Sandra Åslund
Broschiertes Buch
Still ist die Nacht / Maya Topelius Bd.2
Ein Schweden-Krimi Gefährlicher Mittsommer in den Schären - der zweite Fall für Maya Topelius
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Es sollte der perfekte Ort zum Entspannen sein, doch der Täter ist unter ihnenEs ist Sommer, und Kriminalinspektorin Maya Topelius braucht eine Auszeit. Sie nimmt an einem Yoga-Retreat ihrer Freundin Emely auf einer abgelegenen Schäreninsel teil. Doch schon am ersten Abend kommt es beim Mittsommerfest zu einem Streit. Am Morgen danach wird ein Mann mit einer tödlichen Stichverletzung im Schilf gefunden.Die Polizei riegelt die Insel ab, und Maya beginnt, verdeckt zu ermitteln.Als ein zweiter Mord passiert, kippt die Stimmung zwischen den Inselbewohnern und den Teilnehmenden des Retreats, den...
Es sollte der perfekte Ort zum Entspannen sein, doch der Täter ist unter ihnen
Es ist Sommer, und Kriminalinspektorin Maya Topelius braucht eine Auszeit. Sie nimmt an einem Yoga-Retreat ihrer Freundin Emely auf einer abgelegenen Schäreninsel teil. Doch schon am ersten Abend kommt es beim Mittsommerfest zu einem Streit. Am Morgen danach wird ein Mann mit einer tödlichen Stichverletzung im Schilf gefunden.
Die Polizei riegelt die Insel ab, und Maya beginnt, verdeckt zu ermitteln.
Als ein zweiter Mord passiert, kippt die Stimmung zwischen den Inselbewohnern und den Teilnehmenden des Retreats, denn schon zuvor waren die Gäste unbeliebt. Der Täter muss auf der Insel sein, niemand ist noch sicher. Im Zwielicht der weißen Nächte macht Maya eine Entdeckung, die sie zutiefst erschüttert.
»Sandra Åslund ist eine absolute Schwedenkennerin in Sachen Land, Leute und Mord. Unbedingt lesen!« Anne Nørdby
Eine getriebene Ermittlerin, ihre drei Freundinnen und ein dramatischer Vorfall, der sie seit ihrer gemeinsamen Jugend verfolgt - die einzigartige Schwedenkrimi-Serie von Sandra Åslund:
In Band 1 weht ein eiskalter Winter über Nordschweden: Im Herzen so kalt, Erscheinungstermin 26.10.2023
In Band 2 lauert ein gefährlicher Mittsommer in den Schären: Still ist die Nacht, Erscheinungstermin 31.10.2024
In Band 3 zieht ein düsterer Herbst über Öland: Dann ruhest auch du, Erscheinungstermin 30.10.2025
Es ist Sommer, und Kriminalinspektorin Maya Topelius braucht eine Auszeit. Sie nimmt an einem Yoga-Retreat ihrer Freundin Emely auf einer abgelegenen Schäreninsel teil. Doch schon am ersten Abend kommt es beim Mittsommerfest zu einem Streit. Am Morgen danach wird ein Mann mit einer tödlichen Stichverletzung im Schilf gefunden.
Die Polizei riegelt die Insel ab, und Maya beginnt, verdeckt zu ermitteln.
Als ein zweiter Mord passiert, kippt die Stimmung zwischen den Inselbewohnern und den Teilnehmenden des Retreats, denn schon zuvor waren die Gäste unbeliebt. Der Täter muss auf der Insel sein, niemand ist noch sicher. Im Zwielicht der weißen Nächte macht Maya eine Entdeckung, die sie zutiefst erschüttert.
»Sandra Åslund ist eine absolute Schwedenkennerin in Sachen Land, Leute und Mord. Unbedingt lesen!« Anne Nørdby
Eine getriebene Ermittlerin, ihre drei Freundinnen und ein dramatischer Vorfall, der sie seit ihrer gemeinsamen Jugend verfolgt - die einzigartige Schwedenkrimi-Serie von Sandra Åslund:
In Band 1 weht ein eiskalter Winter über Nordschweden: Im Herzen so kalt, Erscheinungstermin 26.10.2023
In Band 2 lauert ein gefährlicher Mittsommer in den Schären: Still ist die Nacht, Erscheinungstermin 31.10.2024
In Band 3 zieht ein düsterer Herbst über Öland: Dann ruhest auch du, Erscheinungstermin 30.10.2025
Sandra Åslund hat als Maskenbildnerin deutschlandweit an Theatern und Opernhäusern gearbeitet, ehe sie ein Fernstudium an der Textmanufaktur absolvierte. Seither hat die passionierte Frankreich-Reisende zwei Krimireihen veröffentlicht, die an der südfranzösischen Atlantikküste spielen. Mit ihrem schwedischen Mann und der gemeinsamen Tochter zog sie im März 2020 von Berlin nach Südschweden aufs Land und lebt dort nun in einem typischen roten Holzhaus, mit Katze, Hühnern und großem Garten, umgeben von den Wäldern Smålands.
Produktdetails
- Ein Fall für Maya Topelius 2
- Verlag: Ullstein TB
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 400
- Erscheinungstermin: Oktober 2024
- Deutsch
- Abmessung: 203mm x 134mm x 34mm
- Gewicht: 415g
- ISBN-13: 9783548068220
- ISBN-10: 3548068227
- Artikelnr.: 68162683
Herstellerkennzeichnung
Ullstein Taschenbuchvlg.
Friedrichstraße 126
10117 Berlin
Info@Ullstein-Buchverlage.de
Nicht ganz so spannend wie der erste Teil
Wie schon im spannenden ersten Teil nimmt auch hier die Hintergrundgeschichte sehr viel Raum ein. Die Ermittlerin Maja Topelius ist Teil eines „Freundinnen-Kleeblatts“ und nachdem im ersten Teil Sanna eine wesentliche Rolle spielte, ist es nun …
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Nicht ganz so spannend wie der erste Teil
Wie schon im spannenden ersten Teil nimmt auch hier die Hintergrundgeschichte sehr viel Raum ein. Die Ermittlerin Maja Topelius ist Teil eines „Freundinnen-Kleeblatts“ und nachdem im ersten Teil Sanna eine wesentliche Rolle spielte, ist es nun Emely, um die sich einiges dreht. Denn sie veranstaltet ein Yoga Retreat auf der abgelegenen Schäreninsel Svartlöga. Ein perfekter Ort zum Entspannen, aber auch für spannende Unterhaltung, denn zu allem Überfluss verhindert ein heftiger Sturm, dass jemand die Insel verlassen oder betreten kann.
Es geht mega spannend los, der Prolog hat es in sich und ich erschüttere unter der ersten Gänsehaut. Erst viel viel später begreife ich, was da passiert ist. Es lohnt sich, den Prolog am Ende des Buches noch einmal zu lesen!
Maya ist eine exzellente Ermittlerin, darf aber in diesem Fall nur verdeckt ermitteln, was der Spannung noch mal einen besonderen Reiz gibt. Ein bisschen nervig fand ich den Streit zwischen Maya und Emely, das nahm für mich einfach zu viel Raum ein und das ging zu Lasten der Spannung.
Aber dennoch habe ich die Ermittlungen genossen, das langsame Vorankommen, die Beantwortung der 7 W-Fragen und die gute Zusammenarbeit mit Pär.
„Still ist die Nacht“ ist ein solider Kriminalroman, der eingebettet ist in die private Geschichte von Maya und ihren Freundinnen. Oft ist es umgekehrt, da ist das Privatleben der Ermittler schmückendes Beiwerk, aber bei dieser Krimireihe steht es eindeutig im Vordergrund. Im ersten Teil „Im Herzen so kalt“ fand ich es faszinierend, aber dieses Mal hat es mich eher gelangweilt. Das liegt aber auch an dem Kriminalfall, der im ersten Teil eindeutig spannender war. Aber ich freue mich trotzdem jetzt schon auf den dritten Teil!
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Nicht wirklich schlecht, aber für mich deutlich Schwächer als der Vorgänger
Im vorigen Jahr habe ich den ersten Teil der Reihe um die junge Kriminalbeamtin Maya Topelius, mit dem Titel Im Herzen so kalt, gelesen und er gefiel mir sehr gut. Daher wollte ich die Reihe gern …
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Nicht wirklich schlecht, aber für mich deutlich Schwächer als der Vorgänger
Im vorigen Jahr habe ich den ersten Teil der Reihe um die junge Kriminalbeamtin Maya Topelius, mit dem Titel Im Herzen so kalt, gelesen und er gefiel mir sehr gut. Daher wollte ich die Reihe gern weiterverfolgen und habe das auch getan.
Eigentlich haben Maya und ihre drei Freundinnen die Mittsommernacht immer gemeinsam verbracht. Allerdings veranstaltet Emely diesmal ein Yoga-Retreat auf der Schäreninsel Svartlöga und Maya, die eine Auszeit dringend nötig hat, nimmt kurzentschlossen daran teil. Allerdings wird es mit der erhofften Entspannung für Maya leider nichts. Schon am ersten Abend überwirft sie sich beim Mittsommerfest mit ihrer Freundin. Außerdem beobachtet sie einen Streit zwischen zwei Männern. Am nächsten Morgen wird einer der Beiden im Schilf tot aufgefunden und die Polizei riegelt daraufhin die Insel ab. Da nur wenige der sich auf der Insel befindlichen Personen wissen, was Maya beruflich macht, beginnt sie verdeckt zu ermitteln. Dann geschieht ein zweiter Mord…
Auch dieser in der 3. Person verfasste Krimi ließ sich durchaus wieder flüssig lesen. Das lag vor allem an den kurzen Kapiteln und gelegentlichen Perspektivwechseln. Allerdings hat er mich diesmal nicht so abgeholt, wie der erste Teil. Das lag vor allem daran, dass ich mich diesmal nicht richtig in die Hauptfigur Maya einfühlen konnte. Das ging bereits los, als sie sich mit Emely stritt. Ich konnte nicht nachvollziehen, dass sie den Anlass als so großen Vertrauensbruch empfand, dass sie gleich die ganze langjährige Freundschaft in Frage stellte.
Dann war da die Sache mit der verdeckten Ermittlung. Mir persönlich waren dafür schon zu viele Leute auf der Insel, die wussten, dass Maya Kriminalbeamtin ist und das machte diesen Aspekt für mich wenig glaubhaft. Auch war es nicht so mein Ding, dass einige Fortschritte in der Ermittlungsarbeit durch spirituelle Eingebungen erfolgten. Längere Zeit hatte ich auch das Gefühl, dass die Handlung irgendwie ziellos vor sich hindümpelt.
Einiges hatte schon auch lange, bevor die Autorin auflöste, vorhergesehen. Es gab zwar auch Wendungen, die für mich überraschend kamen, deren Auflösung wirkten auf mich teilweise dann aber nicht wirklich realistisch, sondern eher passend zurechtkonstruiert. Insgesamt war das Buch zwar nicht wirklich schlecht und an Abbrechen dachte ich nie. Allerdings empfand ich es als deutlich schwächer als Teil 1.
Trotzdem werde ich höchstwahrscheinlich auch noch den im nächsten Oktober erscheinenden dritten Teil der Reihe lesen. Ein Aspekt aus der Vergangenheit von Maya und ihren Freundinnen, der bereits im Vorgänger mehrfach angesprochen und auch diesmal wieder gelegentlich Thema war, wurde wieder nicht aufgeklärt und für einen Cliffhanger am Ende benutzt. Ich möchte immer noch wissen, was es damit auf sich hat.
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Zum Inhalt:
Eigentlich will Maya nur eine Auszeit mit einem Yoga-Retreat auf einer abgelegenen Schäreninsel machen, doch es soll anders kommen. Schon am ersten Abend auf dem Mittsommerfest gibt es Streit und am nächsten Tag wird ein Toter gefunden. Die Insel wird abgeriegelt und Maya …
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Zum Inhalt:
Eigentlich will Maya nur eine Auszeit mit einem Yoga-Retreat auf einer abgelegenen Schäreninsel machen, doch es soll anders kommen. Schon am ersten Abend auf dem Mittsommerfest gibt es Streit und am nächsten Tag wird ein Toter gefunden. Die Insel wird abgeriegelt und Maya ermittelt verdeckt. Als es einen zweiten Mordfall gibt, kippt due Stimmung auf der Insel endgültig.
Meine Meinung:
Diesmal ist Maya zunächst nicht offiziell tätig, steht aber mit ihrem Kollegen in Kontakt und das ist auch gut so, denn so hat sie die Chance unauffällig zu ermitteln und dem Kollegen damit zu unterstützen. Und mehr als einmal begibt sie sich auch damit auf dünnes Eis, doch sie geht geschickt vor und nach und nach lüftet sich das Dunkel um die Todesfälle. Mir hat der zweite Teil wieder gut gefallen, gerade auch das schwedische Setting mag ich sehr. Die Auflösung fand ich schlüssig. Der Schreibstil war wieder gut und das Buch liest sich flott weg.
Fazit:
Hat mir gefallen
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„Still ist die Nacht“ von Sandra Aslund ist der zweite Fall der Schweden – Krimi – Reihe um die Kriminalinspektorin Maya Topelius.
Eine anstrengende Zeit liegt hinter Maya. Um die letzten Monate hinter sich zu lassen, nimmt sich die Kriminalinspektorin Maya Topelius eine …
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„Still ist die Nacht“ von Sandra Aslund ist der zweite Fall der Schweden – Krimi – Reihe um die Kriminalinspektorin Maya Topelius.
Eine anstrengende Zeit liegt hinter Maya. Um die letzten Monate hinter sich zu lassen, nimmt sich die Kriminalinspektorin Maya Topelius eine Auszeit auf Svartlöga. Auf der kleinen Schäreninsel findet ein Yoga - Retreat bei ihrer Freundin Emely statt.
Bereits der erste Abend, es ist Mitsommerfest und sowohl die Einheimischen als auch die Retreat-Besucher feiern bis tief in die Nacht, endet mit einem Toten im Schilf. Carl, der Besitzer der Anlage, wo das Yoga – Retreat stattfindet, stirbt an einer Stichverletzung. Aufgrund der besonderen Umgebung riegelt die Polizei die Insel ab und Maya beginnt verdeckt zu ermitteln.
Dann passiert ein zweiter Mord und die Stimmung auf Svatlöga droht zu eskalieren.
Die kurzweiligen Kapitel und die klare Sprache lassen uns nah an die handelnden Personen und ihre ganz persönlichen Geschichten kommen. Auch an Spannung fehlt es dem Roman nicht. Der Spannungsbogen wird durch die gesamte Geschichte geschickt aufgebaut.
Das Buchcover mit den schwedischen Farben ist ein sehr ansprechendes, gelungenes Cover. Besonders gut gefällt mir die Gestaltung der Innenseiten. Durch die gezeigten Karten findet man sich auch geografisch dicht an der Geschichte wieder.
„Still ist die Nacht“ von Sandra Aslund ist ein wirklich gelungener Roman und eine klare Kaufempfehlung. Ich freu mich auf den dritten Teil um die Kriminalinspektorin Maya Topelius.
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In Sandra Åslunds Schweden-Krimi "Stille ist die Nacht" wird der Leser auf eine abgelegene Schäreninsel entführt, die auf den ersten Blick Ruhe und Erholung verspricht – doch hinter der friedlichen Fassade lauern tödliche Gefahren. Die erfahrene …
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In Sandra Åslunds Schweden-Krimi "Stille ist die Nacht" wird der Leser auf eine abgelegene Schäreninsel entführt, die auf den ersten Blick Ruhe und Erholung verspricht – doch hinter der friedlichen Fassade lauern tödliche Gefahren. Die erfahrene Kriminalinspektorin Maya Topelius, die sich auf einem Yoga-Retreat eigentlich entspannen möchte, wird unvermittelt in einen düsteren Fall hineingezogen, als ein Mann am Morgen nach einem Streit tot im Schilf gefunden wird.
Mit diesem Setting gelingt es Åslund, eine wunderbar dichte und spannungsgeladene Atmosphäre zu schaffen. Die Abgeschiedenheit der Insel und die bedrohliche Enge, die durch die Abriegelung entsteht, verstärken das Gefühl, dass niemand dem Täter entkommen kann. Die unheimliche Stille der weißen Nächte, in denen das Licht niemals ganz verschwindet, trägt dabei ihren Teil zur Spannung bei und verleiht der Handlung eine beinahe surreale Note.
Kriminalinspektorin Maya Topelius ist eine starke, komplexe Protagonistin, die verdeckt ermittelt und dabei geschickt Spuren legt und Verdächtige in die Enge treibt. Die Beziehungen und Spannungen zwischen den Inselbewohnern und den Gästen des Retreats sind lebhaft und realistisch geschildert, was die Handlung besonders spannend und unvorhersehbar macht. Als ein zweiter Mord geschieht, verschärft sich die Situation, und Maya erkennt, dass die Lösung des Falls ihre eigenen Grenzen auf die Probe stellt.
Åslund versteht es, die Spannung kontinuierlich zu steigern und dem Leser durch die gut platzierten Wendungen und Entdeckungen bis zur letzten Seite fesselnde Unterhaltung zu bieten. Der Showdown, in dem Maya einer erschütternden Wahrheit auf die Spur kommt, bringt die Geschichte zu einem packenden und unvergesslichen Ende.
„Stille ist die Nacht“ ist ein atmosphärischer Schweden-Krimi, der mit einer dichten, fesselnden Handlung und einem packenden Setting überzeugt. Sandra Åslund lässt die idyllische Schäreninsel zur Bühne eines nervenaufreibenden Thrillers werden und erschafft ein Spiel aus Verdächtigungen und Enthüllungen, das keinen Leser kalt lässt. Ein Muss für alle Fans skandinavischer Spannungsliteratur.
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Es handelt sich hier um den zweiten Teil einer Trilogie rund um die Inspektorin Maya Topelius, die Tochter eines deutschen Schriftstellers und einer schwedischen Mutter.
Das Buch beginnt mit einem Mord, der dann aber zunächst gar keine Rolle mehr spielt. Wir erfahren nur, dass er sich Mitte …
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Es handelt sich hier um den zweiten Teil einer Trilogie rund um die Inspektorin Maya Topelius, die Tochter eines deutschen Schriftstellers und einer schwedischen Mutter.
Das Buch beginnt mit einem Mord, der dann aber zunächst gar keine Rolle mehr spielt. Wir erfahren nur, dass er sich Mitte April auf einer Schäreninsel zugetragen hat.
Maya hat anstrengende Ermittlungen hinter sich und will sich ab Mitte Juni auf der Schäreninsel Svartlöga bei einem Yoga-Retreat erholen. Ihre Freundin aus Jugendtagen, Emely, hat dieses Retreat organisiert und so treffen sich Anfänger und Fortgeschrittene zu einem 14-tägigen Entspannungsevent. Nur dumm, dass bereits in der ersten Nacht ein Mord geschieht. So ist es mit der Erholung schnell vorbei und Maya beginnt, verdeckt zu ermitteln.
Als es kurz darauf einen zweiten Todesfall auf der Insel gibt, beginnt die Stimmung zu kippen. Die Sommergäste auf der Insel wenden sich gegen die Yoga-Leute und auch innerhalb der Yoga-Gruppe macht sich Misstrauen breit. Zusätzlich kämpft Maya mit einer Enthüllung ihrer Freundin Emely und fühlt sich von ihr verraten.
Ich beginne mal mit den Dingen, die mir an dem Buch gut gefallen haben:
Ich mochte die Gegenüberstellungen deutscher und schwedischer Redewendungen. Maya benutzt aufgrund ihrer halb deutschen Vergangenheit gern deutsche Redewendungen, die von ihrem Kollegen Pär dann ins Schwedische übertragen werden. Das brachte eine gewisse Leichtigkeit in den Schreibstil, aber wie Maya meinte auch in ihre gemeinsamen Ermittlungen mit Pär.
Auch wenn Yoga, Atem- und Entspannungstechniken ziemlich viel Raum einnehmen, so fand ich es doch gut, darüber im Buch über den Sonnengruß hinaus mehr zu erfahren. Allerdings wurden im Verlauf auch die Grenzen dieser Techniken aufgezeigt. Bei so viel Spannung, Stress und Angst innerhalb der Gruppe hilft auch die beste Atemtechnik nicht mehr.
Es gab ein paar Längen, aber das letzte Drittel war durchweg spannend.
Maya reagierte für mein Empfinden über, als sie ihre langjährige Freundschaft mit Emely wegen deren Enthüllung auf den Prüfstand stellte. Und zum Schluss musste sie auch klein beigeben.
Auf jeden Fall hat die Autorin es geschafft, meinen Verdacht in die falsche Richtung zu lenken. Hätte ich ihre Frankreich-Krimis gelesen, wäre mir das nicht passiert 😊 Ganz charmant, dass es personelle Überschneidungen zwischen den Reihen gibt.
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Auf Svartlöga
Die letzten Wochen waren anstrengend für Kriminalinspektorin Maya Topelius, und so beschließt sie, eine Auszeit zu nehmen bei einer Yoga-Woche, welche ihre Freundin Emely auf der Schäreninsel Svartlöga anbietet. Doch so weit kommt es nicht: nach einem …
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Auf Svartlöga
Die letzten Wochen waren anstrengend für Kriminalinspektorin Maya Topelius, und so beschließt sie, eine Auszeit zu nehmen bei einer Yoga-Woche, welche ihre Freundin Emely auf der Schäreninsel Svartlöga anbietet. Doch so weit kommt es nicht: nach einem ausgiebig gefeierten Mittsommerfest liegt ein Toter im Schilf. Obwohl Maya – zumindest theoretisch – zum Kreis der Verdächtigen gehört, kann sie ihren Kollegen Pär davon überzeugen, verdeckte Ermittlungen anzustellen.
Ein aufgrund der Namen etwas befremdlicher Prolog leitet diesen wunderbaren zweiten Teil der Maya Topelius – Trilogie ein und kurz darauf nimmt Sandra Åslund uns mit auf eine Reise in die faszinierende Schärenwelt Schwedens. Mit der Waxholmfähre geht es von Stockholm aus Richtung Svartlöga, einer Insel, wo man noch ohne Elektrizität auskommt und Wasser vom Brunnen holt, ein idealer Platz für Meditation, Yoga und „Digital Detox“. Lebendige Beschreibung von Landschaft und Personen lassen den Leser rasch eintauchen in eine stimmige Handlung, die das traditionelle Mittsommerfest ebenso thematisiert wie tiefe Freundschaften, unterschiedlichste Lebensentwürfe und – natürlich Mord und Totschlag. Die Kriminalhandlung sticht nicht ununterbrochen hervor, ist vielmehr eingebettet in einen spannenden Roman rund um Maya und fügt sich gelungen in die Geschehnisse auf der abgelegenen Insel ein.
Da mir Åslunds Schreibstil und ihre bildreichen Beschreibungen schon im Vorgängerband (und bei ihren Provence-Krimis) sehr gut gefallen haben, war ich natürlich schon gespannt auf „Still ist die Nacht“. Und auch dieses Buch überzeugt in vielerlei Hinsicht: die beeindruckenden Inseln vor Stockholm, interessante Themen und überraschende Hintergründe, welche erst im Verborgenen schlummern. Im Epilog schließt sich der Kreis zur ersten Szene und wirft schon seine Schatten voraus auf den nächsten Band. Mit einer weiteren Leseempfehlung warte ich gebannt darauf, wie es weitergeht.
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Kriminalinspektorin Maya Topelius möchte eine Auszeit im Ressort ihrer Freundin Emily nehmen. Doch mit der Erholung auf der abgelegenen Schäreninsel ist es vorbei, als es zu einem Streit kommt und später ein Toter gefunden wird. Als dann auch noch ein Sturm aufzieht und die …
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Kriminalinspektorin Maya Topelius möchte eine Auszeit im Ressort ihrer Freundin Emily nehmen. Doch mit der Erholung auf der abgelegenen Schäreninsel ist es vorbei, als es zu einem Streit kommt und später ein Toter gefunden wird. Als dann auch noch ein Sturm aufzieht und die Schäreninsel Svartlöga isoliert, bleibt Maya nichts anderes übrig, als selbst zu ermitteln.
Mit Still ist die Nacht erschien der zweite Schwedenkrimi aus der Feder von Sandra Aslund rund um die Ermittlerin Maya Topelius.
Der Schreibstil ist angenehm und leicht und die Insel atmosphärisch und gut vorstellbar gezeichnet. Ich mag ja diese Grundstimmung skandinavischer Krimis total und gerade diese Atmosphäre ist ein absoluter Pluspunkt des Buches, doch leider verrennt sich die Autorin Sandra Aslund hier ein wenig in den esoterischen Beschreibungen des Ressorts, das hier einfach zu viel Raum einnimmt.
Der Prolog machte den Einstieg unheimlich spannend, allerdings kommt es im Mittelteil dann doch zu Längen, die auch ein wenig auf das Privatleben der Ermittlerin zurückzuführen ist, das hier mit einfließt. Interessant wurde die Dynamik unter den Gästen, klar, sie sind abgeschirmt und dadurch beginnen dann auch die Verdächtigungen. Trotzdem konnte ich hier einiges vorausahnen.
Maya Topelius ist unheimlich sympathisch und man begleitet sie gerne bei ihren Ermittlungen. In diesem Buch steht sie nicht nur vor den Ermittlungen, sondern auch vor persönlichen Schwierigkeiten mit ihrer Freundin Emily, die ich aber nicht immer nachvollziehen konnte und etwas nervig fand. Ihr Kollege Pär bleibt in diesem Band deutlich im Hintergrund, was ich schade, aber verständlich fand.
Die Nebencharaktere sind vielschichtig und bieten Abwechslung, allerdings sind sie doch äußerst vielzählig, was hin und wieder für Verwirrung sorgt.
Mein Fazit: Still ist die Nacht ist ein ruhig erzählter Krimi, der mit viel Atmosphäre daherkommt. Wer gut ausgearbeitete Charaktere mit Tiefe mag und einen sich langsam entfaltenden Spannungsbogen, wird hier auf seine Kosten kommen. Wer aber viel Tempo und Action mag, würde hier enttäuscht werden. Ich mag vor allem die Ermittlerin und bin gespannt auf weitere Fälle.
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Enttäuschend
Dieses ist der zweite Teil einer Reihe, für mich allerdings der erste. Maya Topelius nimmt an einem Yogaretreat ihrer Freundin auf einer Insel teil. Als dort eine Leiche entdeckt wird und ihre Kollegen die Ermittlungen aufnehmen, bleibt sie undercover und versucht so zu …
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Enttäuschend
Dieses ist der zweite Teil einer Reihe, für mich allerdings der erste. Maya Topelius nimmt an einem Yogaretreat ihrer Freundin auf einer Insel teil. Als dort eine Leiche entdeckt wird und ihre Kollegen die Ermittlungen aufnehmen, bleibt sie undercover und versucht so zu helfen.
Abgesehen vom Klappentext birgt schon der Prolog eine gewisse Spannung. Ich habe mich daher voll Vorfreude auf diesen Krimi eingelassen. Leider hält er nicht, was er anfangs verspricht. Die Leserin braucht schon einen intensiven Zugang zu diesem ganzen Meditations- und Esoterikkram, um den Mittelteil unterhaltsam zu finden. Dazu gibt es teilweise alberne persönliche Konflikte, die die Geschichte nicht vorwärts bringen.
Insgesamt ist der Schreibstil ganz gut und auch das Setting ist nicht schlecht. Das sehr spannende Ende versöhnt dann etwas.
Empfehlenswert als Urlaubslektüre für Yogis oder solche, die Zugang zu Esoterik haben.
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Krimi meets Yoga
Maya will auf der Insel Svartlöga Urlaub machen, ihre Freundin Emely leitet ein Yoga Retreat. Nach einem ausgelassenen Mittsommernachtsfest wird eine Leiche entdeckt und später noch eine zweite. Maya ermittelt verdeckt und durchlebt nicht nur beruflich einige …
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Krimi meets Yoga
Maya will auf der Insel Svartlöga Urlaub machen, ihre Freundin Emely leitet ein Yoga Retreat. Nach einem ausgelassenen Mittsommernachtsfest wird eine Leiche entdeckt und später noch eine zweite. Maya ermittelt verdeckt und durchlebt nicht nur beruflich einige Turbulenzen.
Der Schreibstil ist flüssig. Immer wieder kommen Streitigkeiten ans Tageslicht, die Stimmung ist aufgeheizt. Auf einer kleinen Insel gibt es viele Verbindungen und auch viel Neid, lang gibt es zahlreiche Verdächtige, die Spannung wird bis zum Ende aufrecht gehalten.
Der Krimi bietet eine besondere Kombination. Yoga, Achtsamkeit und Intuition sind verwoben mit der Geschichte. Maya ist eine mutige Frau, die mir sympathisch ist und die sich emotional weiterentwickelt. Die enge Freundschaft zwischen Maya und ihren drei besten Freundinnen zieht sich wie ein roter Faden durch die Mordermittlungen. Probleme seit ihrer Jugend werden aufgearbeitet, teilweise aus beiden Perspektiven, dadurch wird die Gefühlswelt beider Seiten behandelt.
Die besondere Kombination aus Krimi und einfühlsamen Themen überzeugte mich, daher empfehle ich Still ist die Nacht gern weiter und bin natürlich schon gespannt auf den dritten Teil mit Maya.
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