Jody Hedlund
Broschiertes Buch
Stark wie die Blumen der Prärie
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Kansas, 1863:Linneas erste Begegnung mit dem Viehtreiber Flynn McQuaid fällt etwas stürmisch aus: Vom Pferderücken aus rettet er sie aus den Frühlingsfluten eines Flusses. Dabei hatte alles so beschaulich begonnen: Die junge Botanikerin ist Teil einer Exkursion ihres Großvaters. Ihre Aufgabe ist es, Wildblumen entlang des Santa Fé Trails zu bestimmen und zu katalogisieren. Nach diesem dramatischen Ereignis jedoch ist Linneas Großvater äußerst besorgt, denn sie erwartet ein langer Weg voller Gefahren. Kurzerhand engagiert er deshalb Flynn als Beschützer für die eigensinnige Linnea .....
Kansas, 1863:Linneas erste Begegnung mit dem Viehtreiber Flynn McQuaid fällt etwas stürmisch aus: Vom Pferderücken aus rettet er sie aus den Frühlingsfluten eines Flusses. Dabei hatte alles so beschaulich begonnen: Die junge Botanikerin ist Teil einer Exkursion ihres Großvaters. Ihre Aufgabe ist es, Wildblumen entlang des Santa Fé Trails zu bestimmen und zu katalogisieren. Nach diesem dramatischen Ereignis jedoch ist Linneas Großvater äußerst besorgt, denn sie erwartet ein langer Weg voller Gefahren. Kurzerhand engagiert er deshalb Flynn als Beschützer für die eigensinnige Linnea ...
Jody Hedlund lebt mit ihrem Mann, den sie als ihren größten Fan bezeichnet, in Michigan. Ihre 5 Kinder werden zu Hause unterrichtet. Die Zeit, die ihr neben dieser Tätigkeit noch bleibt, widmet sie dem Schreiben. www.jodyhedlund.com Instagram: jodyhedlund Facebook: Author Jody Hedlund
Produktdetails
- Neuanfang in Colorado 2
- Verlag: Francke-Buch
- Originaltitel: The Heart of a Cowboy
- Artikelnr. des Verlages: 332352
- Auflage
- Seitenzahl: 336
- Erscheinungstermin: August 2023
- Deutsch
- Abmessung: 206mm x 133mm x 30mm
- Gewicht: 381g
- ISBN-13: 9783963623523
- ISBN-10: 3963623527
- Artikelnr.: 67885689
Herstellerkennzeichnung
Francke-Buch GmbH
Am Schwanhof 19
35037 Marburg
info@francke-buch.de
Stärke wächst nicht aus körperlicher Kraft – vielmehr aus unbeugsamen Willen. - Mahatma Gandhi
1863 Kansas. Botanikerin Linnea geht gemeinsam mit ihrem Großvater auf eine Exkursion des Smythsonian Institute, um die Pflanzenwelt des Santa Fe Trails zu erforschen und zu …
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Stärke wächst nicht aus körperlicher Kraft – vielmehr aus unbeugsamen Willen. - Mahatma Gandhi
1863 Kansas. Botanikerin Linnea geht gemeinsam mit ihrem Großvater auf eine Exkursion des Smythsonian Institute, um die Pflanzenwelt des Santa Fe Trails zu erforschen und zu kategorisieren. Als sich Linnea in ihrem Übermut an einem Fluss in Gefahr bringt, wird sie von dem Viehtreiber Flynn McQuaid gerettet. Diese Situation lässt Linneas Großvater einmal mehr Sorgenfalten auf die Stirn treiben, weshalb er Flynn kurzerhand für die Dauer der Exkursion und vor allem für die Sicherheit seiner Enkelin engagiert. So muss Flynn doppelte Arbeit leisten: nicht nur die ihm anvertrauten Rinder müssen zu seinem Bruder Wyatt auf dessen Ranch, gleichzeitig muss er auch noch Linnea im Auge behalten, die sich in einer unbekannten Umgebung immer wieder in eine riskante Lage bringt. Doch je mehr Linnea und Flynn Zeit miteinander verbringen, umso mehr wissen sie den anderen zu schätzen. Dabei haben beide eigentlich ganz andere Lebenspläne…
Jody Hedlund hat mit „Stark wie die Blumen der Prärie“ den zweiten Band ihrer historischen Colorado-Reihe vorgelegt, der dem ersten Teil in punkto Handlung, Spannung und starker Charaktere in nichts nachsteht. Der flüssige, farbenfrohe und gefühlvolle Erzählstil nimmt den Leser sofort in seinen Bann und lässt ihn schnell in den Wilden Westen des 19. Jahrhunderts reisen, um dort Linnea als unsichtbarer Schatten zu folgen. Linnea ist ein Freigeist und darf als erste Frau sowie ausgebildete Botanikerin ihren Großvater auf eine Expedition begleiten. Da sie oftmals nur Augen für die unbekannte Flora hat, nimmt sie die Gefahren um sie herum nicht war und bringt sich dabei immer wieder in Notlagen, die ihren Großvater dazu zwingen, ihr mit Flynn einen Aufpasser an die Seite zu stellen. Flynn selbst ist mit seinen Geschwistern und einer Rinderherde auf dem Weg zu seinem Bruder Wyatt, zu dem er ein gespanntes Verhältnis hat. Er trägt eine große Verantwortung für seine jüngeren Geschwister sowie die Viehherde und nun auch zusätzlich für Linnea. Zwischen Linnea und ihm entwickelt sich während dieser Reise ein festes Band, dass sich beide nicht wirklich eingestehen wollen, da es so gar nicht ihren eigenen Lebensplänen entspricht. Und der Konflikt mit seinem Bruder liegt Flynn auch im Magen. Die Autorin beschreibt die beschwerliche, abenteuerliche Reise so bildhaft, dass der Leser das Gefühl bekommt, Teil dieser Expedition zu sein und alles hautnah mitzuerleben. Sowohl Flora und Fauna als auch die lauernden Gefahren und die zwischenmenschlichen Beziehungen zwischen den Protagonisten sind spannend und lassen Raum für einige Spekulationen. Der christliche Aspekt wurde unaufdringlich in die Handlung eingewoben und thematisiert Vergebung, Verzeihen und Gottvertrauen.
Die Charaktere sind sehr lebendig skizziert und in Szene gesetzt, so dass der Leser sich sofort mit ihnen wohlfühlt und ihnen auf dem Fuße folgt. Linnea ist eine freigeistige, etwas träumerisch veranlagte junge Frau, die alles um sich herum vergisst, wenn sie ihrer Leidenschaft frönt. Sie ist ebenso liebenswert wie eigensinnig, hat das Herz am rechten Fleck und ist sehr naturverbunden. Flynn ist ein sympathischer, zurückhaltender Mann mit viel Verantwortungsgefühl. Seine Hilfsbereitschaft ist grenzenlos, bringt ihn allerdings auch an seine Grenzen. Seine Schwester Ivy ist ein kleiner Lichtblick, sie ist ausgesprochen direkt, während Flynns Bruder Dylan eher ruhiger und ernst ist. Aber auch Wyatt und seine Beziehung zu Flynn spielen eine wichtige Rolle in dieser Geschichte.
„Stark wie die Blumen der Prärie“ ist ein toller Mix aus Abenteuer, Spannung und Romantik mit starken Hauptprotagonisten vor historischem Wild West-Hintergrund. Eine sehr kurzweilige, aber auch tiefgründige Lektüre, die den Leser an die Seiten fesselt und bis zum Ende nicht mehr loslässt. Absolute Leseempfehlung!
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"Wenn Gott sogar die Blumen so schön wachsen lässt, die heute auf der Wiese stehen, morgen aber schon verbrannt werden, wird er sich nicht erst recht um euch kümmern? Vertraut ihr Gott so wenig?" (Lukas 12, 28)
Kansas 1863:
Die Geschwister Flynn, Dylan und Ivy McQuaid …
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"Wenn Gott sogar die Blumen so schön wachsen lässt, die heute auf der Wiese stehen, morgen aber schon verbrannt werden, wird er sich nicht erst recht um euch kümmern? Vertraut ihr Gott so wenig?" (Lukas 12, 28)
Kansas 1863:
Die Geschwister Flynn, Dylan und Ivy McQuaid machen sich nach dem Tod der Mutter mit einer großen Herde Rinder auf den Weg zu Wyatts Farm. Unterwegs lauern viele Gefahren, von Indianern oder Freischärlern werden immer wieder Reisende in den Westen überfallen. Da rettet Flynn eines Tages gerade noch rechtzeitig Botanikerin Linnea aus dem tosenden Wasser des Flusses. Sie begleitet als einzige Frau ein Forschungsteam, die die heimischen Wildpflanzen entlang des Santa Fè Trails sammeln und katalogisieren. Doch nach dieser Gefahr beschließt ihr Großvater, sich den McQuaids anzuschließen und Flynn als Aufpasser für seine unbelehrbare Enkelin zu engagieren. Kein leichtes Unterfangen für ihn, der sich mehr und mehr zu Linnea hingezogen fühlt. Hat er sich doch geschworen, sich nie zu verlieben, heiraten oder eine Familie zu gründen.
Meine Meinung:
Im zweiten Band der "Neuanfang in Colorado" Reihe geht es diesmal um die drei Geschwister von Farmer Wyatt McQuaid aus dem vorherigen Band. Eigentlich wollte er für seine Mutter und die Geschwister einen Neuanfang schaffen, doch der Tod der Mutter hat alles verändert. Nun muss Flynn der zweitälteste dafür sorgen, dass seine Geschwister und Wyatts Rinder heil in Colorado ankommen. Nicht leicht bei all den Gefahren, die unterwegs auf dem Santa Fè Trail auf sie lauern. Jede Menge Tiere, Indianer und Freischärler könnten für sie zur Gefahr werden und selbst die Wasservorräte müssen gut eingeteilt werden. Dass ihre Reise dann ausgerechnet von einem Team an Botanikern erschwert wird, damit hat er nicht gerechnet. Allerdings Flynns zuversichtliches, fürsorgliches Wesen kann einfach nicht Dr. Howards Angebot ausschlagen. Zumal er von Linnea fasziniert ist und sie außerdem als Frau für seine Schwester Ivy ein besserer Umgang ist. Jedoch Linnea möchte sich auch als Botanikerin beweisen und gerät deshalb immer wieder in gefährliche Situationen. Im zweiten Band dieser historischen Familiengeschichte erlebe ich nicht nur die Gefahren eines solchen Trecks, sondern darüber hinaus eine starke Frau, die sich in ihrer Liebe zu Pflanzen und Blumen unter Männern behaupten möchte. Eigentlich sollte sie ihren Ehemann begleiten, doch eine schwere Erkrankung hat sie viel zu früh zur Witwe gemacht. Nun kann das Team nicht mehr umkehren, was Linnea auch nicht möchte. Flynn hingegen ist stark gezeichnet von den Konflikten mit seinem brutalen Stiefvater. Vor der Begegnung mit seinem Bruder hat er Bedenken, weil sie sich nicht im Guten getrennt haben. Zudem macht er sich Vorwürfe, weil er seinen Bruder Brody nicht vor dem Krieg abhalten konnte. Man spürt sehr gut, welche Sorgen unterdessen durch Familie, Liebe und Ängste in Flynn umgehen. Doch gerade seine warmherzige, liebevolle Art, die er nicht nur für seine Geschwister zeigt, gefällt mir sehr gut. Linnea ist zwar einerseits eigensinnig und verbissen, doch anderseits auch intelligent, kommunikativ und brennt für die Liebe zur Natur. Am liebsten möchte sie wie die Männer behandelt werden, doch gewissen Umstände lassen dies eben nicht zu. Dylan ist eher ein stiller, ausgeglichener junger Mann und ein guter Schütze. Zu guter Letzt ist noch die lebhafte junge Ivy, die neugierig, zuversichtlich und naseweis durchs Leben geht. Mit einem Mix aus Abenteuer, Familiengeschichte, Humor und christlichem Glauben und Werten hat es mir wieder das Lesen versüßt. Am Ende gibt es noch einen Vorgeschmack auf Band 3 und von mir eine Leseempfehlung und 5 von 5 Sterne obendrauf.
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Weiter geht es mit der Besiedlung Colorados. Als Leser begleitet man Flynn McQuaid auf dem Weg durch Kansas im Jahr 1863 zu seinem Bruder.
Der Weg nach Colorado ist gefährlich, es lauern Gefahren durch die Komantschen (Indianerstamm), die ihr Territorium verteidigen, wilden Tieren und durch …
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Weiter geht es mit der Besiedlung Colorados. Als Leser begleitet man Flynn McQuaid auf dem Weg durch Kansas im Jahr 1863 zu seinem Bruder.
Der Weg nach Colorado ist gefährlich, es lauern Gefahren durch die Komantschen (Indianerstamm), die ihr Territorium verteidigen, wilden Tieren und durch Freischärlern (Deserteuren). Flynn wird als ein aufmerksamer und fürsorglicher junger Mann beschrieben, der seine Aufgaben ernst und pflichtbewusst erfüllt. Er treibt eine Herde Rinder zu seinem Bruder, der im Colorado-Gebirge sich eine Ranch aufbaut. Auf dem Weg dorthin rettet er eine junge Frau vor dem Ertrinken und wird kurzerhand von ihrem Großvater als Bewacher für sie angeheuert.
Linnea heißt die junge Frau, die Flynn aus dem reißenden Fluss gerettet hat. Sie begleitet ihren Großvater als erste Frau, die Botanik studiert hat, auf eine Expedition, um die Flora in Kansas zu erkunden, ein Handbuch darüber zu schreiben und veröffentlichen. Sie wird als verträumte junge Frau beschrieben, die sich oft unbewusst in Gefahren begibt. Aber auch als sehr gewissenhaft, die ihre Arbeit und Aufgaben ernst nimmt.
Beim Lesen dieses Buches hatte ich lebhafte Bilder vor Augen und konnte mir jede Szene sehr gut vorstellen. Ich fand den Schreibstil angenehm, fließend und leicht lesbar. Das Happy End ist wie im ersten Buch dieser Reihe vorprogrammiert. Der Glaube an Gott ist unaufdringlich für den Leser präsent.
Sehr gefallen hat mir die Umsetzung des Themas loslassen der Verbitterung und Verletzungen der Vergangenheit um in der Gegenwart und die Zukunft Frieden zu finden. Ebenso das man sich seinen Ängsten stellen muss und sie Gott überlassen soll, dann wird alles gut. Denn das Leben ist immer unvorhersehbar.
Genauso wie das erste Band endet dieses Buch mit einem Cliffhanger und lässt auf eine Fortsetzung blicken bzw. hoffen.
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Dies ist der 2.Teil der „Neuanfang in Colorado“ Reihe. Vom Stiefvater vertrieben geht es mit Flynn McQuaid und seinen beiden Geschwistern Ivy und Dylan samt Rinderherde auf den beschwerlichen Weg nach Colorado, wo sich sein Bruder Wyatt mit seiner Frau Greta und ihrer Schwester Astrid …
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Dies ist der 2.Teil der „Neuanfang in Colorado“ Reihe. Vom Stiefvater vertrieben geht es mit Flynn McQuaid und seinen beiden Geschwistern Ivy und Dylan samt Rinderherde auf den beschwerlichen Weg nach Colorado, wo sich sein Bruder Wyatt mit seiner Frau Greta und ihrer Schwester Astrid eine Ranch aufgebaut hat.
Doch als Flynn die junge Botanikerin Linnea aus dem Fluss rettet, hat er nicht nur die beschwerliche Aufgabe, die Rinder möglichst vollständig zu seinem Bruder zu bringen, sondern auch auf die junge Botanikerin aufzupassen und sie vor Gefahren zu schützen.
Diese Geschichte ist wirklich ein Genuss. Nicht nur, weil es an jeder Ecke lauernde Gefahren gibt, die sich mit fortlaufender Reise summieren, sondern weil Linnea einfach so unbedarft ist, ungewollt von einem Ungeschick ins nächste rasselt und dabei Flynn nicht nur aufgrund seines Beschützerinstinkts, sondern auch wachsender Gefühle immer mehr fordert. Der innere Kampf gegen das, was er sich selbst aufgrund vieler schlimmer Erfahrungen auferlegt hat, ist deutlich zu spüren.
Er ist ein verantwortungsbewusster, fleißiger und rücksichtsvoller Mensch, der immer erst das Wohl anderer im Auge hat und gleichzeitig überfordert ist, weil er merkt, wie ihn vieles an seine Grenzen bringt.
Linnea dagegen ist zwar eigensinnig und doch so liebenswert, naturverbunden und gutmütig und obwohl sie eine äußerst attraktive Frau ist, bleibt sie bescheiden und verknüpft diese Schönheit mit der Schönheit der Natur und verweist dabei immer mit verschiedenen Bibelzitaten auf Gott als Schöpfer und die Achtsamkeit des Lebens.
Ich mochte diese unbefangene Art, wie sie mit den Menschen umgeht, besonders mit Flynns Schwester Ivy, über die ich oft lachen musste, weil sie ihren Bruder mit ihrer direkten Art gern mal aus der Reserve lockt.
Gleichzeitig erhält man ein paar interessante Einblicke in die Botanik, ihre Beschaffenheit und wie sie genutzt werden kann.
Es ist ein sanfter, gefühlvoller Roman, in der auf verschiedene Art auf Gottes Schöpfung Bezug genommen wird, welchen Einfluss sie auf die Persönlichkeit eines Menschen nehmen kann, besonders wenn man sein Leben in Gottes Hand legt und darauf vertraut, dass er zum richtigen Zeitpunkt handeln wird.
Obwohl man ahnt, wie es ausgeht, ist die Entwicklung einfach bezaubernd, denn beide lernen auf unterschiedliche Art, dass Erlebnisse und Vorstellungen anders verlaufen, wenn jemand in das eigene Leben tritt, der es mit Güte und Vertrauen bereichert und es wieder lebenswert macht.
Dabei sind auch Cover und Titel passend gewählt, weil es hier um verschiedene Arten von Stärke geht, die alle auf Gottes Gnade und Güte zurückzuführen sind.
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Im Jahr 1863 macht sich Linnea mit ihrem Großvater und weiteren Botanikern im Auftrag des Smythsonian auf den Weg um die Flora auf dem Sante Fe Trail zu katalogisieren. Auf dem Weg trifft sie auf Flynn, der sie aus einer gefährlichen Situation rettet. Linneas Groß-vater macht sich …
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Im Jahr 1863 macht sich Linnea mit ihrem Großvater und weiteren Botanikern im Auftrag des Smythsonian auf den Weg um die Flora auf dem Sante Fe Trail zu katalogisieren. Auf dem Weg trifft sie auf Flynn, der sie aus einer gefährlichen Situation rettet. Linneas Groß-vater macht sich Sorgen und sie schließen sich Flynns Treck an und er engagiert Flynn.
Ja, als Leser weiß man halt schnell, dass Linnea und Flynn füreinander bestimmt sind, doch die Beiden brauchen noch Zeit das einzusehen und alle Schwierigkeiten aus dem Weg zu räumen.
Es ist aber auf jeden Fall schön zu lesen.
Die Landschaften, durch der Treck sich seinen Weg bahnt konnte ich mir recht gut vorstel-len. Allein die Weite dieses Landes ist schon enorm und heutzutage kann man sich so et-was nur noch schwer vorstellen geschweige denn selber bewältigen. Die Geschichte zeigt sehr gut was Mut und Vertrauen ausmachen können.
Der Schreibstil ist gut zu lesen und dieser Roman lässt einen mit einem guten Gefühl zu-rück.
Ich schwanke hier wirklich zwischen 3,5 und 4 Sternen als Bewertung. Eher vier, denn für mich gab es keine Längen und so ganz nebenbei wurde das Thema von Frauen in männer-dominierten Bereichen mit thematisiert.
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Wer möchte gerne eine Rinderherde den Santa Fe Trail in Kansas begleiten? Oder lieber eine Exkursion mit Botanikern, die auf diesem Trail Wildblumen bestimmen und katalogisieren? Dann ist der Roman genau richtig.
Wir begleiten Flynn McQuaid, der mit einer Rinderherde und seinen Geschwistern …
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Wer möchte gerne eine Rinderherde den Santa Fe Trail in Kansas begleiten? Oder lieber eine Exkursion mit Botanikern, die auf diesem Trail Wildblumen bestimmen und katalogisieren? Dann ist der Roman genau richtig.
Wir begleiten Flynn McQuaid, der mit einer Rinderherde und seinen Geschwistern auf dem Weg zur Farm seines Bruders in Colorado ist. Viele Strapazen stellen sich in den Weg. Unter anderem eine, die das Leben der McQuaids verändert, denn sie treffen auf Linnea, die gerade in den Fluten eines Flusses zu ertrinken droht. Flynn kann sie retten und erfährt, dass sie die Exkursion ihres Großvaters und anderen Botanikern begleiten darf. Er lernt alle kennen und Dr. Howell bittet Flynn auf seine Enkelin Linnea aufzupassen. Auch möchten sie sich Flynn anschließen und mit ihm ziehen.
Ein Abenteuer jagt das nächste und es wird nicht langweilig. Sehr schön zu sehen ist, wie Linnea mit Flynns kleiner Schwester Ivy zurecht kommt und ihr Vertrauen gewinnt.
Flynn hat viel Schweres erlebt und dadurch eine Mauer um sich gebaut. Gelingt es Linnea sie zu durchbrechen? Wie wird das Aufeinandertreffen mit seinem älteren Bruder, denn sie sind ja nicht friedlich auseinandergegangen? Und vor allem: Wird er seinem Grundsatz treu bleiben und niemals heiraten?
Es ist eine gut lesbare Geschichte, die im Jahr 1863 spielt. Flynn ist ein überaus verantwortungsbewußter Mensch, der alle anderen über sich stellt. Linnea eine Protagonistin, die oft unüberlegt handelt und sich und andere in Gefahr bringt. Trotzdem hat sie einen vorbildlichen, starken Charakter und ist immer gleichbleibend freundlich zu allen.
Die Beziehung der beiden (Flynn und Linnea) war mir teilweise zu holprig und nicht nachvollziehbar. Auch die Versöhnung zwischen Flynn und seinem Bruder hätte tiefergehend sein können.
Der Glaube wird unaufdringlich eingeflochten. Es werden Gebete gesprochen und Bibelverse zitiert. Das Gottvertrauen wird großgeschrieben und man darf miterleben, wie Gott handelt und wirkt, wenn man ihm Vertrauen schenkt. Denn dann kann auch aus Verbitterung echte Vergebung und Freude entstehen.
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