkeiten und versteckte Absichten offenbart und schnell merkt man als Leser, dass in dieser Familie einiges im Argen liegt.
Tatsächlich fand ich keine der Personen auch nur ansatzweise sympathisch. Die einzelnen Auftritte sind aufgrund der großen Personenzahl auch nur recht kurz, sodass die Figuren insgesamt eher blass und distanziert wirken. Hier wird eher ein grobes, großes Bild umrissen und weniger detailliert erzählt. Ein bisschen hat es dabei Who-Dunnit-Charakter.
Das Ende fand ich dann tatsächlich ziemlich ernüchternd und schnell übers Knie gebrochen. Da hatte ich mir tatsächlich etwas mehr erhofft, auch wenn die Auflösung selbst einen netten unerwarteten Kniff beinhaltet. Trotzdem hatte ich das Gefühl am Ende noch viele unaufgelöste Fragen zu haben, was schade war.
Als nettes kleines Schmankerl sind am Ende des Buches ein paar schöne Rezepte eingefügt. Ich finde sowas immer ein sehr schönes Add-on.
War insgesamt ganz nett, das Ende hats mir aber ein bisschen verhagelt.
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Wir tauchen in das Anwesen Winterstern ein und lernen zunächst die alte Dame Clothilde kennen. Sie und ihr Haus sind sehr eigen, trotzdem hab ich hier eine gewisse Symphatie empfunden. Auch gegenüber ihrer Enkelin, die eine Sonderrolle als liebstes Familienmitglied einnimmt. Kaum ist …
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Wir tauchen in das Anwesen Winterstern ein und lernen zunächst die alte Dame Clothilde kennen. Sie und ihr Haus sind sehr eigen, trotzdem hab ich hier eine gewisse Symphatie empfunden. Auch gegenüber ihrer Enkelin, die eine Sonderrolle als liebstes Familienmitglied einnimmt. Kaum ist jedoch die ganze Verwandtschaft im Haus Winterstern angekommen, stirbt auch schon die gute Clothilde. Da eigentlich alle hinter dem Erbe her sind, könnte man hier wieder jeden verdächtigen. Fortlaufend wird „cozy ermittelt“, während draußen ein Schneesturm tobt. Gut gefallen haben mir vor allem die Rückblicke in die Vergangenheit, das macht die Geschichte etwas abwechslungsreicher. Leider fand ich die Anzahl der Personen hier aber wieder viel zu hoch. Ständig musste ich hier überlegen, in welchem Verhältnis sie jeweils zu Clothilde stehen. Das hat den Lesefluss oft unterbrochen. Der Schluss hält noch eine Wendung parat, die man erahnen hätte können, ich aber trotzdem gelungen fand. Ganz netter Weihnachtskrimi, ganz rund fand ich ihn aber irgendwie leider nicht.
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Leider konnte mich dieser Krimi überhaupt nicht überzeugen. Er verbreitet zwar weihnachtliches Flair und auch die Umgebung sowie der Schauplatz sind toll gewählt, aber das war leider auch schon alles.
Auch wenn der Start ins Buch noch vielversprechend begann, kam dann schnell die …
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Leider konnte mich dieser Krimi überhaupt nicht überzeugen. Er verbreitet zwar weihnachtliches Flair und auch die Umgebung sowie der Schauplatz sind toll gewählt, aber das war leider auch schon alles.
Auch wenn der Start ins Buch noch vielversprechend begann, kam dann schnell die Ernüchterung. Der Schreibstil ist sehr holprig, die Ausdrucksweise seltsam und mit einigen grammatikalischen Fehlern bestückt. Auch der Inhalt ist eher dürftig. Das meiste wird bereits im ersten Drittel erzählt und anschließend durch Flashbacks wiederholt und das aus den verschiedenen Charakteren der Familie. Es wird pro Kapitel zwischen Gegenwart und Vergangenheit gewechselt. Spannung kam dabei aber leider nicht auf, eher Wut auf die einzelnen Charaktere. Die meisten waren mir durchweg unsympathisch und durch Habgier und Egoismus charakterisiert, was mich nur nervte. Somit zog sich das Buch ziemlich in die Länge. So einen richtigen Faden hatte das Buch im allgemeinen nicht, vieles wirkte auch mich gezwungen und Seitenfülend.
Das Ende kam dann sehr schnell, zwar überraschend und tragisch, aber einen richtigen zufriedenstellenden Abschluss hatte es nicht. Die Rezepte zum Ende waren ganz nett, aber überflüssig.
Leider kein Krimi, den ich empfehlen würde.
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Schwarz wie Ebenholz, Weiß wie Schnee, Rot wie Blut. Dies sind meine ersten Gedanken, als ich das Cover zum Weihnachtskrimi “Stille Nacht, mörderische Nacht” von Silvia Götschi sehe. Sie hat ihn gemeinsam mit dem Verlag emons: im September 2024 herausgebracht. …
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Schwarz wie Ebenholz, Weiß wie Schnee, Rot wie Blut. Dies sind meine ersten Gedanken, als ich das Cover zum Weihnachtskrimi “Stille Nacht, mörderische Nacht” von Silvia Götschi sehe. Sie hat ihn gemeinsam mit dem Verlag emons: im September 2024 herausgebracht. Unweigerlich denke ich an Schneewittchen und die böse Stiefmutter. Der schwarze Himmel, der weiße Schnee und das blutrote herrschaftliche Haus am Matterhorn. Der Zusatz “Ein Weihnachtskrimi” lässt mich an einen Giftmord am Heiligen Abend denken.
Ich schlage das Buch auf und lese ein Adventsgedicht von Fidelio Maria Ferraro. Es stimmt mich auf eine unheilvolle Zeit ein. Wie in einem Kammerspiel finde ich auf Seite 7 ein Personenregister, das sich beim Lesen als hilfreich erweist. Allem voran die Gastgeberin Clothilde Anthamatten von Winterstein. 82 Jahre alt, verwitwet, geschieden und bürgerlich geboren.
Am Heiligen Abend liegt die Grande Dame des herrschaftlichen Hauses Winterstern leblos im Schnee. Alles deutet auf Mord hin. Die Verwandtschaft ist im Laufe der Adventszeit angereist und vollständig mit ihren Kindern vor Ort versammelt. Es sind 24 Gäste. Darunter Anna, die Enkelin der Verstorbenen. Sie begibt sich auf Mördersuche. Unter ihren Verwandten.
Beim Lesen nehme ich mir Zeit. Silvia Götschi erzählt ihre Geschichte in kurzen Kapiteln, die voller Informationen sind. Sie sind nach Daten geordnet und ich starte am Heiligen Abend mit dem Auffinden der Leiche. In Rückblicken lerne ich die gesamte buckelige Verwandtschaft und die wenig zauberhaften Enkelkinder kennen. So wünscht sich glatt eines der Kinder den Tod der Oma zu Weihnachten. Ganz unschuldig scheint die Oma nun auch nicht zu sein, denn statt der erhofften neuen Smartphones gab es im letzten Jahr Puzzles für die Kinder, die zwischen 11 und 17 Jahren alt sind. Weil Puzzles im Gegensatz zu Smartphones gut für das Gehirn sind. Das Verhältnis zu ihren eigenen Kindern scheint auch nicht besser zu sein. Clothilde Anthamatten von Winterstern hat einiges dazu getan. Sie lässt offen, wie sie zu der Aufteilung ihres Vermögens nach ihrem Tod steht. Das treibt ihre Kinder dazu, ihr eine heile Familie vorzuspielen. Keine der Familien ist intakt. Sie leben alle über ihre finanziellen Verhältnisse und somit hat jede einzelne von ihnen ein klares Mordmotiv.
Alles in allem hat Silvia Götschi mit “Stille Nacht, mörderische Nacht” ein herrliches und rabenschwarzes Kammerspiel zur Heiligen Nacht auf den Büchermarkt gebracht. Wer Lust auf ein spannendes Rätsel am Fuß des Matterhorns hat und sich nicht von einer ordentlichen Portion Zynismus abschrecken lässt, der ist hier goldrichtig. Von mir bekommt die Autorin neben einer klaren Leseempfehlung 5 vergoldete Lesesterne.
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Silvia Götschi Stille Nacht, Mörderische Nacht Emons 2024
Clothilde Anthamatten von Winterstern lädt jedes Mal zu Weihnachten ihre Familie ein. Leider kommt die Angehörigen jedes Jahr früher und versuchen sie anzupumpen. Doch die Grande Dame ist sehr zurückhaltend …
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Silvia Götschi Stille Nacht, Mörderische Nacht Emons 2024
Clothilde Anthamatten von Winterstern lädt jedes Mal zu Weihnachten ihre Familie ein. Leider kommt die Angehörigen jedes Jahr früher und versuchen sie anzupumpen. Doch die Grande Dame ist sehr zurückhaltend geizig, weil sie nicht vergessen kann, dass ihre vielen Verwandten gegen ihren zweiten Mann waren. Glücklicherweise ist da Anna, ihre Enkelin, die es geschafft hat, den ganzen Dezember bei ihr zu sein.
Ein bisschen hat das ganze ja was von Agatha Christie, denn Clothilde Anthamatten ist – ausgerechnet – am heiligen Abend tot. Sie wird vor der Haustüre in ihrem Garten gefunden. Ausgerechnet in den letzten Tagen hat es so viel geschneit, dass die Familie quasi eingeschlossen ist. Nur Lennart, Annas Freund kommt durch. Allen ist klar, es kann nur Mord sein. Und deshalb verdächtigt jeder jeden.
Das Buch ist so aufgeteilt, dass immer wieder vom heiligen Abend erzählt wird und rückblickend gibt es auch kurzweilige Kapitel, so dass man von der Verwandtschaft genug erfährt um sie nicht zu mögen. Glücklicherweise gibt es gleich zu Anfang ein Personenregister, weil man sonst nicht durchblickt. Die Autorin hätte gleich einen Stammbaum machen sollen, das wäre vielleicht einfacher gewesen. Ein bisschen verwirrend sind die Leute der Verwandtschaft, eins haben sie aber gemeinsam, sie schaffen es nicht genug Geld zu verdienen, wie sie verbrauchen und so wollen sie alle ihre Mutter und Oma anzapfen.
Die Charaktere mochte ich nicht, außer vielleicht den Butler und Anna mit ihrem Freund Lennart. Elvira war mir zu blass und der Koch zu undurchsichtig. Vor allem hat er sich auf Seite 151 keine Freunde gemacht, weil Anna ihm wohlmeinend ein Geschenk besorgt hat, das er „zerpflückt“ hat. Auch Annas Oma mochte ich nicht und klar ist natürlich, dass Clothilde für ein Testamentshighlight sorgt, nachdem sie offensichtlich viele Testamente geschrieben hat und keiner der Verwandten ist damit zufrieden, außer vielleicht Anna. Aber die Beschreibungen der Charaktere ließ nichts offen. Ich konnte mir fast alle gut vorstellen und hab mich sehr amüsiert.
Das Cover gefällt mir total gut. Mit dem Matterhorn und dem Haus Winterstern. Die „seltsame“ Stimmung kommt gut rüber.
Fees Fazit:
Es ist ein kurzweiliger Weihnachtsroman, mit viel Atmosphäre und vielen Charakteren, seltsamen Ansichten und einem spannenden Schreibstil.
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eBook, ePUB
Im herrschaftlichen Anwesen Winterstern, das abgelegen mit Blick aufs Matterhorn einmalig ist, wird alles für Weihnachten vorbereitet. Als man plötzlich die Hausherrin Clothilde Anthamatten leblos im Schnee findet. Wurde sie umgebracht? Jedes Familienmitglied hätte ein Motiv, wenn man …
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Im herrschaftlichen Anwesen Winterstern, das abgelegen mit Blick aufs Matterhorn einmalig ist, wird alles für Weihnachten vorbereitet. Als man plötzlich die Hausherrin Clothilde Anthamatten leblos im Schnee findet. Wurde sie umgebracht? Jedes Familienmitglied hätte ein Motiv, wenn man an die Tage im Advent zurückdenkt.
Das Buch, das sehr als festlicher Krimi angepriesen wurde, hat mich leider enttäuscht. Vor allem lag es an der Familie und der Umsetzung der Handlung. Vierundzwanzig Familienmitglieder, die nur ein Gegeneinander und eine Erbschaft im Sinn haben, sind einfach zu viele. Da einen Überblick zu wahren fällt schwer. Die Geschichte wird auch unterschiedlich serviert. Die Ereignisse am Heiligabend werden chronologisch erzählt, aber die Vorkommnisse im Advent rückwärts und immer aus der Sicht eines anderen. Einerseits cool, aber auch zusätzlich verwirrend. Das Einzige, was ich ganz toll fand, war das Setting in den Bergen Zermatts und dem vielen Schnee.
Mein Fazit: Mir fehlte für einen Krimi definitiv die Spannung. Dafür bekam man eine grosse toxische Familie serviert. Nicht mein Fall. 3 Sterne.
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eBook, ePUB
Inhalt: Jedes Jahr im Dezember lädt die reiche Witwe Clothilde Anthamatten in die herrschaftliche und abgelegene Villa Winterstein ein und jedes Jahr kommen die Verwandten, in der Hoffnung, im Testament der älteren Dame berücksichtigt zu werden und am besten jetzt schon eine …
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Inhalt: Jedes Jahr im Dezember lädt die reiche Witwe Clothilde Anthamatten in die herrschaftliche und abgelegene Villa Winterstein ein und jedes Jahr kommen die Verwandten, in der Hoffnung, im Testament der älteren Dame berücksichtigt zu werden und am besten jetzt schon eine finanzielle Zuwendung zu erhalten. Doch als zwischen Schnee, Streitereien und Weihnachtsfrust plötzlich Clothilde tot aufgefunden wird, ist guter Rat teuer. Denn jeder hätte ein Motiv gehabt, die Witwe zu töten und im Schneesturm war das Haus von außen nur schwer zu erreichen. Die Wahl der Ermittlerin fällt auf Enkelin Anna, die nun in der dreckigen Wäsche ihrer Verwandten herumwühlen muss, um Antworten und einen potentiellen Mörder zu finden.
Meinung: Weihnachten mit der Familie ist nicht immer leicht. Aber die Familie der Clothilde Anthamatten hat es wirklich in sich. Es gibt jede Menge Neid, Missgunst, Geheimnisse und Lügen, die Weihnachten in die Villa oberhalb von Zermatt Einzug halten.
Die einzige, die sich gut mit Familienoberhaupt Clothilde versteht ist die 24-jährige Anna, die Enkelin der älteren Dame. Die beiden sind sich ähnlich und so wird Anna bevorzugt, was ihr den Neid ihrer Verwandtschaft einbringt.
Diese Verwandten werden anfangs in einer Übersicht vorgestellt, was mir gut gefallen hat. So konnte ich mir besser merken, wer zu wem gehört. Im Laufe des Buches lernt man dann jeden etwas besser kennen und man erfährt was die Tage vor Heiligabend passiert ist.
Dabei wurden mir die einzelnen Figuren teilweise immer unsympathischer, wenn ich auch mit dem einen oder anderen Mitleid hatte, da viele natürlich eigene Probleme mitbringen.
Richtig anfreunden konnte ich mich jedoch mit niemanden. Nicht einmal mit Anna oder der Gastgeberin selbst.
Trotzdem fand ich das Buch lesenswert und habe mich gut unterhalten gefühlt. Das Ende kommt dann allerdings recht plötzlich. Hier hätten gerne noch ein paar Seiten folgen dürfen.
Fazit: Ein lesenswerter Weihnachtskrimi mit kleinen Schwächen.
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eBook, ePUB
Der Weihnachtstag beginnt idyllisch. Eine dicke Schneeschicht bedeckt das Land. Nichts steht einem besinnlichen Heiligabend in Familie entgegen. Nicht allein wegen Weihnachten, sondern auf ein Erbe hoffend, hat sich die ganze bucklige Verwandtschaft wie jedes Jahr auf den Weg ins abgelegene Haus …
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Der Weihnachtstag beginnt idyllisch. Eine dicke Schneeschicht bedeckt das Land. Nichts steht einem besinnlichen Heiligabend in Familie entgegen. Nicht allein wegen Weihnachten, sondern auf ein Erbe hoffend, hat sich die ganze bucklige Verwandtschaft wie jedes Jahr auf den Weg ins abgelegene Haus Winterstern gemacht, in dem die verwitweten Hausherrin Clothilde Anthamatten sowie ihre Enkelin und vorübergehende Gesellschafterin Anna wohnen. Alle fünf Kinder der Hausherrin mit ihren Familien sind angereist.
Noch vor der Bescherung ist Clothilde tot. Das Haus ist eingeschneit, die Telefone funktionieren nicht, es kann kein Arzt oder die Polizei geholt werden. War es ein Unfall oder gar ein Mord? Gründe dafür gäbe es in den Familien genug. Wollte jemand aus der Familie das Erbe beschleunigen? War Anna auch in Gefahr, wenn jemand herausfand, dass sie im Testament bevorzugt würde? Daher nimmt sie die Sache in die eigene Hand und versucht herauszufinden, was passiert ist.
Die Handlung wechselt zwischen den aktuellen Vorkommnissen im Haus Winterstern, die aus Annas Perspektive erzählt werden, und Rückblicken auf die Tage zuvor, als die Gäste anreisten aus deren Sicht. So lernt man die einzelnen Charaktere besser kennen. Die angereisten Familien sind heillos überfordert von der ganzen Situation und noch mehr von ihren eigenen Kindern, die aus Langeweile Unfug aushecken. Sie haben alle ihre Probleme, sympathisch war mir keiner von ihnen. Nur Anna mochte ich. Die jüngeren Kinder benehmen sie rüpelhaft, sind frech und unerzogen, die Eltern lassen sie gewähren.
Clothilde war eine eigensinnige Grande Dame. Trotz ihres Alters achtete sie sehr auf ihr Äußeres, provozierte gern, war oft zynisch und mochte viele ihrer Familienmitglieder einfach nicht. Ihr war es egal, was die anderen von ihr dachten. Sie wird von ihrer Familie mehr oder weniger gehasst. Alle haben finanzielle und auch Luxusprobleme und Clothilde ist nicht bereit, deren Leben zu finanzieren. Das spiegelt sich auch in ihrem Testament wieder.
Es war sehr amüsant, Clothildes Gedankengängen zu folgen bis hin zu ihrem Tod. Mit ihrem Erbe sorgt sie auch für Verwirrung und natürlich Ärger zwischen den Familien. Ich habe mich einerseits sehr amüsiert, andererseits war es auch eine traurige Geschichte, dass eine Familie nur an Weihnachten zusammen kommt in der Hoffnung, ein großes Erbe zu bekommen.
Ich war sehr schnell mit dem Buch durch, was an dem guten Schreibstil und natürlich an der Handlung lag. Das Personenregister zu Beginn hat mir sehr geholfen. Bei der großen Familie musste ich einige Male darauf zurückgreifen.
Die Atmosphäre war sehr gut eingefangen, was sich auch in dem wunderschönen winterlich-weihnachtlichen Cover spiegelt.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.
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